DE102004050869A1 - Randprofil eines Wandelements - Google Patents

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Abstract

Das Randprofil (1) eines Wandelements (2) einer mobilen Stellwand weist einen Verbindungsbereich (5) und einen Anschlußbereich (13) auf. Dabei ist der Verbindungsbereich zur Verbindung des Wandelements mit einem benachbarten Bauteil der Stellwand und der Anschlußbereich zum Anschluß des Randprofils an den Wandkörper (6) des Wandelements ausgeführt. Zwischen dem Anschlußbereich und dem Verbindungsbereich ist mindestens auf einer Seite des Randprofils eine zur Befestigung von Anbauteilen geeignete Organisationsnut (17) vorgesehen, die zum Verbindungsbereich (13) hin schräggestellt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Randprofil eines Wandelements einer mobilen Stellwand, mit einem Verbindungsbereich und einem Anschlußbereich, wobei der Verbindungsbereich zur Verbindung des Wandelements mit einem benachbarten Bauteil der Stellwand und der Anschlußbereich zum Anschluß des Randprofils an den Wandkörper des Wandelements ausgeführt ist und zwischen dem Anschlußbereich und dem Verbindungsbereich mindestens auf einer Seite des Randprofils eine Organisationsnut zur Befestigung von Anbauteilen vorgesehen ist.
  • Zur Bildung von mobilen Stellwänden bestimmte Wandelemente mit Randprofilen der vorstehend angegebenen Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Häufig (vgl. z.B. DE 19844027 A1 , WO 95/28532 A1 und US 4232724 A ) weist dabei der Verbindungsbereich mindestens eine Verbindungsnut auf, die zur Aufnahme eines Verbindungselements ausgeführt ist, welches der Verbindung des betreffenden Wandelements mit einem benachbarten Bauteil (z.B. ein weiteres Wandelement oder eine Säule) der Stellwand dient; dies ist indessen nicht die einzige mögliche Art der Verbindung des betreffenden Wandelements mit einem weiteren Wandelement oder einem sonstigen Bauteil der Stellwand. Und die Organisationsnut, unter deren Verwendung unterschiedlichste Anbauteile und Accessoires an dem betreffenden Wandelement bzw. an der Stellwand angebracht werden können, ist häufig hinterschnitten ausgeführt, z.B. indem sie einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  • An Stellwände der hier in Rede stehenden Art werden in der Praxis unterschiedlichste Anforderungen gestellt. Hierzu zählen insbesondere ein hohes Maß an Flexibilität, was die Möglichkeiten der Kombination einzelner Wandelemente wie auch die Ausstattung der Stellwand im übrigen angeht, eine hohe Festigkeit und Stabilität, die Möglichkeit des Aufbaus, Abbaus und Umbaus der Stellwand mit ge ringem technischen Aufwand, eine ansprechende ästhetische Gestaltung und geringe Kosten. Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein solches Randprofil für eine Stellwand sowie ein mit diesem Randprofil ausgestattetes Wandelement bereitzustellen, daß die betreffende Stellwand den vorstehend aufgezeigten Anforderungen in besonderer Weise genügt.
  • Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, indem bei einem Randprofil der eingangs angegebenen Art die mindestens eine Organisationsnut zum Verbindungsbereich hin schräggestellt ist. Durch die erfindungsgemäße Schrägstellung der Organisationsnut(en) mit ihrer Mündung in Richtung auf den Verbindungsbereich lassen sich selbst innerhalb eines vergleichsweise dezenten Randprofils zur Befestigung auch von relativ schweren Anbauteilen geeignete, großformatige Organisationsnuten unterbringen, ohne daß hierdurch die übrige Funktionalität beeinträchtigt würde. Im Gegenteil, insbesondere auch im Hinblick auf die Flexibilität, die Ästhetik und die Stabilität der Stellwand ergeben sich in Anwendung der vorliegenden Erfindung positive Auswirkungen. So können beispielsweise jene Kanten, an denen zwei miteinander linear verkettete Wandelemente aneinander stoßen, besonders schlank ausgeführt werden. Hierdurch ergibt sich eine federnde Nachgiebigkeit der entsprechenden Lippen, die günstig ist im Hinblick auf einem möglichst spaltfreien Übergang von einem Wandelement zum anderen selbst unter Berücksichtigung unvermeidbarer Fertigungstoleranzen. Auch im Hinblick auf eine einfache Montage der Stellwand erweist sich die aufgezeigte federnde Nachgiebigkeit der aneinander anliegenden Lippen als günstig. Des weiteren ermöglicht die schlanke Ausführung der genannten Kanten, daß die Kontaktbereiche zweier miteinander verketteter Wandelemente im wesentlichen unmittelbar angrenzend an die Ebenen der Außenflächen der Wandelemente angeordnet werden können, was günstig ist für die Stabilität der Stellwand. Zudem sind Details der Verbindung zweier mit einander verketteter Wandelemente von außen nicht sichtbar; dies ist für das ästhetische Erscheinungsbild der Stellwand von Vorteil. In dieser Hinsicht ist auch unmittelbar günstig, daß durch die Schrägstellung der Organisationsnuten diese bei einer Draufsicht auf die Stellwand nicht als solche erscheinen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die mindestens eine Organisationsnut eine Mittenebene aufweist, die mit der Mittenebene des Randprofils einen Winkel zwischen 40° und 80°, besonders bevorzugt zwischen 50° und 70° einschließt. Im Falle einer solchen Gestaltung der Randprofile sind die vorstehend erläuterten Vorteile der vorliegenden Erfindung besonders ausgeprägt. Dasselbe gilt, wenn die Organisationsnut hinterschnitten ausgeführt ist, insbesondere indem sie einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Randprofil zweiteilig ausgeführt ist, indem es aus einem Verbindungsprofil und einem Anschlußprofil zusammengefügt ist. Einer der Vorteile einer solchen Gestaltung des Randprofils ist, daß sich mit ein und demselben Verbindungsprofil unterschiedliche, insbesondere die Art und den Aufbau des Wandkörpers berücksichtigende Anschlußprofile baukastenartig kombinieren lassen. Auch im Hinblick auf die möglichst einfache Fertigung insbesondere von solchen Wandelementen, deren Wandkörper eine textile oder sonstige Bespannung aufweisen, ist die dargelegte Zweiteilung des Randprofils günstig, wie weiter unten deutlich werden wird. Unter demselben Blickwinkel ist es von Vorteil, wenn das Randprofil einen Hohlraum zur Aufnahme der Schenkel von Eck-Verbindungswinkeln aufweist.
  • Ist das Randprofil in dem vorstehend dargelegten Sinne aus einem Anschlußprofil und einem Verbindungsprofil zusammengefügt, so ist besonders bevorzugt auch die Trenn fläche zwischen dem Verbindungsprofil und dem Anschlußprofil randseitig entsprechend der Orientierung der Organisationsnut zum Verbindungsbereich hin schräggestellt. Dabei können die beiden Teilprofile entfernt von der Mittenebene des Randprofils, in den schräggestellten Bereichen der Trennfläche flächig aneinander anliegen. Bei der Umsetzung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit Wandelementen, welche eine textile oder sonstige Bespannung aufweisen, ist indessen eine andere Gestaltung besonders günstig; und zwar stehen sich in diesem Falle in den schräggestellten Bereichen der Trennfläche bevorzugt eine Begrenzungswand des Anschlußprofils und eine Begrenzungswand des Verbindungsprofils auf einen Abstand von 0,3mm bis 0,8mm gegenüber, und die Bespannung ist randseitig zwischen dem Verbindungsprofil und dem Anschlußprofil in der Trennfläche aufgenommen. Außen liegt die Bespannung besonders bevorzugt an einer Stützfläche des Anschlußprofils an. Besonders günstig ist es dabei, wenn an dem Anschlußprofil hinterschnittene, zu der Trennfläche zwischen dem Verbindungsprofil und dem Anschlußprofil hin offene Hohlräume zur Aufnahme von Befestigungsleisten für die Bespannung vorgesehen sind, an denen sich die Bespannung randseitig fixieren läßt. Die vorstehend aufgezeigten Aspekte sind wiederum von Vorteil im Hinblick auf die Möglichkeit, ein funktional besonders günstiges Randprofil vergleichsweise kompakt auszuführen; denn man erreicht unter anderem eine Aussteifung der beiden Teilprofile des Randprofils gegeneinander.
  • Gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Breite des Anschlußprofils im wesentlichen der Breite des Verbindungsprofils entspricht. Hierdurch ergeben sich besonders vorteilhafte statische Verhältnisse; und auch die Ästhetik der Stellwand wird auf diese Weise günstig beeinflußt.
  • Eine nochmals andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Randprofil stirn seitig an seinem Verbindungsabschnitt eine zur Aufnahme einer Blende geeignete Vertiefung aufweist. Dies gestattet eine unauffällige, nicht auftragende versenkte Anbringung entsprechender Blenden an den freien Rändern der jeweils äußersten Wandelemente einer Stellwand.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß ein zur Verwendung als Teil einer mobilen Stellwand bestimmtes Wandelement einen rechteckigen Wandkörper und an diesem umlaufend, an den vier Kanten angeordnete, hinsichtlich ihrer Querschnittsgestaltung identisch ausgeführte Randprofile aufweist. Auf diese Weise entstehen Wandelemente ohne vorgegebene Orientierung (oben, unten, rechts, links), die sich somit in verschiedenen Ausrichtungen (insbesondere im Hochformat und im Querformat) in modular aufgebaute Stellwände integrieren lassen. Dies trägt zu einer besonders hohen Flexibilität der Verwendung vorgegebener Wandelemente bei. In diesem Zusammenhang ist gemäß einer nochmals weiteren bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, daß Fußelemente vorgesehen sind, die mit dem jeweils unteren Randprofil an dessen Verbindungsabschnitt verbindbar sind, und zwar mittels der identischen Verbindungstechnik, mittels derer das betreffende Wandelement auch mit benachbarten Teilen der Stellwand verbunden wird.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand zweier in der Zeichnung veranschaulichter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Randprofils gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt,
  • 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Randprofils gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 3 im Querschnitt zwei miteinander verbundene Randprofile gemäß 1.
  • Das in den 1 und 3 veranschaulichte Randprofil 1 eines Wandelements 2 einer mobilen Stellwand umfaßt zwei Teilprofile, aus denen es zusammengefügt ist, nämlich ein Anschlußprofil 3 und ein Verbindungsprofil 4. Das Anschlußprofil 3 weist einen Anschlußbereich 5 auf, der zum Anschluß des Randprofils 1 an den Wandkörper 6 des Wandelements 2 ausgeführt ist. Der Anschlußbereich 5 umfaßt dabei namentlich drei für die Aufnahme plattenförmiger Komponenten des Wandkörpers 6 geeignte Nuten, nämlich eine im Bereich der Mittenebene 7 des Randprofils angeordnete mittlere Nut 8 für einen Wandkörperkern 9 und zwei äußere Nuten 10 für jeweils eine Wandkörperbeplankung 11. Der Wandkörper kann überdies, wie dies durch das Bezugszeichen 12 (3) veranschaulicht ist, ggfs. zwei Lagen eines Schalldämm-Materials umfassen. Das Verbindungsprofil 4 weist einen Verbindungsbereich 13 auf. Dieser umfaßt eine Verbindungsnut 14, die zur Aufnahme des Flansches 15 eines Verbindungselements 16 geeignet ist, mittels dessen sich eine Verbindung des betreffenden Wandelements 2 zu einem weiteren Bauteil der Stellwand herstellen läßt.
  • Zwischen dem Anschlußbereich 5 und dem Verbindungsbereich 13 ist auf beiden Seiten des Randprofils 1 eine hinterschnittene, einen T-förmigen Querschnitt aufweisende Organisationsnut 17 vorgesehen, die der Befestigung von Anbauteilen an dem Wandelement 2 dient. Die Organisationsnuten 17 sind dabei zum Verbindungsbereich 13 hin schräggestellt. Ihre Mittenebene 18 schließt mit der Mittenebene 7 des Randprofils 1 jeweils einen Winkel α von 60° ein.
