DE10160740A1 - Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl. - Google Patents

Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl.

Info

Publication number
DE10160740A1
DE10160740A1 DE2001160740 DE10160740A DE10160740A1 DE 10160740 A1 DE10160740 A1 DE 10160740A1 DE 2001160740 DE2001160740 DE 2001160740 DE 10160740 A DE10160740 A DE 10160740A DE 10160740 A1 DE10160740 A1 DE 10160740A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
kit according
wall
module
corner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001160740
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Schletter
Hans Urban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leichtmetallbau Schletter GmbH
Original Assignee
Leichtmetallbau Schletter GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leichtmetallbau Schletter GmbH filed Critical Leichtmetallbau Schletter GmbH
Priority to DE2001160740 priority Critical patent/DE10160740A1/de
Publication of DE10160740A1 publication Critical patent/DE10160740A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/7461Details of connection of sheet panels to frame or posts
    • E04B2002/7466Details of connection of sheet panels to frame or posts using hooks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/7479Details of connection of flexible sheets to frame or posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2002/7488Details of wiring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Abstract

Ein Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl. umfaßt Komponenten zur Bildung mindestens eines Wandmoduls (10) des Präsentationsstands, wobei zur Errichtung des Wandmoduls ein insbesondere rechteckförmiger Modulrahmen (12) und eine lösbar an dem Modulrahmen anbringbare, mindestens ein Wandflächenelement (26) umfassende Wandflächenanordnung (14) zusammenzusetzen sind. Vorzugsweise umfassen die Komponenten des Bausatzes dabei eine Mehrzahl länglicher Rahmenstreben (16, 18) und eine Mehrzahl zur Bildung des Modulrahmens zwischen die Rahmenstreben einzufügender, mit diesen verbindbarer Eckwinkelstücke (20). Die Rahmenstreben sind bevorzugt von Aluminiumprofilen gebildet, während die Eckwinkelstücke bevorzugt aus Kunststoff gefertigt sind.

Description

  • Die Erfindung befaßt sich dem Bau von Präsentationsständen für eine Messe oder dgl.
  • Beim Bau von Messeständen wird zunehmend auf Individualität bei gleichzeitig günstigen Kosten Wert gelegt. Eine individuelle Gestaltung des Messestands soll beim Messebesucher positive Assoziationen mit dem Aussteller hervorrufen und dessen Erkennbarkeit fördern. Die Hersteller von Messeständen versuchen den Wunsch nach Individualität bisher durch die Anfertigung kundenspezifischer Lösungen zu befriedigen. Diese sind jedoch teuer. Zudem werden Messeaufbauten häufig mit Beschriftungen oder Bebilderungen versehen. Typisch hierfür sind beispielsweise Präsentations-Stellwände. Die Beschriftung oder Bebilderung ist freilich oftmals nur schwer oder gar nicht entfernbar, so daß die Wiederverwendbarkeit der betreffenden Bauteile eingeschränkt ist. Auch dies stellt einen Kostenfaktor bei Messeauftritten dar.
  • Vor diesem Hintergrund sieht die Erfindung einen Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl. vor, der gekennzeichnet ist durch Komponenten zur Bildung mindestens eines Wandmoduls, zu dessen Errichtung ein insbesondere rechteckförmiger Modulrahmen und eine lösbar an dem Modulrahmen anbringbare, mindestens ein Wandflächenelement umfassende Wandflächenanordnung zusammenzusetzen sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bausatz können für den Modulrahmen Standardbauteile verwendet werden, was sich günstig auf die Kosten auswirkt. Über die Wahl des Materials oder/und der Oberflächenbeschaffenheit der Wandflächenanordnung kann dann eine individuelle Gestaltung des Wandmoduls erzielt werden. Aufgrund ihrer lösbaren Anbringung an dem Modulrahmen ist die Wandflächenanordnung auswechselbar, beispielsweise wenn dem Wandmodul ein anderes Design gegeben werden soll oder wenn einzelne Wandflächenelemente beschädigt oder nicht mehr brauchbar sind. Mit dem erfindungsgemäßen Wandmodul können vielfältige Aufbauten eines Präsentationsstands errichtet werden, etwa Stellwände für Präsentationszwecke oder als Raumteiler, aber auch Regale oder Theken. Es erlaubt so die Schaffung eines modularen Systems zum Bau von Präsentationsständen, das gleichzeitig den Wunsch nach Individualität und akzeptablen Preisen erfüllen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Komponenten des Bausatzes eine Mehrzahl länglicher Rahmenstreben und eine Mehrzahl zur Bildung des Modulrahmens zwischen die Rahmenstreben einzufügender, mit diesen verbindbarer Eckwinkelstücke. Die Separierung des Modulrahmens in Rahmenstreben und Eckwinkelstücke ermöglicht es, durch Wahl unterschiedlicher Werkstoffe für die Rahmenstreben und die Eckwinkelstücke gezielt die Eigenschaften des Modulrahmens zu verbessern. Insbesondere können die Rahmenstreben aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise Leichtmetall, höchstvorzugsweise Aluminium, gefertigt werden, die Eckwinkelstücke dagegen aus einem Kunststoffmaterial gefertigt werden. Bei Wahl eines Leichtmetalls für die Rahmenstreben und eines Kunststoffmaterials für die Eckwinkelstücke kann ein insgesamt leichter Modulrahmen gebaut werden, der dennoch in seinen Eckbereichen eine hohe Stabilität und Festigkeit besitzt. Es versteht sich, daß es gleichwohl nicht ausgeschlossen ist, die Rahmenstreben und die Eckwinkelstücke aus dem gleichen Werkstoff zu fertigen.
