DE10151449B4 - Abdeckungsanordnung - Google Patents
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Abstract
Abdeckungsanordnung
(1) für
eine Kanalanordnung, einen Entwässerungskanal,
Kabelkanal, Schacht oder dergleichen in einen Boden einbaubaren
und öffenbaren
Hohlkörper,
wobei
– die Anordnung (1) eine auf einer Auflagefläche eines Rahmens (10) aufsetzbare Abdeckung (20) aufweist, die am Rahmen (10) um eine Drehachse verschwenkbar ist, und
– die Abdeckung (20) mittels zwei gegenüberliegend angeordneter Scharniereinheiten, bestehend aus zwei Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40), nach jeweils einer Seite verschwenkt werden kann,
– die Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40) jeweils ein mit der Abdeckung (20) verbundenes, nach unten gebogenes, hakenförmiges Schwenkelement (41, 41') umfassen; und
– die Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40) jeweils einen mit dem Rahmen (10) verbundenen, zum Schwenkelement (41, 41') korrespondierend geformten Schwenkzapfen (42, 42') umfassen, um den das Schwenkelement drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
– ein Führungsriegel (43, 43') unterhalb des Schwenkzapfens (42, 42') derart angeordnet ist, daß das hakenförmige Schwenkelement (41, 41') bei...
– die Anordnung (1) eine auf einer Auflagefläche eines Rahmens (10) aufsetzbare Abdeckung (20) aufweist, die am Rahmen (10) um eine Drehachse verschwenkbar ist, und
– die Abdeckung (20) mittels zwei gegenüberliegend angeordneter Scharniereinheiten, bestehend aus zwei Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40), nach jeweils einer Seite verschwenkt werden kann,
– die Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40) jeweils ein mit der Abdeckung (20) verbundenes, nach unten gebogenes, hakenförmiges Schwenkelement (41, 41') umfassen; und
– die Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39, 40) jeweils einen mit dem Rahmen (10) verbundenen, zum Schwenkelement (41, 41') korrespondierend geformten Schwenkzapfen (42, 42') umfassen, um den das Schwenkelement drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
– ein Führungsriegel (43, 43') unterhalb des Schwenkzapfens (42, 42') derart angeordnet ist, daß das hakenförmige Schwenkelement (41, 41') bei...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdeckungsanordnung für eine Kanalanordnung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es sind Kanäle, insbesondere Entwässerungskanäle mit Abdeckungen bekannt, bei welchen die Abdeckung auf einer Auflagefläche des Rahmens aufgesetzt und dort durch Schrauben, Riegel oder dergleichen gehalten werden. Zum Säubern der Kanäle oder dergleichen Arbeiten in den Kanälen muß zuvor die Abdeckung angehoben und an einem anderen Ort abgesetzt werden. Dies wirkt sich als äußerst kraftaufwendig und zudem zeitaufwendig aus.
- Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht einerseits in der kostenintensiven Herstellung und Montage und andererseits in dem zeitaufwendigen Lösen und Befestigen der Schrauben.
- Weiterhin sind Kanaleinrichtungen bekannt, bei welchen Scharniere vorgesehen sind, deren Flügel mit dem Rahmen und der Abdeckung verbunden sind, und über die die Abdeckung einseitig klappbar ist. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Kanaleinrichtung besteht darin, daß die Abdeckung unlösbar mit dem Rahmen verbunden ist. Die Abdeckung läßt sich also nicht entfernen. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Scharnieren besteht darin, daß Scharniere stark wartungsabhängig sind. Insbesondere beim Einsatz eines Kanals zur Entwässerung von Oberflächen treten zwangsläufig Verschmutzungen sowie Korrosion auf, die zu Funktionsstörungen bis hin zu Gewaltbrüchen im Scharnierbereich führen.
- Zur Vermeidung von Unfällen sollten Abdeckungen auf Straßen oder von Kraftfahrzeugen befahrenen Plätzen stets derart gekippt werden, daß die Abdeckungen aus einer gekippten Position beim Anstoß durch ein Kraftfahrzeug in Fahrtrichtung zuklappen. Ist eine bekannte Kanaleinrichtung derart in den Boden eingebaut, daß ein Kippen in diese Richtung nicht möglich ist, die Anordnung also falsch eingebaut wurde, so muß die Kanaleinrichtung – um dem genannten Sicherheitskriterium zu genügen – ausgebaut und erneut eingebaut werden. Dieser Ausbau und Neueinbau der Kanaleinrichtung ist äußerst kosten- und zeitintensiv.
- Bei Einbaustellen mit einem großen Längsgefälle sollten die Scharniere derart angeordnet sein, daß ein Kippen der Abdeckung in Gefällerichtung möglich ist. Sind jedoch die Scharniere derart angeordnet, daß nur ein Kippen der Abdeckung entgegen der Gefällerichtung möglich ist, so wird der Kippwinkel der Abdeckung um den Winkel des Gefälles vermindert. Dadurch stellt sich ein Winkel der Abdeckung gegenüber der Horizontalen ein, der ein unkontrolliertes Zuklappen der Abdeckung, beispielsweise durch Windböen oder Erschütterungen, begünstigt. Ein unkontrolliertes Zuklappen der Abdeckung birgt jedoch ein großes Verletzungsrisiko.
- Es wirkt sich als äußerst nachteilig aus, daß Kanaleinrichtungen, bei denen die Scharniere derart angeordnet sind, daß ein Kippen der Abdeckung in Gefällerichtung nicht möglich ist, zeit- und kostenintensiv ausgebaut und erneut eingebaut werden müssen oder kostenintensive Einrichtungen vorgesehen werden müssen, die ein unkontrolliertes Zuklappen der Abdeckung vermeiden.
- Aus der
DE 690 00 391 T2 ist eine Schachtabdeckung bekannt, bei der ein Deckel relativ zum Rahmen durch Verschwenken um eine Scharniervorrichtung angehoben bzw. abgesenkt werden kann, indem ein T-förmiges Lager und eine dazu korrespondierende Schwenkachse zusammenwirken. Die Führung der Schwenkachse kann beim Verschwenken des Deckels ein Verkanten desselben nicht verhindern, wodurch eine Handhabung der Anordnung deutlich erschwert wird. Zudem birgt ein ungewolltes Lösen des Einsatzes aus der Lagerung eine offensichtliche Gefahrenquelle. - Die
FR 27 88 070 A1 - Aus der
EP 1 154 080 A1 ist ein schwenkbares Abdeckelement nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, wobei ein Einsatz mit Schwenkzapfen um eine zylinderförmige Schwenkachse verschwenkbar ist. Um unkontrollierte Bewegungen des Einsatzes während der Drehbewegung beim Anheben bzw. Absenken, wie z. B. ungewolltes Entfernen aus der Lagerung, zu vermeiden, ist in dieser Vorrichtung eine Schraube oder Sicherungsklammer vorgesehen. Dies erhöht jedoch die Herstellungskosten und den Wartungsaufwand für eine derartige Vorrichtung und erschwert zudem deren Handhabung. So kann der Einsatz beispielsweise nur nach dem Lösen der Schraube oder der Sicherungsklammer vollständig entfernt werden. Ein werkzeugloses Verschwenken des Einsatzes nach zwei Seiten ist nicht möglich. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckungsanordnung dahingehend weiterzubilden, daß die Sicherheit der Anordnung bei einfacher Benutzung in einfacher Weise erhöht wird.
- Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckungsanordnung für eine Kanalanordnung, einen Entwässerungskanal, Kabelkanal, Schacht oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und öffenbaren Hohlkörper gelöst, bei welcher die Anordnung eine auf einer Auflagefläche eines Rahmens aufsetzbare Abdeckung aufweist, die am Rahmen um eine Drehachse verschwenkbar ist, die Abdeckung mittels zwei gegenüberliegend angeordneter Scharniereinheiten, bestehend aus zwei Dreh- und Befestigungseinrichtungen, nach jeweils einer Seite verschwenkt werden kann, die Dreh- und Befestigungseinrichtungen jeweils ein mit der Abdeckung verbundenes, nach unten gebogenes, hakenförmiges Schwenkelement umfassen und die Dreh- und Befestigungseinrichtungen jeweils einen mit dem Rahmen verbundenen, zum Schwenkelement korrespondierend geformten Schwenkzapfen umfassen, um den das Schwenkelement drehbar ist, wobei ein Führungsriegel unterhalb des Schwenkzapfens derart angeordnet ist, daß das hakenförmige Schwenkelement bei der Schwenkbewegung der Abdeckung formschlüssig zwischen dem Schwenkzapfen und dem Führungsriegel geführt wird, so daß die Abdeckung werkzeuglos nach jeweils einer von zwei Seiten verschwenkbar ist.
- Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Führung des Schwenkelements durch den Führungsriegel realisiert wird, wobei dieser nur dann wirksam ist, wenn eine Schwenkbewegung auftritt.
- Die Scharniereinheiten sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Abdeckung ohne Kippbewegung zum Rahmen senkrecht nach oben vom Rahmen abhebbar ist, wobei die Befestigungseinrichtungen bzw. Scharniereinheiten außer Eingriff kommen. Zusätzlich zum Kippen- oder Schwenken hat man also noch die Möglichkeit, die Abdeckung vollständig abzuheben.
- Bevorzugt wird die Dreh- und Befestigungseinrichtung derart ausgebildet, daß bei einem vorbestimmten Schwenkwinkel eine Auflagefläche eines Abdeckfusses von einer Auflagefläche des Rahmens abgehoben wird. Dazu sind der Führungsriegel und der Zapfen derart ausgebildet und angeordnet, daß ein nach unten gebogenes Ende des Schwenkelements bei der durch Anheben der Abdeckung an der dem Element gegenüberliegenden Seite ausgeführten Schwenkbewegung bei einem ersten Schwenkwinkel von vorzugsweise 10-20 ° mit der Oberfläche des Führungsriegels in Kontakt tritt. Es wirkt sich als äußerst vorteilhaft aus, daß bedingt durch diese Anordnung bei einer weiterführenden Schwenkbewegung ein Absinken der Abdeckung vermieden wird. Während der weiterführenden Schwenkbewegung wird die abgerundete Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements auf der Oberfläche des Führungsriegels „abgerollt", wodurch eine zur Ausführung der Schwenkbewegung notwendige Kraftaufwendung reduziert wird.
- In einer besonders bevorzugten Ausführung ist innerhalb der Abdeckungsanordnung eine Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung des Schwenkwinkels vorgesehen. In einer ersten Ausführung umfaßt die Begrenzungseinrichtung das hakenförmige Schwenkelement und den Schwenkzapfen. Das Schwenkelement ist dabei derart ausgebildet, daß das nach unten gebogene Ende des Elements bei einem vorbestimmten Begrenzungswinkel der geschwenkten Abdeckung gegen die Unterseite des Schwenkzapfens stößt und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird.
- In einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Begrenzungseinrichtung das hakenförmige Schwenkelement und den Rahmenrand. Das Schwenkelement ist dabei derart ausgebildet, daß die Oberfläche des Schwenkelements bei Erreichen des Begrenzungswinkels gegen die Innenfläche des Rahmenrandes stößt und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird. In einer bevorzugten Ausführung verläuft die Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements bündig zu der Oberfläche der Abdeckung, so daß bei Erreichen des Begrenzungswinkels die Oberflächen des Schwenkelements und der Abdeckung gegen die Innenfläche des Rahmenrandes stoßen.
- In einer die letztgenannten Ausführungsformen kombinierenden Ausführungsform ist das Schwenkelement derart ausgebildet, daß zur Begrenzung des Schwenkwinkels bei einem Begrenzungswinkel das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements gegen die Unterseite des Schwenkzapfens stößt und zugleich die Oberfläche des Schwenkelements gegen die Innenfläche des Rahmenrandes stößt oder die Oberflächen des Schwenkelements und der Abdeckung gegen die Innenfläche des Rahmenrandes stoßen.
- Der Begrenzungswinkel wird in einer ersten Ausführungsform derart bestimmt, daß die Abdeckung ohne Krafteinwirkung stets die ursprüngliche Ruheposition einnimmt. Die Abdeckung kann nur soweit aufgekippt werden, daß Wartungs- oder Reinigungsarbeiten der Kanalanordnung oder eine Kabelverlegung durchgeführt werden können. Ein Vorteil dieser Ausführung liegt darin begründet, daß die Kanalanordnung nicht versehentlich in Kippstellung offen bleibt. Eine Abdeckungsanordnung dieser Ausführungsform wird besonders bevorzugt in Bereichen mit hohem Publikumsverkehr, insbesondere aber auch an Schulen oder Kindergärten, eingebaut. Somit wird ein Verletzungsrisiko, insbesondere für spielende Kinder an einer unbeaufsichtigten Kanalanordnung, minimiert. In dieser Ausführungsform wird der Begrenzungswinkel kleiner 90° gewählt.
- In einer weiteren Ausführungsform wird der Begrenzungswinkel derart bestimmt, daß die gekippte Abdeckung ohne Kraftaufwendung ihre Position beibehält. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin begründet, daß zur Ausführung von Arbeiten innerhalb der Kanalanordnung die Abdeckung bis zum Begrenzungswinkel gekippt wird und danach, ohne festgehalten zu werden, offen stehen bleibt. Dadurch können Kanalarbeiten schnell und kostengünstig ausgeführt werden. Für diese Ausführungsform sollte der Begrenzungswinkel größer 90° sein. Um zu vermeiden, daß die Abdeckung, beispielsweise durch Windstöße oder Erschütterungen, unkontrolliert zugeklappt wird, sollte der Winkel vorzugsweise 95-110° betragen.
- In einer besonders bevorzugten Ausführung ist der nach unten gebogene Bereich des hakenförmigen Schwenkelements im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet, wobei im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung der Mittelpunkt eines den Kreisbogen vervollständigenden Vollkreises identisch der Drehachse ist. Dadurch wird die Kraftaufwendung zum Kippen der Abdeckung minimiert und gleichzeitig eine gleichförmige Drehbewegung im Bereich der Scharniereinheiten gewährleistet. Vorzugsweise wird das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements derart abgerundet ausgebildet, daß die Schwenkbewegung der Abdeckung vollständig stufenlos, ohne ein Absinken und ohne eine horizontale Verschiebung der Abdeckung, erfolgt.
- Der Schwenkzapfen ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein nach außen weisendes Ende im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist und der Mittelpunkt eines den Halbkreis vervollständigenden Vollkreises identisch der Drehachse ist. Dadurch nehmen bei der Schwenkbewegung das Schwenkelement und der Schwenkzapfen eine größtmögliche gemeinsame Fläche ein, wodurch ein stufenloses Schwenken der Abdeckung, ohne ein Absinken und ohne eine horizontale Verschiebung der Abdeckung, maximiert wird. Ein horizontal verlaufender Abschnitt des Schwenkzapfens verläuft vorzugsweise parallel zu einem horizontal verlaufenden Bereich des hakenförmigen Schwenkelements.
- In einer bevorzugten Ausführung sind das hakenförmige Schwenkelement und der Schwenkzapfen im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung, vorzugsweise im Bereich von 1-5 mm, voneinander beabstandet. Somit ruhen im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung nur die Abdeckungsfüße auf der Auflagefläche des Rahmens.
- Die auf die Auflagefläche wirkenden Kräfte werden somit direkt von dem Rahmen aufgenommen. Die Dreh- und Befestigungseinrichtungen sind also derart angeordnet, daß sie nur beim Kippen der Abdeckung die vom Gewicht der gekippten Abdeckung einwirkenden Kräfte aufzunehmen brauchen, wodurch hohe Materialeinsparungen erreicht werden. Bedingt durch diese Ausführung ist die Abdeckungsanordnung sehr kostengünstig herstellbar.
- Der Rahmen und die Abdeckung können rechteckförmig ausgebildet sein, wobei die Schwenkzapfen stirnseitig zur Drehachse angeordnet, direkt am Rahmen angebracht sind und/oder durch Stützelemente, die am Rahmen befestigt sind, vom Rahmenrand beabstandet angebracht sind.
- In einer weiteren Ausführung sind Rahmen und Abdeckung kreisförmig ausgebildet, wobei die Schwenkzapfen durch Stützelemente, die am Rahmen befestigt sind, vom Rahmenrand beabstandet angebracht sind.
- In einer bevorzugten Ausführung wird die Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements bei der ausgeführten Schwenkbewegung an einer Innenfläche eines Außenrandes des Rahmens geführt. Bedingt durch die abgerundete Oberfläche des Schwenkelements wird diese beim Schwenken der Abdeckung an der Innenfläche „abgerollt". Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführung liegt darin begründet, daß beim Kippen der Abdeckung eine horizontale Verschiebung der Abdeckung verhindert wird.
- Vorzugsweise ist die Auflagefläche mit einer Nut zum Einbringen eines Dämpfungselements versehen, wodurch die Befahrbarkeit der Abdeckung wesentlich verbessert wird. Darüber hinaus verhindert das Dämpfungselement ein Klappern des Deckels, welches durch Unebenheiten in der Auflagefläche oder durch eingedrungene Schmutzpartikel entstehen kann.
- Der Rahmen, die Führungsriegel und die Schwenkzapfen sind einstückig, vorzugsweise aus Gußeisen (z.B. Grauguß) geformt. Die Abdeckung und das Schwenkelement sind ebenfalls einstückig und vorzugsweise aus Gußeisen geformt. In der Abdeckung können Eingriffsöffnungen zum Einsetzen eines Werkzeugs vorgesehen sein. Mit diesem Werkzeug kann das Anheben und Kippen der Abdeckung an der gewünschten Stelle erleichtert werden.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Diese werden anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine Abdeckungsanordnung mit einer vollständig auf die Anordnung aufgesetzten Abdeckung, -
2 einen Teilquerschnitt durch die Abdeckungsanordnung mit einer teilweise gekippten Abdeckung, -
3 einen Teilquerschnitt durch die Abdeckungsanordnung mit der bis zu einem Begrenzungswinkel gekippten Abdeckung, -
4 eine Draufsicht auf eine rechteckförmig ausgebildete Kanalanordnung, und -
5 eine Draufsicht auf eine kreisförmig ausgebildete Kanalanordnung. - In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleichwirkende Teile mit den selben Bezugsziffern bezeichnet.
-
1 zeigt einen Querschnitt durch eine Abdeckungsanordnung1 , bestehend aus einem Rahmen10 und einer im vollständigen Zustand aufgesetzten Abdeckung20 . Das Unterteil der Abdeckungsanordnung ist derart ausgebildet, daß es formschlüssig auf einer in der Figur nicht gezeigten Kanalanordnung, einen Entwässerungskanal, Kabelkanal, Schacht oder dergleichen in einen Boden einbaubares und öffenbares Bauwerk, formschlüssig aufgesetzt werden kann. - An gegenüberliegenden Seiten der Abdeckungsanordnung
1 sind Scharniereinheiten angeordnet, die aus zwei ersten Dreh- und Befestigungseinrichtungen39 bestehen. Über die Scharniereinheiten wird die Abdeckung20 werkzeuglos nach zwei Seiten geschwenkt. Die Dreh- und Befestigungseinrichtungen39 umfassen jeweils ein nach unten gebogenes, hakenförmiges Schwenkelement41 , einen Schwenkzapfen42 und einen Führungsriegel43 . Das hakenförmige Schwenkelement41 ist fest mit der Abdeckung20 verbunden, wobei die Oberfläche des Schwenkelements41 vorzugsweise bündig mit der Oberfläche der Abdeckung20 abschließt. Der Schwenkzapfen42 ist fest mit dem Rahmen10 verbunden und zum hakenförmigen Schwenkelement41 korrespondierend geformt, so daß das Schwenkelement41 um den Schwenkzapfen42 drehbar ist. Der Schwenkzapfen42 ist dabei derart zu der Drehachse angeordnet, daß das Schwenkelement41 nur in dem in der Figur dargestellten vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung20 vom Schwenkzapfen42 abhebbar ist. In dieser Position ruht ein Abdeckungsfuß21 der Abdeckung auf zwei, in Nuten einer Auflagefläche13 des Rahmens eingebrachten Dämpfungselementen14 . Zwischen dem Schwenkelement41 und dem Schwenkzapfen42 ist eine Beabstandung von vorzugsweise 1-5 mm vorgesehen. In einer vorteilhaften Ausbildung sind Rahmen10 , Schwenkzapfen42 und Führungsriegel43 einstückig, vorzugsweise aus Gußrost, geformt. Die Abdeckung20 und das hakenförmige Schwenkelement41 sind ebenfalls einstückig und vorzugsweise aus Gußrost geformt. Die Abdeckung20 ist, insbesondere zur Verwendung der Abdeckungsanordnung1 als Entwässerungskanal, mit Wassereintrittsöffnungen versehen als Rost ausgebildet. -
2 zeigt einen Teilquerschnitt der Abdeckungsanordnung1 zur vergrößerten Darstellung der Dreh- und Befestigungseinrichtung39 . Bei der in dieser Figur dargestellten Anordnung befindet sich die Abdeckung20 in einem gekippten Zustand. Der Kippwinkel ist dabei derart eingestellt, daß ein nach unten gebogenes Ende des hakenförmigen Schwenkelements41 mit der Oberfläche des Führungsriegels43 in Kontakt tritt. Der nach unten gebogene Bereich des hakenförmigen Schwenkelements41 ist im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet und ein nach außen weisendes Ende des Schwenkzapfens42 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet, wodurch ein Großteil der Flächen des Schwenkelements41 und des Schwenkzapfens42 formschlüssig aufeinander liegen. Dadurch erfolgt die Schwenkbewegung der Abdeckung20 stufenlos, ohne ein Absinken und ohne eine horizontale Verschiebung der Abdeckung. Bei dem in der Figur eingestellten Kippwinkel der Abdeckung20 wird außerdem der Abdeckungsfuß21 von den Dämpfungselementen14 der Auflagefläche13 abgehoben. Somit wird in dieser Position eine von dem Gewicht der Abdeckung20 einwirkende, vertikal nach unten gerichtete Kraft über das Schwenkelement41 auf den Führungsriegel43 übertragen. Eine horizontal nach außen gerichtete Kraft wird über die Oberfläche des Schwenkelements41 auf eine Innenfläche12 eines Rahmenrandes11 übertragen. Somit wird beim Kippen der Abdeckung20 eine horizontale Verschiebung der Abdeckung verhindert. -
3 zeigt den in der2 dargestellten Teilquerschnitt der Abdeckungsanordnung1 mit einer bis zu dem Begrenzungswinkel gekippten Abdeckung20 . Der Führungsriegel43 ist dabei derart unterhalb des hakenförmigen Schwenkelements41 angeordnet, daß das Schwenkelement im Verlauf der Schwenkbewegung der Abdeckung20 formschlüssig zwischen dem Schwenkzapfen42 und dem Führungsriegel43 geführt wird. Zudem wird die Oberfläche des Schwenkelements41 an der Innenfläche12 des Rahmenrandes11 geführt. - Die in der Figur dargestellte Abdeckungsanordnung
1 umfaßt zwei Begrenzungseinrichtungen35 ,35' . Eine erste Begrenzungseinrichtung35 ist durch das hakenförmige Schwenkelement41 und den Schwenkzapfen42 gebildet. Beim Einstellen des Kippwinkels gleich dem Begrenzungswinkel stößt das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements41 gegen die Unterseite des Schwenkzapfens42 , wodurch eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird. Eine zweite Begrenzungseinrichtung35' ist durch das Schwenkelement41 und den Rahmenrand11 gebildet. Beim Einstellen eines Kippwinkels gleich dem Begrenzungswinkel stößt die Oberfläche des Schwenkelements41 gegen die Innenfläche12 , wodurch eine weiterführende Kippbewegung unterbrochen wird. Die Innenfläche12 bildet dabei gegenüber der Horizontalen einen Winkel, der gleich dem Begrenzungswinkel ist. Der Begrenzungswinkel ist dabei derart bestimmt, daß die bei diesem Winkel gekippte Abdeckung20 ihre Position beibehält, ohne daß eine Haltekraft auf sie ausgeübt wird. Der Begrenzungswinkel ist dabei derart bestimmt, daß sich der Schwerpunkt der Abdeckung20 in einem Bereich links einer lotrechten Linie durch die Drehachse befindet. - Eine in den Figuren nicht gezeigte Abdeckungsanordnung enthält nur die erste Begrenzungseinrichtung
35 oder die zweite Begrenzungseinrichtung35' . - In
4 ist eine Draufsicht auf eine rechteckförmig ausgebildete Abdeckungsanordnung1 dargestellt. Die Abdeckung20 ist über Dreh- und Befestigungseinrichtungen39 und40 mit dem Rahmen10 verbunden. Der Schwenkzapfen42 der ersten Dreh- und Befestigungseinrichtung39 ist stirnseitig zur Drehachse angeordnet, direkt mit dem Rahmen verbunden. Der Schwenkzapfen42' der zweiten Dreh- und Befestigungseinrichtung40 ist mittels mindestens eines Stützelementes45 vom Rahmen10 beabstandet angebracht. Das Stützelement45 ist in der in der Figur gezeigten Ausführung horizontal angebracht und fest mit dem Rahmenrand11 verbunden. In einer weiteren, in der Figur nicht dargestellten Ausführung ist das Stützelement45 vertikal angebracht und fest mit der Innenfläche12 verbunden. In beiden Ausführungsformen wird der Schwenkzapfen42' an mindestens einer Stirnseite durch das Stützelement45 gehalten. - In
5 ist eine Draufsicht auf eine kreisförmig ausgebildete Abdeckungsanordnung1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird die Abdeckung20 mittels der zweiten Dreh- und Befestigungseinrichtungen39 und40 mit dem Rahmen10 verbunden. - In einer weiteren, in der Figur nicht dargestellten Ausführung, wird die Abdeckung mittels vier in einem Winkel von 90° angeordneten Dreh- und Befestigungseinrichtungen mit dem Rahmen
10 verbunden. In dieser Ausführung kann die Abdeckung in vier Richtungen gekippt werden. -
- 1
- Abdeckungsanordnung
- 10
- Rahmen
- 11
- Rahmenrand
- 12
- Innenfläche
- 13
- Auflagefläche
- 14
- Dämpfungselement
- 20
- Abdeckung
- 21
- Abdeckungsfuß
- 35, 35'
- Begrenzungseinrichtung
- 39
- erste Dreh- und Befestigungseinrichtung
- 40, 40'
- zweite Dreh- und Befestigungseinrichtung
- 41, 41'
- Hakenförmiges Schwenkelement
- 42, 42'
- Schwenkzapfen
- 43, 43'
- Führungsriegel
- 45
- Stützelement
Claims (19)
- Abdeckungsanordnung (
1 ) für eine Kanalanordnung, einen Entwässerungskanal, Kabelkanal, Schacht oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und öffenbaren Hohlkörper, wobei – die Anordnung (1 ) eine auf einer Auflagefläche eines Rahmens (10 ) aufsetzbare Abdeckung (20 ) aufweist, die am Rahmen (10 ) um eine Drehachse verschwenkbar ist, und – die Abdeckung (20 ) mittels zwei gegenüberliegend angeordneter Scharniereinheiten, bestehend aus zwei Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39 ,40 ), nach jeweils einer Seite verschwenkt werden kann, – die Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39 ,40 ) jeweils ein mit der Abdeckung (20 ) verbundenes, nach unten gebogenes, hakenförmiges Schwenkelement (41 ,41' ) umfassen; und – die Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39 ,40 ) jeweils einen mit dem Rahmen (10 ) verbundenen, zum Schwenkelement (41 ,41' ) korrespondierend geformten Schwenkzapfen (42 ,42' ) umfassen, um den das Schwenkelement drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß – ein Führungsriegel (43 ,43' ) unterhalb des Schwenkzapfens (42 ,42' ) derart angeordnet ist, daß das hakenförmige Schwenkelement (41 ,41' ) bei der Schwenkbewegung der Abdeckung (20 ) formschlüssig zwischen dem Schwenkzapfen und dem Führungsriegel geführt wird, so daß die Abdeckung (20 ) werkzeuglos nach jeweils einer von zwei Seiten verschwenkbar ist. - Abdeckungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniereinheiten derart ausgebildet sind, daß die Abdeckung (
20 ) unter Außereingriffkommen der Dreh- und Befestigungseinrichtungen (39 ,40 ) ohne Kippbewegung zum Rahmen (10 ) senkrecht nach oben abhebbar ist. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsriegel (
43 ,43' ) und der Schwenkzapfen (42 ,42' ) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß ein nach unten gebogenes Ende des Schwenkelements (41 ,41' ) bei der durch Anheben der Abdeckung (20 ) an der dem Element gegenüberliegenden Seite ausgeführten Schwenkbewegung, bei einem ersten Schwenkwinkel von vorzugsweise 10° bis 20° mit der Oberfläche des Führungsriegels in Kontakt tritt und gleichzeitig eine Auflagefläche eines Abdeckungsfußes (21 ) von einer Auflagefläche (13 ) des Rahmens (10 ) abgehoben wird. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungseinrichtung (
35 ,35' ) zur Begrenzung des Schwenkwinkels vorgesehen ist. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten gebogene Bereich des hakenförmigen Schwenkelements (
41 ,41' ) im wesentlichen kreisbogenförmig nach unten gebogen ausgebildet ist, wobei im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung (20 ) der Mittelpunkt eines den Kreisbogen vervollständigenden Vollkreises identisch der Drehachse ist. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements (
41 ,41' ) derart abgerundet ausgebildet ist, daß die Schwenkbewegung der Abdeckung (20 ) stufenlos und ohne ein Absinken und ohne eine horizontale Verschiebung der Abdeckung (20 ) erfolgt. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach außen weisendes Ende des Schwenkzapfens (
42 ,42' ) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist und der Mittelpunkt eines den Halbkreis vervollständigenden Vollkreises identisch der Drehachse ist. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (
42 ,42' ) einen horizontal verlaufenden Abschnitt aufweist, der parallel zu einem horizontal verlaufenden Bereich des hakenförmigen Schwenkelements (41 ,41' ) verläuft. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Schwenkelement (
41 ,41' ) und der Schwenkzapfen (42 ,42' ) im vollständig aufgesetzten Zustand der Abdeckung (20 ) vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5 mm voneinander beabstandet sind. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (
10 ) und die Abdeckung (20 ) rechteckförmig ausgebildet sind, wobei der Schwenkzapfen (42 ,42' ) stirnseitig zur Drehachse an einem Rahmenrand (11 ) angebracht ist und/oder durch mindestens ein an dem Rahmen (10 ) befestigtes Stützelement (45 ) von dem Rahmenrand (11 ) beabstandet angebracht ist. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (
10 ) und die Abdeckung (20 ) kreisförmig ausgebildet sind, wobei der Schwenkzapfen (42 ,42' ) durch mindestens ein an dem Rahmen (10 ) befestigtes Stützelement (45 ) von einem Rahmenrand (11 ) beabstandet angebracht ist. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements (
41 ,41' ) bei der ausgeführten Schwenkbewegung an einer Innenfläche (12 ) des Rahmenrandes (11 ) geführt wird. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (
35 ,35' ) durch das hakenförmige Schwenkelement (41 ,41' ) und den Schwenkzapfen (42 ,42' ) gebildet ist, wobei das Schwenkelement derart ausgebildet ist, daß das nach unten gebogene Ende des Schwenkelements bei einem Begrenzungswinkel gegen die Unterseite des Schwenkzapfens stößt und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (
35 ,35' ) durch das hakenförmige Schwenkelement (41 ,41' ) und die Innenfläche (12 ) gebildet. ist, wobei die Oberfläche des Schwenkelements bei einem Begrenzungswinkel gegen die Innenfläche stößt und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des hakenförmigen Schwenkelements (
41 ,41' ) bündig zu der Oberfläche der Abdeckung (20 ) verläuft, wobei die Oberflächen des Schwenkelements und der Abdeckung bei einem Begrenzungswinkel gegen die Innenfläche (12 ) stoßen und somit eine weiterführende Schwenkbewegung unterbrochen wird. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (
12 ) gegenüber der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel größer als 90° bildet, wobei der vorbestimmte Winkel gleich dem Begrenzungswinkel ist und derart bestimmt ist, daß die bei dem vorbestimmten Winkel geschwenkte Abdeckung (20 ) ohne weitere Krafteinwirkung ihre Position beibehält. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (
13 ) mindestens ein Dämpfungselement (14 ) aufweist, auf dem der Abdeckungsfuß (21 ) aufliegt. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (
10 ), die Führungsriegel (43 ,43' ) und die Schwenkzapfen (42 ,42' ) einstückig, vorzugsweise aus Gußeisen, geformt sind. - Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Abdeckung (
20 ) eine Eingriffsöffnung zum eventuellen Einsetzen eines Werkzeugs angeordnet ist, mit dem das Anheben der Abdeckung zum Schwenken erleichtert werden kann.
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