DE10158214A1 - Absaugvorrichtung und Verfahren zum Absaugen von Gasen, insbesondere zur Entrauchung im Brandfall - Google Patents

Absaugvorrichtung und Verfahren zum Absaugen von Gasen, insbesondere zur Entrauchung im Brandfall

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung und ein Verfahren zum Absaugen von Gasen, insbesondere zur Entrauchung im Brandfall, zum Einsatz in einem Gebäude (1), mit wenigstens einer Absaugeinrichtung (6). Des weiteren betrifft die Erfindung ein Gebäude (1) mit einer Absaugvorrichtung der vorgenannten Art. Um eine Entrauchung im Brandfall für alle möglichen Anwendungsfälle zur Verfügung zu stellen, wobei im Brandfall ein Rauchübertritt von dem vom Brand ergriffenen Gebäudeteil in einen benachbarten Gebäudeteil vermieden wird, ist wenigstens eine Luftschleiereinrichtung (7) vorgesehen, mit der ein Luftschleier erzeugt wird, der zur Abschirmung des Gebäudeteils, in dem abgesaugt wird, von einem anderen Gebäudeteil und insbesondere zur Verhinderung des Rauchübertritts in den anderen Gebäudeteil dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung und ein Verfahren zur Absaugung von Gasen, insbesondere zur Entrauchung im Brandfall, zum Einsatz in einem Gebäude, mit wenigstens einer Absaugvorrichtung. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Gebäude mit wenigstens einer Absaugvorrichtung der eingangs genannten Art.
  • Absaugvorrichtungen und diesbezügliche Absaugverfahren zur Entrauchung sind bereits aus der Praxis bekannt. Bei den bekannten Absaugvorrichtungen ist es so, daß im Brandfall die Entrauchung automatisch eingeleitet wird, sobald über entsprechende Rauchmelder ein Brandfall erkannt wird. In der Regel ist es dabei so, daß über bestimmte Maßnahmen versucht wird, den Rauchübertritt von dem vom Brand ergriffenen Bereich des Gebäudes in benachbarte Bereiche zu vermeiden. Hierzu sind üblicherweise Rauchschürzen oder Brandschutztüren vorgesehen, um die Abtrennung der einzelnen Bereiche vorzunehmen.
  • Besondere Probleme ergeben sich beim Stand der Technik dann, wenn es nicht ohne weiteres möglich ist, im Brandfall einen Rauchübertritt von dem einen Bereich in den benachbarten Bereich durch bauliche Maßnahmen der vorgenannten Art zu verhindern. Dies ist beispielsweise bei Gebäuden der Fall, bei denen die einzelnen Gebäudebereiche auf einem unterschiedlichen Höhenniveau liegen und die Verbindung dieser Gebäudeteile über Rolltreppen, Fahrgassen, Flure oder dergleichen erfolgt, die nicht ohne weiteres über Türen, Rauchschürzen oder ähnliches versperrt werden können.
  • Darüber hinaus tritt bei bestimmten Gebäuden, insbesondere bei Bahnhöfen, das zusätzliche Problem auf, daß sich bereits im normalen Betrieb Druckdifferenzen aufgrund von Windeinflüssen, lufttechnischen Überdruckanlagen oder etwa durch ein- oder ausfahrende Fahrzeuge (Züge, U-Bahn) ergeben. Diese Druckdifferenzen können durch thermische Einflüsse im Brandfall deutlich vergrößert werden. Liegen die betreffenden Bereiche darüber hinaus auf einem unterschiedlichen Höhenniveau (beispielsweise bei einem Bahnhof die Bahnhofshalle einerseits und der U-Bahnhof andererseits), wird im Brandfall aufgrund der hohen Temperatur der Rauchgase ein thermischer Auftrieb wirksam, der die Druckdifferenz zwischen den beiden Bereichen um ein Vielfaches vergrößert. Ohne ergänzende Maßnahmen, wie etwa einer baulichen Abgrenzung durch konventionelle Schleusen über Brandschutztüren oder Rauchschürzen, stellen sich dann sehr schnell Strömungen ein, die zu einem unkontrollierten Transport giftiger Rauchgase in den benachbarten Bereich führen. Aufgrund der vorgenannten Probleme sind gerade Bereiche, bei denen eine bauliche Trennung der einzelnen Gebäudeteile aufgrund vorhandener, Rolltreppen, Rollbänder und dergleichen nicht ohne weiteres möglich sind, in brandschutztechnischer Hinsicht nicht hinreichend gesichert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Absaugvorrichtung und ein Verfahren zur Absaugung von Gasen, insbesondere zur Entrauchung im Brandfall, sowie ein Gebäude der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei es für alle Anwendungsfälle in einfacher Weise möglich sein soll, im Brandfall einen Rauchübertritt von dem vom Brand ergriffenen Gebäudeteil in den benachbarten Gebäudeteil zu vermeiden.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei der eingangs genannten Absaugvorrichtung erfindungsgemäß wenigstens eine Luftschleiereinrichtung vorgesehen, mit der ein Luftschleier erzeugt wird, der zur Abschirmung des Gebäudeteils, in dem abgesaugt wird, von einem anderen Gebäudeteil, und insbesondere zur Verhinderung des Rauchübertritts in den anderen Gebäudeteil, dient. Dementsprechend ist verfahrensgemäß vorgesehen, daß während des Absaugens des Gases an einer Stelle des Gebäudes an einer anderen Stelle des Gebäudes wenigstens ein Luftschleier erzeugt wird, um den Gebäudeteil, in dem abgesaugt, von einem anderen Gebäudeteil mittels des Luftschleiers abzuschirmen, und insbesondere um einen Rauchübertritt in den abgeschirmten Gebäudeteil zu verhindern. Erfindungswesentlich ist also gerade die Kombination der Absaugung in Verbindung mit der gleichzeitigen Luftschleierbildung. Die Absaugung ist für das System zwingend, da ein Luftschleier allein eine immer größer werdende Menge an Rauchgas in einem Brandfall nicht halten könnte. Durch die gleichzeitige Absaugung wird die Rauchgasmenge, die überhaupt bis an den Luftschleier gelangt, gering gehalten, so daß eine Abschirmung möglich ist. Gleichzeitig sorgt der Luftschleier für den Ausgleich der Druckdifferenzen. Ohne den Luftschleier würde gerade bei auf unterschiedlichem Höhenniveau liegenden Gebäudeteilen eine Strömung zwischen diesen beiden Bereichen auftreten, die wiederum eine Erfassung der Rauchgase durch eine Absaugung allein erschweren oder sogar unmöglich machen würde.
  • Im übrigen bietet der Luftschleier den wesentlichen Vorteil, daß er keine gegenständliche, d. h. bauliche Abschirmung darstellt, es Personen also ohne weiteres möglich ist, durch den Luftschleier hindurch zu treten.
  • Um sowohl die Absaugvorrichtung als auch die Luftschleiereinrichtung im Brandfalle direkt aktivieren bzw. ansteuern zu können, ist eine entsprechende Steuereinrichtung vorgesehen. Die Steuereinrichtung, die auch eine Regelfunktion während des Betriebes der Absaugvorrichtung übernehmen kann, dient zur gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Ansteuerung der Absaugeinrichtung und der Luftschleiereinrichtung. So ist es möglich, über die Steuereinrichtung im Brandfall bestimmte, für den jeweiligen Anwendungsfall voreingestellte Luft- bzw. Volumenströme über die Absaugeinrichtung abzusaugen bzw. der Luftschleiereinrichtung zuzuführen. Grundsätzlich ist es dabei so, daß beiden Einrichtungen der gleiche Volumenstrom zugeführt wird. Es ist aber auch möglich, daß bei den vorgenannten Luftströmen die Steuereinrichtung steuernd oder regelnd eingreift und zwar in Abhängigkeit der Druckdifferenz zwischen der Absaugeinrichtung und der Luftschleiereinrichtung. Die Auslegung der Luftströme sollte derart sein, daß sich eine maximale statische Druckdifferenz von Δpstat = +25 Pa ergibt, wobei es selbstverständlich am günstigsten ist, wenn zwischen den beiden Einrichtungen während des Betriebes keine Druckdifferenz besteht. Dabei versteht es sich im übrigen, daß der Steuereinrichtung entsprechende Sensoren zugeordnet sind, um die Druckdifferenz zwischen den vorgenannten Einrichtungen messen zu können. Es versteht sich, daß selbstverständlich auch entsprechende Sensoren vorgesehen sein können, aus denen die vorgenannten Werte ableitbar sind.
