DE10161709A1 - Verbindungselement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement (1) für die Verbindung von elektrisch leitenden Leitungen (2), bestehend aus mindestens zwei Verbindungsmitteln (3, 4), nämlich mindestens einem Stecker (4) und einer Buchse (3), wobei sowohl der Stecker (4) als auch die Buchse (3) jeweils mindestens eine zueinander kongruente Kontaktfläche (5, 6) und jeweils mindestens eine daran angeschlossene Leitung (2) aufweisen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement (1) für die Verbindung von elektrischen Leitungen (2) vorzuschlagen, bei dem es im Falle auftretender Zugbelastungen zu einer Trennung von Stecker und Buchse kommt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest ein Verbindungsmittel (3, 4) einen Dauermagneten (7, 8) und das jeweils andere Verbindungsmittel (4, 3) ferromagnetisches Material aufweist, oder dass beide Verbindungsmittel (3, 4) mindestens einen Dauermagneten (8, 7) aufweisen, wobei die sich zugewandten Seiten der Dauermagneten (7, 8) eine unterschiedliche Polung aufweisen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für die Verbindung von elektrisch leitenden Leitungen, bestehend aus mindestens zwei Verbindungsmitteln, nämlich mindestens einem Stecker und einer Buchse, wobei sowohl der Stecker als auch die Buchse jeweils mindestens eine zueinander kongruente Kontaktfläche und jeweils mindestens eine daran angeschlossene Leitung aufweisen.
- Solche Verbindungsmittel sind aus unzähligen Anwendungsbeispielen aus dem täglichen Leben bekannt. Beispielsweise werden die Kopfhörer einer Stereoanlage mittels Stecker mit einer Buchse eines Verstärkers verbunden. Alle bekannten Verbindungselemente haben den Nachteil, dass es zum Ausreissen der Leitungen kommen kann, wo immer Zugbelastungen auf die elektrisch leitenden Leitungen auftreten. Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, dass bei bekannten Verbindungselementen der Stecker in der Buchse verriegelt ist.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement für die Verbindung von elektrischen Leitungen vorzuschlagen, bei dem es im Falle auftretender Zugbelastungen zu einer Trennung von Stecker und Buchse kommt.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest ein Verbindungsmittel einen Dauermagneten und das jeweils andere Verbindungsmittel ferromagnetisches Material aufweist, oder das beide Verbindungsmittel mindestens einen Dauermagneten aufweisen, wobei die sich zugewandten Seiten der Dauermagneten eine unterschiedliche Polung aufweisen. Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Verbindungselements wird mit Vorteil erreicht, dass im Falle von auftretenden Zugbelastungen auf die Leitungen es zu einer Trennung von Stecker und Buchse kommt. Das Ausreissen der Leitung am Stecker wird mit Vorteil vermieden. Im ineinander gefügten Zustand werden Stecker und Buchse aufgrund magnetischer Kräfte aneinander gehalten. Sobald die Zugkraft die magnetischen Verbindungskräfte übersteigt, kommt es zu einer Trennung von Stecker und Buchse. Die maximal zulässige Zugkraft, bei der es eben noch nicht zu einer Trennung von Stecker und Buchse kommt, wird durch die Wahl der Stärke des eingesetzten oder der eingesetzten Magnete festgelegt. Dadurch ist es möglich, das Verbindungselement in allen nur denkbaren Anwendungsfällen einzusetzen. Mit Vorteil beträgt die maximal an den Verbindungsmitteln anliegende Spannung 50 VAC/120 VDC.
- Damit eine optimale Leitfähigkeit zwischen Buchse und Stecker hergestellt werden kann, ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Kontaktflächen auf das ferromagnetische Material und/oder auf den oder die Dauermagneten aufgebracht sind. Das Aufbringen der Kontaktflächen kann beispielsweise durch Aufkleben erfolgen. Die mit den Kontaktflächen notwendigerweise verbundenen Leitungen können beispielsweise durch den Kern des oder der Magneten bzw. durch den Kern des ferromagnetischen Materials geführt werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Kontaktflächen kreisförmig ausgestaltet sind. Durch die kreisförmige Ausgestaltung der Kontaktflächen wird gewährleistet, dass die jeweils einander zugeordneten Kontaktflächen von Stecker und Buchse im Betriebszustand aufeinander liegen. Hierdurch wird das Zusammenfügen von Stecker und Buchse wesentlich erleichtert.
