DE10160395A1 - Vorrichtung sowie Verfahren zum selektiven Übertragen von Daten - Google Patents

Vorrichtung sowie Verfahren zum selektiven Übertragen von Daten

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DE10160395A1
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Richard Mayerhofer
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B69/16Training appliances or apparatus for special sports for cycling, i.e. arrangements on or for real bicycles
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    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
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Abstract

Eine erfindungsgemäße Datenübertragungsanordnung sieht das selektive Übertragen von Daten von einer Vielzahl von Meßstrecken (1, 7) auf wenigstens ein Abfragefunkgerät (11) vor. DOLLAR A Dabei beinhaltet jede Meßstrecke (1, 7) jeweils wenigstens eine Funkstrecke mit einem oder mehreren Sendern (2, 3) und mit einem Empfänger (4) sowie jeweils ein mit dem Empfänger (4) verbundenes Sendefunkgerät (6) und/oder jeweils ein oder mehrere Sender (2, 3) sowie jeweils eine integrierte Empfangs-Sendeeinheit (10). Von einem oder mehreren Sendern (2, 3) erzeugte Daten sind kontinuierlich per Funk über den Empfänger (4) und das Sendefunkgerät (6) und/oder über die integrierte Empfangs-Sendeeinheit (10) an ein Abfragefunkgerät (11) weiterleitbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum selektiven Übertragen von Daten von einer Vielzahl von Meßstrecken auf wenigstens ein Abfragefunkgerät.
  • Funkstrecken werden zur Übertragung von Daten zwischen einem oder mehreren Sendern und einem oder mehreren Empfängern verwendet. Dabei weisen die Sender oft Sensoren auf, die durch Zugriff auf unterschiedlich ausgebildete Informationsquellen Daten erzeugen können.
  • In der Praxis ist es oft wünschenswert, gleichzeitig auf eine Vielzahl von individuell selektierten Informationsquellen zugreifen zu können und die so erzeugten Daten einfach und zeitnah an einer Stelle sammeln zu können. Bei der Tour de France könnte ein Rundfunkmoderator beispielsweise gezielt Informationen über einzelne Radfahrer wie deren Geschwindigkeit, deren Pedalierfrequenz oder deren Herzfrequenz abrufen wollen. Zur Aussendung von diesen Daten bei einem Sportler ist es bekannt, Sensoren mit Funksendern vorzusehen. Die so ausgesendeten Daten können von einem Empfänger aufgenommen und ausgewertet werden.
  • Bei mehreren nebeneinander in einem Pulk fahrenden Radfahrern tritt dabei das Problem auf, daß die empfangenen Daten häufig nicht einem bestimmten Sportler zugeordnet werden können. Außerdem ergeben sich häufig Störungen in der Datenübertragung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der Informationen von einer Vielzahl von nebeneinander betriebenen Sensoren mit Funkübertragung der gewonnenen Daten gleichzeitig abgefragt werden können. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der eine gezielte Auswahl derjenigen Sensoren vorgenommen werden kann, von denen Informationen abgefragt werden. Darüberhinaus soll ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Empfangs-Sendeeinheit zum selektiven Übertragen von Daten vorgesehen. Diese gliedert sich in eine Empfangseinrichtung zum Empfang der Daten von Sensoren und in eine Sendeeinrichtung, die mit der Empfangseinrichtung verbunden ist.
  • Von der Empfangseinrichtung werden Daten bzw. Datenpakete, die von einem oder mehreren Sendern per Funk ausgesendet werden, kontinuierlich empfangen und - gegebenenfalls nach einer Zwischenauswertung - an die Sendeeinrichtung weitergeleitet.
  • Die Empfangseinrichtung sowie die Sendeeinrichtung können als getrennte Einheiten ausgebildet sein, die mittels einer Verbindungsleitung insbesondere mittels eines Kabels oder mittels einer Funkstrecke insbesondere mittels einer elektromagnetischen Funkstrecke, mittels einer Infrarotverbindung oder mittels einer Blue Tooth-Verbindung miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist ein selektiv ansprechbares Funkgerät insbesondere ein Mobilfunktelefon als Sendeeinrichtung besonders geeignet. Die selektive Ansprechbarkeit ist dabei durch die Telefonnummer des Funkgeräts gegeben. Bei dem Vorsehen eines Funkgeräts insbesondere eines Mobilfunktelefons ist von Vorteil, daß die Empfangs-Sendeeinheit bedarfsorientiert und flexibel mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Funkgeräten betrieben werden kann.
  • Die Empfangs-Sendeeinheit kann auch so vorgesehen sein, daß die Empfangseinrichtung und die Sendeeinrichtung fest insbesondere in einem Gehäuse miteinander verbunden sind. Dabei erfolgt der Datenaustausch zwischen der Empfangseinrichtung und der Sendeeinrichtung vorzugsweise mittels einer Verbindungsleitung insbesondere mittels eines Kabels. Die Sendeeinrichtung weist eine eigene Telefonnummer auf und ist somit selektiv ansprechbar ausgebildet. Dies stellt eine besonders kompakte, störungsunanfällige Form der Empfangs-Sendeeinheit dar.
  • Zwischen der Sendeeinrichtung und einem Abfragefunkgerät ist eine Funkstrecke selektiv aufbaubar bzw. abbaubar. Von der Empfangseinrichtung empfangene und an die Sendeeinrichtung weitergeleitete Daten können von der Sendeeinrichtung gezielt an verschiedene Abfragefunkgeräte ausgesendet werden.
  • Einer der Grundgedanken der Erfindung liegt darin, daß durch die Empfangs-Sendeeinheit eine gezielte Datenabfrage von verschiedenen Sendern bzw. Sensoren und ein Aussenden dieser Daten an auswählbare Abfragefunkgeräte ermöglicht wird. Die Empfangs-Sendeeinheit ist dabei mit einer selektiv über ihre Telefonnummer ansprechbaren Sendeeinheit ausgestattet. Die Anwahl kann dabei vom Abfragefunkgerät aus erfolgen.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, die in der DE 201 11 114 U1 beschriebene Funkstrecke zur paketorientierten Datenübertragung mit wenigstens einem Sender und mit wenigstens einem Empfänger zu verwenden. Dabei weist der Sender einen Sensor zur Erzeugung von Meßwerten und eine Codiereinrichtung zur Erzeugung von Datenpaketen eines Datenpaketstroms aus diesen Meßwerten auf. Die zu verschiedenen Meßgrößen zugehörigen Informationen werden in unterschiedlichen Datenpaketen an einen Empfänger ausgesendet, der die empfangenen Datenpakete in Meßinformationen umwandelt und auf einer Ausgabeeinheit darstellt.
  • Im Bereich des Senders ist häufig ein Sensor zur Erzeugung einer Vielzahl von Momentanwerten eines Meßsignals vorgesehen. Ein solcher Sensor kann als Digitalsensor ausgebildet sein, der in einem vorbestimmten Takt Momentanwerte eines Meßsignals anzeigt. Es ist auch möglich, einen analog arbeitenden Sensor vorzusehen, dessen Ausgangssignal einer Digitalisiereinrichtung zugeführt wird, die in einem vorbestimmten Takt digitalisierte Momentanwerte des Meßsignals des Sensors liefert.
  • Außerdem ist sensorseitig eine Codiereinrichtung zur Umwandlung der Momentanwerte in Datenpakete eines Datenpaketstroms sowie eine Sendeeinrichtung zur Aussendung der Datenpakete als Funksignal im Sender vorgesehen. Wenn der Empfänger eine Empfangseinheit für den Empfang der als Funksignal vorliegenden Datenpakete sowie eine Decodiereinrichtung zur Umwandlung der empfangenen Datenpakete in Meßinformationen sowie eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe der so erhaltenen Meßinformationen aufweist, dann läßt sich auf einfache Weise eine Messung auch über weite Strecken auswerten, ohne daß hierzu eine Kabelverbindung zwischen dem Sensor und der Ausgabeeinheit vorgesehen sein braucht.
  • Dabei ist die Codiereinrichtung so ausgebildet, daß aus dem Meßsignal ein erster Momentan-Meßgrößenwert und wenigstens ein zweiter Momentan-Meßgrößenwert gewinnbar sind. Dabei kann der zweite Momentan-Meßgrößenwert aus dem ersten Momentan- Meßgrößenwert errechnet werden. Es ist auch denkbar, den zweiten Momentan-Meßgrößenwert aus mehreren ersten Momentan- Meßgrößenwerten zu berechnen, beispielsweise aus deren Verlauf. Auf diese Weise werden mehrere Momentan-Meßgrößenwerte gebildet. Außerdem können auch dritte, vierte, usw. Momentan- Meßgrößenwerte übertragen werden. Dadurch können auch mehrere Meßgrößen auf einer einzigen Funkstrecke übertragen werden. Die zu übertragenden Meßgrößen können sich auch durch eine jeweils verschiedene Auflösung unterscheiden, obwohl sie aus demselben Meßsignal hervorgehen.
  • Der Datenpaketstrom zwischen Sender und Empfänger weist dabei sowohl Datenpakete auf, die Informationen über den ersten Momentan-Meßgrößenwert enthalten, als auch Datenpakete, die Informationen über den zweiten Momentan-Meßgrößenwert enthalten.
  • Mit der Erfindung lassen sich somit auf einfache Weise Daten erhalten, die sich aus dem Sensorsignal ergeben. Dabei können sowohl Daten erhalten und übertragen werden, die unmittelbar vom Sensor geliefert werden, als auch Daten, die erst aus dem Sensorsignal errechnet werden müssen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Funkstrecke können sowohl Datenpakete vorgesehen sein, die ausschließlich Informationen über den ersten Momentan-Meßgrößenwert enthalten, als auch Datenpakete, die ausschließlich Informationen über den zweiten Momentan- Meßgrößenwert enthalten. Durch zeitlich versetztes Senden kann so auf unterschiedliche zeitliche Anforderungen für den ersten Momentan-Meßgrößenwert bzw. für den zweiten Momentan- Meßgrößenwert reagiert werden.
  • Bei dieser Meßstrecke können die Informationen über den ersten Momentan-Meßgrößenwert und/oder über den zweiten Momentan- Meßgrößenwert usw. auch jeweils über mehrere Datenpakete verteilt übertragen werden. Dadurch können unterschiedliche Auflösungen bei den von der Ausgabeeinheit ausgegebenen Meßinformationen erzeugt werden. Momentan-Meßgrößenwerte, die mit einer höheren Auflösung vorliegen müssen, können dabei vorteilhafterweise so übertragen werden, daß pro übertragenem Momentan-Meßgrößenwert eine große Anzahl von Datenpaketen verwendet wird. Im Gegensatz dazu können bei Momentan-Meßgrößenwerten, die nur mit einer kleinen Auflösung benötigt werden, nur ein Datenpaket oder wenige Datenpakete verwendet werden. Auf diese Weise läßt sich die maximale Bandbreite der Funkstrecke besonders einfach und vorteilhaft an die Zeiterfordernisse der zu übertragenden Momentan-Meßgrößenwerte anpassen.
  • Bei solchen Meßstrecken können auch Datenpakete übertragen werden, die sowohl Informationen über einen ersten Meßgrößenwert als auch über einen zweiten Meßgrößenwert usw. enthalten.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann die Ausgabeeinheit den durch die ersten Momentan-Meßgrößenwerte und/oder den durch die zweiten Momentan-Meßgrößenwerte usw. repräsentierten Verlauf der Meßgrößen zu Zeitpunkten zwischen dem Empfang oder der Umwandlung von Datenpaketen schätzen und ausgeben. Dadurch ist gewährleistet, daß an der Ausgabeeinheit des Empfängers ständig Informationen über das von dem Sensor ausgegebene Meßsignal vorliegen, und zwar auch dann, wenn gerade kein aktueller Momentan-Meßgrößenwert über die Funkstrecke übertragen wird. Zur Schätzung wird dabei ein Modell des vom Sensor abgetasteten Systems zugrundegelegt. Für den Fall, daß die zweiten Momentan-Meßgrößenwerte unter Zuhilfenahme der ersten Momentan-Meßgrößenwerte errechnet werden, ergibt sich ein besonders genauer Betrieb dann, wenn die ersten Momentan-Meßgrößenwerte mit einer größeren Häufigkeit übertragen werden als die zweiten Momentan-Meßgrößenwerte. Dies bietet sich beispielsweise dann an, wenn die Auflösung der ersten Momentan-Meßgrößenwerte wesentlich geringer ist, als die Auflösung der zweiten Momentan-Meßgrößenwerte. In einem solchen Fall treffen häufiger Informationen über erste Momentan-Meßgrößenwerte beim Empfänger ein als über zweite Momentan-Meßgrößenwerte. Eine zuverlässige Schätzung über den Verlauf der Meßgröße, soweit diese von den zweiten Momentan-Meßgrößenwerten repräsentiert wird, läßt sich dann zuverlässig aus den ersten Momentan-Meßgrößenwerten errechnen.
  • Eine solche Meßstrecke kann besonders vorteilhaft zur Anzeige der momentanen Fahrgeschwindigkeit und der gefahrenen Wegstrecke eines Fahrzeugs verwendet werden. Dabei wird der Sensor im Bereich eines Rads des Fahrzeugs angeordnet, wobei vorteilhafterweise ein Sensor verwendet wird, der als Meßsignal wenigstens bei jeder vollständigen Umdrehung des Rads einen Impuls abgibt. Die Codiereinrichtung wird dann so ausgebildet, daß unter Verwendung einer Systemzeit aus dem Meßsignal die Momentangeschwindigkeit des Fahrzeugs errechnet wird. Die Momentangeschwindigkeit des Fahrzeugs wird dann als erster Momentan-Meßgrößenwert auf der Funkstrecke übertragen. Die Anzahl der ausgeführten Raddrehungen ergibt sich als Summe der vom Sensor abgegebenen Impulse und wird als zweiter Momentan- Meßgrößenwert errechnet und übertragen.
  • Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kann aus dem zeitlichen Abstand von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen am Ausgang des Sensors errechnet werden. Ein Impuls entspricht jeweils einer Radumdrehung und damit einer bekannten gefahrenen Wegstrecke. Der zweite Momentan-Meßgrößenwert stellt die gesamte bis zum Meßzeitpunkt gefahrene Wegstrecke dar, die durch die Summe aller bis dahin vom Sensor abgegebenen Impulse ermittelt wird. An der Ausgabeeinheit des Empfängers werden sowohl der erste Momentan-Meßgrößenwert als auch der zweite Momentan-Meßgrößenwert dargestellt. Die momentane Geschwindigkeit wird mit einer Rate von beispielsweise einem Momentan-Meßgrößenwert pro Sekunde übertragen. Die direkt im Sender ermittelte Gesamtstrecke wird dagegen nur mit einer Rate von beispielsweise 32 Sekunden pro Meßgrößenwert zum Empfänger übertragen.
  • Im Empfänger wird jeder neue Meßgrößenwert für die Geschwindigkeit mit derjenigen Zeit multipliziert, die seit dem letzten störungsfreien Übertragen eines solchen Meßgrößenwerts verstrichen ist. Dadurch erhält man einen geschätzten Wert für die in der Zwischenzeit zurückgelegte Wegstrecke. Dieser wird zum zuletzt fehlerfrei übermittelten Gesamtwert der gefahrenen Strecke addiert und auf der Anzeige dargestellt.
  • Wenn ein Fehler in der Übertragung der Momentan-Meßgrößenwerte für die Geschwindigkeit aufgetreten ist, wird empfängerseitig ein falscher Wert empfangen und angezeigt. Der so entstandene Fehler wirkt sich auf die gefahrene Teilstrecke aus, die im Empfänger berechnet wird. Daher wird dort ebenfalls ein falscher Wert angezeigt. Nach der nächsten fehlerfreien Übertragung eines zweiten Momentan-Meßgrößenwerts zum Empfänger wird dort ein fehlerfreier Wert für die gefahrene Gesamtstrecke angezeigt und für die weitere Berechnung des geschätzten Werts verwendet. Auf diese Weise ergibt sich eine zuverlässige und genaue Anzeige der momentanen Geschwindigkeit sowie der gefahrenen Gesamtstrecke, und zwar selbst dann, wenn die Funkstrecke gelegentlich Störungen unterliegt.
  • Die so ausgebildete Meßstrecke kann auch vorteilhaft zur Anzeige der momentanen Herzschlagrate und der Herzschlagvariabilität eines Lebewesens verwendet werden. Hierzu ist der Sensor als Herzschlagsensor in Verbindung mit Hautelektroden ausgebildet. Ein solcher Sensor gibt beim Abtasten eines Herzschlags jeweils wenigstens einen Impuls als Meßsignal ab. Die Codiereinrichtung ist dabei so ausgebildet, daß unter Verwendung einer Systemzeit aus dem Meßsignal die momentane Herzschlagrate als ein erster Momentan-Meßgrößenwert errechnet werden kann. Die Herzschlagvariabilität kann beispielsweise aus dem Verhältnis des längsten Abstands zwischen zwei Herzschlägen zu dem kürzesten Abstand zwischen zwei Herzschlägen innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums abgeleitet werden. Sie kann als ein zweiter Momentan-Meßgrößenwert aus dem Verlauf des Meßsignal gewonnen werden.
  • Die so ausgebildete Meßstrecke kann auch besonders vorteilhaft zur Übertragung der in dem von einem Spannungs-Frequenzwandler erzeugten elektrischen Pulse enthaltenen Informationen verwendet werden. Die Codiereinrichtung ist dabei so ausgebildet, daß die momentane Frequenz der elektrischen Pulse als ein erster Momentan-Meßgrößenwert gewinnbar und übertragbar ist. Die gesamte Anzahl der von dem Sensor erzeugten Pulse kann dabei als Summe der Pulse gewonnen werden und als zweiter Momentan- Meßgrößenwert übertragen werden.
  • Als praktische Anwendung dieser Ausgestaltung ist eine Vorrichtung vorstellbar, in der eine analoge Größe wie eine Leistung oder eine Temperatur mit Hilfe eines Spannungs- Frequenzwandlers in eine kontinuierliche Pulsfolge umgewandelt wird. Die Frequenz der Pulse dieser Pulsfolge wird als erster Momentan-Meßgrößenwert verwendet. Der zweite Momentan- Meßgrößenwert ergibt sich aus dem Integral der Meßgröße und repräsentiert im Falle der Verwendung eines Leistungssensors die geleistete Arbeit bzw. im Fall der Verwendung eines Temperatursensors eine übertragene Wärmemenge.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Meßstrecke kann das Integral des Meßsignals vorteilhafterweise durch einfaches Zählen der Pulse der Pulsfolge gebildet werden, ohne daß dabei langfristig ein Fehler beispielsweise durch Akkumulation entsteht. Dieser Zählstand wird mit einer niedrigen Übertragungsrate über die Funkstrecke übertragen, während die jeweils ermittelte momentane Frequenz mit einer hohen Übertragungsrate übertragen wird. Im Empfänger wird eine Fehlerakkumulation wie sie beim Integrieren der ersten Momentan-Meßgrößenwerte auftreten kann, vermieden bzw. in regelmäßigen Abständen durch einen aktuellen zweiten Momentan-Meßgrößenwert korrigiert.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Meßstrecke. Eine gewerbliche Anwendung im Zusammenhang mit einem Herzschlagsensor ist beispielsweise bei Sportwettbewerben möglich, bei der Biodaten von Sportlern so auf eine für Zuschauer sichtbare Anzeige projiziert werden, daß diese von den Zuschauern gesehen werden können. Aus solchen Biodaten lassen sich beispielsweise Rückschlüsse über Fitness und Einsatzfreude eines Athleten ziehen, was die Sportwettbewerbe für Zuschauer attraktiver macht. Bei Tieren, die von Menschen geführt werden, lassen sich so auch unerwünschte Überlastungen vermeiden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Meßstrecke zum selektiven Übertragen von Daten auf wenigstens ein Abfragefunkgerät vorgesehen. Die Meßstrecke dient dabei zur Übertragung von Daten, die von einem oder von mehreren Sendern erzeugt werden.
  • Durch das Zusammenwirken der selektiven Anwahl eines Empfängers über ein Abfragefunkgerät mit der vorstehenden Ausgestaltung der Übertragung von Daten bzw. Datenpaketen, die Informationen über einen ersten Meßgrößenwert, über einen zweiten Meßgrößenwert und weitere Meßgrößenwerte enthalten, ergibt sich eine schnelle und zuverlässige Abfrage von Daten auch bei vielen nebeneinander betriebenen Meßstrecken.
  • Zu diesem Zweck beinhaltet die Meßstrecke jeweils wenigstens eine Funkstrecke mit einem oder mehreren Sendern und mit einem oder mehreren Empfängern sowie jeweils ein mit einem oder mehreren Empfängern verbundenes Sendefunkgerät.
  • Anstelle eines oder mehrerer Empfänger sowie anstelle des damit verbundenen Sendefunkgeräts kann auch jeweils eine integrierte Empfangs-Sendeeinheit vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäßen Sender können induktive Sensoren zur Messung von Bewegungen oder von Geschwindigkeiten aufweisen. Solche Sender können auch Elektroden aufweisen, die an dem Körper einer Person befestigt sind und Stromflüsse messen. Insbesondere kann ein Sender mit einem Elektrokardiographen, mit einem Elektrookulographen oder mit einem Elektromyographen in Kontakt stehen, als Teil eines solchen Gerätes ausgebildet sein oder ein solches Gerät umfassen.
  • Die durch solche Sender erzeugten Daten werden kontinuierlich per Funk an einen oder mehrere Empfänger bzw. an die Empfangseinrichtung weitergeleitet, wo sie bearbeitet und/oder umgewandelt werden. Ausgehend von dem bzw. den Empfängern bzw. von der Empfangseinrichtung werden diese Daten über eine Funkstrecke an das Sendefunkgerät bzw. an die Sendeeinrichtung weitergeleitet.
  • Die Funkstrecke zwischen dem Sendefunkgerät und dem Abfragefunkgerät bzw. zwischen der Sendeeinrichtung und dem Abfragefunkgerät ist dabei selektiv aufbaubar bzw. abbaubar.
  • Um ein ungewolltes Übertragen von Daten seitens eines Sendefunkgeräts und/oder seitens einer Empfangs-Sendeeinheit zu vermeiden, kann auf dem Sendefunkgerät und/oder auf der Empfangs-Sendeeinheit eine Umschaltfunktion vorgesehen sein mit einem Übertragungsmodus, in dem Daten übertragen werden, und mit einem Sperrmodus, in dem keine Daten übertragen werden.
  • Mit einer solchen erfindungsgemäßen Meßstrecke sind Daten aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Informationsquellen kontinuierlich erzeugbar und selektiv an ein oder mehrere Abfragefunkgerät aussendbar.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht ein Abfragefunkgerät zum selektiven Empfangen von Daten von wenigstens einem Sendefunkgerät und/oder von wenigstens einer Empfangs-Sendeeinheit vor.
  • Mit einem solchen Abfragefunkgerät können ein oder mehrere Sendefunkgeräte und/oder eine oder mehrere Empfangs-Sendeeinheiten angewählt werden. Dafür weist das Abfragefunkgerät, das Sendefunkgeräte und/oder die Empfangs-Sendeeinheit vorzugsweise jeweils eine Telefonnummer auf.
  • Nach dem Anwählen eines Sendefunkgeräts und/oder einer Empfangs-Sendeeinheit sind Daten von je einem Sendefunkgerät und/oder von je einer Empfangs-Sendeeinheit selektiv auf das Abfragefunkgerät übertragbar.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist von Vorteil, daß Daten von mehreren Sendefunkgeräten und/oder von mehreren Empfangs-Sendeeinheiten auf ein Abfragefunkgerät übertragbar sind. Diese Daten sind für andere Abfragefunkgeräte nicht zugänglich.
  • Bei der Datenübertragung kommen somit insbesondere die in dem Ausführungsbeispiel der DE 201 11 114 U1 beschriebene Funkstrecke und das zugehörige Verfahren zum Einsatz.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein mit dem Abfragefunkgerät verbundenes Computersystem vorgesehen ist. Dann können nämlich die von dem Abfragefunkgerät empfangenen Daten vorteilhafterweise an das Computersystem weitergeleitet und von dem Computersystem dargestellt und/oder ausgewertet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Datenübertragunganordnung zum selektiven Übertragen von Daten von einer Vielzahl von vorstehend beschriebenen Meßstrecken auf wenigstens ein vorstehend beschriebenes Abfragefunkgerät vorgesehen.
  • Dabei weist jede Meßstrecke jeweils wenigstens eine Funkstrecke mit einem oder mehreren Sendern und mit einem oder mehreren Empfängern sowie jeweils ein mit dem Empfänger verbundenes, von dem Abfragefunkgerät gezielt anwählbares Sendefunkgerät auf. Die von den Sendern erzeugten Daten sind an den Empfänger und von dort an das Sendefunkgerät weiterleitbar. Eine Funkstrecke ist zwischen je einem Abfragefunkgerät und je einem Sendefunkgerät selektiv aufbaubar bzw. abbaubar.
  • Eine solche Datenübertragunganordnung ist besonders flexibel einsetzbar. Daten können von einer Vielzahl von unterschiedlichen, individuell selektierbaren Informationsquellen erzeugt werden. Daten mehrerer Informationsquellen können zielgerichtet an ein Abfragefunkgerät übertragen werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betrieb einer vorstehend beschriebenen Empfangs-Sendeeinheit zum selektiven Übertragen von Daten. Bei diesem Verfahren werden Daten eines oder mehrerer Sender durch die Empfangseinrichtung kontinuierlich per Funk empfangen und an die Sendeeinrichtung weitergeleitet. Durch das Abfragefunkgerät wird die Sendeeinrichtung angewählt und zum Aussenden der Daten insbesondere an das Abfragefunkgerät veranlaßt. Schließlich wird die Sendeeinrichtung durch das Abfragefunkgerät abgewählt. Keine weiteren Daten werden durch die Sendeeinrichtung ausgesendet.
  • Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren werden Daten sehr vorteilhaft von verschiedenen Sendern gezielt von einer Empfangs- Sendeeinheit abgefragt und an ein Abfragefunkgerät ausgesendet.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb eines vorstehend beschriebenen Abfragefunkgeräts zum selektiven Empfangen von Daten von wenigstens einem Sendefunkgerät und/oder von wenigstens einer Empfangs-Sendeeinheit sieht die folgenden Schritte vor:
    In einem ersten Schritt werden ein oder mehrere Sendefunkgeräte und/oder ein oder mehrere Empfangs-Sendeeinheiten angewählt und zum Aussenden der Daten insbesondere an das Abfragefunkgerät veranlaßt. Danach werden die Daten eines oder mehrerer Sendefunkgeräte und/oder eines oder mehrerer Empfangs- Sendeeinheiten durch das Abfragefunkgerät empfangen. Schließlich werden die Sendefunkgeräte und/oder Empfangs-Sendeeinheiten abgewählt.
  • Dadurch ist vorteilhafterweise das bedarfsorientierte Empfangen der benötigten Daten mehrerer Sendefunkgeräte und/oder mehrerer Empfangs-Sendeeinheiten durch das Abfragefunkgerät über einen benutzerdefinierten Zeitraum möglich. Einzelne Sendefunkgeräte und/oder einzelne Empfangs-Sendeeinheiten können von dem Abfragefunkgerät selektiv angewählt und abgewählt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die von dem Abfragefunkgerät empfangenen Daten an ein mit dem Abfragefunkgerät verbundenes Computersystem weitergeleitet. Durch das Computersystem sind diese Daten graphisch darstellbar, für eine Analyse auswertbar oder zur Simulation weiterverarbeitbar.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb einer vorstehend beschriebenen Datenübertragungsanordnung zum selektiven Übertragen von Daten von einer Vielzahl von Meßstrecken auf wenigstens ein Abfragefunkgerät gliedert sich in die folgenden Schritte:
    Zuerst wird je ein Sendefunkgerät und/oder je eine Empfangs- Sendeeinheit durch ein Abfragefunkgerät angewählt und dazu veranlaßt, Daten insbesondere an das Abfragefunkgerät auszusenden. Daran anschließend werden Daten eines oder mehrerer Sender kontinuierlich per Funk an den oder die Empfänger bzw. an die Empfangseinrichtung übertragen und an das Sendefunkgerät bzw. an die Sendeeinrichtung weitergeleitet. Danach werden diese Daten von dem Sendefunkgerät bzw. von der Sendeeinrichtung an das Abfragefunkgerät ausgesendet und durch das Abfragefunkgerät empfangen. Das Übertragen, das Weiterleiten, das Aussenden und das Empfangen dieser Daten wird solange wiederholt, bis das betreffende Sendefunkgerät und/oder die betreffende Empfangs-Sendeeinheit durch das Abfragefunkgerät abgewählt wird.
  • Dies stellt eine umfassende und selektive Möglichkeit dar, zeitnah und bedarfsorientiert Daten von verschiedenen Informationsquellen aufzugreifen und an eine zentrale Stelle zur Beobachtung und/oder zur Analyse weiterzuleiten. Es wird dabei sichergestellt, daß kein unberechtigter Zugriff Dritter auf diese Daten erfolgt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Anschluß an das Empfangen der Daten durch das Abfragefunkgerät jeweils die von dem Abfragefunkgerät empfangenen Daten an das Computersystem weitergeleitet und/oder durch das Computersystem dargestellt und/oder ausgewertet.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht.
  • Die einzige Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Meßstrecke 1, einer zweiten Meßstrecke 7 sowie eines Abfragefunkgeräts 11.
  • Die erste Meßstrecke 1 umfaßt einen ersten Sender 2, einen zweiten Sender 3, einen Empfänger 4, sowie ein mittels einer Datenleitung 5 mit dem Empfänger 4 verbundenes Sendefunkgerät 6. Der erste Sender 2, der zweite Sender 3 und der Empfänger 4 bilden dabei eine Funkstrecke.
  • Der erste Sender 2 gliedert sich in einen ersten Sensor 201, in eine erste Eingangsleitung 202, in eine erste Sendesteuereinheit 203 sowie in eine erste Sendeantenne 204 und ist an einem in Fig. 1 nicht gezeigten vorderen Laufrad eines ersten Fahrrads angebracht.
  • Dabei ist der erste Sensor 201 als Umdrehungszähler eines gezeigten Laufrads ausgebildet. Die Sendersteuereinheit 203 dient zur Ansteuerung einer in dieser Ansicht nicht gezeigten Sendeeinheit und empfängt über die erste Eingangsleitung 202 Signale von dem ersten Sensor 201. Die erste Sendeantenne 204 ist zum Aussenden von Funksignalen vorgesehen und steht mit der Sendeeinheit in Verbindung, welche die von der ersten Sendeantenne 204 auszusendenden Funksignale generiert.
  • Der erste Sensor 201 liefert somit über die erste Eingangsleitung 202 Lageinformationen über das Laufrad an die Sendersteuereinheit 203. Die Sendersteuereinheit 203 wandelt diese Lageinformationen in digitale Daten um und veranlaßt die Sendeeinheit, diese digitalen Daten über die erste Sendeantenne 204 auszusenden. Dabei werden sowohl die Momentangeschwindigkeit als auch die zurückgelegte Gesamtstrecke des Rads übermittelt.
  • Der zweite Sender 3 hat einen zweiten Sensor 301, eine erste Eingangsleitung 302, eine zweite Sendesteuereinheit 303 sowie eine zweite Sendeantenne 304 und stimmt hinsichtlich seines Aufbaus mit dem ersten Sender 2 überein und ist an einer in Fig. 1 nicht gezeigten Tretkurbel eines ersten Fahrrads angebracht.
  • Der zweite Sender 3 empfängt über die zweite Eingangsleitung 302 Signale des zweiten Sensors 301, der Lageinformationen über die Tretkurbel auswertet. Der zweite Sender 3 wandelt diese Lageinformationen in digitale Signale um, die über die zweite Sendeantenne 304 als Funksignale abgegeben werden. Dabei werden sowohl die momentane Lageinformation der Tretkurbel als auch deren Integral über die Zeit übermittelt.
  • Der Empfänger 4 gliedert sich in eine erste Empfängerantenne 401, in ein erstes Display 402 sowie in eine erste Bedienertaste 403.
  • Die erste Empfängerantenne 401 dient zum Empfang der vom ersten Sender 2 und der vom zweiten Sender 3 abgegebenen Funksignale. Die von der Empfängerantenne 401 empfangenen Funksignale werden an eine in Fig. 1 nicht gezeigte Empfangseinheit weitergeleitet, die betätigbar mit einer in dieser Ansicht ebenfalls nicht gezeigten Empfängersteuereinheit verbunden ist. Die Empfangseinheit kann von der Empfängersteuereinheit ein- und ausgeschaltet werden. Die Empfängersteuereinheit kann sich außerdem auch selbst in einen ausgeschalteten Zustand versetzen. Die Empfängersteuereinheit wandelt die von der Empfangseinheit aufgenommenen Daten um und zeigt diese auf dem ersten Display 402 an. Auf dem ersten Display 402 kann dabei angezeigt werden, von welchem Sender die im ersten Display 402 angezeigten Daten ausgesendet wurden. Außerdem können auch die Inhalte der jeweiligen Daten angezeigt werden. Mit der ersten Bedienertaste 403 kann die Empfängersteuereinheit von einem Benutzer betätigt werden.
  • Das Sendefunkgerät 6 weist eine erste Tastatur 601, ein zweites Display 602, eine erste Subscriber Identification Module- Karte bzw. erste SIM-Karte 603 und eine dritte Sendeantenne 604 auf und ist im Ausführungsbeispiel als nichtdrahtgebundenes Mobilfunktelefon für den Einsatz in Mobilfunknetzen ausgebildet.
  • Das Sendefunkgerät 6 ist mittels der in Fig. 1 gezeigten Datenleitung 5 mit dem Empfänger 4 zum Zweck der Datenübertragung verbunden. Eine Datenübertragung zwischen dem Empfänger 4 und dem Sendefunkgerät 6 kann auch mithilfe einer Funkverbindung zwischen der ersten Empfängerantenne 401 und der dritten Sendeantenne 604 erfolgen. Weitere Möglichkeiten des Datenaustauschs zwischen dem Empfänger 4 und dem Sendefunkgerät 6 stellen in Fig. 1 nicht gezeigte Funkverbindungen mittels Infrarot oder mittels Blue Tooth dar.
  • Im Ausführungsbeispiel erhält das Sendefunkgerät 6 die von dem ersten Sender 2 und die von dem zweiten Sender 3 erzeugten und von dem Empfänger 4 bearbeiteten insbesondere digitalisierten Daten über die Datenleitung 5. Diese Daten sind auf dem ersten Display 602 des Sendefunkgeräts 6 anzeigbar. Das erste Display 602 des Sendefunkgeräts 6 ist dabei als ein mehrzeiliges LC-Display ausgebildet, auf dem kurze Texte anzeigbar sind.
  • Über die erste Tastatur 601 sind von einem hier nicht dargestellten Benutzer Daten in das Sendefunkgerät 6 eingebbar. Das Sendefunkgerät 6 beinhaltet eine Menüführung, mit der die Durchführung unterschiedlicher Funktionen des Sendefunkgeräts 6 veranlaßt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist in der Menüführung des Sendefunkgeräts 6 ein auswählbarer Menüpunkt: "Senden von Beobachtungsdaten" vorgesehen. Bei Auswahl dieses Menüpunkts erfolgt eine Aktivierung, bei einer erneuten Auswahl dieses Menüpunkts eine Deaktivierung der Funktion "Senden von Beobachtungsdaten". Das bedeutet, daß im Falle einer aufgebauten Funkverbindung zu einem Abfragefunkgerät von dem Sendefunkgerät 6 Beobachtungsdaten an das Abfragefunkgerät ausgesendet werden. Die Umsetzung der Funktion "Senden von Beobachtungsdaten" ist auf dem Sendefunkgerät 6 durch eine geeignete Software realisiert, welche die vom Empfänger 4 bereitgestellten Daten geeignet moduliert und auf einer für Mobilfunknetze gängigen Frequenz von 900 MHz, 1800 MHz oder 1900 MHz mit einer gängigen Leistung von 1 W oder 2 W aussendet. Eine solche Modulation ist dem Fachmann bekannt.
  • Die erste SIM-Karte 10 ist eine in das Sendefunkgerät 6 einsetzbare Telefonkarte, die den Benutzer in einem Dialog mit einem Netzwerk-Betreiber mittels eines Identitätscodes identifiziert. Auf der ersten SIM-Karte 10 ist auch die Telefonnummer abgelegt, unter welcher das Sendefunkgerät 6 von anderen Telefonanschlüssen angerufen werden kann. Weiterhin sind auf der ersten SIM-Karte 10 Daten abspeicherbar und wieder abrufbar.
  • Die zweite Meßstrecke 7 umfaßt einen dritten Sender 8, einen vierten Sender 9 und eine Empfangs-Sendeeinheit 10. Dabei stellen der dritte Sender 8, der vierte Sender 9 und der Empfängerteil der Empfangs-Sendeeinheit 10 eine Funkstrecke dar.
  • Der dritte Sender 8 gliedert sich in einen dritten Sensor 801, in eine dritte Eingangsleitung 802, in eine dritte Sendesteuereinheit 803 sowie in eine vierte Sendeantenne 804 und stimmt hinsichtlich seines Aufbaus mit dem ersten Sender 2 überein.
  • Der dritte Sender 8 ist an einem in Fig. 1 nicht gezeigten vorderen Laufrad eines zweiten Fahrrads angebracht, wobei der dritte Sensor 801 als Umdrehungszähler dieses Laufrads ausgebildet ist. Der dritte Sensor 801 liefert über die dritte Eingangsleitung 802 Lageinformationen über das Laufrad an die dritte Sendersteuereinheit 803.
  • Die dritte Sendersteuereinheit 803 wandelt diese Lageinformationen in digitale Daten um und veranlaßt die Sendeeinheit, diese digitalen Daten über die vierte Sendeantenne 804 auszusenden. Dabei werden sowohl die Momentangeschwindigkeit als auch die zurückgelegte Gesamtstrecke des Rads übermittelt.
  • Der vierte Sender 9 gliedert sich in einen vierten Sensor 901, in eine vierte Eingangsleitung 902, in eine vierte Sendesteuereinheit 903 sowie in eine fünfte Sendeantenne 904 und stimmt hinsichtlich seines Aufbaus mit dem dritten Sender 8 überein.
  • Der vierte Sensor 901 mißt die momentane Herzschlagsfrequenz einer hier nicht gezeigten, sich auf dem zweiten Fahrrad fortbewegenden Person. Weiterhin bestimmt der vierte Sensor 901 das Integral der Herzschlagsfrequenz über die Zeit, das einen Rückschluß auf den Energieverbrauch des Fahrradfahrers zuläßt. Die momentane Herzschlagsfrequenz wird dabei auf geeignete Weise insbesondere durch am Körper des betrachteten Menschen angebrachte in Fig. 1 nicht gezeigte Elektroden gemessen.
  • Die gemessenen Werte werden über die vierte Eingangsleitung 902 an die vierte Sendesteuereinheit 903 übertragen und von der vierten Sendesteuereinheit 903 in digitale Daten umgewandelt. Diese digitalen Daten werden über die fünfte Sendeantenne 904 als Funksignal abgegeben. Dabei werden sowohl die momentane Herzschlagsfrequenz als auch deren Integral über die Zeit übermittelt.
  • Die Empfangs-Sendeeinheit 10 gliedert sich in eine zweite Empfängerantenne 101, in eine sechste Sendeantenne 102, in ein drittes Display 103 sowie in eine zweite Bedienertaste 104.
  • Die Empfangs-Sendeeinheit 10 weist dabei eine in Fig. 1 nicht gezeigte Empfangseinrichtung sowie eine mit der Empfangseinrichtung betätigbar verbundene, in Fig. 1 ebenfalls nicht gezeigte Sendeeinrichtung auf.
  • Die Empfangseinrichtung ist dabei so ausgebildet, daß die von dem dritten Sender 8 über die vierte Sendeantenne 804 sowie die von dem vierten Sender 9 über die fünfte Sendeantenne 904 ausgesendeten digitalen Daten durch die zweite Empfängerantenne 101 empfangen werden.
  • Die Empfangs-Sendeeinheit 10 wandelt die von der Empfangseinrichtung aufgenommenen Daten um und zeigt diese auf dem dritten Display 103 an.
  • Auf dem dritten Display 103 wird dargestellt, von welchem Sender die im dritten Display 103 angezeigten Daten ausgesendet wurden. Außerdem können auch die Inhalte der jeweiligen Daten angezeigt werden.
  • Weiterhin moduliert die Empfangs-Sendeeinheit 10 die von der Empfangseinrichtung aufgenommenen Daten unter Verwendung einer geeignete Software, sodaß diese auf einer für Mobilfunknetze gängigen Frequenz von 900 MHz, 1800 MHz oder 1900 MHz mit einer gängigen Leistung von 1 W oder 2 W ausgesendet werden können. Eine solche Modulation ist dem Fachmann bekannt.
  • Die Empfangseinrichtung leitet die von der zweiten Empfängerantenne 101 empfangenen und von der Empfangs- Sendeeinheit 10 modulierten Daten an die Sendeeinrichtung weiter, welche diese über die sechste Sendeantenne 102 aussendet.
  • Die Empfangs-Sendeeinheit 10 kann durch einen Bediener mittels der zweiten Bedienertaste 104 ein- und ausgeschaltet werden. Die Empfangs-Sendeeinheit 10 kann sich außerdem auch selbst in einen ausgeschalteten Zustand versetzen.
  • Das Abfragefunkgerät 11 weist eine zweite Tastatur 111, ein viertes Display 112, eine zweite SIM-Karte 113 und eine dritte Empfängerantenne 114 auf.
  • Die zweite Tastatur 111, das vierte Display 112 und die zweite SIM-Karte 113 entsprechen hinsichtlich des Aufbaus und der Funktion jeweils der ersten Tastatur 601, dem zweiten Display 602 und der ersten SIM-Karte 603.
  • Das Abfragefunkgerät 11 weist eine Menüführung auf, mithilfe derer durch einen Benutzer Telefonnummern wählbar und auf der zweiten SIM-Karte 113 oder auf einem in Fig. 1 nicht gezeigten Telefonspeicher abspeicherbar sind. Wenn Telefonnummern von vorhandenen Funkgeräten gewählt werden, so erfolgt der Aufbau jeweils einer Funkstrecke zwischen dem Abfragefunkgerät 11 und dem jeweils angewählten Funkgerät. Mit dem Abfragefunkgerät 11 können Funkstrecken zu mehreren Funkgeräten gleichzeitig betrieben werden.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Telefonnummern des Sendefunkgeräts 6 sowie der Empfangs-Sendeeinheit 10 auf der zweiten SIM-Karte 113 abgelegt.
  • Die dritte Empfängerantenne 114 empfängt diejenigen Daten, die von der dritten Sendeantenne 604 und von der sechsten Sendeantenne 102 und von weiteren hier nicht gezeigten Sendeantennen von Sendefunkgeräten und von Empfangs-Sendeeinheiten ausgesendet werden.
  • Beim Anwählen des Sendefunkgeräts 6 wird eine Funkverbindung über die Funkstrecke zwischen dem Sendefunkgerät 6 und dem Abfragefunkgerät 11 aufgebaut. Anschließend erfolgt, falls der Menüpunkt "Senden von Beobachtungsdaten" auf dem Sendefunkgerät 6 aktiviert ist, eine Übertragung der Beobachtungsdaten an das Abfragefunkgerät 11.
  • Beim Anwählen der Empfangs-Sendeeinheit 10 werden eine Funkverbindung zwischen der Empfangs-Sendeeinheit 10 und dem Abfragefunkgerät 11 aufgebaut und die Beobachtungsdaten von der Empfangs-Sendeeinheit 10 an das Abfragefunkgerät 11 übertragen.
  • Das Abfragefunkgerät 11 ist mit einem in Fig. 1 nicht gezeigten Computersystem zur Darstellung und/oder zur Auswertung der Beobachtungsdaten verbunden. Die von dem Sendefunkgerät 6 und die von der Empfangs-Sendeeinheit 10 an das Abfragefunkgerät 11 übertragenen Beobachtungsdaten werden an das Computersystem weitergeleitet. Diese Daten werden von dem Computersystem ausgewertet. Weiterhin werden diese Daten auf einem mit dem Computersystem verbundenen Bildschirm in graphisch aufbereiteter Form dargestellt und/oder und mittels einem mit dem Computersystem verbundenen Drucker auf Papier ausgedruckt. Dafür wird gängige Anwendungs-Software verwendet.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens zum selektiven Übertragen von Daten anhand der ersten Meßstrecke 1, anhand der zweiten Meßstrecke 7 sowie anhand des Abfragefunkgeräts erläutert:
    Zu Beginn werden der Empfänger 4 über die erste Bedienertaste 403, sowie die Empfangs-Sendeeinheit 10 über die zweite Bedienertaste 104 jeweils in den eingeschalteten Zustand versetzt. Auf dem eingeschalteten Sendefunkgerät 6 wird die Funktion "Senden von Beobachtungsdaten" aktiviert. Das Abfragefunkgerät 11 wird ebenfalls eingeschaltet.
  • Im Betrieb der ersten Meßstrecke 1 senden der erste Sender 2 über die erste Sendeantenne 204 und der zweite Sender 3 über die zweite Sendeantenne 304 ständig wiederholend Daten aus.
  • Dabei beschreiben die Daten des ersten Senders 2 die Momentangeschwindigkeit als auch die zurückgelegte Gesamtstrecke des ersten Vorderrads, die Daten des zweiten Senders 3 die Drehfrequenz des Tretkurbel des ersten Vorderrads.
  • Diese Daten werden vom Empfänger 4 über die erste Empfängerantenne 401 empfangen. Anschließend werden diese Daten durch die Empfängersteuereinheit umgewandelt und auf dem ersten Display 401 angezeigt. Danach werden diese Daten über die Datenleitung 5 an das Sendefunkgerät 6 weitergeleitet.
  • Nun wird durch das Abfragefunkgerät 11 die Telefonnummer des Sendefunkgeräts 6 gewählt. Eine Funkstrecke zwischen dem Sendefunkgerät 6 und dem Abfragefunkgerät 11 wird aufgebaut. Das Sendefunkgerät 6 moduliert die vom Empfänger 4 empfangenen Daten geeignet und sendet diese im Ausführungsbeispiel auf einer Frequenz von 900 MHz mit einer Leistung 2 W aus. Über die aufgebaute Funkstrecke zwischen dem Sendefunkgerät 6 und dem Abfragefunkgerät 11 werden die von dem Sendefunkgerät 6 ausgesendeten Daten an das Abfragefunkgerät 11 übertragen.
  • Das Abfragefunkgerät 11 überträgt diese Daten realtime und online an das mit dem Abfragefunkgerät 11 verbundene Computersystem, das diese Daten auf einem Bildschirm graphisch darstellt und mathematisch auswertet. Durch die so erhobenen Daten sind Aussagen über einzelne Datenquellen beispielsweise über die Geschwindigkeit oder die Pedalierfrequenz des ersten Fahrradfahrers sowie vergleichende Betrachtungen mehrerer Datenquellen beispielsweise ein Vergleich der Geschwindigkeiten oder der Pedalierfrequenzen mehrerer Fahrräder möglich.
  • Sobald keine Daten mehr von dem Sendefunkgerät 6 abgefragt werden sollen, wird das Abfragefunkgerät 11 dazu veranlaßt, die Funkstrecke zwischen dem Sendefunkgerät 6 und dem Abfragefunkgerät 11 abzubauen. Bei einem als Mobiltelefon ausgestalteten Abfragefunkgerät 11 wird einfach aufgelegt.
  • Nun sollen die Daten von der Empfangs-Sendeeinheit 10 abgefragt werden, in der der dritte Sender 8 über die vierte Sendeantenne 804 und der vierte Sender 9 über die fünfte Sendeantenne 904 im Betrieb der zweiten Meßstrecke 7 ebenfalls ständig wiederholend Daten aussenden.
  • Dabei betreffen die Daten des dritten Senders 8 die Momentangeschwindigkeit als auch die zurückgelegte Gesamtstrecke des zweiten Vorderrads, die Daten des vierten Senders 9 die Herzschlagsfrequenz der sich auf dem zweiten Fahrrad fortbewegenden Person.
  • Diese Daten werden von der Empfangseinrichtung der Empfangs- Sendeeinheit über die zweite Empfängerantenne 101 empfangen, von der Empfangs-Sendeeinheit 10 umgewandelt und auf dem dritten Display 103 angezeigt.
  • Anschließend werden diese Daten von der Empfangs-Sendeeinheit 10 moduliert und an die Sendeeinrichtung weitergeleitet, welche diese Daten im Ausführungsbeispiel über die sechste Sendeantenne 102 auf einer Frequenz von 900 MHz mit einer Leistung von 2 W aussendet.
  • Hierzu wird auf dem Abfragefunkgerät 11 die Telefonnummer der Empfangs-Sendeeinheit 10 gewählt. Bei einem als Mobiltelefon ausgestalteten Abfragefunkgerät 11 wird einfach die Telefonnummer eingegeben. Eine Funkstrecke zwischen der Empfangs- Sendeeinheit 10 und dem Abfragefunkgerät 11 wird daraufhin aufgebaut.
  • Über die soeben aufgebaute Funkstrecke zwischen der Empfangs- Sendeeinheit 10 und dem Abfragefunkgerät 11 werden die von der Empfangs-Sendeeinheit 10 ausgesendeten Daten an das Abfragefunkgerät 11 übertragen.
  • Das Abfragefunkgerät 11 empfängt nun über die dritte Empfängerantenne 114 kontinuierlich die von der Empfangs- Sendeeinheit 10 ausgesendeten Daten. Das Abfragefunkgerät 11 überträgt diese Daten realtime und online zur Auswertung und zur graphischen Darstellung an das Computersystem. Durch die so erhobenen Daten sind Aussagen über einzelne Datenquellen beispielsweise über die Herzschlagfrequenz und somit über die körperliche Beanspruchung des zweiten Fahrradfahrers ebenso wie vergleichende Betrachtungen mehrerer Datenquellen beispielsweise ein Vergleich der körperlichen Beanspruchung mehrerer Fahrradfahrer möglich.
  • Nach Ermittlung der gewünschten Daten wird die Funkstrecke zu der Empfangs-Sendeeinheit 10 durch Abwählen der Telefonnummer der Empfangs-Sendeeinheit 10 insbesondere durch Auflegen des Abfragefunkgeräts 11 abgebrochen. Bezugszeichenliste 1 erste Meßstrecke
    2 erster Sender
    201 erster Sensor
    202 erste Eingangsleitung
    203 erste Sendesteuereinheit
    204 erste Sendeantenne
    3 zweiter Sender
    301 zweiter Sensor
    302 zweite Eingangsleitung
    303 zweite Sendesteuereinheit
    304 zweite Sendeantenne
    4 Empfänger
    401 erste Empfängerantenne
    402 erstes Display
    403 erste Bedienertaste
    5 Datenleitung
    6 Sendefunkgerät
    601 erste Tastatur
    602 zweites Display
    603 erste SIM-Karte
    604 dritte Sendeantenne
    7 zweite Meßstrecke
    8 dritter Sender
    801 dritter Sensor
    802 dritte Eingangsleitung
    803 dritte Sendesteuereinheit
    804 vierte Sendeantenne
    9 vierter Sender
    901 vierter Sensor
    902 vierte Eingangsleitung
    903 vierte Sendesteuereinheit
    904 fünfte Sendeantenne
    10 Empfangs-Sendeeinheit
    101 zweite Empfängerantenne
    102 sechste Sendeantenne
    103 drittes Display
    104 zweite Bedienertaste
    11 Abfragefunkgerät
    111 zweite Tastatur
    112 viertes Display
    113 zweite SIM-Karte
    114 dritte Empfängerantenne

Claims (12)

1. Empfangs-Sendeeinheit (4, 6; 10) zum selektiven Übertragen von Daten, die eine Empfangseinrichtung (4) und eine mit der Empfangseinrichtung (4) verbundene Sendeeinrichtung (6) aufweist, wobei von einem oder mehreren Sendern (2, 3) per Funk ausgesendete Daten von der Empfangseinrichtung (4) empfangbar und an die Sendeeinrichtung (6) weiterleitbar sind und wobei eine Funkstrecke zur Übertragung der Daten bzw. aus den Daten gewonnenen Informationen an ein externes Abfragefunkgerät (11) aufbaubar bzw. abbaubar ist, wobei die Funkstrecke zwischen der Sendeeinrichtung (6) und dem Abfragefunkgerät (11) selektiv vom Abfragefunkgerät (11) aufbaubar bzw. abbaubar ist.
2. Meßstrecke (1, 7) zum selektiven Übertragen von Daten auf wenigstens ein Abfragefunkgerät (11), die jeweils wenigstens eine Funkstrecke mit einem oder mehreren Sendern (2, 3) und mit einem oder mehreren Empfängern (4) sowie jeweils ein mit einem oder mehreren Empfängern (4) verbundenes Sendefunkgerät (6) aufweist, wobei von einem oder mehreren Sendern (2, 3) erzeugte Daten per Funk an einen oder mehrere Empfänger (4) und von dort über eine Funkstrecke an das Sendefunkgerät (6) weiterleitbar sind und wobei eine weitere Funkstrecke zur Übertragung der Daten bzw. aus den Daten gewonnenen Informationen an das externe Abfragefunkgerät (11) zwischen dem Sendefunkgerät (6) und dem Abfragefunkgerät (11) selektiv aufbaubar bzw. abbaubar ist.
3. Meßstrecke (1, 7) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
anstelle eines oder mehrerer Empfänger (4) sowie anstelle des damit verbundenen Sendefunkgeräts (6) jeweils eine integrierte Empfangs-Sendeeinheit (10) vorgesehen ist, die eine Empfangseinrichtung und eine mit der Empfangseinrichtung verbundene Sendeeinrichtung aufweist,
wobei von einem oder mehreren Sendern (2, 3) erzeugte Daten per Funk an die Empfangseinrichtung und von dort an die Sendeeinrichtung weiterleitbar sind und wobei eine Funkstrecke zwischen der Sendeeinrichtung und dem Abfragefunkgerät (11) selektiv aufbaubar bzw. abbaubar ist.
4. Abfragefunkgerät (11) zum selektiven Empfangen von Daten von wenigstens einem Sendefunkgerät (6) und/oder von wenigstens einer Empfangs-Sendeeinheit (10), das so ausgebildet ist, daß ein oder mehrere Sendefunkgeräte (6) und/oder eine oder mehrere Empfangs-Sendeeinheiten (10) anwählbar sind, wobei Daten von je einem Sendefunkgerät (6) und/oder von je einer Empfangs-Sendeeinheit (10) selektiv auf das Abfragefunkgerät (11) übertragbar sind.
5. Abfragefunkgerät (11) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Abfragefunkgerät (11) verbundenes Computersystem vorgesehen ist, wobei die von dem Abfragefunkgerät (11) empfangenen Daten an das Computersystem weiterleitbar und von dem Computersystem darstellbar und/oder auswertbar sind.
6. Datenübertragunganordnung zum selektiven Übertragen von Daten von einer Vielzahl von Meßstrecken (1, 7) auf wenigstens ein Abfragefunkgerät (11), mit wenigstens einer Meßstrecke (1, 7) nach Anspruch 2 oder 3 sowie mit wenigstens einem Abfragefunkgerät (11) nach Anspruch 4 oder 5.
7. Verfahren zum Betrieb einer Empfangs-Sendeeinheit (4, 6; 10) zum selektiven Übertragen von Daten mit den folgenden Merkmalen:
- die Empfangs-Sendeeinheit (4, 6; 10) weist eine Empfangseinrichtung (4) und eine mit der Empfangseinrichtung (4) verbundene Sendeeinrichtung (6) auf,
- von einem oder mehreren Sendern (2, 3) ausgesendete Daten sind von der Empfangseinrichtung (4) per Funk empfangbar und an die Sendeeinrichtung (6) weiterleitbar,
- zwischen der Sendeeinrichtung (6) und einem Abfragefunkgerät (11) ist eine Funkstrecke selektiv aufbaubar bzw. abbaubar,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- Empfangen von Daten eines oder mehrerer Sender (2, 3) per Funk durch die Empfangseinrichtung (4),
- Weiterleiten dieser Daten an die Sendeeinrichtung (6),
- Anwählen der Sendeeinrichtung (6) durch das Abfragefunkgerät (11) und Veranlassen der Sendeeinrichtung (6) zum Aussenden der Daten insbesondere an das Abfragefunkgerät (11).
8. Verfahren zum Betrieb eines Abfragefunkgeräts (11) zum selektiven Empfangen von Daten von wenigstens einem Sendefunkgerät (6) und/oder von wenigstens einer Empfangs- Sendeeinheit (10) mit den folgenden Merkmalen:
- von einem Abfragefunkgerät (11) sind ein oder mehrere Sendefunkgeräte (6) und/oder eine oder mehrere Empfangs-Sendeeinheiten (10) anwählbar,
- Daten von je einem Sendefunkgerät (6) und/oder von je einer Empfangs-Sendeeinheit (10) sind selektiv auf das Abfragefunkgerät (11) übertragbar,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
a) Anwählen eines oder mehrerer Sendefunkgeräte (6) und/oder einer oder mehrerer Empfangs-Sendeeinheiten (10) und Veranlassen des oder der Sendefunkgeräte (6) bzw. der Sendeeinrichtungen zum Aussenden der Daten insbesondere an das Abfragefunkgerät (11),
b) Empfangen von Daten eines oder mehrerer Sendefunkgeräte (6) und/oder eines oder mehrerer Empfangs- Sendeeinheiten (10),
c) Abwählen eines oder mehrerer Sendefunkgeräte (6) und/oder eines oder mehrerer Empfangs-Sendeeinheiten (10).
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abfragefunkgerät (11) die folgenden Merkmale aufweist:
ein mit dem Abfragefunkgerät (11) verbundenes Computersystem ist vorgesehen,
die von dem Abfragefunkgerät (11) empfangenen Daten sind an das Computersystem weiterleitbar und von dem Computersystem darstellbar und/oder auswertbar,
wobei im Anschluß an Schritt b) die folgenden Schritte b') und b") ausgeführt werden:
1. b') Weiterleiten der von dem Abfragefunkgerät (11) empfangenen Daten an das Computersystem,
2. b") Darstellen und/oder Auswerten der Daten durch das Computersystem.
10. Verfahren zum Betrieb einer Datenübertragunganordnung zum selektiven Übertragen von Daten von einer Vielzahl von Meßstrecken (1, 7) auf wenigstens ein Abfragefunkgerät (11) mit den folgenden Merkmalen:
- jede Meßstrecke (1, 7) weist
jeweils wenigstens eine Funkstrecke mit einem oder mehreren Sendern (2, 3) und mit einem oder mehreren Empfängern (4) sowie jeweils ein mit einem oder mehreren Empfängern (4) verbundenes Sendefunkgerät (6) oder
ein oder mehrere Sender (2, 3) sowie jeweils eine integrierte Empfangs-Sendeeinheit (10) auf, die eine Empfangseinrichtung und eine mit der Empfangseinrichtung verbundene Sendeeinrichtung beinhaltet,
- von einem oder mehreren Sendern (2, 3) erzeugte Daten sind per Funk an einen oder mehrere Empfänger (4) und von dort an das Sendefunkgerät (6) und/oder an eine Empfangseinrichtung und von dort an eine Sendeeinrichtung weiterleitbar,
- zwischen je einem Abfragefunkgerät (11) und je einem Sendefunkgerät (6) und/oder je einer Empfangs- Sendeeinheit (10) ist eine Funkstrecke selektiv aufbaubar bzw. abbaubar,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
a) Anwählen je eines Sendefunkgeräts (6) und/oder je einer Empfangs-Sendeeinheit (10) durch ein Abfragefunkgerät (11) und Veranlassen des Sendefunkgeräts (6) und/oder der Empfangs-Sendeeinheit (10) zum Aussenden der Daten insbesondere an das Abfragefunkgerät (11),
b) Übertragen von Daten eines oder mehrerer Sender (2, 3) per Funk an den oder die Empfänger (4) bzw. an die Empfangseinrichtung,
c) Weiterleiten dieser Daten an das Sendefunkgerät (6) bzw. an die Sendeeinrichtung,
d) Aussenden dieser Daten von dem Sendefunkgerät (6) bzw. von der Sendeeinrichtung an das Abfragefunkgerät (11),
e) Empfangen dieser Daten durch das Abfragefunkgerät (11),
f) Wiederholen der Schritte b) bis e),
g) Abwählen je eines Sendefunkgeräts (6) und/oder je einer Empfangs-Sendeeinheit (10) durch das Abfragefunkgerät (11).
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abfragefunkgerät (11) die folgenden Merkmale aufweist:
AA ein mit dem Abfragefunkgerät (11) verbundenes Computersystem ist vorgesehen,
die von dem Abfragefunkgerät (11) empfangenen Daten sind an das Computersystem weiterleitbar und von dem Computersystem darstellbar und/oder auswertbar,
wobei anstelle des Schritts f) die folgenden Schritte ausgeführt werden:
1. f') Weiterleiten der von dem Abfragefunkgerät (11) empfangenen Daten an das Computersystem,
2. f") Darstellen und/oder Auswerten der Daten durch das Computersystem,
3. f''') Wiederholen der Schritte b) bis e), f'), f").
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