  • Vorteilhafterweise können die Rahmenstreben von preisgünstig herstellbarem Profilmaterial gebildet sein. Bevorzugt weisen die Rahmenstreben dabei eine Profilbodenwand und zwei einander gegenüberliegende, an die Profilbodenwand insbesondere annähernd rechtwinklig angrenzende Profilseitenwände auf, welche zwischen sich einen auf seiner gesamten Länge nach außen hin offenen Hohlraum begrenzen. Die Profilbodenwand kann mit einer hinterschnittenen Profillängsnut ausgeführt sein, die zur Befestigung anderer Komponenten des Bausatzes am Modulrahmen genutzt werden kann. Zur Aussteifung des Strebenprofils können die Profilseitenwände im Abstand von der Profilbodenwand durch eine Profilzwischenwand verbunden sein.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Rahmenstreben und die Eckwinkelstücke derart gestaltet sind, daß aus ihnen ein Modulrahmen errichtbar ist, welcher einen in Rahmenumfangsrichtung entlang des gesamten Modulrahmens durchgehenden, auf seiner gesamten Länge an der Außenumfangsseite des Modulrahmens nach außen offenen Hohlkanal aufweist. Ein solcher durchgehend nach außen offener Hohlkanal erlaubt auf einfache Weise eine verdeckte Verlegung von elektrischen Kabeln auch um die Ecken des Modulrahmens herum. Zur Abdeckung des Hohlkanals kann der Bausatz dann Kanalabdeckleisten umfassen, welche an den Rahmenstreben und den Eckwinkelstücken lösbar einklipsbar sind.
  • Der Hohlkanal kann aber auch eine Aufnahmemöglichkeit für ein durch die die Längsöffnung des Hohlkanals hindurch mit einem gesonderten Anschlußteil verbindbares Einschubteil bieten, wobei dieses Einschubteil von einer Rahmenecke des Modulrahmens her in den Hohlkanal einführbar ist und die Querschnittsgeometrien des Hohlkanals und des Einschubteils zur längsverschieblichen Halterung des Einschubteils in dem Hohlkanal aufeinander abgestimmt sind. Das Einschubteil erlaubt die Anbindung verschiedenartigster Anschlußteile an das Wandmodul. Insbesondere kann das Anschlußteil ein der Verbindung mindestens zweier Wandmodule dienender Verbindungsklotz sein, was die Bildung einer Wandkonstruktion aus mehreren übereinander oder/und nebeneinander angeordneten Wandmodulen gestattet.
  • Eine einfache Montage des Wandmoduls wird erreicht, wenn die Rahmenstreben und die Eckwinkelstücke mit Steckverbindungsmitteln ausgeführt sind, welche eine Steckverbindung der Längsenden der Rahmenstreben mit den Winkelschenkeln der Eckwinkelstücke gestatten. Dabei kann die Steckverbindung selbsthaltend schwergängig sein, so daß keine weitere Sicherung der Steckverbindung beispielsweise durch Schrauben oder Stifte notwendig ist. Dies erleichtert die Montage weiter. Variable Gestaltungsmöglichkeiten können dadurch erreicht werden, daß die Steckverbindungsmittel eine Steckverbindung eines Längsendes einer Rahmenstrebe mit einem Winkelschenkel eines Eckwinkelstück in mindestens zwei verschiedenen Relativstellungen gestatten, in denen der Winkelschenkel relativ zu der Rahmenstrebe um die Steckrichtung verdreht ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Komponenten des Bausatzes mindestens eine der Anbringung des mindestens einen Wandflächenelements an dem Modulrahmen dienende Montageleiste sowie für jede Montageleiste ein Paar an gegenüberliegenden Rahmenstreben fixierbarer Leistenhalterungskörper, an denen die Montageleiste anbringbar ist. Eine individuelle Gestaltung des Wandmoduls wird dadurch erleichtert, daß die Leistenhalterungskörper in Längsrichtung der Rahmenstreben stufenlos verstellbar an diesen fixierbar sind. Dem einfachen Zusammenbau des Wandmoduls dient es, wenn die Montageleiste ohne gesonderte Befestigungsorgane an den Leistenhalterungskörpern anbringbar ist, beispielsweise durch Einhängen oder Anklipsen.