- Um zu gewährleisten, dass auch bei Dunkelheit ein problemloses Zusammenfügen der Verbindungsmittel möglich ist, ist mit Vorteil vorgesehen, dass mindestens eine Zentrierhilfe vorgesehen ist, die vorzugsweise in der Mitte der Verbindungsmittel angebracht ist. Mit Hilfe der Zentrierhilfe wird das Zusammenfügen von Stecker und Buchse nicht nur bei Dunkelheit wesentlich erleichtert. Weiterhin wird durch die Zentrierhilfe gewährleistet, dass die einander zugehörigen Kontaktflächen von Stecker und Buchse im Betriebszustand aneinander liegen, so dass ein elektrischer Kontakt hergestellt ist.
- Es ist besonders zweckmässig, dass als Zentrierhilfe eine, vorzugsweise halbkugelförmige, Vertiefung in einem Verbindungsmittel und zur Vertiefung eine angepasste Erhebung im jeweils anderen Verbindungsmittel vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung der Zentrierhilfe ist leicht herstellbar und gewährleistet durch Aufnahme der Halbkugel in der Vertiefung ein passgenaues Aneinanderfügen der Verbindungsmittel.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kontaktflächen als Ringsegmente ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme können mit Vorteil mehrere voneinander getrennte Kontaktflächen auf der Oberfläche der Magneten bzw. auf der Oberfläche des ferromagnetischen Materials angebracht werden. Die Ausgestaltung der Kontaktflächen als Ringsegmente hat weiterhin den Vorteil, dass die zueinander gehörigen Kontaktflächen auf den unterschiedlichen Verbindungsmitteln im Betriebszustand immer aneinander anliegen, so dass ein elektrischer Kontakt gewährleistet ist. Damit das erfindungsgemässe Verbindungselement auch ausserhalb von geschlossenen Räumen eingesetzt werden kann, ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Kontaktflächen korrosionsbeständig sind. Diese Ausgestaltung des Verbindungselementes ermöglicht beispielsweise den Einsatz in der Kraftfahrzeugtechnik.
- Um Kurzschlüsse zwischen den einzelnen Kontaktflächen zu vermeiden, ist mit Vorteil vorgesehen, dass zwischen den Kontaktflächen auf einem Verbindungsmittel Isolierungen vorgesehen sind. Diese Isolierungen können beispielsweise aus Keramik oder Kunststoff gefertigt sein. Es ist auch hier vorteilhaft, wenn die Isolierungen korrosionsbeständig ausgestaltet werden. Je nach anliegenden Spannungen sollten unterschiedliche, an diese Spannungen angepasste Isolierungen verwendet werden, damit ein Funkenschlag vermieden wird.
- Es ist von besonderem Vorteil, dass an der der Kontaktfläche abgewandten Seite des Steckers eine Leitungsführung in der Art vorgesehen ist, die bei Zugbelastung auf der Leitung ein Kippmoment auf die Kontaktfläche ausübend ausgebildet ist, vorzugsweise die Leitungsführung mindestens zwei Schenkel aufweist, die zueinander einen Winkel aufweisen, vorzugsweise einen Winkel von etwa 90°. Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung des Verbindungselementes wird überraschenderweise erreicht, dass jede auftretende Zugbelastung, egal aus welcher Richtung, zu einer Trennung der Verbindungsmittel führt. Dies liegt daran, dass durch jede auftretende Zugkraft ein Kippmoment auf die Kontaktfläche der Verbindungsmittel ausgeübt wird. Die so ausgestaltete Leitungsführung hat einen weiteren Vorteil, nämlich den, dass sie zusätzlich als Handgriff zum Verbinden der Verbindungsmittel genutzt werden kann.
