DE10152641A1 - Muldenmangel - Google Patents

Muldenmangel

Info

Publication number
DE10152641A1
DE10152641A1 DE10152641A DE10152641A DE10152641A1 DE 10152641 A1 DE10152641 A1 DE 10152641A1 DE 10152641 A DE10152641 A DE 10152641A DE 10152641 A DE10152641 A DE 10152641A DE 10152641 A1 DE10152641 A1 DE 10152641A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
ironer
drive
roller
mangle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10152641A
Other languages
English (en)
Inventor
Engelbert Heinz
Wilhelm Bringewatt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kannegiesser Aue GmbH
Original Assignee
Kannegiesser Aue GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7674190&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10152641(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Kannegiesser Aue GmbH filed Critical Kannegiesser Aue GmbH
Priority to DE10152641A priority Critical patent/DE10152641A1/de
Priority to DE50210616T priority patent/DE50210616D1/de
Priority to DK02000771T priority patent/DK1233101T3/da
Priority to EP06008611.3A priority patent/EP1688533B2/de
Priority to EP02000771A priority patent/EP1233101B1/de
Priority to US10/072,022 priority patent/US6779285B2/en
Publication of DE10152641A1 publication Critical patent/DE10152641A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/08Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the roller being urged against the bed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/10Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Abstract

Muldenmangeln, die in gewerblichen Wäschereien eingesetzt werden, sollen über eine möglichst hohe Mangelleistung verfügen. Die Mangelleistung bekannter Muldenmangeln wird dadurch gesteigert, dass man mehrere Mangelwalzen (10) hintereinander anordnet. Eine solche Muldenmangel verfügt dann über zwei oder auch eine noch größere Anzahl von Mangelwalzen (10). Derartige Muldenmangeln erfordern ein Übergeben der Wäschestücke von einer Mangelwalze (10) zu anderen. Das führt in der Praxis häufig zu Betriebsproblemen. DOLLAR A Die Erfindung schafft eine leistungsfähige Muldenmangel, indem die Mangelwalze (10) einen gegenüber herkömmlichen Muldenmangeln vergrößerten Durchmesser aufweist. Es hat sich überraschend gezeigt, dass eine Muldenmangel mit nur einer im Durchmesser vergrößerten Mangelwalze (10) zu einer überproportionalen Steigerung der Mangelleistung führt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Muldenmangel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 3, 7, 8, 16 bzw. 24.
Es geht bei der Erfindung um Muldenmangeln, die in gewerblichen Wäschereien ein­ gesetzt werden. Entscheidend kommt es dabei auf die Mangelleistung solcher Mangeln an. Hohe Mangelleistungen werden bei bekannten Muldenmangeln erreicht, indem diese mit zwei oder eine noch größere Anzahl hintereinanderliegenden Mangelwalzen versehen werden. Jeder einzelnen Mangelwalze ist eine gewölbte Mangelmulde zugeordnet. Die Wäschestücke werden von den Mangelwalzen an den aufeinander­ folgenden Mangelmulden entlangbewegt. Zur Übergabe der Wäschestücke von einer Mangelmulde zur anderen sind gewölbte Brücken zwischen aufeinanderfolgenden Mangelmulden angeordnet. Zum Entlangbewegen der Wäschestücke an den Brücken sind Fördermittel vorgesehen, bei denen es sich üblicherweise um sogenannte Mangel­ bänder handelt. Die Brücken und die Mangelbänder erfordern einen Mehraufwand bei der Herstellung solcher Muldenmangeln. Darüber hinaus kann es bei der Übergabe der Wäschestücke von einer Mangelmulde zur anderen im Bereich der Brücken und der Mangelbänder zu Fehlfunktionen kommen, die im Extremfall zu Unterbrechungen des Mangelvorgangs führen. Schließlich hinterlassen die Mangelbänder Abdrücke auf der Wäsche, die vor allem bei Tischwäsche das optische Erscheinungsbild stören.
Ausgehend vom Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Muldenmangel für insbesondere gewerbliche Wäschereien zu schaffen, die über eine hohe Mangelleistung verfügt, aber die eingangs genannten Nachteile nicht aufweist.
Eine Muldenmangel zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, dass die Mangelwalze über einen Durchmesser verfügt, der größer als 1.600 mm ist, insbesondere im Bereich zwischen 1.600 bis 2.600 mm, vorzugsweise zwischen 1.800 und 2.400 mm, liegt, lässt sich die Leistung einer Muldenmangel ohne zusätzliche Mangelwalzen erhöhen. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass die Mangelleistung bei der erfindungsgemäßen Muldenmangel sich verdoppeln lässt, ohne dass der Walzendurchmesser doppelt so groß ist. Die Mangelleistung einer herkömm­ lichen Muldenmangel mit zwei Mangelwalzen, die beispielsweise über einen Durch­ messer von 1.300 mm verfügen, kann bei der erfindungsgemäßen Muldenmangel mit einer einzigen Mangelwalze erreicht werden, deren Durchmesser bei etwa 2.000 mm liegt. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass das Elastizitätsverhalten der Mangelmulde in Umfangsrichtung der Mangelwalze sich bei größeren Walzendurch­ messern verbessert. Außerdem entfällt der Plättwegverlust entlang der Brücken zwischen aufeinanderfolgenden Mangelwalzen und der Verlust von Verdampfungs­ leistung. Die Vergrößerung der Mangelleistung durch eine im Durchmesser größere Mangelwalze an der Stelle der bisherigen Aufeinanderfolge mehrerer Mangelwalzen führt auch dazu, dass Brücken zwischen aufeinanderfolgenden Mangelmulden und insbesondere störungsanfällige Mangelbänder nicht mehr erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Muldenmangel kann zur weiteren Steigerung der Mangelleistung auch mehrere aufeinanderfolgende Mangelwalzen und Mangelmulden mit Durchmessern über 1.600 mm aufweisen. Dann müssen die Wäschestücke zwar auch von einer Mangelmulden zur anderen überführt werden; es kann durch die größeren Mangelwalzen aber die Anzahl der Mangelwalzen und der Mangelmulden reduziert werden, so dass eine geringere Anzahl von Überführungsvorgängen der Wäschestücke zu nach­ folgenden Mangelmulden erforderlich ist, was auch zur Verringerung des baulichen Aufwands und der Störanfälligkeit einer solchen Muldenmangel führt.
Eine weitere Muldenmangel zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe oder zur Weiterbildung der zuvor beschriebenen Muldenmangel weist die Merkmale des An­ spruchs 3 auf. Demnach wird diejenige Stirnseite der Mangelwalze, der ein Antrieb zugeordnet ist (Antriebsseite), vom Antrieb getragen. Insbesondere ist die Antriebsseite der Mangelwalze im Antriebsaggregat gelagert. Dadurch erübrigt sich ein separates Lager für die Mangelwalze auf der Antriebsseite. Außerdem werden die baulichen Abmessungen verringert, weil durch das fehlende separate Lager auf der Antriebsseite der Antrieb dichter an die betreffende Stirnseite der Mangelwalze plazierbar ist.
Vorzugsweise ist die Antriebsseite der Mangelwalze auf einer Abtriebswelle des Antriebs, und zwar insbesondere eines Getriebes desselben, gelagert. Die Abtriebswelle des Getriebes weist bauartbedingt eine innere Lagerung auf, die geeignet ist, die Lager­ kräfte der Mangelwalze auf der Antriebsseite aufzunehmen.
Verbunden ist die Mangelwalze mit dem Antrieb, insbesondere dem Getriebe, gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung über einen Kupplungsflansch. Dieser separate Kupplungsflansch lässt sich mit einem drehmomentübertragenden Mittel zum Anschluss an das Getriebe versehen und kann mit der betreffenden Stirnseite der Mangelwalze durch Schrauben auf einfache Weise angeflanscht werden. Dadurch ist eine einfach herstellbare und im Bedarfsfalle leicht austauschbare Verbindung des Antriebs, insbesondere des Getriebes, mit der Mangelwalze möglich.
Eine weitere Muldenmangel zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe oder zur Weiterbildung der zuvor beschriebenen Muldenmangel weist die Merkmale des An­ spruchs 7 auf. Demnach ist das Getriebe des Antriebs als ein Planetengetriebe ausgebildet. Damit ist es möglich, die Antriebsdrehzahl eines Motors, insbesondere eines Elektromotors, auf die relativ geringe Drehzahl der insbesondere große Durch­ messer aufweisenden Mangelwalze zu reduzieren. Das Planetengetriebe ermöglicht es, große Übersetzungsverhältnisse mit kleinen baulichen Abmessungen herbeizuführen. Des weiteren verfügt die Abtriebswelle des Planetengetriebes über eine verhältnis­ mäßig hohe Tragfähigkeit, die es zulässt, die Mangelwalze auf der Antriebsseite direkt auf der Abtriebswelle des Planetengetriebes zu lagern. Vorzugsweise findet ein Planetenwinkelgetriebe Verwendung. Dadurch lässt sich der zum Antrieb der Mangel­ walze dienende Elektromotor mit einer senkrecht zur Längsachse der Mangelwalze aus­ gerichteter Längsachse an dem Planetenwinkelgetriebe anflanschen. Das führt zu einer besonders kompakten baulichen Ausgestaltung der Antriebsseite der Muldenmangel. Außerdem kann es sich alternativ auch um ein Cyclo-Getriebe oder ein Harmonie-Drive- Getriebe handeln.
Eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe, die auch zur Weiterbildung der zuvor beschriebenen Muldenmangel dienen kann, weist die Merkmale des Anspruchs 8 auf. Demnach ist die Mangelwalze sowohl an der Antriebsseite als auch auf der gegenüberliegenden Seite, nämlich der antriebsfreien Seite, über jeweils einen Hebel­ trieb schwenkbar mit einem Gestell verbunden. Die Hebeltriebe ermöglichen es, auch Mangelwalzen mit großen Durchmessern und entsprechend hohen Gewichten, aber auch hohen Andruckkräften an die Mangelmulde stabil mit dem Gestell zu verbinden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Hebeltriebe der An­ triebsseite und der antriebsfreien Seite miteinander gekoppelt. Dies geschieht vorzugs­ weise durch eine Ausgleichswelle. Dadurch wird eine Synchronisation der gegenüber­ liegenden Stirnseiten der Mangelwalze zugeordneten Hebeltriebe herbeigeführt, so dass die Mangelwalze auf- und abbewegbar ist, ohne dass sich dabei die Längsmittelachse der Mangelwalze in der Richtung verändert.
Die Ausgleichswelle ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Muldenmangel auf einer Schwenkachse eines solchen Hebels jedes Hebeltriebs ange­ ordnet, an dem die Mangelwalze gelagert ist. Dadurch kann die Ausgleichswelle Bestandteil der schwenkbaren Lagerung der Hebeltriebe sein und gleichzeitig die Hebel so verbinden, dass sie gleichermaßen verschwenkt werden, wobei die Ausgleichswelle um ihre die Drehpunkte der Hebel bildende Längsmittelachse verdrehbar ist. Vorzugs­ weise ist die Ausgleichswelle so bemessen bzw. ausgebildet, dass sie im Wesentlichen torsionsfrei ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Gewicht des auf der Antriebsseite am Hebeltrieb gelagerten Antriebs kompensierbar, und zwar insbesondere geometrisch bzw. mechanisch und/oder hydraulisch bzw. pneumatisch. Die im Durch­ messer verhältnismäßig große Mangelwalze erfordert einen leistungsstarken Antrieb. Dieser Antrieb, und zwar insbesondere auch das Planetenwinkelgetriebe, verfügt über ein Gewicht, das sich merklich auf die Andruckkraft der Mangelwalze gegen die Mangel­ mulde auswirkt. Da diese durch das Eigengewicht des Antriebs hervorgerufene Gewichtskraft nur auf der Antriebsseite vorhanden ist, wird sie erfindungsgemäß kompensiert, indem auf der antriebsfreien Seite die durch den Hebeltrieb ausgeübte Andruckkraft der Mangelwalze an die Mangelmulde entsprechend dem Gewicht des Antriebs auf der gegenüberliegenden Seite vergrößert wird. Dieses geschieht entweder geometrisch bzw. mechanisch, indem derjenige Hebel des Hebeltriebs, an dem ein Druckmittelzylinder zum Andrücken der Mangelwalze an die Mangelmulde angreift, auf der antriebsfreien Seite entsprechend länger ist als auf der Antriebsseite. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch die Kompensation des Gewichts des Antriebs hydraulisch oder pneumatisch erfolgen, indem zum Beispiel der Druckmittelzylinder auf der antriebs­ freien Seite eine größere Kolbenfläche aufweist und dadurch eine um das Gewicht des Antriebs höhere Anpresskraft der Mangelwalze gegen . die Mangelmulde erzeugt. Es können aber auch die Druckmittelzylinder mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden. Dann können die Kolbenflächen der Druckmittelzylinder auch gleich groß sein, also gleiche Druckmittelzylinder verwendet werden.
Eine weitere Muldenmangel zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe oder auch zur Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Muldenmangeln weist die Merkmale des Anspruchs 16 auf. Demnach ist die elastische Mangelmulde aus miteinander ver­ bundenen Muldenabschnitten gebildet. Die vorzugsweise gleich großen Mulden­ abschnitte der die Mangelmulde bereichsweise, vorzugsweise im Bereich einer unteren Hälfte, umgebenden Mangelmulde erstrecken sich somit nur über einen Teil des Umfangs der Mangelwalze, der von der gesamten Mangelmulde umgeben ist. In Längs­ richtung der Mangelwalze hingegen erstreckt sich jeder Muldenabschnitt über die gesamte Länge der Mangelwalze. Durch die erfindungsgemäß in Umfangsrichtung erfolgende Aufteilung der Mangelmulde wird die Stabilität derselben nicht nennenswert beeinflußt, eine gewollte Flexibilität bzw. Elastizität bleibt aber erhalten. In Längsrichtung der Mangelwalze hingegen, in der die Mangelmulde vorzugsweise steif sein soll, bleibt die Steifigkeit erhalten, weil in dieser Richtung keine Teilung der Mangelmulde erfolgt.
Des weiteren ist vorgesehen, die einzelnen Muldenabschnitte für sich autark auszubilden. Das gilt insbesondere hinsichtlich Ihrer (Heiz-)Energieversorgung.
Demzufolge verfügt jeder Muldenabschnitt über eigene Anschlüsse zur Zu- und Abfuhr der (Heiz-)Energie, beispielsweise Dampf, heißes Öl oder dergleichen. Dadurch müssen die Muldenabschnitte zur Bildung der Mangelmulde lediglich miteinander verbunden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Mangelmulde aus zwei gleich großen Muldenabschnitten zusammengesetzt, die sich jeweils über etwa ein Viertel des Umfangs der Mangelwalze erstrecken. Die beiden Muldenabschnitte sind (bezogen auf die Umfangsrichtung der Mangelwalze) in der Mitte miteinander verbunden, also etwa im unteren Scheitelpunkt der halbkreisförmigen Mangelmulde. Diese Ver­ bindung erfolgt durch mindestens eine in Längsrichtung der Mangelmulde durchgehend verlaufende Schweißnaht. Diese Schweißnaht ist so ausgebildet und bemessen, dass sie über einen Widerstandsmoment verfügt, das den Widerstandsmoment der üblicher­ weise doppelwandig ausgebildeten Muldenabschnitte entspricht, so dass das Elastizitätsverhalten der aus den Muldenabschnitten zusammengesetzten Muldenmangel im Bereich der Verbindung der Muldenabschnitte etwa genauso groß ist wie in den daran angrenzenden Bereichen der Mangelmulde, die durch die Muldenabschnitte gebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass die aus den zusammengeschweißten Muldenabschnitten gebildete Mangelmulde über ihren gesamten Verlauf ein etwa gleiches Widerstands­ moment aufweist und dadurch über den gesamten Umfang der Mangelwalze ein gleiches Biegeverhalten aufweist, wodurch bei in die Mangelmulde gepresster Mangel­ walze die Mangelmulde sich überall gleichmäßig an die Mangelwalze anschmiegt.
Eine weitere Muldenmangel zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe zeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 24 aus. Dabei kann es sich auch um eine Weiter­ bildung der zuvor beschriebenen Mangelmulden handeln. Demnach ist die Mangelwalze mit einer Bewicklung versehen, die über eine Dicke zwischen 6 und 25 mm, insbeson­ dere 12 bis 20 mm, verfügt. Eine solche Bewicklung hält den Belastungen Stand, die beim Andrücken einer größeren Mangelwalze gegen die Mangelmulde entstehen.
Vorzugsweise ist die Bewicklung einlagig ausgebildet, was aber nicht ausschließt, dass die einlagige Bewicklung in sich aus mehreren Schichten gebildet sein kann. Die ein­ lagige Bewicklung ist in Umfangsrichtung der Mangelwalze endlos geschlossen durch eine im Wesentlichen übergangslose bzw. mindestens nahezu absatzlose Verbindungs­ naht. Dadurch wird von der Bewicklung der Mangelwalze die zu glättenden Wäsche­ stücke an allen Stellen des Umfangs der Mangelwalze gleichmäßig an die Plättfläche der Mangelmulde gedrückt. Die so ausgebildete Bewicklung hält auch den großen Drücken, die die Mangelwalze auf die Mangelmulde ausübt, Stand.
Gebildet ist dis Bewicklung vorzugsweise aus einem Filz oder filzartigen Material. Dieses verfügt aufgrund der erfindungsgemäß besonders gewählten Dicke über die erforder­ lichen Federungseigenschaften, wodurch bei der Bewicklung der erfindungsgemäßen Muldenmangel auf bei herkömmlichen Muldenmangeln übliche Federn verzichtet werden kann, die den Drücken nicht oder nicht dauerhaft Stand halten würden, die bei Mulden­ mangeln mit großen Durchmessern der Mangelwalzen entstehen. Gegebenenfalls können aber die den auftretenden Belastungen standhaltenden (hochbelastbaren) Federn vorgesehen werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Muldenmangel wird nach­ folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Muldenmangel,
Fig. 2 eine Ansicht einer nicht angetriebenen Seite der Muldenmangel,
Fig. 3 einen Längsschnitt (entlang einer Längsmittelachse der Mangelwalze) der nicht angetriebenen Seite der Muldenmangel,
Fig. 4 eine Ansicht einer Antriebsseite der Muldenmangel,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Antriebsseite mit einem Antrieb,
Fig. 6 einen vertikalen Längsschnitt durch die Antriebsseite,
Fig. 7 eine vergrößerte Einzelheit eines Querschnitts durch die Mangelmulde im Bereich der Verbindung der Muldenhälften, und
Fig. 8 eine vergrößerte Einzelheit eines Querschnitts durch die Mangelwalze mit einer Bewicklung.
Die Figuren zeigen eine Muldenmangel für gewerbliche Wäschereien. Die Muldenmangel verfügt über eine zylindrische Mangelwalze 10, die um eine Längsmittelachse 11 drehend antreibbar ist. Die hier gezeigte Mangelwalze 10 weist erfindungsgemäß einen Durchmesser von etwa 2.000 mm auf. Der Mangelwalze 10 ist eine flexible Mangelmulde 12 zugeordnet. Die Mangelmulde 12 umgibt etwa die untere Hälfte der Mangelwalze 10, so dass die Mangelmulde 12 im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet ist.
Die Mangelmulde 12 ist an gegenüberliegenden Längsrändern 13 bzw. 14 vorzugsweise durchgehend an einem festen Gestell 15 der Muldenmangel gelagert. Der in der Fig. 1 rechte Längsrand 13 der Mangelmulde 12 ist einer Einlaufseite 16 der Muldenmangel zugeordnet und fest mit dem Gestell 15 verbunden. Der gegenüberliegende Längsrand 14 auf einer Auslaufseite 17 ist über eine vorzugsweise in Längsrichtung der Mangel­ mulde 12 durchgehende, leicht schräggestellte Pendelstütze 18 beweglich am Gestell 15 gelagert. Diese Lagerung kann nach Art der DE 197 02 644 A1 ausgebildet sein, auf die vollinhaltlich Bezug genommen wird und aus der Einzelheiten der Lagerung, insbe­ sondere der Pendelstütze 18, hervorgehen.
