DE10154249C1 - Analog/Digital-Wandler - Google Patents

Analog/Digital-Wandler

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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/64Analogue/digital converters with intermediate conversion to phase of sinusoidal or similar periodical signals

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Abstract

Es ist ein Analog/Digital-Wandler angegeben, der auf dem Parallelverfahren beruht und dahingehend weitergebildet ist, daß anstelle eines üblicherweise vorgesehenen Vergleichs von Spannungswerten zunächst Eingangs- und Referenzspannung (VIN, VREF) mittels Transferschaltungen (5, 6) in eine zugeordnete Phasenverzögerung umgewandelt werden, welche in einem nachgeschalteten Komparator (7) verglichen werden. Hierdurch ist eine besonders schnelle Analog/Digital-Konversion mit verhältnismäßig geringem schaltungstechnischem Aufwand und besonders geringer Stromaufnahme ermöglicht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Analog/Digital-Wand­ ler.
Analog/Digital-Wandler, auch AD-Umsetzer oder AD-Konverter, ADC, genannt, dienen üblicherweise dazu, eine Eingangsspan­ nung in eine zu dieser proportionale, digital codierte Zahl umzuwandeln. Der Aufbau der Schaltungen zur AD-Wandlung hängt dabei vom eingesetzten Verfahren ab. Man unterscheidet ver­ schiedene Prinzipien, nämlich das Parallelverfahren, das Wä­ geverfahren und das Zählverfahren. Die Auswahl des einzuset­ zenden Wandelverfahrens hängt dabei zum einen von der ge­ wünschten Auflösung und zum anderen von der zu erzielenden Wandler-Frequenz ab.
Integrierte, schnelle AD-Wandler werden normalerweise mit dem Parallelverfahren betrieben. Derartige sogenannte Flash-Con­ verter vergleichen die Eingangsspannung gleichzeitig mit ei­ ner Vielzahl von abgestuften Referenzspannungen und stellen fest, zwischen welchen beiden Werten von Referenzspannungen die Eingangsspannung liegt. Auf diese Weise erhält man die vollständige, digitale Zahl in einem Arbeitsschritt. Zum Ver­ gleich der Eingangsspannung mit den abgestuften Referenzspan­ nungen ist eine Vielzahl von Komparatoren vorgesehen, die bei derartigen Schaltungen die geschwindigkeitsbegrenzenden Ele­ mente darstellen. Ausgangsseitig sind die Komparatoren mit einem Prioritätsdecoder gekoppelt, der die Komparatorzustände in eine binär codierte Zahl, beispielsweise in einen soge­ nannten Thermometer-Code, umsetzt.
Das beschriebene Prinzip des Parallelverfahrens zur AD-Umset­ zung ist beispielsweise in der Literaturstelle Tietze, Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, 10. Auflage, Seiten 774 bis 777 angegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Analog/Di­ gital-Wandler anzugeben, der für höhere Geschwindigkeiten der AD-Wandlung geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Ana­ log/Digital-Wandler, umfassend
  • - einen Eingang zum Zuführen einer Eingangsspannung,
  • - einen Eingang zum Zuführen einer Referenzspannung,
  • - einen Eingang zum Zuführen eines Taktsignals,
  • - eine erste Transferschaltung, die mit dem Eingang zum Zu­ führen einer Eingangsspannung und mit dem Eingang zum Zu­ führen eines Taktsignals verbunden ist und an ihrem Ausgang ein Eingangstaktsignal mit einer von der Eingangsspannung abhängigen Phasenverzögerung bereitstellt,
  • - eine zweite Transferschaltung, die mit dem Eingang zum Zu­ führen der Referenzspannung und mit dem Eingang zum Zufüh­ ren eines Taktsignals verbunden ist und an ihrem Ausgang ein Bezugstaktsignal mit einer von der Referenzspannung ab­ hängigen Phasenverzögerung bereitstellt und
  • - einen Komparator, der mit erster und zweiter Transferschal­ tung zur Übermittlung von Eingangstakt- und Bezugstaktsi­ gnal gekoppelt ist und der in Abhängigkeit von einem Pha­ senvergleich derselben ein digital codiertes Ausgangssignal abgibt.
Dem angegebenen Analog/Digital-Wandler liegt das Prinzip zu­ grunde, mit zumindest einem Komparator Phasenverzögerungen zu vergleichen, welche der umzusetzenden Eingangsspannung bezie­ hungsweise der oder den Referenzspannungen, welche gegebenen­ falls abgestuft sein können, entsprechen. Mit anderen Worten erfolgt gemäß dem vorliegenden Prinzip ein Vergleich von Pha­ sendifferenzen anstelle von Spannungsdifferenzen, wobei die Phasendifferenzen von Spannungsdifferenzen abgeleitet sind.
Die Zuordnung von Eingangsspannungen zu Phasenverschiebungen, gemäß vorliegendem Prinzip Phasenverschiebungen eines Taktsi­ gnals, erfolgt mittels der beschriebenen Transferschaltungen, welche beispielsweise als Inverter, die einseitig von einem zusätzlichen Bauelement degeneriert betrieben werden, aufge­ baut sind.
Der Komparator, der mit Vorteil in digitaler Schaltungstech­ nik aufgebaut sein kann, schaltet, abhängig von der Differenz der Phasenverzögerungen von Eingangssignal und Bezugssignal in einen logischen Zustand. Als Phasendifferenz ist gemäß vorliegendem Prinzip die Differenz der Phasenverzögerungen von Eingangstakt- und Bezugstaktsignal, jeweils bezüglich des eingangsseitigen Taktsignals, verstanden.
Der beschriebene AD-Wandler kann, wie bei AD-Wandlern, die nach dem Parallelverfahren arbeiten, üblich, durch Hinzunahme weiterer Komparatorstufen mit jeweils zugeordneten ersten und zweiten Transferschaltungen zu einem mehrstufigen Parallel­ wandler oder Flash-Wandler weitergebildet werden. Die hierfür erforderliche kombinatorische Logik, die die Ausgänge der Komparatoren miteinander koppelt, ist dabei einschließlich der Abtast-Halte-Schaltungen in Analogie zu herkömmlichen Par­ allelwandlern auszuführen.
Der beschriebene AD-Wandler arbeitet also nicht, wie bisher üblich, gemäß dem Prinzip des Vergleichens von Spannungen oder Strömen, sondern vergleicht von diesen abgeleitete Pha­ senunterschiede. Dies ermöglicht gegenüber den bisher bekann­ ten AD-Wandlern, die nach dem Parallelverfahren arbeiten, ei­ ne deutliche Geschwindigkeitszunahme beziehungsweise die Eig­ nung für deutlich höhere Frequenzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung weist der Komparator ein Mittel zum Speichern des Ausgangssignals auf. Dies kann beispielsweise als getaktet betriebenes D-Flip-Flop in besonders einfacher Weise reali­ siert sein.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Weiterbildung der vorlie­ genden Erfindung umfaßt der Analog/Digital-Wandler mehrere Komparatoren, denen eingangsseitig je eine erste und eine zweite Transferschaltung zugeordnet sind. Zusätzlich umfaßt der AD-Wandler einen Prioritätsdecoder, der die Ausgänge der Komparatoren miteinander koppelt und ein digital codiertes und damit wertdiskretes Signal, welches proportional zur Ein­ gangsspannung ist, ausgibt. Weiterhin weist der AD-Wandler ein Referenzspannungsnetzwerk auf, welches den zweiten Trans­ ferschaltungen zueinander abgestufte Referenzspannungen zu­ führt.
In Analogie zu herkömmlichen Parallelwandlern wird die Refe­ renzspannung, beispielsweise über ein Widerstandsnetzwerk, in äquidistante Teilspannungen unterteilt, von denen je eine je einem Komparator über je eine zweite Transferschaltung zuge­ führt wird. Die Eingangsspannung selbst wird dabei jedem der Komparatoren über je eine erste Transferschaltung parallel zugeführt.