- Es ist von besonderem Vorteil, dass zusätzlich zur Buchse eine Parkvorrichtung für den Stecker, bestehend aus ferromagnetischem Material oder einem Dauermagneten vorgesehen ist. Eine solche Parkvorrichtung ist besonders bei der Anwendung in der Fahrzeugtechnik von Vorteil, nämlich immer dann, wenn Anhänger und Zugmaschine miteinander verbunden werden sollen. Für den Fall, dass sich der Anhänger nicht an der Zugmaschine befindet, ist der Stecker auf der Parkvorrichtung geparkt. Dies wiederum hat mehrere Vorteile. Zum einen werden die Kontaktflächen geschont und zum anderen besteht keine Beschädigungsgefahr für den frei hängenden Stecker durch Überfahren, Drauftreten, etc.
- Um die Kontaktflächen im nicht genutzten Zustand zu schonen, ist mit Vorteil ein Schutzdeckel zum Verschließen des Steckers oder der Buchse vorhanden.
- Mit Vorteil ist zwischen Schutzdeckel und Verbindungsmittel mindestens eine Feder vorgesehen, so dass auf den Schutzdeckel im verschlossenen Zustand eine Federkraft wirkt. Die Feder dient als Verriegelungsvorrichtung. Zum Lösen des Schutzdeckels vom Verbindungsmittel muss zuerst die Federkraft überwunden werden. Hiermit wird mit Vorteil vermieden, dass der Deckel beim Einsatz in der Kfz-Technik durch ständig auftretende Vibrationen verloren geht.
- Es ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Verbindungselement zwischen einer Stromversorgungseinrichtung in einer Zugmaschine und den Rückleuchten eines Anhängers vorgesehen ist. Durch ungünstige Leitungsführung kann bei enger Kurvenfahrt bei der Verwendung von herkömmlichen Verbindungselementen die Leitung aus der Schraub- oder Steckverbindung der Verbindungsmittel gerissen werden. Diese Beschädigung ist von aussen nicht zwingend sichtbar, so dass es zu einer Gefährdung der Verkehrsteilnehmer kommt, da die Rückleuchten nicht mehr richtig funktionieren. Durch die Verwendung des erfindungsgemässen Verbindungselementes ist es für die Bedienperson sofort ersichtlich, wenn die elektrische Leitung unterbrochen wurde. Durch einfaches Zusammenfügen von Stecker und Buchse kann das Problem behoben werden.
- Es ist besonders zweckmässig, dass eine Steuerelektronik in der Zugmaschine und eine Auswerteelektronik im Anhänger vorgesehen ist, wobei mit Hilfe der Steuerelektronik auf einer Trägerspannung, vorzugsweise einer Gleichspannung, digitale Steuercodes aufmoduliert werden, die über das Verbindungselement zur Auswerte-Elektronik geleitet werden, die dann eine oder mehrere Endgeräte schaltend ausgebildet ist.
- Um dem Führer des Zuges eine möglichst einfache Kontrolle der Funktion der Beleuchtungseinrichtung zu ermöglichen, kann in das System eine Selbstkontrollfunktion eingebaut werden, die alle Parameter nach Herstellen der Verbindung überprüft und durch optische und/oder akustische Signaleinrichtungen den Zustand signalisiert (z. B. Leitungsbruch, defekte Beleuchtungseinrichtung).
- Weiterhin ist das Ausgeben von Fehlercodes mittels LCD-Klartextanzeige oder LED am Gehäuse möglich.
- Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht in Verbindung mit einem Getriebesensor das Erkennen der Trennung des Magnetkontaktverbinders während der Fahrt (z. B. bei enger Kurvenfahrt und ungünstiger Leitungsführung oder eingeklemmter Leitung).
