DE10159793A1 - Handreinigungsvorrichtung - Google Patents

Handreinigungsvorrichtung

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DE10159793A1 DE2001159793 DE10159793A DE10159793A1 DE 10159793 A1 DE10159793 A1 DE 10159793A1 DE 2001159793 DE2001159793 DE 2001159793 DE 10159793 A DE10159793 A DE 10159793A DE 10159793 A1 DE10159793 A1 DE 10159793A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungsvorrichtungen, welche insbesondere zur Verwendung im Heim- und Haushaltsbereich geeignet sind und alle bekannten Putz-, Wisch-, Polier- und Reinigungseigenschaften je nach Bedarf aufweist. DOLLAR A Es wird ein System aus mehreren zusammensteckbaren Reinigungskörpern vorgeschlagen, wobei die Reinigungskörper frei miteinander kombinierbar sind. Die Reinigungskörper sind getrennt voneinander zu reinigen und je nach Verschleiß jederzeit austauschbar. Eine getrennte Entsorgung im entsprechenden Recyclingkreislauf spart Kosten und schont Ressourcen. Durch Einleiten einer Kraft werden einzelne Reinigungskörper in eine gewünschte Wirkbeziehung zur zu reinigenden Oberfläche in eine gewünschte Betriebsstellung gebracht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungsvorrichtungen, welche insbesondere, zur Verwendung im Heim- und Haushaltsbereich geeignet sind.
  • Stand der Technik
  • Es sind verschiedenste Reinigungs-Kissen, Poliertücher und Schwämme bekannt. Schwammkissen werden für Reinigungszwecke im Haushalt verwendet, typischerweise zum Wischen von Oberflächen und zum Reinigen von Geschirr und Besteck jedoch weniger für Kochgeschirr, Kochwerkzeugen und stark verschmutzte Oberflächen.
  • Zur Reinigung von Kochgeschirr und Kochwerkzeugen sind Scheuerkissen bekannt. Diese bestehend aus einem geknäulten Metallmaterial, gegebenenfalls mit einem eigenen Seifenvorrat. Diese Scheuerkissen sind insbesondere zur Reinigung von stark verschmutztem Kochgeschirr und Kochwerkzeug gut geeignet.
  • Außerdem sind Schwammkissen bekannt, bei denen auf einer Fläche ein Scheuermaterial angeordnet ist. Diese Kissen bestehen aus einer Saugschicht welche als Schwamm ausgebildet ist und einer abrasiven Schicht, welche Scheuereigenschaften aufweist. Solche Kissen sind zum Reinigen von Oberflächen und von Geschirr geeignet und in gewissem Grad auch zur Reinigung von Kochgeschirr und Kochwerkzeugen. Derartige Kissen sind in der US-A-3634901, in der US-A-3226751, in der FR 1 543 656 A 47 I und in der GB-A-840484 beschrieben.
  • Eine in der US-A-2066420 beschriebene Ausführungsform eines kombinierten Schwamm- und Scheuerkissens weist ein rechteckiges Kissen aus Schaumgummi auf, wobei in einer Fläche des Kissens eine rechteckige Öffnung ausgebildet ist, in die eine Masse aus spiralförmigem oder geknäultem Draht durch Nähen befestigt ist um Sie in ihrer vorgesehen Position zu halten. Eine ähnliche Ausführungsform ist in der US-A-2113452 beschrieben. In diesem Fall wird geknäultes Tierhaar durch vulkanisieren direkt mit dem Schaumgummi verbunden um es an der vorgesehenen Stelle in der rechteckigen Öffnung zu halten.
  • In der EP 0 808 602 A1 ist ein kombiniertes Schwammkissen beschrieben, bei welchem eine Masse aus geknäultem Metallmaterial in einen im Schaumstoffkörper vorgesehenen Hohlzylinder eingeklebt ist. Das Schwammkissen dient hierbei als haptisch angenehme Haltevorrichtung für den damit fest verbundenen Teil aus geknäultem Metallmaterial.
  • Ein gemeinsames Merkmal der gegenwärtig bekannten einfachen Kissen ist, dass der Benutzer je nach Anwendungsfall verschiedenste Reinigungskissen verwenden muss. Bei Kissen aus abrasiven Scheuermedien oder geknäultem Metallmaterial ist eine zwangsläufige Berührung des Materials unangenehm und deshalb unerwünscht.
  • Ein gemeinsames Merkmal aller Kombi-Kissen ist, dass die kombinierten Materialien fest miteinander verbunden sind. Solche Kombinationen sind nur mit erheblich technischem Aufwand dem Recyclingkreislauf zuzuführen, da die verschiedenen Stoffe schwer voneinander trennbar sind. Bei Verschleiß oder starker Verschmutzung, beispielsweise durch Fett, muss das gesamte Kissen entsorgt und gegen ein neues ersetzt werden. Insbesondere bei Metallknäul-Schaum-Kombinationen ist dies im Sinne des Umweltschutzes nicht vertretbar. Eine umweltgerechte und einfache Trennung der verschiedenen Material-Kombinationen wie Metall, PU-Schaum und Klebstoff ist aufgrund der festen Verbindung der Materialien nur mit hohem Aufwand möglich.
  • Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung folgende Aufgabe zugrunde:
    Es ist wünschenswert eine Reinigungsvorrichtung zu entwickeln, welche alle bekannten Putz-Wisch-Polier- und Reinigungseigenschaften je nach Bedarf aufweist.
  • Es wäre von großem Vorteil, wenn alle verwendeten Materialien jederzeit leicht und idealerweise getrennt voneinander zu reinigen sind.
  • Die benötigten Reinigungskörper sollten einzeln je nach Verschleiß vom Benutzer auf einfache Weise ersetzt werden können.
  • Es wäre von großem Vorteil, wenn der Nutzer nicht mehr direkt mit unangenehm anzufassenden Reinigungskörpern in Berührung kommt.
  • Es wäre wünschenswert, dass alle verwendeten Materialien getrennt und ohne technischen Aufwand dem entsprechenden Recyclingkreislauf zugeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beschreibung
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung besteht aus wenigstens 2 Reinigungskörpern welche wenigstens bereichsweise aus elastischem Material bestehen.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform besteht ein erster Reinigungskörper vorzugsweise aus einem haptisch angenehmen und saugfähigem Material vorzugsweise aus Schwamm, offenporigem Schwamm, Schaumstoff, Kunstschwamm oder PU- Schaum. Wenigstens ein zweiter Reinigungskörper besteht vorzugsweise aus einem saugfähigem Material vorzugsweise aus Schwamm, offenporigem Schwamm, Schaumstoff, Kunstschwamm oder PU-Schaum. Eine vorzugsweise Weiterbildung der Reinigungsvorrichtung besteht in der verschieden starken abrasiven Wirkung des ersten im Vergleich zum zweiten Reinigungskörpers. Eine vorzugsweise Weiterbildung des zweiten Reinigungskörpers besteht in dessen Ausbildung aus abrasivem Material, vorzugsweise aus geknäultem Metallmaterial oder einem abrasivem Kunstschwamm. Eine vorzugsweise Weiterbildung der Reinigungsvorrichtung besteht in der verschieden Elastizität des ersten im Vergleich zum zweiten Reinigungskörpers. Es ist also von Vorteil wenigstens einen der Reinigungskörper aus elastischerem Material im Vergleich zu wenigstens einem zweiten Reinigungskörper auszubilden, damit eine leichte Montage durch Verformen des elastischeren Materials erfolgen kann.
  • Eine bevorzugte erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung besteht in der Ausbildung des ersten Reinigungskörpers aus einem offenporigen elastischen saugfähigem Schwamm, welcher wenigstens einen Teil der Hüllfläche eines zweiten Reinigungskörpers aus abrasivem Material umhüllt. Es entsteht so eine lösbare Verbindung eines zweiten Reinigungskörpers welcher wenigstens bereichsweise in einem ersten Reinigungskörper steckt. Das Prinzip ist natürlich auch umkehrbar und die Materialeigenschaften eines ersten und weiterer Reinigungskörper sind hier frei wählbar. (Fig. 1 bis 33)
  • Eine zweite vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in der Ausbildung eines ersten Reinigungskörpers als Schaber mit einer Schaberkante. Der erste Reinigungskörper besteht hierbei vorzugsweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polypropylen. Der zweite Reinigungskörper besteht vorzugsweise aus einem saugfähigem Material vorzugsweise aus Schwamm, offenporigem Schwamm, Schaumstoff, Kunstschwamm oder PU-Schaum, oder aus abrasivem Material, vorzugsweise aus geknäultem Metallmaterial oder einem abrasivem Kunstschwamm oder einem Kombikissen aus diesen Materialien. Der zweite Reinigunskörper kann natürlich auch aus einem wie oben beschriebenen lösbar gestecktem Kombikissen bestehen. Das Prinzip ist natürlich auch umkehrbar und die Materialeigenschaften eines ersten und weiterer Reinigungskörper sind hier frei wählbar. (Fig. 10 und 24 bis 33)
  • Als Reinigungshilfsmittel dient in der Regel eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser, Benzin, Lösungsmittel, . . . etc. mit optionalen Zusätzen von Reinigungsmitteln.
  • Wenigstens zwei der vorgeschlagenen Reinigungskörper werden miteinander lösbar verbunden indem ein zweiter Reinigungskörper durch Zusammendrücken in einen, an wenigstens an einer Seite offenen Hohlraum, eines ersten Reinigungskörpers, wenigsens bereichsweise, geschoben wird. Dort dehnt sich das elastische Material des zweiten Reinigungskörpers wieder und sitzt somit im Hohlraum des ersten Reinigungskörpers fest. Ebenso kann natürlich der mit dem Hohlraum versehene erste Reinigungskörper gedehnt werden um einen zweiten Reinigungskörper wenigstens bereichsweise in den Hohlraum einzuführen. Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform des ersten Reinigungskörpers besteht dieser aus Schaummaterial wobei der zweite Reinigungskörper aus Metallkneulmaterial besteht. Bei der Montage wird der erste Reinigungskörper gedehnt und gleichzeitig der zweite Reinigungskörper bei der Montage komprimiert. Die lösbare gesteckte Verbindung wird durch den Formschluß/Reibschluß zwischen den Materialien erzeugt. Es ist also kein weiterer Hilfsstoff wie Klebstoff oder dergleichen nötig. Dies ist sehr umweltfreundlich, da die Reinigungskörper je nach Verschleißgrad ausgewechselt werden können und getrennt dem entsprechenden Recyclingkreislauf zuzuführen sind. Herkömmliche fest verbundenen Kombikissen sind hier oftmals Problem- oder Sondermüll. Die Entsorgung einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist also erheblich kostengünstiger und umweltfreundlicher als die Entsorgung eines herkömmlichen Kombikissens. Zudem sind die Herstellungskosten einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung im vergleich zu einem herkömmlichen Kombikissen niedriger, da die Reinigungskörper getrennt produziert werden können und vom Kunden (zu Hause) montiert werden. Die Kosten für Klebstoffe, Annähen, Befestigen oder Montieren entfallen. Ein praktischer Nutzen ergibt sich für den Anwender durch die Flexibilität des Systems, da er jederzeit einen Reinigungskörper gegen einen anderen Reinigungskörper austauschen kann. Der Kunde kann seine Reinigungsvorrichtung also je nach Bedarf an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Durch die verschiedene Ausbildung der Reinigungskörper kann mit diesen geputzt, gewischt, geschabt oder poliert werden. (Fig. 1 bis 33)
  • Vorzugsweise ist der Hohlraum mit einer Hinterschneidung ausgebildet. Dies erhöht die Auszugskraft zur Trennung der Reinigungskörper erheblich. Die Hinterschneidung ist je nach geometrischer Ausführungsform der Reinigungskörper vorzugsweise kubisch, zylindrisch oder kugelförmig ausgebildet. Die Hinterschneidung kann vorzugsweise umlaufend oder aber auch nur bereichsweise vorhanden sein. (Fig. 1, 2, 4 bis 33)
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung besteht in deren symmetrischer Ausformung. (Fig. 3 bis 33)
  • Dies hat den Vorteil, dass die Reinigungskörper kostengünstig herstellbar sind und eine Orientierung oder Ausrichtung der Reinigungskörper bei der Montage erleichtert wird. Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht in der kubischen Ausbildung der Reinigungskörper. Wird in einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform auf eine sichtbare Hinterschneidung verzichtet, so besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, einen der Reinigungskörper geringfügig größer als den Hohlraum des anderen Reinigungskörpers auszubilden. Dies führt zu einem erwünschtem Formschluß und Reibschluß und verhindert eine unbeabsichtigte Trennung der beiden Reinigungskörper. (Fig. 3, 7)
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht darin die Seitenwände des Hohlraumes des Reinigungskörper konisch auszubilden. Dies erzeugt einen erwünschten Formschluß und verhindert eine unbeabsichtigte Trennung der beiden Reinigungskörper.
