DE4435428A1 - Analog/Digital-Wandler - Google Patents
Analog/Digital-WandlerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ana
log/Digital-Wandler zum Umsetzen eines analogen Signals in
ein digitales Signal.
Im Stand der Technik sind allgemein Analog/Digital-
Wandler (nachfolgend in Kurzform auch als A/D-Wandler be
zeichnet) bekannt, die nach dem Prinzip des Rückkopplungs-
Vergleichs oder der sukzessiven Approximation arbeiten, so
wie solche, die nach dem Prinzip des rückkopplungsfreien
Vergleichs oder dem Parallelprinzip arbeiten. Ein nach dem
Parallelprinzip arbeitender A/D-Wandler bestimmt alle Bit
werte durch unmittelbaren bzw. sofortigen Vergleich einer
zugeführten Analogspannung mit präzise geteilten Referenz
spannungen. Ein nach dem Parallelprinzip arbeitender A/D-
Wandler zeichnet sich durch eine hohe Wandlungsgeschwindig
keit aus, da die genannten Referenzspannungen zur Verfügung
stehen, die statisch präzise geteilt sind. Jedoch ist hier
für eine Schaltungsanordnung erforderlich, die eine Viel
zahl von Vergleichsschaltungen und eine Vielzahl weiterer
Elemente erfordert. In Fig. 6A ist anhand eines Blockschalt
bilds der prinzipielle Aufbau eines herkömmlichen, nach dem
Parallelprinzip arbeitenden A/D-Wandlers gezeigt, der als
Ausgangssignal zwei Bits ausgibt. In diesem Fall hat die
erzielbare Auflösung den Wert vier. Wie aus Fig. 6A her
vorgeht, weist dieser Wandler vier Widerstände R21, R22,
R23 und R24 auf, die in Reihe verbunden sind. Die an den
Verbindungspunkten zwischen diesen Widerständen anliegenden
Spannungen VZ1, VZ2 und VZ3 werden jeweiligen invertieren
den Eingängen von drei Komparatoren 21 bis 23 als jeweilige
Referenzspannungen zugeführt. Das (digitale) Ausgangssignal
dieses herkömmlichen A/D-Wandlers wird mittels einer Logik
schaltung durch die jeweiligen Werte der Ausgangssignale
der Komparatoren 21 bis 23 festgelegt. In Fig. 6B ist eine
Wahrheitstabelle dieses herkömmlichen A/D-Wandlers darge
stellt. Die Referenzspannungen VZ1, VZ2 und VZ3 werden
durch die Widerstandswerte der jeweiligen Widerstände R21
bis R24 und den Wert einer Versorgungsspannung Vcc festge
legt. Mit diesem herkömmlichen A/D-Wandler ist eine hohe
Wandlungsgeschwindigkeit erzielbar. Jedoch tritt hier das
Problem auf, daß eine Erhöhung der Auflösung eine entspre
chende Erhöhung der Anzahl von Vergleichsschaltungen sowie
der Anzahl der Widerstände zum Erzeugen der Referenzspan
nungen erforderlich macht, wobei die Wandlungsgenauigkeit
bei einer Erhöhung der Auflösung abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ana
log/Digital-Wandler zu schaffen, mit dem bei geringstmögli
chem Schaltungsaufwand eine hohe Wandlungsgeschwindigkeit
und eine gute Wandlungsgenauigkeit erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem in Anspruch
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung schlägt demgemäß einen Analog/Digital-
Wandler zum Umwandeln eines (analogen) Spannungssignals in
ein n-Bit-Digitalsignal vor, der folgende Merkmale umfaßt:
Eine Vergleichsschaltung, die erste bis n-te Stufen von
Komparatoren aufweist, die eine Tandem- bzw. Doppelstruktur
besitzen und auf ein zugeführtes Spannungssignal anspre
chen, wobei die ersten bis n-ten Stufen von Komparatoren
unter Verwendung von jeweiligen ersten und zweiten bis n
ten Referenzspannungen n-Bit-Vergleichsergebnisse derart
ausgeben, daß die n-Bit-Vergleichsergebnisse aufeinander
folgend aus einem höherwertigen Bit bestimmt werden; sowie
eine Referenzspannungs-Umschaltschaltung, welche die n Re
ferenzspannungen derart erzeugt, daß eine der n Referenz
spannungen in Übereinstimmung mit einem Teil der n-Bit-Ver
gleichsergebnisse von vorhergehenden Stufen der n Stufen
von Komparatoren geändert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Analog/Digital-Wandler ändert
die Referenzspannungs-Umschaltschaltung eine der zweiten
bis n-ten Referenzspannungen derart, daß die zweiten bis
n-ten Referenzspannungen erhöht werden, wenn eine erste
Stufe der Komparatoren den Wert "1" ausgibt, während sie
die zweiten bis n-ten Referenzspannungen dann verkleinert,
wenn die erste Stufe der Komparatoren den Wert "0" ausgibt.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Refe
renzspannungs-Umschaltschaltung des erfindungsgemäßen Ana
log/Digital-Wandlers folgende Merkmale auf: Erste und zwei
te bis n-te Spannungsteilerschaltungen, wobei jede Span
nungsteilerschaltung eine Vielzahl von Widerständen auf
weist; sowie erste bis (n-1)-te Stufen von Umschaltschal
tungen, die die Spannungsverbindungspunkte in der jeweili
gen zweiten bis n-ten Spannungsteilerschaltung steuern.
