DE10155922A1 - Hebelverschlußvorrichtung - Google Patents
HebelverschlußvorrichtungInfo
- Publication number
- DE10155922A1 DE10155922A1 DE2001155922 DE10155922A DE10155922A1 DE 10155922 A1 DE10155922 A1 DE 10155922A1 DE 2001155922 DE2001155922 DE 2001155922 DE 10155922 A DE10155922 A DE 10155922A DE 10155922 A1 DE10155922 A1 DE 10155922A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever arm
- toothed rail
- coupling element
- pair
- slots
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
- A43C11/146—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap
- A43C11/1486—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap characterised by the shape of the teeth on the ratchet strap
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
- A43C11/1413—Equipment for fastening toggle lever fastenings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
- A43C11/146—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap
- A43C11/1466—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap characterised by means to decrease required force for the closure movement of the toggle lever
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
- A43C11/146—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap
- A43C11/1473—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap characterised by means to retain the preferred position on the strap when the fastening means are in the loosened position
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
- A43C11/146—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap
- A43C11/148—Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap characterised by special protection means to prevent damage or accidental loosening of the fastening means
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebelverschlußvorrichtung mit einem ersten Hebelarm (2), der an einem Lager (4) angelenkt ist, das von einer Platte (5) absteht, welche an einem ersten Seitenteil eines Sportschuhs angebracht werden kann. Zwischen den Schenkeln (3) des ersten Hebelarms (2) ist ein Zugelement (6) drehbar angeordnet, das seinerseits mit einem ersten Ende eines zweiten Hebelarms (10) verbunden ist, an dem eine gezahnte Schiene (12) angelenkt ist. Die Hebelverschlußvorrichtung enthält ein Kupplungselement (15), das drehbar und verschiebbar mit dem zweiten Hebelarm (10) verbunden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebelverschlußvorrichtung, die insbeson
dere für Sportschuhe wie beispielsweise Skistiefel, Snowboardstiefel, Inline-Ska
tes, Schlittschuhe und Motorradstiefel zu verwenden ist.
Zur Zeit werden Verschlußvorrichtungen bekannter Art verwendet, die aus einem
Hebelarm bestehen, der drehbar an einer Platte angebracht ist, welche mit einem
ersten Seitenteil eines Sportschuhs verbunden ist. Zwischen den Schenkeln des
Hebelarms ist ein Zugelement angelenkt, das mit seinem freien Ende an einem
zweiten Hebelarm angebracht ist, der seinerseits lösbar mit einem Zahn eines
Schnallenrasters verbunden werden kahn, das an einem zweiten Seitenteil des
Sportschuhs angebracht ist.
Die Verbindung zwischen dem zweiten Hebelarm und dem Zahn des Rasters er
folgt vorzugsweise mittels eines Drehzapfens, der quer zum freien Ende des
zweiten Hebelarms selbst angeordnet ist.
Vor allem bei Sportschuhen wie Ski- und Snowboardstiefeln ist es ebenfalls be
kannt, daß das Material, aus dem die Seitenteile bestehen, gewöhnlich Kunststoff,
zu Beginn der sportlichen Tätigkeit sehr steif ist. Dadurch ist es schwierig, einen
guten Sitz des Sportschuhs am Fuß zu erreichen.
Folglich ist es nahezu immer notwendig, den Schuh zunächst einmal zu schließen,
indem der Drehzapfen mit einem der Zähne in Eingriff gebracht wird, die am
nächsten bei den übereinanderliegenden Enden der Seitenteile liegen. Wenn
dann die Seitenteile nachgeben und sich größtenteils überlagern, werden nach
und nach die weiter entfernten Zähne verwendet.
Ein Sportschuh muß sich außerdem bei gleicher Größe an unterschiedliche For
men und Dimensionen der Füße und Waden der Träger anpassen.
Aus den beiden oben genannten Gründen wäre ein Stiefel erforderlich, dessen
Raster eine größere Anzahl Zähne hat. Dies ist jedoch in der Praxis nicht reali
sierbar, hauptsächlich aufgrund von Platzproblemen für die Raster selbst.
Bei begrenzter Anzahl der verfügbaren Zähne können sich zwei unterschiedliche
Nachteile ergeben, je nach Fußform des Trägers.
Ein erster Nachteil, der bei Trägern mit schmalen Füßen auftritt, liegt darin, daß
der Stiefel nicht fest genug angezogen werden kann, da er locker bleibt, selbst
wenn der Drehzapfen mit dem Zahn in Eingriff gebracht wird, der von den über
einanderliegenden Enden der Seitenteile am weitesten entfernt ist.
Daraus ergibt sich das Problem, daß der Ski nicht effektiv geführt werden kann,
wodurch vor allem die Sicherheit beim Skifahren verringert wird.
Ein anderer Nachteil bei derartigen bekannten Sportschuhen ergibt sich für Träger
mit besonders starken Waden oder Füßen. In diesen Fällen ist es vor allem zu
Beginn der sportlichen Tätigkeit äußerst schwierig, den Stiefel zu schließen, da
die Steifheit der Seitenteile der Schale und des Schafts es erschweren, den Dreh
zapfen auch mit dem Zahn des Rasters in Eingriff zu bringen, der am nächsten
bei den übereinanderliegenden Enden der Seitenteile liegt.
Die bekannte Gebrauchsmusteranmeldung VE94U000021 zeigt eine Hebelver
schlußvorrichtung mit einem Ring, die an einem ersten Seitenteil angebracht ist
und eine Gelenkgabel mit einem Hebel sowie ein an dem Hebel angelenktes
Schwenkelement hat und an ihrem anderen Ende mit einem Ring versehen ist,
der längs an dem Schwenkelement verschiebbar ist.
Ferner sind Mittel zum Feststellen des Rings in der gewünschten Position vorge
sehen, so daß der Ring mit einem der Zähne eines Rasters an dem gegenüberlie
genden Seitenteil in Eingriff gebracht werden kann.
Die Feststellmittel können aus einer kuppelbaren Sperrvorrichtung bestehen, die
mittels eines Druckknopfs aktivierbar und am hinteren Ende des Rings angelenkt
ist und mit den gezahnten Wangen zusammenwirkt, die vorzugsweise entlang
einer Gleitschiene für den Ring ausgebildet sind.
Alternativ können die Feststellmittel aus einem Plättchen bestehen, das an der
Gleitschiene für den Ring angelenkt ist und an seiner Unterseite gezahnte Wan
gen zum Eingreifen in den Querabschnitt des Rings hat.
Eine derartige bekannte Lösung schafft teilweise Abhilfe bei den oben erwähnten
Problemen, da sie bei gleicher Anzahl von Zähnen einen größeren Verstellbereich
bietet.
Die beiden beschriebenen Ausführungsformen haben jedoch einen Hauptnachteil,
der darin besteht, daß die beschriebenen Feststellmittel häufig schwierig und
mühsam von dem Träger zu betätigen sind.
So ist es beispielsweise erforderlich, daß der mit der kuppelbaren Sperrvorrich
tung verbundene Druckknopf kleine Abmessungen hat und bezüglich des Hebels
kaum hervorsteht, so daß er wenig Platz einnimmt und beispielsweise durch un
vorhergesehene Stöße oder bei Stürzen nicht schnell beschädigt wird.
Folglich hat der Träger, der in der Praxis, beispielsweise beim Wintersport mit
Skiern oder Snowboard, zum Schutz gegen Kälte dicke Handschuhe tragen wird,
erhebliche Schwierigkeiten, die Position des Rings schnell und präzise zu verstel
len.
Ein entsprechender Nachteil ergibt sich auch beim Verstellen bei der zweiten
Ausführungsform, bei der die Feststellmittel für den Ring aus einem Plättchen be
stehen, das schwenkbar mit der Gleitschiene verbunden ist.
Auch in diesem Fall stößt der Träger auf offensichtliche Schwierigkeiten beim An
heben des Plättchens, um es von dem Ring zu lösen, da er das freie Ende des
Plättchens lösen muß, das normalerweise in einem entsprechend geformten Sitz
in der Gleitschiene angeordnet und daher schwer zugänglich ist.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die aufgezeigten techni
schen Probleme zu lösen, indem die Nachteile des genannten Stands der Technik
beseitigt werden und eine Erfindung angegeben wird, die eine Struktur einer He
belverschlußvorrichtung zur Verwendung bei Sportschuhen ermöglicht, die ein
optimales Festziehen des Schuhs um den Fuß und gegebenenfalls um die Wade
erlaubt, und zwar in jeder Situation und bei jeglicher Fußform des Trägers.
Im Rahmen dieser Aufgabe ist eine Erfindung zu realisieren, die einfaches und
schnelles Verstellen und Schließen des Hebels erlaubt.
Ein weitere Aufgabe liegt darin, eine Erfindung zu realisieren, die einfaches und
schnelles Verstellen auch mit Winterhandschuhen erlaubt.
Außerdem ist eine Erfindung zu realisieren, die einfach im Aufbau ist und geringe
Herstellungskosten hat.
Diese und weitere Aufgaben, die im folgenden deutlich werden, löst eine Struktur
einer Hebelverschlußvorrichtung mit einem ersten Hebelarm, der an einem Lager
angelenkt ist, das von einer mit einem ersten Seitenteil eines Sportschuhs ver
bindbaren Platte absteht, und zwischen dessen Schenkeln ein Zugelement dreh
bar angelenkt ist, das seinerseits mit einem ersten Ende eines zweiten Hebelarms
verbunden ist, an dem eine gezahnte Schiene angelenkt ist, wobei die Hebelver
schlußvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Kupplungselement
enthält, das verschiebbar und drehbar mit dem zweiten Hebelarm verbunden ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich größ
tenteils aus der ausführlichen Beschreibung eines speziellen Ausführungsbei
spiels, das als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Figuren darge
stellt wird, in denen zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Verschlußvorrichtung nach der Erfindung
schräg von vorne;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ring und die teilweise geschnittene
Führung, mit der er verbunden ist;
Fig. 3 und 4 seitliche Schnittansichten der Vorrichtung in zwei verschie
denen Stellungen;
Fig. 5 eine Ansicht schräg von vorne eines Detail der Vorrichtung in
einer anderen Stellung;
Fig. 6 und 7 seitliche Schnittansichten der Vorrichtung gemäß einem an
deren Aspekt der Erfindung, die eine geschlossene bzw.
eine offene Stellung zeigen;
Fig. 8 eine Ansicht schräg von vorne eines Details der in den
Fig. 6 und 7 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Ring und die teilweise geschnittene
Führung, mit der er verbunden ist, bei der Vorrichtung der
Fig. 6 bis 8;
Fig. 10 eine Schnittansicht der Vorrichtung von vorne entlang der in
Fig. 7 angedeuteten Ebene x-x;
Fig. 11 und 12 seitliche Schnittansichten der in den Fig. 6 bis 10 ge
zeigten Vorrichtung in zwei weiteren Stellungen.
In den vorstehend genannten Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Hebelverschlußvorrichtung mit einem ersten Hebelarm 2, der U-förmig ausgebildet
ist, so daß er zwei Schenkel 3 definiert.
Diese beiden Schenkel 3 können jeweils mit den freien Enden an zwei Schultern
oder Lappen 4 angelenkt werden, die von einer Platte 5 abstehen, welche an ei
nem ersten Seitenteil eines Sportschuhs, beispielsweise eines Skistiefels ange
bracht werden kann.
Zwischen den beiden Schenkeln 3 des ersten Hebelarms 2 ist ein Zugelement 6
drehbar angebracht, das einen ersten Körper 6a hat, der hohl und vorzugsweise
kastenförmig ist und mittels eines ersten Zapfens 7 ungefähr in der Mitte der bei
den Schenkel 3 angelenkt ist.
Von dem ersten Körper 6a ragt an dem Ende, das einem zweiten Seitenteil zuge
wandt ist, welches dem ersten gegenübersteht und dieses teilweise überlappt, ein
zweiter Körper 6b hervor, der seinerseits an seinem freien Ende 8 mit einem er
sten Ende 9a eines zweiten Hebelarms 10 verbunden ist.
Die Verbindung zwischen dem ersten Ende 9a des zweiten Hebelarms 10 und
dem freien Ende 8 des Zugelements 6 erfolgt vorzugsweise mittels eines zweiten
Zapfens 11, der quer zu dem zweiten Hebelarm 10 angeordnet ist.
Das Zugelement 6 und der zweite Hebelarm 10 sind so ausgebildet, daß sie in im
wesentlichen nicht drehbarer Weise miteinander verbunden sind, oder in be
grenztem Maße um eine Querachse zueinander drehbar sind, die mit dem Zapfen
11 zusammenfällt. Der zweite Zapfen 11 dagegen stellt ein Gelenkelement für
eine gezahnte Schiene 12 dar, die innerhalb des zweiten Hebelarms 10 in einem
entsprechend geformten Sitz 13 untergebracht werden kann.
Der zweite Hebelarm 10 hat an zwei an der Unterseite abstehenden ersten Sei
tenwangen 19a und 19b geeignete Führungen, die aus einem Paar Schlitzen 14a
und 14b bestehen, die sich gegenüberstehen und in denen ein Kupplungselement
15 verschiebbar ist.
Das Kupplungselement 15, das vorzugsweise ungefähr ringförmig ist, kann mit
einem der Zähne eines in den Figuren nicht dargestellten Rasters in Eingriff ge
bracht werden, das an dem zweiten Seitenteil des Sportschuhs angebracht ist,
und so die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenteil herstel
len und zum Festziehen des Schuhs selbst beitragen.
Das Kupplungselement 15 hat insbesondere eine ungefähr rechteckige Form mit
gerundeten Ecken, wie in Fig. 2 dargestellt, in der zwei Längsabschnitte 16a und
16b zu erkennen sind, die außen entlang den beiden Schlitzen 14a und 14b an
geordnet und durch einen Querabschnitt 17 verbunden sind, der außerhalb der
Schlitze liegt und in der Nähe des zweiten Endes 9b des zweiten Hebelarms 10
angeordnet ist.
Die freien Enden der Längsabschnitte 16a und 16b sind nach innen gebogen, wo
bei sie jeweils durch die beiden Schlitze 14a und 14b verlaufen, um sich mit einem
Paar bogenförmiger Abschnitte 18a und 18b zu verbinden, die in etwa U-förmig
sind.
Die bogenförmigen Abschnitte 18a und 18b berühren sich an ihren Scheitelpunk
ten ungefähr an der Mittellinie des Rings.
Die Gesamtbreite der beiden bogenförmigen Abschnitte 18a und 18b ist kleiner
als der Abstand zwischen einem Paar zweiter Seitenwangen 20a und 20b der ge
zahnten Schiene 12.
Das Paar zweiter Seitenwangen 20a und 20b hat an der Unterseite jeweils meh
rere offene Kerben 21a bzw. 21b, die in gleichmäßigen Abständen in einer Reihe
angeordnet sind, so daß sie jeweils paarweise mit den Verbindungsbereichen 22a
und 22b zwischen den bogenförmigen Abschnitten 18a und 18b und den
Längsabschnitten 16a und 16b in Eingriff gebracht werden können.
Auf diese Weise kann die gezahnte Schiene 12 als Arretiermittel dienen, um das
in Längsrichtung in den beiden Schlitzen 14a und 14b verschiebbare Kupplungs
element 15 in einer gewünschten Stellung zu arretieren.
Außerdem ist das Kupplungselement 15 um die durch die Verbindungsbereiche
22a und 22b verlaufende Achse drehbar. Eine derartige Drehung bewirkt, daß das
Paar bogenförmiger Abschnitte 18a und 18b durch die Schwenkbewegung nach
oben entgegen der Schwenkbewegung des Querabschnitts 17 die gezahnte
Schiene 12 nach oben drückt, wodurch diese sich um den zweiten Zapfen 11
dreht und folglich von den Verbindungsbereichen 22a und 22b gelöst wird.
Die Drehung des Kupplungselements 15 führt somit zum automatischen und
gleichzeitigen Entsperren desselben, was es dem Träger erlaubt, das Element
entlang den beiden Schlitzen 14a und 14b zu bewegen, und somit eine Grobver
stellung der Gesamtlänge des zweiten Hebelarms 10 ermöglicht.
Koaxial zu dem zweiten Zapfen 11 kann ein elastisch verformbares Element, bei
spielsweise eine zylindrische Schraubenfeder 23 angeordnet sein, die das Rück
holen der gezahnten Schiene 12 in den entsprechenden Sitz 13 gewährleistet.
Die Funktionsweise ist also wie folgt: Gemäß den Fig. 1 bis 5 kann das Kupp
lungselement 15 nach unten gedreht werden, so daß die gezahnte Schiene 12
angehoben wird. Dadurch lösen sich gleichzeitig die bogenförmigen Abschnitte
18a und 18b aus den offenen Kerben 21a und 21b, in denen sie angeordnet wa
ren.
Die gezahnte Schiene 12 wird von dem zweiten Hebelarm 10 durch die Enden der
bogenförmigen Abschnitte 18a und 18b weggehalten, die nun als Nocken dienen.
Dann kann der Träger das Kupplungselement 15 in die gewünschte Stellung be
wegen und es schließlich nach oben drehen, so daß die ursprüngliche Winkel
stellung wiederhergestellt ist und das Element wieder durch die gezahnte Schiene
12 arretiert ist.
So wird eine einfache und schnelle Längenverstellung des Hebelarms erreicht, da
auf diese Weise alle Zähne des an dem zweiten Seitenteil angebrachten Rasters
bestmöglich ausgenutzt werden können.
In den Fig. 6 bis 12 wird eine Hebelverschlußvorrichtung 101 gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung dargestellt. Sie enthält einen ersten Hebelarm 102,
der U-förmig ist und so ein Paar Schenkel 103 definiert.
Die beiden Schenkel 103 können an ihren freien Enden an ein Paar Schultern
oder Lappen 104 angelenkt sein, die von einer Platte 105 abstehen, welche an ein
erstes Seitenteil eines Sportschuhs, z. B. eines Skistiefels angebracht werden
kann.
Zwischen den beiden Schenkeln 103 und dem ersten Hebelarm 102 ist ein Zuge
lement 106 drehbar angeordnet, das einen ersten Körper 106a hat, der hohl und
vorzugsweise kastenförmig ist und mittels eines ersten Zapfens 107 ungefähr in
der Mitte der beiden Schenkel 103 angelenkt ist.
Von dem ersten Körper 106a ragt an seinem Ende, das einem zweiten Seitenteil
zugewandt ist, das dem ersten gegenübersteht und dieses teilweise überlappt, ein
zweiter Körper 106b hervor, der seinerseits an seinem freien Ende 108 mit einem
ersten Ende 109a eines zweiten Hebelarms 110 verbunden ist.
Die schwenkbare Verbindung zwischen dem ersten Ende 109a des zweiten He
belarms 110 und dem freien Ende 108 des Zugelements 106 erfolgt vorzugsweise
über einen zweiten Zapfen 111, der durch das freie Ende verläuft und quer zu
dem zweiten Hebelarm 110 angeordnet ist.
Der zweite Zapfen 111 stellt außerdem ein Verbindungselement für eine gezahnte
Schiene 112 dar, die innen an dem zweiten Hebelarm in einem entsprechend ge
formten Sitz 113 angeordnet werden kann.
Das Zugelement 106 und die gezahnte Schiene 112 sind so ausgebildet, daß sie
nur um einen kleinen Winkel gegeneinander verschwenkbar sind, und sich dann
vorzugsweise in dem Kontaktbereich gegenseitig berühren, der in den Fig. 11
und 12 mit dem Bezugszeichen 150 gekennzeichnet ist.
Bei der beispielhaft dargestellten Ausführungsform ist die Größe des freien Endes
108, und hier insbesondere seine Länge jenseits des ersten Zapfens 111 so ge
wählt, daß der Kontakt zwischen dem freien Ende 108 und der Innenseite der ge
zahnten Schiene 112 bewirkt wird, wenn man den zweiten Hebelarm 110 gegen
den Uhrzeigersinn dreht. Dieser ist daher um den ersten Zapfen 111 frei drehbar,
die gezahnte Schiene 112 jedoch nicht.
Analog ist die Drehung der gezahnten Schiene 112 im Uhrzeigersinn durch das
Zusammenwirken zwischen dem Zugelement 106 und der Schiene selbst von der
dem Zapfen 111 entgegensetzten Seite her begrenzt.
Der zweite Hebelarm 110 hat an einem Paar erster Seitenwangen 119a und 119b,
die an der Unterseite abstehen, geeignete Führungen, die aus zwei Schlitzen
114a und 114b bestehen, welche sich gegenüberstehen und in denen ein Kupp
lungselement 115 verschiebbar ist.
Das Kupplungselement 115, das vorzugsweise ungefähr ringförmig ist, kann mit
einem der Zähne eines in den Figuren nicht dargestellten Rasters in Eingriff ge
bracht werden, das an dem zweiten Seitenteil des Sportschuhs angebracht ist,
und so die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenteil herstel
len und zum Festziehen des Schuhs selbst beitragen.
Das Kupplungselement 115 hat insbesondere eine ungefähr rechteckige Form mit
gerundeten Ecken, wie in Fig. 9 dargestellt, in der zwei Längsabschnitte 116a und
116b zu erkennen sind, die entlang den beiden Schlitzen 114a und 114b ver
schiebbar und durch einen Querabschnitt 117 verbunden sind, der außerhalb der
Schlitze liegt und nahe dem zweiten Ende 109b des zweiten Hebelarms 110 an
geordnet ist.
Die freien Enden der beiden Längsabschnitte 116a und 116b sind nach innen ge
bogen, wobei sie jeweils durch die beiden Schlitze 114a und 114b verlaufen, um
sich mit einem Paar bogenförmiger Abschnitte 118a und 118b zu verbinden, die in
etwa U-förmig sind.
Die bogenförmigen Abschnitte 118a und 118b berühren sich an ihren Scheitel
punkten ungefähr nahe der Mittellinie des Rings.
Die Gesamtbreite der beiden bogenförmigen Abschnitte 118a und 118b ist kleiner
als der Abstand zwischen dem Paar zweiter Seitenwangen 120a und 120b der ge
zahnten Schiene 112.
Das Paar zweiter Seitenwangen 120a und 120b hat an der Unterseite jeweils
mehrere offene Kerben 121a bzw. 121b, die in gleichmäßigen Abständen in einer
Reihe angeordnet sind, so daß sie jeweils paarweise mit den Verbindungsberei
chen 122a und 122b zwischen den bogenförmigen Abschnitten 118a und 118b
und den Längsabschnitten 116a und 116b in Eingriff gebracht werden können.
Auf diese Weise kann die gezahnte Schiene 112 als Arretiermittel dienen, um das
in Längsrichtung in den beiden Schlitzen 114a und 114b verschiebbare Kupp
lungselement 115 in einer gewünschten Stellung zu arretieren.
Koaxial zu dem zweiten Zapfen 111 kann ein elastisch verformbares Element,
beispielsweise eine zylindrische Schraubenfeder 123 angeordnet sein, die das
Rückholen des zweiten Hebelarms 110 zu der gezahnten Schiene 112 gewährlei
stet.
Die Funktionsweise ist also wie folgt: Gemäß den Fig. 6 bis 12 genügt es für
ein Verstellen der Position des Kupplungselements 115, bei geöffnetem ersten
Hebelarm 102 den zweiten Hebelarm 110 nach unten zu drehen, und zwar um
einen Winkel der größer ist als der von der gezahnten Schiene 112 erlaubte.
Jenseits dieser Abwinklung tritt so die gezahnte Schiene aus dem Sitz 113 hervor,
wodurch gleichzeitig die bogenförmigen Abschnitte 118a und 118b von den offe
nen Kerben 121a und 121b gelöst werden, in denen sie angeordnet waren.
Während der zweite Hebelarm 110 von der gezahnten Schiene 112 weggehalten
wird, kann der Träger das Kupplungselement 115 in die gewünschte Position ver
schieben, wobei das erneute Feststellen durch die Wirkung der Feder 123 erfolgt.
Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird so eine einfache und schnelle
Längenverstellung des Hebelarms erreicht, da auf diese Weise alle Zähne des an
dem zweiten Seitenteil angebrachten Rasters bestmöglich ausgenutzt werden
können.
Somit hat sich gezeigt, wie die Hebelverschlußvorrichtung gemäß der Erfindung
das gesteckte Ziel erreicht und die gestellten Aufgaben erfüllt, indem eine Hebel
verschlußvorrichtung für Sportschuhe, wie beispielsweise Ski- und Snowboard
stiefel, Inline-Skates und Motorradstiefel angegeben wird, die es erlaubt, den
Schuh optimal um den Fuß festzuziehen, und zwar ungeachtet der Fußform des
Trägers und in jeglicher Situation, insbesondere zu Beginn der sportlichen Tätig
keit.
Selbst mit Winterhandschuhen ist das Verstellen dieser Hebelverschlußvorrich
tung einfach und schnell möglich. Gleichzeitig hat die Erfindung keinerlei abste
hende oder überstehende Elemente, die bei Stürzen oder plötzlichen Stößen zu
Brüchen führen könnten.
Die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung kann zahlreiche Modifikationen
und Abwandlungen erfahren, die alle im Rahmen des Erfindungsgedankens lie
gen.
In der praktischen Umsetzung der Erfindung sind alle eingesetzten Materialien
und Abmessungen der einzelnen Komponenten je nach den Anforderungen vari
ierbar.
Claims (25)
1. Hebelverschlußvorrichtung mit einem ersten Hebelarm (2), der an einem La
ger (4) angelenkt ist, das von einer Platte (5) absteht, welche an einem er
sten Seitenteil eines Sportschuhs befestigbar ist, und zwischen dessen
Schenkeln (3) ein Zugelement (6) drehbar angebracht ist, das seinerseits mit
einem ersten Ende (9a) eines zweiten Hebelarms (10) verbunden ist, an dem
eine gezahnte Schiene (12) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein Kupplungselement (15) enthält, das verschiebbar und drehbar mit dem
zweiten Hebelarm (10) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite He
belarm (10) an einem Paar an der Unterseite abstehender erster Seitenwan
gen (19a, 19b) Führungen hat, die aus einem Paar Schlitzen (14a, 14b) be
stehen, die einander zugewandt sind und das Verschieben des Kupplungs
elements (15) ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp
lungselement (15) geeignet ist, mit einem der Zähne eines an einem zweiten
Seitenteil des Sportschuhs angebrachten Rastelements in Eingriff zu treten,
wodurch es eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Seiten
teil herstellt und zum Festziehen des Sportschuhs selbst beiträgt, und daß
das ungefähr ringförmige Kupplungselement (15) zwei einander gegenüber
liegende Längsabschnitte (16a, 16b) hat, die außen entlang den Schlitzen
(14a, 14b) angeordnet sind und durch einen Querabschnitt (17) verbunden
sind, der nahe einem zweiten Ende des zweiten Hebelarms (10) außerhalb
der Schlitze (14a, 14b) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien En
den der Längsabschnitte (16a, 16b) nach innen gebogen sind, wobei jedes
durch den entsprechenden Schlitz (14a, 14b) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien En
den der Längsabschnitte (16a, 16b) mit einem Paar bogenförmiger Ab
schnitte (18a, 18b) verbunden sind, die ungefähr U-förmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bo
genförmigen Abschnitte (18a, 18b) einander an ihren Scheitelpunkten berüh
ren, ungefähr in der Nähe der Mittellinie des Kupplungselements (15).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamt
breite der beiden bogenförmigen Abschnitte (18a, 18b) kleiner ist als der Ab
stand zwischen einem Paar zweiter Seitenwangen (20a, 20b), die an der
Unterseite der gezahnten Schiene (12) abstehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar
zweiter Seitenwangen (20a, 20b) der gezahnten Schiene (12) an der Unter
seite mehrere offene Aussparungen (21a, 21b) hat, die in gleichen Abstän
den in einer Reihe angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie paarweise
mit den Verbindungsbereichen (22a, 22b) zwischen den beiden bogenförmi
gen Abschnitten (18a, 18b) und den Längsabschnitten des Kupplungsele
ments (15) in Eingriff gebracht werden können, so daß die gezahnte Schiene
(12) zum Arretieren des in Längsrichtung in den beiden Schlitzen (14a, 14b)
verschiebbaren Kupplungselements (15) dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp
lungselement (15) um die durch die Verbindungsbereiche (22a, 22b) verlau
fende Achse drehbar mit dem zweiten Hebelarm (10) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung
des Kupplungselements (15) geeignet ist, die Drehung der gezahnten
Schiene (12) um einen zweiten Zapfen (11) hervorzurufen, wobei diese
gleichzeitig nach oben angehoben und nachfolgend von den Verbindungsbe
reichen (22a, 22b) gelöst wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte
Schiene (12) drehbar mit dem zweiten Hebelarm (10) verbunden ist, mittels
eines Gelenkelements (11), das quer zu diesem an dem ersten Ende des
zweiten Hebelarms (10) angeordnet ist, und daß das Paar bogenförmiger
Abschnitte beim Schwenken nach oben entgegensetzt zur Schwenkbewe
gung des Querabschnitts (17) nach unten auf die Unterseite der gezahnten
Schiene (12) einwirkt und so eine Drehung derselben um das Gelenkelement
(11) bewirkt, wodurch die offenen Aussparungen (21a, 21b) von den Ver
bindungsbereichen (22a, 22b) gelöst werden.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehung des Kupplungselements (15) das
automatische und gleichzeitige Lösen desselben von der gezahnten Schiene
(12) bewirkt, wodurch das Verschieben des Kupplungselements (15) in den
beiden Schlitzen (14a, 14b) und somit eine Grobverstellung der
Gesamtlänge des zweiten Hebelarms (10) ermöglicht wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupp
lungselement (115) verschiebbar mit dem ersten Ende des zweiten Hebel
arms (110) verbunden ist und eine gezahnte Schiene (112) an einem ersten
Ende des zweiten Hebelarms (110) angelenkt ist, wobei das Zugelement
(106) infolge einer auf den zweiten Hebelarm (110) übertragenen Drehung
die Drehung der gezahnten Schiene (112) blockiert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte
Schiene (112) innen in dem zweiten Hebelarm (110) in einem entsprechend
geformten Sitz (113) angeordnet ist, und daß das freie Ende des Zugele
ments (106) und die gezahnte Schiene (112), die durch ein quer angeord
netes Verbindungselement (111) verbunden sind, so ausgebildet sind, daß
sie nur für einen kurzen Abschnitt drehbar verbunden sind und sich dann ge
genseitig in einem Kontaktbereich berühren, der in der Nähe des ersten En
des des zweiten Hebelarms (110) liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe
des freien Endes des Zugelements (106) so ist, daß bei einer Drehung des
zweiten Hebelarms (110) gegen den Uhrzeigersinn der Kontakt zwischen
dem freien Ende selbst und der Innenseite der gezahnten Schiene (112)
hergestellt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
des freien Endes des Zugelements (106) jenseits des aus einem zweiten
Zapfen (111) bestehenden Verbindungselements bei einer Drehung des
zweiten Hebelarms (110) gegen den Uhrzeigersinn den Kontakt zwischen
dem freien Ende selbst und der Innenseite der gezahnten Schiene (112) ge
währleistet, wodurch eine Drehung der gezahnten Schiene (112) über einen
vorgegeben Winkel hinaus verhindert wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite He
belarm (110) an einem an der Unterseite abstehenden Paar erster Seiten
wangen Führungen hat, die ein Paar einander gegenüberstehender Schlitze
(114a, 114b) haben, die das Verschieben des Kupplungselements (115) er
möglichen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupp
lungselement (15) geeignet ist, mit einem der Zähne eines an einem zweiten
Teil des Sportschuhs angebrachten Rastelements in Eingriff zu treten, wo
durch es eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenteil
herstellt und zum Feststellen des Sportschuhs selbst beiträgt, und daß das
ungefähr ringförmige Kupplungselement (115) zwei einander gegenüberlie
gende Längsabschnitte (116a, 116b) hat, die entlang den Schlitzen (114a,
114b) angeordnet sind und durch einen Querabschnitt (117) verbunden sind,
der nahe einem zweiten Ende des zweiten Hebelarms (110) außerhalb der
Schlitze (114a, 114b) liegt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Enden der Längsabschnitte (116a, 116b) nach innen gebogen und mit einem
Paar bogenförmiger Abschnitte (118a, 118b) verbunden sind, die ungefähr
U-förmig ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
bogenförmigen Abschnitte (118a, 118b) einander an ihren Scheitelpunkten
berühren, ungefähr in der Nähe der Mittellinie des Kupplungselements (115).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamt
breite der beiden bogenförmigen Abschnitte (118a, 118b) kleiner ist als der
Abstand zwischen einem Paar zweiter Seitenwangen (120a, 120b), die an
der Unterseite der gezahnten Schiene (112) abstehen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar
zweiter Seitenwangen (120a, 120b) der gezahnten Schiene (112) an der
Unterseite mehrere offene Aussparungen (121a, 121b) hat, die in gleichen
Abständen in einer Reihe angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie
paarweise mit den Verbindungsbereichen (122a, 122b) zwischen den beiden
bogenförmigen Abschnitten (118a, 118b) und den Längsabschnitten (116a,
116b) in Eingriff gebracht werden können, so daß die gezahnte Schiene
(112) zum Arretieren des in Längsrichtung in den beiden Schlitzen (114a,
114b) verschiebbaren Kupplungselements (115) dient.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu
dem zweiten Zapfen (111) vorzugsweise ein elastisch verformbares Element
(123) angeordnet ist, das geeignet ist, das Rückstellen des zweiten Hebel
arms (110) zu der gezahnten Schiene (112) zu gewährleisten.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch
verformbare Element eine zylindrische Schraubenfeder (123) ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen
des zweiten Hebelarms (110) das automatische und gleichzeitige Lösen der
gezahnten Schiene (112) von dem Kupplungselement (115) bewirkt und so
das Verschieben derselben entlang den beiden Schlitzen (114a, 114b) er
laubt und dadurch eine Grobverstellung der Gesamtlänge des zweiten He
belarms (110) ermöglicht.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2000U000049 | 2000-11-17 | ||
ITTV20000050 IT251500Y1 (it) | 2000-11-17 | 2000-11-17 | Struttura di dispositivo di chiusura a leva |
ITTV20000049 IT251499Y1 (it) | 2000-11-17 | 2000-11-17 | Struttura di dispositivo di chiusura di leva |
IT2000U000050 | 2000-11-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10155922A1 true DE10155922A1 (de) | 2002-06-06 |
DE10155922B4 DE10155922B4 (de) | 2010-04-01 |
Family
ID=26332888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001155922 Expired - Fee Related DE10155922B4 (de) | 2000-11-17 | 2001-11-14 | Hebelverschlußvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10155922B4 (de) |
FR (1) | FR2816811B1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2889036B1 (fr) * | 2005-07-27 | 2007-10-12 | Salomon Sa | Dispositif de fermeture a boucle |
ITTV20050154A1 (it) * | 2005-10-14 | 2007-04-15 | Premec Spa | Struttura di leva, particolarmente per calzature sportive. |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211971B (de) * | 1963-11-14 | 1966-03-03 | Rieker & Co | Weitenverstellbarer Spannhebelverschluss fuer den Knoechelbereich eines Skischuhes |
IT1043946B (it) * | 1975-07-04 | 1980-02-29 | Minuterie Metalliche S P A | Gancio a leva e anello per scarponi da sci e calzature analoghe..a fiastrine di sopporto indipendenti e registrabili..nonche il suo adattamento sulla calzatura |
IT1039897B (it) * | 1975-07-17 | 1979-12-10 | Nordica S A S Di Franco E Giov | Struttura di scarpone da sic |
CH668682A5 (en) * | 1986-06-06 | 1989-01-31 | Lange Int Sa | Ski boot with buckle adjustable in height - has front flap closed by buckle with ring fixable to leg at different heights by screw |
FR2609604B1 (fr) * | 1987-01-20 | 1989-03-24 | Articles Sport Cie Fse | Dispositif perfectionne de fermeture pour chaussures de ski et similaires |
AT397603B (de) * | 1989-06-02 | 1994-05-25 | Koeflach Sportgeraete Gmbh | Spannschnalle |
FR2729547A1 (fr) * | 1995-01-19 | 1996-07-26 | Salomon Sa | Dispositif de verrouillage et de serrage |
CH690980A5 (fr) * | 1996-03-29 | 2001-03-30 | Lange Int Sa | Dispositif de fermeture et de serrage pour chaussures de sport. |
-
2001
- 2001-11-14 DE DE2001155922 patent/DE10155922B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-11-16 FR FR0114836A patent/FR2816811B1/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2816811B1 (fr) | 2005-10-28 |
FR2816811A1 (fr) | 2002-05-24 |
DE10155922B4 (de) | 2010-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT361350B (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2023169A1 (de) | Sicherheits-Skibindungs-System | |
DE3317771A1 (de) | Skischuh mit zentralverschluss | |
DE2739207A1 (de) | Skistiefelelement | |
DE4100343A1 (de) | Alpiner skischuh mit eintritt von hinten | |
AT376900B (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE3135170C2 (de) | ||
CH642553A5 (de) | Skibremse. | |
DE1578794B2 (de) | Skibremsvorrichtung mit im falle eines sturzes den skistiefel vom ski freigebender skibindung | |
AT517995B1 (de) | Skischuh | |
DE4124046A1 (de) | Langlaufskibindung | |
DE3135097A1 (de) | Schistiefel | |
DE10155922A1 (de) | Hebelverschlußvorrichtung | |
DE2639780A1 (de) | An einem ski oder an einer skibindung montierbare vorrichtung, wie sicherheitsbindung oder skibremse | |
EP0434663A2 (de) | Dämpfungselement für Skischuhe | |
DE2711213A1 (de) | Kniehebelverschluss fuer stiefel | |
DE3204468A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
EP0157091B1 (de) | Fersenhalter | |
AT376374B (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE3005978C2 (de) | ||
AT395947B (de) | Skibindung | |
DE2540360A1 (de) | Sicherheitsbindung fuer skischuhe mit beiderseits des skis vorgesehenen haltebacken | |
EP0214201A1 (de) | Einrichtung zur festlegung eines langlaufschischuhs auf einem langlaufschi. | |
DE3344617A1 (de) | Skibremse | |
AT391090B (de) | Bindung fuer einen langlaufski |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE GBR, DE Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE Representative=s name: SCHAUMBURG UND PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |