DE1015201B - Kranportal mit Einzelfuessen - Google Patents

Kranportal mit Einzelfuessen

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Publication number
DE1015201B
DE1015201B DEK18284A DEK0018284A DE1015201B DE 1015201 B DE1015201 B DE 1015201B DE K18284 A DEK18284 A DE K18284A DE K0018284 A DEK0018284 A DE K0018284A DE 1015201 B DE1015201 B DE 1015201B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
portal
feet
flanges
base body
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK18284A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kampnagel AG Vormals Nagel & K
Original Assignee
Kampnagel AG Vormals Nagel & K
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Filing date
Publication date
Application filed by Kampnagel AG Vormals Nagel & K filed Critical Kampnagel AG Vormals Nagel & K
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Publication of DE1015201B publication Critical patent/DE1015201B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES
BIBLIOTHEK
DES DEUTSCHEN PATENTAMTES
Die Erfindung betrifft ein Kranportal mit Einizelfüßeni, bei dem die Portalfüße unmittelbar an einem zylindrischen Grun.dkörper lösbar oder unlösbar befestigt sind.
Derartige Kranportala sind bekannt. Bei dien bekannten Portalen- werden, die Füße durch Schweiißuog, Nietung oder Verschraubung mit dem zylindrischen Portalgrundkärpar verbunden. Kranr portale haben, meistens beträchtliche Ausmaße und sperrige Formen· und können deshalb' im ganzen, nmr sehr schwer transportiert warden. Der Zusammenbau muß am Verwendungsort des Kranes erfolget};. Dort stehen in. der Regel nur Behelfsmittel für' die Montage zur Verfügung.
Sollen die Portalfüße mit dem Grundkörper durch Schweißung verbunden werden,, so muß entweder das Portal in der Werkstatt vollkommen zusammengeschweißt werden und. ist dann, sehr schwer zu transportieren, oder die Portalfüße müssen am Aufstellungsort des Kranes an den Grundkörper angeschweißt werden, was ebenfalls mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, da dort oft die hierfür erforderlichen. Hilfsmittel nicht vorhanden sind.
Werden· die Portalfüße durch Schrauben, oder Niete mit dem zylindrischen. Portalgrundkörper verbundein,, so> setzt dieses voraus, daß die Portalfüße und der Grundkörper genau in der Werkstatt miteinander verbohrt werden, wenn die Fahrwerke zu und auf den Fahrschienen genau fluchten, sollen. Ein. genaues Verbohren macht ein probeweises Zusammenfügen der Portalfüße mit dem zylindrischen, Grundkörper erforderlich, ist also zeitraubend und deswegen unerwünscht.
Der Erfindung liegt einmal die Aufgabe zugrunde, den, Zusammenbau des Kranportales am Verwendungsort zu erleichtern, und zum anderen: Mal ein Kranportal zu schaffen,, das aus einzelnen: Baueinheiten besteht, welche in, der Werkstatt, vollkommen, fertiggestellt werden, und in ihren Abmessungen so· gebalten sind, daß sie gut transportiert werden, können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Portalfüße zwischen, zwei Flansche, von dienen· je einer an jedem Ende des zylindrischen, Portalgrundkörpers angeordnet ist, eingeschoben sind und an diesen, Flanschen, anliegen. Durch, diese Maßnahme ist es möglich, daß das Kranportal auf der Verwendungsstelle des Kranes leicht zusammengesetzt werden kann, wobei die Portalfüße einfach zwischen die beiden Flansche eingeschoben und. im Hinblick auf eiin genaues Fluchten der Fahrwerke durch einfaches Verschieben zwischen den Flanschen, genau, ausgerichtet und danach verschweißt, vernietet oder verschraubt werden.
Obwohl durch die erfindungsgemäße Ausbildung
Kranportal mit Einzelfüßen
Anmelder:
Kampnage! Aktiengesellschaft
(vormals Nagel & Kaemp),
Hamburg 39, Jarrestr, 26
Heinrich Lange, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
ein genauer Zusammenbau des Kranportales ga.,nz erheblich, vereinfacht und erleichtert wird,, so ist es doch nicht ausgeschlossen, daß einmal durch ein menschliches Versehen ein Portal fuß ungenau, am Portalgrundkörper befestigt wird, Die Folge wäre ein ungenaues Fluchten, der Fahrwerke zu und auf den Schienen, und. daher große Spurkranzreibung und Spurkranzabnutzung.
Diesem möglichen Nachteil begegnet die Erfindung dadurch, daß in an sich bekannter Weise das untere Ende der Portalfüße mit einem Flansch versehen, ist, an dem der Fahrwerksträger abnehmbar angeschlossen ist. Damit hat man, es auf einfache Weise in der Hand, durch Verschieben der Fahrwerksträger gegenüber dem Portal fußfiansch die Fahrwerksträgar auf einer Schiene zueinander so· auszurichten, daß sie genau fluchten:.
Die Erfindung ist in mehreren, schematischen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 die drei zusammengesetzten· Baueinheiten des Portales im Aufriß,
Abb. 2 eine Draufsicht auf das Portal nach Abb. 1, Abb. 3 den Aufriß eines Halbportals,
Abb. 4 den dazugehörigen Grundriß,
Abb. 5 ein Portal mit nach oben verlängerten. Portalfüßen und
Abb. 6 ein Portal mit fest am zylindrischen Portalgrundkörpec gelagerter Säule.
Der zylindrische Portalgrundkörper ist durch 1 gekennzeichnet. An. ihm ist erfin dungs gemäß oben und unten ein Flansch 2 augeschweißt. Zwischen die beiden Flansche eingeschoben und an ihnen, anliegend sind die Portalfüße angeordnet, an deren unteren Enden Flansche 4 angeschweißt sind. In dem in. Abb. 1 und 2 gezeigten. Ausführungsbeispiel stoßen die Portalfüße 3 an, den Portalgrundkörper 1 stumpf an und
70S: 6M/1-34

Claims (2)

sind mit ihm verschweißt. Die Flansche 4 sind mit Bohrungen 5 versehen, die zur Aufnahme von Schrauben dienen, mit welchen die mit entsprechehiden Gegenflanschen 6 versehenen Fahrwerkstrager 7 an den Flanschen^ 4 der Portalfüße 3 befestigt werden. Das Laufrad ist mit 8 und die Kranschiene mit 9 bezeichnet·. Infolge der Anordnung der Portalfüße 3 zwischen dem Flanschen 2 können diese voor detr Montage des Portals einfach durch gewöhnliches Verschieben zwischen diesen Flanschen in ihre richtige Lage gebracht werden. Etwaige kleine Ungenauigkeiten bei der Befestigung der Portalfüße an dem zylindrischen Portalgrundkörper, denen zufolge die Fahrwerke auf den Kranschienen nicht genau fluchtein würden, können, durch Verschieben des Fahrwerksträgers 7 mit dem Flansch. 6 gegenüber dem Flansch 4 des Portalfußes 3 noch ausgeglichen werden, wobei natürlich in dem einen Flansch neue Löcher 5 gebohrt werden müssen. Das in Abb. 3 und 4 veranschaulichte Halbportat wird von zwei Portalfüßen 3 und zwei hochliegenden Füßen 3 α. in Verbindung mit dem bereits beschriebenen Portalgrundkörper 1 mit Flanschen 2 und den Fahrwerksträgeirn 7 gebildet. An den Portalfüßen sind Bleche 10 angeschweißt, die zur Befestigung der Füße an, dein zylindrischen Portalgrundkörper 1 mittels Niete 11 dienen. Das Portal gemäß Abb. 5 besitzt über den zylindrischen Portalgrundkörper 1 hinaus nach oben verlängerte Portalfüße 3 fr, an welche Bleche 12 angeschweißt sind, mit deren Hilfe die Portalfüße 3 b am dem Grundkörper 1 mittels Schrauben befestigt sind. Die nach oben verlängerten! Portalfüße 3 b tragen einen Druckring 14 für das Kransäulenquerlager. Der Anschluß der Fahrwerkstrager und ihre Ausbildung entspricht denen, der vorgenannten. Ausführungsbeispiele. In Abb. 6 ist, nicht zur Erfindung gehörend, ein Portal für einen Säulendrehkran, gezeigt, bei dem die Säule 15 in dem Portalgrundkörper 1 nicht drehbar gelagert ist. Die Säule 15 steckt in Bohrungen der Flansche 2 des Portalgrundkörpers, ruht mit ihrem Bund auf dem oberen auf und ist mit beiden Flanschen 2 durch Schweißung verbunden. Die feste Anordnung der Säule ist jedoch noch verschieden anders ausführbar. Beispielsweise kann sie mittels Mutter und Gewinde befestigt werden. Es ist auch möglich, eine Hohlsäule auf den oberen Flansch, das zylindrischen, Portalgrundkörpers zu setzen, welche mit Hilfe eines an ihrem unteren Ende befindlichen Flansches mit dem Flansch des Portalgrundkikpers durch Schrauben verbunden ist. Bei einer dreinlVir anzuordnenden Säule wird auf dem unteren Flansch, des Portalgrundkörpers das Spurlager befestigt, ift welchem die Säule in senkrechter Ebene abgestützt ist. Am ■ oberen Flansch ist dann das Querlager angebracht, durch welches die Säule nach unten zum Spurlager hin durchgeführt ist und welches die waagerechten, Kräfte aufnimmt. Paten ta ν s ρ R r c η ε
1. Kranportal mit Einzelfüßen, bei dem die Portalfüße unmittelbar an einem zylindrischen Portalgrundkörper lösbar oder unlösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Portaifüßö (3) zwischen zwei Flansche (2), von dattel je ednöf an jedem Ende des zylindrischen Pori§|grun4-körpers (1) angeordnet ist, eingeschoben si
an diesen, Flanschen anliegen.
2. Kranportal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Portalfüße (3) mit einem Flansch (4) versehen ist, an dem der Fahrwerkstrager (7) abnehmbar angeschlossen, ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 219968, 742 891;
französische Patentschrift Nr. 635 179;
belgische Patentschrift Nr. 500421;
Zeitschrift »Schweißen u. Schneiden«, Juni 1951, S. 162, 163.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 660/1M 8.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3106298A (en) * 1959-06-30 1963-10-08 Stothert & Pitt Ltd Tubular jib crane structure

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE219968C (de) *
FR635179A (fr) * 1926-10-02 1928-03-09 Dispositif pour le pesage des fardeaux au cours de leur manipulation par un appareil de levage
DE742891C (de) * 1940-12-24 1943-12-14 Kurt Beyer Dr Ing Als Flaechentragwerk ausgebildetes Untergeruest fuer Schwenkbagger u. dgl.
BE500421A (fr) * 1949-10-02 1951-01-31 Demag Ag Grue tournante, en particulier grue a portee variable

Patent Citations (4)

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