  • Es ist von Vorteil an einem Reinigungskörper Randüberstände auszubilden, hinter welchen eine Hinterschneidung ausgebildet ist. Ein zweiter Reinigungskörper der vorzugsweise mit mit wenigstens einer Oberfläche zurückgesetzt im ersten Reinigungskörper angebracht ist, berührt somit die zu Reinigende Oberfläche nur wenn auf den ersten Reinigungskörper ein bestimmter Druck ausgeübt wird und sich insbesondere die Randüberstände elastisch verformen. (Fig. 1, 4, 5, 7, 9 bis 33)
  • Eine vorteilhafte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht darin, das Material des ersten Reinigungskörpers elastischer als das eines zweiten Reinigungskörpers auszubilden. Der erste Reinigungskörper wird durch die Druckaufbringung beim Gebrauch derart verformt, dass der zweite Reinigungskörper aus seiner Ruhestellung auf die zu reinigende Oberfläche in seine Betriebsstellung gedrückt wird, wodurch eine "Zuschaltung" des Reinigungskörpers bewirkt wird.
  • Ist der zweite Reinigungskörper kugelförmig, und wird der Druck weiter erhöht, so wird auch die Reinigunsfläche des zweiten Reinigungskörpers die die zu reinigende Oberfläche berührt stetig größer, da die Kugel erst einen Kontaktpunkt hat, der sich dann stetig radial vergrößert. Wird der Druck wieder zurückgenommen, so dehnen sich die Reinigungskörper wieder und nehmen dabei ihre ursprüngliche Form die sie in ihrer Ruhestellung haben, an. Dies führt zu einer erwünschten Saugwirkung, welche den durch den durch die Reinigungskörper gelösten Schmutz in die Reinigungskörper einsaugen. Die von wenigstens einem Reinigungskörper berührte Fläche vergößert sich also bei zunehmendem Druck und verringert sich bei abnehmendem Druck. (Fig. 11 bis 20). Bei einer ringförmigen Ausbildung eines Reinigungskörpers vorzugsweise aus gekäultem Metallmaterial ist ebenfalls eine Bewegung dieses Reinigungskörpers möglich. (Fig. 24 bis 27).
  • Eine vorteilhafte Ausbildungsform der Verbindung wenigstens zweier Reinigungskörper besteht in der Verbesserung des Formschlusses durch am ersten Reinigungskörper angebrachte Noppen welche in, an den weiteren Reinigungskörpern vorzugsweise eingebrachte Noppenaufnahmen einrasten. An den Endabschnitten der Noppen sind in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform Verdickungen ausgebildet, welche in Noppenaufnahmen am angeschlossenen weiteren Reinigunskörper einrasten.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Noppen besteht in deren Ausbildung mit Wiederhaken. (Fig. 6, 7, 24, 25, 32)
  • Zwischen den Reinigungskörper ist in einer weiteren möglichen Ausführungsform eine wasserfeste Haftschicht angebracht, welche vorzugsweise die Eigenschaften aus dem Stand der Technik bekannter Haftnotitzzettel ("Post-it", Firma 3M) aufweist. Diese Haftschicht ist derart beschaffen, dass die Reinigungskörper mehrmals getrennt und verbunden werden können ohne eine Zerstörung oder Abnutzung der Haftschicht zu verursachen. (Fig. 5)
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in der Erhöhung der Kraftübertragung durch einen Klettverschluß oder durch Ausbildung von Wiederhaken zwischen den Reinigungskörpern. (Fig. 8, 10).
  • Es ist möglich bei Verwendung eines Kombikissens mit einem ersten Reiniugnskörper welcher vorzugsweise mit einem Griff ausgebildet ist, die Reinigungskörper des Kombikissens als nicht voneinander Trennbar auszubilden. In diesem Fall ist das Kombikissen wie bereits aus dem Stand der Technik bekannt geklebt, genäht oder fest angeschäumt oder angeschweißt. Selbst ein solches nicht in seine Reinigungskörper zerlegbares Kombikissen ist vorzugsweise mit einer erfindungsgemäßen versetzten Ausbildung der vorhandenen Reinigungsflächen auszubilden. So werden diese Reiniungsflächen durch einbringen einer Kraft in das Kombikissen je nach Wunsch zuschaltbar. (Dieser Vorgang wird mehrfach in diesem Schutzrecht beschrieben).
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in der Ausbildung wenigstens einer Schräge am einem ersten Reinigungskörper um ein leichtes Einführen eines zweiten Reinigungskörpers zu ermöglichen. (Fig. 7, 9, 11)
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in der im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildeten Ausführung eines zweiten Reinigungskörpers. Die angenehme Handhabung wird durch die halbkugelförmige Aussbildung des Reinigungskörpers wesentlich verbessert, da sich keine Kanten durch den weichen Schaum des teilweise umhüllenden ersten Reinigungskörpers bohren können. (Fig. 9)
  • Es ist von Vorteil am zweiten Reinigungskörper Borsten auszubilden welche ideale Reinigungseigenschaften für stärker verschmutzte Oberflächen aufweisen. Die Borsten bilden mit Ihren Enden die Reinigungsfläche des zweiten Reinigungskörpers welche in einer bevorzugten Ausführungsform gegenüber der Reinigungsfläche des ersten Reinigungskörpers zurückversetzt ist. Wird die Reinigungsvorrichtung mit nur leichtem Druck über die zu reinigende Oberfläche geschoben, wird diese nur durch die nicht zurückversetzte Reinigungsfläche des ersten Reinigungskörpers berührt.
  • Wird ein erhöhter Druck auf die Reinigungsvorrichtung ausgeübt, so werden die Randüberstände des ersten Reinigungskörpers zusammengedrückt wodurch die Borsten des zweiten Reinigungskörpers nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche berühren. Es entsteht somit eine durch elastische Verformung erfolgende Zuschaltung des zweiten Reinigungskörpers. (Fig. 9, 10)
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in der Anbringung wenigstens eines dritten Reinigungskörpers. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist, einen vorzugsweise als Schaber ausgebildetet Reinigungskörper mit einem Griff und einer Schaberkante auszubilden. In einem ersten Reinigungsvorgang kann mit dem Schaber grober Schmutz von der zu reinigenden Oberfläche abgelöst werden. Dies kann auch in unmontiertem Zustand also auch ohne Anbringen weiterer Reinigungskörper, an den als Schaber ausgebildeten Reinigungskörper, erfolgen. Montiert der Nutzer nun einen zweiten Reinigungskörper der vorzugsweise mit wenigstens einer Oberfläche zurückgesetzt in einem ersten Reinigungskörper angebracht ist, so wird die zu Reinigende Oberfläche nur berührt, wenn auf den ersten Reinigungskörper mit dem daran angebrachten dritten Reinigungskörper ein bestimmter Druck ausgeübt wird. Der Schaber ist ebenfalls je nach ausgeübtem Druck und je nach Winkel, in dem die Reinigungsvorrichtung zur zu reinigenden Oberfläche gehalten wird, zuschaltbar.
  • Bei geringem senkrechten Druck fungiert die Reinigungsvorrichtung somit als Wischer und Aufnehmer. Übt der Nutzer einen erhöhten Druck senkrecht zur, zu reinigenden Oberfläche aus, so werden die elastischen Randüberstände zusammengedrückt wodurch sich die Reinigungsfläche des zweiten Reinigungskörpers auf die zu reinigende Oberfläche absenkt wodurch eine zusätzliche Reinigungswirkung erzielt wird. Wird der Druck weiter verstärkt, so berührt auch der Schaber die zu reinigende Oberfläche. Wird der senkrechte Druck zur Oberfläche wieder zurückgenommen, so dehnt sich der Schwamm insbesondere im Bereich der Randüberstände des ersten Reinigungskörpers wieder aus. Dies führt zu einer Saugwirkung, welche den durch die Reinigungskörper gelösten und mit Flüssigkeit vermischten Schmutz aufnimmt und der Schaber und die Reinigungsfläche des zweiten Reinigungskörpers heben wieder von der zu reinigenden Fläche ab. (Fig. 28, 29)
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des zuschaltbaren Reinigungskörpers besteht in der Ausbildung von Borsten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines Reinigungskörpers besteht in der Ausbildung eines plattenförmigen Druckverteilungskörper, welcher den Druck der auf die Reinigungsvorrichtung aufgebracht wird, überträgt und gleichmäßig auf die zu reinigende Oberfläche weiterleitet.
  • Der Druckverteilkörper kann in einer vorteilhaften Ausführungsform aus Schaum höherer Dichte als der Schaum des weiteren Reinigungskörpers ausgebildet sein. Eine alternative Ausbildung ist die Ausbildung aus Kunststoff oder anderen zähelastischen Materialien. In dem Druckverteilungskörper sind vorzugsweise Reinigungsöffnungen angeordnet, welche bei einer Reinigung der Reinigungsvorrichtung mit einer Flüssigkeit die Abführung der Schmutzpartikel erleichtern.
  • Der Griff ist in einer vorteilhaften Ausbildungsform lösbar am Reinigungskörper ausgebildet und kann mit einer Einrastvorrichtung vorzugsweise am Druckverteilungsköper lösbar angebracht sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Einrastvorrichtung ist deren Ausbildung als Gelenks.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform eines Reinigungskörpers besteht in dessen geometrischen Ausbildung als Rotationskörper. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist die kugelförmige Ausbildung des zweiten Reinigungskörpes. Dies hat den Vorteil, dass sich die Oberfläche des zweiten Reinigungskörpers gleichmäßig abgenutzt da der zweite Reinigungskörper in einem ersten Reinigungskörper beweglich gelagert ist und sich vorzugsweise verdrehen kann und so dauernd geringfügig seine Lage ändert. Der zweite Reinigungskörper besteht hierbei vorzugsweise aus einem geknäulten Metallmaterial, Spiraldraht oder einem abrasiven Material welches gute Reinigungseigenschaften bei stark verschmutzen Oberflächen aufweist. Der zweite Reinigungskörper kann dabei jederzeit gegen einen anderen Reinigungskörper ausgewechselt werden. Das Trennen der Reinigunskörper erfolgt durch Dehnen der Öffnung des ersten Reinigungskörpers bei gleichzeitigem Herausdrücken des Reinigungskörpers. Ebenso ist es möglich die erfindungsgemäße Reinigunsvorrichtung als Poliervorrichtung zu benutzen. Hierzu werden die Reinigunskörper aus entsprechend für Polierarbeiten geeigneten Materialen hergestellt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in der Ausbildung einer Reinigungsöffnung im ersten Reinigungskörper. Diese kann unter einen Wasserstrahl gehalten werden, wodurch ein erwünschter Durchfluss des Wassers durch den zweiten Reinigungskörper möglich wird. Dadurch muss die Reinigungsvorrichtung nicht zerlegt werden um sie zu reinigen. Zudem kann die Reinigungsvorrichtung auf beiden Seiten verwendet werden und hat, je nach der auf der zu reinigenden Oberfläche aufliegenden Seite, verschieden starke abrasive Eigenschaften falls der zweite Reinigungskörper nicht Mittig im ersten Reinigungskörper angeordnet ist.
  • Durch die vorzugsweise trichterförmige Ausbildung der Reinigungsöffnung wird der Durchfluss eines Reinigungshilfsmittels wie beispielsweise Wassers durch den zweiten Reinigungskörper erheblich verbessert.
  • Es ist von Vorteil eine Griffmulde, welche vorzugsweise im wesentlichen halbkreisförmig ist an einem Reinigungskörper auszubilden um eine bessere Handhabung der Reinigungsvorrichtung zu erreichen. (Fig. 14, 15, 19)
  • Zusätzlich kann vorzugsweise an einem der Reinigungskörper einer abrasive Schicht ausgebildet sein. Somit sind bis zu drei Reinigungsstufen: Schaben, Wischen&Aufnehmen, Abrasive Reinigung sowie Reinigung mit geknäulten Metallspänen, in einer Reinigungsvorrichtung vorhanden. (Fig. 14, 21, 22, 23, 28, 29, 32, 33, . . .)
  • Eine vorteilhafte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in der Ausbildung eines Reinigungsmittelreservoirs in einem der Reinigungskörper. Durch eine Öffnung wird ein Reinigungsmittel eingeführt. Das Reinigungsmittel ist vorzugsweise als Wasserlösliche "Pille" ausgebildet. Somit gibt die Reinigungsvorrichtung stetig eine gewünschte Menge des Reinigungsmittels ab. (Fig. 15)
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht darin, dass ein Reinigungskörper einen zweiten Reinigungskörper in einem Eck durchdringt. Dies hat den Vorteil, dass auch Innenecken beispielsweise in Töpfen oder Kanten bei zu reinigenden Oberflächen optimal gereinigt werden können. (Fig. 16)
  • Eine vorzugsweise Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht in, über deren gesamte Länge verbundenen Reinigungskörpern. Dies hat den Vorteil einer kostengünstigen Herstellung der Reinigungskörper im Strangverfahren. Vorzugsweise besteht ein Reinigungskörper aus PU-Schaum und der zweite Reinigungskörper, aus geknäultem Metallmaterial oder abrasivem Material oder einem abrasiven Schwamm. Dies hat den Vorteil, dass diese Materialien "endlos" hergestellt werden können um sie anschließend in gewünschte Abschnitte abzulängen.
  • Das abrasive Material kann vorzugsweise aus Platten geschnitten werden oder geschäumt sein. (Fig. 21, 22, 33)
  • In der vorteilhaften Ausführungsform eines ersten Reinigungskörpers aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polypropylen ist ein Abschnitt dieses ersten Reinigungskörpers vorzugsweise als Griff ausgebildet. Der Griff ist vorzugsweise ergonomisch mit einer Daumenablage ausgebildet. An diesem ersten Reinigungskörper ist vorzugsweise eine Schaberkante ausgebildet. Die Schaberkante befindet sich in einer weiteren vorteilhaften Ausführung an einem Schaber welcher vorteilhaft an einem Druckverteilungskörper angeordnet ist. Der Schaber an einem ersten Reinigungskörper durchdringt in einer verzugsweisen Ausführungsform den zweiten Reinigungskörper, welcher an der Stelle der Durchdringung mit einer Aussparung versehen ist. Besteht der zweite Reinigungskörper aus geknäultem Metallmaterial, so entsteht die Aussparung erst durch die Druckdringung des Schabers bei der Montage der Reinigungsvorrichtung. Besteht der zweite Reinigungskörper aus einem Schwammaterial, so ist die Aussparung im Schaum vorteilhafterweise bereits im Schwamm ausgebildet. (Fig. 10, 24 bis 33)
  • Der Druckverteilungskörper ist vorzugsweise flächig und in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform als Scheibe ausgebildet. Eine vorteilhafte Ausbildungsform des Druckverteilungskörpers besteht dessen ringförmiger Ausformung. Es ist ebenfalls von Vorteil einen zweiten Druckverteilungskörper an einem ersten Reinigungskörper auszubilden. Ist der zweite Reinigungskörper mit zwei fluchtenden Griffmulden ausgebildet, so sind vorzugsweise am ersten Reinigungskörper Schenkel auszubilden, an welchen jeweils wenigstens ein Druckverteilungskörper angebracht sind. Die Druckverteilungskörper sind vorzugsweise derart geometrisch ausgebildet, dass sie möglichst formschlüssig in die Griffmulden des zweiten Reinigungskörpers "einrasten".
  • Sind die Griffmulden des ersten Reinigungskörpers als Nut ausgebildet, so ist von Vorteil die Druckverteilungskörper als in diese Nut passende Gegenstücke auszuformen. Ist die Nut im Schnitt im wesentlichen halbkreisförmig, so sind die Druckverteilungskörper vorteilhaft als Halbzylinder oder Zylinder ausgebildet. (Fig. 33). Ist der zweite Reinigungskörper als Rotationskörper ausgebildet, so ist es vorteilhaft den Druckverteilungskörper des ersten Reinigungskörpers ringförmig auszubilden. (Fig. 24 bis 31)
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind wenigstens 2 Druckverteilungskörper im Schnitt als geschlitzter Ring, "O-Förmig" ausgebildet. Der Druckverteilungskörper ist in einer weiteren Ausführungsform mit einem Achsbereich ausgebildet. Vorzugsweise ist der Achsbereich als Scharnier, vorzugsweise als Filmscharnier ausgebildet. Um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Druckverteilungskörper zu verhindern ist an dem Schlitz bzw. im Bereich des Berührpunktes der Druckverteilungskörper vorzugsweise eine Einrastvorrichtung ausgebildet.
  • Wenigstens ein weiterer, zweiter Reinigungskörper besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Schwamm oder in einer weiteren Ausführungsform aus einem geknäulten Metallmaterial. Wenigstens eine Außenflächen dieses zweiten Reinigungskörpers ist als Reinigungsfläche ausgebildet.
  • Wenigstens zwei der vorgeschlagenen Reinigungskörper werden miteinander lösbar verbunden indem ein erster Reinigungskörper in einen, an wenigstens an einer Seite offenen Hohlraum, eines elastischen zweiten Reinigungskörpers, wenigsens bereichsweise, geschoben wird.
  • In diesem Fall wird der zweite Reinigungskörper vorzugsweise über einen am ersten Reinigungskörper ausgebildeten Druckverteilungskörper wenigstens bereichsweise gestülpt. Der zweite Reinigungskörper ist vorteilhafterweise so ausgeformt, dass er den Druckverteilungskörper des ersten Reinigunskörper wenigstens bereichsweise umschließt. Es ist vorteilhaft den zweite Reinigunskörper geometrisch so auszubilden, dass er wenigstens teilweise wenigstens einen Druckverteilungskörper des ersten Reinigungskörpers einrastend aufnehmen kann. (Fig. 10, 24 bis 29)
  • Es ist ebenfalls möglich dieses Prinzip umzukehren. Somit besteht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform darin, den zweiten Reinigungskörper in den, am ersten Reinigungskörper ausgebildeten Druckverteilungskörper einzustecken. Bei der Ausführung des zweiten Reinigungskörpers aus geknäultem Metallmaterial entsteht durch die Materialverdrängung des ersten Reinigungskörpers im zweiten Reinigungskörper wenigstens eine Hinterschneidung mit Randüberständen. Bei der Ausführung des zweiten Reinigungskörpers aus Schwamm ist vorzugsweise am zweiten Reinigungskörper wenigstens eine Hinterschneidung ausgebildet, welche elastisch mit dem Druckverteilungskörper wenigstens eines ersten Reinigungskörpers zusammensteckbar ist. Es entsteht somit eine elastische "Steckverbindung". (Fig. 10, 30 bis 33)
  • Es ist vorteilhaft wenigstens einen zweiten Reinigungskörper aus elastischem Material auszubilden, welches bei Druck elastisch verformt wird. Vorzugsweise wird hierzu ein Schwammmaterial mit wenigstens einer Reinigunsfläche verwendet. Dadurch wird der erste Reinigungskörper durch Ausüben einer Kraft, welche im wesentlichen senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche in die Reinigungsvorrichtung eingeleitet wird, zuschaltbar. Es ist somit eine Reinigungsvorrichtung geschaffen, bei der wenigstens ein Reinigungskörper aus einer ersten Reinigungsposition in wenigstens eine gewünschte weitere Reinigungsposition gebracht werden kann. Besteht also beispielsweise der erste Reinigungskörper aus einem Schaber mit Schaberkante und der Zweite Reinigunskörper aus einem daran lösbar angeordnetem Schwamm, so kann die Reinigungsvorrichtung bei zur Reinigunsfläche des Schwammes parallelen Bewegungen als Wischer fungieren. Wird ein erhöhter Druck auf den ersten Reinigunskörper im wesentlichen senkrecht zu dieser parallelen Bewegungsrichtung aufgebracht, so wird der Schwamm elastisch verformt, bis die Schaberkante des Schabers die zu reinigende Oberfläche ebenfalls berührt. Die Reinigunsvorrichtung wischt und schabt nun. Wird der Druck wieder vermindert, so saugt der zweite Reinigungskörper den von der Reinigungsvorrichtung gelösten Schmutz ein.
  • In einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform besteht der zweite Reinigungskörper aus einem Kombinationskissen mit zwei verschieden abrasiv wirkenden Reinigungskörpern. Vorzugsweise wird hierbei ein zweiter Reinigungskörper mit einer zweiten Reinigunsfläche zurückversetzt gegenüber einer ersten Reinigungsfläche eines ersten Reinigungskörpers angeordnet. Vorzugsweise ist die zweite Reinigungsfläche als abrasive Reinigunsfläche ausgebildet. Die zweite Reinigunsfläche wird dadurch zuschaltbar wenn auf die Reinigungsvorrichtung ein senkrecht zu der Reinigungsfläche einwirkender Grenzdruck überschritten wird. Der Druck wird vorzugsweise über einen lösbar angebrachten bereits beschriebenen weiteren Reinigunskörper aus Kunststoff, eingebracht.
  • Bei der flächigen Ausbildung des Druckverteilungskörpers an einem ersten Reinigunskörper sind die Kanten vorzugsweise mit einem vorzugsweise im Querschnitt ringförmigen Wulst ausgebildet. (Figur Fig. 24 bis 31)
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform ist am Druckverteilungskörper vorzugsweise wenigstens eine Noppe ausgebildet (Fig. 6, 7, 24, 25, 32) welche in einer vorteilhaften Ausführungsform bei erhöhtem Druck den zweiten Reinigungskörper durchdringt und mit ihrem Ende die zu reinigende Oberfläche berührt. Es ist vorteilhaft den Druckverteilungskörper selbst als Noppe vorzugsweise mit einer Hinterschneidung auszubilden (Fig. 37). Vorteilhafterweise sind mehrere dieser Noppen ausgebildet, welche in einer weiteren vorteilhafte Ausbildungsform mit ihren Endabschnitten eine zweite Reinigungsfläche bilden. (Fig. 24). Die Noppen sind in einer weiteren Ausführungsform als Stacheln (Fig. 32) oder in einer weiteren Ausführungsform pilzförmig (Fig. 7,25) ausgebildet. Die Reinigungsvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kraft somit von einer Ruhestellung in eine gewünschte Betriebsstellung gebracht werden. Der Wulst und die Noppen verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen des ersten Reinigungskörpers vom wenigstens einem zweiten Reinigungskörper. In einem ersten Reinigungsvorgang kann mit dem ersten Reinigungskörper grober Schmutz von der zu Reinigenden Oberfläche vorzugsweise durch Schaben falls vorzugsweise ein Schaber angerbracht ist, abgelöst werden. Dies kann auch in unmontiertem Zustand also auch ohne Anbringen eines weiteren Reinigungskörpers erfolgen. Schiebt nun der Benutzer die montierte Reinigungsvorrichtung mit geringem senkrechten Druck zur, zu reinigenden Oberfläche, so fungiert die Reinigungsvorrichtung als Wischer. Übt der Nutzer einen erhöhten Druck senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche aus, so wird der zweite Reinigungskörper zusammengedrückt, wodurch sich die Reinigungsfläche des ersten Reinigungskörpers auf die zu reinigende Oberfläche absenkt und eine zusätzliche Reinigungswirkung durch die hier ausgebildeten Endabschnitte der Noppen erzielt wird. Wird der senkrechte Druck zur zu reinigenden Oberfläche wieder zurückgenommen, so dehnt sich der zweite Reinigungskörper insbesondere im Bereich der Randüberstände wieder aus. (Fig. 24 bis 33)
  • Eine weiter Ausführungsform eines ersten Reinigungskörpers besteht in dessen rotationssymmetrischer Ausführung mit einem Griff. Diese Ausführungsform des ersten Reinigungskörpers ist insbesondere zum Aufstecken von Reinigungskörpern aus geknäultem Metallmaterial geeignet. (Fig. 24 bis 27)
  • Ein erster Druckverteilungskörper ist vorzugsweise als oberer Anschlag für einen zweiten Reinigungskörper an einem ersten Reinigungskörper ausgebildet.
  • Eine Vorteilhafte Ausbildung des zweiten Druckverteilungskörper besteht in dessen vorzugsweise pilzförmiger Ausbildung. Die so ausgebildete Hinterschneidung nimmt einen zweiten Reinigungskörperabschnitt elastisch einrastend auf. (Fig. 25)
  • Hierbei ist in einer weiteren Ausführung vorteilhaft eine weitere umlaufende Hinterschneidung am Rand des Druckverteilungskörpers anzuordnen. Der umlaufende Endabschnitt des Druckverteilungskörpers ist vorteilhaft als Schaberkante ausgebildet. Bei Krafteinwirkung von Oben wird diese Schaberkante auf die zu Reinigende Oberfläche in eine gewünschte Betriebspostition gedrückt. (Fig. 25)
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 bis Fig. 33 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Reinigungsvorrichtungen.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in montiertem Zustand.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung beim montieren.
  • Fig. 3 bis Fig. 16 zeigen jeweils einen Schnitt durch jeweils ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in montiertem Zustand.
  • Fig. 16 bis Fig. 40 zeigen perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in nicht montiertem und montiertem Zustand.
  • Figurenbeschreibung
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung (RV) bestehend aus zwei Reinigungskörpern (RK). Der Reinigungskörper (RK1) umhüllt den Großteil der Hüllfläche des Reinigungskörpers (RK2). Dies hat den Vorteil, dass der Reinigungskörper (RK2) aus einem abrasiven Material bestehen kann ohne vom Nutzer direkt berührt zu werden. Der Reinigungskörper (RK2) besteht vorzugsweise aus geknäultem Metallmaterial welches ideale Reinigungseigenschaften für stark verschmutzte Oberflächen aufweist. Der Reinigungsköper (RK1) besteht vorzugsweise aus einem angenehm Anzufassenden und saugfähigem Material. Hier eignen sich insbesondere offenporige Schwämme vorzugsweise PU-Schaum. Als Reinigungshilfsmittel dient in der Regel eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser, Benzin, Lösungsmittel, . . . etc. und optionalen Zusätzen von Reinigungsmitteln (RM).
  • Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 wobei die Reinigungskörper (RK1) und (RK2) in unmontiertem Zustand dargestellt sind. Werden die Reinigungskörper nun lösbar miteinander verbunden, so wird der Reinigungskörper (RK2) durch Zusammendrücken in den Hohlraum (H) geschoben. Dort dehnt sich das elastische Material des Reinigungskörpers (RK2) wieder und sitzt somit im Hohlraum (H) von (RK1) fest. Ebenso kann natürlich der Reinigungskörper (RK1) gedehnt werden um den Reinigungskörper (RK2) in den Hohlraum einzuführen. Bei der vorzugsweisen Ausbildung des Reinigungskörpers (RK1) aus Schaummaterial und des Reinigungskörpers (RK2) aus Metallkneulmaterial wird der Reinigungskörper (RK1) gedehnt und gleichzeitig der Reinigungskörper (RK2) gestaucht. Die Lösbare Verbindung entsteht somit durch Formschluß/Reibschluß. Vorzugsweise ist der Hohlraum (H) mit einer Hinterschneidung (HI) ausgebildet. Dies erhöht die Auszugskraft des Reinigungskörpers (RK2) aus Reinigungskörper (RK1) erheblich.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) wobei die Reinigungskörper (RK1, RK2) vorzugsweise symmetrisch ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, dass die Reinigungskörper kostengünstiger herstellbar sind und eine Orientierung oder Ausrichtung der Reinigungskörper bei der Montage erleichtert wird. Eine weitere Vorteilhafte Ausführung besteht in der kubischen Ausbildung der Reinigungskörper. Da auf eine sichtbare Hinterschneidung verzichtet wird, ist der Reinigungskörper (RK2) hier geringfügig größer als der Hohlraum (H) des Reinigungskörpers (RK1), ausgebildet. Dies führt zu einem besseren Formschluß (F) und Reibschluß (R) und verhindert eine unbeabsichtigte Trennung der beiden Reinigungskörper (RK).
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) wobei die Seitenwände des Hohlraumes des Reinigungskörper (RK1, RK2) konisch ausgebildet sind und somit eine Hinterschneidung bilden. Dies erzeugt einen erwünschten Formschluß (F) und verhindert eine unbeabsichtigte Trennung der beiden Reinigungskörper (RK).
  • Wird die Reinigungsvorrichtung mit nur leichtem Druck über die zu reinigende Oberfläche geschoben, wird diese nur durch die Reinigungsfläche (RF1) des Reinigungskörpers (RK1) berührt. Durch die Ausbildung des Reinigungskörpers (RK1) aus saugfähigem Schwamm dient die Reinigungsvorrichtung so als Aufnehmer.
  • Wird nun ein erhöhter Druck auf die Reinigungsvorrichtung (RV) ausgeübt, so werden die Randüberstände (RÜ) des Reinigungskörpers (RK1) zusammengedrückt wodurch die Reinigungsfläche (RF2) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche berühren. Es entsteht somit eine durch elastische Verformung erfolgende Zuschaltung des Reinigungskörpers (RK2).
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) wobei die Reinigungskörper (RK1, RK2) symmetrisch und im wesentlichen Kubisch ausgebildet sind. Am Reinigungskörper (RK1) sind Randüberstände (RÜ) ausgebildet welche die Hinterschneidung (HI) bilden. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Trennung der beiden Reinigungskörper (RK). Der Reinigungskörper (RK2) berührt die zu Reinigende Oberfläche nur wenn auf den Reinigungskörper (RK1) ein bestimmter Druck ausgeübt wird. Zwischen den Reinigungskörper (RK1) und (RK2) kann optional eine Haftschicht (HA) angebracht werden, welche die Eigenschaften der bekannten "Post-it" Papier-Merkzettel (Firma 3M) aufweist. Diese Haftschicht ist derart beschaffen, dass die Reinigungskörper (RK) mehrmals getrennt und verbunden werden können ohne eine Zerstörung oder Austrocknung der Haftschicht (HA) zu verursachen.
  • Wird die Reinigungsvorrichtung mit nur leichtem Druck über die zu reinigende Oberfläche geschoben, wird diese nur durch die Reinigungsfläche (RF1) des Reinigungskörpers (RK1) berührt. Durch die Ausbildung des Reinigungskörpers (RK1) aus saugfähigem Schwamm dient die Reinigungsvorrichtung so als Aufnehmer.
  • Wird nun ein erhöhter Druck auf die Reinigungsvorrichtung (RV) ausgeübt, so werden die Randüberstände (RÜ) des Reinigungskörpers (RK1) zusammengedrückt wodurch die Reinigungsfläche (RF2) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche berühren. Es entsteht somit eine durch elastische Verformung erfolgende Zuschaltung des Reinigungskörpers (RK2).
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) wobei die Seitenwände des Hohlraumes des Reinigungskörper (RK1, RK2) in Richtung der offenen Seite des Hohlraumes konisch ausgebildet sind. Ein sehr leichtes Einführen des ebenfalls gegengleich konisch ausgebildeten Reinigungskörpers (RK2) wird so ermöglicht. Der Formschluß (F) wird durch am Reinigungskörper (RK1) angebrachte Nippel (N) erreicht. Am Reinigungskörper (RK2) sind vorzugsweise Nippelaufnahmen (NA) zur Fixierung der Nippel (N) ausgebildet. An den Endabschnitten der Nippel sind Verdickungen (IV) ausgebildet, welche in die Nippelaufnahmen (NA) des Reinigungskörpers (RK2) einrasten.
  • Am Reinigungskörper (RK2) ist vorzugsweise eine Schräge (SC) ausgebildet, welche ein leichtes Einführen des Reinigungskörpers (RK1) in den Reinigungskörper (RK2) ermöglicht.
  • Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) wobei die Seitenwände des Hohlraumes des Reinigungskörper (RK1, RK2) in Richtung der offenen Seite des Hohlraumes konisch ausgebildet sind. Ein sehr leichtes Einführen des ebenfalls gegengleich konisch ausgebildeten Reinigungskörpers (RK2) wird so ermöglicht. Der Formschluß (F) wird durch am Reinigungskörper (RK1) angebrachte Nippel (N) erreicht. An den Endabschnitten der Nippel (N) sind Verdickungen (V) ausgebildet, welche in dafür vorgesehene und entsprechend ausgebildetet Nippelaufnahmen (NA) des Reinigungskörpers (RK2) einrasten.