Im Bereich der Einlaufseite 16 und der Auslaufseite 17 kann die Mangelmulde 12 mit einer nach oben weisenden Verlängerung versehen sein, die geradlinig und etwas schräggerichtet verläuft, und zwar derart, dass die Längsränder 13 und 14 einen Abstand zur Mangelwalze 10 aufweisen zur Bildung eines Spalts an der Einlaufseite 16 und der Auslaufseite 17. Ein solcher Spalt erleichtert vor allem das Einführen der zu mangelnden Wäschestücke zwischen die Mangelwalze 10 und die Mangelmulde 12. Die elastische Mangelmulde 12 schmiegt sich im halbkreisförmigen Bereich an die zylindrische Oberfläche der Mangelwalze 10 an, so dass die Wäschestücke zwischen der Mangelwalze 10 und einer inneren Plättfläche 19 der Mangelmulde 12 entlang durch die Muldenmangel hindurchbewegt werden durch die im gezeigten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn (Antriebsrichtung 20) angetriebene Mangelwalze 10. Der in der Fig. 1 gezeigte Spalt zwischen der Mangelmulde 12 und der Mangelwalze 10 dient nur zu Dar­ stellungszwecken und Erläuterungszwecken; tatsächlich ist er beim Betrieb der Mulden­ mangel nicht vorhanden.
Die elastische Mangelmulde 12 ist bei der hier gezeigten Muldenmangel aus zwei Muldenhälften 21 und 22 gebildet. Jede der ununterbrochen über die gesamte Längs­ richtung der Muldenmangel verlaufende Muldenhälfte 21 und 22 erstreckt sich etwa über einen Viertelkreisumfang des Mantels der Mangelwalze 10. Verbunden sind die Mulden­ hälften 21 und 22 an einer in Längsrichtung der Mangelwalze 10 durchlaufenden Verbindungslinie 23. Die Verbindungslinie 23 erstreckt sich durch eine auf der Längs­ mittelachse 11 der Mangelwalze 10 liegende vertikale Längsmittelebene der Mulden­ mangel. Die beiden Muldenhälfte 21 und 22 sind abgesehen von ihrer spiegelbildlichen Anordnung um die Längsmittelachse der Muldenmangel im Wesentlichen gleich ausge­ bildet.
Jede Muldenhälfte 21 und 22 ist doppelwandig ausgebildet. Dazu verfügt jede Mulden­ hälfte 21 und 22 über ein dickeres inneres Muldenblech 24 und ein dünneres äußeres Muldenblech 25. Die zur Mangelwalze 10 weisenden Innenseiten der inneren Mulden­ bleche 24 beider Muldenhälfte 21 und 22 bilden zusammen die Plättfläche 19 der Mangelmulde 12. Die Muldenbleche 24 und 25 sind aus Edelstahl, insbesondere rost­ freiem Stahl, gebildet. Die gleichdicken inneren Muldenbleche 24 der Muldenhälften 21 und 22 sind etwa 2 bis 31/2fach so dick wie die ebenfalls gleichdicken äußeren Mulden­ bleche 25 der Muldenhälfte 21 und 22. Die Dicke der inneren Muldenbleche 24 liegt im Bereich von 4 bis 6 mm. Dementsprechend sind die äußeren Muldenbleche 25 1,2 bis 3 mm dick.
Zur Bildung der jeweiligen Muldenhälfte 21 und 22 sind das innere Muldenblech 24 und das äußere Muldenblech 25 derselben ringsherum am Rand dicht verschweißt. Darüber hinaus sind die Flächen der Muldenhälften 21 und 22 mit einem vorzugsweise gleich­ mäßigen Raster von Verbindungsstellen 26 versehen. In den Bereichen der Ver­ bindungsstellen 26 sind die inneren Muldenbleche 24 mit den äußeren Muldenblechen 25 zusätzlich verschweißt. Zwischen den einzelnen Verbindungsstellen 26 sind die äußeren Muldenbleche 25 von den inneren Muldenblechen 24 beabstandet, und zwar etwa um einen Betrag, der der Dicke der äußeren Muldenbleche 25 entspricht, vorzugsweise etwas geringer ist. In denjenigen Bereichen, in denen die Muldenbleche 24 und 25 voneinander beabstandet sind, werden innerhalb der jeweiligen Muldenhälfte 21 und 22 Strömungskanäle 27 zum Hindurchleiten von Heizmedium, insbesondere Dampf oder eine aufgeheizte Flüssigkeit (heißes Öl) gebildet. Alternativ ist es denkbar, im Bereich der Fläche der Muldenhälften 21 und 22 die Muldenbleche 24 und 25 durch Längsnähte oder Quernähte miteinander zu verbinden. Die Verbindung der Mulden­ bleche 24, 25 sowohl entlang des Umfangs als auch an den Verbindungsstellen 26 bzw. Längs- oder Quernähten erfolgt durch Schweißen, und zwar vorzugsweise Laser­ schweißen.
Jede der beiden Muldenhälften 21 und 22 ist hinsichtlich der Energiezufuhr autark aus­ gebildet. Dazu verfügt die Muldenhälfte 21 am zur Einlaufseite 16 weisenden oberen Randbereich und die Muldenhälfte 22 am zur Auslaufseite 17 weisenden oberen Rand­ bereich über mindestens einen, vorzugsweise mehrere, Dampfanschlüsse. Am unteren Rand, nahe der Verbindungslinie 23, verfügt jede Muldenhälfte 21 und 22 über Anschlüsse 28 zur Kondensatabfuhr. Vorzugsweise verfügt jede Muldenhälfte 21 und 22 über mehrere separate Anschlüsse 28. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jede Muldenhälfte 21 bzw. 22 fünf Anschlüsse 28 zur Kondensatableitung auf. Bei Bedarf kann jede Muldenhälfte 21 und 22 auch mehr als fünf Anschlüsse 28 aufweisen. Ebenso können gegebenenfalls weniger als fünf Anschlüsse vorgesehen sein.
An der in Längsrichtung der Muldenmangel durchgehend verlaufenden Verbindungslinie 23 sind zueinandergerichtete Ränder der Muldenhälften 21 und 22 miteinander verschweißt, und zwar durch eine Längsschweißnaht 29, die gegebenenfalls aus mehreren nacheinander hergestellten Einzelschweißnähten gebildet sein kann. Die Längsschweißnaht 29 wird nach einem geeigneten, bekannten Lichtbogenschweiß­ verfahren unter Schutzgas hergestellt. Gegebenenfalls können hierfür aber auch andere Schweißverfahren zum Einsatz kommen. Die Längsschweißnaht 29 erstreckt sich bei einer Ausführungsform der Erfindung über die gesamte Dicke der benachbarten Ränder der Muldenhälften 21 und 22, nämlich über die Summe der Dicke des inneren Muldenblechs 24 und des äußeren Muldenblechs 25, die im Bereich der Verbindungs­ linie 23 bzw. Längsschweißnaht 29 durchgehend in Längsrichtung der Muldenmangel aneinander anliegen, weil sie bereits zur Bildung der Muldenhälften 21 und 22 ver­ schweißt sind durch die jede Muldenhälfte 21 und 22 ringsherum umgebende Schweiß­ naht. Alternativ kann es ausreichen, dass sich die Längsschweißnaht 29 nur über die Dicke des inneren Muldenblechs 24 und nicht auch des äußeren Muldenblechs 25 erstreckt. Die Längsschweißnaht 29 ist an der Innenseite der Mangelmulde 12 nach­ träglich durch zum Beispiel Schleifen und/oder Polieren derart bearbeitet, dass eine übergangslose Verbindung der Innenfläche der inneren Muldenbleche 24 der einzelnen Muldenhälften 21 und 22 und damit eine auch im Bereich der Verbindungsstelle 26 durchgehende Plättfläche 19 entsteht.
Die Mangelwalze 10 ist an jeder ihrer beiden gegenüberliegenden Stirnseiten durch einen Hebeltrieb 30, 31 mit dem Gestell 15 verbunden. Durch die Hebeltriebe 30 und 31 kann die Mangelwalze 10 in die Mangelmulde 12 gedrückt werden und bei Bedarf von derselben wegbewegt werden. Einer Stirnseite der Mangelwalze 10 ist ein Antrieb 32 zugeordnet. Diese Seite der Mangelwalze 10 wird nachfolgend als Antriebsseite 33 bezeichnet. Die gegenüberliegende Stirnseite der Mangelwalze 10, der kein Antrieb zugeordnet ist, wird als nicht angetriebene Seite 34 bezeichnet. Dieser Seite ist der Hebeltrieb 31 zugeordnet.
Auf der Antriebsseite 33 ist die Mangelwalze 10 ohne einen Achsstummel direkt am Antrieb 32 gelagert, und zwar auf einer Abtriebswelle 35 eines Getriebes des Antriebs. Dieses Getriebe ist als Planetenwinkelgetriebe 36 ausgebildet. Das Planetenwinkel­ getriebe 36 verfügt über ein Übersetzungsverhältnis (i) von 200 bis 350, vorzugsweise etwa 300. Dadurch wird mit der Mangelwalze 10 trotz des verhältnismäßig großen Durchmessers von etwa 2.000 mm eine Umfangsgeschwindigkeit erzielt, die etwa der­ jenigen entspricht, die bei konventionellen Muldenmangeln mit im Durchmesser kleinerer Mangelwalze erzielbar ist, nämlich bei etwa 45 m/min liegt. Auf der als Vielkeilwelle ausgebildeten Abtriebswelle 35 des Planetenwinkelgetriebes 36 ist auf der Antriebsseite 33 die Mangelwalze 10 gelagert. Angetrieben wird das Planetenwinkelgetriebe 36 im gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Elektromotor 37. Der Elektromotor 37 ist derart an das Planetenwinkelgetriebe 36 angeflanscht, dass die Längsmittelachse des Elektromotors 37 etwa horizontalgerichtet die Längsmittelachse 11 der Mangelwalze 10 schneidet, und zwar unter einem rechten Winkel, indem die Längsmittelachse des Elektromotors 37 quer zur Längsmittelachse 11 der Mangelwalze 10 verläuft.
Auf der Antriebsseite 33 ist einer Stirnwandung 38 der Mangelwalze 10 ein Kupplungs­ flansch 39 zugeordnet. Eine außen an der Stirnseite 38 der Mangelwalze 10 anliegende Flanschplatte 40 des Kupplungsflansches 39 ist mit der Stirnwandung 38 verschraubt. Mit der Flanschplatte 40 des Kupplungsflansches 39 ist ein Vielkantprofil 41 einge­ arbeitet. Das Vielkantprofil 41 in der Flanschplatte 40 ist korrespondierend zum Profil der ebenfalls als Vielkantprofil ausgebildeten Abtriebswelle 35 des Planetenwinkelgetriebes 36 ausgebildet. Durch Einstecken der Abtriebswelle 35 des Planetenwinkelgetriebes 36 in das Vielkeilprofil der Aufsteckhülse 41 kommt eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Abtriebswelle 35 des Planetenwinkelgetriebes 36 und der Mangelwalze 10 auf der Antriebsseite 33 zustande. Die Aufsteckhülse 41, insbesondere das Vielkeilprofil derselben, ist konzentrisch zur Längsmittelachse 11 der Mangelwalze 10 angeordnet, wodurch letztere um die Längsmittelachse 11 vom Antrieb 32 drehend antreibbar ist.
Die Hebeltriebe 30, 31 auf gegenüberliegenden Seiten der Mangelwalze 10 sind konzeptionell gleichermaßen als Parallelogrammlenkertriebe ausgebildet. Jedoch sind die Hebeltriebe 30, 31 im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedlich bemessen.
Der Hebeltrieb 30 auf der Antriebsseite 33 verfügt über einen (unteren) Doppelhebel 42 und einen mit Abstand darüberliegenden Einfachhebel 43. Der Doppelhebel 42 ist an einem außenliegenden Ende um eine Drehachse 44 schwenkbar am Gestell 15 gelagert. Die Drehachse 44 verläuft parallel zur Längsmittelachse 11 der Mangelwalze 10. Die Drehachse 44 befindet sich neben und unterhalb der Längsmittelachse 11. An einem der Drehachse 44 gegenüberliegenden Ende ist der Doppelhebel 42 gelenkig mit einem Kolbenstangenende 45 eines Pneumatikzylinders 46 verbunden. Eine Kolbenunterseite des Pneumatikzylinders 46 ist schwenkbar am Gestell 15 gelagert. Zwischen der Dreh­ achse 44 am einen Ende des Doppelhebels 42 und dem Kolbenstangenende 45 am anderen Ende des Doppelhebels 42 ist der Antrieb, und zwar das Planetenwinkel­ getriebe 36 am Doppelhebel 42 gelagert. Des weiteren ist das Planetenwinkelgetriebe 36 an einem freien Ende des Einfachhebels 43 gelagert. Das gegenüberliegende freie Ende des Einfachhebels 43 ist schwenkbar um eine Drehachse 47 am Gestell 15 gelagert. Diese Drehachse 47 befindet sich seitlich neben und oberhalb der Längsmittelachse 11 der Mangelwalze 10, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa senkrecht ober­ halb der Drehachse 44 für den Doppelhebel 42. Durch Ein- und Ausfahren des Pneumatikzylinders 46 wird der Doppelhebel 42 um die Drehachse 44 verschwenkt und dabei der Antrieb 32 mit der daran befestigten Antriebsseite 33 der Mangelwalze 10 angehoben oder abgesenkt. Entsprechend wird der auch mit dem Antrieb 32 ver­ bundene Einfachhebel 43 um die Drehachse 47 verschwenkt, wodurch der Antrieb 32 und die Antriebsseite 33 der Mangelwalze 10 auf einer nahezu senkrechten Bahn auf- und abbewegt werden zum Einfahren der Mangelwalze 10 in die Mangelmulde 12 und zum Herausfahren der Mangelwalze 10 aus der Mangelmulde 12.
Der prinzipiell wie der Hebeltrieb 30 auf der Antriebsseite 33 ausgebildete Hebeltrieb 31 auf der nicht angetriebenen Seite 34 der Mangelwalze 10 verfügt auch über einen Doppelhebel 32 der um die Drehachse 44 schwenkbar ist und einen Einfachhebel 49, der um die Drehachse 47 schwenkbar ist. Der Doppelhebel 48 ist auch durch einen Pneumatikzylinder 50 verschwenkbar. Zwischen den gegenüberliegenden äußeren Enden des Doppelhebels 48 und am freien Ende des Einfachhebels 49 ist ein Lager 51 für die nicht angetriebene Seite 34 der Mangelwalze 10 angelenkt. Dieses Lager 51 ist außerdem mit dem freien Ende des Einfachhebels 49 verbunden. Im Lager 51 stützt sich ein fest mit der Stirnwandung 52 der Mangelwalze 10 auf der nicht angetriebenen Seite 34 derselben verbundener Achsstummel 53 ab, der im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Hülse ausgebildet ist.
Die Hebeltriebe 30 und 31 sind synchronisiert, und zwar im gezeigten Ausführungs­ beispiel durch eine Ausgleichswelle 54. Die Ausgleichswelle 54 liegt auf der Drehachse 44 zur Lagerung der Doppelhebel 42 und 48 am Gestell 15. Die Ausgleichswelle 54 stellt somit eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen den Doppelhebeln 42 und 48 der Hebeltriebe 30 und 31 dar, indem sie die Bewegung des einen Doppelhebels 42 auf den anderen Doppelhebel 48 überträgt. Des weiteren dient die Ausgleichswelle 54 auch dazu, die Lagerung der Doppelhebel 42 und 48 am Gestell 15 herbeizuführen. Damit die Ausgleichswelle 54 eine mindestens nahezu gleiche Verschwenkung der Doppelhebel 42 und 48 gewährleistet, ist die Ausgleichswelle 54 im Wesentlichen torsionssteif aus­ gebildet. Das wird beispielsweise durch eine entsprechende Bemessung der Ausgleichs­ welle 54 erzielt.
Die Doppelhebel 42 und 48 der unterschiedlichen Hebeltriebe 30 und 31 sind unter­ schiedlich lang ausgebildet. Auf der Antriebsseite 33 ist demzufolge der Doppelhebel 42 etwas kürzer. Die Abstände der Anlenkung des Lagers 51 zur Lagerung der Mangel­ walze 10 auf der nicht angetriebenen Seite 34 und des Planetenwinkelgetriebes 36 zur Lagerung der Mangelwalze 10 auf der Antriebsseite 33 zur Drehachse 44 bzw. zur Ausgleichswelle 54 sind gleich. Hingegen sind die Abstände derjenigen Stellen, mit denen die Pneumatikzylinder 46 und 50 an den freien Enden der Doppelhebel 42 und 48 angelenkt sind zur Drehachse 44 bzw. Ausgleichswelle 54 unterschiedlich lang. Dadurch ist der Pneumatikzylinder 50 auf der nicht angetriebenen Seite 34 mit größerem Abstand von der Drehachse 44 am Doppelhebel 48 angelenkt als der Pneumatikzylinder 46 auf der Antriebsseite 33. Die unterschiedlichen Längen der Doppelhebel 42 und 48 führen dazu, dass die Kräfte, mit denen die Mangelwalze 10 in die Mangelmulde 12 eingedrückt wird, auf beiden Seiten der Mangelwalze 10 im Wesentlichen gleich sind, obwohl auf der Antriebsseite 33 infolge des Gewichts des Antriebs 32 von diesem ein merklicher Anteil der Eindruckkraft der Mangelwalze 10 in die Mangelmulde 12 erzeugt wird. Da auf der nicht angetriebenen Seite 34 die Gewichtskomponente des Antriebs 32 fehlt, muss hier vom Pneumatikzylinder 50 eine größere Anpresskraft ausgeübt werden, was durch den längeren Doppelhebel 48 herbeigeführt wird. Die Längenverhältnisse der Doppelhebel 42 und 48 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass der längere Doppelhebel 48 auf der nicht angetriebenen Seite 34 das hier fehlende Gewicht des Antriebs 32 der Antriebsseite 33 kompensiert, nämlich eine entsprechend größere Kraft auf das Lager 51 der Mangelwalze 10 auf der nicht angetriebenen Seite 34 ausübt.
Es ist alternativ denkbar, die Hebelverhältnisse der Hebeltriebe 30 und 31 auf andere Weise unterschiedlich zu machen, damit der Hebeltrieb 30 auf der Antriebsseite 33 die Mangelwalze 10 mit geringeren Kräften in die Mangelmulde 12 drückt als der Hebeltrieb 31 an der nicht angetriebenen Seite 34.
Auch ist es möglich, die Doppelhebel 42 und 48 gleich lang auszubilden und statt dessen auf der nicht angetriebenen Seite 34 einen Pneumatikzylinder 50 mit einer zum Ausgleich des Gewichts des Antriebs 32 erforderlichen größeren Kolbenfläche zu ver­ sehen.
Durch den Durchmesser der Mangelwalze 10 von etwa 2.000 mm wird eine die Mangel­ walze 10 umgebende elastische Bewicklung vor allem in Umfangsrichtung höher belastet als bei herkömmlichen Muldenmangeln mit geringeren Durchmessern der Mangelwalze. Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß eine besondere Bewicklung vorgesehen. Diese ist gebildet aus einem einlagigen Filz 55 mit einer Dicke von vorzugsweise 7 bis 18 mm. Der Filz 55 in sich kann aus mehreren fest miteinander verbundenen Schichten bestehen, die gleiche aber auch unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können. Eine Materialbahn des so gebildeten Filzes 55 wird dann vollständig einmal um die Mangel­ walze 10 herumgelegt und die Querränder der Materialbahn an einer Verbindungsstelle 56 absatzlos verbunden, insbesondere geschäftet. Dazu sind die an der Verbindungs­ stelle 56 zusammenzusetzenden benachbarten Querränder des Filzes 55 in Querschnittsrichtung der Mangelwalze 10 gesehen angeschrägt zur Bildung schräger Verbindungsflächen 57. Durch diese Anschrägung ist die Bewicklung an der Ver­ bindungsstelle 56 etwa genauso dick wie der Filz 55 außerhalb der Verbindungsstelle 56. Die Verbindungsflächen 57 gegenüberliegender Randbereiche des Filzes 55 zur Bildung der Bewicklung sind an der Verbindungsstelle 56 miteinander verbunden, und zwar vorzugsweise durch Kleben oder dergleichen. Alternativ oder zusätzlich kann die Verbindung auch durch Nähen im Bereich der Verbindungsstelle 56 erfolgen.
Bezugszeichenliste
10
Mangelwalze
11
Längsmittelachse
12
Mangelmulde
13
Längsrand
14
Längsrand
15
Gestell
16
Einlaufseite
17
Auslaufseite
18
Pendelstütze
19
Plättfläche
20
Antriebsrichtung von
10
21
Muldenhälfte
22
Muldenhälfte
23
Verbindungslinie
24
inneres Muldenblech
25
äußeres Muldenblech
27
Strömungskanal
28
Anschluss
29
Längsschweißnaht
30
Hebeltrieb
31
Hebeltrieb
32
Antrieb
33
Antriebsseite
34
nicht angetriebene Seite
35
Abtriebswelle
36
Planetenwinkelgetriebe
37
Elektromotor
38
Stirnwandung
39
Kupplungsflansch
40
Flanschplatte
41
Vielkantprofil
42
Doppelhebel
43
Einfachhebel
44
Drehachse
45
Kolbenstangenende
46
Pneumatikzylinder
47
Drechachse
48
Doppelhebel
49
Einfachhebel
50
Pneumatikzylinder
51
Lager
52
Stirnwandung
53
Achsstummel
54
Ausgleichswelle
55
Filz
56
Verbindungsstelle
57
schräge Verbindungsfläche

Claims (27)

1. Muldenmangel mit vorzugsweise einer umlaufend antreibbaren Mangelwalze (10) und einer der Mangelwalze zugeordneten flexiblen Mangelmulde (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Mangelwalze (10) einen Durchmesser aufweist, der größer als 1.600 mm ist.
2. Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mangel­ walze (12) einen Durchmesser im Bereich von 1.600 bis 2.600 mm, vorzugsweise zwischen 1.800 und 2.400 mm, aufweist.
3. Muldenmangel mit vorzugsweise einer umlaufend antreibbaren Mangelwalze (10) und einer der Mangelwalze (10) zugeordneten flexiblen Mangelmulde (12), insbe­ sondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer Stirnseite (Antriebsseite 33) der Mangelwalze (10) ein Antrieb (32) zugeordnet ist und der Antrieb (32) die Mangelwalze (10) auf der Antriebsseite (33) trägt.
4. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Antriebsseite (33) der Mangelwalze (10) im Antrieb (32) gelagert ist, vorzugsweise in einer Abtriebswelle (35) des Antriebs (32), insbesondere eines Getriebes des Antriebs (32), gelagert ist.
5. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass einer antriebsseitigen Stirnwandung (38) der Mangelwalze (10) ein mit der Stirnwandung (38) verbundener, insbesondere verschraubter und/oder verschweißter Kupplungsflansch (39) zugeordnet ist, der ein drehmomentübertragendes Mittel zur Verbindung der Mangelwalze (10) mit der Abtriebswelle (35) des Antriebs (32), ins­ besondere des Getriebes desselben, aufweist.
6. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das drehmomentübertragende Mittel des Kupplungsflansches (39) ein Vielkeilprofil aufweist, das korrespondierend zu einem Vielkeilprofil der Abtriebswelle (35) des Antriebs (32), insbesondere des Getriebes desselben, ausgebildet ist.
7. Muldenmangel mit mindestens einer umlaufend antreibbaren Mangelwalze (10) und einer der Mangelwalze (10) zugeordneten flexiblen Mangelmulde (12), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (32) der Mangelwalze (10) ein Getriebe aufweist, das als ein Planetengetriebe, ein Planetenwinkelgetriebe (36), ein Cyclo-Getriebe oder ein Harmonie-Drive-Getriebe ausgebildet ist.
8. Muldenmangel mit mindestens einer umlaufend antreibbaren Mangelwalze (10) und einer der Mangelwalze (10) zugeordneten flexiblen Mangelmulde (12), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mangelwalze (10) an der Antriebsseite (33) und der dieser gegenüberliegenden nicht angetriebenen Seite (34) über jeweils einen Hebeltrieb (30, 31) schwenkbar mit einem Gestell (15) verbunden ist.
9. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Hebeltriebe (30, 31) auf der Antriebsseite (33) und der nicht angetriebenen Seite (34) gekoppelt sind, vorzugsweise mechanisch durch zum Beispiel eine Ausgleichswelle (54).
10. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Ausgleichswelle (54) einer Drehachse (44) derjenigen Hebel (Doppelhebel 42, 48) der Hebeltriebe (30, 31) zugeordnet ist, an denen die Mangelwalze (10) gelagert ist.
11. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Ausgleichswelle (54) so bemessen ist, dass sie im Wesentlichen torsionsfrei ist.
12. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Gewicht des auf der Antriebsseite (33) am Hebeltrieb (30) gelagerten Antriebs (32) kompensierbar ist, insbesondere geometrisch bzw. mechanisch und/oder hydraulisch/pneumatisch.
13. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Hebeltriebe (30, 31) auf der Antriebsseite (33) und auf der nicht angetriebenen Seite (34) durch Druckmittelzylinder betätigbar, insbesondere ver­ schwenkbar sind.
14. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zur mechanischen bzw. geometrischen Kompensation der am antriebs­ seitigen Hebeltrieb (30) vom Antrieb (32) ausgeübten Gewichtsbelastung die Hebel­ verhältnisse der Hebeltriebe (30 und 31) entsprechend bemessen sind, vorzugsweise derjenige Hebelarm des Hebeltriebs (30), an dem jeweils ein Druckmittelzylinder angreift, kürzer ist als der entsprechende Hebelarm des Hebeltriebs (31) der nicht angetriebenen Seite (34).
15. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zur pneumatischen bzw. hydraulischen Kompensation der am antriebs­ seitigen Hebeltrieb (30) vom Antrieb (32) ausgeübten Gewichtsbelastung der diesem Hebeltrieb (30) zugeordnete Druckmittelzylinder eine kleinere Kolbenfläche aufweist als derjenige Druckmittelzylinder, der dem Hebeltrieb (31) der nicht angetriebenen Seite (34) der Mangelwalze (10) zugeordnet ist.
16. Muldenmangel mit insbesondere einer umlaufend antreibbaren Mangelwalze (10) und einer der Mangelwalze (10) zugeordneten flexiblen Mangelmulde (12), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Mangelmulde (12) aus miteinander verbundenen Muldenabschnitten gebildet ist.
17. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sich die Muldenabschnitte über einen Teil der die Mangelwalze bereichs­ weise in Umfangsrichtung umgebenden Mangelmulde (12) erstrecken.
18. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die einzelnen Muldenabschnitte autark ausgebildet sind, insbesondere hinsichtlich ihrer (Heiz-)Energieversorgung.
19. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jeder Muldenabschnitt eigene Anschlüsse zur (Heiz-)Energiezufuhr und/ oder zur Kondensatableitung aufweist.
20. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Anschlüsse der einzelnen Muldenabschnitte strömungstechnisch parallel geschaltet sind.
21. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Mangelmulde (12) aus zwei vorzugsweise gleich ausgebildeten Muldenabschnitten (Muldenhälften 21, 22) gebildet ist, die vorzugsweise in der Mitte der Mangelmulde (12) (bezogen auf die Umfangsrichtung der Mangelwalze 10) miteinander verbunden sind, insbesondere durch Schweißen.
22. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Muldenhälfte (21, 22) entlang einer in Längsrichtung der Mangel­ mulde (12) bzw. Mangelwalze (10) durchgehenden Verbindungslinie (23) durch ins­ besondere eine Längsschweißnaht (29) miteinander verbunden sind, wobei die Längs­ schweißnaht (29) bzw. die Verbindungslinie (23) in Längsrichtung der Mangelmulde (12) durch den unteren Scheitelpunkt derselben verläuft.
23. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Längsschweißnaht (29) derart ausgebildet und bemessen ist, dass sie etwa ein gleiches (Biege-)Widerstandsmoment aufweist wie die jeweiligen Mulden­ hälften (21, 22).
24. Muldenmangel mit insbesondere einer umlaufend antreibbaren Mangelwalze (10) und einer der Mangelwalze (10) zugeordneten flexiblen Mangelmulde (12), insbe­ sondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mangelwalze (10) eine Bewicklung aufweist, die über eine Dicke zwischen 6 und 25 mm, insbesondere 12 bis 20 mm, verfügt.
25. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bewicklung einlagig ausgebildet ist.
26. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bewicklung in Umfangsrichtung der Mangelwalze (10) endlos ge­ schlossen ist durch eine im Wesentlichen übergangslose bzw. absatzlose Verbindungs­ naht (Verbindungsstelle 56).
27. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bewicklung aus einem filzartigen Material, insbesondere Filz (55), gebildet ist, vorzugsweise die Bewicklung nur aus dem filzartigen Material bzw. Filz (55) gebildet ist.
DE10152641A 2001-02-14 2001-10-16 Muldenmangel Withdrawn DE10152641A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10152641A DE10152641A1 (de) 2001-02-14 2001-10-16 Muldenmangel
DE50210616T DE50210616D1 (de) 2001-02-14 2002-01-14 Muldenmangel
DK02000771T DK1233101T3 (da) 2001-02-14 2002-01-14 Strygerulle
EP06008611.3A EP1688533B2 (de) 2001-02-14 2002-01-14 Muldenmangel
EP02000771A EP1233101B1 (de) 2001-02-14 2002-01-14 Muldenmangel
US10/072,022 US6779285B2 (en) 2001-02-14 2002-02-07 Trough mangle

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10107120 2001-02-14
DE10152641A DE10152641A1 (de) 2001-02-14 2001-10-16 Muldenmangel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10152641A1 true DE10152641A1 (de) 2002-08-22

Family

ID=7674190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10152641A Withdrawn DE10152641A1 (de) 2001-02-14 2001-10-16 Muldenmangel

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1688533B2 (de)
DE (1) DE10152641A1 (de)

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3118241A (en) 1964-01-21 ironing machine
GB508184A (en) 1937-11-24 1939-06-27 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to ironing machines
US2157086A (en) 1938-02-14 1939-05-02 Empire Ironer Inc Ironer
US2362322A (en) 1938-02-14 1944-11-07 Empire Ironer Inc Ironer
GB534061A (en) 1938-12-22 1941-02-26 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to electric ironing machines
DE748366C (de) * 1940-09-07 1953-02-09 Siemens Schuckertwerke A G Muldenbuegelmaschine
US2578928A (en) 1945-12-12 1951-12-18 Conlon Moore Corp Portable domestic ironing machine with friction drive
US2614347A (en) 1947-12-05 1952-10-21 Conlon Moore Corp Portable domestic ironing machine
NL106327C (de) 1958-06-18
DE3433780A1 (de) * 1984-09-14 1986-03-27 Helmut 5202 Hennef Katterbach Buegelwalze, insbesondere fuer den waeschereibetrieb
DE3819378A1 (de) * 1988-06-07 1989-12-14 Schmitz Elasto Press Mangelwalze mit textilauflage
DE9004179U1 (de) * 1990-04-11 1990-07-26 Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho Mangel zum Glätten feuchter Wäschestücke
DE4132213A1 (de) * 1991-09-27 1993-04-08 Boewe Passat Reinigung Reibungskraftkompensation bei einer waeschemangel
BE1005950A3 (nl) * 1992-06-05 1994-03-15 Lapauw Romain Industriele strijkmachine en de werkwijze ter vervaardiging van een kuip in een dergelijke strijkmachine te gebruiken.

Also Published As

Publication number Publication date
EP1688533B2 (de) 2020-11-25
EP1688533A1 (de) 2006-08-09
EP1688533B1 (de) 2012-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2826316C2 (de) Durchbiegungseinstellwalze
AT399174B (de) Langspaltpresse, insbesondere zum entwässern einer faserstoffbahn
DE3138365A1 (de) Durchbiegungseinstellwalze
CH659865A5 (de) Hydrostatisches stuetzelement und dessen verwendung in einer walzvorrichtung.
DE3631802C2 (de)
DE3118063C2 (de) "Preßwalze, deren Durchbiegung einstellbar ist"
DE3734832A1 (de) Durchbiegungsgeregelte walze
EP1233101A2 (de) Muldenmangel
DE3723605A1 (de) Zweiwalzenmaschine, wie z. b. walzenpresse
AT392661B (de) Presswalze, deren durchbiegung einstellbar ist
DE19633958A1 (de) Saugpreßwalze
DE19609214A1 (de) Maschine zur Herstellung einer Bahn
EP1688533B1 (de) Muldenmangel
DE2938580A1 (de) Durchbiegungssteuerbare walze
DE3138176C2 (de) Als Auftragsvorrichtung dienende Walze für die Behandlung von flächigen Gebilden, z. B. Warenbahnen
DE3841360C2 (de)
DE3409710A1 (de) Waelzmuehle
DE3024575A1 (de) Presswalze mit durchbiegungsausgleich
WO2004035916A1 (de) Pressvorrichtung
EP1777343A1 (de) Kalander
EP0134434B1 (de) Walze mit hydraulisch anpassbarer Biegelinie
DE1906128B2 (de) Lagerung einer walze zur druckbehandlung von warenbahnen
DE1511062B1 (de) Wellpappenmaschine
DE102023109462A1 (de) Presswelle einer Schuhwalze, Schuhwalze und Langnippresse
EP0856603A2 (de) Muldenmangel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20120127