- Die Bewegungserkennung des Zuges mittels des Getriebesensors bietet die Möglichkeit Logikfunktionen einzubauen - so kann eine optische oder akustische Warnung beim Fahrer erfolgen, wenn das Fahrzeug fährt und der Blinker mehr als 30 s betätigt ist; dies verhindert Fahrten mit betätigtem Fahrtrichtungsanzeiger. Bei nicht verbundenen Kontakten, Dunkelheit und Rückwärtsfahrt bis ca. 20 s schaltet sich die in das Verbindungsmittel integrierte Beleuchtung (ringförmig um einen oder beide Magneten) ein.
- Beim Ausfall einer Komponente der Beleuchtungseinrichtung kann von einer anderen Baugruppe eine Notfunktion übernommen werden (z. B. bei Ausfall des Blinklichtes blinkt statt dessen Bremslicht).
- Es ist weiterhin mit Vorteil vorgesehen, dass die Rückleuchten zumindest teilweise aus LEDs aufgebaut sind. Im Vergleich zu den bisher verwendeten Glühlampen bieten LEDs einige Vorteile. Sie sind erschütterungsunempfindlich, leben länger, haben eine geringere Leistungsaufnahme, haben einen höheren Wirkungsgrad und sprechen schneller an.
- Da die Leuchtdioden fest eingebaut sind, ist keine Möglichkeit vorhanden, Kurzschlüsse durch gebrochene Lampenfassungen entstehen zu lassen. Die Farbe der LEDs kann so gewählt werden, dass keine farbigen Streuscheiben mehr erforderlich sind.
- Anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, wird die Erfindung näher beschrieben.
- Es zeigen:
- Fig. 1 das erfindungsgemässe Verbindungselement im getrennten Zustand
- Fig. 2 eine Aufsicht auf die Kontaktflächen,
- Fig. 3 das Verbindungselement bei auftretender Zugbelastung und
- Fig. 4 eine schematische Darstellung der Kraftfahrzeug-Anhänger- Beleuchtungsvorrichtung.
- In Fig. 1 ist das Verbindungselement 1 dargestellt. Es dient für die Verbindung von elektrisch leitenden Leitungen 2. Das Verbindungselement 1 besteht aus zwei Verbindungsmitteln 3, 4, nämlich einem Stecker 4, sowie einer Buchse 3. Die Verbindungsmittel 3, 4 weisen zueinander kongruente Kontaktflächen 5, 6 auf. Auf den den Kontaktflächen 5, 6 abgewandten Seiten befindet sich jeweils ein Dauermagnet 7, 8. In Fig. 1 ist die unterschiedliche Polung der Dauermagneten 7, 8 durch Minus- bzw. Plus-Zeichen symbolisiert. Wird der Stecker 4 in Pfeilrichtung 9 bewegt, so haften Stecker und Buchse durch die auftretenden Magnetkräfte aneinander an und es wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontaktflächen 5, 6 hergestellt.
- In Fig. 2 ist zu erkennen, dass die Kontaktflächen 5, 6 kreisförmig ausgestaltet sind. In der Mitte der Kontaktflächen befindet sich eine Zentrierhilfe 10. Durch die Zentrierhilfe 10 wird das Ineinanderfügen der Verbindungsmittel 3, 4 erleichtert. In Fig. 1 ist zu erkennen, dass die Zentrierhilfe 10 aus einer halbkugelförmigen Vertiefung 11 in der Buchse 3, sowie einer zur Vertiefung 11 angepassten Erhebung 12 im Stecker 4 besteht.
- In Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Kontaktfläche als Ringsegmente 13 ausgebildet sind. Zwischen den Ringsegmenten 13 befinden sich Isolierungen 14, die einen Kurzschluss zwischen den Kontaktflächen 13 verhindern. Die Kontaktflächen 5, 6 und damit die Ringsegmente 13 sind auf die Dauermagneten 7, 8 aufgeklebt.