  • Die Leistenhalterungskörper können die voneinander unabhängige Anbringung zweier Montageleisten von den gegenüberliegenden Wandseiten des Wandmoduls her gestatten. Dann können beide Wandseiten des Wandmoduls mit Wandflächenelementen verkleidet werden und und je nach Wunsch gleich oder unterschiedlich gestaltet werden.
  • Es können Wandflächenelemente aus Plattenmaterial, beispielsweise aus Holz, Metall, Glas oder Hartkunststoff, verwendet werden. Diese können bereits herstellerseitig mit Montageleisten bestückt sein. Der Hersteller kann die Montageleisten aber auch gesondert mitliefern, damit sie vom Anwender nach eigenen Wünschen an den Wandflächenelementen angebracht werden können.
  • Es können aber auch Wandflächenelemente verwendet werden, die von einer Bahn eines dünnlagigen, weichflexiblen Materials, beispielsweise Tuch oder Folie, gebildet sind und durch randseitiges Einklemmen zwischen einer Montageleiste und einer dieser benachbarten parallelen Rahmenstrebe an dem Modulrahmen anbringbar sind.
  • Selbstverständlich kann eine Wandfläche des Wandmoduls von mehreren gesonderten Wandflächenelementen gebildet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
  • Fig. 1 schematisch ein aus einem erfindungsgemäßen Bausatz errichtetes Wandmodul in Draufsicht,
  • Fig. 2 im Querschnitt ein zur Bildung von Rahmenstreben des Wandmoduls der Fig. 1 verwendetes Strebenprofil zusammen mit einer Abdeckleiste,
  • Fig. 3 in perspektivischer Explosionsansicht einen Eckbereich des Wandmoduls der Fig. 1 und
  • Fig. 4 bis 6 im Schnitt verschiedene Varianten zur Anbringung eines Wandflächenelements am Modulrahmen des Wandmoduls der Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt ein allgemein mit 10 bezeichnetes Wandmodul, das als Teil eines in seiner Gesamtheit nicht näher dargestellten Messestands oder eines für andere Ereignisse errichteten Präsentationsstands verwendet werden kann, beispielsweise zur Bildung einer Stellwand oder einer Theke. Das Wandmodul 10 weist einen rechteckigen Rahmen 12 und eine das Innere des Rahmens 12, insbesondere auch den Rahmen 12 selbst, überdeckende Wandflächenanordnung 14 auf, welche auswechselbar an dem Rahmen 12 angebracht ist. Der Rahmen 12 ist aus zwei im Einbauzustand des Wandmoduls vertikal verlaufenden Rahmenstreben 16, zwei horizontalen Rahmenstreben 18 und vier in den Eckbereichen des Rahmens 12 angeordneten Eckwinkelstücken 20 aufgebaut. Die Rahmenstreben 16, 18 und die Eckwinkelstücke 20 sind durch Zusammenstecken lösbar miteinander verbunden. Die Ramenstreben 16, 18 sind von Strangpreßprofilen aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, gebildet, wohingegen die Eckwinkelstücke 20 Kunststofformteile sind, die beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt sind.
  • An der zum Rahmeninneren hin weisenden Längsseite der beiden vertikalen Rahmenstreben 16 ist mindestens ein Paar von Halterungskörpern 22 angebracht. An jedem derartigen Paar einander gegenüberliegender Halterungskörper 22 ist mindestens eine gestrichelt angedeutete Montageleiste 24 einhängbar, mittels der ein Wandflächenelement 26 der Wandflächenanordnung 14 am Rahmen 12 anbringbar ist. Die Wandflächenanordnung 14 kann lediglich aus einem einzigen solchen Wandflächenelement 26 bestehen oder von mehreren gesonderten Wandflächenelementen 26 gebildet sein. Insbesondere können an beiden Wandseiten des Wandmoduls 10, also an der in Fig. 1 zum Betrachter weisenden Vorderseite und an der dahinterliegenden, vom Betrachter wegweisenden Rückseite, Wandflächenelemente 26 angeordnet sein, so daß der Innenraum des Rahmens 12 sowohl von vorne als auch von hinten abgedeckt werden kann. Ferner können auf jeder Wandseite des Wandmoduls 10 mehrere Wandflächenelemente 26 vertikal übereinander angeordnet sein, wie dies im Beispielfall der Fig. 1 gezeigt ist. Dabei können sie überlappungsfrei sein oder sich schuppenartig überlappen.
  • Es wird nun zusätzlich auf Fig. 2 verwiesen. Das dort gezeigte Strebenprofil, aus dem die Rahmenstreben 16, 18 gebildet sind, besitzt im Querschnitt einen annähernd U-förmigen Umriß mit einer Bodenwand 28 und zwei einander gegenüberliegenden, rechtwinklig an die Bodenwand 28 anschließenden Seitenwänden 30. In die Bodenwand 28 ist mittig eine sich in Profillängsrichtung erstreckende, T-förmig hinterschnittene Längsnut 32 eingeformt. Eine Zwischenwand 34 verbindet die beiden Seitenwände 30 im Bereich zwischen der Bodenwand 28 und den bodenwandfernen freien Enden der Seitenwände 30. Die Seitenwände 30 begrenzen zwischen sich einen Hohlraum 36, der durch eine zwischen den bodenwandfernen Enden der Seitenwände 30 gebildete Längsöffnung 38 hindurch auf seiner gesamten Länge nach außen offen ist und in Richtung zur Bodenwand 28 durch die Zwischenwand 34 begrenzt ist. Zwischen der Bodenwand 28, der Zwischenwand 34 und den Seitenwänden 30 ist außerdem ein weiterer Hohlraum 40 gebildet, der im Querschnitt nach außen geschlossen ist. An den einander zugewandten Innenflächen der Seitenwände 30 sind zudem im Abstand voneinander zwei Paare jeweils einander gegenüberliegender, in den Hohlraum 36 ragender Profilrippen 42, 44 angeformt, deren eines Rippenpaar 42 nahe der freien Enden der Seitenwände 30 angeordnet ist und deren anderes Rippenpaar 44 in Richtung zur Zwischenwand 34 hin versetzt ist.
  • Soll der Hohlraum 36 verschlossen werden, kann eine vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Abdeckleiste 46 lösbar auf die Rahmenstreben 16, 18 aufgeklipst werden. Die Abdeckleiste weist elastische Schenkel 48 mit Rastvorsprüngen 50 auf, welche beim Einführen der Schenkel 48 in den Hohlraum 36 schnappend hinter einem der Rippenpaare 42, 44, hier den Rippen 44, einrasten.
  • Es wird nun zusätzlich auf Fig. 3 verwiesen. Die Eckwinkelstücke 20 weisen an jedem ihrer Winkelschenkel mindestens einen, im dargestellten Beispielfall zwei Steckfortsätze 52, 54 auf, mittels denen die Eckwinkelstücke 20 mit den Rahmenstreben 16, 18 zusammensteckbar sind. Einer der Steckfortsätze 52, 54, hier der Steckfortsatz 54, ist dazu bestimmt und ausgebildet, in den zwischen der Zwischenwand 34 und dem Rippenpaar 44 liegenden Teil des Hohlraum 36 der betreffenden Rahmenstrebe 16, 18 eingesteckt zu werden. Der andere Steckfortsatz 52 taucht bei der in Fig. 3 gezeigten Steckweise in den Hohlraum 40 ein. Die Steckverbindung ist so schwergängig, daß eine selbsthaltende Verbindung erzielt wird, die keiner weiteren Sicherung durch Verschraubung oder Verstiftung bedarf. Beispielsweise können zur Herstellung der Steckverbindung die Rahmenstreben 16, 18 und die Eckwinkelstücke 20 mittels einer Preßvorrichtung zusammengepreßt werden.
  • Vorzugsweise sind die Querschnittsgeometrien der Steckfortsätze 52, 54 und des Strebenprofils so gestaltet, daß die Eckwinkelstücke 20 auch um 180 Grad um die Steckrichtung gedreht mit den Rahmenstreben 16, 18 zusammengesteckt werden können. In Fig. 3 heißt dies, daß das dortige Eckwinkelstück 20 auch in einer Position mit der Rahmenstrebe 18 zusammensteckbar ist, in der der in Fig. 3 nach unten ragende Winkelschenkel des Eckwinkelstücks 20 nach oben ragt. In diesem Fall taucht beim Zusammenstecken der Steckfortsatz 52 in den zwischen den beiden Rippenpaaren 42, 44 liegenden Teil des Hohlraum 36 der Rahmenstrebe 18 ein. Diese Umsteckbarkeit erlaubt variable Rahmengestaltungen. Um sie zu ermöglichen, ist bei dem verwendeten Strebenprofil der Abstand zwischen den Rippenpaaren 42, 44 gleich dem Abstand zwischen der Zwischenwand 34 und der Bodenwand 28.
  • Abgesehen von den Steckfortsätzen 52, 54 besitzen die Eckwinkelstücke 20 eine dem Strebenprofil vergleichbare Querschnittsgestalt. So weisen sie ebenfalls zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 56 auf, die zwischen sich einen zur Winkelaußenseite des betreffenden Eckwinkelstücks 20 hin offenen Hohlraum 58 begrenzen. An jedem ihrer Winkelschenkel weisen die Eckwinkelstücke 20 an ihren einander zugewandten Innenflächen zwei parallel im Abstand voneinander verlaufende Paare einander jeweils gegenüberliegender Rippen 60, 62 auf, die bei der in Fig. 3 gezeigten Steckweise in Fortsetzung der Rippenpaare 42, 44 der an das betreffende Eckwinkelstück 20 angesteckten Rahmenstrebe 16 oder 18 liegen.