  • Am Reinigungskörper (RK2) ist vorzugsweise eine Schräge (SC) ausgebildet, welche ein leichtes Einführen des Reinigungskörpers (RK1) in den Reinigungskörper (RK2) ermöglicht.
  • Wird die Reinigungsvorrichtung mit nur leichtem Druck über die zu reinigende Oberfläche geschoben, wird diese nur durch die Reinigungsfläche (RF1) des Reinigungskörpers (RK1) berührt. Durch die Ausbildung des Reinigungskörpers (RK1) aus saugfähigem Schwamm dient die Reinigungsvorrichtung so als Aufnehmer.
  • Wird nun ein erhöhter Druck auf die Reinigungsvorrichtung (RV) ausgeübt, so werden die Randüberstände (RÜ) des Reinigungskörpers (RK1) zusammengedrückt wodurch die Reinigungsfläche (RF2) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche berühren. Es entsteht somit eine durch elastische Verformung erfolgende Zuschaltung des Reinigungskörpers (RK2).
  • Fig. 8 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung (RV) aus Fig. 5. Die Reinigungsfläche (RF2) des Reinigungskörpers (RK2) ist hierbei Flächenbündig zur Reinigungsfläche (RF1) des Reinigungskörpers (RK1) ausgebildet. Dies bewirkt, dass beide Reinigungsflächen gleichzeitig auf die zu reinigende Oberfläche einwirken können. Der Reinigungskörper (RK1) ist hierbei aus einem saugfähigem Schwamm ausgebildet. Reinigungskörper (RK2) besteht aus einem abrasiven Material. Zur Erhöhung der Kraftübertragung ist zudem ein Klettverschluß (K) zwischen den Reinigungskörpern (RK3) und (RK1) angebracht.
  • Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung (RV) bestehend aus zwei Reinigungskörpern (RK). Der Reinigungskörper (RK1) umhüllt den Großteil der Hüllfläche des Reinigungskörpers (RK2). Dies hat den Vorteil, dass der Reinigungskörper (RK2) aus einem abrasiven Material bestehen kann ohne vom Nutzer direkt berührt zu werden. Am dem im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildeten Reinigungskörper (RK2) sind Borsten (B) ausgebildet welche ideale Reinigungseigenschaften für stärker verschmutzte Oberflächen aufweisen. Der Reinigungsköper (RK1) besteht vorzugsweise aus einem angenehm anzufassenden und saugfähigem Material. Die angenehme Handhabung wird durch die halbkugelförmige Aussbildung des Reinigungskörpers (RK2) wesentlich verbessert, da sich keine Kanten durch den weichen Schaum des Reinigungskörpers (RK1) bohren können. In diesem Fall besteht der Reinigungskörper (RK1) aus einem offenporigen elastischen saugfähigem Schaum, vorzugsweise PU-Schaum.
  • Die Borsten (B) bilden mit ihren Enden die Reinigungsfläche des Reinigungskörpers (RK2) welche gegenüber der Reinigungsfläche des Reinigungskörpers (RK1) zurückversetzt ist. Wird die Reinigungsvorrichtung mit nur leichtem Druck über die zu reinigende Oberfläche geschoben, wird diese nur durch die Reinigungsfläche (RF1) des Reinigungskörpers (RK1) berührt. Durch die Ausbildung des Reinigungskörpers (RK1) aus saugfähigem Schwamm dient die Reinigungsvorrichtung so als Aufnehmer.
  • Wird nun ein erhöhter Druck auf die Reinigungsvorrichtung (RV) ausgeübt, so werden die Randüberstände (RÜ) des Reinigungskörpers (RK1) zusammengedrückt wodurch die Borsten (B) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche berühren. Es entsteht somit eine durch elastische Verformung erfolgende Zuschaltung des Reinigungskörpers (RK2).
  • Fig. 10 zeigt eine geometrisch abgewandelte Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung von Fig. 9. Zusätzlich ist jedoch ein lösbarer Reinigungskörper (RK3) angebracht welcher hier als Schaber (SCH) mit einem Griff (GR) und einer Schaberkante (SK) ausgebildet ist. Die lösbare Verbindung der Reinigungskörper (RK3) mit (RK1) erfolgt durch Auseinanderziehen der Randüberstände (RÜ3). Zur Erhöhung der Kraftübertragung ist zudem ein Klettverschluss zwischen den Reinigungskörpern (RK3) und (RK1) angebracht. Als Reinigungshilfsmittel dient hier eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser, Benzin, Lösungsmittel, . . . etc. mit optionalen Zusätzen von Reinigungsmitteln (RM). In einem ersten Reinigungsvorgang kann mit dem Schaber (SCH) grober Schmutz von der zu Reinigenden Oberfläche (O) abgelöst werden. Dies kann auch in unmontiertem Zustand also auch ohne Anbringen der Reinigungskörper (RK1) und (RK2) erfolgen. Anschließend montiert der Nutzer die Reinigungsvorrichtungen (siehe Beschreibung & Figurenbeschreibung Fig. 1 bis Fig. 9). Schiebt nun der Benutzer die Reinigungsvorrichtung mit geringem senkrechten Druck zur, zu reinigenden Oberfläche (O), so fungiert die Reinigungsvorrichtung (RV) als Wischer und Aufnehmer. Übt der Nutzer einen erhöhten Druck senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche aus, so werden die elastischen Randüberstände (RÜ1) zusammengedrückt, wodurch sich die Reinigungsfläche (RF2) auf die Oberfläche (O) absenkt und eine zusätzliche Reinigungswirkung durch die hier ausgebildeten Borsten (B) erzielt wird. Wird der senkrechte Druck zur Oberfläche (O) wieder zurückgenommen, so dehnt sich der Schwamm insbesondere im Bereich der Randüberstände (RÜ1) aus. Dies führt zu einer Saugwirkung, welche den durch den Reinigungskörper (RK2) gelösten und mit Flüssigkeit vermischten Schmutz aufnimmt.
  • Der Reinigungskörper (RK2) ist mit einem plattenförmigen Druckverteilungskörper (DK) ausgebildet, welcher den Druck der auf die Oberfläche (O) über die Reinigungsvorrichtung (RV) aufgebracht werden, soll überträgt und gleichmäßig auf die Reinigungsfläche (RF2) überträgt. In dem Druckverteilungskörper (DK) sind vorzugsweise Reinigungsöffnungen (RÖ) angeordnet.
  • Der Reinigungskörper (RK2) kann auch durch einen weiteren Reinigungskörper (RK4) getauscht werden. Der Reinigungskörper (RK4) ist in diesem Fall mit einer abrasiven Schicht (AS) ausgebildet. Die Druckverteilkörper besteht hierbei aus Schaum höher Dichte als der Schaum des Reinigungskörpers (RK2).
  • Der Griff (GR) ist lösbar am Druckverteilungsköper (DK) ausgebildet und ist hier mit einer Einrastvorrichtung (EV) am Druckverteilungsköper (DK) lösbar angebracht. Die Einrastvorrichtung ist als Gelenk (GE) ausgebildet.
  • Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) wobei die Reinigungskörper (RK1, RK2) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind. Der Reinigungskörper (RK1) ist hierbei quaderförmig ausgebildet. Der Reinigungskörper (RK2) ist kugelförmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass alle Seiten des Reinigungskörpers (RK2) gleichmässig abgenutzt werden, da sich der Reinigungskörper (RK2) bei jedem Gebrauch leicht verdrehen kann und so dauernd geringfügig seine Lage ändert. Der Reinigungskörper (RK2) besteht hierbei aus einem geknäulten Metallmaterial oder Spiraldraht der sehr gute Reinigunseigenschaften bei stark verschmutzen Oberflächen aufweist. Der Reinigungskörper (RK2) kann dabei jederzeit gegen einen anderen im wesentlichen kugelförmigen Reinigungskörper ausgewechselt werden. Das Trennen erfolgt durch Dehnen der Öffnung (Ö) und gleichzeitiges Herausdrücken des Reinigungskörpers (RK2).
  • Am Reinigungskörper (RK1) sind Randüberstände (RÜ) ausgebildet welche die Hinterschneidung (HI) bilden. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Trennung der beiden Reinigungskörper (RK). Der Reinigungskörper (RK2) berührt die zu Reinigende Oberfläche nur wenn auf den Reinigungskörper (RK1) ein bestimmter Druck (siehe auch Beschreibung Fig. 10) ausgeübt wird.
  • Fig. 12 zeigt die Reinigungsvorrichtung aus Fig. 11 in Zusammengedrücktem Zustand welcher durch Druckausübung (Pfeilrichtung) senkrecht zur zu Reinigenden Oberfläche (O) entsteht. Das Material des Reinigungskörper (RK1) ist hierbei elastischer als das des Reinigungskörpers (RK2). Der Reinigungskörper (RK1) wird derart verformt, dass der Reinigungskörper (RK2) aus seiner Ruhestellung (RS) auf die Oberfläche (O) in seine Betriebsstellung (BS) gedrückt wird wodurch eine "Zuschaltung" des Reinigungskörpers (RK2) bewirkt wird. Wird der Druck weiter erhöht, so wird auch die Reinigunsfläche (RF2) des Reinigungskörpers (RK2) größer. Wird der Druck wieder zurückgenommen, so dehnen sich der Reinigungskörper (RK1) und (RK2) wieder aus und nehmen dabei ihre ursprüngliche Form die sie in ihrer Ruhestellung haben, an. Dies führt zu einer erwünschten Saugwirkung, wodurch der durch die Reinigungskörper (RK) gelöste Schmutz in die Reinigungskörper (RK1) und (RK2) einsaugt wird.
  • Fig. 13 zeigt eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) aus Fig. 11, wobei die Reinigungskörper (RK1, RK2) im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind. Die geometrische Ausformung der Reinigungskörper ist jedoch derart ausgebildet, dass der Reinigungskörper (RK2) versetzt im Reinigungskörper (RK1) lösbar angebracht ist. Die so entstandene Reinigungsöffnung (RÖ) kann unter einen Wasserstrahl gehalten werden, was einen Durchfluß des Wassers durch den Reinigungskörper (RK2) bewirkt. Dadurch muss die Reinigungsvorrichtung nicht zerlegt werden um sie zu reinigen. Zudem kann die Reinigungsvorrichtung auf beiden Seiten verwendet werden und hat, je nach der auf der zu reinigenden Oberfläche aufliegenden Seite, verschieden starke abrasive Eigenschaften.
  • Fig. 14 zeigt eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) aus Fig. 11 und 13, wobei die Reinigungskörper (RK1, RK2) im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind. Die geometrische Ausformung der Reinigungskörper ist jedoch derart ausgebildet, dass die Reinigungsöffnung (RÖ) trichterförmig ausgebildet ist. Der Durchfluss eines Reinigungsmediums wie Wasser durch den Reinigungskörper (RK2) wird so erheblich verbessert. Die Reinigungsvorrichtung muss nicht zerlegt werden um sie zu reinigen. Zudem kann die Reinigungsvorrichtung auf beiden Seiten verwendet werden und hat, je nach auf der zu reinigenden Oberfläche aufliegenden Seite, verschieden starke abrasive Eigenschaften. Eine im wesentlichen halbkreisförmige Griffmulde (GM) ist zudem am Reinigungskörper (RK1) ausgebildet um eine bessere Handhabung der Reinigungsvorrichtung zu erreichen. Zusätzlich ist der Reinigungsköper (RK1), an der Seite an der die Öffnung (Ö) ausgebildet ist, mit einer abrasiven Schicht (AS) ausgebildet. Somit sind die drei Reinigungsstufen: Wischen&Aufnehmen, Abrasive Reinigung sowie Reinigung mit geknäulten Metallspänen, in einer Reinigungsvorrichtung (RV) vorhanden.
  • Fig. 15 zeigt eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV) wobei die Reinigungskörper (RK1, RK2) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind. Eine im wesentlichen halbkreisförmige Griffmulde (GM) ist zudem am Reinigungskörper (RK1) ausgebildet um eine bessere Handhabung der Reinigungsvorrichtung zu erreichen.
  • Der Reinigungskörper (RK2) ist mit einem Reinigungsmittelreservoir (RR) versehen. Durch die Öffnung (Ö) kann das Reinigungsmittel (RM) eingeführt werden. Das Reinigungsmittel (RM) ist vorzugsweise als Wasserlösliche "Pille" ausgebildet. Somit gibt die Reinigungsvorrichtung (RV) stetig eine gewünschte Menge des Reinigungsmittels (RM) ab.
  • Fig. 16 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der kugelförmige Reinigungskörper (RK2) durchdringt hierbei den Reinigungskörper (RK1) in einem Eckbereich des Reinigungskörpers (RK1). Dies hat den Vorteil, dass auch Innenecken beispielsweise in Töpfen oder sonstige Kanten optimal gereinigt werden können.
  • Fig. 17 veranschaulicht den Zusammenbau bzw. die Trennung der beiden Reinigungskörper (RK1) und (RK2). Werden die Reinigungskörper (RK) lösbar miteinander verbunden, so wird der Reinigungskörper (RK2) durch Zusammendrücken in den Hohlraum (H) geschoben. Dort dehnt sich das elastische Material des Reinigungskörpers (RK2) wieder und sitzt somit im Hohlraum (H) von (RK1) fest. Ebenso kann natürlich der Reinigungskörper (RK1) gedehnt werden um den Reinigungskörper (RK2) in den Hohlraum einzuführen. Bei der vorzugsweisen Ausbildung des Reinigungskörpers (RK1) aus Schaummaterial und des Reinigungskörpers (RK2) aus Metallkneulmaterial wird der Reinigungskörper (RK1) gedehnt und gleichzeitig der Reinigungskörper (RK2) gestaucht. Die lösbare Verbindung entsteht somit durch Formschluß/Reibschluß sowie durch die Hinterschneidung (HI). Dies erhöht die Auszugskraft des Reinigungskörpers (RK2) aus Reinigungskörper (RK1) erheblich.
  • Fig. 18 zeigt eine Reinigungsvorrichtung (RV) wobei der zylindrische Reinigungskörper (RK1) aus Schaummaterial und der Reinigungskörpers (RK2) aus Metallkneulmaterial besteht. Die lösbare Verbindung entsteht durch Formschluß/Reibschluß sowie durch die Hinterschneidung (HI). Der Reinigungskörper (RK2) ist im Reinigungskörper (RK1) versenkt angeordnet und wird bei Druck auf die Reinigungsvorrichtung (RV) aus seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS) gedrückt.
  • Fig. 19 zeigt perspektivisch eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsform aus Fig. 18 der erfindungsgemäßen und montierten Reinigungsvorrichtungen (RV). Hier ist zusätzlich eine Griffmulde (GM) angeordnet um eine leichtere Handhabe zu erwirken. In dieser Griffmulde (GM) können auch weitere Reinigungskörper oder beipielsweise ein Griff lösbar befestigt werden.
  • Fig. 20 zeigt perspektivisch eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsform aus Fig. 18 der erfindungsgemäßen und montierten Reinigungsvorrichtungen (RV). Der Reinigungskörper (RK2) ist gegenüber dem Reinigungskörper (RK1) hervorstehend angeordnet und wird bei Druck in den Reinigungskörper (RK1) aus seiner Ruhestellung (RS) in eine gewünschte Betriebsstellung (BS) gedrückt. Dadurch berührt der Reinigungskörper (RK1) ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) und fungiert hier als Aufnehmer.
  • Fig. 21 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV). Die Reinigungskörper (RK1) und (RK2) sind hierbei über ihre gesamte Länge miteinander verbunden. Dies hat den Vorteil einer kostengünstigen Herstellung der Reinigungskörper im Strangverfahren. Reinigungskörper (RK1) besteht aus PU-Schaum. Reinigungskörper (RK1) besteht aus geknäultem Metallmaterial.
  • Fig. 22 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (RV). Die Reinigungskörper (RK1) und (RK2) sind hierbei über ihre gesamte Länge miteinander verbunden. Dies hat den Vorteil einer kostengünstigen Herstellung der Reinigungskörper in einem "Endlosverfahren". Reinigungskörper (RK1) besteht aus PU-Schaum. Reinigungskörper (RK1) besteht aus abrasivem Material.
  • Fig. 23 zeigt die Reinigungsvorrichtung (RV) aus Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht in montiertem und unmontiertem Zustand. Durch die umlaufenden Randüberstände wird die Stabilität der Reinigungsvorrichtung gegenüber der Reinigungsvorrichtung aus Fig. 22 wesentlich erhöht.
  • Fig. 24 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der lösbarer Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist besteht aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polypropylen. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus geknäultem Metallmaterial welches über den Druckverteilungskörper (DK) des Reinigungskörpers (RK1) (siehe Pfeilrichtungen) gestülpt wird. Durch das Überziehen entstehen im Reinigungskörper (RK2) Hinterschneidungen (HI) und Randüberstände (RÜ). Der Druckkörper (DK) ist hier im wesentlichen flächig als Scheibe ausgebildet. Die diese Fläche begrenzende kreisförmige Kante ist mit einem umlaufenden ringförmigen Wulst (WU) ausgebildet. Am Druckverteilungskörper (DK) sind mehrere Noppen (N) ausgebildet welche bei erhöhtem Druck den Reinigungskörper (RK2) durchdringen und mit ihrer durch ihre Enden gebildeten Reinigungsfläche (RF1) eine zusätzliche Reinigungswirkung erzielen. Die Reinigungsvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kraft somit von einer Ruhestellung (RS) in eine gewünschte Betriebsstellung (BS) gebracht werden. Der Wulst (WU) und die Noppen (N) verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen des Reinigungskörper (RK1) vom Reinigungskörper (RK2).
  • In einem ersten Reinigungsvorgang kann mit dem Reinigungskörper RK(1) grober Schmutz von der zu Reinigenden Oberfläche (O) abgelöst werden. Dies kann auch in unmontiertem Zustand also auch ohne Anbringen des Reinigungskörpers (RK2) erfolgen. Anschließend montiert der Nutzer die Reinigungsvorrichtungen wie beschrieben. Schiebt nun der Benutzer die Reinigungsvorrichtung mit geringem senkrechten Druck zur, zu reinigenden Oberfläche (O), so fungiert die Reinigungsvorrichtung (RV) als abrasiver Wischer. Übt der Nutzer einen erhöhten Druck senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche aus, so werden die elastischen Randüberstände (RÜ1) zusammengedrückt, wodurch sich die Reinigungsfläche (RF1) auf die Oberfläche (O) absenkt und eine zusätzliche Reinigungswirkung durch die hier ausgebildeten Noppen (N) erzielt wird. Wird der senkrechte Druck zur Oberfläche (O) wieder zurückgenommen, so dehnt sich der Reinigungskörper (RK2) insbesondere im Bereich der Randüberstände (RÜ) wieder aus.
  • Fig. 25 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der im Wesentlichen rotationssymmetrische Reinigungskörper (RK1) ist mit einem Griff (GR) ausgebildet und besteht aus Kunststoff. Ein erster Druckverteilungskörper (DK1) ist hier als oberer Anschlag für den Reinigungskörper (RK2) am Reinigungskörper (RK1) ausgebildet.
  • Ein als pilzförmige Noppe (N) ausgebildeter zweiter Druckverteilungskörper (DK2) bildet die Hinterschneidung (HI1). Eine weitere kreisförmig umlaufende Hinterschneidung (HI2) ist am Randumfang des Druckkörpers angeordnet. Der kreisförmig umlaufende Endabschnitt des Druckkörpers ist als Schaberkante (SK) ausgebildet. Bei Krafteinwirkung von Oben wird diese Schaberkante auf die zu Reinigende Oberfläche in eine gewünschte betriebspostition gedrückt.
  • Fig. 26 zeigt eine vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung aus Fig. 24. Anstatt der Noppen (N) ist hier am Druckverteilungskörper (ID) des Reinigungskörpers (RK1) ein Schaber (SCH) ausgebildet. Der Reinigungskörper (RK1) kann wahlweise mit dem Reinigungskörper (RK2) welches aus geknäultem Metallmaterial besteht oder mit Reinigungskörper (RK3) welcher aus einem Schawammmaterial besteht verbunden werden.
  • Der Schaber des Reinigungskörpers (RK1) wird bei der Montage des Reinigungskörpers (RK3) durch eine dafür vorgesehene Aussparung (ASP) geschoben. Beim Überstülpen des Reinigunskörpers (RK2) ensteht die Aussparung (ASP) durch das Einführen des Schabers in den Reinigungskörper (RK2) durch verdrängen des Spiralmaterials.
  • Fig. 27 zeigt die Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung aus Fig. 26 in montiertem Zustand in ihrer Ruhestellung (RS). Durch Ausübung einer Kraft würden der Reinigungskörper (RK2) bzw. (RK3) derart elastisch komprimiert, dass der Reinigungskörper (RK1) mit seinem Schaber (SCH) und der daran ausgebildeten Schaberkante (SK) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) berührt. Wird also vom Nutzer eine Druckkraft etwa in Längsrichtung des Griffes (GR) des Reinigungskörpers (RK1) ausgeübt, so kommt der Schaber von seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS).
  • Fig. 28 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der lösbare Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus Schaummaterial welches über den Druckverteilungskörper (DK) des Reinigungskörpers (RK1) (siehe Pfeilrichtungen) gestülpt wird. Der Druckverteilungskörper ist an den Schenkeln (S) angebracht. Im Reinigungskörper (RK2) ist eine den Druckverteilungskörper (DK) nahezu vollständig umschließende Hinterschneidungen (HI) mit Randüberständen (RÜ) angebracht. Der Druckverteilungskörper (DK) des Reinigunskörpers (RK1) ist hier im wesentlichen ringförmig ausgebildet.
  • Im Reinigungskörper (RK2) ist ein weiterer Reinigungskörper (RK3) beispielsweise wie wie in einer der Fig. 4, 5, 7, 11, 19 beschrieben, angeordnet.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kraft somit von einer Ruhestellung (RS) in eine gewünschte Betriebsstellung (BS) gebracht werden.
  • Fig. 29 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung aus Fig. 28 in montiertem Zustand in ihrer Ruhestellung (RS). Der Reinigungskörper (RK1) ist hier als Schaber ausgebildet. Wird die Reinigungsvorrichtung mit nur leichtem Druck über die zu reinigende Oberfläche geschoben, wird diese nur durch die Reinigungsfläche (RF2) des Reinigungskörpers (RK2) berührt. Durch die Ausbildung des Reinigungskörpers (RK2) aus saugfähigem Schwamm dient die Reinigungsvorrichtung so als Aufnehmer.