  • Die Trennfläche 20 zwischen dem Verbindungsprofil 4 und dem Anschlußprofil 3 ist randseitig entsprechend der Orientierung der Organisationsnuten 17 zum Verbindungsbereich 13 hin schräggestellt. Im Bereich dieser somit ebenfalls einen Winkel von 60° mit der Mittenebene 7 des Randprofils 1 einschließenden Abschnitte der Trennfläche 20 stehen sich eine Begrenzungswand 21 des Anschlußprofils 3 und eine Begrenzungswand 22 des Verbindungsprofils 4 auf einen Abstand von 0,5mm gegenüber. Der so entstehende Spalt 23 kann bei einer Ausführung des Wandelements 2 mit einer Bespannung 24, z.B. einer solchen aus textilem Material, den Randbereich der Bespannung aufnehmen. Der Rand 25 der Bespannung 24 kann dabei mechanisch (z.B. durch Nägel 26 oder Klammern) an einer aus Holz bestehenden Befestigungsleiste 27 fixiert sein, die in einem zu der Trennfläche 20 hin offenen Hohlraum 28 des Anschlußprofils 3 aufgenommen ist. Das Verbindungsprofil 4 wird in diesem Falle erst dann an dem Anschlußprofil 3 befestigt, nachdem dieses an dem Wandkörper 6 montiert und die Bespannung 24, die an einer Stützfläche 29 des Randprofils anliegt, aufgebracht worden ist. Die Montage der Anschlußprofile 3 an dem Wandkörper kann dabei namentlich unter Verwendung von Eck-Verbindungswinkeln erfolgen, deren Schenkel in zugeordnete Hohlräume 30 der beiden jeweils über Eck miteinander zu verbindenden Anschlußprofile eingreifen. Die Befestigung der Verbindungsprofile 4 an den Anschlußprofilen 3 kann beispielsweise durch Schrauben erfolgen, die durch die Verbindungsnuten 14 hindurch in den Steg 31 des betreffenden Anschlußprofils 3 eingeschraubt werden.
  • Die – quer zur Mittenebene 19 des Randprofils 1 gemessene – Breite des Anschlußprofils 3 entspricht im wesentlichen der Breite des Verbindungsprofils 4. Dies bedeutet, daß die Organisationsnuten 17 im wesentlichen in der jeweiligen Ebene der Außenfläche 19 des Wandelements münden. Zum Verbindungsbereich 13 hin sind die Organisationsnuten 17 jeweils durch eine schmale Lippe 32 begrenzt. Bei der Verkettung zweier Wandelemente 2 liegen jeweils die beiden einander zugeodneten Lippen 32 aneinander an, wobei der Kontaktbereiche bis an die Außenflächen 19 der Wandelemente heranreichen. Entsprechendes gilt bei dem Anschluß der Wandelemente an eine quadratische Säule.
  • Stirnseitig an seinem Verbindungsabschnitt 13 weist das Randprofil 1 eine Vertiefung 33 auf. Diese ist, wie 2 anhand eines hinsichtlich des Anschlußprofils 3' modifizierten Ausführungsbeispiels des Randprofils 1' veranschaulicht, zur Aufnahme einer Blende 34 geeignet, die sich mittels eines in die Verbindungsnut 14 eingreifenden Clipses 35 stirnseitig an dem Verbindungsprofil 4 anbringen läßt. Das Randprofil 1' gemäß 2 unterscheidet sich, wie dargelegt, von dem Randprofil 1 nach den 1 und 3 allein im Hinblick auf das Anschlußprofil; das Verbindungsprofil 4 ist indessen bei beiden Ausführungsformen identisch. Das Anschlußprofil 3' ist in erster Linie bestimmt für solche Wandelemente, die als Wandkörper eine zwei Scheiben 36 umfassende Verglasung aufweisen. Da hier eine Bespannung nicht vorgesehen ist, liegen das Verbindungsprofil 4 und das Anschlußprofil 3' im Bereich der wiederum schrägstehenden Abschnitte der Trennfläche 20 flächig aneinander an und steifen sich auf diese Weise gegenseitig aus. Auch die ineinandergreifende Verbindung 37 von Anschlußprofil 3' und Verbindungsprofil 4 im mittleren Abschnitt der Trennfläche 20 sorgt, wie dies ebenfalls für die Ausführungsform nach den 1 und 3 gilt, für eine Aussteifung des Randprofils 1'.

Claims (18)

  1. Randprofil (1, 1') eines Wandelements einer mobilen Stellwand, mit einem Verbindungsbereich (5, 5') und einem Anschlußbereich (13), wobei der Verbindungsbereich zur Verbindung des Wandelements (2, 2') mit einem benachbarten Bauteil der Stellwand und der Anschlußbereich zum Anschluß des Randprofils an den Wandkörper (6, 6') des Wandelements ausgeführt ist und zwischen dem Anschlußbereich und dem Verbindungsbereich mindestens auf einer Seite des Randprofils eine Organisationsnut (17) zur Befestigung von Anbauteilen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Organisationsnut (17) zum Verbindungsbereich (13) hin schräggestellt ist.
  2. Randprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenebene (18) der Organisationsnut (17) mit der Mittenebene (7) des Randprofils (1, 1') einen Winkel zwischen 45° und 80° einschließt.
  3. Randprofil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Organisationsnut (17) hinterschnitten ausgeführt ist.
  4. Randprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Organisationsnut (17) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. Randprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil (1, 1') zweiteilig ausgeführt ist, indem es aus einem Verbindungsprofil (4) und einem Anschlußprofil (3, 3') zusammengefügt ist.
  6. Randprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, die Trennfläche (20) zwischen dem Verbindungsprofil (4) und dem Anschlußprofil (3, 3') randseitig entsprechend der Orientierung der Organisationsnut (17) zum Verbindungsbereich (13) hin schräggestellt ist.
  7. Randprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (4) und das Anschlußprofil (3') in dem schräggestellten Bereich der Trennfläche (20) flächig aneinander anliegen.
  8. Randprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem schräggestellten Bereich der Trennfläche (20) eine Begrenzungswand (21) des Anschlußprofils (3) und eine Begrenzungswand (22) des Verbindungsprofils (4) auf einen Abstand von 0,3mm bis 0,8mm gegenüberstehen.
  9. Randprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußprofil (3, 3') zu der Trennfläche (20) zwischen dem Verbindungsprofil (4) und dem Anschlußprofil hin offene Hohlräume (28) zur Auf nahme von Befestigungsleisten (27) für eine Bespannung (24) vorgesehen sind.
  10. Randprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Anschlußprofils (3, 3') im wesentlichen der Breite des Verbindungsprofils (4) entspricht.
  11. Randprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil (1, 1') stirnseitig an seinem Verbindungsbereich (13) eine zur Aufnahme einer Blende (34) geeignete Vertiefung (33) aufweist.
  12. Randprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil (1, 1') einen Hohlraum (30, 30') zur Aufnahme der Schenkel von Verbindungswinkeln aufweist.
  13. Randprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil (1, 1') an dem Anschlußbereich (5, 5') randseitig Nuten (10) für die Aufnahme von äußeren Wandkörperbeplankungen (11) oder Glasscheiben (36) aufweist.
  14. Randprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich (5) des Randprofils (1) mittig eine Nut (8) zur Aufnahme eines Wandkörperkerns (9) aufweist.
  15. Wandelement einer mobilen Stellwand, umfassend einen Wandkörper (6, 6') und mindestens zwei einander gegenüberliegend angeordnete Randprofile (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es vier übereinstimmend aufgebaute Randprofile (1, 1') aufweist.
  17. Wandelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Fußelemente vorgesehen sind, die mit dem jeweils unteren Randprofil (1, 1') an dessen Verbindungsabschnitt (13) verbindbar sind, und zwar mittels der identischen Verbindungstechnik, mittels derer das betreffende Wandelement (2, 2') auch mit benachbarten Teilen der Stellwand verbindbar ist.
  18. Wandelement nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandkörper (6) mindestens einseitig eine Textil-Bespannung (24) aufweist, die an einer Stützfläche (29) des Randprofils (1) anliegt.
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