DE10154978A1 - Anreißmessschieber - Google Patents

Anreißmessschieber

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DE10154978A1 DE2001154978 DE10154978A DE10154978A1 DE 10154978 A1 DE10154978 A1 DE 10154978A1 DE 2001154978 DE2001154978 DE 2001154978 DE 10154978 A DE10154978 A DE 10154978A DE 10154978 A1 DE10154978 A1 DE 10154978A1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Mit Meßschiebern kann man nicht anreißen und nicht auf Entfernungen Abstände messen. Hierfür wird immer extra Werkzeug benötigt. Der Anreißmeßschieber vereint in sich mehrere Werkzeuge, daher kann schneller und präziser gearbeitet werden. DOLLAR A Durch ein Anreißdorn und einer Führungskante mit Lasche und Hohlkehle kann angerisssen werden. Durch zwei parallele Laserstrahlen, die parallel zu den Außenmeßflächen verlaufen, kann auf Entfernung, z. B. durch Glas hindurch, Abstände gemessen werden. DOLLAR A Der Anreißmeßschieber kann überall dort eingesetzt werden wo sonst einzelne Werkzeuge benutzt werden.

Description

  • Zum Messen und Anreißen werden verschiedene Werkzeuge benutzt. Es sind meistens ein Meßschieber und eine Reißnadel. Soll eine längere Strecke angerissen werden, müssen zuerst mindestens 2 Stelle angerissen werden, um dann beide Anreißlinien mit einem langen Lineal anzureißen. In diesem Fall sind sogar 3 Werkzeuge nötig. Durch dieses mehrfache Ansetzen verschlechtert sich die Genauigkeit. Es ist umständlich zwei (drei) Werkzeuge benutzen zu müssen, wenn es auch mit einem geht. Manchmal wird auch der Meßschieber zum Anreißen benutzt, dies ist sehr unprofessionell, da es die Ecken abnutzt und damit langfristig unbrauchbar wird und ungenau ist. Messen von Abständen durch Glas hindurch ist unmöglich.
  • Ich habe mir die Aufgabe gestellt Lösungen zu finden, die daß umständliche Wechseln zwischen zwei (drei) Werkzeugen erspart und die beschränkten Möglichkeiten eines Meßschiebers erheblich erweitert.
  • Diese Probleme werden durch die im Patentanspruch 1 und folgenden ausgeführten Merkmalen gelöst.
  • Durch die vorgestellte Lösung kann schneller und präziser gearbeitet werden. Durch die Kombination zweier Werkzeuge in einem wird es möglich, daß das Werkzeug preiswerter ist als zwei. Es können auch Winkel gemessen werden. Ein Anreißschieber ist mit mindestens einem Reißdorn versehen oder auch mit meheren. Es ist eine Führungskante, evtl. mit Lasche und Hohlkehle, vorhanden. Eine Führungskantenverlängerung kann im Bedarfsfall aufgesteckt werden um auch Werkstücke mit abgerundeten Ecken exakt anreißen zu können.
  • Auf die Führungskantenverlängerung kann ein Andrückwinkel gesetzt werden, damit auch Rohre exakt positioniert werden können.
  • Durch zwei parallele Laserstrahlen können auch auf Entfernungen und durch Glas hindurch Abstände gemessen werden.
  • Eine andere Variante ermöglicht einen Meßschieber mit einem Reißdorn und einer Führungskante zu versehen, in dem beide Teile aufgesetzt weden.
  • Der Anreißmeßschieber in einer gröberen Version z. B. Aus Holz und größeren Dimensionen ist für Tischler und Zimmermänner geeignet.
  • Einzelne Erfindungen können auch in anderen Zusammenhängen verwendet werden. Durch verschiedene Taster bzw. Tastspitzen, die aufgesetzt werden ist es möglich Werte zu erfassen, die sonst nicht zu erfassen sind.
  • Bei einem Digitalen Anreißmeßschieber können die Meßwerte per Kabel, Infrarot, Ultraschall oder Funk (Bluetooth) an eine Anzeige- oder Auswerte- oder Erfassungsstation übermittellt werden. Die Station kann ein PC sein mit entsprechender Software.
  • Beim digitalen Anreißmeßschieber sind Tasten (vorzugsweise eine Zehner-Tastatur) vorhanden, damit Zahlenwerte eingegeben werden können.
  • Dieser Zahlenwert kann z. B. eine Konstante sein, damit man zum Anzeichnen von meheren Linien, die ein Vielfaches von z. B. 3,45 (6,90; 10,35; 13,8 etc.)sind, nicht immer einen Taschenrechner benutzen muß, wird jeweils der Wert im Display angezeigt auf den man den Anreißmeßschieber einstellen muß. Oder durch einen Motor wird der Anreißmeßschieber in diese Position gebracht.
  • Um Winkel zu messen wird der Anreismeßschieber (mit entsprechendem Mikrocontroller und Software) mit bis zu drei GPS (Global Position System) Empfängern (die jeweils eine andere Position am Anreißmeßschieber haben) oder ähnlichem System versehen und um ausreichende Genauigkeit zu erhalten gegebenenfalls ein Referenz GPS-Empfänger in der Nähe des Anreißmeßschiebers installiert. Durch diese GPS-Empfänger kann die Lage des Anreißmeßschiebers im Raum (X-, Y-, Z-Achse) genau festgestellt werden. Um zwischen zwei Messungen die verhältnismäßige Positionsänderung zu ermitteln kann ergänzenderweise oder ersatzweise Beschleunigungssensoren und/oder Gyroskope (Kreiselkompaß, die z. B. auf eine Art Stimmgabel basieren) benutzt werden.
  • Bei einem stimmgabelbasierendem Gyroskop wird die Veränderung der Frequenz benutzt um die Positionsveränderung zu ermitteln. Dies wird z. B. Bei PKWs gemacht. Um einen Winkel zu messen wird der Anreißmeßschieber in Position a gebracht und eine Taste betätigt damit diese Position ermittelt und gespeichert wird und dann in Position b gebracht und dann wird auch wieder eine Taste bestätigt um auch diese Position zu ermittelt und zu speichern. Der Mikrocontroller berechnet aus den beiden Positionen den Winkel.
  • Der Anreißmeßschieber kann ein Display haben damit der Bediener durch die Messung geleitet wird.
  • Das Display kann auch ein Menue haben damit zwischen verschiedenen Meßmenues gewählt werden kann.
  • Soll z. B. Ein Dreieck vermessen werden wird der Menuepunkt "Dreieck" ausgewählt. Es werden dann z. B. Alle drei Höhen im Dreieck gemessen und der Mikrokontroller berechnet aus diesen drei Daten die Länge a, b, c der Seiten, die Winkel alpha, beta, gamma und zeigt dies numerisch und grafisch im Display an.
  • Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1, 2, 3 stellt einen klassischen Meßschieber dar der um mehrere Anreißdörnern und einer Führungskante erweitert wurde.
  • Fig. 1 ist die Vorderansicht (mit Skala und Nonius) und Werkstück;
  • Fig. 2 ist die Rückseite;
  • Fig. 3 ist die Ansicht von unten und Werkstück;
  • Fig. 4 ist die Ansicht von unten mit einem Werkstück, schraffierte Rechteck, das angerissen werden soll.
  • In den dargestellten Beispielen (Fig. 1 bis 6, außer 3a) ist der Anreißdorn linksbündig mit der linken Kante des Meßschiebers. Anreißdorne können durch Kappen und ähnliches geschützt werden bzw. der Anwender geschützt werden.
  • Fig. 2
  • Damit die Skala mit dem Anreißwert übereinstimmt ist es zwingend notwendig, daß der Abstand zwischen den Außenmeßflächen mit dem Abstand zwischen Führungskante und der Anreißspitze identisch ist. Abstand a ist gleich Abstand b. Ist a ungleich b muß eine zweite Skala angebracht sein, die den korrekten Wert anzeigt. Diese Skala ist parallel zur 1. Skala aber entsprechend versetzt oder es gilt ein anderer Teilstrich des Nonius.
  • Fig. 3a
  • Die Führungskante hat eine Einbuchtung damit, wenn der Meßschieber zusammengeschoben ist, Platz für den Anreißdorn vorhanden ist.
  • Der Anreißdorn ist vorzugsweise linksbündig, damit bei einem Werkstück mit Absatz in der Absatzkante ab 0 mm angerissen werden kann.
  • Die Anreißdorn kann auch axial gefedert (z. B. Blattfeder, Fig. 4) sein damit das Werkstück plan an den Anreißmeßschieber angelegt werden kann und dadurch Parallaxefehler vermieden werden.
  • Eine Variante ist, das die Spitzen der Innenmeßflächen und/oder der Außenmeßflächen aus speziell hartem Material, z. B. Keramik, besteht und damit als Anreißer benutzt werden kann. Die Spitzen können so gestaltet sein, daß es möglich ist sie leicht auszuwechseln. Ähnlich wie beim Keramikwechselplättchen bei einer Drehmaschine.
  • Die Anreißer können auch durch Zeichenwerkzeuge, Bleistift, Kugelschreiber, Filzer etc. ersetzt bzw. ergänzt werden.
  • Fig. 8, Fig. 3a
  • Der auswechselbare Anreißdorn, der durch das Federblech in das konische Loch gedrückt wird, steckt senkrecht im Anreißmeßschieber und ist damit nicht linksbündig. Die Führungskante ist damit auch etwas nach rechts versetzt, aber wenn der Anreißmeßschieber zusammengeschoben ist bilden die Führungskante und die Spitze des Anreißdorns eine Linie.
  • Das Federblech kann über dem Anreißdorn flächenmäßig so groß sein, daß man mit dem Daumen die Anreißnadel bequem kräftig hinunterdrücken kann.
  • Der Anreißdorn und die Führungskante liegen vorzugsweise zwischen den Außenmeßflächen und den Innenmeßflächen, damit diese nicht behindert werden.
  • Fig. 5
  • Durch unentgratete Werkstücke kann beim Anreißen die Unterseite des Anreißmeßschiebers beschädigt werden. Um dies zu verhindern hat der bewegliche Teil des Anreißmeßschiebers eine Lasche erhalten. Sie liegt zwischen dem anzureißenden Werkstück und der Unterseite des festen Teils des Anreißmeßschiebers.
  • Da evtl. ein Grat des Werkstücks in der Ecke der Führungskante kein Platz hätte und dadurch das Anreißen ungenau sein könnte enthält die Ecke der Führungskante eine Hohlkehle, der den Grat aufnehmen kann.
  • Beim einem Meßschieber ist hier erfindungsgemäß keine Hohlkehle sondern nur eine Schräge.
  • Fig. 6
  • Durch Werkstücke, die schon stark entgratet wurden oder eine Fase aufweisen könnte die Führungskante zu kurz sein. Um dies zu verhindern kann auf einen Halteclip im Bedarfsfall eine Führungskantenverlängerung aufgesteckt werden. Hierdurch wird das Werkstück sicher und präzise geführt. Des weiteren ist es hierdurch auch möglich Rohre längs anzureißen.
  • Fig. 7
  • Die Führungskantenverlängerung einzeln.
  • Fig. 9, 10
  • Hier werden der Reißdorn und die Führungskante auf die Innenseiten der Außenmeßflächen eines Meßschieber aufgesteckt und durch Schrauben arretiert. Als Variante können auch 2 Reißdorne benutzt werden, damit der eine Reißdorn als Rotationspunkt dient und hier durch Kreise und Teilkreise angerissen werden können. Entsprechendes gilt auch für Fig. 11.
  • Fig. 11
  • Hier werden der Reißdorn und die Führungskante auf die Innenseiten der Innenmeßflächen eines Meßschieber aufgesteckt und durch Schrauben arretiert.
  • Fig. 12, 13a
  • Durch zwei parallele Laserstrahlen kann man auf Entfernung Abstände ermitteln, denn dort wo die Laserstrahlen auftreffen (Laserpunkte) ist der gleiche Abstand wie der Abstand der Laserstrahlenquellen. Fig. 13a zeigt dies mit 2 Lasern.
  • Variante 13a hat den Nachteil, daß der Abstand der Laserstrahlen nicht Null sein kann.
  • Um mit nur einen Laser auszukommen kann man auch ein Laser und ein halbdurchlässigen Spiegel und Spiegel benutzen. Die Anordnung ist beispielhaft in Fig. 12, 13, 14, 15 angegeben.
  • Fig. 17
  • Gehen 2 Laserstrahlen z. B. parallel zu den Außenmeßflächen, (dies wird durch den Laser, den halbdurchlässigen Spiegel und dem Spiegel erreicht oder entsprechend Fig. 12, 13, 13a, 14, 15) so kann dadurch ein Abstand in der Entfernung bestimmt werden in dem man den Wert auf dem Anreißmeßschieber abließt. Der Vorteil der Methode mit den parallel Lasern besteht darin, daß Abstand auch in der Entfernung gemessen werden können und es ermöglicht wird, daß Stellen die schwer oder nicht zugänglich sind trotzdem vermessen werden können. Es können z. B. Messungen vorgenommen werden, obwohl, daß Meßobjekte hinter einer Glasscheibe oder Maschendraht oder oben unter der Zimmerdecke ist. Es können auch unebene Objekte vermessen werden wie in Fig. 17 dargestellt.
  • Wird der Anreißmeßschieber zusammengeschoben können sich evtl. die Spiegel gegenseitig behindern.
  • Durch Lochblenden, Schlitzblenden u. ä. können die Spiegel und die Laser in ihrer Position justiert werden.
  • Bei weit entfernten Meßobjekten kann ein Stativ vorteilhaft sein. Zu dies Zweck kann der Anreißmeßschieber ein Stativverbindungselement aufweisen.
  • Fig. 13a
  • Die Laser können auch versetzt hintereinander angeordnet sein um den Abstand zwischen den Laserstrahlen gering zu halten.
  • Fig. 14, 15, 16
  • Durch eine Anordnung der Spiegel wie in Fig. 14 und 15 wird erreicht, daß die Spiegel sich nicht gegenseitig behindern können, auch wenn der Anreißmeßschieber zusammengeschoben wird.
  • Fig. 14 halbdurchlässiger Spiegel 4 wird waagerecht verschoben.
  • Fig. 15 halbdurchlässiger Spiegel 2 wird waagerecht verschoben.
  • Fig. 16 zeigt wenn der halbdurchlässige Spiegel 2 verschoben wurde.
  • Durch den halbdurchlässiger Spiegel wird erreicht, daß der Laserstrahl 1 nicht durch den halbdurchlässigen Spiegel blockiert wird, da er ihn durchläßt. Er wird aber schwächer.
  • Fig. 18, 19
  • Um ein Rohr quer anreißen zu können wird die Führungskantenverlängerung (Fig. 6) um ein Andrückwinkel ergänzt, der dazu dient das Rohr plan auf die Führungskante zu drücken und das Rohr auch in horizontaler Ebene exakt zu positionieren. Der Andrückwinkel ist höhenverstellbar um sich den verschiedenen Rohrdurchmessern anpassen zu können. Die exakte Positionierung wird durch den keilförmigen Andrückwinkel erreicht.
  • Fig. 20, 21
  • Um Kreise und Teilkreise bzw. Radien anzureißen ist hier der Anreißdorn 1 und 2 vorhanden. Der Anreißmeßschieber wird mit Skalenseite auf das anzureißende Werkstück gelegt. Der Anreißdorn wird fest niedergedrückt als Rotationspunkt benutzt und der Anreißdorn 2 zum Anreißen. Der Anreißdorn 1 ist ist möglichst in der Ecke damit im umgedrehten Zustand er noch zu sehen ist. Wahlweise können die Anreißdorne 1 und 2 auf der Rückseite, sofern sie dort nicht schon andere Anreißdorn vorhanden sind. Da im zusammengeschoben Zustand des Anreißmeßschiebers die Anreißdorne noch immer einen (Mindest-)Abstand haben ist ein verlängerter Teilstrich, als Kreis bezeichnet, auf dem Nonius vorhanden, der den Abstand der Anreißdorne anzeigt. Dieser Versatz ist die Strecke b minus Strecke a (Versatz = b-a). Eine Variante ist, daß der obere Noniusschlitten einen Zeiger hat, Fig. 20. Bei diesen Varianten ist leider eine Einstellung auf 1/10 nicht möglich da der Nonius nicht voll ausgewertet werden kann.
  • Fig. 21 hat oben einen Nonius und eine Doppelskala, die oben und unten durch die Teilstriche seinen Wert anzeigt. Bei einem Digitalanreißmeßschieber kann die Digitalanzeige umgeschaltet werden zwischen den verschiedenen Skalen.
  • Fig. 22
  • Die Skala 2 und 3 kann wie ein Lineal benutzt werden. Z. B. zum Anzeichnen von meheren Linien, die je einen Abstand von 3 mm haben. Also eine Linie bei 3 mm, 6 mm, 9 mm, 12 mm, 15 mm etc. Dies könnte man auch mit dem Tiefenmeßer machen, dies ist aber wesentlich aufwendiger, da jeder Wert am Anreißmeßschieber neu eingestellt werden muß. Damit die Skala 2 nicht durch den Noniusschlitten zerstört wird ist er entsprechend Fig. 23 aufgebaut. Der Abstand d bis der Bogen aufliegt kann einmal so groß sein, daß die die Skala 2 dazwischen paßt oder kurz, daß der aufliegende Teil ca. In der Mitte der kurzen Teilstriche aufliegt. Der Aufliegende muß so kurz sein, daß die Teilstriche links und rechts noch herausschauen. Die Teilstriche können eine Unterbrechung aufweisen durch die der Noniusschlitten gleitet und daher nicht zerstörten kann. Auf dem Tiefenmeßer kann auch mindestens eine Skala angebracht sein, evtl. Vorder- und Rückseite.
  • Fig. 23a
  • Hier wird der Noniusschlitten durch einen Schlitz geführt. Daher liegt der Noniusschlitten nicht mehr auf der Skala auf.
  • Fig. 24
  • Um ein Rohr ringsherum anzureißen zu können wird das Rohr zwischen den Rückseiten der Innenmeßflächen gespannt. Eine Rückseite der Innenmeßfläche ist mit meheren Anreißdornen (oder einer Anreißkante) versehen damit mindestens immer eins das Rohr berührt. Das Rohr oder der Anreißmeßschieber rotiert zum Anreißen. Nach oben hin kann der Abstand der Anreißdorne größer werden. Von einem Dorn zum Anderen kann sich der Abstand ca. verdoppeln.
  • Fig. 25
  • Durch verschiedene Taster bzw. Tastspitzen, die aufgesetzt werden können ist es möglich Werte zu erfassen, die sonst nicht zu erfassen sind.

Claims (29)

1. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder meheren Anreißdorn vorhanden sind.
2. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungskante, vorhanden ist.
3. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskante, eine Lasche aufweist, die zwischen Unterseite des Anreißmeßschieber und dem anzureißendem Werkstück liegt.
4. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskante in der Ecke eine Hohlkehle hat.
5. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungskantenverlängerung im Bedarfsfall aufgesteckt werden kann um auch Werkstücke mit abgerundeten Ecken exakt anreißen zu können.
6. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Führungskantenverlängerung ein Andrückwinkel gesetzt werden kann, damit auch Rohre exakt positioniert werden können.
7. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallele Laserstrahlen, die parallelen zu den Außenmeßkanten verlaufen vorhanden sind um damit auch auf Entfernungen und durch Glas hindurch Abstände messen zu können.
8. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Laser hintereinander versetzt angebracht sind.
9. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserstrahlen durch einen Laser und Spiegel und halbdurchlässige Spiegel erzeugt werden.
10. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Anreißdorn durch eine Feder auf das Werkstück gedrückt wird, damit es plan anliegen kann.
11. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskantenverlängerung und der Andrückwinkel abnehmbar sind.
12. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Anreißdorn und die Führungskante abnehmbar sind.
13. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass eine Skala rechts oben vorhanden ist, die als Lineal benutzt weerden kann.
14. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass eine Skala linksbündig vorhanden ist, die als Lineal benutzt weerden kann.
15. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Noniusschlitten z. T. in einer Nut geführt wird, damit die Skala nicht beschädigt wird.
16. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass in der linken oberen Ecke ein Anreißdorn und auf gleicher Höhe auf dem Noniusschlitten ein Anreißdorn vorhanden ist um Kreise und Teilkreise anreißen zu können.
17. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Noniusschlittens einen Zeiger aufweist, der den Abstand der Anreißdorne anzeigt.
18. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Noniusschlittens auch eine Noniusskala aufweist, der den Abstand der Anreißdorne anzeigt.
19. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass Meß-Taster aufgesteckt werden können um Abstände zu erfassen, die sonst durch ihre Form nicht erfasst werden könnten.
20. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass Meßwerte per Kabel, Infrarot, Ultraschall oder Funk (Bluetooth) an eine Anzeige- oder Auswerte- oder Erfassungsstation übermittellt werden können.
21. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass Tasten (vorzugsweise eine Zehner-Tastatur) vorhanden ist, damit Zahlenwerte eingegeben werden können.
22. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor den Anreißmeßschieber entsprechend den eingegeben Wert in Position bringt.
23. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass Anreismeßschieber (mit entsprechendem Mikrocontroller und Software) mit bis zu drei GPS (Global Position System) Empfängern (die jeweils eine andere Position am Anreißmeßschieber haben) oder ähnlichem System versehen ist.
24. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass ein Referenz GPS-Empfänger in der Nähe des Anreißmeßschiebers installiert ist.
25. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass Beschleunigungssensoren und/oder Gyroskope (Kreiselkompaß, die z. B. auf eine Art Stimmgabel basieren) vorhanden sind.
26. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass ein Display vorhanden ist, damit der Bediener durch die Messung geleitet wird.
27. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass das Display ein Menue hat, damit zwischen verschiedenen Meßmenues gewählt werden kann.
28. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anreißen ein Laser benutzt wird der die Anreißlinie einbrennt.
29. Anreißmeßschieber, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anreißen ein Laser benutzt wird der die Anreißlinie auf ein aufgetragenen (Foto)-Lack oder ähnliche Beschichtung einbrennt.
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