  • Wird nun ein erhöhter Druck auf die Reinigungsvorrichtung (RV) ausgeübt, so werden die Randüberstände (RÜ) des Reinigungskörpers (RK2) zusammengedrückt wodurch die Reinigungsfläche (RF2) und die Schaberkante (SK) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche berühren. Es entsteht somit eine durch elastische Verformung erfolgende Zuschaltung der Reinigungskörper RK1 und RK2.
  • Fig. 30 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der lösbare Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus Schaummaterial welches durch elastische Verformung in den ringförmig ausgebildeten Druckverteilungskörper (DK1) des Reinigungskörpers (RK1) gedrückt wird. Der Druckverteilungskörper (DK2) des Reinigunskörpers (RK1) ist hier im wesentlichen flächig ausgebildet.
  • Fig. 31 zeigt die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung aus Fig. 30 in montiertem Zustand in ihrer Ruhestellung (RS). Durch Ausüben einer Kraft würde der Reinigungskörper (RK2) derart elastisch komprimiert, dass der Reinigungskörper (RK1) mit seinem Schaber (SCH) und der daran ausgebildeten Schaberkante (SK) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) berührt. Wird also vom Nutzer eine Druckkraft etwa in Längsrichtung des Griffes (GR) des Reinigungskörpers (RK1) ausgeübt, so kommt der Schaber von seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS). Der Druckkörper (DK2) verhindert, dass bei Überschreiten einer gewissen Grenzkraft der Reinigungskörper (RK2) aus dem ringförmigen Druckkörper (DK1) gedrückt wird.
  • Fig. 32 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der lösbare Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff. Die Druckverteilungskörper (DK1) sind an den Schenkeln (S) angebracht. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus Schaummaterial welches mit einer Abrasiven Schicht (AS) und einer als Griffmulde (GM) ausgebildeten Hinterschneidung (HI), ausgebildet ist. Durch elastische Verformung wird der Reinigungskörper (RK2) in den Druckverteilungskörper (DK1) des Reinigungskörpers (RK1) geschoben oder gedrückt. Der Druckverteilungskörper (DK2) des Reinigunskörpers (RK1) ist hier im wesentlichen flächig ausgebildet. Am Druckverteilungskörper (DK2) sind optional Noppen (N) ausgebildet welche ein Verrutschen des Reinigunsköpers (RK2) verhindern können. Die Noppen sind hier als Stacheln ausgebildet.
  • Fig. 33 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der lösbare Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus Schaummaterial welches mit einer Abrasiven Schicht (AS) und einer als Griffmulde (GM) ausgebildeten Hinterschneidung (HI), ausgebildet ist. Durch elastische Verformung wird der Reinigungskörper (RK2) in den Druckverteilungskörper (DK1) des Reinigungskörpers (RK1) geschoben oder gedrückt. Der Druckverteilungskörper (DK2) des Reinigunskörpers (RK1) ist hier im wesentlichen flächig ausgebildet. Am Druckverteilungskörper (DK2) ist ein Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet.
  • Durch Ausübung einer Kraft würden der Reinigungskörper (RK2) derart elastisch komprimiert, dass der Reinigungskörper (RK1) mit seinem Schaber (SCH) und der daran ausgebildeten Schaberkante (SK) nun ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) berührt. Wird also vom Nutzer eine Druckkraft etwa in Längsrichtung des Griffes (GR) des Reinigungskörpers (RK1) ausgeübt, so kommt der Schaber von seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS).
  • Fig. 34 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der lösbarer Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist besteht aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polypropylen. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus geknäultem Metallmaterial, der Reinigungskörper (RK3) besteht aus einem Kunstschwamm. Die Reinigungskörper (RK2, RK3) werden mit Ihrer Aussparung (ASP) bedarfsweise über den Druckverteilungskörper (DK) des Reinigungskörpers (RK1) (siehe Pfeilrichtungen) gestülpt. Durch das Überziehen entstehen im Reinigungskörper (RK2) Hinterschneidungen (HI) und Randüberstände (RÜ). Die Druckverteilungskörper (DK1 und DK2) sind im wesentlichen flächig ausgebildet und gehen nahtlos ineinander über. Es entsteht also ein liegender O-förmiger Druckverteilungskörper (DK), der mit einem Schlitz (SCHL) ausgebildet ist. Die zu diesem Schlitz (SCHL) hin gebogenen Kanten der Druckvertielungskörper (DK1, DK2) ermöglichen ein elastisches Aufbiegen der Druckverteilungskörper gegeneinander (Pfeilrichtung). Die Elastizität bzw. Leichtgängigkeit kann durch eine geschickte Wahl der Materialstärke der Druckvertielungskörper insbesondere im Achsbereich (A) Am Druckverteilungskörper (DK2) sind mehrere Noppen (N) ausgebildet welche bei erhöhtem Druck den Reinigungskörper (RK2) durchdringen und mit ihrer durch ihre Enden gebildeten Reinigungsfläche (RF1) eine zusätzliche Reinigungswirkung erzielen. Die Reinigungsvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kraft somit von einer Ruhestellung (RS) in eine gewünschte Betriebsstellung (BS) gebracht werden. Die zum Schlitz (SCHL) hin gebogenen Kanten der Druckvertielungskörper (DK1 und DK2) und die Noppen (N) verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen des Reinigungskörpers (RK1) von einem der Reinigungskörper (RK2, RK3).
  • In einem ersten Reinigungsvorgang kann mit dem Reinigungskörper RK(1) grober Schmutz von der zu Reinigenden Oberfläche (O) abgelöst werden. Dies kann auch in unmontiertem Zustand also auch ohne Anbringen des Reinigungskörpers (RK2, RK3) erfolgen. Anschließend montiert der Nutzer die Reinigungsvorrichtungen wie beschrieben. Schiebt nun der Benutzer die Reinigungsvorrichtung mit geringem senkrechten Druck zur, zu reinigenden Oberfläche (O), so fungiert die Reinigungsvorrichtung (RV) als (bei RK2 als abrasiver) Wischer. Übt der Nutzer einen erhöhten Druck senkrecht zur zu reinigenden Oberfläche aus, so werden die elastischen Reinigungskörper (RK1 bzw. RK2) zusammengedrückt, wodurch sich die Reinigungsfläche (RF1) auf die Oberfläche (O) absenkt und eine zusätzliche Reinigungswirkung durch die hier ausgebildeten Noppen (N) erzielt wird. Wird der senkrechte Druck zur Oberfläche (O) wieder zurückgenommen, so dehnt sich der Reinigungskörper (RK2) insbesondere im Bereich der Randüberstände (RÜ) wieder aus. Der Schaber des Reinigungskörpers (RK1) wird bei der Montage des Reinigungskörpers (RK3) durch eine dafür vorgesehene Aussparung (ASP) geschoben. Beim Überstülpen des Reinigunskörpers (RK2) ensteht die Aussparung (ASP) durch das Einführen des Schabers in den Reinigungskörper (RK2) durch verdrängen des Spiralmaterials.
  • Fig. 35 zeigt eine vorteilhaften Ausführungsform einer montierten erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung aus Fig. 34. Anstatt der Noppen (N) ist am Druckverteilungskörper (DK1) des Reinigungskörpers (RK1) ein Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet. Der Reinigungskörper (RK1) ist mit dem Reinigungskörper (RK2) welches aus geknäultem Metallmaterial besteht verbunden. Der Schaber ist auch hier wie bereits mehrfach beschrieben, durch Ausüben einer bestimmten Grenzkraft zuschaltbar.
  • Fig. 36 zeigt die Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung aus Fig. 34 in montiertem Zustand in ihrer Betriebsstellung (BS). Durch Ausübung einer Kraft wird der Reinigungskörper (RK3) derart elastisch komprimiert, dass der Reinigungskörper (RK1) mit seiner Reinigungsfläche (RF1) die durch die Endabschnitte der Noppen (N) aufgespannt wird den Reinigungskörper (RK3) durchdringen und ebenfalls die zu reinigende Oberfläche (O) berührt. Wird also vom Nutzer eine Druckkraft etwa in Längsrichtung des Griffes (GR) des Reinigungskörpers (RK1) ausgeübt, so kommt der Schaber von seiner Ruhestellung (RS) in seine Betriebsstellung (BS). Zudem ist an den Druckverteilungskörpern eine Einrastvorrichtung ausgebildet, welche ein unbeabsichtigtes Öffnen der Druckverteilunugskörper (DK) gegeneinander verhindert. Um ein leichtgängiges Öffnen der Druckverteilungskörper zu ermöglichen ist im Achsbereich (A) ein Scharnier (SI) ausgebildet. Das Scharnier ist hier als leichtgängiges Filmscharnier ausgebildet.
  • Fig. 37 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der erste Reinigungskörper (RK1) ist mit einem Griff (GR) ausgebildet und besteht aus Kunststoff. Ein erster Druckverteilungskörper (DK1) ist hier als oberer Anschlag für den Reinigungskörper (RK2) am Reinigungskörper (RK1) ausgebildet.
  • Mehrere als pilzförmige Noppe (N) ausgebildete zweite Druckverteilungskörper (DK2) bilden die Hinterschneidungen (HI). Die Endabschnitte der Noppen (N) spannen eine Reinigungsfläche (RF1) auf, welche bei Ausüben einer hohen Druckkraft den Reinigungskörper (RK2) durchdringen und somit ebenfalls in eine Wirkbeziehung mit der zu Reinigenden Oberfläche (O) treten.
  • Fig. 38 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der erste Reinigungskörper (RK1) ist mit einem Griff (GR) ausgebildet und besteht aus Kunststoff. Am Griff (G) ist eine Standfläche (SFL) ausgebildet um die Reinigungsvorrichtung senkrecht auf einer ebenen Fläche abstellen zu können.
  • Fig. 39 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der lösbarer Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist besteht aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polypropylen. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus einem Kunstschwamm. Der Reinigungskörper (RK2) wird mit seiner Aussparung/Hohlraum (ASP, H) über den Druckverteilungskörper (DK) des Reinigungskörpers (RK1) (siehe Pfeilrichtungen) gestülpt. Allein die Haftreibung reicht hier aus um die Reinigungskörper (RK1, RK2) miteinander lösbar zu verbinden. Je enger die Passung Hohlraum zu Druckverteilungskörper gewählt wird, desto schwerer läßt sich der Reinigungskörper (RK2) wieder vom Reinigungskörper (RK1) abziehen. In einem ersten Reinigungsvorgang kann die unmontierte Reinigungsvorrichtung getrennt benutzt werden. Reinigungskörper (RK1) ist hier als Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet. Reinigungskörper (RK2) als Kunstschwamm mit einer fest angebrachten abrasiven Schicht (AS).
  • Fig. 40 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung. Der lösbarer Reinigungskörper (RK1) welcher hier mit einem Griff (GR) ausgebildet ist besteht aus einem zähelastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem Polypropylen. Der Reinigungskörper (RK2) besteht aus einem Kunstschwamm. Der Reinigungskörper (RK2) ist mit seiner Aussparung/Hohlraum (ASP, H) über den Druckverteilungskörper (DK) des Reinigungskörpers (RK1) gestülpt. Reinigungskörper (RK1) ist hier als Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet. Reinigungskörper (RK2) als Kunstschwamm mit einer fest angebrachten abrasiven Schicht (AS). Der am Reinigungskörper (RK1) ausgebildete Druckverteilungskörper (DK1) ist mit einer Verbreiterung ausgebildet, welche in die dafür vorgesehenen Hinterschneidungen (HI) des Hohlraumes (H) des Reinigungskörpers (RK2) eingreifen. Auch hier ist der Schaber durch elastisches Verformen des Reinigungskörpers (RK2), zuschaltbar (s. O.). Bezugszeichenliste A Achsbereich
    A Noppenaufnahme
    AS Abrasive Schicht
    ASP Aussparung
    B Borsten
    BS Betriebsstellung
    D Daumenablage
    DK Druckverteilungskörper
    EF Einfüllloch
    EV Einrastvorrichtung
    F Formschluss
    FR Flächiger Ring
    GE Gelenk
    GM Griffmulde
    GR Griff
    H Hohlraum
    HA Haftschicht
    HI Hinterschneidung
    K Klettverbindung
    l Länge
    N Noppe
    NU Nut
    O zu reinigende Oberfläche
    Ö Öffnung
    R Reibschluss
    RF, RF1, RF2, . . . Reinigungsfläche
    RK Reinigungskörper
    RK1 Reinigungskörper 1
    RK2 Reinigungskörper 2
    RK3 Reinigungskörper 3
    RM Reinigungsmittel
    RÖ Reinigungsöffnung
    RR Reinigungsmittelreservoir
    RS Ruhestellung
    RÜ, RÜ1, RÜ2, . . . Randüberstand
    RV Reinigungsvorrichtung
    S Sehenkel
    SC Schräge
    SC Schaber
    SCH Schaber
    SCHL Schlitz
    SFL Standfläche
    SI Scharnier
    SK Schaberkante
    V Vedickung
    WU Wulst

Claims (96)

1. Reinigungsvorrichtung (RV) bestehend aus wenigstens 2 Reinigungskörpern (RK1, RK2, . . .) wobei wenigstens einer der Reinigungskörper (RK), zumindest bereichsweise, aus elastischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erster Reinigungskörper (RK1) wenigstens Abschnittsweise in einen Hohlraum (H) eines zweiten Reinigungskörpers (RK2) lösbar eingesteckt ist.
2. Reinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit einer Hinterschneidung (HI) ausgebildet ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (H) quaderförmig ausgebildet ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dass der Hohlraum (H) zylindrisch ausgebildet ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (H) kugelförmig ausgebildet ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (H) an den Kanten abgerundet ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (H) durch zwei Druckverteilungskörper (DK1, DK2) aufgespannt wird.
8. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (H) über die gesamte Länge (I) des Reinigungskörpers (RK) ausgeführt ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (H) als Nut (NU) ausgeführt ist.
10. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (H) an wenigstens 1 Seite eine Öffnung (Ö) aufweist.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (Ö) im wesentlichen trichterfömig ausgebildet ist.
12. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (Ö) an den Kanten (K) abgerundet ist.
13. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Reinigungskörper (RK) mit einer Reinigungsöffnung (RÖ) ausgebildet ist.
14. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (HI) bereichsweise in dem Hohlraum (H) ausgebildet ist.
15. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (HI) umlaufend in dem Hohlraum (H) ausgebildet ist.
16. Reinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (HI) an den Aussenflächen eines Reinigungskörpers (RK) ausgebildet sind.
17. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise als Schaber (SCH) ausgebildet ist.
18. Reinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (SCH) mit einer Schaberkante (SK) ausgebildet ist.
19. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (SCH) wenigstens einen weiteren Reinigungskörper (RK) durchdringt.
20. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit einer Aussparung (ASP) zur Aufnahme eines Schabers (SCH) ausgebildet ist.
21. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus einem saugfähigen Material besteht.
22. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus Kunststoff besteht.
23. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff zähelastisch ist.
24. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polypropylen ist.
25. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus einem schwammartigen Material besteht.
26. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das schwammartige Material ein Naturschwamm ist.
27. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das schwammartige Material ein Kunstschwamm ist.
28. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstschwamm aus Schaumstoff besteht.
29. Reinigungsvorrichtung nach nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstschwamm PU-Schaum ist.
30. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus Silikon besteht.
31. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus Schaumgummi besteht.
32. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise aus abrasivem Material besteht.
33. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, das abrasive Material ein geknäultes Metallmaterial ist.
34. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise mit einer für Polierarbeiten geeigneten Oberfläche ausgebildet ist.
35. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) wenigstens bereichsweise als Bürste ausgebildet ist.
36. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) aus Material anderer Elastizität ausgebildet besteht.
37. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) aus Material anderer Dichte ausgebildet besteht.
38. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reinigungskörper (RK1) aus Kunststoff und der zweite Reinigungskörper (RK2) aus geknäultem Metallmaterial besteht.
39. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reinigungskörper (RK1) aus Kunststoff und der zweite Reinigungskörper (RK2) aus Kunstschwamm besteht.
40. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reinigungskörper (RK1) aus Kunstschwamm und der zweite Reinigungskörper (RK2) aus abrasivem Material besteht.
41. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reinigungskörper (RK1) aus Kunstschwamm und der zweite Reinigungskörper (RK2) aus geknäultem Metallmaterial besteht.
42. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit Noppen (N) ausgebildet ist.
43. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit, die Noppen (N) aufnehmenden, Noppenaufnahmen (A) ausgebildet ist.
44. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (N) pilzförmig ausgebildet sind.
45. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (N) mit Wiederhaken ausgebildet sind.
46. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (N) mit ihren Endabschnitten eine Reinigungsfläche (RF) bilden.
47. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass an den Endabschnitten der Noppen (N) eine Schaberkante (SK) ausgebildet ist.
48. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Reinigungskörper (RK) mit einer Klettverbindung (K) verbunden sind.
49. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit einer Haftschicht (HA) ausgebildet ist.
50. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Reinigungskörper (RK) eine Griffmulde (GM) ausgebildet ist.
51. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulde (GM) umlaufend ausgebildet ist.
52. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskörper (RK1) mit wenigstens einem Druckverteilungskörper (DK) ausgebildet ist.
53. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckverteilungskörper (DK) im wesentlichen flächig ausgebildet ist.
54. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckverteilungskörper (DK) ringförmig ausgebildet ist.
55. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckverteilungskörper (DK) wenigstens eine Reinigungsöffnung (RÖ) ausgebildet ist.
56. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilungskörper (DK) an, einem mit Schnekeln (SC) ausgebildet Reinigungskörper (RK) ausgebildet sind.
57. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff (GR) an wenigstens einem der Reinigungskörper (RK) ausgebildet ist.
58. Reinigungsvorrichtung nach nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (GR) lösbar am Reinigungskörper (RK) ausgebildet ist.
59. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (GR) mit einer Einrastvorrichtung (EV) an einem Reinigungskörper (RK) angebracht ist.
60. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 57 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass am Griff (GR) eine Daumenablage (D) ausgebildet ist.
61. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Reinigungsfläche (RF) eines ersten Reinigungskörpers (RK1) nicht flächenbündig mit wenigstens einer Reinigungsfläche eines zweiten Reinigungskörpers (RK2) abschließt.
62. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsfläche (RF1) des Reinigungskörpers (RK1) gegenüber einer Reinigungsfläche (RF2) eines zweiten Reinigungskörpers (RK2) vertieft angeordnet ist.
63. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsfläche (RF1) des Reinigungskörpers (RK1) gegenüber einer Reinigungsfläche (RF2) eines zweiten Reinigungskörpers (RK2) hervorstehend angeordnet ist.
64. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Reinigungskörper Randüberstände (RÜ) ausgebildet sind.
65. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ausüben einer geringen Druckkraft auf die Reinigungsvorrichtung, die Reinigungskörper (RK) im wesentlichen in ihrer Ruhestellung (RS) verbleiben.
66. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ausüben eine erhöhten Druckkraft auf die Reinigungsvorrichtung (RV) wenigstens ein Reinigungskörper (RK2) aus seiner Ruhestellung (RS) in eine gewünschte Betriebsstellung (BS) gebracht wird.
67. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gewünschte Betriebsstellung (BS) durch eine wenigstens bereichsweise elastische Verformung wenigstens eines Reinigungskörpers (RK) erreicht wird.
68. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 67 dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verformung eine Komprimierung ist.
69. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Reinigungsfläche (RF) eines ersten Reinigungskörpers (RK) durch die elastische Verformung wenigstens eines zweiten Reinigungskörper (RK) in eine gewünschte Wirkbeziehung zur zu reinigenden Oberfläche (O) tritt.
70. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaber (SGH) eines ersten Reinigungskörpers (RK) durch die elastische Verformung eines zweiten Reinigungskörper (RK) in seine Wirkbeziehung zur zu reinigenden Oberfläche (O) tritt.
71. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (N) eines ersten Reinigungskörpers (RK) durch die elastische Verformung wenigstens eines zweiten Reinigungskörper (RK) in ihre Wirkbeziehung zur zu reinigenden Oberfläche (O) treten.
72. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Reinigungskörper (RK) mit einem Reinigunsmittel (RM) versehen ist.
73. Reinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigunsmittel (RM) pulverförmig ist.
74. Reinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigunsmittel (RM) flüssig ist.
75. Reinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigunsmittel (RM) fest ist.
76. Reinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigunsmittel (RM) als Kapsel augebildet ist.
77. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Reinigungskörper (RK) ein Reinigunsmittelreservoir (RR) vorgesehen ist.
78. Reinigungsvorrichtung (RV) nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigunsmittelreservoir (RR) nachfüllbar ist.
79. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 77 bis 78, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigunsmittelreservoir (RR) als Hohlraum (H) mit einer Einfüllöffnung (EÖ) ausgebildet ist.
80. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Reinigungskörper als Kombikissen mit zwei nicht in einer Ebene liegenden Reinigungsflächen (RF1, RF2) ausgebildet ist.
81. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Reinigungskörper (RK) mit einer Klettverbindung (K) verbunden sind.
82. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Reinigungskörper (RK) mit einer Haftschicht (HA) verbunden sind.
83. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Reinigungskörper (RK) mit einer Klebeschicht (HA) fest verbunden sind.
84. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Reinigungskörper (RK) mit miteinander vernäht sind.
85. Reinigungsvorrichtung (RV) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Reinigungskörper (RK) mit miteinander verschweißt sind
86. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilungskörper (DK) zylindrisch ausgebildet sind.
87. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Druckverteilungskörper (DK) aus zwei gegeneinander aufbiegbaren Druckverteilungskörpern (DK1, DK2) besteht.
88. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckverteilungskörper (DK) als flächiger Ring (FR) ausgbildet ist.
89. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckverteilungskörper (DK) als Noppe (N) ausgebildet ist.
90. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Druckverteilungskörper (DK) als Noppe (N) mit einer Hinterschneidung (HI) ausgebildet ist.
91. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Ring (FR) mit einem Schlitz (SCHL) ausgbildet ist.
92. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Ring (FR) mit einem Achsbereich (A) ausgbildet ist.
93. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Ring (FR) mit einem Scharnier (SI) ausgbildet ist.
94. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier im Achsbereich (A) ausgbildet ist.
95. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der aufbiegbaren Druckverteilungskörper (DK1, DK2) mit einer Einrastvorrichtung (EV) ausgebildet sind.
96. Reinigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reinigungskörper (RK) mit einem Griff (GR) und einer daran ausgebildeten Standfläche (SFL) ausgebildet ist.
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