DE102007001583B4 - Multifunktionale Winterhose - Google Patents

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Abstract

Hose (1), die an einem menschlichen Körper angelegt werden kann, die Hose (1) umfassend:
a) wenigstens ein Hosenbein (2),
b) ein am Ende des wenigstens einen Hosenbeins (2) angeordnetes Funktionselement (6),
c) wobei das Funktionselement (6) an einem Fersenbereich angeordnet und an einem Fuß (13), insbesondere an einem am Fuß (13) angeordneten Schuh (14) befestigt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
d) das Funktionselement (6) wenigstens eine Längsrille (7) oder wenigstens einen Längssteg aufweist, die oder der in Richtung der Längsrichtung des wenigstens einen Hosenbeins (2) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine multifunktionale Winterhose, die zum einen als Kleidungsstück tragbar ist und zum anderen für eine Freizeitbetätigung verwendet werden kann. Die Freizeitbetätigung kann insbesondere Spielen im Schnee, wie zum Beispiel das Herunterrutschen eines Abhangs sein. Bei der Hose kann es sich um eine Hose für Erwachsene oder vorzugsweise um eine Kinderhose handeln.
  • Hosen als Kleidungsstücke sind bekannt. Bei Kinder besteht oftmals die Problematik, dass beim Spielen die Hose an bestimmten Zonen besonders stark beansprucht wird. Diese Zonen sind insbesondere der Knie- und der Gesäßbereich der Hose, da Kinder meist eine kniende oder sitzende Position beim Spielen einnehmen. Die Folge daraus ist, dass die Hose in diesen Zonen besonders stark verschleißt. Eine weitere Folge daraus ist, dass beim Spielen in feuchten Medien in den problematischen Zonen Feuchtigkeit an den Körper dringt.
  • Aus der DE 20 2004 011 705 U1 ist eine Kindermatschhose bekannt, die aus einem strapazierfähigen und luftdurchlässigen Material, wie zum Beispiel Jeansstoff, besteht. Die Kniepartien sind ebenso wie der Gesäßbereich mit einem wasserfesten Material verstärkt. Ferner weist die Hose einen Fußgummi auf, der die Funktion von Stegen, wie sie bei sogenannten Steghosen bekannt sind, erfüllt. Der Fußgummi soll ein Heraufrutschen der Hosenbeine verhindern. Diese Fußgummis werden, wie aus der DE 20 2004 011 705 U1 zwar nicht ersichtlich, aber dem Fachmann bekannt ist, um die Fußsohle im Bereich zwischen der Ferse und dem Fußballen, nämlich im Bereich des Fußgewölbes, angeordnet. Eine Anordnung des Stegs im Bereich der Ferse würde auf Dauer Schmerzen beim Gehen verursachen, da der größte Teil des Körpergewichts auf den Fersen lastet.
  • In der DE 84 21 062 U1 ist ein Arbeitskleidungsstück mit an hochbeanspruchten Stellen angeordneten Taschen, in die Polster eingeschoben werden können, offenbart. Die Polster bestehen aus schaumstofffreien Lagen, insbesondere Luftkammern, um die Körperteile, die unter den hochbeanspruchten Bereichen liegen, zu schützen.
  • Aus der DE 103 42 622 B4 ist eine Hose für den Outdoor-Bereich bekannt, die im Gesäßbereich eine aufblasbare Luftkammer ausweist, um den Gesäßbereich vor Kälte zu schützen und um als eine den Komfort erhöhende Sitzunterlage zu dienen.
  • Aus der DE 295 13 314 U1 ist eine Freizeithose mit einhängbaren Polsterelementen bekannt. Die Hose ist mit modischem Zuschnitt vorgesehen, die in den unterschiedlichsten Arten und Weisen mit Taschenapplikationen oder ähnlichem versehen sein kann. Innerhalb der Hose sind Befestigungselemente vorgesehen, an denen verschiedenartige Protektoren zum Schutze der bei den verschiedenen Sportarten exponierten Körperteile befestigt sein können.
  • Aus der DE 346 234 C ist eine Vorrichtung zur Erhaltung des guten Sitzes eines Beinkleides mittels eines Einsatzes am unteren Beinkleidende bekannt. Dabei handelt es sich Gamasche ohne einen unter dem Fuß durchführbaren Steg, mit einem ins Beinkleid hineinreichender Teil, das entsprechend der Weite des Beinkleides geformt ist, und in feste oder lösbare Verbindung mit dem Beinkleid gebracht werden kann. Dadurch wird sowohl beim Gehen als auch beim Sitzen eine Spannung des glatt fallenden Beinkleides erreicht und gleichzeitig einer Bildung von Quetschfalten, beispielsweise im Kniekehlenbereich, vorgebeugt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hose bereitzustellen, die noch besser zum Spielen, insbesondere in feuchten oder gefrorenen Medien, geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterentwicklungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Hose umfasst wenigstens ein Hosenbein, vorzugsweise zwei Hosenbeine, jeweils eins für ein Bein. Die Hosenbeine sind über einen Bereich der Hose verbunden, der am Rumpf, insbesondere am unteren Bauch des Trägers der Hose angeordnet werden kann. Die Hose kann auf verschiedene Weisen am Rumpf befestigt werden. Insbesondere kann die Hose aufgrund ihres Schnitts an dem Hüft- oder Taillienbereich der die Hose tragenden Person, gegebenenfalls mit einem Gürtel befestigt werden. Vorzugsweise jedoch wird die Hose mittels Hosenträger vor dem Herunterrutschen bewahrt. Beispielsweise kann die Hose eine Latzhose sein. Vorzugsweise ist am Rücken ein Latz vorgesehen, der sich in Richtung Kopf der die Hose tragenden Person erstreckt.
  • Die Hose ist als sogenannte lange Hose ausgestaltet, so dass die einzelnen Hosenbeine sich in etwa bis zum Bereich des Sprunggelenks erstrecken. Vorzugsweise weist die Hose einen vorderen Teil und einen hinteren Teil auf, wobei bestimmungsgemäß der vordere Teil an der Vorderseite und der hintere Teil an der Rückseite einer Person angeordnet werden kann. Der vordere Teil ist mit dem hinteren Teil über seitlich sich in Längsrichtung der die Hose tragenden Person erstreckende Nähte verbunden. Ferner befinden sich Nähte an der Innenseite des Hosenbeins, das heißt an den Seiten, an dem ein Hosenbein zu dem anderen Hosenbein weist.
  • Die Hose kann ein Grundmaterial umfassen, welches den größten Teil, insbesondere den Bereich zum Anlegen an den Rumpf und die Hosenbeine bildet. Das Grundmaterial kann einlagig sein oder mehrer Lagen umfassen. Beispielsweise kann das Grundmaterial wasser- und luftundurchlässig, wasserundurchlässig und atmungsaktiv, oder wasser- und luftdurchlässig sein. Diese Eigenschaften werden durch das Material der mindestens einen Schicht des Grundmaterials bestimmt. Beispielsweise können eine oder mehrere Schichten vorgesehen sein, die zur Wärmedämmung dienen. Die Wärmeübertragung kann durch eine Schicht, die Wärmestrahlung verringert, oder/und durch eine Schicht, die Wärmeleitung verringert, verringert werden. Bei einem solchen Material handelt es sich insbesondere um ein so genanntes Thermomaterial, so dass eine Hose mit verringerter Wärmeübertragung auch als Thermohose bezeichnet werden kann. Zum Beispiel kann eine so genannte Klimamembran eine Schicht des Grundmaterials bilden, die zum einen atmungsaktiv und zum anderen wasserundurchlässig ist. Beispielsweise kann die Klimamembran auch wärmeisolierend sein.
  • Vorzugsweise weist das Grundmaterial ein äußeres Grundmaterial, insbesondere eine äußere Schicht, und ein inneres Grundmaterial, insbesondere eine innere Schicht auf, wobei insbesondere zumindest das äußere Grundmaterial aus einem Gewebe ist, das Baumwolle oder Polyethylen oder eine Mischung daraus aufweist. Beispielsweise kann das äußere Grundmaterial auch aus Kautschuk oder Gummi gebildet sein. Insbesondere kann das äußere Grundmaterial eine Beschichtung aufweisen, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das äußere Grundmaterial hemmt oder verhindert. Eine solche Beschichtung kann zum Beispiel eine Kunststoff-, Silikon-, oder Wachsbeschichtung sein. Beispielsweise kann das Grundmaterial oder eine Schicht des Grundmaterials, insbesondere die äußere Schicht, imprägniert sein.
  • Bevorzugt ist, dass zwischen dem äußeren Grundmaterial und dem inneren Grundmaterial wenigstens eines aus einer Polsterung, einer Klimamembran, einer wärmestrahlungsreflektierenden Folie und einer wärmeleitungsverringernden Schicht angeordnet ist.
  • Am Ende des wenigstens einen Hosenbeins ist ein Funktionselement angeordnet, welches an einem Fersenbereich angeordnet und an einem Fuß, insbesondere an einem am Fuß angeordneten Schuh befestigt werden kann. Sofern hierin auf die Befestigung oder Anordnung an einem Fuß oder einen Teil davon Bezug genommen wird, bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass eine Befestigung oder Anordnung unmittelbar am Fuß stattfinden muss, sondern vielmehr, dass eine Befestigung oder Anordnung an einem Schuh oder Teilen davon, die den Teilen des Fußes, auf die Bezug genommen wird, entsprechen, möglich ist.
  • Das Funktionselement dient besonders bevorzugt dazu, als Auflage für die Füße der die Hose tragenden Person zu dienen, wenn die Person am Boden sitzt. Das Funktionselement ist daher vorzugsweise so angeordnet, dass es diesen Zweck erfüllen kann. Bevorzugt wird das Funktionselement im Bereich des Fersenrückens, das heißt im Bereich der Achillessehne angeordnet. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass das Funktionselement bei einer am Boden sitzenden Person, welche die Beine gestreckt hält oder nur leicht abgewinkelt hat, Kontakt mit dem Boden hat. Dies ist zum Beispiel vorteilhaft, wenn die Hose zum Herabrutschen eines Hangs verwendet wird, weil dadurch das Funktionselement zur Abstützung des Körpers verwendet werden kann.
  • Insbesondere kann das Funktionselement die Ferse seitlich, das heißt in Richtung der Knöchel des Sprunggelenks umgreifen. Alternativ oder zusätzlich kann das Funktionselement die Ferse bis unter den Sohlenbereich umgreifen, das heißt in den Bereich des Absatzes des Schuhs. Vorzugsweise erstreckt sich das Funktionselement in Richtung Rumpf zumindest bis zur Höhe des Sprunggelenks, vorzugsweise bis in den Unterschenkel.
  • Besonders bevorzugt weist das wenigstens eine Hosenbein eine vom Körper wegweisende erste Oberfläche und das Funktionselement eine vom Körper wegweisende zweite Oberfläche auf, wobei die erste Oberfläche von der zweiten Oberfläche verschieden ist. Da das Hosenbein beim Herabrutschen eines Hangs in der Regel nicht mit dem Hang in Kontakt kommt, sondern nur der Bereich in dem das Funktionselement angeordnet ist, ist es vorteilhaft, das Funktionselement bzw. dessen Oberfläche mit anderen Eigenschaften zu versehen als das Hosenbein. Während beim Hosenbein eher ein Schwerpunkt auf den Tragekomfort gelegt wird, ist das Funktionselement für den Kontakt mit dem Boden und die sich daraus ergebenden mechanischen Belastungen ausgelegt. Daher ist es vorteilhaft, dass die äußeren Oberflächen des Hosenbeins und des Funktionselements eine unterschiedliche Oberflächenstruktur aufweisen. Die Oberflächenstruktur des Funktionselements kann beispielsweise für ein Gleiten am Boden angepasst sein, während das Hosenbein für einen erhöhten Tragekomfort angepasst ist. Insbesondere kann die Oberfläche des Funktionselements im Vergleich zur Oberfläche des Hosenbeins einen geringeren Reibungskoeffizienten aufweisen.
  • Bevorzugt ist zumindest die Oberfläche des Funktionselements wasserdicht. Durch diese Ausgestaltung kann verhindert werden, dass Wasser an den Fersenbereich des Schuhs gelangt wodurch der Schuh geschont wird.
  • Die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche können aus dem gleichen chemischen Stoff oder aus unterschiedlichen chemischen Stoffen gebildet werden. Obwohl bevorzugt die erste und die zweite Oberfläche verschieden sind, können sie dennoch aus dem gleichen chemischen Stoff gebildet sein. Die Materialien des Funktionselements und des Hosenbeins unterscheiden sich in diesem Falle nur durch ihre physikalische Ausgestaltung. Alternativ ist es natürlich möglich, für die Materialien des Hosenbeins und des Funktionselements unterschiedliche chemische Stoffe vorzusehen, wobei die Oberflächen natürlich auch physikalisch unterschiedlich ausgestaltet sein können.
  • Bevorzugte Haupteigenschaften des Funktionselements im Vergleich zu dem wenigstens einen Hosenbein sind eine erhöhte mechanische Festigkeit, insbesondere Steifigkeit, Reißfestigkeit oder Abriebsfestigkeit.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Funktionselement wenigstens eine Längsrille oder wenigstens einen Längssteg auf, die oder der in Richtung der Längsrichtung des wenigstens einen Hosenbeins verläuft. Hierdurch kann eine Spurstabilisierung mit dem Funktionselement beim Hinabrutschen eines Hangs erreicht werden. Ferner kann das mit wenigstens einer Längsrille oder wenigstens einem Längssteg ausgestattete Funktionselement zur Lenkung beim Hinabrutschen eines Hangs verwendet werden. Bevorzugt weist das Funktionselement bzw. dessen Oberfläche eine Vielzahl solcher Längsrillen oder Längsstege auf.
  • Zur Befestigung am Fuß oder am Schuh weist in bevorzugten Ausführungen das Funktionselement ein Befestigungselement auf. Bevorzugt ist das Befestigungselement so ausgestaltet, dass ein Hochrutschen der Hose in Richtung Körper verhindert wird, wenn die Person einen Hang hinabrutscht. Zum Beispiel kann das Befestigungselement so ausgestaltet sein, dass es mit dem Schuh kraft- und/oder formschlüssig verbunden werden kann. Zum Beispiel kann das Befestigungselement so ausgestaltet sein, dass es dem Übergang vom Fußrücken des Schuhs zum Absatz des Schuhs angepasst ist, so dass der Absatz des Schuhs formschlüssig in das Befestigungselement eingehängt werden kann. Um ein Lösen des des in den Schuh eingehängten Befestigungselements zu verhindern, kann es in bestimmten Ausführungsformen bevorzugt sein, ein Verschlusselement vorzusehen. Das Verschlusselement wird weiter unten beschrieben.
  • Insbesondere kann das Befestigungselement am Fersenbereich, insbesondere am Sohlenbereich zur Befestigung des Funktionselements am Fuß oder am Schuh angeordnet werden. Insbesondere kann das Befestigungselement am Absatz des Schuhs angeordnet werden. Das Funktionselement kann sich beispielsweise vom Fersenrücken um den Übergang des Fersenrückens zur Sohle bis unter die Sohle insbesondere in den Absatz erstrecken, um als Befestigungselement zu dienen. Die Oberfläche des Befestigungselements unter dem Schuh kann daher wie die Oberfläche des Funktionselements ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist für das Befestigungselement unterhalb der Sohle eine rutschhemmende Oberfläche vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass nach Beendigung des Rutschvorgangs, der vorteilhaft in einer auf dem Gesäß sitzenden Position der Person ausgeführt wird, die aufgestandene Person einen sicheren Halt am Boden haben wird. Beispielsweise kann die rutschhemmende Oberfläche durch ein entsprechendes Material oder noch bevorzugter durch ein rutschhemmendes Profil, wie zum Beispiel vom Befestigungselement ragende Noppen, erreicht werden.
  • Das Befestigungselement kann flexibel oder fest ausgestaltet sein. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung als Sohlenplatte, da sie dem Befestigungselement zusätzliche Stabilität gewährt.
  • Ferner kann die Hose in bevorzugten Ausführungsformen ein Verschlusselement aufweisen um die Verbindung des Schuhs mit dem Befestigungselement zu gewährleisten. Bevorzugt ist das Verschlusselement mindestens an einer Seite des Fußes, vorzugsweise an beiden, das heißt an der linken und der rechten Seite des Fußes mit dem Funktionselement verbunden. Zusätzlich kann das Verschlusselement den Fußrücken, der als auch als Spann bezeichnet wird, umgreifen. Insbesondere kann sich das Verschlusselement an einer Seite des Fußes aus Richtung der Ferse zum Fußrücken über den Fußrücken zurück an der anderen Seite des Fußes in Richtung der Ferse erstrecken. Das Verschlusselement kann ein elastisches Band, eine Schnalle oder einen Klettverschluss aufweisen. Bevorzugt sind am Ende des hinteren Hosenbeins das Funktionselement und am Ende des vorderen Hosenbeins das Verschlusselement angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Funktionselement aus der am Fuß angelegten Position in eine Bereitschaftsposition gebracht werden. In der Bereitschaftsposition ist das Funktionselement in Richtung des Unterschenkels hochgeklappt, insbesondere aufgekrempelt. Vorzugsweise behält das Funktionselement die Bereitschaftsposition bei, wenn es dorthin gebracht wurde. Beispielsweise kann das Verschlusselement auch zur Befestigung des Funktionselements in der Bereitschaftsposition dienen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Hose ist im Bereich des Gesäßes eine Applikation angeordnet, die der Hose weitere zum Hinabrutschen eines Hangs vorteilhafte Eigenschaften verleiht. Die Anmelderin behält sich vor, die Hose in Verbindung mit der hierin beschriebenen Applikation und den hierin beschriebenen Funktionselementen als vorteilhafte Weiterbildungen mit einer eigenen Schutzrechtsanmeldung weiter zu verfolgen.
  • Die Applikation im Bereich des Gesäßes weist besonders bevorzugt Merkmale, zum Beispiel die gleichen Merkmale, der Oberfläche des Funktionselements auf. Insbesondere kann die Applikation eine im Vergleich zur Oberfläche des Hosenbeins unterschiedliche Oberflächenstruktur oder einen geringeren Reibungskoeffizienten aufweisen. Bevorzugt ist die Oberfläche der Applikation wasserdicht und/oder weist im Vergleich zu dem wenigstens einen Hosenbein eine erhöhte mechanische Festigkeit, insbesondere Steifigkeit, Reißfestigkeit oder Abriebsfestigkeit auf.
  • Um die Kleideigenschaften der Hose besonders zu verbessern, kann das Funktionselement wenigstens eine Längsrille oder wenigstens einen Längssteg, insbesondere eine Vielzahl davon aufweisen. Beispielsweise kann die Applikation aus dem gleichen chemischen Stoff oder aus dem gleichen Material wie das Funktionselement gebildet sein. Vorzugsweise sind die Applikation und/oder das Funktionselement auf das äußere Grundmaterial aufgeklebt, aufgenäht oder aufkaschiert. Beispielsweise kann die Applikation oder das Funktionselement von dem äußeren Grundmaterial gebildet sein, wobei zum Beispiel die Längsrillen eingeprägt sind. Alternativ kann an der Stelle der Applikation unter der Applikation kein äußeres Grundmaterial vorhanden sein, so dass die Applikation das äußere Grundmaterial ersetzt.
  • Bevorzugt ist im Bereich der Applikation unterhalb der Applikation, das heißt zwischen Körper und Applikation, eine Polsterung angeordnet, die den Körper vor Stößen beim Hinabrutschen eines Hangs schützen soll. Ferner kann die Polsterung als Wärmeschutz dienen. Die Polsterung kann zum Beispiel aus einem Schaumstoff oder einem Luftkissen gebildet sein. Das Luftkissen kann beispielsweise aufblasbar gestaltet sein.
  • Ferner können unter der Applikation eine Klimamembran und/oder eine wärmedämmende Schicht angeordnet sein. Diese sind besonders bevorzugt zwischen der Polsterung und dem inneren Grundmaterial angeordnet.
  • Die Applikation ist bevorzugt so dimensioniert, dass, sofern die Hose angelegt ist, die Applikation das Gesäß seitlich umgreift und/oder sich vom Lendenbereich bis in den Bereich des Oberschenkels erstreckt. Beispielweise kann lediglich der hintere Teil der Hose die Applikation aufweisen. Beispielsweise kann die Applikation seitlich bis zu den Nähten reichen, an denen der vordere Teil der Hose mit dem hinteren Teil der Hose vernäht ist. In einem weiteren Beispiel kann sich die Applikation bis in etwa zu Mitte des Oberschenkels erstrecken. Grundsätzlich ist es auch vorstellbar, dass der hintere Teil der Hose vollständig mit einer Oberfläche versehen ist, die der Applikation und den Funktionselementen entspricht.
  • Die Erfindung wurde anhand vorteilhafter Ausgestaltungen beschrieben. Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die dabei offenkundig werdenden Merkmale bilden je einzeln und in Kombination den Gegenstand der Erfindung vorteilhaft weiter.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Person mit der erfindungsgemäßen Hose in einer Rückansicht, Seitenansicht und während eines Hinabrutschens an einem Hang,
  • 2 den unteren Teil eines Fußes mit einem Schuh und der erfindungsgemäßen Hose,
  • 3 den Lagenaufbau der erfindungsgemäßen Hose im Bereich der Applikation und
  • 4 eine modifizierte Hose.
  • 1 zeigt eine Person, welche die erfindungsgemäße Hose angezogen hat. Die Hose 1 umfasst Hosenbeine 2, die über den am Rumpf der Person angeordneten Teil der Hose 1 verbunden sind. Die Hosenbeine 2 werden gebildet aus einem hinteren Teil 3 der Hose und einem vorderen Teil 4 der Hose, die, wie in 2 ersichtlich ist, mit einer Naht 5 seitlich am Körper der Person verbunden sind. Derartige Nähte 5 befinden sich auch an den Innenseiten der Hosenbeine 2. Ein Herunterrutschen der Hose 1 wird durch Hosenträger 27 verhindert, welche mit dem vorderen Teil 4 der Hose 1 und mit dem hinteren Teil 3 der Hose 1 über einen Latz 26 verbunden sind. Die Hose 1 weist an ihrem hinteren Teil 3 eine für den Gesäßbereich der Person vorgesehene Applikation 21 auf. Ferner weist die Hose 1 an den Enden ihrer Hosenbeine 2 jeweils ein Funktionselement 6 auf, das an einem Schuh 14, der ebenfalls von der Person getragen wird, angeordnet ist.
  • 2 zeigt das Funktionselement 6 aus 1 im Detail in einem am Schuh 14 angeordneten Zustand. Das Funktionselement 6 weist eine mit Längsrillen 7 versehene Oberfläche auf, wobei sich die Längsrillen 7 in Längsrichtung des Hosenbeins 2 erstrecken. Das Funktionselement 6 ist am Fersenrücken, das heißt am hinteren Bereich des Fußes angeordnet. Hierdurch ergibt sich, wie in der in 1 gezeigten sitzenden Position der Person ersichtlich ist, eine Auflagefläche der Funktionselemente 6 für die Füße am Boden. Das Funktionselement 6 erstreckt sich von einem Bereich des Unterschenkels, der über dem Sprunggelenk liegt, bis hinab zum Absatz 11 des Schuhs 14. Der Absatz 11 des Schuhs 14 ist an der Sohle 12 gebildet. Im Schuh 14 befindet sich der Fuß 13 des Trägers der Hose.
  • Bei Verwendung der Hose 1 zum Hinabrutschen eines Hangs können mithilfe der Längsrillen 7 die Füße 13 zum Steuern der Fahrtrichtung verwendet werden. Das Funktionselement 6 umgreift den Fuß 13 vom Fersenrücken aus bis zum Bereich des Innen- und Außenknöchels. Das Funktionselement 6 ist an dem hinteren Teil 3 der Hose 1 gebildet.
  • Zur Befestigung des Funktionselements 6 am Schuh 14 weist das Funktionselement 6 ein Befestigungselement 8 auf, das unterhalb der Sohle 12, insbesondere unterhalb des Absatzes 11 des Schuhs 14 angeordnet ist. Das Funktionselement 6 ist am Fersenrücken und beidseitig der Ferse mit dem Befestigungselement 8 verbunden. Hierdurch wird eine formschlüssige Tasche gebildet, in die der Absatz 11 aufgenommen wird. Hierdurch wird ein Hochrutschen des Hosenbeins 2 in Richtung Rumpf verhindert, wenn eine Kraft, wie sie beim Herabrutschen eines Hangs auftritt, in Richtung des Rumpfs der Person auf das Hosenbein 2, bzw. das Funktionselement 6 ausgeübt wird.
  • Um ein Lösen des formschlüssigen Eingriffs des Absatzes 11 in das Befestigungselement 8 zu verhindern, ist ein Verschlusselement 9 am vorderen Teil 4 der Hose 1 angeordnet, welches mit dem Funktionselement 7 auf beiden Seiten des Fußes 13 verbunden ist. Das Verschlusselement 9 ist als elastisches Band, wie zum Beispiel als Gummiband, ausgestaltet. Das Verschlusselement 9 erstreckt sich aus Richtung des Absatzes 11 des Schuhs 14 oder aus dem Bereich der Ferse des Fußes 13 um den Fußrücken (Spann) zurück zum Funktionselement in Richtung Ferse des Fußes 13 oder des Absatzes 11 des Schuhs 14. Durch das elastische Verschlusselement 9 wird dauerhaft eine Zugkraft auf das Funktionselement 6 so ausgeübt, dass das Befestigungselement 8 im Eingriff mit dem Absatz 11 des Schuhs 14 gehalten wird.
  • Das Befestigungselement 8 weist an seiner von der Sohle 12 weisenden Seite als Noppen 10 ausgestaltete rutschhemmende Elemente auf. Dies hat zum einen den Vorteil, dass während des Hinabrutschens am Hang besser gebremst werden kann, und zum anderen, dass beim Aufsehen der Person ein Wegrutschen und somit eine Verletzungsgefahr für die Person verringert wird.
  • Der Bereich der Hose 1, der sich unter der Applikation 21 befindet, ist hinsichtlich seines Lagenaufbaus in 3 näher dargestellt. Die Applikation 21 weist ebenso wie das Funktionselement 6 Längsrillen auf, die sich entlang der Längsrichtung der Hosenbeine 2 erstrecken. Dies dient zur Verbesserung der Geradeausfahrt beim Herabrutschen eines Hangs. Die Applikation 21 ist auf ein äußeres Grundmaterial 22 aufgebracht, insbesondere geklebt, kaschiert oder genäht. Unter dem äußeren Material 22 befindet sich eine Polsterung 23, die aus einem schaumstoffförmigen Material gebildet ist. Die Polsterung dient zum einen zum Schutz vor Stößen und zum anderen als Wärmeisolierung. Somit erhöht die Polsterung 23 den Komfort für die Person, die die Hose verwendet. Unter der Polsterung 23 befindet sich eine Schicht 24, welche durch eine Klimamembran 24 und/oder eine wärmestrahlungsreflektierende Folie gebildet sein kann. Schließlich ist unterhalb der Schicht 24 ein inneres Grundmaterial 25 angeordnet, das die innere Oberfläche der Hose 1 bildet. Insbesondere bei einer wasserfesten Ausgestaltung der Applikation 21 erhält der in 3 gezeigte Lagenaufbau 20 wasserdichtende, wärmeisolierende und stoßdämpfende Eigenschaften. Der Lagenaufbau 20 aus 3 kann beispielsweise auch für das Funktionselement 6 verwendet werden. Beispielsweise kann die Hose 1 außerhalb der Funktionselemente 6 und der Applikation 21 aus den Lagen 22 bis 25 oder den Lagen 22 und 25 bestehen, wobei dazwischen entweder die Lage 23 oder 24 angeordnet sein kann.
  • Wie in 1 in der sitzenden Position der Person ersichtlich ist, dient die Applikation 21 zum Erzeugen eines Gleitbereichs der Hose 1. Die Funktionselemente 6 dienen zur Abstützung und Stabilisierung, zur Lenkung der Abfahrt und zur Erzeugung eines weiteren Gleitbereichs der Hose.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Hose 1, die sich von der Hose 1 der 1 lediglich durch eine zusätzliche Applikation 21a unterscheidet. Die Applikation 21a ist im Kniebereich der Hose aufgebracht und entspricht dem Material, der Oberfläche und der Anbringung nach der Applikation 21. Die den Kniebereich verstärkende Applikation 21a ist lediglich dem Ort der Anbringung entsprechend der Fläche nach kleiner als die Applikation 21.

Claims (28)

  1. Hose (1), die an einem menschlichen Körper angelegt werden kann, die Hose (1) umfassend: a) wenigstens ein Hosenbein (2), b) ein am Ende des wenigstens einen Hosenbeins (2) angeordnetes Funktionselement (6), c) wobei das Funktionselement (6) an einem Fersenbereich angeordnet und an einem Fuß (13), insbesondere an einem am Fuß (13) angeordneten Schuh (14) befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass d) das Funktionselement (6) wenigstens eine Längsrille (7) oder wenigstens einen Längssteg aufweist, die oder der in Richtung der Längsrichtung des wenigstens einen Hosenbeins (2) verläuft.
  2. Hose (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Hosenbein (2) eine vom Körper wegweisende erste Oberfläche und das Funktionselement (6) eine vom Körper wegweisende zweite Oberfläche aufweist, wobei die erste Oberfläche von der zweiten Oberfläche verschieden ist.
  3. Hose (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die erste Oberfläche im Vergleich zur zweiten Oberfläche eine unterschiedliche Oberflächenstruktur aufweist.
  4. Hose (1) nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Oberfläche im Vergleich zur ersten Oberfläche einen geringeren Reibungskoeffizienten aufweist.
  5. Hose (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest die zweite Oberfläche wasserdicht ist.
  6. Hose (1) nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche von einem gleichen chemischen Stoff oder unterschiedlichen chemischen Stoffen gebildet werden.
  7. Hose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionselement (6) eine im Vergleich zu dem wenigstens einen Hosenbein (2) erhöhte mechanische Festigkeit, insbesondere Steifigkeit, Reißfestigkeit oder Abriebfestigkeit, aufweist.
  8. Hose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionselement eine Vielzahl an Längsrillen (7) oder Längsstegen aufweist, die in Richtung der Längsrichtung des wenigstens einen Hosenbeins (2) verlaufen.
  9. Hose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionselement (6) im Bereich des Fersenrückens, insbesondere im Bereich der Achillessehne angeordnet werden kann.
  10. Hose (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Funktionselement (6) die Ferse seitlich und/oder die Ferse bis unter den Sohlenbereich umgreifen kann.
  11. Hose (1) nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionselement (6) sich zumindest bis zur Höhe des Sprunggelenks, vorzugsweise bis in den Unterschenkel erstreckt.
  12. Hose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionselement (6) ein Befestigungselement (8) aufweist, mit dem das Funktionselement (6) an einem am Fuß (13) angelegten Schuh (14) befestigt werden kann.
  13. Hose (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Befestigungselement (8) am Fersenbereich, insbesondere am Sohlenbereich, zur Befestigung des Funktionselements (6) angeordnet werden kann.
  14. Hose (1) nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement am Absatz (11) des Schuhs (14) zur Befestigung des Funktionselements (6) angeordnet werden kann.
  15. Hose (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (8) eine rutschhemmende Oberfläche oder eine Oberfläche aufweist, die nach einem der Merkmale des Funktionselements (6) nach den Ansprüchen 1–8 ausgestaltet ist.
  16. Hose (1) nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (8) flexibel oder fest, insbesondere als Sohlenplatte, ausgestaltet ist.
  17. Hose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Verschlusselement (9), welches mit dem Funktionselement (6) verbunden ist und den Fußrücken umgreift.
  18. Hose (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Verschlusselement (9) ein elastisches Band, eine Schnalle oder einen Klettverschluss aufweist.
  19. Hose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Hosenbein (2) aus einem vorderen Hosenbein (4) und einem hinteren Hosenbein (3) gebildet ist, die jeweils an den Seiten des Beins mit einer Naht (5) verbunden sind, wobei am Ende des hinteren Hosenbeins (3) das Funktionselement (6) angeordnet ist.
  20. Hose (1) nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei am Ende des vorderen Hosenbeins (4) das Verschlusselement (9) angeordnet ist.
  21. Hose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine im Bereich des Gesäßes oder des Knies angeordnete Applikation (21; 21, 21a), die eine Oberfläche aufweist, die nach einem der Merkmale des Funktionselements (6) nach den Ansprüchen 1 bis 8 ausgestaltet ist.
  22. Hose (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Applikation (21; 21, 21a) auf eine Oberfläche (22) der Hose (1) aufgebracht ist, wobei die Applikation (21; 21, 21a) die äußere Oberfläche bildet.
  23. Hose (1) nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei unter der Applikation (21; 21, 21a) eine Polsterung (23) angeordnet ist.
  24. Hose (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei unter der Applikation (21; 21, 21a) eine Klimamembrane (24) und/oder eine wärmestrahlungsreflektierende Folie (24) angeordnet sind.
  25. Hose (1) nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hose (1) so angelegt werden kann, dass die Applikation (21) das Gesäß seitlich umgreift und/oder sich vom Lendenbereich bis in den Bereich des Oberschenkels erstreckt.
  26. Hose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hose (1) ein äußeres Grundmaterial (22) und ein inneres Grundmaterial (25) umfasst, wobei insbesondere zumindest das äußere Grundmaterial (22) aus einem Gewebe ist, das Baumwolle oder Polyethylen oder eine Mischung daraus aufweist.
  27. Hose (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das äußere Grundmaterial (22) eine Beschichtung aufweist, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das äußere Grundmaterial (22) hemmt oder verhindert.
  28. Hose nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem äußeren Grundmaterial (22) und dem inneren Grundmaterial (25) wenigstens eine Polsterung (23), eine Klimamembrane (24) oder eine wämestrahlungsreflektierenden Folie (24) angeordnet ist.
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