  • Bei Versuchen ist festgestellt worden, daß die Absaugeinrichtung bevorzugt ein linienförmiges Erfassungselement aufweisen sollte, das derart ausgebildet ist, daß über den gesamten Querschnitt des Gebäudeteils, in dem das Erfassungselement der Absaugeinrichtung angeordnet ist, abgesaugt wird. Die Absaugung wird vorzugsweise über eine Wirbelhaube realisiert, da mit ihr auf einfache und wirkungsvolle Weise linienförmige Absaugungen realisierbar sind und gleichzeitig impulsbehaftete Strömungen, wie sie gerade bei Bahnhöfen auftreten, gut in dem entstehenden Wirbelgebilde aufgenommen werden können.
  • Günstigerweise sollte die Wirbelhaube etwa quer zur Längsachse des betreffenden Gebäudeteils angeordnet sein und zwar vorzugsweise im Bereich der Decke, da die im Brandfall entstehenden Rauchgase aufgrund der Thermik an die Decke steigen. Günstig ist aber auch die Erstreckung der Wirbelhaube oder weiterer Wirbelhauben im Bereich einer oder beider Seitenwände und ggf. auch im Bereich des Bodens des betreffenden Gebäudeteils, so daß in jedem Falle sichergestellt werden kann, daß der gesamte Querschnitt des betreffenden Gebäudeteils von der Absaugung erfaßt wird. Die Ausbildung des Erfassungselements wird dabei unter anderem von den räumlichen Gegebenheiten in dem betreffenden Gebäudeteil bestimmt.
  • In gleicher Weise wie die Wirbelhaube angeordnet ist, sollte auch die Luftschleiereinrichtung in dem betreffenden Gebäudeteil angeordnet sein. Die Luftschleiereinrichtung sollte also bevorzugt im Bereich der Decke des betreffenden Gebäudeteils quer zur Längsachse dieses Gebäudeteils angeordnet sein. Eine Anordnung an einer oder auch an beiden Seitenwänden oder aber auch am Boden ist grundsätzlich möglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei Gebäudeteile, die sich auf einem unterschiedlichen Höhenniveau befinden, über einen weiteren, als Gang oder Schrägschacht ausgebildeten Gebäudeteil miteinander verbunden. In dem weiteren Gebäudeteil kann sich eine Rolltreppe, ein Rollband oder auch nur ein (Treppen)-Aufgang befinden. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zumindest im Bereich des Übergangs des unteren Gebäudeteils zum weiteren Gebäudeteil eine Absaugeinrichtung vorgesehen ist, während im Bereich des Übergangs des weiteren Gebäudeteils zum oberen Gebäudeteil eine Luftschleiereinrichtung vorgesehen ist.
  • Im übrigen versteht es sich natürlich, daß es ohne weiteres möglich ist, eine Mehrzahl von Absaugeinrichtungen und/oder auch eine Mehrzahl von Luftschleiereinrichtungen vorzusehen. Die jeweilige Anzahl an Einrichtungen richtet sich unter anderem nach der Größe des betreffenden Gebäudeteils, in dem die Absaugeinrichtung wirksam sein soll, sowie von der erforderlichen Ansaug- bzw. Ausblasleistung. Günstig ist es in jedem Falle, die einzelnen Einrichtungen alternierend entlang der Längsachse des Gebäudeteils anzuordnen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung, bei der zwei auf gleichem Höhenniveau vorgesehene Gebäudeteile über einen weiteren, insbesondere als Gang ausgebildeten Gebäudeteil miteinander verbunden sind, ist vorgesehen, daß zumindest im Bereich des Übergangs des einen Gebäudeteils oder der beiden Gebäudeteile zum weiteren Gebäudeteil jeweils eine Absaugvorrichtung vorgesehen ist, während im weiteren Gebäudeteil, insbesondere in dessen mittigem Bereich, eine Luftschleiereinrichtung vorgesehen ist. Die Steuereinrichtung ist in diesem Falle dann derart ausgebildet, daß im Brandfall nur die dem Brandherd zugewandte Absaugeinrichtung in Betrieb genommen wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gebäudes mit einer Absaugvorrichtung,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Wirbelhaube der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung verschiedener Gebäudeteile eines anderen erfindungsgemäßen Gebäudes und
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht eines weiteren Gebäudeteils mit einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung.
  • In Fig. 1 ist ein Gebäude 1 oder Bauwerk mit einer Absaugvorrichtung zum Absaugen von Rauchgasen und damit zur Entrauchung im Brandfall dargestellt. Es darf darauf hingewiesen werden, daß unter dem Ausdruck "Gebäude" nicht nur der überirdisch liegende Gebäudebereich verstanden wird, sondern daß auch unterirdische Gebäudebereiche, die an den überirdischen Gebäudebereich angeschlossen sind, unter den Ausdruck "Gebäude" fallen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Gebäude 1 handelt es sich um einen Bahnhof mit einem überirdischen Bahnhofsgebäude 2, einem unterirdischen U- Bahnbereich 3, wobei die Bereiche 2 und 3 über einen Schrägschacht 4 miteinander verbunden sind, in dem sich eine Rolltreppe 5 befindet. Es versteht sich, daß statt der Rolltreppe auch ein Laufband oder aber auch Stufen im Schrägschacht 4 vorgesehen sein können. Die Absaugvorrichtung weist vorliegend eine Absaugeinrichtung 6 auf, die vorliegend am Übergang des U- Bahnbereichs 3 zum Schrägschacht 4 angeordnet ist.
  • Da aufgrund der Rolltreppe 5 eine bauliche Abtrennung des Bahnhofsgebäudes 2 vom U-Bahnbereich 3 nicht ohne weiteres möglich ist, ist eine Luftschleiereinrichtung 7 vorgesehen, mit der ein Luftschleier erzeugt wird, der durch den Pfeil L angezeigt wird. Der Luftschleier L dient im Brandfall zur Abschirmung des Bahnhofsgebäudes 2 und insbesondere zur Verhinderung des Rauchübertritts in diesen Bereich.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt worden ist, kann gerade durch die Kombination der Absaugeinrichtung 6 und der Luftschleiereinrichtung 7 eine wirksame Abschirmung gewährleistet bzw. ein Rauchübertritt in einfacher Weise verhindert werden. Zwar läßt sich auch durch jede einzelne Systemkomponente allein grundsätzliche eine Abschirmung aufbauen, wobei dann allerdings gegenüber der Kombination beider Einrichtungen ein Vielfaches der jeweils einzelnen Volumenströme über eine entsprechende Absaugeinrichtung oder eine entsprechende Luftschleiereinrichtung notwendig würde.
  • Zur gemeinsamen Ansteuerung der Absaugeinrichtung 6 und der Luftschleiereinrichtung 7 sind diese jeweils mit einer Steuereinrichtung 8 gekoppelt. Die Steuereinrichtung 8 aktiviert die Absaugeinrichtung 6 und die Luftschleiereinrichtung 7 im Brandfalle. Es versteht sich, daß der Steuereinrichtung 8 im einzelnen nicht dargestellte Brandmelder bzw. ansprechende Sensoren zugeordnet sind. Die Steuereinrichtung 8 kann dabei grundsätzlich eine reine Steuerfunktion erfüllen, nämlich Aktivierung der Absaugeinrichtung 6 und der Luftschleiereinrichtung 7 im Brandfall mit einem vorgegebenen abzusaugenden Luftstrom über die Absaugeinrichtung 6 bzw. einem vorgegebenen zuzuführenden Volumenstrom über die Luftschleiereinrichtung 7. Statt der reinen Steuerfunktion kann aber auch eine Regelfunktion vorgesehen sein, wobei ausgehend von einem bestimmten vorgegebenen Volumenstrom die Regelung der jeweiligen Volumenströme über die Absaugeinrichtung 6 und die Luftschleiereinrichtung 7 derart erfolgt, daß sich eine maximale Druckdifferenz von Δpstat = ±25 Pa ergibt. Bevorzugt ist es natürlich, wenn überhaupt keine Druckdifferenz auftritt. Im übrigen versteht es sich, daß jeder beliebige Wert zwischen -25 Pa und +25 Pa ebenfalls geeignet ist, ohne daß es einer Aufzählung der Einzelwerte bedarf.
  • In Fig. 2 ist perspektivisch der U-Bahnbereich 3 dargestellt, in dem sich ein Erfassungselement 9 der Absaugeinrichtung 6 befindet. Im übrigen versteht es sich, daß die Absaugeinrichtung 6 entsprechende Absaugmittel wie Ventilatoren, Leitungen und dgl. zur Absaugung über das Erfassungselement 9 aufweist. Das Erfassungselement 9 ist linienförmig ausgebildet und etwa quer zur Längsachse A des U-Bahnbereichs 3 angeordnet. Das Erfassungselement 9 kann lediglich an der Decke 10, an einer oder beiden Seitenwandungen 11, 12 oder aber am Boden 13 des Bereichs 3 angeordnet sein. Vorliegend hat das Erfassungselement 9 eine rahmenartige Form und erstreckt sich über den gesamten Umfang des Bereichs 3. Grundsätzlich ist auch eine portalartige Ausbildung - ohne Anordnung eines Erfassungselements am Boden 13 - möglich. Wichtig ist, daß versucht wird, den gesamten Querschnitt des Bereichs 3 über die Absaugung zu erfassen.
  • Auch wenn sich dies aus der Zeichnung im einzelnen nicht ergibt, handelt es sich bei dem Erfassungselement 9 der Absaugeinrichtung 6 um eine Wirbelhaube, in der während des Betriebs eine Wirbelsenke entsteht. Die Winkelsenke beruht bekanntlich auf dem Prinzip der in der Natur auftretenden Wirbelstürme und entsteht durch die Überlagerungen zweier Singularitäten, der Senkenströmung und des Potentialwirbels. Die Wirbelsenke läßt sich technisch durch zwei gegenüberliegende Absaugöffnungen erzeugen. Die Anströmung regt die Zirkulation an, die sehr schnell zu einem ausgeprägte Wirbelgebirge heranwächst, wobei sich die beiden gegenüberliegenden Unterdruckfelder zu einer linienförmigen Wirbelsenke zusammenschließen. Im Zentrum bildet sich ein Wirbelfaden aus, innerhalb dessen sich axiale Querströmungen einstellen. Der Kern des Wirbels dreht wie ein fester Körper und weist in seiner Längsrichtung eine gleichförmige Druckverteilung auf, die eine gleichmäßige Zuströmung über die gesamte Wirbellänge bewirkt. Der wesentliche Vorteil dieser Strömungsform begründet sich in den gegenüber normalen Strömungssenken um 50-100fach größeren Strömungsgeschwindigkeiten, die ein Erfassen von impulsbehafteten Stoffströmen, wie etwa thermischen Rauchgasströmen, besonders gut ermöglichen.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist die Luftschleiereinrichtung 7 ein Gehäuse 14 mit Ausblaskopf 15 und ein Gebläse 16 auf. Im Ausblaskopf 15 sind ein oder mehrere Düsen zur Erzeugen des Luftschleiers L vorgesehen. Der Ausblaskopf 15 der Luftschleiereinrichtung 7 ist etwa quer zur Längsachse des Schrägschachtes 4 im Bereich des Übergangs vom Schrägschacht 4 zum Bahnhofsgebäude 2 angeordnet. Im übrigen ist der Ausblaskopf 15 der Luftschleiereinrichtung 7 so gestaltet, daß sich ein ebener, möglichst turbulenzarmer Luftstrahl bildet, der von der Decke etwa senkrecht nach unten ausgeblasen wird. Aufgrund der dargestellten baulichen Begebenheiten wäre es grundsätzlich auch möglich, von einer der Seitenflächen im Bereich des Schrägschachtes 4 die Luftschleiereinrichtung 7 anzuordnen und Luft für den Luftschleier L auszublasen.
  • Wie durch die Pfeile X in Fig. 1 angedeutet, wird während des Betriebes der Luftschleiereinrichtung 7 Luft zur Erzeugung des Luftschleiers über das Gebläse 16 angesaugt. Um einen Druckausgleich zwischen dem Bahnhofsgebäude 2 und der Umgebung sicherstellen zu können, ist eine im einzelnen nicht dargestellte Einrichtung zum automatischen Öffnen der Außentüren oder anderer Öffnungen des Bahnhofsgebäudes 2 vorgesehen.
  • In Fig. 1 ist ein Brandherd 17 im U-Bahnbereich 3 dargestellt. Der entstehende Brandrauch breitet sich aufgrund seiner hohen Temperatur unter der Decke 10 aus, wobei eine Ausbreitung auch auf den nicht dargestellten angrenzenden Tunnelbereich zu erwarten ist. Gleichwohl gelangen auch Teilströme in den Aufgangsbereich des Schrägschachtes 4 zur Rolltreppe 5. Durch die Absaugung über die Absaugeinrichtung 6 einerseits und den über die Luftschleiereinrichtung 7 erzeugten Luftschleier L werden die zur Rolltreppe 5 gelangenden Teilströme des Brandrauches erfaßt und deren Eindringen in den Schrägschacht 4 durch eine thermisch bedingte Ausgleichsströmung deshalb vermieden, da der Luftschleier L für den Ausgleich der - schon aufgrund des unterschiedlichen Höhenniveaus der einzelnen Bereiche - bestehenden Druckunterschiede sorgt.
  • Während bei der Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 lediglich eine Absaugeinrichtung 6 und eine Luftschleiereinrichtung 7 vorgesehen sind, ist bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 und 4 eine Mehrzahl derartiger Komponenten vorgesehen. Bei beiden Ausführungsformen besteht im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 kein Höhenunterschied zwischen den einzelnen Gebäudeteilen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind zwei Gebäudeteile 2a und 3a vorgesehen, die auf dem gleichen Höhenniveau liegen. Diese beiden Gebäudeteile 2a und 3a sind über einen weiteren, als Gang ausgebildeten Gebäudeteil 4a miteinander verbunden. Vorliegend ist der Querschnitt des Gebäudeteils 4a kleiner als der Querschnitt der Gebäudeteile 2a, 3a. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jeweils im Bereich des Übergangs vom Gebäudeteil 2a auf den Gebäudeteil 4a und vom Gebäudeteil 3a auf den Gebäudeteil 4a eine Absaugeinrichtung 6 vorgesehen. Im mittigen Bereich des Gebäudeteils 4a befindet sich eine Luftschleiereinrichtung 7 zur Erzeugung eines Luftschleiers L. Bei dieser Ausführungsform ist es so, daß im Brandfall nur die dem Brandherd zugewandte Absaugeinrichtung 6 in Betrieb genommen wird.
  • In Fig. 4 ist ein langgestreckter Gebäudeteil 4a dargestellt, in dem über die Länge des Gebäudeteils 4a verteilt eine Mehrzahl von Absaugeinrichtungen 6 und Luftschleiereinrichtungen 7 vorgesehen sind. Die Anordnung der einzelnen Einrichtungen ist alternierend. Der Abstand der einzelnen Einrichtungen zueinander bestimmt sich nach der jeweiligen Leistung bzw. den abzusaugenden bzw. zuzuführenden Luftströmen. Im übrigen ist angedeutet, daß die Ausblasköpfe 15 der Absaugeinrichtung 6 schwenkbar sind und bedarfsweise in die eine oder andere Richtung geschwenkt werden können.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist im Bereich der Luftschleiereinrichtung wenigstens ein Branderkennungssensor vorgesehen, der bei Erkennen eines Brandherdes in diesem Bereich mit der Steuereinrichtung derart zusammenwirkt, daß die Luftschleiereinrichtung in diesem Falle nicht in Betrieb genommen wird, um dem Brandherd keinen weiteren Sauerstoff zuzuführen und das Ausbreiten des Feuers dadurch zu begünstigen. Es versteht sich, daß diese Ausgestaltung grundsätzlich auch bei allen anderen zuvor beschriebenen Ausführungsformen realisiert sein kann.

Claims (17)

1. Absaugvorrichtung zur Absaugung von Gasen, insbesondere zur Entrauchung im Brandfall, zum Einsatz in einem Gebäude (1), mit wenigstens einer Absaugeinrichtung (6), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Luftschleiereinrichtung (7) vorgesehen ist, mit der ein Luftschleier erzeugt wird, der zur Abschirmung des Gebäudeteils, in dem abgesaugt wird, von einem anderen Gebäudeteil, und insbesondere zur Verhinderung des Rauchübertritts in den anderen Gebäudeteil, dient.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Absaugeinrichtung (6) als auch die Luftschleiereinrichtung (7) mit einer Steuereinrichtung (8) gekoppelt sind.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der über die Absaugeinrichtung (6) abzusaugende Volumenstrom und/oder der über die Luftschleiereinrichtung (7) zuzuführende Volumenstrom voreinstellbar und/oder während des Betriebes regelbar ist, daß, vorzugsweise, die Volumenströme in Abhängigkeit der Druckdifferenz zwischen der Absaugeinrichtung (6) und der Luftschleiereinrichtung (7) regelbar sind und daß, vorzugsweise, die Auslegung der Volumenströme derart ist, daß sich zwischen der Absaugeinrichtung (6) und der Luftschleiereinrichtung (7) eine maximale Druckdifferenz von Δpstat = ±25 Pa ergibt.
4. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (6) ein linienförmiges Erfassungselement (9) aufweist.
5. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (6) wenigstens eine Wirbelhaube aufweist.
6. Gebäude (1) mit wenigstens einer Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (6) derart ausgebildet ist, daß über den gesamten Querschnitt des Gebäudeteils, in dem das Erfassungselement (9) der Absaugeinrichtung (6) vorgesehen ist, abgesaugt wird.
8. Gebäude nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungselement (9) etwa quer zur Längsachse des Gebäudeteils, in dem das Erfassungselement (9) vorgesehen ist, angeordnet ist und/oder daß der Ausblaskopf (15) der Luftschleiereinrichtung (7) etwa quer zur Längsachse des Gebäudeteils, in dem der Ausblaskopf (15) vorgesehen ist, angeordnet ist.
9. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblaskopf (15) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß die Luft für den Luftschleier (L) im wesentlichen senkrecht ausgeblasen wird und/oder daß der Ausblaskopf (15) gegenüber der Senkrechten verstellbar ist.
10. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungselement (9) im Bereich der Decke (10) des Gebäudeteils angeordnet ist und daß, vorzugsweise, das Erfassungselement (9) oder weitere Erfassungselemente im Bereich wenigstens einer Seitenwand (11, 12) und/oder im Bereich des Bodens (13) angeordnet ist.
11. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblaskopf (15) im Bereich der Decke des Gebäudeteils angeordnet ist und daß, vorzugsweise, der Ausblaskopf (15) oder weitere Ausblasköpfe im Bereich wenigstens einer Seitenwand und/oder im Bereich des Bodens des Gebäudeteils angeordnet ist.
12. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf unterschiedlichem Höhenniveau innerhalb des Gebäudes (1) vorgesehene Gebäudeteile über einen weiteren, insbesondere als Gang oder Schrägschacht (4) ausgebildeten Gebäudeteil miteinander verbunden sind und daß zumindest im Bereich des Übergangs des unteren Gebäudeteils zum weiteren Gebäudeteil eine Absaugeinrichtung (6) vorgesehen ist, während im Bereich des Übergangs des weiteren Gebäudeteils zum oberen Gebäudeteil eine Luftschleiereinrichtung (7) vorgesehen ist.
13. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Absaugeinrichtungen (6) und/oder eine Mehrzahl von Luftschleiereinrichtungen (7) vorgesehen sind und daß, vorzugsweise, die Absaugeinrichtungen (6) und die Luftschleiereinrichtungen (7) alternierend entlang der Richtung der Längsachse des Gebäudeteils angeordnet sind.
14. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf gleichem Höhenniveau vorgesehene Gebäudeteile über einen weiteren, insbesondere als Gang ausgebildeten Gebäudeteil miteinander verbunden sind, und daß zumindest im Bereich des Übergangs eines Gebäudeteils oder der beiden Gebäudeteile zum weiteren Gebäudeteil eine Absaugeinrichtung (6) vorgesehen ist, während im weiteren Gebäudeteil, insbesondere in dessen mittigem Bereich eine Luftschleiereinrichtung (7) vorgesehen ist.
15. Gebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (8) derart ausgebildet ist, daß im Brandfall nur die dem Brandherd zugewandte Absaugeinrichtung (6) in Betrieb genommen wird.
16. Verfahren zum Absaugen von Gasen in einem Gebäude, insbesondere zur Entrauchung im Brandfall, dadurch gekennzeichnet, daß während des Absaugens an einer anderen Stelle des Gebäudes wenigstens ein Luftschleier erzeugt wird, um den Gebäudeteil, in dem abgesaugt wird, von einem anderen Gebäudeteil mittels des Luftschleiers abzuschirmen, und insbesondere um einen Rauchübertritt in den abgeschirmten Gebäudeteil zu verhindern.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenstrom zur Erzeugung des Luftschleiers dem Gebäude entnommen wird und daß, vorzugsweise, mit oder nach dem Erzeugen des Luftschleiers automatisch wenigstens eine Öffnung des Gebäudes geöffnet wird.
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