DE10045525C1 - Auswringvorrichtung - Google Patents

Auswringvorrichtung

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Abstract

Auswringvorrichtung für Reinigungselemente von Nass- und Feuchtwischgeräten, umfassend eine an einem Behälter festlegbare, flüssigkeitsdurchlässige Aufnahme (1) in welcher ein Reinigungselement durch Eindrücken auswringbar ist, wobei die Aufnahme formbare Wandteile (3) aufweist und sich die lichte Weite der Aufnahme bei Eindrücken des Reinigungselementes durch die wirksame Eindrückkraft ändert, wobei Wandteile als Federelemente (3) mit konvexer Krümmung ausgebildet sind, die durch die Eindrückkraft im Sinne einer Vergrößerung der lichten Weite formbar sind.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Auswringvorrichtung für Reinigungselemente von Nass- und Feuchtwischgräten mit einer an einem Behälter festlegbaren flüssigkeitsdurchlässigen Aufnahme, in welcher ein Reinigungselement durch Eindrücken auswringbar ist, wobei die Aufnahme formbare Wandteile aufweist und sich die lichte Weite der Aufnahme beim Eindrücken des Reinigungselementes durch die wirksame Eindrückkraft ändert.
Stand der Technik
Eine solche Auswringvorrichtung ist aus EP 0 489 237 A1 bekannt. Die Auswringvorrichtung weist eine flüssigkeitsdurchlässige Aufnahme auf, die am Rand eines Putzeimers befestigt wird und in der ein Feuchtmop durch Eindrücken auswringbar ist. Die Aufnahme ist trichterförmig ausgebildet und besteht aus elastisch verformbaren, mit Abstand Zueinander angeordneten Wandteilen. Diese Wandteile sind bogenförmig gekrümmt und mit einem äußeren Schenkel am Halterahmen der Aufnahme befestigt, während ein innerer Schenkel in einem Bodenteil der Aufnahme zusammengeführt ist. Die Scheitel der Wandteile umschließen eine Einführöffnung für den Feuchtmop. Um Reinigungsflüssigkeit aus dem Feuchtmop auszuquetschen wird dieser von oben her in die Aufnahme eingebracht und abwärts gedrückt. Durch das Eindrücken des Mops werden vom Boden Zugkräfte auf die inneren Schenkel der elastischen Wandteile übertragen. Im Bereich der Scheitel wirken diese Zugkräfte als Biegemomente, so dass sich die Schenkel nach innen elastisch verformen. Die sich aufeinander zu bewegenden Wandteile der Aufnahme bewirken eine Verringerung der lichten Weite der Einführöffnung. Es kommt zu einem Anpressen der Wandteile an den Feuchtmop, wodurch dessen Flüssigkeit ausgequetscht wird. Die Flüssigkeit kann zwischen den Wandteilen in den Putzeimer ablaufen. Wenn am Ende des Reinigungsvorgangs durch den Wischmop Wasser vom Boden in den Putzeimer zurückgefördert werden soll, muss der Mop entsprechend stark ausgepresst werden. Ein sehr gutes Auswringergebnis lässt sich aber nur mit erheblicher Kraftanstrengung erreichen. Um beim Auspressen die lichte Weite des Pressraums entsprechend zu verringern, muss der Boden der Aufnahme stark nach unten gedrückt werden. Nur so gelingt es, die erforderliche Flüssigkeit insbesondere aus dem inneren Bereich der Mopfasern auszupressen. Da die Anpresskraft nicht direkt in eine Verringerung des Pressraums umgesetzt wird, sondern auch Teile der Aufnahme verformt werden, die das Aufeinanderzubewegen der Schenkel ermöglichen, kommt es zu einer unerwünschten Belastung von Gelenken und der Schulter des Benutzers. Dies erschwert die Handhabung der Auswringvorrichtung.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auswringvorrichtung anzugeben, bei der das Auswringen besser als bisher und mit geringerem Kraftaufwand gelingt, die einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar und für den Hausgebrauch gut geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Auswringvorrichtung der Eingangs genannten Art mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, dass die Wandteile als Federelemente mit konvexer Krümmung ausgebildet sind, die durch die Eindrückkraft im Sinne einer Vergrößerung der lichten Weite formbar sind. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass ein effizientes Auswringergebnis insbesondere dann erreicht wird, wenn die Eindrückkraft direkt in eine Anpresskraft umgesetzt wird und nicht in die Verformung von Teilen der Aufnahme eingebracht wird, die keine Verringerung des Pressraums bewirken. Die Erfindung sieht hierfür Federelemente vor, die in einer Ruhestellung konvex in Richtung des Auspressraumes gekrümmt sind. Beim Auspressvorgang kommt es durch die Eindrückkraft nicht zu einer Verringerung sondern zu einer Vergrößerung der lichten Weite des Pressraumes. Durch das Eindrücken des Reinigungselementes wirken die Federelemente als verformbare Anpressflächen und verringern mit zunehmender Eindrückkraft ihre konvexe Krümmung. Gemäß der Erfindung kommt es im Wesentlichen nur zu einer elastischen Verformung dieser Federelemente, nicht aber zu einer Verformung anderer Teile der Aufnahmevorrichtung. Dadurch wird ein leichteres Auswringen ermöglicht, da für ein, gewünschtes Auswringergebnis vergleichsweise nur eine geringere Eindrückkraft notwendig ist. Die konvexe Krümmung der Federelemente, die bei zunehmender Eindrückkraft allseitig auch im oberen Bereich auf den Mop wirkt, setzt die Eindrückkraft wirkungsvoll in eine Anpresskraft um.
Zum Entfernen der überschüssigen Nässe aus einem Aufwaschmop hat sich eine trichterförmige Aufnahme bewährt, in der die Federelemente einen sich tulpenkelchförmig nach unten verjüngenden Auspresskorb bilden. Für die großflächige Feuchtreinigung von Fußbodenbelägen wird häufig ein Aufwaschmop verwendet, der große Mengen von Wasser in saugfähigen Streifen aufnehmen kann. Diese saugfähigen Streifen sind quastenartig in einem Mopkopf an einem Stiel befestigt. Voraussetzung für eine zügige Bodenreinigung ist, dass die Streifen nach jedem Teilreinigungsvorgang durch Eintauchen in Wasser gründlich abgespült und anschließend von überschüssiger Nässe befreit werden. Am Ende der Reinigung eines Flächenabschnittes soll das mit Bodenschmutz behaftete Wasser möglichst vollständig aufgenommen und durch effizientes Auswringen in den Putzeimer gelangen. Durch die tulpenkelchförmige, sich nach unten verjüngende Form des Auspresskorbes kann die Vielzahl der saugfähigen Streifen gut aufgenommen und mit vergleichsweise geringer Auspresskraft ausgewrungen werden.
Mit Vorteil weist die Aufnahme einen durch kegelförmige Mantelteile mit einem Halterahmen verbundenen Boden auf, wobei jedes Federelement an einem oberen Ende mit dem Halterahmen und an einem unteren Ende mit dem Boden verbunden ist. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen Boden und Halterahmen der Aufnahme beim Eindrücken beibehalten, wodurch die Eindrückkraft effizient in eine Anpresskraft umgesetzt wird, da Verformungsarbeit lediglich zur Verringerung der Krümmung der Federelemente aufgebracht wird und nicht zur Verformung von Teilen der Aufnahme, die nur mittelbar zur Entfernung der Flüssigkeit aus dem Reinigungselement beitragen.
Die Auswringvorrichtung lässt sich kostengünstig als Spritzgussteil aus polymerem Werkstoff herstellen. Mit Vorteil können dabei die Mantelteile der Aufnahme hinreichend starr und die Federelemente mit der gewünschten Flexibilität ausgebildet werden.
Um ein möglichst ungehindertes Abfließen der ausgequetschten Flüssigkeitsmenge zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn der Boden Durchbrüche aufweist.
Es ist von Vorteil, wenn am Halterahmen Haltepratzen ausgebildet sind, um die Aufnahme am Rand eines Putzeimers festzulegen. Die Haltepratzen der Auswringvorrichtung umklammern den Rand des Putzeimers, so dass stets gewährleistet ist, dass beim Eindrücken des Mops dieser am Eimerrand wirkungsvoll abgestützt wird und nicht verrutscht. Einen sehr festen Sitz des Putzeimeraufsatzes erzielt man, wenn an der Auswringvorrichtung drei Haltepratzen angeformt sind. Hierbei ist von Vorteil, wenn die Haltepratzen an einer zur Eimerwand gerichteten Fläche eine Rillung aufweisen, welche in die oberseitige Umrollung des Putzeimers eingreift und die Auswringvorrichtung dadurch am Putzeimerrand arretiert.
Hinsichtlich der Herstellung ist es von Vorteil, wenn die Federelemente und die Mantelteile sternförmig um den Boden und auf Lücke angeordnet sind, wobei jeweils zwischen Federelement und Mantelteil eine Wasserdurchtrittsöffnung gebildet wird.
Von Vorteil ist, wenn jedes Federelement in ihrer Erstreckungsrichtung gesehen, zwischen Halterahmen und Boden einen unterschiedlichen Querschnitt oder ein unterschiedliches Profil aufweisen. Dadurch können die Federelemente so ausgebildet werden, dass ihre Presskraft in vertikaler Richtung unterschiedlich ist. Beim Eindrücken des Reinigungselementes kann dadurch auch wirkungsvoll die Flüssigkeit aus den oberen Bereichen des Mops ausgepresst werden.
Bevorzugt ist dem Auspresskorb ein Einführtrichter vorgelagert. Die Kegelflächen dieses Trichters bilden eine Führung für die nach unten hängenden Fransen eines Mops, wodurch diese gebündelt in die Eintritts- Öffnung des Pressraums gelangen.
Mit Vorteil wird eine Einrichtung zum Nass- und Feuchtreinigen, bestehend aus einer Aufnahme, die auf den aufzunehmenden Aufwaschmop angepasst ist und hinsichtlich ihrer Form auf die Größe des Putzeimers angepasst ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in deren Figuren eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Auswringvorrichtung in drei­ dimensionaler Darstellung,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in einer Aufsicht.
Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Auswringvorrichtung räumlich dargestellt. Die Auswringvorrichtung wird durch eine Aufnahme 1 gebildet, in deren obere Eintrittsöffnung ein Reinigungselement beispielsweise ein Aufwischmop einführbar und in einem Auspresskorb 5 auswringbar ist.
Das Auswringen erfolgt durch eine abwärts gerichtete Eindrückkraft und umfasst gegebenenfalls auch ein Drehen und Winden des Mops.
Der Auspresskorb 5 wird durch elastisch formbare Wandteile 3 gebildet, welche zungenförmig ausgebildet sind und sich von einem Halterahmen 6 der Aufnahme 1 sich zunehmend verjüngend nach unten in den Korb erstrecken. Jedes Federelement weist eine konvexe Krümmung auf und bildet im Korb eine lichte Weite, die sich beim Eindrücken des Reinigungselementes vergrößert, oder anders ausgedrückt, die Krümmung der Federelemente verringert sich. Jedes Federelement 3 weist ein oberes Ende 8 auf, welches bevorzugt bogenförmig ausgebildet ist und am Halterahmen 6 angeformt ist. Legt man gedanklich am oberen Ende 8 am Scheitel einer Federzunge 3 eine Tangente, so verringert sich der zwischen Tangente und Vertikale eingeschlossene Winkel mit zunehmender Tiefe im Auspresskorb 5. Das untere Ende 9 eines jeden Federelementes mündet in einen Boden 7. Wie in Fig. 2 deutlich zu sehen, sind die Federelemente 3 sternförmig um den Boden 7 angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel eines korbförmigen Auspressraumes, haben die Federelemente in der Aufsicht die Gestalt gleichschenkliger Dreiecke, deren oberes Ende am Halterahmen angeformt ist und deren unteres Ende 9 in den Boden 7 übergeht. Selbstverständlich kann der Auspressraum auch eine andere Gestalt haben, beispielsweise für einen Flachwischkopf prismatisch. Zwischen den Federelementen 3 sind Stützteile 4 gezeichnet, die sich hohlkegelförmig nach unten erstrecken und an einem unteren Ende ebenfalls in den Boden 7 übergehend ausgebildet sind. Die Stützteile 4 bilden ein Trägerteil für den Boden 7 und werden beim Eindrücken des Reinigungselementes auf Zug beansprucht. In der dargestellten Ausführungsform sind Federelemente und Stützteile sternförmig und auf Lücke angeordnet. Bildet man in der gezeigten Ausführungsform gedanklich eine Rotationsfläche aus den Federelementen 3 und eine Rotationsfläche aus den Mantellteilen 4, so sind diese Rotationsflächen beabstandet. Beim Auspressen des Reinigungskörpers kann dadurch die ausgequetschte Flüssigkeit in den dadurch gebildeten Wasserdurchtrittsöffnungen vertikal nach unten in den Putzeimer abfließen. Um das Abfließen von Flüssigkeit auch im Boden zu erleichtern, weist dieser Durchbrüche auf, die in Fig. 2 als Löcher 10 dargestellt sind. Um aus einem zu einem Mopkopf gebündelten fransenförmigen Reinigungselement Flüssigkeit auszuwringen, wird dieses mit vertikal nach unten hängenden Fransen in den nach oben hin geöffneten Auspresskorb eingeführt. Der Auspresskorb ist vorteilhaft tulpenkelchförmig nach unten sich verjüngend ausgebildet. Indem der an einem Stiel befestigte Mopkopf nach unten, Richtung Boden 7 gedrückt wird, bilden die Federelemente 3 elastisch formbare Anpressflächen. Diese Gegenflächen drücken beim Einpressen gegen die Fransen des Wischkörpers und quetschen das darin absorbierte Wasser aus.
Durch das Einpressen werden die elastisch nachgiebigen Federelemente nach außen gedrückt. Es kommt zu einer Vergrößerung der lichten Weite im Auspresskorb. Die nach unten, in Richtung Eimer gerichtete Eindruckkraft wird durch die Stützteile 4, die Boden 7 und Halterahmen 6 verbinden, aufgenommen. Im Gegensatz zu den Federelementen 3, die beim Eindrücken des Reinigungselementes auf Biegung beansprucht werden, unterliegen die Stützteile 4 einer Zugbeanspruchung. Während des Pressens ändern sie ihre Form nicht. Die Auswringvorrichtung ist am Putzeimer mittels Haltepratzen 2 festlegbar. Diese Haltepratzen greifen in die untere Abschlusskante der oberseitigen Umrollung eines Eimers, wodurch die Auswringvorrichtung am Putzeimer arretierbar ist. Bevorzugt werden drei Haltepratzen, wodurch die Anbringung der Auswringvorrichtung in einem Seitenbereich des Putzeimers erfolgen kann und genügend Platz zum Eintauchen des Wischmops verbleibt. Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Auswringvorrichtung lässt sich kostengünstig als Spritzgussteil aus Kunststoff herstellen. In Fig. 1 sind die Federelemente nach unten zum Boden hin spitz zulaufend, aber mit gleichdicker Wandstärke ausgebildet. Eine weitere Verbesserung lässt sich dadurch erwirken, indem die Federelemente in ihrer Erstreckung zwischen Boden und Halterahmen unterschiedlichen Querschnitt oder ein unterschiedliches Profil aufweisen. Dadurch ist es möglich, innerhalb des Auspresskorbes in Abhängigkeit der Höhe im Korb unterschiedlich starke Gegenkräfte der Federelemente beim Eindrücken des Reinigungselementes zu bewirken. Indem die Mantelteile 4 der trichterförmigen Aufnahme 1 beim Eindrücken des Reinigungselementes den Weg nach unten hin begrenzen, wird gleichzeitig ein Überdehnen der Federelemente verhindert. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind die Federelemente und die Mantelteile auf Lücke angeordnet. In Fig. 2 ist gut erkennbar, dass zwischen jedem Federelement ein etwa gleich großes Mantelteilstück eines Hohlkegels als Stützteil angeordnet ist. Das jeweils von Federelement und Mantelstück abgedeckte Kreissegment kann aber auch unterschiedliche Größe haben. So kann es vorteilhaft sein, wenn das Kreissegment der Mantelteile die Federelemente unterschneidet, wodurch auch jene Fransen des Reinigungselementes ausgepresst werden, die beim Einbringen des Mops zwischen Feder- und Mantelteil gelangen.

Claims (12)

1. Auswringvorrichtung für Reinigungselemente von Nass- und Feuchtwischgeräten, umfassend eine an einem Behälter festlegbare, flüssigkeitsdurchlässige Aufnahme (1) in welcher ein Reinigungselement durch Eindrücken auswringbar ist, wobei die Aufnahme formbare Wandteile (3) aufweist und sich die lichte Weite der Aufnahme beim Eindrücken des Reinigungselementes durch die wirksame Eindrückkraft ändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile als Federelemente (3) mit konvexer Krümmung ausgebildet sind, die durch die Eindrückkraft im Sinne einer Vergrößerung der lichten Weite formbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Eindrücken des Reinigungselementes durch die Eindrückkraft die Krümmung der Federelemente (3) verringerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (3) in einer trichterförmigen Aufnahme (1) einen sich tulpenkelchförmig nach unten verjüngenden Auspresskorb (5) bilden.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) einen durch Stützteile (4) mit einem Halterahmen (6) verbundenen Boden (7) aufweist, wobei jedes Federelement (3) an einem oberen Ende (8) mit dem Halterahmen (6) und an einem unteren Ende (9) mit dem Boden (7) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) als Spritzgussteil aus polymerem Werkstoff gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützteile (4) starr und die Federelemente (3) flexibel ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (7) Durchbrüche (10) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Halterahmen (6) Haltepratzen (2) ausgebildet sind, um die Aufnahme (1) am Rand eines Putzeimers (11) festzulegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (3) und die Mantelteile (4) sternförmig um den Boden (7) und auf Lücke angeordnet sind wobei jeweils zwischen Federelement und Mantelteil eine Wasserdurchtrittsöffnung gebildet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (3) in ihrer Erstreckungsrichtung gesehen zwischen Halterahmen (6) und Boden (7) einen unterschiedlichen Querschnitt oder ein unterschiedliches Profil aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Eintrittsöffnung des Auspresskorbes ein Einführtrichter vorgelagert ist.
12. Einrichtung zum Nass- und Feuchtreinigen, umfassend einen Aufwaschmop, mit einem Mopkopf mit Flüssigkeit absorbierenden Fransen, einen Putzeimer, zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit, eine am Putzeimer festlegbare trichterförmige Aufnahme zum Ausquetschen von in den Fransen des Aufwaschmops absorbierten Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) konvex gekrümmte Federelemente (3) aufweist die einen sich tulpenkelchförmig nach unten verjüngenden Auspresskorb (5) bilden, in welchem der Mopkopf von oben her einführbar ist und durch Einpressen die Flüssigkeit aus den Fransen auswringbar ist.
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