Darüberhinaus ist vorgesehen, daß die n-te Spannungsteiler
schaltung der ersten und zweiten bis n-ten Spannungsteiler
schaltungen eine Versorgungsspannung in 2m Spannungsberei
che aufteilt, wobei m eine natürliche Zahl ist, die der Be
dingung m n gehorcht. Darüberhinaus spricht eine der er
sten bis (n-1)-ten Stufen der Umschaltschaltungen auf einen
Teil der n-Bit-Vergleichsergebnisse der vorhergehenden
Stufe der ersten bis n-ten Stufen von Komparatoren an. Wei
terhin weist eine der ersten bis (n-1)-ten Stufen von Um
schaltschaltungen einen Inverter auf, der auf mindestens
eines der n-Bit-Vergleichsergebnisse der vorhergehenden
Stufe der ersten bis n-ten Stufen von Komparatoren an
spricht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dar
überhinaus mit einem Analog/Digital-Wandler gelöst, der
folgende Merkmale umfaßt: Erste bis n-te Komparatoren, die
eine Tandemstruktur aufweisen, zum Vergleichen eines Ein
gangs-Spannungssignals mit jeweiligen ersten bis n-ten Re
ferenzspannungen und zum Ausgeben von jeweiligen ersten bis
n-ten Ausgangsbits, wobei n eine natürliche Zahl größer als
eins ist und wobei der erste Komparator das höchstwertige
Bit des ersten Ausgangsbits ausgibt; eine erste Referenz
spannungs-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen der ersten Refe
renzspannung; sowie zweite bis n-te Referenzspannungs-Er
zeugungsschaltungen zum Erzeugen der zweiten bis n-ten Re
ferenzspannungen, wobei die p-ten Referenzspannungen in
Übereinstimmung mit Ausgangssignalen der ersten bis (p-1)
ten Komparatoren erzeugt werden und wobei p eine natürliche
Zahl ist, die der Bedingung 1<p<n gehorcht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 anhand eines Blockschaltbilds den prinzipiellen
Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsge
mäßen Analog/Digital-Wandlers, der ein zwei Bit breites
Ausgangssignal erzeugt;
Fig. 2 anhand eines Blockschaltbilds den prinzipiellen
Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels des Ana
log/Digital-Wandlers, der ein drei Bit breites Ausgangssi
gnal erzeugt;
Fig. 3 anhand einer Tabelle die Beziehung zwischen einer
Spannung des Eingangssignals und den Ausgangssignalen bei
dem Analog/Digital-Wandler des zweiten Ausführungsbei
spiels, wobei ferner Gleichungen zum Ermitteln von Refe
renzspannungen beim zweiten Ausführungsbeispiel angegeben
sind;
Fig. 4 anhand eines Blockschaltbilds ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel des Analog/Digital-Wandlers, bei dem ein vier
Bit breites Digitalsignal erzeugt wird;
Fig. 5 anhand einer Tabelle die Beziehung zwischen einer
Spannung des Eingangssignals und den Ausgangssignalen des
dritten Ausführungsbeispiels des Analog/Digital-Wandlers;
Fig. 6A anhand eines Blockschaltbilds einen herkömmli
chen, nach dem Parallelprinzip arbeitenden Analog/Digital-
Wandler, bei dem ein zwei Bit breites Ausgangssignal er
zeugt wird; und
Fig. 6B eine Wahrheitstabelle dieses herkömmlichen Ana
log/Digital-Wandlers.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 zunächst
ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert.
In Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau bzw. die Struk
tur dieses ersten Ausführungsbeispiels des Analog/Digital-
Wandlers, bei dem ein zwei Bit breites Ausgangssignal er
zeugt wird, anhand eines Blockschaltbilds dargestellt. Wie
aus diesem Bockschaltbild hervorgeht, weist dieser Ana
log/Digital-Wandler einen ersten Spannungsteiler D1 auf,
der Widerstände R1 und R2 enthält, die den gleichen Wider
standswert aufweisen und in Reihenschaltung zwischen einer
Versorgungsspannung Vcc und Masse geschaltet sind. An einem
ersten Verbindungspunkt J1 zwischen diesen Widerständen
liegt eine erste Referenzspannung mit einem Spannungswert
VA2 an. Am nicht-invertierenden Eingang eines ersten Kompa
rators 1 liegt eine Eingangs-Analogspannung aus einem Ein
gangsanschluß IN an, während an seinem invertierenden Ein
gang die Referenzspannung VA2 anliegt. Ein zweiter Span
nungsteiler D2 weist Widerstände R3, R4 und R5 auf, die in
Reihenschaltung zwischen der Versorgungsspannung Vcc und
Masse angeordnet sind, wobei zwischen den Widerständen R3
und R4 ein zweiter Verbindungspunkt J2 und zwischen den Wi
derständen R4 und R5 ein dritter Verbindungspunkt J3 vor
liegt. Am einen Ende des Widerstands R3 liegt die Versor
gungsspannung Vcc an und der zweite Verbindungspunkt J2
liefert eine zweite Referenzspannung, die den Spannungswert
VA1 oder VA3 hat. Ein zweiter Komparator 2 empfängt an sei
nem nicht-invertierenden Eingang aus dem Eingangsanschluß
IN die analoge Eingangsspannung, während an seinem inver
tierenden Eingang die zwischen den Widerständen R3 und R4
erzeugte zweite Referenzspannung aus dem zweiten Verbin
dungspunkt J2 anliegt. Ein Inverter 3 inventiert ein Aus
gangssignal des ersten Komparators 1. Die Basis eines als
Schalter dienenden npn-Transistors T1 spricht auf ein Aus
gangssignal des Inverters 3 an, sein Kollektor ist mit dem
dritten Verbindungspunkt J3 zwischen den Widerständen R4
und R5 verbunden und sein Emitter ist an Masse angeschlos
sen. Ein erster Puffer 4 puffert das Ausgangssignal des
Komparators 1 und liefert ein der hohen Stelle entsprechen
des Ausgangssignal, d. h. ein höchstwertiges Bit MSB, an
seinem Ausgangsanschluß OUT1. Ein zweiter Puffer 5 puffert
ein Ausgangssignal des zweiten Komparators 2 und liefert an
seinem Ausgangsanschluß OUT2 ein der tiefen Stelle entspre
chendes Ausgangssignal, d. h. ein niedrigstwertiges Bit LSB.
Die erste Referenzspannung hat den halben Wert der Versor
gungsspannung Vcc und die zweite Referenzspannung hat dann
ein Viertel des Werts der Versorgungsspannung Vcc in Form
der Spannung VA1 (=1/4 Vcc), wenn das Ausgangssignal des
Komparators 1 niedrigpeglig ist (L), während sie dann drei
Viertel des Werts der Versorgungsspannung Vcc in Form der
Spannung VA3 (=3/4 Vcc) aufweist, wenn das Ausgangssignal
des Komparators 1 hochpeglig ist (H).
Die den halben Wert der Versorgungsspannung Vcc aufwei
senden erste Referenzspannung VA2 wird erhalten, indem die
zwischen der Versorgungsspannung Vcc und Masse anliegende
Spannung mittels der Widerstände R1 und R2 geteilt wird,
wobei die Versorgungsspannung Vcc ausreichend größer als
die zu bestimmende bzw. zu wandelnde analoge Eingangsspan
nung ist. Die Versorgungsspannung Vcc wird folglich in
Übereinstimmung mit einer Betriebsbedingung auf einen vor
bestimmten Spannungswert eingestellt, wobei sich der Span
nungswert der Referenzspannung VA2 aus folgender Gleichung
ergibt:
V2 = R2 · Vcc/(R1+R2) (1)
Der Komparator 1 vergleicht die analoge Eingangsspan
nung mit der ersten Referenzspannung VA2 (=1/2 Vcc) und
gibt als Vergleichsergebnis am Ausgangsanschluß OUT1 ein
dem Pegel H oder L aufweisendes Logiksignal als höchstwer
tiges Bit MSB aus. Das Ausgangssignal MSB wird über den In
verter 3 ferner dem Steuereingang einer Referenzspannungs-
Umschaltschaltung 6 zugeführt, die den zweiten Spannungs
teiler D2 und den Transistor D1 enthält, d. h., das Aus
gangssignal MSB wird an die Basis des Transistors T1 ange
legt, um die zweite Referenzspannung zwischen den Werten
VA1 und VA3 hin- und herzuschalten. Die Referenzspannungs-
Umschaltschaltung 6 liefert ein Viertel der Versorgungs
spannung Vcc, d. h. die Spannung VA1, wenn das Ausgangssi
gnal des Komparators 1 den Pegel L, da der als Schalter ar
beitende Transistor T1 in diesem Fall beide Enden des Wi
derstands R5 kurzschließt oder dadurch am Verbindungspunkt
J3 im wesentlichen Massepotential herbeiführt. Wenn das
Ausgangssignal des Komparators 1 demgegenüber den Pegel H
hat, liefert die Referenzspannungs-Umschaltschaltung 6 drei
Viertel der Versorgungsspannung Vcc, d. h. die Spannung VA3,
wobei der Transistor T1 in diesem Fall zwischen seinem Kol
lektor und Emitter, die mit entsprechenden Enden des Wider
stands R5 verbunden sind, eine hohe Impedanz aufweist. Im
einzelnen werden die Widerstandswerte der Widerstände R3
und R4 in der Weise festgelegt, daß am Verbindungspunkt J2
zwischen den Widerständen R3 und R4 ein Viertel der Versor
gungsspannung Vcc, d. h. die Spannung VA1, geliefert wird,
wenn das Ausgangssignal des Komparators 1 den Pegel L hat.
