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Die
Erfindung betrifft eine Lastentragvorrichtung mit zumindest einer
Lastenbox für
das Dach eines Fahrzeugs, wobei die Lastenbox mittels einer Lagereinrichtung
zwischen einer Schließstellung
am Dach und einer seitlich neben das Dach versetzten Ladestellung
bewegbar ist.
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Aus
der
US 5,673,831 ist
eine Lastentragvorrichtung bekannt geworden, die einen am Fahrzeugdach
festlegbaren Grundträger
und einen daran seitlich verschiebbaren und auf Rollen gelagerten Schwenkträger aufweist.
An dem Schwenkträger können unterschiedliche
Lasttrageinrichtungen wie auch eine Lastenbox befestigt werden.
Nur in der vollständig
zur Seite hin verschobenen Stellung kann der Schwenkträger seitlich
abwärts
gekippt werden. Eine Federeinrichtung, die beim Herabschwenken gespannt
wird, unterstützt
das Hochschwenken aus der Ladestellung in die Stellung auf dem Dach
bzw. dem Grundträger.
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Die
JP 11078707 A zeigt
einen gattungsgemäßen Lastenträger für ein Fahrzeugdach,
der zwei am Dach in Querrichtung festlegbare Querträger aufweist.
An der Außenseite
jedes Querträgers
ist eine Trägereinrichtung
angebracht. Die Trägereinrichtung enthält ein Unterteil
und einen Verschlußbügel, der am
Oberende des schräg
nach oben über
das Dach weisend angeordneten Unterteils schwenkbar angelenkt ist.
Das Unterteil ist mittels zweier eine Viergelenklagerung bildender
Schwenkhebel an einem Lagerteil schwenkbar gelagert und von einer
oberen Stellung in eine untere Stellung seitlich neben das Fahrzeug
verschwenkbar, so daß die
Trägereinrichtung
zum Beladen besser zugänglich
ist. Das Lagerteil ist in einer schräg aufwärts geneigten Stellung am Lagerteil
befestigt, das wiederum am Querträger angebracht ist. Mittels
des seitlich offenen, unverkleideten Verschlußbügels können z. B. Ski oder ein Snowboard
auf dem Unterteil festgehalten werden. Da die Schwenkhebel der Viergelenklagerung
zum Verschwenken in einer vertikalen Fahrzeugquerebene gelagert
sind, wird beim Ausschwenken der Trägereinrichtung diese zunächst angehoben
und dann seitlich neben das Fahrzeug abgesenkt. Diese Hubbewegung
kann beim Beladen und Entladen z. B. an einem niedrigen Tiefgaragenstellplatz
oder dergleichen unerwünscht
oder sogar hinderlich sein.
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Der
aus der
DE 199 00
601 A1 bekannte Lastenträger enthält eine Hebe- und Senkvorrichtung in
Gestalt eines Viergelenks, das in einer vertikalen Fahrzeugquerebene
verschwenkbar ist und demzufolge die voranstehend beschriebenen
Nachteile bezüglich
der Schwenkhöhe
aufweist.
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Der
aus der
EP 0 568 855
A1 bekannte Lastenträger
enthält
einen an einem Querträger
verschiebbaren Gleiter, an dem eine Trägereinrichtung mittels zweier
Lenker, die ein Viergelenk bilden, gelagert ist. Mittels des Viergelenkes
ist die Trägereinrichtung
vertikal anhebbar und, wenn sie auf der Höhe des Querträgers ist,
kann sie mit dem Gleiter in Fahrzeugquerrichtung einwärts und
auswärts
verschoben werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine eingangs genannten Lastentragvorrichtung
zu schaffen, deren Lagereinrichtung verbessert ist und deren Gebrauchswert
erhöht
ist, sowie ein Fahrzeug mit einer derartigen Lastentragvorrichtung
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Lastentragvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Die Verkleidung, die auch ein Gehäuse sein kann, verdeckt somit
die genannten Einrichtungen strömungsgünstig, die
damit auch gegen ihre Funktion beeinträchtigende Einflüsse besser
geschützt sind.
Damit wird auch das optische Erscheinungsbild wesentlich verbessert.
Nur derjenige Teil der Lagerein richtung, der die Lastenbox seitlich
ausfährt,
bewegt sich aus der verdeckten Stellung heraus. Ein derartige Lastentragvorrichtung
kann an einem Fahrzeugdach integriert gebaut sein oder sie wird
als Zubehörteil
nachträglich
und bedarfsweise am Fahrzeugdach angebracht. Durch die Antriebseinrichtung wird
die Handhabung wesentlich vereinfacht.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Lastentragvorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
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1 in
perspektivischer Draufsicht ein Fahrzeug und eine am Fahrzeugdach
anbringbare Lastentragvorrichtung;
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2 in
perspektivischer Draufsicht das Fahrzeug mit einer am Fahrzeugdach
angeordneten Lastentragvorrichtung mit zwei Ladeboxen in Schließstellung;
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3 in
perspektivischer Draufsicht das Fahrzeug mit der Lastentragvorrichtung,
wobei eine Ladebox in eine Zwischenstellung seitlich ausgefahren
ist;
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4 in
perspektivischer Draufsicht das Fahrzeug mit der Lastentragvorrichtung,
wobei die Ladebox aus der Zwischenstellung gemäß 3 in eine
Ladestellung abgesenkt ist;
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5 in
perspektivischer Draufsicht das Fahrzeug mit der Lastentragvorrichtung,
wobei eine Abdeckklappe der in Ladestellung angeordneten Ladebox
geöffnet
ist;
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6 in
perspektivischer Draufsicht eine Lagereinrichtung und eine Antriebseinrichtung
für die Ladebox
der Lastentragvorrichtung;
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7 in
perspektivischer Draufsicht die Lagereinrichtung und die Antriebseinrichtung
in vergrößerter Darstellung;
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8 in
perspektivischer Draufsicht die Lastentragvorrichtung mit der vorderen
und der hinteren Lagereinrichtung in unterschiedlichen Stellungen;
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9 in
einer Vorderansicht ein Fahrzeug mit der Lastentragvorrichtung;
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10 in
einer Seitenansicht in schematischer Darstellung die Lagereinrichtung
der Lastenbox mit einer Zentiereinrichtung; und
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11 in
Draufsicht in schematischer Darstellung eine teleskopierbare Lagereinrichtung.
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Eine
Lastentragvorrichtung 10 (1) ist an einem
Dach 12 eines Fahrzeugs 14, im dargestellten Ausführungsbeispiel
eines vier- oder fünftürigen Personenkraftwagens,
mittels einer z. B. vier Stützfüße 16 aufweisenden
Trägereinrichtung
an am Dach 12 vorgesehenen Befestigungsstellen, beispielsweise an
einer Dachreling oder an versenkten Halterungen, bei Bedarf in üblicher
Weise festlegbar. Die Lastentragvorrichtung 10 enthält zwei
in Längsrichtung
nebeneinander angeordnete Lastenboxen 18 sowie ein vorderes
Gehäuse 20 als
Abdeckung oder Verkleidung und ein hinteres Gehäuse 22, die die Stirnseiten
und die Rückseiten
der beiden Lastenboxen 18 strömungsgünstig abdecken und verkleiden.
Sowohl in dem vorderen Gehäuse 20 wie
auch in dem hinteren Gehäuse 22 ist
für jede
Lastenbox 18 jeweils ein Teil einer Lagereinrichtung 24 (6)
zum bewegbaren Lagern der Lastenbox 18 sowie eine Antriebseinrichtung 26 aufgenommen,
um jede Lastenbox 18 zwischen einer Ruhe- oder Schließstellung,
in der die beiden Lastenbox 18 aneinander angrenzend zwischen
dem vorderen Gehäuse 20 und
dem hinteren Gehäuse 22 angeordnet
sind (2), und einer oder mehreren Ladestellungen, in
denen die Lastenbox 18 zumindest vom Dach 12 seitlich
nach außen
versetzt ist oder zusätzlich
noch an der Fahrzeugseite absenkbar ist und somit für eine neben
dem Fahrzeug 14 stehende Person leichter erreichbar und
zugänglich
ist (sieh 9), verstellen zu können.
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Jede
Lagereinrichtung 24 enthält einen Lagerarm 28,
der in einem Schwenkgelenk 30 schwenkbar gelagert ist,
das am vorderen äußeren und
unteren Eckbereich des hinteren Gehäuses 22 (bzw. am hinteren äußeren und
unteren Eckbereich des spiegelsymmetrisch aufgebauten vorderen Gehäuses 20)
angeordnet ist. In der in 6 dargestellten
Schließstellung
der Lastenbox 18 ist der Lagerarm 28 (es wird
im wesentlichen die rechte hintere Lagereinrichtung der Lastentragvorrichtung 10 beschrieben)
in Längsrichtung
entlang des Unterrandes der Lastentragvorrichtung 10 bzw.
der Lastenbox 18 und des hinteren Gehäuses 22 in versenkter
Stellung angeordnet. Am Vorderende 32 des Vorderabschnitts 34 des
Lagerarms 28 ist ein Führungselement 36,
z. B. einen Gleitzapfen, angeordnet, das nach oben vorsteht und
in einer Führungsschiene 38 verschiebbar aufgenommen
ist, die an der Unterseite am Außenrand der Lastenbox 18 in
Längsrichtung
angeordnet ist.
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Ein
Hinterende 40 eines sich über das Schwenkgelenk 30 nach
hinten erstreckenden Hinterabschnitts 42 des Lagerarms 28 ist
mittels eines Gleitelementes 44 (7) an einer
Führungsschiene 46 verschiebbar
geführt,
die innerhalb des hinteren Gehäuses 22 angeordnet
ist und auf einer Bahnkurve mit konstantem Abstand zu dem Schwenkgelenk 30 verläuft. Ein
Anfangsabschnitt 48 der Bahnkurve bzw. der Führungsschiene 46 verläuft vom
Außenrand
in etwa in einer horizontalen Ebene einwärts, wohingegen ein Endabschnitt 50 der
Bahnkurve bzw. der Führungsschiene 46 in
eine obere Endstellung deutlich ansteigt. Das Gleitelement 44 ist
mit einem Antriebskabels 52 der Antriebseinrichtung 26 verbunden,
das entlang der Führungsschiene 46 geführt ist, über eine
untere und eine obere Umlenkung 54 bzw. 56, z.
B. zwei Umlenkrollen, umgelenkt ist und mit einer Antriebsscheibe 58 oder
Wickelwelle eines elektrischen oder hydraulischen Antriebsmotors 60 verbunden
ist.
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Entsprechend
des Verlaufes der Führungsschiene 46 bzw.
des Anfangsabschnitts 48 und des Endabschnitts 50 sowie
eines Überganges
dazwischen bewegt sich beim Ausschwenken des Lagerarms 28 dessen
Vorderende 32 auf einer entsprechenden Bahnkurve 62.
Wenn sich der Anfangsabschnitt 48 beispielsweise über einen
Winkel von annähernd
90° in der
horizontalen Ebene erstreckt und in einem engen Übergang in den Endabschnitt 50 übergeht,
der sich über
einen Winkel von z. B. 30° bis 70° erstreckt,
so wird dementsprechend das Vorderende 32 zunächst horizontal
ausgeschwenkt und anschließend
vor der Fahrzeugseite abgesenkt. Andererseits kann die Führungsschiene 46 auch
einen im wesentlichen kontinuierlich ansteigenden Kurvenverlauf
aufweisen, so daß das
Vorderende 32 beim Ausschwenken eine im wesentlichen gleichmäßige Absenkbewegung
ausführt.
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Zum
Be- oder Entladen wird die in Schließstellung auf dem Dach 12 bzw.
in der Lastenträgervorrichtung 10 angeordnete
Lastenbox 18 mittels der vorderen Antriebseinrichtung (nicht
dargestellt) und der hinteren Antriebseinrichtung 26 gleichzeitig
an ihrem Vorderende und ihrem Hinterende ausgefahren und abgesenkt.
Nach Betätigung
der Antriebseinrichtung, z. B. durch einen Schalter oder Taster,
verschiebt an der vorderen und der hinteren Lagereinrichtung 24 das
jeweilige Antriebskabel 52 das Gleitelement 44 entlang
der Führungsschiene 46,
so daß der
vordere und der hintere Lagerarm 28 ausschwenken. Dabei
zieht das jeweilige Führungselement 36 am
Vorderende 32 bzw. am Hinterende des jeweiligen Lagerarmes 28 über die
zugeordnete Führungsschiene 38 die
Lastenbox 18 seitlich vom Dach 12 nach außen, wobei
sich die Führungselemente 36 mit zunehmender
Auszugsbewegung in den Führungsschienen 38 in
Richtung des vorderen bzw. hinteren Randes der Lastenbox 18 bewegen.
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Um
eine definierte Führung
der Lastenbox 18 beim seitlichen Ausfahren zu erreichen,
ist sie an ihrem Vorderende wie auch an ihrem Hinterende jeweils über eine
zusätzliche
Führungseinrichtung 64 und 66 (10)
geführt,
die sie auch in ihrer Schließstellung
sicher hält.
Diese zusätzliche
Führungseinrichtung
enthält
beispielsweise eine Führungsschiene 68 an
der jeweiligen in Schließstellung
abgedeckten Stirnseite des Gehäuses 20 bzw. 22,
in der ein Führungselement
oder Zapfen 70, der an der Lastenbox 18 insbesondere
am Innenende angeordnet ist, geführt
aufgenommen ist. Beim seitlichen Herausziehen ist die Lastenbox 18 an
der zusätzlichen
Führungsschiene 68 beispielsweise
solange geführt,
bis sie mit der Lagereinrichtung 26 abgesenkt wird oder sie
führt sie
auch bei der anfänglichen
Absenkbewegung. Danach kann der Zapfen 70 aus der Führungsschiene 68 austreten.
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Die
Absenkbewegung der Lastenbox 18 setzt ein, wenn die Führungsschiene 46 ansteigt
und demzufolge das Vorderende 32 des Lagerarmes 26 sich
absenkt. Durch den vorderen und den hinteren abwärts verschwenkenden Lagerarm 28 wird
die Lastenbox 18 um das Schwenkgelenk 30 des Lagerarms 28 seitlich
vor die Fahrzeugseite geschwenkt. Dabei bestimmt die Länge des
Vorderabschnitts 34 des Lagerarmes 28 bzw. der
Abstand des Führungselements 36 vom
Schwenkgelenk 30 den maximalen seitlichen Ausfahrweg der
Lastenbox 18 und die Lage der oberen Endposition der Führungsschiene 46 die
maximale untere Schwenkstellung. In der Ladestellung stehen der
vordere und der hintere Lagerarm 28 annähernd rechtwinklig vom Fahrzeug 14 seitlich
ab.
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Eine
der Fahrzeuglängsmittellinie
benachbart liegende innere Seitenwand der Lastenbox 18 ist als
klappbarer Verschlußdeckel 72 gebildet,
der an der inneren Unterkante 74 der Lastenbox 18 angesenkt
ist und geöffnet
werden kann, sobald die Lastenbox 18 aus ihrer Schließstellung
in Richtung zur Ladestellung bzw. in eine erste Ladestellung bewegt ist.
Besonders gut zugänglich
und be- und entladbar ist die Lastenbox 18, wenn sie in
die in 9 dargestellte untere seitliche Ladestellung an
der Fahrzeugseite abgesenkt ist. Zusätzlich kann die Oberseite 76 der
Lastenbox 18 um die obere Außenkante oder eine dazu parallele Schwenkachse
klappbar gebildet sein und derart mit dem Verschlußdeckel 72 zwangsgekoppelt
sein, daß sie
nur bei geöffnetem
Verschlußdeckel 72 zu öffnen ist.
Auf diese Weise ist die Lastenbox 18 in ihrer Schließstellung
zwangsverriegelt, da der Verschlußdeckel 72 bzw. die
innere Seitenwand in dieser Stellung an den Verschlußdeckel der
daneben angeordneten Lastenbox 18 unmittelbar angrenzt,
so daß der
Verschlußdeckel 72 weder
zugänglich
noch verschwenkbar ist. Der Verschlußdeckel 72 kann eine
absperrbare Schloßeinrichtung aufweisen.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
ist vorgesehen, daß jeder
Lagerarm 28 als Teleskoparm mit zumindest einem teleskopierbaren
Vorderarmteil 78 (11) gebildet
ist, so daß in
der vollständig
ausgeschwenkten Stellung die Länge
des Lagerarmes 28 vergrößert werden
kann. Damit kann die seitlich herabgeschwenkte Lastenbox 18 an
den Lagerarmen 28 noch weiter abwärts bewegt werden, so daß das Be- und
Entladen durch die nochmals verbesserte Zugänglichkeit noch weiter erleichtert
wird. Das Teleskopieren des Lagerarms 28 erfolgt beispielsweise durch
einen eigenen Antrieb 80, der am Hinterabschnitt 42 des
Lagerarms 28 angeordnet ist und über ein Antriebskabel 82 oder über ein
Ritzel und eine am teleskopierbaren Vorderarmteil 78 des
Lagerarms 28 angeordnete Zahnstange dieses Teil 78 verschiebt, oder über eine
Ankoppelung an den Antriebsmotor bzw. das Antriebskabel der Antriebseinrichtung
für die
Lastenbox 18.
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Zwischen
den beiden an der Lastenbox 18 angebrachten Führungsschienen 38 kann
eine Zentriereinrichtung 84 vorgesehen sein, die mit den
beiden Führungselementen 36 an
den beiden Lagerarmen 28 verbunden ist und eine synchrone
Bewegung der beiden Führungselemente 36 an
den Führungsschienen 38 gewährleistet,
so daß eine
Kippbewegung aus der Längsrichtung
der seitlich ausgefahrenen Lastenbox 18 verhindert wird.
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Durch
Koppelung der vorderen Antriebseinrichtung und der hinteren Antriebseinrichtung 26 kann
ebenfalls eine Zentrierwirkung erzielt werden, da auf diese Weise
ebenfalls eine synchrone Antriebsbewegung an der vorderen und der
hinteren Lagereinrichtung 24 gewährleistet ist. Die Koppelung kann
beispielsweise über
eine Gewindestange erreicht werden, die die vordere Antriebseinrichtung und
die hintere Antriebseinrichtung 26 miteinander verbindet.
Mit dieser Koppelung kann auch nur ein Antriebsmotor für beide
Lagereinrichtungen 24 ausreichen.
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Wenn
die Lastentragvorrichtung 10 als feste integrierte Einheit
am Fahrzeugdach 14 angebracht ist, kann ein Stromanschluß der Antriebseinrichtungen
mit dem Bordnetz bei der Fahrzeugherstellung hergestellt werden.
Beim lösbaren
Anbringen der Lastentragvorrichtung 10 am Fahrzeugdach 14 kann ein
am Bordnetz angeschlossenes Stromkabel bedarfsweise aus dem Fahrzeuginneren
herausgeführt und
an einen an der Lastentragvorrichtung 10 vorgesehenen Steckkontakt
angeschlossen werden. Andererseits kann ein Akkumulator im Gehäuse 20 bzw. 22 fest
oder herausnehmbar untergebracht sein, der die Stromversorgung der
Antriebseinrichtung bereitstellt.
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Die
beschriebene Lagerbox 18 mit ihren Lager- und Antriebseinrichtungen 24 und 26 ist
auf der gemäß den Darstellungen
linken Seite in spiegelbildlicher Ausführung an der Lastentragvorrichtung 10 vorgesehen.
Jedoch kann auch nur eine Lastenbox 18 vorgesehen sein,
die beispielsweise in der Dachmitte in Längsrichtung angeordnet ist
und auf eine Seite absenkbar ist. Die Begrenzung auf der Seite der
Verschlußklappe
erfolgt beispielsweise mit einer Verkleidungswand der Lastentragvorrichtung 10.