- Auf der der Kontaktfläche 5 abgewandten Seite des Steckers 4 ist eine Leitungsführung 15 vorgesehen. Die Leitungsführung 15 ist so ausgebildet, dass im Falle einer Zugbelastung auf der Leitung ein Kippmoment 16 (Fig. 3) auf die Kontaktfläche 6 ausgeübt wird. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, besteht die Leitungsführung 15 aus zwei Schenkeln 17, 18, die in diesem Ausführungsbeispiel einen Winkel von 90° zueinander aufweisen. Die Leitungsführung 15 dient gleichzeitig als Handgriff. Egal, aus welcher Richtung die durch einen Pfeil 19 symbolisierte Zugkraft auf die Leitung 2 einwirkt, kommt es zu einer Trennung von Stecker 4 und Buchse 3.
- In Fig. 4 ist die Kraftfahrzeug-Anhänger-Beleuchtungsvorrichtung dargestellt. Sie besteht aus einer Steuerelektronik 24, die vorzugsweise in der Zugmaschine untergebracht ist, und einer Auswerteelektronik 25 im Anhänger Steuerelektronik 24 und Auswerteelektronik 25 sind mittels des Verbindungselementes 1 verbunden. Mit Hilfe der Steuerelektronik 24 werden auf eine Trägerspannung, vorzugsweise eine Gleichspannung, digitale Steuercodes aufmoduliert, die über das Verbindungselement 1 zur Auswerteelektronik 25 geleitet werden, die dann eine oder mehrere Endgeräte 26 schaltend ausgebildet ist. Die Eingänge der Steuerelektronik sind beispielsweise wie folgt belegt:
Am Eingang 20 liegt der analoge Signaleingang der Bordelektronik an.
Am Eingang 21 liegt eine Gleichspannung von 10-14 V an.
Eingang 22 ist mit einem Getriebesensor belegt, und
Eingang 23 dient als Potentialausgleich. - Die Steuerelektronik 24 weist zwei Ausgänge auf, wobei einer als Alarmausgang dient und der andere über das Verbindungselement 1 mit der Auswerteelektronik verbunden ist.
- Das Verbindungselement weist in diesem Ausführungsbeispiel drei Kontaktsegmente auf.
- Über diesen max. 3-poligen Magnetkontakt kann nun z. B. eine Gleichspannung (= Nennspannung Rücklicht) mit aufmodulierten digitalen Steuercodes übertragen werden, die ihrerseits mittels einer Auswertelektronik im Rücklicht die Analogspannung einem oder mehreren Endgeräten (z. B. Bremslicht, Bremslicht und Fahrlicht) gemäß Tabelle 1 zuordnet. Tabelle 1
- Falls die Fahrlichter 26 für jede Seite getrennt abzusichern sind, sind weitere acht Codes erforderlich. Nebelschlussleuchte und Dauerplus können vernachlässigt werden, da hierfür bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen keine Endgeräte vorhanden sind. Die Codierung der Analogspannung erfolgt in einer Fahrzeugelektronik, welche gut zugänglich im hinteren Bereich des Zugfahrzeugs angebracht ist. Das stoß- und schlagfeste Gehäuse (IP ≥ 56) besitzt die erforderlichen steckbaren Ein- und Ausgänge und eine Buchse 3. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Verbindungselement
2 Leitungen
3 Verbindungsmittel, Buchse
4 Verbindungsmittel, Stecker
5 Kontaktfläche
6 Kontaktfläche
7 Dauermagnet
8 Dauermagnet
9 Pfeil
10 Zentrierhilfe
11 Vertiefung
12 Erhebung
13 Ringsegmente
14 Isolierung
15 Leitungsführung
16 Kippmoment
17 Schenkel
18 Schenkel
19 Zugkraft
20 Signaleingang von Bordelektronik
21 Gleichspannung von Bordelektronik
22 Getriebesensor
23 Potentialausgleich
24 Steuerelektronik
25 Auswerteelektronik
26 Endgeräte (Rückleuchten)
27 Alarmausgang
Claims (15)
1. Verbindungselement für die Verbindung von elektrisch leitenden
Leitungen, bestehend aus mindestens zwei Verbindungsmitteln,
nämlich mindestens einem Stecker und einer Buchse, wobei
sowohl der Stecker, als auch die Buchse jeweils mindestens eine
zueinander kongruente Kontaktfläche und jeweils mindestens
eine daran angeschlossene Leitung aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungsmittel (3, 4)
einen Dauermagneten (7, 8) und das jeweils andere
Verbindungsmittel (4, 3) ferromagnetisches Material aufweist, oder
dass beide Verbindungsmittel (3, 4) mindestens einen
Dauermagneten (8, 7) aufweisen, wobei die sich zugewandten
Seiten der Dauermagneten (7, 8) eine unterschiedliche Polung
aufweisen.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (5, 6) auf das
ferromagnetische Material und/oder auf den oder die
Dauermagneten (7, 8) aufgebracht sind.
3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (5)
kreisförmig ausgestaltet sind.
4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zentrierhilfe
(10) vorgesehen ist, die vorzugsweise in der Mitte der
Verbindungsmittel (3, 4) angebracht ist.
5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass als Zentrierhilfe (10) eine
vorzugsweise halbkugelförmige Vertiefung (11) in einem
Verbindungsmittel (3, 4) und zur Vertiefung (11) eine angepasste
Erhebung (12) im jeweils anderen Verbindungsmittel (4, 3)
vorgesehen ist.
6. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (5, 6) als
Ringsegmente (13) ausgebildet sind.
7. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (5, 6)
korrosionsbeständig sind.
8. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kontaktflächen
(13) auf einem Verbindungsmittel (3, 4) Isolierungen (14)
vorgesehen sind.
9. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der der Kontaktfläche (5)
abgewandten Seite des Steckers (4) eine Leitungsführung (15) in
der Art vorgesehen ist, die bei Zugbelastung auf der Leitung (2)
ein Kippmoment (16) auf die Kontaktfläche (5, 6) ausübend
ausgebildet ist, vorzugsweise die Leitungsführung (15)
mindestens zwei Schenkel (17, 18) aufweist, die zueinander einen
Winkel aufweisen, vorzugsweise einen Winkel von etwa 90°.
10. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Buchse (3) eine
Parkvorrichtung für den Stecker (4), bestehend aus
ferromagnetischem Material oder einem Dauermagneten,
vorgesehen ist.
11. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein
Schutzdeckel zum Verschließen des Steckers oder der Buchse
vorhanden ist.
12. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schutzdeckel und
Verbindungsmittel mindestens eine Feder vorgesehen ist, so dass
auf den Schutzdeckel im verschlossenen Zustand eine Federkraft
wirkt.
13. Kraftfahrzeug-Anhänger-Beleuchtungsvorrichtung mit einem
Verbindungselement gemäß einem oder mehreren
vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungselement (1) zwischen einer
Stromversorgungseinrichtung in einer Zugmaschine und den
Rückleuchten eines Anhängers vorgesehen ist.
14. Kraftfahrzeug-Anhänger-Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerelektronik (24) in
der Zugmaschine und eine Auswertelektronik (25) im Anhänger
vorgesehen ist, wobei mit Hilfe der Steuerelektronik (24) auf eine
Trägerspannung (21), vorzugsweise einer Gleichspannung,
digitale Steuercodes aufmoduliert werden, die über das
Verbindungselement (1) zur Auswertelektronik (25) geleitet
werden, die dann eine oder mehrere Endgeräte (26) schaltend
ausgebildet ist.
15. Kraftfahrzeug-Anhänger-Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückleuchten (26)
zumindest teilweise aus LEDs aufgebaut sind.
Priority Applications (1)
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DE10161709A DE10161709A1 (de) | 2001-12-15 | 2001-12-15 | Verbindungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10161709A DE10161709A1 (de) | 2001-12-15 | 2001-12-15 | Verbindungselement |
Publications (1)
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DE10161709A1 true DE10161709A1 (de) | 2003-06-18 |
Family
ID=7709367
Family Applications (1)
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Country | Link |
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