Die Widerstandswerte der Widerstände R3 und R4 sollten hier
unter Berücksichtigung der Spannungsdifferenz zwischen dem
Kollektor und Emitter des Transistors T1 bestimmt werden,
d. h. unter Berücksichtigung des Vorwärts-Spannungsabfalls
des Transistors T1 oder der Sättigungsspannung VCE(SAT)
zwischen dem Kollektor und dem Emitter. Diese Sättigungs
spannung VCE(SAT) ist dann klein, wenn es sich bei dem
Transistor T1 um einen Metalloxid-Halbleiter (MOS) handelt.
Die Referenzspannung VA1 läßt sich daher durch folgende
Gleichung ausdrücken:
VA1 = R4(Vcc-VCE(T1))/(R3+R4) + VCE(T1)T1 (2)
In der obigen Gleichung ist mit VCE(T1) die Spannungs
differenz zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Tran
sistors T1 bezeichnet, die auftritt, wenn das Ausgangssi
gnal des Komparators 1 den Pegel L hat. Die jeweiligen
Werte der Widerstände R3 bis R5 werden darüberhinaus in der
Weise festgelegt, daß am Verbindungspunkt J2 zwischen den
Widerständen R3 und R4 drei Viertel der Versorgungsspannung
Vcc, d. h. die Spannung VA3, geliefert wird, wenn das Aus
gangssignal des Komparators 1 den Pegel H hat. Die Refe
renzspannung VA3 läßt sich somit durch folgende Gleichung
ausdrücken:
V3 = (R4+R5)Vcc/(R3+R4+R5) (3)
Mit anderen Worten, die Referenzspannungs-Umschalt
schaltung 6 liefert dann ein Viertel der Versorgungsspan
nung Vcc, wenn sich die analoge Eingangsspannung durch die
digitalen Werte "00" und "01" ausdrücken läßt, während sie
dann drei Viertel der Versorgungsspannung Vcc liefert, wenn
sich die analoge Eingangsspannung in digitaler Form als
"10" und "11" ausdrücken läßt. Die Puffer 4 und 5 sind zur
Stabilisierung des Ausgangssignals dieses Analog/Digital-
Wandlers vorgesehen und enthalten Halbleiterschaltungen aus
komplementären Metalloxidhalbleitern (CMOS-Typ).
Die Referenzspannung VA2 beträgt die Hälfte des Werts
der Versorgungsspannung Vcc und wird ausschließlich durch
die Widerstandswerte der Widerstände R1 und R2 festgelegt.
Mit anderen Worten, die Referenzspannung VA2 wird durch die
Genauigkeit der Widerstände R1 und R2 bestimmt. Die Refe
renzspannungen VA1 und VA3 betragen jedoch ein Viertel bzw.
drei Viertel des Werts der Versorgungsspannung Vcc und wer
den durch die Widerstandswerte der Widerstände R3 und R5
sowie durch den Vorwärts-Spannungsabfall VCE(T1) des Tran
sistors T1 festgelegt, da der Widerstand R5 größer als der
Ein-Widerstand des Transistors T1 ist, so daß die Span
nungsdifferenz am Widerstand R5 durch den Vorwärts-Span
nungsabfall des Transistors T1 bestimmt wird, wenn der
Transistor T1 eingeschaltet ist. Wenn der Transistor T1
demgegenüber ausgeschaltet ist, wird die Referenzspannung
VA3 ausschließlich durch die Widerstandswerte der Wider
stände R3 bis R5 festgelegt.
In Fig. 2 ist anhand eines Blockschaltbilds der prinzi
pielle Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfin
dungsgemäßen Analog/Digital-Wandlers gezeigt, bei dem ein
drei Bit breites Ausgangssignal erzeugt wird.
Zusätzlich zu dem ein zwei Bit breites Ausgangssignal
erzeugenden Analog/Digital-Wandler des ersten Ausführungs
beispiels weist dieser ein drei Bit breites Ausgangssignal
erzeugende Analog/Digital-Wandler einen Komparator 7 für
das niedrigstwertige Bit LSB sowie eine Referenzspannungs-
Umschaltschaltung 8 auf, die einen Inverter 9 und einen In
verter 21 enthält.
Die Referenzspannungs-Umschaltschaltung 8 weist ferner
einen Spannungsteiler D3 auf, der Widerstände R6 bis R9
enthält, die in Reihe zwischen die Versorgungsspannung Vcc
und Masse geschaltet sind. Ein Ende des Widerstands R6 ist
mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden, während ein Ende
des Widerstands R9 an Masse angeschlossen ist. Der Emitter
eines als Schalter dienenden pnp-Transistors T3 ist mit der
Versorgungsspannung Vcc verbunden, sein Kollektor ist an
einen zwischen den Widerständen R6 und R7 befindlichen Ver
bindungspunkt J4 angeschlossen und seine Basis ist mit dem
Ausgang eines Inverters 21 verbunden, der das Ausgangssig
nal des Komparators invertiert. Der Inverter 9 invertiert
das Ausgangssignal des Komparators 1 und führt dieses in
vertierte Signal der Basis eines npn-Transistors T2 zu,
dessen Kollektor mit einem zwischen den Widerständen R8 und
R9 befindlichen Verbindungspunkt J6 verbunden ist und des
sen Emitter an Masse angeschlossen ist. Der nicht-invertie
rende Eingang des Komparators 7 empfängt das analoge Ein
gangssignal, während sein invertierender Eingang an einen
zwischen den Widerständen R7 und R8 befindlichen Verbin
dungspunkt J5 angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des
Komparators 7 wird über einen Puffer 11 an einem Ausgangs
anschluß OUT3 als niedrigstwertiges Bit LSB ausgegeben.
Der Transistor T3 führt dem Verbindungspunkt J4 im we
sentlichen die Versorgungsspannung Vcc zu, wenn das Aus
gangssignal des Komparators 2 den Pegel H hat, und der
Transistor T2 legt den Verbindungspunkt J6 auf Massepoten
tial, wenn das Ausgangssignal des Komparators 1 den Pegel L
hat. Die Vorwärts-Spannungsabfälle der Transistoren T2 und
T3 werden hier vernachlässigt.
In Fig. 3 sind eine Tabelle, in der die Beziehung zwi
schen der jeweiligen Spannung des analogen Eingangssignals
und den Ausgangssignalen OUT1 bis OUT3 dargestellt ist, so
wie Gleichungen gezeigt, mit denen sich die Beziehungen
zwischen den Referenzspannungen und den Werten der Wider
stände R3 bis R9 beim zweiten Ausführungsbeispiel bestimmen
lassen. Im vorliegenden Fall wird beispielsweise angenommen,
daß die Versorgungsspannung Vcc 8 Volt beträgt. Die Refe
renzspannungen VB1 bis VB7 haben dann entsprechende Span
nungswerte zwischen 1 und 7 Volt. Wenn die Spannung des
analogen Eingangssignals zwischen 0 und 1 Volt liegt, haben
alle Ausgangssignale OUT1 bis OUT3 den Pegel L. Wenn die
Spannung des analogen Eingangssignals zwischen 4 und 5 Volt
liegt, hat das Ausgangssignal OUT1 den Pegel H und die Aus
gangssignale OUT2 und OUT3 haben den Pegel L. Wenn die
Spannung des analogen Eingangssignals zwischen 7 und 8 Volt
liegt, haben alle Ausgangssignale den Pegel H. Das analoge
Eingangssignal wird auf die dargestellte Weise in ein drei
Bit breites Digitalsignal umgewandelt.
In Fig. 4 ist anhand eines Blockschaltbilds ein drittes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Analog/Digital-
Wandlers gezeigt, bei dem ein vier Bit breites Digitalsi
gnal erzeugt wird.
Dieser Vier-Bit-Analog/Digital-Wandler enthält zusätz
lich zu dem ein drei Bit breites Digitalsignal erzeugenden
Analog/Digital-Wandler des zweiten Ausführungsbeispiels ei
ne Referenzspannungs-Umschaltschaltung 15 und einen Kompa
rator 13 zur Erzeugung des niedrigwertigen Bits LSB.
Die Referenzspannungs-Umschaltschaltung 15 weist einen
Spannungsteiler D4 auf, der Widerstände R10 bis R14 ent
hält, die in Reihe zwischen die Versorgungsspannung Vcc und
Masse geschaltet sind. An einem Ende des Widerstands R10
liegt die Versorgungsspannung Vcc an und an einem Ende des
Widerstands R14 liegt Masse an. Der Emitter eines als
Schalter dienenden pnp-Transistors T6 ist mit der Versor
gungsspannung Vcc verbunden, sein Kollektor ist mit einem
zwischen den Widerständen R10 und R11 befindlichen Verbin
dungspunkt J6 verbunden und seine Basis ist an den Ausgang
des Komparators 2 angeschlossen. Ein Inverter 12 invertiert
das Ausgangssignal des Komparators 7 und führt das inver
tierte Signal der Basis eines npn-Transistors T5 zu, dessen
Kollektor mit einem zwischen den Widerständen R12 und R13
befindlichen Verbindungspunkts J9 verbunden ist und dessen
Emitter an Masse anliegt. Der Kollektor eines npn-Transi
stors T4 ist mit einem zwischen den Widerständen R13 und
R14 befindlichen Verbindungspunkts J10 verbunden, sein
Emitter liegt an Masse und seine Basis ist an den Ausgang
des Inverters 3 angeschlossen. Der Komparator 13 empfängt
an seinem nicht invertierenden Eingang das analoge Ein
gangssignal und ist mit seinem invertierenden Eingang an
einen zwischen den Widerständen R11 und R12 befindlichen
Verbindungspunkt J8 angeschlossen. Das Ausgangssignal des
Komparators 13 wird über einen Puffer 14 an einem Ausgangs
anschluß OUT4 als niedrigstwertiges Bit LSB ausgegeben.
Der Transistor T6 führt dem Verbindungspunkt J7 im we
sentlichen die Versorgungsspannung Vcc zu, wenn das Aus
gangssignal des Komparators 2 den Pegel H hat, und der
Transistor T5 legt den Verbindungspunkt J9 auf Massepoten
tial, wenn das Ausgangssignal des Komparators 7 den Pegel L
hat. Der Transistor T4 bringt den Verbindungspunkt J10 auf
Massepotential, wenn das Ausgangssignal des Komparators 1
den Pegel L hat. Der jeweilige Vorwärts-Spannungsabfall der
Transistoren T1 bis T6 wird hier vernachlässigt.
In Fig. 5 ist anhand einer Tabelle die Beziehung zwi
schen dem jeweiligen Wert des analogen Eingangssignals und
den Ausgangssignalen des Analog/Digital-Wandlers dieses
dritten Ausführungsbeispiels dargestellt. Hier ist bei
spielsweise angenommen, daß die Versorgungsspannung Vcc ei
ne Spannung von 16 Volt aufweist. Die Referenzspannungen
VC1 bis VC15 weisen entsprechend Spannungswerte von 1 bis
15 Volt auf. Wenn der Spannungswert der analogen Eingangs
spannung zwischen 0 und 1 Volt liegt (VC1-0), haben alle
Ausgangssignale OUT1 bis OUT4 den Pegel L. Wenn der Span
nungspegel des analogen Eingangssignals demgegenüber zwi
schen 8 und 9 Volt liegt (VC9-VC8), hat das Ausgangssignal
OUT1 den Pegel H und die Ausgangssignale OUT2 bis OUT4 ha
ben den Pegel L. Wenn der Pegel des analogen Eingangssig
nals zwischen 15 und 16 Volt liegt (Vcc-VC15), haben alle
Ausgangssignale den Pegel H. Die analoge Eingangsspannung
wird daher entsprechend in ein vier Bit breites Digitalsig
nal umgewandelt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die die Beziehung
zwischen den Widerstandswerten und den Referenzspannungen
angebenden Gleichungen ausgelassen. Die Widerstandswerte
der Widerstände R10 bis R14 können jedoch auf ähnliche
Weise wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel be
stimmt werden. Es wird hier schwierig, die jeweiligen Kom
binationen der Widerstände mit zunehmender Anzahl der Bits
zu bestimmen. Darüberhinaus sollte der Vorwärts-Spannungs
abfall berücksichtigt werden. Es ist jedoch möglich, die
Widerstände R1 bis R14 durch Ausbildung von (nicht gezeig
ten) Trimmwiderständen zu trimmen bzw. einem Feinabgleich
zu unterziehen, wenn die Schaltung des Analog/Digital-Wand
lers mittels eines Photolithographieverfahrens ausgebildet
wird, so daß die gewünschten Referenzspannungen auf einfa
che Weise erzielt werden können.
Erfindungsgemäß wird somit selbst bei einer Erhöhung
des Meßbereichs des Analog/Digital-Wandlers eine präzise
Bestimmung der analogen Eingangsspannung ermöglicht. Wei
terhin wird mit der Erfindung ein Analog/Digital-Wandler
geschaffen, der weniger Schaltungselemente als ein herkömm
licher Analog/Digital-Wandler aufweist. Das heißt, die An
zahl von Transistoren und Widerständen (die Anzahl von Gat
tern) zum Herstellen des Analog/Digital-Wandlers gemäß dem
erstem, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung kann um ungefähr 40% im Vergleich zu einem herkömmli
chen Analog/Digital-Wandler verringert werden. Darüberhin
aus beträgt die Auflösung in der ersten Stufe der Ver
gleichsschaltung, d. h. des Komparators 1, die Hälfte bis
ein Viertel derjenigen eines herkömmlichen Analog/Digital-
Wandlers, so daß der Störabstand in der ersten Stufe der
Vergleichsschaltung ungefähr das Doppelte desjenigen eines
herkömmlichen Analog/Digital-Wandlers beträgt. Die Bedeu
tung dieses erhöhten Störabstands liegt hier darin, daß
dann, wenn über die analoge Eingangsspannung ein Störimpuls
zugeführt wird, dessen Dauer einer Verzögerungszeit in der
ersten Vergleichsschaltung und deren Ausgabeelementen, d. h.
dem jeweiligen Inverter und den Transistoren T2 und T5,
entspricht oder kleiner als diese ist, der erfindungsgemäße
Analog/Digital-Wandler durch diesen Störimpuls nicht nega
tiv beeinflußt wird.
