DE10159726C1 - Vorrichtung zum Austragen von streufähigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Austragen von streufähigem Material

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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
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    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Austragen von streufähigem Material mit einem Behälter zur Aufnahme des Materials, an dessen Unterseite eine umlaufende Fördereinrichtung mit einem sich in einer Förderrichtung bewegenden Förderstrang und einem sich entgegen der Förderrichtung bewegenden Rücklaufstrang angeordnet ist, welche das Material zu einer Austragöffnung fördert, ist die Fördereinrichtung über Führungsmittel verschieblich und entnehmbar in dem Behälter gelagert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von streufähigem Material mit einem Behälter zur Auf­ nahme des Materials, an dessen Unterseite eine umlau­ fende Fördereinrichtung mit einem Förderstrang und ei­ nem Rücklaufstrang angeordnet ist, welche das Material zu einer Austragöffnung fördert.
Gattungsgemäße Vorrichtungen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Meist ist hierbei im unte­ ren Bereich des Behälters eine umlaufende Förderkette mit einem unmittelbar unterhalb des Förderstranges an­ geordneten Zwischenboden vorgesehen. Das aufgrund der Schwerkraft nach unten gelangende, auszutragende Mate­ rial bleibt dabei auf dem Zwischenboden liegen und wird von der Förderkette in Richtung der Austragöff­ nung gefördert und kann anschließend ausgegeben wer­ den.
Häufig ist es jedoch sehr problematisch, die För­ dereinrichtungen solcher Vorrichtungen zu reparieren, da es für Servicekräfte erforderlich ist, in den Be­ hälter zu steigen. Dies ist nicht nur eine unangenehme Tätigkeit sondern verursacht auch hohe Reparaturko­ sten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Austragen von streufähigem Material zu schaffen, die einfacher zu reparieren ist als bekannte Vorrichtungen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtung über Führungsmittel verschieb­ lich und entnehmbar in dem Behälter gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße verschiebliche und entnehm­ bare Unterbringung der Fördereinrichtung in dem Behäl­ ter ist es vorteilhafterweise möglich, die Förderein­ richtung als Ganzes aus dem Behälter zu entnehmen, was zum Beispiel im Falle einer Reparatur sehr hilfreich ist. Dadurch ist es für Servicekräfte nicht mehr er­ forderlich, in den Behälter zu steigen, um eventuelle Reparaturen an der Fördereinrichtung vorzunehmen, da diese nach ihrer vollständigen in einfacher Weise auf Böcken oder dergleichen gelagert werden kann.
Durch die somit erheblich verkürzte Reparaturzeit las­ sen sich nicht nur die Kosten für die Reparatur selbst einsparen, sondern es entstehen auch erheblich gerin­ gere Kosten aufgrund der sehr viel kürzeren Ausfall­ zeit der Vorrichtung.
Eine für die Praxis sehr einfach zu realisierende Aus­ führungsform der verschieblichen Unterbringung der Fördereinrichtung in dem Behälter kann darin bestehen, daß die Führungsmittel dem Behälter zugeordnete Auf­ nahmen sowie der Fördereinrichtung zugeordnete, in die Aufnahmen eingreifende Führungsschienen aufweisen.
Wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung der Förderstrang der Fördereinrichtung unterhalb des Rücklaufstrangs angeordnet ist, so wird der Raum zwischen den beiden Strängen der Fördereinrichtung vorteilhafterweise ebenfalls zur Unterbringung des Ma­ terials genutzt, da sich in diesem Bereich kein Zwi­ schenboden befindet und das auszutragende Material aufgrund seiner Schwerkraft durch den Rücklaufstrang hindurch zu dem Föderstrang gelangt, der das Material dann zu der Austragöffnung befördert.
Eine in der Praxis besonders einfach zu realisierende und zugleich zuverlässige Ausführungsform der För­ dereinrichtung kann sich ergeben, wenn die Förderein­ richtung an ihren beiden Seiten jeweils eine umlaufen­ de Kette aufweist, wobei die beiden Ketten mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Förderleisten verbun­ den sind.
Der Vorteil geringerer Außenmaße macht sich insbeson­ dere dann positiv bemerkbar, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dieselbe auf einem Fahrzeug angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun­ gen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Un­ teransprüchen sowie aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbei­ spiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß dem Pfeil II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung gemäß dem Pfeil III aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung mit herausgenommener Fördereinrich­ tung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen För­ dereinrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Fördereinrichtung nach dem Pfeil VI aus Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht der Fördereinrichtung nach dem Pfeil VII aus Fig. 5;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Rahmens der Förderein­ richtung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Rahmen nach dem Pfeil IX aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht des Rahmens nach dem Pfeil X aus Fig. 8; und
Fig. 11 einen Hilfsrahmen für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Vorrichtung 1 zum Austragen von streufähigem Material, also bei­ spielsweise Bindemitteln, wie Kalk oder Zement, sowie Sand, Splitt oder dergleichen. Zur Aufnahme des in den Figuren nicht dargestellten Materials ist ein Behälter 2 mit einem Deckel 3 vorgesehen, der eine Öffnung 4 zum Einfüllen des Materials in den Behälter 2 ver­ schließt. Das Befüllen des Behälters 2 durch die Öff­ nung 4 kann bei abgenommenem bzw. weggeklapptem Deckel 3 in an sich bekannter Weise erfolgen und wird daher nicht näher beschrieben. Der Behälter 2 besteht im vorliegenden Fall aus nicht näher bezeichneten, ein­ zelnen und miteinander verschweißten Blechen, bei­ spielsweise aus Metall.
An der Unterseite des Behälters 2 ist in demselben ei­ ne Fördereinrichtung 5 angeordnet, welche ein Förder­ mittel 6 mit einem Förderstrang 7 und einem Rücklauf­ strang 8 aufweist. Das Fördermittel 6 weist in der dargestellten Ausführungsform, wie in Fig. 2 besser zu erkennen, an beiden Seiten der Fördereinrichtung 5 an­ geordnete, umlaufende Ketten 9 und 10 auf, welche mit quer zu einer mit "X" bezeichneten Förderrichtung ver­ laufenden Förderleisten 11 miteinander verbunden sind. Die Förderleisten 11 können mit einander gegenüberlie­ genden Kettengliedern der Ketten 9 und 10 verschweißt oder auf andere geeignete Art und Weise verbunden sein.
Des weiteren weist die Fördereinrichtung 5 eine von einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung, bei­ spielsweise einem Elektromotor, angetriebene Antriebs­ rolle 12 sowie eine der Antriebsrolle 12 in Förder­ richtung X gegenüberliegende Umlenkrolle 13 auf. Die Antriebsrolle 12 und die Umlenkrolle 13 sind in an sich bekannter Weise jeweils so ausgeführt, daß sie in der Lage sind, beide Ketten 9 und 10 in Förderrichtung X zu bewegen. Selbstverständlich sind als Antrieb für die Fördereinrichtung 5 alle Arten von Antriebsein­ richtungen denkbar.
Um eine komplette Abschirmung der Fördereinrichtung 5 gegenüber der Umgebung zu erreichen, ist diese voll­ ständig innerhalb des Behälters 2 angeordnet und auf diese Art und Weise gekapselt, wobei lediglich im Be­ reich der Antriebsrolle 12 eine Austragöffnung 14 vor­ gesehen ist, durch welche das Material aus dem Behäl­ ter 2 ausgegeben wird. Bei dieser Anordnung der Aus­ tragöffnung 14 verläuft die Förderrichtung X, also die Bewegungsrichtung des Förderstrangs 7, somit in Rich­ tung des hinteren Bereichs des Behälters 2. Alternativ dazu könnte die Austragöffnung 14 auch im vorderen Be­ reich des Behälters 2 angeordnet sein, wobei die För­ derrichtung X dann entgegengesetzt zum erstgenannten Fall verliefe.
Die vollständige Abschirmung bzw. Kapselung der För­ dereinrichtung 5 bewirkt, daß dieselbe keinen schädli­ chen Umwelt- bzw. Witterungsverhältnissen mehr ausge­ setzt ist. Des weiteren wird hierdurch der Verlust des in dem Behälter 2 untergebrachten Materials verhin­ dert.
Wenn die Vorrichtung 1, wie dargestellt, stationär ausgeführt ist und sich beispielsweise in einem Ze­ mentwerk oder dergleichen befindet, spielt es selbst­ verständlich keine Rolle, ob die Austragöffnung 14 im vorderen oder hinteren Bereich des Behälters 2 ange­ ordnet ist. Lediglich wenn die Vorrichtung 1 auf einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Lastkraftwagen oder einem Anhänger, angeordnet ist, kann die Position der Austragöffnung 14 eine größere Rolle spielen. Eine Kombination der Vorrichtung 1 mit einem Fahrzeug kann dann einen sogenannten Streuwagen bilden.
Um ein größtmögliches nutzbares Volumen des Behälters 2 zu erreichen, ist der Förderstrang 7 unterhalb des Rücklaufstrangs 8 angeordnet, so daß sich in einem Be­ reich 15 zwischen dem Rücklaufstrang 8 und dem För­ derstrang 7 ebenfalls Material befindet, das durch die Schwerkraft in den Bereich 15 bis zu einem Boden 16 gelangt, der sich unterhalb des Förderstrangs 7 befin­ det. Aus diesem Grund wurde auch auf einen ansonsten üblichen Zwischenboden zwischen dem Förderstrang 7 und dem Rücklaufstrang 8 verzichtet, um das Material bis an den Boden 16 des Behälters 2 gelangen zu lassen.
Wenn die Fördereinrichtung 5 mittels ihrer An­ triebseinrichtung betrieben wird, so bewegen sich die Förderleisten 11 des Förderstrangs 7 in Förderrichtung X, also in Richtung zu der Austragöffnung 14, und neh­ men dabei das in dem Behälter 2 sich befindliche Mate­ rial mit, um es schließlich durch die Austragöffnung 14 auszutragen bzw. auszugeben. Der Rücklauf der För­ derleisten 11 des Rücklaufstrangs 8 erfolgt dabei durch das Material, was allerdings nicht zu Problemen führt. Vielmehr wird durch den Rücklauf des Rücklauf­ strangs 8 in dem Material eine Brückenbildung verhin­ dert, so daß das zu fördernde Material gleichbleibend auf die Fördereinrichtung 5 drückt.
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht der Vorrichtung 1, wobei zu erkennen ist, daß der Behälter 2 im Querschnitt trichterförmig ausgebildet ist, um es dem Material zu erlauben, leichter nach unten in Richtung der För­ dereinrichtung 5 zu rutschen. Alternativ zu der darge­ stellten Trichterform bzw. den Abschrägungen könnte auch ein Vorratssystem zur Unterbringung und Zuführung des Materials vorgesehen sein, bei welchem der Behäl­ ter 2 nicht in der dargestellten Form ausgebildet sein müßte, sondern vielmehr allgemein als Speicher für das Material, z. B. mit einem Band oder dergleichen.
Aufgrund der stabilen Konstruktion des Fördermittels 6 mit den beiden Ketten 9 und 10 sowie den Förderleisten 11 ist es bei der vorliegenden Ausführungsform der Vorrichtung 1 möglich, die Fördereinrichtung 5 ver­ hältnismäßig breit auszubilden, so daß zum einen ein verhältnismäßig großes Volumen des Behälters 2 ermög­ licht wird und zum anderen das Material über eine gro­ ße Breite ausgegeben werden kann. Insbesondere bei der bereits oben angesprochenen Verwendung der Vorrichtung 1 auf einem Fahrzeug ist diese größere Breite der För­ dereinrichtung 5 und die damit verbundene Vergrößerung der Austragöffnung 14 besonders interessant, da hier­ mit eine bestimmte Fläche in sehr viel kürzerer Zeit bestreut werden kann. Des weiteren ist in Fig. 3 zu erkennen, daß der Behälter 2 an seinen oberen Seiten­ kanten jeweils mit einem Radius 17 versehen ist, was die Herstellung des Behälters 2 vereinfacht. Die För­ dereinrichtung 5 ist genauso wie der Behälter 2 in den verschiedensten Größen bzw. Abmaßen denkbar.
Die Fördereinrichtung 5 ist gegenüber dem Behälter 2 mittels Führungsmitteln 18 verschieblich gelagert und kann auf diese Weise vollständig aus dem Behälter 2 herausgezogen werden. Hierzu weist der Behälter 2 bei der vorliegenden Ausführungsform zwei einander gegen­ überliegende Aufnahmen 19 und 20 mit jeweils U- förmigem Querschnitt auf, die in Fig. 4 deutlicher er­ kennbar sind.
Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 zeigen verschiedene Ansich­ ten der Fördereinrichtung 5. Diesen Figuren kann ent­ nommen werden, daß in die Aufnahmen 19 und 20 des Be­ hälters 2 jeweilige Führungsschienen 21 und 22 einge­ schoben werden, die an der Fördereinrichtung 5 ange­ bracht sind. Auf diese Weise ist es möglich, die För­ dereinrichtung 5 komplett aus dem Behälter 2 zu ent­ nehmen, beispielsweise zum Zwecke einer Reparatur. Hierzu müssen lediglich einige wenige, nicht darge­ stellte Schrauben gelöst werden und es ist aufgrund dieser Entnehmbarkeit der Fördereinrichtung 5 nicht mehr erforderlich, in den Behälter 2 zu steigen, um eventuelle Reparaturen an der Fördereinrichtung 5 vor­ zunehmen.
Selbstverständlich kann die Fördereinrichtung 5 auch in bereits bestehende Behälter 2 mit entsprechenden Schrägen eingebaut oder an geeignete Zubringer ange­ paßt werden.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen einen Rahmen 23, der Teil der Fördereinrichtung 5 ist und auf welchem das Fördermittel 6, nämlich die beiden Ketten 9 und 10 mit den Förderleisten 11 sowie die Antriebsrolle 12 und die Umlenkrolle 13 angeordnet sind. Der Rahmen 23 weist mehrere in Förderrichtung X verlaufende Längs­ träger 24 sowie mehrere quer zu der Förderrichtung X verlaufende Querträger 25 auf, welche die Längsträger 24 miteinander verbinden, wodurch sich ein stabiler Aufbau für die Fördereinrichtung 5 ergibt.
Einen Hilfsrahmen 26 zur Aufnahme des Behälters 2 mit der Fördereinrichtung 5 zeigt Fig. 11. Dieser Hilfs­ rahmen 26 weist in ähnlicher Weise wie der Rahmen 23 zwei in Förderrichtung X verlaufende Längsträger 27 sowie insgesamt sechs quer zu den Längsträgern 27 ver­ laufende Querträger 28 auf. Der Hilfsrahmen 26 kann beispielsweise zum Anbringen der Vorrichtung 1 bzw. des Behälters 2 auf einem Fahrzeug vorgesehen sein.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Austragen von streufähigem Materi­ al mit einem Behälter zur Aufnahme des Materials, an dessen Unterseite eine umlaufende Förderein­ richtung mit einem sich in einer Förderrichtung bewegenden Förderstrang und einem sich entgegen der Förderrichtung bewegenden Rücklaufstrang ange­ ordnet ist, welche das Material zu einer Austrag­ öffnung fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) über Führungsmittel (18) verschieblich und entnehmbar in dem Behälter (2) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (18) dem Behälter (2) zugeord­ nete Aufnahmen (19, 20) sowie der Fördereinrichtung (5) zugeordnete, in die Aufnahmen (19, 20) eingrei­ fende Führungsschienen (21, 22) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (19, 20) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstrang (7) der Fördereinrichtung (5) un­ terhalb des Rücklaufstrangs (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) an ihren beiden Seiten jeweils eine umlaufende Kette (9, 10) aufweist, wo­ bei die beiden Ketten (9, 10) mit quer zu der För­ derrichtung (X) verlaufenden Förderleisten (11) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) eine von einer An­ triebseinrichtung angetriebene Antriebsrolle (12) und eine der Antriebsrolle (12) in Förderrichtung (X) gegenüberliegende Umlenkrolle (13) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Fahrzeug angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragöffnung (4) im hinteren Bereich des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die Förderrichtung (X) des Förderstrangs (7) in Richtung des hinteren Bereichs des Fahrzeugs gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragöffnung (4) im vorderen Bereich des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die Förderrichtung (X) des Förderstrangs (7) in Richtung des vorderen Bereichs des Fahrzeugs gerichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) vollständig innerhalb des Behälters (2) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) im Querschnitt trichterförmig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) an seinen oberen Seitenkanten mit einem Radius (17) versehen ist.
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