Zum Erzielen einer hohen Schaltungssymmetrie können erste und zweite Transferschaltungen mit Vorteil einen gleichen Schal­ tungsaufbau haben.
Bevorzugt weisen die für erste und zweite Transferschaltungen eingesetzten elektronischen Bauelemente eine geringe Paa­ rungstoleranz, das heißt ein hohes Matching auf.
Ebenfalls in Analogie zu herkömmlichen Parallelwandlern wer­ tet der Prioritätsdecoder die Ausgangssignale von n Kompara­ toren aus, von denen beispielsweise die Komparatoren 1 bis i einen High-Pegel ausgeben und die Komparatoren i + 1 bis n ei­ nen Low-Pegel ausgeben (oder umgekehrt) und setzt dieses Er­ gebnis, den sogenannten Thermometer-Code, in einen Binärcode um.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung ist der Komparator als bistabile Kippstufe ausgebildet.
Dabei kann der Komparator beispielsweise als RS-Flip-Flop, ausgeführt durch Gegenkopplung von zwei logischen NAND- Gattern, in besonders einfacher Weise aufgebaut sein.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung umfassen die Transferschaltungen je eine In­ verterstufe mit je einem Steuereingang, der mit dem Eingang zum Zuführen eines Taktsignals verbunden ist.
Die Inverter können dabei bevorzugt als sogenannte Degraded Inverter betrieben werden, bei denen die ansteigende oder ab­ fallende Taktflanke eines Eingangs-Taktsignals in Abhängig­ keit von einem anliegenden Steuersignal, nämlich der Ein­ gangsspannung beziehungsweise der Referenzspannung, phasen­ verzögert wird.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung umfassen die Transferschaltungen je ein spannungsgesteuertes Bauelement, welches mit der Inverterstu­ fe zur Einstellung der Phasenverzögerung gekoppelt ist und welches einen Steuereingang zum Zuführen von Eingangs- bezie­ hungsweise Referenzspannung hat.
Das spannungsgesteuerte Bauelement kann beispielsweise als spannungsgesteuerter Widerstand oder als spannungsgesteuerte Stromquelle ausgebildet sein, welche jeweils seriell im Last­ strompfad der Inverter angekoppelt ist.
Alternativ hierzu kann beispielsweise eine spannungsabhängige Kapazität an den Ausgang der Inverterstufen angeschlossen sein, der an ihrem freien Anschluß die Steuerspannung, das heißt Eingangs- oder Referenzspannung, zugeführt wird.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung sind erste und zweite Transferschaltung mit einer gemeinsamen, symmetrisch ausgebildeten Eingangsstufe zum Zuführen von Eingangs- und Referenzspannung weitergebil­ det, wobei die symmetrisch oder differentiell ausgebildete Eingangsstufe beispielsweise über Stromspiegel an die jewei­ ligen Inverterstufen angekoppelt ist.
Weitere Einzelheiten, vorteilhafte Ausgestaltungen und Wei­ terbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbei­ spielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 anhand eines vereinfachten Blockschaltbildes ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Prinzips,
Fig. 2 die Zeitverläufe ausgewählter Signale gemäß dem Blockschaltbild von Fig. 1,
Fig. 3a ein Ausführungsbeispiel einer Transferschaltung zur Anwendung in einer Schaltung gemäß Fig. 1 mit spannungsgesteuertem Widerstand zur Beeinflussung der ansteigenden Flanke des Eingangstaktsignals,
Fig. 3b eine Schaltung gemäß Fig. 3a, jedoch zur Beein­ flussung der Phasenverzögerung der abfallenden Flanke,
Fig. 4a eine alternative Ausführungsform der Transferschal­ tung von Fig. 3a zur Beeinflussung der ansteigen­ den Taktflanke, jedoch mittels einer spannungsge­ steuerten Stromquelle.
Fig. 4b eine Schaltung gemäß Fig. 4a, jedoch zur Beein­ flussung der abfallenden Flanke,
Fig. 5 eine Weiterbildung der Transferschaltungen gemäß Fig. 1 mit einer gemeinsamen, symmetrischen Ein­ gangsstufe,
Fig. 6 eine Weiterbildung der AD-Wandlerschaltung gemäß Fig. 1 mit einer Vielzahl paralleler Stufen und
Fig. 7 eine weitere, alternative Ausführungsform einer Transferzelle mit spannungsgesteuerter Kapazität.
Fig. 1 zeigt einen Analog/Digital-Wandler anhand eines ver­ einfachten Blockschaltbildes, mit einem Eingang 1 zum Zufüh­ ren einer Eingangsspannung VIN, einem Eingang 2 zum Zuführen einer Referenzspannung VREF, einem Eingang 3 zum Zuführen ei­ nes Taktsignals CLK und einem Ausgang 4, an dem ein digital codiertes Ausgangssignal OUT bereitgestellt wird. Eine erste Transferschaltung 5 umfaßt einen CMOS-Inverter 14a mit ange­ schlossenem Eingangstransistor 12, ist eingangsseitig mit dem Eingang zum Zuführen einer Eingangsspannung 1 und dem Eingang zum Zuführen eines Taktsignals 3 verbunden und stellt an ih­ rem Ausgang ein Eingangstaktsignal CLK_IN bereit. Eine zweite Transferschaltung 6, welche den gleichen schaltungstechni­ schen Aufbau wie die erste Transferschaltung 5 aufweist und einen CMOS-Inverter 14b mit angeschlossenem Eingangstransi­ stor 13 umfaßt, ist eingangsseitig zum einen mit dem Eingang zum Zuführen des Taktsignals 3 und zum anderen mit dem Ein­ gang zum Zuführen einer Referenzspannung 2 verbunden und stellt an ihrem Ausgang ein Bezugstaktsignal CLK_REF bereit. Die beschriebenen Ausgänge der ersten und zweiten Transfer­ schaltung 5, 6 sind mit je einem Eingang eines symmetrisch aufgebauten RS-Flip-Flops 7 gekoppelt. Diesem RS-Flip-Flop 7 ist ein D-Flip-Flop 8 nachgeschaltet und zur Übertragung der Ausgangssignale des RS-Flip-Flops 7, nämlich QIN und QR, mit diesem gekoppelt. Das D-Flip-Flop 8 weist zusätzlich einen Takteingang 9 auf, dem das Taktsignal CLK zuführbar ist.
Die Schaltung gemäß Fig. 1 wandelt mittels der Transfer­ schaltungen 5, 6 die Spannungsdifferenz zwischen den Eingän­ gen 1, 2, welche sich aus der Differenz der Eingangsspannung VIN und der Referenzspannung VREF ergibt, in eine Phasendif­ ferenz um, welche dieser Spannungsdifferenz entspricht. Hier­ für wird jeweils eine eingangsspannungsabhängige Phasenverzö­ gerung des gemeinsamen Taktsignals CLK bezüglich der anstei­ genden Signalflanken durchgeführt. Die Phasendifferenz liegt demnach zwischen dem Eingangstaktsignal CLK_IN und dem Be­ zugssignal CLK_REF am Ausgang der Transferschaltungen 5, 6 vor. Der Vergleich dieser Phasenverzögerungen miteinander, das heißt die Erkennung, welche ansteigende Flanke zuerst eintrifft, wird vom RS-Flip-Flop 7 durchgeführt, dem an Setz- beziehungsweise Rücksetz-Eingang das Eingangstaktsignal CLK_IN beziehungsweise das Bezugstaktsignal CLK_REF zugeführt wird. Das symmetrisch ausgebildete RS-Flip-Flop 7 kippt in einen von der Phasendifferenz abhängigen logischen Zustand. Das Speichern beziehungsweise Abtasten und Halten dieses lo­ gischen Zustands erfolgt mittels dem nachgeschalteten D-Flip- Flop 8, welches an seinem Ausgang 4 ein Ausgangssignal be­ reitstellt.