Gemäß vorstehender Beschreibung schlägt die Erfindung
somit einen Analog/Digital-Wandler vor, der folgende Ein
richtungen aufweist: erste bis n-te Komparatoren 1, 2, 7
und 13, die eine Tandemstruktur aufweisen, zum Vergleichen
des Eingangs-Spannungssignals mit jeweiligen ersten bis
n-ten Referenzspannungen und zum Ausgeben jeweiliger erster
bis n-ter Bit-Ausgangssignale, wobei n eine natürliche Zahl
größer als eins ist und wobei der erste Komparator 1 das
höchstwertige Bit als erstes Bit-Ausgangssignal OUT1 aus
gibt; eine erste Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung T1,
die Widerständer R1 und R2 zum Erzeugen der ersten Refe
renzspannung aufweist; sowie zweite bis n-te Referenzspan
nungs-Erzeugungsschaltungen (-Umschaltschaltungen) 8 und 15
zum Erzeugen der zweiten bis n-ten Referenzspannungen, wo
bei die p-ten Referenzspannungen in Übereinstimmung mit
Ausgangssignalen des ersten bis (p-1)-ten Komparators 1, 2
und 7 erzeugt werden, wobei p eine natürliche Zahl ist, die
der Beziehung 1<p<n genügt.
Claims (9)
1. Analog/Digital-Wandler zum Umwandeln eines Span
nungssignals in ein n-Bit-Digitalsignal, mit:
einer Vergleichsschaltung, die erste bis n-te Stufen von Komparatoren (1, 2, 7, 13) aufweist, die eine Tandem struktur besitzen und auf ein Eingangs-Spannungssignal an sprechen, wobei die ersten bis n-ten Stufen der Komparato ren n-Bit-Vergleichsergebnisse unter Verwendung jeweiliger erster und zweiter bis n-ter Referenzspannungen derart aus geben, daß die n-Bit-Vergleichsergebnisse aufeinenderfol gend aus einem höheren Bit bestimmt werden; und
einer Referenzspannungs-Umschaltschaltung (6, 8, 15) für eine derartige Erzeugung der n Referenzspannungen, daß eine der n Referenzspannungen in Übereinstimmung mit einem Teil der n-Bit-Vergleichsergebnisse vorhergehender Stufen der n Stufen der Komparatoren geändert wird.
einer Vergleichsschaltung, die erste bis n-te Stufen von Komparatoren (1, 2, 7, 13) aufweist, die eine Tandem struktur besitzen und auf ein Eingangs-Spannungssignal an sprechen, wobei die ersten bis n-ten Stufen der Komparato ren n-Bit-Vergleichsergebnisse unter Verwendung jeweiliger erster und zweiter bis n-ter Referenzspannungen derart aus geben, daß die n-Bit-Vergleichsergebnisse aufeinenderfol gend aus einem höheren Bit bestimmt werden; und
einer Referenzspannungs-Umschaltschaltung (6, 8, 15) für eine derartige Erzeugung der n Referenzspannungen, daß eine der n Referenzspannungen in Übereinstimmung mit einem Teil der n-Bit-Vergleichsergebnisse vorhergehender Stufen der n Stufen der Komparatoren geändert wird.
2. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Referenzspannungs-Umschaltschaltung
(6, 8, 15) die genannte eine der zweiten bis n-ten Refe
renzspannungen derart ändert, daß die zweiten bis n-ten Re
ferenzspannungen erhöht werden, wenn eine erste Stufe der
Komparatoren den Wert "1" ausgibt, und daß die zweiten bis
n-ten Referenzspannungen herabgesetzt werden, wenn die er
ste Stufe der Komparatoren den Wert "0" ausgibt.
3. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Referenzspannungs-Umschalt
schaltung (6, 8, 15) erste und zweite bis n-te Spannungs
teilerschaltungen (T1, T2, T3, T4), von denen jede eine
Vielzahl von Widerständen aufweist, sowie erste bis (n-1)
te Stufen von Umschaltschaltungen aufweist, die jeweilige
Spannungsverbindungspunkte in den zweiten bis n-ten Span
nungsteilerschaltungen steuern.
4. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die n-te Spannungsteilerschaltung der er
sten und zweiten bis n-ten Spannungsteilerschaltungen eine
Versorgungsspannung in Spannungsbereiche von 2m unterteilt,
wobei m eine natürliche Zahl ist und der Bedingung m n
gehorcht.
5. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine der ersten bis (n-1)-ten
Stufen von Umschaltschaltungen auf einen Teil der n-Bit-
Vergleichsergebnisse der vorhergehenden Stufe der ersten
bis n-ten Stufen von Komparatoren anspricht.
6. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte eine der ersten bis (n-1)
ten Stufen von Umschaltschaltungen weiterhin einen Inverter
aufweist, der auf mindestens eines der n-Bit-Vergleichser
gebnisse der vorhergehenden Stufe der ersten bis n-ten Stu
fen von Komparatoren anspricht.
7. Analog/Digital-Wandler, mit:
ersten bis n-ten Komparatoren mit einer Tandemstruk tur, die ein Eingangs-Spannungssignal mit jeweiligen ersten bis n-ten Referenzspannungen vergleichen und jeweilige er ste bis n-te Bit-Ausgangssignale ausgeben, wobei n eine na türliche Zahl größer als eins ist und wobei der erste Kom parator ein höchstwertiges Bit als erstes Bit-Ausgangssi gnal ausgibt;
einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung zum Erzeu gen der ersten Referenzspannung; und
zweiten bis n-ten Referenzspannungs-Erzeugungsschaltun gen zum Erzeugen der zweiten bis n-ten Referenzspannungen, wobei p-te Referenzspannungen in Übereinstimmung mit Aus gangssignalen der ersten bis (p-1)-ten Komparatoren erzeugt werden, wobei p eine natürliche Zahl ist, die der Bedingung 1<p<n genügt.
ersten bis n-ten Komparatoren mit einer Tandemstruk tur, die ein Eingangs-Spannungssignal mit jeweiligen ersten bis n-ten Referenzspannungen vergleichen und jeweilige er ste bis n-te Bit-Ausgangssignale ausgeben, wobei n eine na türliche Zahl größer als eins ist und wobei der erste Kom parator ein höchstwertiges Bit als erstes Bit-Ausgangssi gnal ausgibt;
einer Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung zum Erzeu gen der ersten Referenzspannung; und
zweiten bis n-ten Referenzspannungs-Erzeugungsschaltun gen zum Erzeugen der zweiten bis n-ten Referenzspannungen, wobei p-te Referenzspannungen in Übereinstimmung mit Aus gangssignalen der ersten bis (p-1)-ten Komparatoren erzeugt werden, wobei p eine natürliche Zahl ist, die der Bedingung 1<p<n genügt.
8. Analog/Digital-Wandler, mit:
einem ersten Spannungsteiler, der in Reihe zwischen ei ne Versorgungsspannung (Vcc) und Masse geschaltete Wider stände (R1, R2) aufweist, zwischen denen ein erster Verbin dungspunkt zur Zufuhr einer ersten Referenzspannung liegt,
einem ersten Komparator mit einem ersten Eingang, der eine analoge Eingangsspannung empfängt, und einem zweiten Eingang, der die erste Referenzspannung empfängt,
einem zweiten Spannungsteiler, der in Reihe zwischen die Versorgungsspannung (Vcc) und Masse geschaltete Wider stände (R3, R4, R5) aufweist, wobei zwischen zweien dieser Widerstände (R3, R4) ein zweiter Verbindungspunkt und zwi schen zwei weiteren Widerständen (R4, R5) ein dritter Ver bindungspunkt liegt, wobei ein Ende eines Widerstands (R1) die Versorgungsspannung empfängt und wobei der zweite Ver bindungspunkt eine zweite Referenzspannung liefert,
einem zweiten Komparator mit einem dritten Eingang, der die analoge Eingangsspannung empfängt, und einem vierten Eingang, der aus dem zweiten Verbindungspunkt zwischen den zwei Widerständen (R3, R4) die zweite Referenzspannung emp fängt, und
einem Schalter, dessen Steuereingang auf ein Ausgangs signal des ersten Komparators anspricht, um ein Potential am dritten Verbindungspunkt zwischen den zwei anderen Wi derständen (R4, R5) zu steuern.
einem ersten Spannungsteiler, der in Reihe zwischen ei ne Versorgungsspannung (Vcc) und Masse geschaltete Wider stände (R1, R2) aufweist, zwischen denen ein erster Verbin dungspunkt zur Zufuhr einer ersten Referenzspannung liegt,
einem ersten Komparator mit einem ersten Eingang, der eine analoge Eingangsspannung empfängt, und einem zweiten Eingang, der die erste Referenzspannung empfängt,
einem zweiten Spannungsteiler, der in Reihe zwischen die Versorgungsspannung (Vcc) und Masse geschaltete Wider stände (R3, R4, R5) aufweist, wobei zwischen zweien dieser Widerstände (R3, R4) ein zweiter Verbindungspunkt und zwi schen zwei weiteren Widerständen (R4, R5) ein dritter Ver bindungspunkt liegt, wobei ein Ende eines Widerstands (R1) die Versorgungsspannung empfängt und wobei der zweite Ver bindungspunkt eine zweite Referenzspannung liefert,
einem zweiten Komparator mit einem dritten Eingang, der die analoge Eingangsspannung empfängt, und einem vierten Eingang, der aus dem zweiten Verbindungspunkt zwischen den zwei Widerständen (R3, R4) die zweite Referenzspannung emp fängt, und
einem Schalter, dessen Steuereingang auf ein Ausgangs signal des ersten Komparators anspricht, um ein Potential am dritten Verbindungspunkt zwischen den zwei anderen Wi derständen (R4, R5) zu steuern.
9. Analog/Digital-Wandler nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Spannungsteiler den halben Wert
der Versorgungsspannung liefert und der zweite Spannungs
teiler den viertelten Wert der Versorgungsspannung lie
fert, wenn das Ausgangssignal des Komparators (1) den Wert
"0" hat, und den dreiviertelten Wert der Versorgungsspan
nung liefert, wenn das Ausgangssignal des Komparators den
Wert "1" hat.
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