DE10159346A1 - Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine

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Abstract

Es wird ein Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine vorgestellt, welches in der Lage ist, nach dem Start einer Maschine einen maschinenkontrollierbaren Zustand zu halten, bis die Maschine auf Wunsch des Fahrers angehalten wird. Ein Relais (8), mit einer selbsterhaltenen Funktion, ist in eine Energieversorgungsleitung (21a) eingefügt, welche ausschließlich benutzt wird, elektrische Energie von einer Batterie (6) zu einer Brennkraftmaschinensteuereinheit und den dazugehörigen Einrichtungen zuzuführen. Ein arithmetischer Verarbeitungsabschnitt (9) führt die arithmetische Verarbeitung verschiedener Steuerfunktionen der Brennkraftmaschinensteuereinheit durch, empfängt ein Hauptschaltersignal, das einen Aus-Zustand des Hauptschalters (5) darstellt, der sich im Ein-Zustand während des Betriebs der Maschine befindet, und ein Stoppschaltersignal, das einen Ein/Aus-Zustand eines Stoppschalters (4) darstellt, der in den Ein-Zustand gebracht wird, wenn der Betrieb der Maschine angehalten wird, gibt ein Relaissteuersignal aus und hält dieses, wenn das Hauptschaltersignal den Ein-Zustand des Hauptschalters anzeigt, und unterbricht die Ausgabe des Relaissteuersignals, wenn das Stoppschaltersignal den Ein-Zustand des Stoppschalters anzeigt. Ein Relaisansteuer- und Halteschaltkreis (11) empfängt das Relaisansteuersignal und das Hauptschaltersignal, steuert das Relais an und hält es in einem Energiezuleitungszustand so lange, bis mindestens das ...

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf der Anmeldung Nr. 2001-172704, eingereicht in Japan am 7. Juni 2001, deren Inhalte hier durch Bezugnahme mit eingeschlossen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinheit für eine Brennkraftmaschine, und genauer, auf ein Energieversorgungssystem für eine Brennkraftmaschinensteuereinheit.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Fig. 4 stellt die Konfiguration eines solchen bekannten Energieversorgungssystems für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine, insbesondere für den Einsatz bei Schiffen, dar. In dieser Figur enthält ein Schiffskörper 1 eines Wasserfahrzeuges oder Bootes einen Stoppschalter 4, welcher in einen verbundenen (EIN-)Zustand niedergedrückt wird, um ein Signal entsprechend diesem Einschaltzustand zu erzeugen, wenn der Fahrer seine Absicht anzeigt, die Fahrt anzuhalten, einen Hauptschalter, welcher in einen verbundenen (EIN-)Zustand niedergedrückt wird, um ein Signal zu erzeugen, welches diesen Einschaltzustand darstellt, wenn der Fahrer seine Absicht zum Fahren anzeigt, eine Batterie 6 zur Zuführung elektrischer Energie an entsprechende Geräte des Wasserfahrzeugs einschließlich einer Außenbordeinheit 2, und ein Verbindungselement 7 zum Verbinden einer Energieversorgungsleitung von der Batterie 6 zu der Außenbordeinheit 2 wie auch verschiedenen Signalleitungen von dem Stoppschalter 4, dem Hauptschalter 5, und anderen Einrichtungen (nicht gezeigt) zu der Außenbordeinheit 2.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der Stoppschalter 4 normalerweise in einem offenen Zustand (AUS) ist, während der Hauptschalter 5 normalerweise in einem verbundenen Zustand (EIN) ist, wie es in Fig. 5 dargestellt wird.
  • Die Außenbordeinheit 2 enthält eine Brennkraftmaschinensteuereinheit (ECU) 3 mit einer eingebauten CPU (nicht gezeigt) zur Erfassung der oben genannten Signalzustände und zum Steuern der entsprechenden Einrichtungen (nicht im einzelnen gezeigt), die an der Außenbordeinheit 2 installiert sind, um dadurch verschiedene Steuerfunktionen, wie zum Beispiel Steuerung des Zündzeitpunktes, Steuerung der Einspritzmenge, etc., auszuführen.
  • Im Wasserfahrzeug befindet sich im vorderen Teil des Schiffskörpers 1 ein Schaltpult, welches durch den Fahrer bedient wird, und es ist notwendig, signalbezogene Komponententeile, wie zum Beispiel den Hauptschalter 5, der als ein Energieschalter wirkt, den Stoppschalter 4, eine Drossel (nicht gezeigt), etc., auf dem Schaltpult unterzubringen. Diese signalbezogenen Komponententeile sind demzufolge mit der in der Außenbordeinheit 2 untergebrachten ECU 2 durch einen oder mehrere Kabelbäume 12 von mehreren Metern Länge verbunden.
  • Das heißt, die Signale vom Hauptschalter 5 und vom Stoppschalter 4 ebenso wie die Energieversorgung von der Batterie 6 werden über das Verbindungselement 7 und den Kabelbaum 12 der ECU 3 eingegeben, so dass verschiedene Steueroperationen durch die ECU 3 ausgeführt werden.
  • Mit dem bekannten Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine obiger Konstruktion wird die Außenbordeinheit 2 in der Form einer Schiffsbrennkraftmaschine (nachstehend einfach als Maschine bezeichnet) auf der Wasseroberfläche wie einem Meer, einem See oder ähnlichem benutzt, und so unterliegen die verschiedenen Arten von Kabelsträngen dem Auftreten von Korrosion. Besonders die Verbindungsabschnitte der Kabelstränge, wo Verbindungsglieder für häufiges Verbinden und Unterbrechen benutzt werden, werden leicht einer Korrosion ausgesetzt.
  • Wenn eine Korrosion aufgetreten ist, geht die Zuverlässigkeit der Signalübertragung an den Verbindungsstellen zurück, wodurch eine Situation hervorgerufen wird, in welcher die Signalübertragung gestört werden kann. Wenn eine solche Korrosion in der Energiezuführungsleitung auftritt, die die ECU und, ähnliche Geräte mit Energie versorgt, welche die Maschine steuern, ergibt sich die Möglichkeit, dass die Maschine nicht mit sofortiger Wirkung gestartet werden kann oder plötzlich stoppt.
  • Bei einer modernen Maschine, die mit einem Kraftstoffeinspritzsystem ausgerüstet ist, kann die Maschine nicht betrieben werden, wenn sie nicht ausreichend mit Energie versorgt wird. Auf der anderen Seite ist bei älteren Maschinen, die eine Vergaser- und eine CDI-Zündeinrichtung verwenden, das ganze System so konstruiert, dass die Maschine ohne Batterieenergieversorgung betrieben werden kann, und daher der Einfluss der Korrosion begrenzt ist. Da jedoch bei neueren Modellen mit Emissionskontrolle eine Kraftstoffeinspritzung angewendet wird, ist die Energieversorgung von einer Batterie notwendig. Dadurch wird der Grad des Einflusses der oben erwähnten Korrosion größer.
  • Wie oben beschrieben, wird der Energieversorgungskabelbaum zur Zuführung elektrischer Energie von der Energiequelle im Schiffskörper zu der ECU, etc., in der Außenbordeinheit aufgrund der Konstruktion, bei der der Schiffskörper und die Außenbordeinheit voneinander entfernt angeordnet sind, lang. Hinzu kommt, dass es notwendig ist, dass der Signalkabelbaum für die Signalübertragung zwischen der ECU der Außenbordeinheit und dem Hauptschalter, dem Stoppschalter, der Drossel, etc., im Schaltpult an dem vorderen Abschnitt des Schiffskörpers derart angeordnet wird, dass der Signalkabelbaum von den Elementen an Bord im Schaltpult kommend über das Verbindungselement mit der ECU, etc., in der Außenbordeinheit verbunden wird.
  • Somit ergibt sich ein Problem, dass die Verminderung in der Zuverlässigkeit der Kabelbäume häufig an den Verbindungselementen auftritt, und folglich, im schlimmsten Fall, die Energieversorgung zu der ECU, etc., in der Außenbordeinheit, durch Kontaktversagen, wie zum Beispiel eine plötzliche Energieunterbrechung, etc., gestoppt wird.
  • Darüber hinaus gibt es ein weiteres Problem dahingehend, dass dann, wenn die Maschine plötzlich gestoppt wird und nicht wieder gestartet werden kann, aufgrund eines Kontaktfehlers an den Verbindungselementen oder ähnlichem des Kabelbaumes, nachdem ein Wasserfahrzeug oder Boot, in dem die Maschine installiert ist, einen Hafen verlassen hat, das Schiff nicht in die Lage sein wird zum Hafen zurückzukehren, was zu einem Seenotfall und einer schwerwiegenden Gefährdung für das Leben der Passagiere führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist beabsichtigt, die oben beschriebenen Probleme zu vermeiden, und sie hat die Aufgabe, ein Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine zu schaffen, die die Funktion hat, die Energieversorgung einer Brennkraftmaschinensteuereinheit und der damit zusammenhängenden Geräte aufrecht zu erhalten, nachdem eine Brennkraftmaschine einmal gestartet ist, bis eine ECU die Absicht eines Fahrers zum Anhalten der Maschine erfasst, wodurch die Maschine in einem betreibbaren Zustand davon gehalten wird.
  • Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Aufgabe besteht die vorliegende Erfindung in einem Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine, umfassend: eine Energieversorgungsleitung, die ausschließlich benutzt wird, um eine Brennkraftmaschinensteuereinheit und ihre dazugehörigen Geräte mit elektrischer Energie von einer Batterie zu versorgen; ein Relais mit einer selbsthaltenden Funktion und eingefügt in die Energieversorgungsleitung zur Umschaltung zwischen Zuführung und Unterbrechung der elektrischen Energie; und wobei die Brennkraftmaschinensteuereinheit angepasst ist zum Empfang elektrischer Energie von der Batterie über die Energieversorgungsleitung. Die Brennkraftmaschinensteuereinheit umfasst: einen arithmetischen Verarbeitungsabschnitt, der eine arithmetische Verarbeitung für verschiedene Steuerfunktionen der Brennkraftmaschinensteuereinheit durchführt, ein Hauptschaltersignal, das einem Ein/Aus-Zustand eines Hauptschalters entspricht, der sich während des Betriebes der Brennkraftmaschine im Einschaltzustand befindet, und ein Stoppschaltersignal, das einem Ein/Aus-Zustand eines Stoppschalters entspricht, das in einen eingeschalteten Zustand gebracht wird, wenn die Brennkraftmaschine gestoppt wird, empfängt, ein Relaissteuersignal erzeugt und hält, wenn das Hauptschaltersignal den Ein-Zustand des Hauptschalters anzeigt und die Ausgabe des Relaissteuersignals stoppt, wenn das Stoppschaltersignal den Ein-Zustand des Stoppschalters anzeigt; und eine Relaisansteuer- und Halteschaltung, die das Relaisansteuersignal und das Hauptschaltersignal empfängt, das Relais in einen Energiezuführungszustand bringt, und diesen Zustand so lange hält, bis das Hauptschaltersignal, das den Ein-Zustand des Hauptschaltersignals anzeigt, und/oder das Relaisansteuersignal von dem arithmetischen Verarbeitungsabschnitt der Relaisansteuer- und Halteschaltung eingegeben wird.
  • In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist die Batterie an einer Stelle getrennt von der Brennkraftmaschinensteuereinheit angebracht, und die Energiezuführungsleitung ist direkt verbunden von der Batterie zu einer Seite der Brennkraftmaschinensteuereinheit.
  • In einer anderen bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung wird das Energieversorgungssystem als Schiffsbrennkraftmaschinensteuereinheit eines Wasserfahrzeuges benutzt. Die Batterie ist im Schiffskörper des Wasserfahrzeuges angeordnet, und die Brennkraftmaschinensteuereinheit und das Relais sind in der Außenbordeinheit untergebracht. Die Energieversorgungsleitung umfasst einen Kabelbaum, der direkt von einer Seite des Schiffskörpers zu einer Seite der Außenbordeinheit verbunden ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Energieversorgungssystem so konstruiert, dass es einen Stoppschalter, der zum Beispiel den Wunsch des Fahrers, die Fahrt zu stoppen anzeigt und gewöhnlich ein Offen-Signal, entsprechend einem Offen(Aus-)Zustand davon erzeugt, einen Hauptschalter, der zum Beispiel den Wunsch des Fahrers zum Fahren anzeigt und gewöhnlich ein Verbindungssignal entsprechend einem Verbunden(Ein-)Zustand davon erzeugt, ein Relais zur Zuführung elektrischer Energie von einer Batterie zu einer Brennkraftmaschinensteuereinheit und verschiedene Arten von einbezogenen Sensoren und Stellgliedern, und eine ECU, in die eine CPU eingebaut ist zur Erfassung von Maschinenbetriebsbedingungen, wie zum Beispiel die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine, die Temperatur der Maschine, etc., basierend auf den Signalen von den verschiedenen Arten von Sensoren, enthält. Das Relais zur Zuführung elektrischer Energie an die Brennkraftmaschinensteuereinheit und die dazugehörigen entsprechenden Geräte ist hier so konstruiert, dass es angesteuert wird, unter der Steuerung der ECU zu arbeiten, wobei die Maschine in einem betriebenen Zustand gehalten wird, bis der Fahrer den Wunsch hat, die Maschine zu stoppen.
  • Mit einer solchen Konstruktion ist es selbst dann, wenn in den verschiedenen Arten von Signalkabelbäumen oder ähnlichem eine Korrosion auftritt, die Kontaktfehler, Brüche, etc., hervorruft, möglich, die Versorgung der Brennkraftmaschinensteuereinheit und ihrer dazugehörigen verschiedenen Geräte mit elektrischer Energie sicherzustellen, und es dadurch der Maschine zu erlauben, selbst in einer solchen Situation zum Laufen angehalten zu werden. Als Ergebnis ist es möglich zu verhindern, dass die Maschine gegen den Willen des Fahrers gestoppt wird und nicht in der Lage ist, erneut gestartet zu werden.
  • Von der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zusammen mit den dazugehörigen Zeichnungen wird das oben gesagte und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung noch deutlicher für den Durchschnittsfachmann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, die die Konfiguration eines Energieversorgungssystems für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine darstellt, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Schaltungsaufbaus einer Relaisansteuer- und Halteschaltung und von I/F Eingangschaltungen der Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Arbeitsweise einer in Fig. 2 gezeigten CPU darstellt;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die die Konfiguration dieser Art von bekannten Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine darstellt; und
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die einen Hauptschalter und einen Stoppschalter in ihrem üblichen oder normalen Zuständen zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, wobei auf die dazugehörigen Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • Fig. 1 stellt die Konfiguration eines Energieversorgungssystems für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine dar, insbesondere für den Einsatz in der Schifffahrt, entsprechend einer Ausführungform der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur sind dieselben oder entsprechende Teile, wie jene des oben erwähnten bekannten Energieversorgungssystems, durch die gleichen Symbole gekennzeichnet. In Fig. 1 enthält ein Schiffskörper 1 eines Wasserfahrzeuges einen Stoppschalter 4, der dafür ausgelegt ist, in einen verbundenen (Ein-)Zustand niedergedrückt zu werden, um ein diesen Zustand darstellendes Signal zu erzeugen, wenn der Fahrer seine Absicht zum Anhalten einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine (hier im folgenden manchmal auch als Maschine bezeichnet), die in der Außenbordeinheit 2 eingebaut ist, anzeigt, einen Hauptschalter 5, der dafür ausgelegt ist, niedergedrückt zu werden, zur Ausgabe eines Hauptschaltersignals, entsprechend diesem Zustand, wenn der Fahrer seinen Wunsch zum Fahren der Maschine anzeigt, eine Batterie 6, zur Zuführung elektrischer Energie an jeweilige Geräte des Wasserfahrzeuges einschließlich einer Brennkraftmaschinensteuereinheit 3 und ihrer zugehörigen Einrichtung auf der Seite der Außenbordeinheit 2, und ein Verbindungselement 7, zur Verbindung verschiedener Signalleitungen, die sich von dem Stoppschalter 4, dem Hauptschalter 5 und anderen Geräten (nicht gezeigt), etc. erstrecken, mit der Seite der Außenbordeinheit 2.
  • Hier ist zu bemerken, dass der Stoppschalter 4 sich gewöhnlich oder normalerweise in einem offenen (Aus-)Zustand befindet, und der Hauptschalter 5 sich gewöhnlich oder normalerweise in einem verbundenen (Ein-)Zustand befindet wie es in Fig. 5 gezeigt wird.
  • Eine Vielzahl von Kabelbäumen 12 ist vorgesehen als Verbindung zwischen dem Schiffskörper 1 und der Außenbordeinheit 2. Die Kabelbäume 12 enthalten einen Signalkabelbaum, welcher an der oberen Seite in Fig. 1 gezeigt ist, und einen Energieversorgungskabelbaum, welcher an der unteren Seite in Fig. 1 gezeigt ist. Der Signalkabelbaum wird zur Signalübertragung benutzt, enthält eine Hauptschaltersignalverbindung 22, eine Stoppschaltersignalverbindung 23, etc., und ist verbunden mit einem Verbindungselement 7 zur Verbindung dieser Signalverbindungen. Der Energieversorgungskabelbaum wird ausschließlich für die Energiezuführung benutzt, enthält eine Energieversorgungsverbindung 21a, 21b, und dient als direkte Verbindung zwischen dem Schiffskörper 1 und der Außenbordeinheit 2.
  • Die Außenbordeinheit 2, die mit der Maschine ausgerüstet ist, enthält die Brennkraftmaschinensteuereinheit (ECU) 3, welche die Zustände der von der Seite des Schiffskörpers 1 dort ankommenden Signale erfasst und die dazugehörigen, in der Außenbordeinheit 2 untergebrachten Einrichtungen, zur Durchführung verschiedener Steueroperationen, wie Steuerung des Zündzeitpunkts, der Einspritzmenge, etc., steuert. Die Außenbordeinheit 2 enthält weiterhin ein Relais 8, das in die Energieversorgungsleitung 21a eingefügt ist, um zwischen Zuführung und Unterbrechung der elektrischen Energie zu schalten. Das Relais 8 hat eine selbsthaltende Funktion, einen Kontakt 8a und eine Erregerspule 8b. Eine Bezugszahl 30 bezeichnet die Zuführung von Energie über die Energiezuführungsleitung 21a zu den Geräten (nicht im einzelnen gezeigt), die zur ECU 3 gehören und in der Außenbordeinheit 2 untergebracht sind.
  • Die ECU 3 enthält eine CPU 9, die als ein arithmetische Verarbeitungsabschnitt dient, um die arithmetische Verarbeitung für verschiedene Arten von Steueroperationen der ECU 3 durchzuführen, und die Ansteuerung des Relais 8 in Übereinstimmung mit den Betriebszuständen der Hauptschaltersignalleitung 22 und der Stoppschaltersignalleitung 23 steuert, eine Energieversorgungsschaltung 10 für die CPU 9, die eine Batteriespannung VB in eine Energieversorgungsspannung VCC, passend für die CPU 9 herunterdrückt, eine Relaisansteuer- und Halteschaltung 11, die das Relais 8 in einen verbundenen Zustand bringt und diesen Zustand in Übereinstimmung mit Signalen von der Hauptschaltersignalleitung 22 und der CPU 9 hält, und I/F-Eingangsschaltungen 13, 15, für die Stoppschaltersignalleitung 23 bzw. die Hauptschaltersignalleitung 22.
  • Fig. 2 stellt ein Beispiel des Schaltungsaufbaus der Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 und der I/F- Eingangsschaltungen 13, 15 der Fig. 1 dar. Die Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 enthält einen Transistor Tr1, eine Diode D1-D3 zur Überwachung des Gegenflusses, und Widerstände R1, R2. Ebenso enthalten die I/F-Eingangsschaltungen 13, 15 Transistoren Tr2, Tr3, Hochfahrwiderstände (Pull-up Widerstände) R5, R6, R12, und Widerstände R7, R11, die jeweils mit der Basisseite der entsprechenden Transistoren TR2, TR3 verbunden sind. Ein Transistor R3 ist verbunden mit einem Eingang des Relaisansteuer- und Halteschaltkreises 11.
  • Die Symbole S1 und S3 einer Hauptschaltersignalleitung 22 bzw. der Stoppschaltersignalleitung 23 bezeichnen ein Hauptschaltersignal entsprechend dem Ein/Aus-Zustand des Hauptschalters 5 bzw. ein Stoppschaltersignal entsprechend dem Ein/Aus-Zustand des Stoppschalters 4. Ein Symbol S2 bezeichnet einen Relaisansteuersignalausgang von der CPU 9 zu der Relaisansteuer- und Halteschaltung 11, um das Relais 8 zum Schließen anzusteuern und zu erlauben, dass elektrische Energie von der Batterie 6 der Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 zugeführt wird, um dadurch den geschlossenen Zustand des Relais 8 zu halten.
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs der in Fig. 2 gezeigten CPU 9 darstellt.
  • In Betrieb stellt das Hauptschaltersignal S1 der Hauptschaltersignalleitung 22 den Ein/Aus-Zustand des Hauptschalters 5 dar, der sich im Ein-Zustand entsprechend dem Wunsch des Fahrers während des Betriebes der Maschine befindet. Ebenso stellt das Stoppschaltersignal S3 der Stoppschaltersignalleitung 23 den Ein/Aus-Zustand des Stoppschalters 4 dar, der in den Ein-Zustand gebracht wird entsprechend dem Wunsch des Treibers, wenn die Maschine gestoppt wird.
  • Wenn das Hauptschaltersignal S1 den Ein-Zustand des Hauptschalters 5 anzeigt, wird der Transistor Tr1 der Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 eingeschaltet, so dass Strom von der Batterie 6 in die Erregerspule 8b des Relais 8 fließt, wodurch das Relais 8 in einen geschlossenen Zustand angesteuert wird. Als Ergebnis empfangen die ECU 3 und die dazugehörigen Einrichtungen in der Außenbordeinheit 2 die Energie von der Batterie 6.
  • Die CPU 9 führt eine arithmetische Verarbeitung von verschiedenen Arten von Steuerfunktionen der ECU 3 durch, und empfängt das Hauptschaltersignal S1 und das Stoppschaltersignal S3. Wenn das Hauptschaltersignal S1 den. Ein-Zustand des Hauptschalters 5 (Schritt S1) anzeigt, gibt die CPU 9 ein Relaisansteuersignal S2 aus und hält zur gleichen Zeit diese Ausgabe (Schritt S2) aufrecht. Als Ergebnis wird der geschlossene Zustand des Relais 8 gehalten.
  • Wenn das Stoppschaltersignal S3 den Ein-Zustand des Stoppschalters 4 (Schritt S3) anzeigt, stoppt die CPU 9 das Relaisansteuersignal S2 (Schritt S4) auszugeben. Folglich wird der Transistor Tr1 der Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 abgeschaltet, wobei der Strom, der zur Erregerspule 8b des Relais 8 fließt, gestoppt wird, wodurch dem Relais 8 erlaubt wird, in seinen Aus-Zustand zurückzukehren, wenn das Hauptschaltersignal S1 den Aus- Zustand des Hauptschalters 5 an diesem Punkt anzeigt.
  • Das bedeutet, dass die Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 das Relais 8 in den Zustand der Energieversorgung bringt und zur gleichen Zeit diesen Zustand so lange hält, bis entweder das Hauptschaltersignal S1, das den Ein-Zustand des Hauptschalters 5 darstellt und/oder das Relaisansteuersignal S2 von der CPU 9 dort eingegeben wird.
  • Genauer gesagt wird der Hauptschaltersignalleitung 22 des Hauptschalters 5, welche den Wunsch des Fahrers, die Außenbordeinheit 2 zu fahren anzeigt, eine selbsterhaltene Funktion gegeben. Wenn die ECU 3 den Fahrwunsch des Fahrers erfasst (sofort zu fahren, Starten der Maschine), fährt die ECU 3 fort, die ECU 3 mit Energie zu versorgen, etc., wie eine konkrete Selbsthaltefunktion.
  • Zuallererst wird durch die ECU 3 die Steuerung in solch einer Weise durchgeführt, dass die CPU 9 ein Relaisansteuersignal S2 zu der Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 ausgibt, wenn die CPU 9 eine Änderung vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand des Hauptschalters 5 als Erfassung des Fahrtwunsches eines Fahrers erfasst. Hier ist festzuhalten, dass die CPU 9 handelt, um kontinuierlich das Relaisansteuersignal S2 zu der Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 auszugeben und zu halten, bis die CPU 9 den Wunsch des Fahrers zum Halten der Maschine erfasst. Genauer gesagt, wird der Haltewunsch des Fahrers durch eine Änderung von dem Aus-Zustand in den Ein- Zustand des Stoppschalters 4 erfasst.
  • Die Relaisansteuer- und Halteschaltung 11 der ECU 3 ist so konstruiert, dass sie zwangsweise das Relais 8 einschaltet, wenn der Hauptschalter 5 eingeschaltet ist, wobei der geschlossene Zustand des Relais 8 auf zweierlei Weise gehalten werden kann. Darüber hinaus wird es möglich, den geschlossenen Zustand des Relais 8 selbst dann zu halten, wenn das Relaisansteuersignal S2 von der CPU 9 zur Ansteuerung des Relais 8 in den geschlossenen Zustand verlorengegangen ist.
  • Hier ist festzuhalten, dass eine Konstruktion so vorgenommen ist, dass die Energieversorgung von der Batterie 6 zu den verschiedenen Arten von Einrichtungen wie die ECU 3, etc., der Außenbordeinheit 2 in der Zeit, wenn das Relais im geschlossenen Zustand gehalten wird, fortgesetzt werden kann, wodurch es dem Fahrer erlaubt ist, das Fahren der Maschine fortzusetzen.
  • Selbst in den Fällen, wo Korrosion in den verschiedenen Kitten der Kabelbäume 12 der Außenbordeinheit 2 auftritt, die Kontaktfehler, Brüche, etc. hervorruft, kann mit der obigen Konstruktion die Maschine dazu gebracht werden, auf stabile Weise zu arbeiten, falls eine vorgegebene Bedingung wie oben angegeben auftritt. Infolgedessen ist es möglich, das Problem oder die Gefahr, dass die Maschine gegen den Willen des Fahrers gestoppt wird und nicht wieder gestartet werden kann, zu verhindern.
  • Konkret gesagt, ist es möglich, den Betrieb der Maschine fortzusetzen, selbst im Falle, dass der Kabelbaum für den Hauptschalter 5 oder dem Stoppschalter 4 getrennt ist oder gebrochen ist, nachdem die Maschine einmal gestartet ist. Darüber hinaus, zur Stärkung der Selbsthaltefunktion wird der geschlossene Zustand oder der Ein-Zustand des Relais 8 gehalten, bis die CPU 9 erfasst, dass sich der Hauptschalter 5 vom Ein-Zustand in einen Aus-Zustand und der Stoppschalter 4 vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand geändert hat, nachdem die CPU 9 das Starten der Maschine erfasst hat. Auf diese Weise kann die ECU 3 ihre dazugehörigen Einrichtungen ari der Seite der Außenbordeinheit 2 steuern, da die Energieversorgung von der Batterie 6 an der Seite der Außenbordeinheit 2 aufrechterhalten wird, wodurch die Maschine zum Laufen gesteuert werden kann, ohne gestoppt zu werden.
  • Hier ist festzuhalten, dass eine Bedingung hinzukommen kann, in welcher der Hauptschalter 5 in einen Aus-Zustand und der Stoppschalter 4 in einen Ein-Zustand geschaltet ist. Das heißt, eine weitere Bedingung kann hinzukommen, dass ein Signal, das mittels der CPU 9 zur Ansteuerung der Brennkraftmaschine benutzt wird, zum Beispiel ein Maschinen- UpM-Signal, das die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine darstellt, verloren geht, wenn die Maschine gestoppt wird.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben, umfasst entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine: eine Energieversorgungsleitung, ausschließlich benutzt zur Zuleitung elektrischer Energie von einer Batterie zu einer Brennkraftmaschinensteuereinheit und den dazugehörigen Einrichtungen; ein Relais mit Selbsthaltefunktion, und eingefügt in die Energieversorgungsleitung, zur Umschaltung zwischen Zufuhr und Unterbrechung der elektrischen Energie; und wobei die Brennkraftmaschinensteuereinheit dazu ausgelegt ist, von der Batterie über die Energieversorgungsleitung elektrische Energie zu empfangen. Die Brennkraftmaschinensteuereinheit enthält: einen arithmetischen Verarbeitungsabschnitt, welcher die arithmetische Verarbeitung für verschiedene Steuerfunktionen der Brennkraftmaschinensteuereinheit durchführt, ein Hauptschaltersignal empfängt, das den Ein/Aus-Zustand des Hauptschalters darstellt, der sich während des Betriebs der Brennkraftmaschine in einem Ein-Zustand befindet, und eine Stoppschaltersignal empfängt, das entsprechend einen Ein/Aus- Zustand des Stoppschalters darstellt, der in den Ein-Zustand gebracht wird, wenn die Brennkraftmaschine gestoppt ist, ein Relaisansteuersignal ausgibt und hält, wenn das Hauptschaltersignal den Ein-Zustand des Hauptschalters anzeigt, und die Ausgabe des Relaissteuersignals stoppt, wenn das Stoppschaltersignal den Ein-Zustand des Stoppschalters anzeigt; und eine Relaisansteuer- und Halteschaltung, die das Relaisansteuersignal und das Hauptschaltersignal empfängt, das Relais in den Zustand der Energieversorgung steuert und diesen Zustand so lang hält, bis entweder das Hauptschaltersignal den Ein-Zustand des Hauptschalters anzeigt und/oder das Relaisansteuersignal von dem arithmetischen Verarbeitungsabschnitt an der Relaisansteuer- und Halteschaltung eingegeben wird. Mit der obigen Anordnung wird die Energieversorgung der Außenbordeinheit selbst erhalten mittels Signalen, die den normalen Ein-Zustand des Hauptschalters und den normalen Aus-Zustand des Stoppschalters darstellen, so dass selbst wenn ein schlechter Kontakt, ein Bruch oder ähnliches in den Signalleitungen stattfindet, etc., die Maschine auf stabile Weise betrieben werden kann. Folglich ist es möglich, das Problem oder die Gefahr, dass die Maschine gegen den Willen des Fahrers gestoppt wird und nicht wiedergestartet werden kann, zu vermeiden.
  • Darüber hinaus ist die Batterie an einem Ort entfernt von der Brennkraftmaschinensteuereinheit und dem Relais angeordnet, und die Energieversorgungszuleitung ist eine direkte Verbindung von der Batterie zu der Seite der Brennkraftmaschinensteuereinheit. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit bei der Zuleitung elektrischer Energie zu der Außenbordeinheit 2 weiter verbessert werden.
  • Zusätzlich wird das Energieversorgungssystem für eine Schiffsbrennkraftmaschinensteuereinheit eines Wasserfahrzeugs benutzt. Die Batterie ist im Schiffskörper des Wasserfahrzeugs angeordnet und die Brennkraftmaschinensteuereinheit und das Relais sind in der Außenbordeinheit untergebracht. Die Energieversorgungszuleitung enthält einen Kabelbaum, welcher eine direkte Verbindung zwischen der Schiffskörperseite zur Außenbordeinheitsseite bildet. Mit dieser Anordnung ist es weiter möglich, die Zuverlässigkeit zur Versorgung der Außenbordeinheit mit elektrischer Energie zu verbessern. Weiterhin kann die Maschine selbst in Fällen, bei denen Korrosion in verschiedenen Arten von Kabelbäumen der Außenbordeinheit auftritt, die Kontaktversagen, Brüche, etc. hervorrufen, dazu gebracht werden, in einer stabilen Betriebsweise zu arbeiten, wodurch es möglich ist, das Problem oder die Gefahr, dass die Maschine gegen des Fahrers Willen gestoppt wird und nicht wiedergestartet werden kann, zu vermeiden.
  • Während die Erfindung in Form einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, werden Durchschnittsfachleute feststellen, dass die Erfindung mit Modifikationen im Sinn und Rahmen der beigefügten Ansprüche eingesetzt werden kann.

Claims (3)

1. Energieversorgungssystem für eine Steuereinheit einer Brennkraftmaschine, umfassend:
eine Energieversorgungsleitung (21), die ausschließlich zur Zuführung elektrischer Energie von einer Batterie (6) an eine Brennkraftmaschinensteuereinheit (3) und die dazugehörigen Geräte verwendet wird;
ein Relais (8) das eine Selbsthaltefunktion aufweist und in die Energieversorgungsleitung zur Umschaltung zwischen Versorgung und Unterbrechung der elektrischen Energie eingefügt ist; und
wobei die Brennkraftmaschinensteuereinheit (3) dafür ausgelegt ist, einen elektrischen Strom von der Batterie über die Energieversorgungsleitung zu empfangen;
wobei die Verbrennungsmaschinensteuereinheit (3) umfasst:
einen arithmetischen Verarbeitungsabschnitt (9), welcher die arithmetische Verarbeitung verschiedener Steuerfunktionen der Brennkraftmaschinensteuereinheit durchführt, ein Hauptschaltersignal empfängt, das einen Ein/Aus- Zustand eines Hauptschalters darstellt, der sich in einem Ein-Zustand während des Betriebes der gesagten Brennkraftmaschine befindet, und ein Stoppschaltersignal empfängt, das einen Ein/Aus- Zustand eines Stoppschalters darstellt, der in einen Ein-Zustand gebracht wird, wenn die Brennkraftmaschine gestoppt wird, ein Relaisansteuersignal ausgibt und hält, wenn das Hauptschaltersignal den Ein-Zustand des Hauptschalters anzeigt, und die Ausgabe des Relaisansteuersignals stoppt, wenn das Stoppschaltersignal den Ein-Zustand des Stoppschalters anzeigt; und
eine Relaisansteuer- und Halteschaltung (11), die das Relaisansteuersignal und das Hauptschaltersignal empfängt, das Relais in einen Energieversorgungszustand bringt und diesen Zustand so lange hält, bis mindestens das Hauptschaltersignal, das den Ein-Zustand des Hauptschalters anzeigt, und/oder das Relaisansteuersignal von dem arithmetischen Verarbeitungsabschnitt an der Relaisansteuer- und Halteschaltung eingegeben wird.
2. Energieversorgungssystem nach Anspruch 1, wobei die Batterie (6) an einem Ort, entfernt von der Brennkraftmaschinensteuereinheit und dem Relais angeordnet ist, und die Energieversorgungszuleitung (21) direkt von der Batterie mit der Seite der Brennkraftmaschinensteuereinheit verbunden ist.
3. Energieversorgungssystem entsprechend Anspruch 1, wobei das Energieversorgungssystem für eine Schiffsbrennkraftmaschinensteuereinheit eines Wasserfahrzeugs benutzt wird, und die Batterie (6) im Schiffskörper (1) des Wasserfahrzeugs angeordnet ist, und die Brennkraftmaschinensteuereinheit (3) und das Relais (8) in der Außenbordeinheit (2) angeordnet sind, und die Energieversorgungsleitung (21) einen Kabelbaum (12) enthält, welcher direkt verbunden ist von einer Schiffskörperseite zu einer Seite der Außenbordeinheit.
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