Fig. 2 zeigt zum besseren Verständnis der Schaltung von Fig. 1 Signalverläufe ausgewählter Signale über der Zeit t, nämlich diejenigen des Taktsignals CLK, die Differenz aus Eingangs- und Referenzspannung VIN, VREF, Eingangstakt- und Bezugstaktsignal CLK_IN, CLK_REF, die Ausgangssignale des RS- Flip-Flops QIN, QR sowie das Ausgangssignal OUT.
Abhängig von Eingangs- und Referenzspannung VIN, VREF, werden die ansteigenden Taktflanken von Eingangstaktsignal CLK_IN und Bezugstaktsignal CLK_REF verzögert. Mit den ansteigenden Flanken von diesen Signalen CLK_IN und CLK_REF beginnt das RS-Flip-Flop 7 in den logischen Low-Zustand zu kippen. Dasje­ nige NAND-Gatter 10, 11, bei dem zuerst die ansteigende Flan­ ke von Eingangstakt- beziehungsweise Bezugstaktsignal CLK_IN, CLK_REF eintrifft, gewinnt und blockiert mit einem logischen Low an seinem Ausgang das andere NAND-Gatter 11, 10, eben­ falls in den Low-Zustand überzugehen. Bei dieser Art von Pha­ sendetektion ist es von besonders hoher Bedeutung, hochsymme­ trische Lastbedingungen an allen Knoten der Schaltung, insbe­ sondere der Nutzsignal- und der Referenzsignalpfade sicherzu­ stellen. Die Transferschaltungen 5, 6 sollten so ausgelegt sein, daß Phasenunterschiede beziehungsweise Phasenverzöge­ rungsunterschiede im Bereich von 100 pSek dem Unterschied von Eingangs- und Referenzspannung VIN, VREF bezüglich des Least Significant Bit, LSB, entsprechen. Bei einem hochsymmetri­ schen Schaltungslayout ist es gemäß dem vorgeschlagenen Prin­ zip möglich, Phasenverzögerungen in diesem Bereich zu erken­ nen. Somit kann die Schaltung gemäß vorliegendem Prinzip Wandlerraten im Bereich von zumindest 100 bis 500 MHz, abhän­ gig vom verwendeten Fertigungsprozess der integrierten Schal­ tungstechnik erzielen. Um bei der gezeigten Implementierung gemäß Fig. 1, jedoch weitergebildet mit mehreren Komparator­ stufen, ähnliche Phasenbedingungen für die Komparatorstufen bei geringeren und für solche bei höheren Referenzspannungse­ benen zu erhalten, sollte die sogenannte Degradation der Ein­ gangstransistoren 12, 13 verhältnismäßig stark sein für höhe­ re Bezugsspannungsebenen und verhältnismäßig gering für ge­ ringere Bezugsspannungsebenen.
Neben der aus Fig. 1 ersichtlichen Möglichkeit, die be­ schriebene Schaltung mit besonders einfachen Bauelementen realisieren zu können, ist anhand der Zusammenschau von Fig. 1 und Fig. 2 erkennbar, daß sehr hohe Wandlerraten erzielbar sind. Zusätzlich weist der Wandler gemäß vorliegendem Prinzip eine besonders geringe Leistungsaufnahme auf, da lediglich verhältnismäßig wenige Schaltungsknoten aufgeladen werden müssen. Außer zur Erzeugung von gegebenenfalls abgestuften Referenzspannungen sind gemäß vorliegendem Prinzip keine wei­ teren DC-Komponenten, das heißt Gleichstromkomponenten erfor­ derlich.
Wie bereits erläutert, kommt bei vorliegendem Prinzip dem gu­ ten Matching der eingesetzten Transistoren und damit dem ver­ wendeten Halbleiter-Herstellungsverfahren eine besonders gro­ ße Bedeutung zu, um eine möglichst hohe Genauigkeit der Pha­ sendifferenzerzeugung und der Phasendifferenzerkennung zu ge­ währleisten.