  • Ohne weiteres erkennbar ist, daß dann, wenn die Rahmenstreben 16, 18 und die Eckwinkelstücke 20 des Rahmens 12 in der Steckweise der Fig. 3 zusammengesteckt werden, die Hohlräume 30 der Rahmenstreben 16, 18 und die Hohlräume 58 der Eckwinkelstücke 20 sich zu einem entlang des gesamten Rahmenumfangs durchgehenden Hohlkanal ergänzen, der an der Außenumfangsseite des Rahmens 12 auf seiner gesamten Länge nach außen offen ist. Ein Teil dieses Hohlkanals ist in Fig. 1 bei 64 gestrichelt angedeutet. Weil er durchgehend nach außen offen ist und auch über die Rahmenecken hinweg verläuft, eignet er sich gut zur Verlegung von elektrischen Kabeln, wie sie in Fig. 2 bei 66 gestrichelt angedeutet sind. Die Kabel 66 können einfach in den Hohlkanal 64 eingelegt werden, statt sie mit ihren Steckern oder Buchsen durch etwaige Durchgänge hindurchfädeln zu müssen.
  • Im Regelfall werden die Rahmenstreben 16, 18 so angeordnet, daß sie mit ihrer Bodenwand 28 zur inneren Rahmenumfangsseite hin liegen. Die Halterungskörper 22 werden dann an den Bodenwänden 28 der beiden vertikalen Rahmenstreben 16 montiert. Jeder Halterungskörper 22 weist hierzu eine zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Schraubbolzens bestimmte Durchgangsbohrung 68 auf. Dieser Schraubbolzen wird mit einem ebenfalls nicht näher dargestellten, mit einem Innengewinde versehenen Nutenstein verschraubt, der zuvor in die Längsnut 32 der betreffenden Rahmenstrebe 16 eingeschoben wird, beispielsweise durch eine bodenseitige Öffnung 69 in einem der an die betreffende Rahmenstrebe 16 angesteckten Eckwinkelstücke 20 hindurch. Diese Art der Befestigung erlaubt eine stufenlos höhenjustierbare Befestigung der Halterungskörper 22 an den vertikalen Rahmenstreben 16. Auf ihrer nutzugewandten Seite weisen die Halterungskörper 22 zudem eine in die jeweilige Längsnut 32 hineinreichende Positioniernase 70 auf, die sicherstellt, daß der jeweilige Halterungskörper 22 in korrekter Orientierung an der betreffenden Rahmenstrebe 16 montiert wird.
  • Zur Halterung der Montageleisten 24 an den Halterungskörpern 22 sind Letztere mit mindestens einer Tasche 72 versehen, in die jeweils eine Montageleiste 24 einhängbar ist. Im Beispielfall der Fig. 3 ist der dort gezeigte Halterungskörper 22 mit einer doppelten Schwalbenschwanzform ausgeführt, so daß an der Oberseite und an der Unterseite des Halterungskörpers 22 jeweils zwei derartige Taschen 72 gebildet sind. Die beiden Taschen 72 an der im Einbauzustand oberen Seite des Halterungskörpers 22 erlauben es, an dem Halterungskörper 22 zwei Montageleisten 24 einzuhängen, deren eine die Anbringung eines Wandflächenelements 26 an der vorderen Wandseite des Wandmoduls 10 gestattet und deren andere unabhängig hiervon die Anbringung eines weiteren Wandflächenelements 26 an der hinteren Wandseite des Wandmoduls 10 gestattet. Durch die Vorsehung von Taschen 72 an Ober- und Unterseite des Halterungskörpers 22 kann dieser ohne weiteres auch in umgekehrter Orientierung montiert werden.
  • Es werden nun die in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Montagevarianten für das oder die Wandflächenelemente der Wandflächenanordnung erläutert. Gleiche oder gleichwirkende Komponenten sind dabei mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 versehen, jedoch ergänzt um einen nachgestellten Kleinbuchstaben.
  • Die Varianten der Fig. 4 und 5 eignen sich für eine Beplankung des Rahmens des Wandmoduls mit plattenförmigen Wandflächenelementen aus Glas, Holz, Blech, Hartkunststoff oder dgl. In Fig. 4 ist ein Wandflächenelement 26a mittels mindestens eines das Wandflächenelement 26a durchdringenden Befestigungsorgans 74a an einer Montageleiste 24a befestigt. Das Befestigungsorgan 74a kann beispielsweise eine Schraube oder Niete sein. Bei der Variante der Fig. 5 dagegen ist ein Wandflächenelement 26b mittels eines Klebstreifens 76b an einer Montageleiste 24b angebracht. Alternativ kann auch aushärtender Klebstoff verwendet werden. Es versteht sich, daß solche plattenförmigen Wandflächenelemente bei Bedarf auch mit zwei oder mehr Montageleisten bestückt werden können, die im Abstand übereinander an dem betreffenden Wandflächenelement angebracht werden.
  • In Fig. 6 ist eine als Wandflächenelement dienende Stoff- oder Folienbahn 26c zwischen einer Montageleiste 24c und der Bodenwand 28c einer horizontalen Rahmenstrebe 18c eingeklemmt. Indem die Stoff- oder Folienbahn 26c an ihrem oberen und an ihrem unteren Rand in dieser Weise eingeklemmt wird, kann der Rahmen des Wandmoduls mit einem dünnen, weichflexiblen Material bespannt werden, ohne hierzu Hilfsmittel wie Klebstoff oder Nägel zu benötigen.
  • Es wird nochmals auf Fig. 3 verwiesen. Um an das Wandmodul 10 ein weiteres Wandmodul, eine Lampe oder einen anderen Gegenstand anbauen zu können, kann in den Hohlkanal 64 des Rahmens 12 ein Einschubklötzchen 78 eingeschoben werden, indem es an einer Rahmenecke von außen zwischen die Rippenpaare 60, 62 eines der Winkelschenkel des betreffenden Eckwinkelstücks 20 eingeführt wird. Zwischen den Rippenpaaren 60, 62 wird das Einschubklötzchen 78 längsverschieblich gehalten. Da bei der Steckweise der Fig. 3 die Rippenpaare 60, 62 mit den Rippenpaaren 42, 44 der an den betreffenden Winkelschenkel anschließenden Rahmenstrebe 16 oder 18 fluchten, kann das Einschubklötzchen 78 aus dem Eckwinkelstück 20 in die betreffende Rahmenstrebe 16 oder 18 weitergeschoben werden und wird dann zwischen dessen Rippenpaaren 42, 44 längsverschieblich gehalten. Auf diese Weise kann das Einschubklötzchen 78 an jede Position entlang einer Rahmenseite geschoben werden.
  • Das Einschubklötzchen 78 weist eine zur Außenumfangsseite des Rahmens 12 weisende Anlagefläche 80 auf, welche der Anlage eines Anbauteils dient. Ferner ist das Einschubklötzchen 78 mit Positionierformationen ausgeführt, welche zur Zusammenwirkung mit komlementären Positionierformationen des Anbauteils bestimmt sind und der Positionierung des Anbauteils relativ zu dem Einschubklötzchen 78 dienen. Beispielsweise können die Positionierformationen des Einschubklötzchens 78 in der Anlagefläche 80 angeordnete Positionierzapfen 82 und Positionierlöcher 84 umfassen. Schließlich weist das Einschubklötzchen 78 mindestens eine Befestigungsbohrung 86 auf, die der Aufnahme eines Befestigungsbolzens dient, mittels welchem das Anbauteil an dem Einschubklötzchen 78 befestigbar ist. Beispielsweise kann die Befestigungsbohrung 86 als gewindelose Durchgangsbohrung ausgeführt sein und eine Schraube 88 vom Rahmeninneren her durch eine Durchgangsöffnung 90 in einem der Eckwinkelstücke 20 und durch die Bohrung 86 des Einschubklötzchens 78 hindurchgesteckt werden, um an ihrem herausragenden freien Ende 92 mit dem Anbauteil verschraubt zu werden. Das Einschubklötzchen 78 wird in diesem Fall durch die Schraube 88 lagefixiert. Wenn die Befestigungsbohrung 86 als Gewindebohrung ausgeführt ist oder wenn in die Befestigungsbohrung 86 eine Gewindemutter eingelegt wird, kann das Anbauteil mit dem Einschubklötzchen 78 verschraubt werden und Letzteres durch die Verschraubung gleitfest in dem Hohlkanal 64 verklemmt werden.
  • Das Anbauteil kann ein Verbindungsklotz 94 sein, der seinerseits dem Anbau weiterer Komponenten dient. Im dargestellten Beispielfall ist der Verbindungsklotz 94 würfelförmig und weist drei sich kreuzende Befestigungsbohrungen 96 auf, die zwischen je zwei gegenüberliegenden Würfelseiten zentral durchgehen. Ferner weist der Verbindungsklotz 94 an jeder seiner Würfelseiten Positionierformationen 98 - hier in Form von Positionierlöchern - auf, die wenigstens zu einem Teil der Positionierformationen des Einschubklötzchens 78 komplementär sind. Mittels des Verbindungsklotzes 94 ist es beispielsweise möglich, zwei oder mehr Wandmodule zu verbinden, indem die Wandmodule mit je einem Einschubklötzchen 78 an verschiedenen Würfelseiten des Verbindungsklotzes 94 befestigt werden.
  • Es versteht sich, daß der Bausatz, aus dem das Wandmodul 10 errichtbar ist, jeweils mehrere Einschubklötzchen 78 und Verbindungsklötze 94 bereitstellen wird.
