DE10155954B4 - Bein- und Fußregenschutz für Personen - Google Patents

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Abstract

Bein- und Fußregenschutz für Personen bestehend aus einer Abdeckung des linken und rechten Beines mit einem ersten Textilteil (1), welches die Abdeckung des linken und rechten Beines im Becken- und Hüftbereich verbindet und dass dieses verbindende Textilteil (1) rutschsicher befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Textilteil (2) jeweils durch eine Verbreiterung im Bereich des Unterschenkels gebildet und um die Wade herumführbar ist und somit den hinteren Teil des Unterschenkels abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bein- und Fußregenschutz für Personen mit einer Abdeckung des linken und rechten Beines.
  • Es sind Regenhosen bekannt, die über die normale Bekleidung gezogen werden. Diese Hosen haben jedoch den Nachteil, dass das Anziehen recht umständlich ist und das beim Ausziehen die schmutzigen Schuhe durch die Hosenbeine gezogen werden und so die übrige Kleidung schmutzig werden kann.
  • Ebenso gibt es Regenüberzüge, wie sie aus DE 85 07 865 U1 bekannt sind. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie vor allem im Unterschenkelbereich den hinteren Bereich der Hose nicht schützen. Der Unterschenkel steht fast senkrecht zur Fahrtrichtung. Daher wird der Regen hier besonders stark nach hinten gedrückt und das Hosenbein wird nass. Weiterhin sind die Haltevorrichtungen im Knie- und Oberschenkelbereich ungünstig, da sie den beim Treten sich verdickenden Muskel und Sehnen einen Widerstand entgegensetzen, der überwunden werden muss.
  • Das Bein befindet sich in einer nach unten gerichteten Lage. Dadurch wirkt ständig eine Kraft nach unten. Die Halteriemen können diese Kräfte nur durch Haftwiderstände an der normalen Bekleidung ausgleichen. Da jedoch keine ausgleichenden Kräfte nach oben entgegenwirken, können die Beinkleider ins Rutschen kommen. Der Nutzer könnte nun die Beinkleider wieder nach oben ziehen, hat jedoch dabei nicht mehr beide Hände am Lenkrad, was die Sicherheit beeinträchtigen könnte. Die Beinkleider sind seitlich nicht fixiert und können daher nach außen verrutschen.
  • Bekannt sind ebenfalls Regenüberzüge gemäß DE 44 12 684 A1 . Diese haben jedoch, wie auch Regenüberzüge aus der DE 85 07 865 U1 , den Nachteil, dass sie aus zwei Teilen bestehen. Damit ist das Anlegen umständlich und es kann zu Verwechslungen zwischen dem linken und rechten Beinteil kommen. Beide Ausführungen haben den Nachteil, dass das Schuhteil eine Sohle besitzt. Diese Sohle kommt mit dem Schmutz der Straße in Kontakt und kann dazu führen, dass beim Zusammenlegen das Beinteil schmutzig wird. Bei erneutem Anlegen des Beinteils kann die Hose beschmutzen. Beide Ausführungen haben weiterhin den Nachteil, dass sie bei seitlich einfallendem Regen nicht schützen. Ebenso haben beide den Nachteil, dass sie im unteren Teil des Unterschenkels hinten offen sind und damit weite Hosenbeine in die Kette gelangen können. Regenüberzüge gemäß DE 44 12 684 A1 haben seitlich angebrachte Ablaufrinnen aus formstabilen Material um den gewünschten Querschnitt beizubehalten. Dies hat jedoch den Nachteil, dass beim Treten der halbkreis- oder v-förmige Querschnitt im Kniebereich immer wieder gedehnt und gestreckt wird. Damit müssen zusätzliche Kräfte aufgewandt werden, um diese Verformungen zu erreichen. Außerdem wird an der Verformungsstelle durch das ständige Hin- und Herbiegen das Material stark beansprucht. Ein weiterer Nachteil dieses Regenüberzuges ist die Sperrigkeit beim Zusammenfalten bedingt durch die Ablaufrinnen aus formstabilem Material.
  • Weitere Bein- bzw. Fußregenschützer sind aus folgendem Stand der Technik bekannt:
    Die DE 874 883 C beschreibt einen Regenschutz, der im Hüftbereich befestigt wird und einen Teil der Schuhe abdeckt, mit einer Haltevorrichtung in der Nähe des Fußgelenks. Die FR 1 405 458 zeigt einen Beinschutz, an welchem mittels Klettband ein zusätzlicher Fußschutz befestigt wird und die EP 0 071 226 A1 einen Beinregenschutz mit einem integrierten Fußteil. Diese Schützer habe entweder den Nachteil, dass sie den Unterschenkel nicht vollständig schützen oder beim Ablegen und erneutem Anlegen Gefahr laufen, die eigentlich zu schützende Bekleidung zu verschmutzten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bein- und Fußregenschutz bereitzustellen, der sowohl einen vollständigen Schutz des Unterschenkels gewährleistet als auch die Verschmutzung der durch den Regenschutz zu schützende Bekleidung vermeidet.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Verschmutzung der Wade kann somit verhindert werden. Durch die Verwendung der Schuhabdeckung laut Patentanspruch 2 läuft kein Wasser in die Schuhe.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, welches in einer Figur wiedergegeben ist, erläutert:
    Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Verwendung eines verbindenden ersten Textilteils (1) ein leichteres Anlegen möglich ist, eine Verwechslung zwischen linkem und rechten Bein und ein Verrutschen nach außen nicht mehr möglich ist.
  • Durch die Befestigung (5) des verbindenden ersten Textilteils (1) kann der erfindungsgemäße Regenschutz nicht mehr nach unten rutschen.
  • Durch das, die Lücke zwischen Hose und Schuh abdeckende, dritte Textilteil (3) wird verhindert, dass Wasser in die Schuhe läuft und dass auch beim Abnehmen und erneutem Anlegen des erfindungsgemäßen Regenschutzes Schmutz an die Bekleidung gelangen kann.
  • Durch das um die Wade herumgeführte zweite Textilteil (2) besteht ein Schutz gegen Spritzwasser, Pfützen und auch gegen seitlich kommenden Regen. Hosenbeine können nicht mehr in die Kette gelangen, da sie nun eng am Körper anliegen.
  • Durch die Verwendung eines Halteriemens (4) im Bereich des Fußgelenkes treten keinerlei Beeinträchtigungen bei Bewegungen auf.
  • Der erfindungsgemäße Regenschutz besitzt dabei nicht die oben beschriebenen Nachteile der Regenhosen oder Beinkleider.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Regenschutz mit einem Gurt (5) befestigt, der um die Taille geführt wird. Dieser Gurt ist auf der einen Seite am verbindenden ersten Textilteil (1) befestigt und wird auf der anderen Seite mit Schnappverschlüssen geschlossen. Im Bereich der Oberschenkel und der Knie wird durch einen eingearbeiteten Gummizug ein Aufstellen der Ränder durch den Fahrtwind verhindert. Im Bereich des Unterschenkels verbreitert sich der Regenschutz und kann dadurch um die Wade herumgeführt werden, um den gesamten Unterschenkel (2) abzudecken. Befestigt wird der untere Teil mit Klettband (4), Haken, Druckknöpfen oder dergleichen. Der Regenschutz im vorderen Teil ist verlängert und überdeckt somit die Lücke zwischen Hose und Schuh (3). Damit erhält man einen Regenschutz, der schnell und bequem angelegt werden kann, ein Verschmutzen der restlichen Kleidung verhindert, aufgrund seiner praktischen und sicheren Befestigungen nicht nur für Fahrradfahrer, sondern auch für Rollerblades-Fahrer geeignet ist, der das Unfallrisiko durch die unten eng anliegende Hose erheblich vermindert, einen sehr guten Schutz gegen Spritzwasser und seitlichen Regen bietet und durch die nicht einengende Befestigung angenehm zu tragen ist.

Claims (9)

  1. Bein- und Fußregenschutz für Personen bestehend aus einer Abdeckung des linken und rechten Beines mit einem ersten Textilteil (1), welches die Abdeckung des linken und rechten Beines im Becken- und Hüftbereich verbindet und dass dieses verbindende Textilteil (1) rutschsicher befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Textilteil (2) jeweils durch eine Verbreiterung im Bereich des Unterschenkels gebildet und um die Wade herumführbar ist und somit den hinteren Teil des Unterschenkels abdeckt.
  2. Bein- und Fußregenschutz für Personen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Textilteil (3) die Lücke zwischen Hose und Schuh und einen Teil des jeweils Schuhs abdeckt.
  3. Bein- und Fußregenschutz für Personen nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Haltevorrichtung (4) in der Nähe des Fußgelenkes` vorhanden ist.
  4. Bein- und Fußregenschutz für Personen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (4) in der Nähe des Fußgelenkes mit Klettband, Druckknöpfen Haken, Bändern oder dergleichen verschließbar ist.
  5. Bein- und Fußregenschutz für Personen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste verbindende Textilteil (1) mit einem Gürtel, Gurten (5), Hosenträgern, Klettverschlüssen, Haken, Druckknöpfen oder dergleichen befestigt wird.
  6. Bein- und Fußregenschutz für Personen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, die Textilteile aus atmungsaktiven, wasserabweisenden, wasserdichten Stoffen oder aus natürlichen Stoffen, Gummi, Kunststoffen oder Verbundwerkstoffen hergestellt sind.
  7. Bein- und Fußregenschutz für Personen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilteile mit einer Fütterung oder einem Wärmeschutz versehen sind.
  8. Bein- und Fußregenschutz für Personen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Textilteile mit Gummizügen versehen sind.
  9. Bein-und Fußregenschutz für Personen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils reflektierende Flächen entlang des Beines angebracht sind.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874883C (de) * 1952-01-01 1953-04-27 C F Ploucquet Fa Beinschutz, insbesondere fuer Motorradfahrer
FR1405458A (fr) * 1964-05-27 1965-07-09 Vetement Des Temps Nouveaux éléments de protection des bas de jambes de pantalon et des chaussures
EP0071226A1 (de) * 1981-07-29 1983-02-09 Marc Harvey Regenschutz für die Beine von Radfahrern
DE8507865U1 (de) * 1985-03-16 1985-05-09 Dorn, Karl-Heinz, 7547 Bisingen Bein- und Fußregenschutz für Zweiradfahrer
DE4412684A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-19 Albers Karsten Dr Rer Nat Bein- und Fußregenschutz für Zweiradfahrer

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