Fig. 3a, 3b, 4a und 4b zeigen jeweils alternative Ausfüh­ rungsformen zur Realisierung von erster und zweiter Transfer­ schaltung 5, 6 gemäß der AD-Wandlerschaltung von Fig. 1.
Fig. 3a zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Transferschal­ tung mit einer CMOS-Inverterzelle 14, wie in Fig. 1, die ei­ nen PMOS- und einen NMOS-Transistor umfaßt und bei der im Laststrompfad ein spannungsgesteuerter Widerstand 15 in Serie geschaltet ist. Der spannungsgesteuerte Widerstand 15 ist da­ bei lastseitig zum einen mit einem Versorgungspotentialan­ schluss 16 und zum anderen mit der Laststrecke des Inverters 14 verbunden, welche andererseits mit einem Bezugspoten­ tialanschluss 17 verbunden ist. Je nachdem, ob die Schaltung gemäß Fig. 3a vom Typ einer ersten oder zweiten Transferzel­ le 5, 6 ist, ist dem Steuereingang des Widerstands 15 die Eingangsspannung oder die Referenzspannung VIN, VREF zuführ­ bar. Ausgangsseitig am Inverter 14 ist das Taktsignal CLK, welches am Eingang zugeführt ist, phasenverzögert abgreifbar. Mit der Schaltung gemäß Fig. 3a erfolgt eine spannungsge­ steuerte Verzögerung des Taktsignals CLK bezüglich der an­ steigenden Flanke des Taktsignals am Ausgang.
Der spannungsgesteuerte Widerstand 15 bewirkt eine Degenerie­ rung des Source-Anschlusses des P-Kanal- oder des N-Kanal- Transistors des Inverters 14, abhängig vom Schaltungsaufbau.
Fig. 3b entspricht in Aufbau und Wirkungsweise weitgehend der Schaltung gemäß Fig. 3a, von der sie sich lediglich da­ durch unterscheidet, daß die Anordnung von Inverter 14 und spannungsgesteuertem Widerstand 15 bezüglich Versorgungspo­ tentialanschluss 16 und Bezugspotentialanschluss 17 ver­ tauscht ist. Hierdurch ergibt sich am Ausgang eine steuer­ spannungsabhängige Phasenverzögerung des Eingangstaktsignals CLK bezüglich der abfallenden anstelle der ansteigenden Takt­ flanke.
Fig. 4a zeigt eine weitere, alternative Ausführung der Transferzellen 5, 6. Diese unterscheidet sich in Aufbau und Wirkungsweise von der in Fig. 3a gezeigten lediglich da­ durch, daß der spannungsgesteuerte Widerstand 15 ersetzt ist durch eine spannungsgesteuerte Stromquelle 24.
Fig. 4b wiederum entspricht in Aufbau und Wirkungsweise der degenerierten, spannungsgesteuerten Inverterstufe gemäß Fig. 4a, von der sie sich lediglich dahingehend unterscheidet, daß in Analogie zur Schaltung von Fig. 3b die spannungsge­ steuerte Stromquelle 24 und die CMOS-Inverterstufe 14 bezüg­ lich Versorgungspotentialanschluss 16 und Bezugspotentialan­ schluss 17 vertauscht sind, wodurch sich eine spannungsge­ steuerte Phasenverzögerung der abfallenden Taktflanke am Aus­ gang ergibt.
Fig. 5 zeigt eine Weiterbildung der Transferschaltungen 5, 6 mit einer gemeinsamen, symmetrischen Eingangsstufe 18, welche über je einen Stromspiegeltransistor 19, 20 mit dem Steuer­ eingang der eigentlichen Transferstufen 5, 6 gekoppelt ist. Die Transferstufen 5, 6 entsprechen in Aufbau und Wirkungs­ weise den gemäß Fig. 1 beschriebenen. Die dort beschriebenen Eingangstransistoren 12, 13 arbeiten bei der Ausführung gemäß Fig. 5 jedoch gemeinsam mit den Stromspiegeltransisto­ ren 19, 20 jeweils als Stromspiegel. Der symmetrischen Ein­ gangsstufe 18 ist an je einem Eingang die Eingangsspan­ nung VIN sowie die Referenzspannung VREF zuführbar. Last­ stromseitig sind die Eingangsstufentransistoren 18 über eine Konstantstromquelle 21 mit einem Versorgungspotentialan­ schluss verbunden.
Die zusätzliche, differentielle Eingangsstufe 18 mit den Stromspiegeltransistoren 19, 20 zur Kopplung an die Transfer­ schaltungen 5, 6 hat den Vorteil, daß die Konversion von Spannungspegel in Phasenverzögerung unabhängig von und kon­ stant über den Eingangsspannungsbereich der variablen, zu diskretisierenden Eingangsspannung VIN ist.
Fig. 6 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines mehr­ stufigen AD-Wandlers gemäß dem vorgestellten Prinzip, der ei­ ne Vielzahl von Wandlerschaltungen 5, 6, 7, 8 gemäß Fig. 1 umfaßt. Den ersten Transferschaltungen 5 sind jeweils die ge­ meinsame Eingangsspannung VIN und das gemeinsame Taktsignal CLK zuführbar. Den zweiten Transferschaltungen 6 sind zum ei­ nen n äquidistant abgestufte Referenzspannungen VREF_0 bis VREF_n und zum anderen das gemeinsame Taktsignal CLK zuführ­ bar. Die abgestuften Referenzspannungen VREF_0 bis VREF_n werden über ein als Spannungsteiler arbeitendes Widerstands­ netzwerk, bestehend aus einer Vielzahl von in Serie geschal­ teten Widerständen R, erzeugt, welche über eine obere und ei­ ne untere Referenzspannung VREF_TOP, VREF_BOTTOM an eine Re­ ferenzspannungserzeugungsschaltung (nicht eingezeichnet) an­ schließbar sind. Je eine erste und je eine zweite Transfer­ schaltung 5, 6 sind, wie bei der Beschreibung von Fig. 1 be­ reits dargestellt und erläutert, über eine Komparatorschal­ tung 7 miteinander verkoppelt, an der ausgangsseitig ein D- Flip-Flop 8 jeweils zugeordnet und angeschlossen ist. Die D- Flip-Flops 8 weisen je einen Takteingang 9 auf, der mit der gemeinsamen Referenztakt-Speisung betrieben und mit dem Takt­ signal CLK versorgt wird.
Ausgangsseitig sind die D-Flip-Flops 8 über einen Prioritäts­ decoder 22 miteinander verkoppelt, der ein binär codiertes Ausgangswort ausgibt, welches der eingangs angelegten Ein­ gangsspannung VIN entspricht.
Der Flash-AD-Wandler gemäß Fig. 6, der nach dem erfindungs­ gemäßen Prinzip arbeitet, bietet eine besonders schnelle AD- Wandlung, einen verhältnismäßig einfachen Aufbau sowie einen besonders geringen Strombedarf.
Fig. 7 schließlich zeigt eine alternative Ausführungsform einer Transferzelle 5, 6 mit einer CMOS-Inverterzelle 14, der eingangsseitig das Taktsignal CLK zuführbar ist und die last­ seitig mit einem Bezugs- und einem Versorgungspotential­ anschluss 17, 16 gekoppelt ist. Ausgangsseitig an der CMOS- Inverterstufe 14 ist eine steuerbare Kapazität 23 angeschlos­ sen, mit einem Steuereingang 24, an dem eine Steuerspannung VIN, VREF anlegbar ist.
Bezugszeichenliste
1
Eingang
2
Eingang
3
Takteingang
4
Ausgang
5
erste Transferschaltung
6
zweite Transferschaltung
7
RS-Flip-Flop
8
D-Flip-Flop
9
Takteingang
10
NAND
11
NAND
12
Eingangstransistor
13
Eingangstransistor
14
Inverter
15
spannungsgesteuerter Widerstand
16
Versorgungspotentialanschluss
17
Bezugspotentialanschluss
18
Eingangsstufe
19
Stromspiegeltransistor
20
Stromspiegeltransistor
21
Konstantstromquelle
22
Prioritätsdecoder
23
spannungsgesteuerte Kapazität
24
spannungsgesteuerte Stromquelle
VIN Eingangsspannung
VREF Referenzspannung
CLK Taktsignal
OUT Ausgangssignal
CLK_IN Eingangstaktsignal
CLK_REF Bezugstaktsignal
QIN Signal
QR Signal

Claims (8)

1. Analog/Digital-Wandler, umfassend
einen Eingang (1) zum Zuführen einer Eingangsspan­ nung (VIN),
einen Eingang (2) zum Zuführen einer Referenzspan­ nung (VREF),
einen Eingang (3) zum Zuführen eines Taktsignals (CLK),
eine erste Transferschaltung (5), die mit dem Eingang (1) zum Zuführen einer Eingangsspannung (VIN) und mit dem Ein­ gang (3) zum Zuführen eines Taktsignals (CLK) verbunden ist und an ihrem Ausgang ein Eingangstaktsignal (CLK_IN) mit einer von der Eingangsspannung (VIN) abhängigen Phasenver­ zögerung bereitstellt,
eine zweite Transferschaltung (6), die mit dem Eingang (2) zum Zuführen der Referenzspannung (VREF) und mit dem Ein­ gang (3) zum Zuführen eines Taktsignals (CLK) verbunden ist und an ihrem Ausgang ein Bezugstaktsignal (CLK_REF) mit ei­ ner von der Referenzspannung (VREF) abhängigen Phasenverzö­ gerung bereitstellt und
einen Komparator (7), der mit erster und zweiter Transfer­ schaltung (5, 6) zur Übermittlung von Eingangstakt- und Be­ zugstaktsignal (CLK_IN, CLK_REF) gekoppelt ist und der in Abhängigkeit von einem Phasenvergleich derselben ein digi­ tal codiertes Ausgangssignal (OUT) abgibt.
2. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator ein Mittel (8) zum Speichern des Ausgangs­ signals aufweist.
3. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog/Digital-Wandler mehrere Komparatoren (7) umfaßt, denen eingangsseitig je eine erste und eine zweite Transfer­ schaltung (5, 6) zugeordnet ist, daß ein Prioritätsde­ coder (22) vorgesehen ist, der die Ausgänge der Komparato­ ren (7) miteinander verkoppelt und ein digital codiertes Si­ gnal in Abhängigkeit von der Eingangsspannung (VIN) ausgibt, und daß ein Referenzspannungsnetzwerk (R) vorgesehen ist, welches den zweiten Transferschaltungen (6) zueinander abge­ stufte Referenzspannungen (VREF_0, VREF_1, . . ., VREF_n) zu­ führt.
4. Analog/Digital-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (7) als bistabile Kippstufe ausgebildet ist.
5. Analog/Digital-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (7) als RS-Flip-Flop ausgebildet ist.
6. Analog/Digital-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferschaltungen (5, 6) je eine Inverterstufe (14) um­ fassen, mit je einem Steuereingang, der mit dem Eingang (3) zum Zuführen eines Taktsignals (CLK) verbunden ist.
7. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferschaltungen (5, 6) je ein spannungsgesteuertes Bauelement (12, 13) umfassen, welches mit der jeweiligen In­ verterstufe (14) zur Einstellung der Phasenverzögerung gekop­ pelt ist und welches einen Steuereingang zum Zuführen von Eingangs- beziehungsweise Referenzspannung (VIN, VREF) hat.
8. Analog/Digital-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer ersten und einer zweiten Transferschaltung (5, 6) je eine gemeinsame Eingangsstufe (18) zum Zuführen einer Diffe­ renzspannung von Eingangsspannung (VIN) und Referenzspannung (VREF) zugeordnet ist, welche mit den Transferschaltungen (5, 6) über je einen Stromspiegel (19, 20) gekoppelt ist.
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