  • Wenn für eine erhöhte Eckenstabilität oder ein geringeres Gewicht des Rahmens 12 gesorgt werden soll, können die Seitenwände 56 der Eckwinkelstücke 20 dicker als die Seitenwände 30 der Rahmenstreben 16, 18 ausgeführt werden, bzw. Letztere gegenüber Ersteren verdünnt werden. Da an der Außenoberfläche des Rahmens 12 im Regelfall ein bündiger, glatter Übergang zwischen den Eckwinkelstücken 20 und den Rahmenstreben 16, 18 erwünscht sein wird, wird man in diesem Fall die Seitenwände 56 der Eckwinkelstücke 20 zu ihren Innenflächen hin dicker ausführen als die Seitenwände 30 der Rahmenstreben 16, 18, mit der Folge, daß die Breite des Hohlraums 58 etwas geringer ist als die Breite des Hohlraums 36. Damit der sichere Halt eines Einschubklötzchens 78 nicht verlorengeht, wenn es von einem Eckwinkelstück 20 in eine Rahmenstrebe 16 oder 18 geschoben wird, können an den Innenflächen der Seitenwände 30 der Rahmenstreben 16, 18 im Bereich zwischen den Rippenpaaren 42, 44 Profilwülste 100 angeformt sein, die gestrichelt in Fig. 2 eingezeichnet sind. Die Wülste 100 gleichen den Breitenunterschied zwischen den Hohlräumen 58 und 36 aus.

Claims (22)

1. Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl., gekennzeichnet durch Komponenten zur Bildung mindestens eines Wandmoduls (10), zu dessen Errichtung ein insbesondere rechteckförmiger Modulrahmen (12) und eine lösbar an dem Modulrahmen (12) anbringbare, mindestens ein Wandflächenelement (26) umfassende Wandflächenanordnung (14) zusammenzusetzen sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten eine Mehrzahl länglicher Rahmenstreben (16, 18) und eine Mehrzahl zur Bildung des Modulrahmens (12) zwischen die Rahmenstreben (16, 18) einzufügender, mit diesen verbindbarer Eckwinkelstücke (20) umfassen.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreben (16, 18) und die Eckwinkelstücke (20) aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreben (16, 18) aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise Leichtmetall, höchstvorzugsweise Aluminium, und die Eckwinkelstücke (20) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreben (16, 18) von Profilmaterial gebildet sind.
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreben (16, 18) eine Profilbodenwand (28) und zwei einander gegenüberliegende, an die Profilbodenwand (28) insbesondere annähernd rechtwinklig angrenzende Profilseitenwände (30) aufweisen, welche zwischen sich einen auf seiner gesamten Länge nach außen hin offenen Hohlraum (36) begrenzen.
7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbodenwand (28) mit einer hinterschnittenen Profillängsnut (32) ausgeführt ist.
8. Bausatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilseitenwände (30) im Abstand von der Profilbodenwand (28) durch eine Profilzwischenwand (34) verbunden sind.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreben (16, 18) und die Eckwinkelstücke (20) derart gestaltet sind, daß aus ihnen ein Modulrahmen (12) errichtbar ist, welcher einen in Rahmenumfangsrichtung entlang des gesamten Modulrahmens (12) durchgehenden, auf seiner gesamten Länge an der Außenumfangsseite des Modulrahmens (12) nach außen offenen Hohlkanal (64) aufweist.
10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten eine Mehrzahl Kanalabdeckleisten (46) umfassen, welche zur Abdeckung des Hohlkanals (64) an den Rahmenstreben (16, 18) und den Eckwinkelstücken (20) lösbar einklipsbar sind.
11. Bausatz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten mindestens ein Einschubteil (78) umfassen, welches von einer Rahmenecke des Modulrahmens (12) her in den Hohlkanal (64) einführbar ist, wobei die Querschnittsgeometrien des Hohlkanals (64) und des Einschubteils (78) zur längsverschieblichen Halterung des Einschubteils (78) in dem Hohlkanal (64) aufeinander abgestimmt sind und wobei das Einschubteil (78) durch die Längsöffnung des Hohlkanals (64) hindurch mit einem gesonderten Anschlußteil (94) verbindbar ist.
12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (94) ein der Verbindung mindestens zweier Wandmodule dienender Verbindungsklotz ist.
13. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstreben (16, 18) und die Eckwinkelstücke (20) mit Steckverbindungsmitteln (52, 54) ausgeführt sind, welche eine Steckverbindung der Längsenden der Rahmenstreben (16, 18) mit den Winkelschenkeln der Eckwinkelstücke (20) gestatten.
14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung selbsthaltend schwergängig ist.
15. Bausatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungsmittel (52, 54) eine Steckverbindung eines Längsendes einer Rahmenstrebe (16, 18) mit einem Winkelschenkel eines Eckwinkelstück (20) in mindestens zwei verschiedenen Relativstellungen gestatten, in denen der Winkelschenkel relativ zu der Rahmenstrebe (16, 18) um die Steckrichtung verdreht ist.
16. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten mindestens eine der Anbringung des mindestens einen Wandflächenelements (26) an dem Modulrahmen (12) dienende Montageleiste (24) sowie für jede Montageleiste (24) ein Paar an gegenüberliegenden Rahmenstreben (16) fixierbarer Leistenhalterungskörper (22) umfassen, an denen die Montageleiste (24) anbringbar ist.
17. Bausatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenhalterungskörper (22) in Längsrichtung der Rahmenstreben (16) stufenlos verstellbar an diesen fixierbar sind.
18. Bausatz nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste (24) ohne gesonderte Befestigungsorgane an den Leistenhalterungskörpern (22) anbringbar ist, beispielsweise durch Einhängen oder Anklipsen.
19. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenhalterungskörper (22) die voneinander unabhängige Anbringung zweier Montageleisten (24) von den gegenüberliegenden Wandseiten des Wandmoduls (10) her gestatten.
20. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandflächenelement (26a; 26b) von Plattenmaterial, beispielsweise aus Holz, Metall, Glas oder Hartkunststoff, gebildet ist und durch gewünschtenfalls lösbare Befestigungsmittel (74a; 76b) an der Montageleiste (24a; 24b) angebracht oder anbringbar ist.
21. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandflächenelement (26c) von einer Bahn eines dünnlagigen, weichflexiblen Materials, beispielsweise Tuch oder Folie, gebildet ist und durch randseitiges Einklemmen zwischen der Montageleiste (24c) und einer dieser benachbarten parallelen Rahmenstrebe (18c) an dem Modulrahmen anbringbar ist.
22. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten mehrere gesonderte Wandflächenelemente (26) zur Bildung einer Wandfläche des Wandmoduls (10) umfassen.
DE2001160740 2001-12-11 2001-12-11 Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl. Withdrawn DE10160740A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001160740 DE10160740A1 (de) 2001-12-11 2001-12-11 Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001160740 DE10160740A1 (de) 2001-12-11 2001-12-11 Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10160740A1 true DE10160740A1 (de) 2003-06-26

Family

ID=7708753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001160740 Withdrawn DE10160740A1 (de) 2001-12-11 2001-12-11 Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10160740A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009001953U1 (de) 2009-03-09 2009-05-20 Bachmayer, Georg Messe- und Ausstellungssystem
DE202008009270U1 (de) 2008-07-10 2009-11-12 Steelcase Werndl Ag Wandförmiges Standmöbel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008009270U1 (de) 2008-07-10 2009-11-12 Steelcase Werndl Ag Wandförmiges Standmöbel
US8381467B2 (en) 2008-07-10 2013-02-26 Steelcase Werndl Ag Item of wall-like standing furniture
DE202009001953U1 (de) 2009-03-09 2009-05-20 Bachmayer, Georg Messe- und Ausstellungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2066198B1 (de) Präsentationsanordnung
EP2238871B1 (de) System für die Herstellung einer an einer Wand, insbesondere Raumwand, montierbaren Multifunktionswand und Verfahren zur Herstellung und Montage einer Multifunktionswand
DE3688977T2 (de) System von trennwandplatten.
DE2933303A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer wandschraenkchen, spiegel, regale u.dgl.
DE202016100558U1 (de) Profil für einen Rahmen zur Aufnahme von Wandelementen
DE10160740A1 (de) Bausatz zur Errichtung eines Präsentationsstands für eine Messe oder dgl.
DE102004050869A1 (de) Randprofil eines Wandelements
DE3688113T2 (de) Elementensatz fuer die einrichtung von ausstellungsraeumen, geschaeften und anderen orten.
DE3203652A1 (de) Rahmenprofil mit loesbaren verblendungen
EP2651267B1 (de) Bilderrahmen
DE2803972A1 (de) Zaehler- und verteilerschrank
DE29612059U1 (de) Systemprofil zum Aufbau von Werbedisplays
DE102010054444A1 (de) Verschiebbares Trennwandelement
DE202015006738U1 (de) Verbindungssystem zur dreidimensionalen Anordnung von Wandelementen
DE3600933A1 (de) Zerlegbare stellwand, insbesondere fuer ausstellungen
CH694209A5 (de) Profilkonstruktion, insbesondere fuer den Aufbau von Raumteilern.
DE102014017627A1 (de) Regal - und / oder Raumteilervorrichtung
AT503808B1 (de) Modulares holzrahmensystem
DE202014105725U1 (de) Vorrichtung und System zum Präsentieren von Ausstellungsstücken
DE20312648U1 (de) Profilstab für Raumgitter
DE102019001626A1 (de) Lösbares Flächenelement eines modularen Möbelsystems
DE4216587A1 (de) Bausystem fuer die herstellung von aus flaechenteilen und verbindungselementen gebildeten raeumen, vitrinen, moebel und dgl.
DE20017132U1 (de) Regalsystem
DE4238540A1 (de) Trägervorrichtung für Objekte zur Innenausstattung von Räumen
DE9106608U1 (de) Profilrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee