DE10150741A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchflusssterilisation von Flüssigkeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Durchflusssterilisation von FlüssigkeitenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Durchflusssterilisation biologisch belasteter Flüssigkeiten.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Durchflusssterilisation biologisch belasteter Flüssigkeiten.
- Besiedlungen und Ausbreitungen von Bakterien auf Oberflächen von Rohrleitungen, Behältern oder Verpackungen sind im hohen Maße unerwünscht. Es bilden sich häufig Schleimschichten, die Mikrobenpopulationen extrem ansteigen lassen, die Wasser-, Getränke- und Lebensmittelqualitäten nachhaltig beeinträchtigen und sogar zum Verderben der Ware sowie zur gesundheitlichen Schädigung der Verbraucher führen können.
- Aus allen Lebensbereichen, in denen Hygiene von Bedeutung ist, sind Bakterien fernzuhalten. Davon betroffen sind Textilien für den direkten Körperkontakt, insbesondere für den Intimbereich und für die Kranken- und Altenpflege. Außerdem sind Bakterien fern zu halten von Möbel- und Geräteoberflächen in Pflegestationen, insbesondere im Bereich der Intensivpflege und der Kleinstkinder-Pflege, in Krankenhäusern, insbesondere in Räumen für medizinische Eingriffe und in Isolierstationen für kritische Infektionsfälle sowie in Toiletten.
- Gegenwärtig werden Geräte, Oberflächen von Möbeln und Textilien gegen Bakterien im Bedarfsfall oder auch vorsorglich mit Chemikalien oder deren Lösungen sowie Mischungen behandelt, die als Desinfektionsmittel mehr oder weniger breit und massiv antimikrobiell wirken. Solche chemischen Mittel wirken unspezifisch, sind häufig selbst toxisch oder reizend oder bilden gesundheitlich bedenkliche Abbauprodukte. Häufig zeigen sich auch Unverträglichkeiten bei entsprechend sensibilisierten Personen.
- Eine weitere Vorgehensweise gegen oberflächige Bakterienausbreitungen stellt die Einarbeitung antimikrobiell wirkender Substanzen in eine Matrix dar.
- Daneben stellt auch die Vermeidung von Algenbewuchs auf Oberflächen eine immer bedeutsamere Herausforderung dar, da inzwischen viele Außenflächen von Gebäuden mit Kunststoffverkleidungen ausgestattet sind, die besonders leicht veralgen. Neben dem unerwünschten optischen Eindruck kann unter Umständen auch die Funktion entsprechender Bauteile vermindert werden. In diesem Zusammenhang ist z. B. an eine Veralgung von photovoltaisch funktionalen Flächen zu denken.
- Eine weitere Form der mikrobiellen Verunreinigung, für die es bis heute ebenfalls keine technisch zufrieden stellende Lösung gibt, ist der Befall von Oberflächen mit Pilzen. So stellt z. B. der Befall von Fugen und Wänden in Feuchträumen mit Aspergillus niger neben dem beeinträchtigten optischen auch einen ernst zu nehmenden gesundheitsrelevanten Aspekt dar, da viele Menschen auf die von den Pilzen abgegebenen Stoffe allergisch reagieren, was bis hin zu schweren chronischen Atemwegserkrankungen führen kann.
- Im Bereich der Seefahrt stellt das Fouling der Schiffsrümpfe eine ökonomisch relevante Einflussgröße dar, da mit dem Bewuchs verbundenen erhöhten Strömungswiderstand der Schiffe ein deutlicher Mehrverbrauch an Kraftstoff verbunden ist. Bis heute begegnet man solchen Problemen allgemein mit der Einarbeitung giftiger Schwermetalle oder anderer niedermolekularer Biozide in Antifoulingbeschichtungen, um die beschriebenen Probleme abzumildern. Zu diesem Zweck nimmt man die schädlichen Nebenwirkungen solcher Beschichtungen in Kauf, was sich aber angesichts der gestiegenen ökologischen Sensibilität der Gesellschaft als zunehmend problematisch herausstellt.
- So offenbart z. B. die US-PS 4 532 269 ein Terpolymer aus Butylmethacrylat, Tributylzinnmethacrylat und tert.-Butylaminoethylmethacrylat. Dieses Copolymer wird als antimikrobieller Schiffsanstrich verwendet, wobei das hydrophile tert.-Butylaminoethylmethacrylat die langsame Erosion des Polymers fördert und so das hochtoxische Tributylzinnmethacrylat als antimikrobiellen Wirkstoff freisetzt.
- In diesen Anwendungen ist das mit Aminomethacrylaten hergestellte Copolymer nur Matrix oder Trägersubstanz für zugesetzte mikrobizide Wirkstoffe, die aus dem Trägerstoff diffundieren oder migrieren können. Polymere dieser Art verlieren mehr oder weniger schnell ihre Wirkung, wenn an der Oberfläche die notwendige "minimale inhibitorische Konzentration" (MIK) nicht mehr erreicht wird.
- Aus der europäischen Patentanmeldung 0 862 858 ist weiterhin bekannt, dass Copolymere von tert.-Butylaminoethylmethacrylat, einem Methacrylsäureester mit sekundärer Aminofunktion, inhärent mikrobizide Eigenschaften besitzen.
- Die Verwendung von antimikrobiellen Polymeren zur Desinfektion von Flüssigkeiten ist daher bekannt.
- Die Sterilisierung von Wasser- und Reinstwassersystemen stellt andererseits eine große Herausforderung dar. Die Anforderungen an solche Sterilisierungverfahren sind sehr hoch, insbesondere in solchen Bereichen, die eine direkte Kontaminationsquelle für Menschen bilden können, z. B. im Bereich der Pharmakaproduktion, der Trinkwasser- oder der Lebensmittelverarbeitung. Gerade in solchen Bereichen sucht man nach Möglichkeiten zur Kaltsterilisation, da in diesen Lösungen auch temperaturempfindliche Produkte verarbeitet werden. Weiterhin sollte der Energiebedarf einer Sterilisation möglichst gering sein. Der Einsatz von UV-Desinfektionssystemen ist nur bei UV-Stabilen Lösungen, d. h. nicht bei Lebensmitteln möglich. Der Einsatz niedermolekularere Biozide verbietet sich für solche Zwecke im Allgemeinen von selbst, da von diesen Mitteln ein beachtliches humantoxisches Potential ausgehen kann.
- Weiterhin ist die Gewinnung von Trinkwasser in Entwicklungsländern ein noch nicht befriedigend gelöstes Problem. Anlagen für diesen Zweck sollten wartungsarm sein, einfach zu produzieren, einen geringen Energiebedarf aufweisen und sehr effizient sein.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kaltsterilisierung von Flüssigkeiten wie Wasser zu entwickeln, welches die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
- Es wurde gefunden, dass Durchflusssysteme, die mit antimikrobiellen Polymeren beschichtete Füllkörper enthalten, dem beschriebenen Anforderungsprofil in nahezu idealer Weise entsprechen.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Vorrichtung zur Sterilisierung von Flüssigkeiten, aufgebaut aus einem mit Füllkörpern oder Einbauten ganz oder teilweise gefüllten, von der Flüssigkeit durchströmten Hohlkörper, wobei die Füllkörper oder Einbauten antimikrobielle Polymere enthalten.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zusätzlich eine elektrische oder mechanische Pumpe aufweisen, mit der die zu sterilisierende Flüssigkeit durch die Vorrichtung gepumpt werden kann. Es ist weiterhin möglich, dass die Flüssigkeit aus einem über der Vorrichtung befindlichen Reservoir durch den Eigendruck durch die Vorrichtung läuft.
- Die Füllkörper in der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden sich zweckmäßig in einem Rohr oder einer geschlossenen Durchflusskartusche. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die Füllkörper den gesamten zur Verfügung stehenden Hohlraum ausfüllen, jedoch sollte für eine effiziente Sterilisierung eine möglichst große Oberfläche mit den antimikrobiellen Polymeren zur Verfügung stehen.
- Die Füllkörper oder Einbauten können vorgefertigt sein und z. B. aus Glas, Polymeren, Metallen oder Keramiken bestehen oder diese Materialien enthalten.
- Füllkörper oder Einbauten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise:
Raschigringe, Sättel, Pallringe, Telleretten, Maschendrahtringe, Maschendrahtgewebe. Beispiele für Einbauten sind Filterplatten, Strombrecher, Kolonnenböden oder Lochbleche. Als Einbauten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind aber auch mehrere enge, parallel geschaltete Rohre denkbar, es resultiert also eine Art Viellrohrreaktor. Besonders bevorzugt sind strukturierte Mischerpackungen oder Demisterpackungen. Diese Füllkörper oder Einbauten werden dann anschließend mit den antimikrobiellen Polymeren beschichtet. - Die Beschichtung der Füllkörper kann dabei unmittelbar durch eine Lösung des mindestens einen antimikrobiellen Polymers in einem, im Allgemeinen organischen, Lösemittel oder einer wässrigen Dispersion des antimikrobiellen Polymers erfolgen.
- Als Lösemittel für die Beschichtungsformulierung können nahezu alle organischen Lösemittel Verwendung finden, die das antimikrobielle Polymer ausreichenden Konzentration lösen. Hierzu zählen beispielsweise Alkohole, Ester, Ketone, Aldehyde, Ether, Acetate, Aromaten, Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe und organische Säuren, insbesondere Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Aceton, Methylethylketon, Butylacetat, Acetaldehyd, Ethylenglykol, Propylenglykol, THF, Diethylether, Dioxan, Toluol, n-Hexan, Cyclohexan, Cyclohexanol, Xylol, DMF, Essigsäure und Chloroform.
- Bei einer weiteren Verfahrensvariante kann mindestens ein antimikrobielles Polymer in einen Lack eingearbeitet werden, der zur Beschichtung der Füllkörper oder Einbauten Verwendung findet. Daneben können die antimikrobiellen Polymere auch durch Schmelzen oder andere thermische Umformprozesse auf die Füllkörper aufgebracht werden. Im Einzelfall ist auch die Verwendung der antimikrobiellen Polymere selbst, insbesondere in granulierter Form, als Füllkörper möglich.
- Zur Herstellung der Füllkörper bzw. der antimikrobiellen Beschichtungen kann auch ein Polymerblend aus antimikrobiellen und nicht-antimikrobiellen Polymeren verwendet werden. Nicht-antimikrobielle Polymere sind z. B. Polymethylmethacrylat, PVC, Polyacrylsäure, Polystyrol, Polyolefine, Polyterephthalate, Polyamide, Polysulfone, Polyacrylnitril, Polycarbonate, Polyurethan, Cellulosederivate.
- Bevorzugt werden die antimikrobiellen Polymere aus Stickstoff oder Phosphorfunktionalisierten Monomeren hergestellt. Besonders geeignet zu diesem Zweck sind antimikrobielle Polymere die aus mindestens einem Monomeren der Gruppe Methacrylsäure-2-tert.-butylaminoethylester, Methacrylsäure-2-diethylaminoethylester, Methacrylsäure-2-diethylaminomethylester, Acrylsäure-2-tert.-butylaminoethylester, Acrylsäure-3- dimethylaminopropylester, Acrylsäure-2-diethylaminoethylester, Acrylsäure-2- dimethylaminoethylester, Dimethylaminopropylmethacrylamid, Diethylaminopropylmethacrylamid, Acrylsäure-3-dimethylaminopropylamid, 2-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat, Methacrylsäure-2-diethylaminoethylester, 2- Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, 3-Methacryloylaminopropyltrimethylammonium-chlorid, 2-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, 2- Acryloyloxyethyl-4-benzoyldimethylammoniumbromid, 2-Methacryloyloxyethyl-4- benzoyldimethylammoniumbromid, Allyltriphenylphosphoniumbromid, Allyltriphenylphosphoniumchlorid, 2-Acrylamido-2-methyl-1-propansulfonsäure, 2-Diethylaminoethylvinylether und/oder 3-Aminopropylvinylether hergestellt werden.
- Zur Herstellung der antimikrobiellen Polymeren ist es möglich, neben den genannten Monomeren weitere aliphatisch ungesättigte Monomere bei der Herstellung zu verwenden. Die weiteren aliphatisch ungesättigten Monomeren müssen nicht unbedingt eine zusätzliche antimikrobielle Wirkung aufweisen. Geeignete Monomere sind Acryl- oder Methacrylverbindungen, wie z. B. Acrylsäure, tert.-Butylmethacrylat, Methylmethacrylat, Styrol oder seine Derivate, Vinylchlorid, Vinylether, Acrylamide, Acrylnitrile, Olefine (Ethylen, Propylen, Butylen, Isobutylen), Allylverbindungen, Vinylketone, Vinylessigsäure, Vinylacetat oder Vinylester, Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureethylester, Methacrylsäurebutylester, Methacrylsäure-tert.-butylester, Acrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester, Acrylsäurebutylester und/oder Acrylsäure-tert.-butylester.
- Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind zur Sterilisation von allen Flüssigkeiten geeignet, in denen sich unerwünscht Bakterien aufhalten. Dies kann z. B. Trinkwasser, Prozesswasser in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie, oder in der Lebensmittelverarbeitenden Industrie sein. Weiterhin ist es möglich, mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen Badewasser für mobile Dusch- oder Wascheinrichtungen, Schwimmbäder oder auch Brunnenwasser für den privaten Bedarf zu sterilisieren. In dem Bereich der Lebensmittelindustrie ist es möglich, flüssige Lebensmittel wie Bier, Wein, Milch, Majonaise, Cremes, Ketchup, Softeis jeweils als Endprodukt oder in Form der Vorstufen zu sterilisieren.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher Verfahren zur Sterilisierung von Wasser enthaltenden Flüssigkeiten, wobei die Flüssigkeit zur Sterilisation durch mindestens eine der o. g. Vorrichtungen geleitet wird.
- Flüssigkeiten, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder den erfindungsgemäßen Verfahren sterilisiert werden können, sind z. B. die o. g. Flüssigkeiten oder Trinkwasser, Abwasser, Prozesswasser oder flüssige oder pastöse Lebensmittel, die durch entsprechende Vorrichtungen gepumpt werden können.
- Zur weiteren Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Beispiele gegeben, welche die Erfindung weiter erläutern, nicht aber ihren Umfang begrenzen sollen, wie er in den Patentansprüchen dargelegt ist.
- 50 mL tert.-Butylaminoethylmethacrylat (Fa. Aldrich) und 240 mL Ethanol werden in einem Dreihalskolben vorgelegt und unter Argonzustrom auf 65°C erhitzt. Danach werden 0,4 g Azobisisobutyronitril gelöst in 15 mL Ethanol unter Rühren langsam zugetropft. Das Gemisch wird auf 70°C erhitzt und 6 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Reaktionsmischung das Lösemittel durch Destillation entzogen. Im Anschluss wird das Produkt für 24 Stunden bei 50°C im Vakuum getrocknet. Das Reaktionsprodukt wird anschließend fein zermörsert.
- 1 g des Produktes aus Beispiel 1 wird in einem Liter Cyclohexan gelöst. In diese Lösung werden 1000 Glasringe mit einer Länge von 7 mm und einem Innendurchmesser von 5 mm, unterteilt in Portionen von jeweils 100 Glasringen, für jeweils 10 Sekunden getaucht. Danach werden die Glasringe entnommen und in einem Trockenschrank bei 40°C für die Dauer von 24 Stunden getrocknet. Im Anschluss wird die so vorgetrocknete Beschichtung noch für 24 Stunden bei 35°C in einem Vakuumtrockenschrank bei ca. 1 mbar nachgetrocknet.
- Die getrockneten Glasringe werden in eine Glasröhre von 1 m Länge und 8 cm Durchmesser gegeben, die an beiden Öffnungen mit Glaswolle abgedichtet wird und am unteren Auslauf ein Ventil zur Durchflussregulierung aufweist.
- Die Glasröhre aus Beispiel 1a wird senkrecht in ein Stativ eingespannt, und von oben wird ein Liter einer Keimsuspension von Staphylococcus aureus zugegeben, die eine Keimzahl von 107 Keime pro mL besitzt. Durch Justage des Auslaufventils wird ein Durchfluss von ca. 50 mL pro Minute eingestellt. Nach komplettem Durchlauf der Keimsuspension wird die Keinzahl erneut vermessen. Es sind keine Keime von Staphylococcus aureus mehr nachweisbar.
- Die Glasröhre aus Beispiel 1a wird senkrecht in ein Stativ eingespannt, und von oben wird ein Liter einer Keimsuspension von Pseudomonas aeruginosa zugegeben, die eine Keimzahl von 107 Keime pro mL besitzt. Durch Justage des Auslaufventils wird ein Durchfluss von ca. 50 mL pro Minute eingestellt. Nach komplettem Durchlauf der Keimsuspension wird die Keimzahl erneut vermessen. Die Keimzahl ist auf 103 Keime pro mL gesunken.
- 40 mL Dimethylaminopropylmethacrylamid (Fa. Aldrich) und 200 mL Ethanol werden in einem Dreihalskolben vorgelegt und unter Argonzustrom auf 65°C erhitzt. Danach werden 0,4 g Azobisisobutyronitril gelöst in 20 mL Ethanol unter Rühren langsam zugetropft. Das Gemisch wird auf 70°C erhitzt und 6 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Reaktionsmischung das Lösemittel durch Destillation entzogen und für 24 Stunden bei 50°C im Vakuum getrocknet. Das Reaktionsprodukt wird im Anschluss fein zermörsert.
- 1 g des Produktes aus Beispiel 2 wird in einem Liter Cyclohexan gelöst. In diese Lösung werden 1000 Glasringe mit einer Länge von 7 mm und einem Innendurchmesser von 5 mm, unterteilt in Portionen von jeweils 100 Glasringen, für jeweils 10 Sekunden getaucht. Danach werden die Glasringe entnommen und in einem Trockenschrank bei 40°C für die Dauer von 24 Stunden getrocknet. Im Anschluss wird die so vorgetrocknete Beschichtung noch für 24 Stunden bei 35°C in einem Vakuumtrockenschrank bei ca. 1 mbar nachgetrocknet.
- Die getrockneten Glasringe werden in eine Glasröhre von 1 m Länge und 8 cm Durchmesser gegeben, die an beiden Öffnungen mit Glaswolle abgedichtet wird und am unteren Auslauf ein Ventil zur Durchflussregulierung aufweist.
- Die Glasröhre aus Beispiel 2a wird senkrecht in ein Stativ eingespannt, und von oben wird ein Liter einer Keimsuspension von Staphylococcus aureus zugegeben, die eine Keimzahl von 107 Keime pro mL besitzt. Durch Justage des Auslaufventils wird ein Durchfluss von ca. 50 mL pro Minute eingestellt. Nach komplettem Durchlauf der Keimsuspension wird die Keimzahl erneut vermessen. Die Keimzahl ist auf 103 Keime pro mL gesunken.
- Die Glasröhre aus Beispiel 2a wird senkrecht in ein Stativ eingespannt, und von oben wird ein Liter einer Keimsuspension von Pseudomonas aeruginosa zugegeben, die eine Keimzahl von 107 Keime pro mL besitzt. Durch Justage des Auslaufventils wird ein Durchfluss von ca. 50 mL pro Minute eingestellt. Nach komplettem Durchlauf der Keimsuspension wird die Keimzahl erneut vermessen. Die Keimzahl ist auf 104 Keime pro mL gesunken.
- 16 mL tert.-Butylaminoethylmethacrylat (Fa. Aldrich), 45 g Triton x 405 (Fa. Aldrich), 200 mL VE-Wasser und 0,6 g Kaliumperoxodisulfat (Fa. Aldrich) werden in einem Dreihalskolben vorgelegt und unter Argonzustrom auf 60°C erhitzt. Danach werden über einen Zeitraum von 4 Stunden weitere 180 mL teil. -Butylaminoethylmethacrylat zugetropft. Anschließend rührt man die Mischung noch weitere 2 Stunden bei 60°C, danach lässt man die entstandene Emulsion auf Raumtemperatur abkühlen.
- 5 g des Produktes aus Beispiel 3 wird mit einem Liter Wasser verdünnt gelöst. In diese Dispersion werden 1000 Glasringe mit einer Länge von 7 mm und einem Innendurchmesser von 5 mm, unterteilt in Portionen von jeweils 100 Glasringen, für jeweils 10 Sekunden getaucht. Danach werden die Glasringe entnommen und in einem Trockenschrank bei 40°C für die Dauer von 24 Stunden getrocknet. Im Anschluss wird die so vorgetrocknete Beschichtung noch für 24 Stunden bei 35°C in einem Vakuumtrockenschrank bei ca. 1 mbar nachgetrocknet.
- Die getrockneten Glasringe werden in eine Glasröhre von 1 m Länge und 8 cm Durchmesser gegeben, die an beiden Öffnungen mit Glaswolle abgedichtet wird und am unteren Auslauf ein Ventil zur Durchflussregulierung aufweist.
- Die Glasröhre aus Beispiel 3a wird senkrecht in ein Stativ eingespannt, und von oben wird ein Liter einer Keimsuspension von Staphylococcus aureus zugegeben, die eine Keimzahl von 107 Keime pro mL besitzt. Durch Justage des Auslaufventils wird ein Durchfluss von ca. 50 mL pro Minute eingestellt. Nach komplettem Durchlauf der Keimsuspension wird die Keimzahl erneut vermessen. Die Keimzahl ist auf 103 Keime pro mL gesunken.
- Die Glasröhre aus Beispiel 3a wird senkrecht in ein Stativ eingespannt, und von oben wird ein Liter einer Keimsuspension von Pseudomonas aeruginosa zugegeben, die eine Keimzahl von 107 Keime pro mL besitzt. Durch Justage des Auslaufventils wird ein Durchfluss von ca. 50 mL pro Minute eingestellt. Nach komplettem Durchlauf der Keimsuspension wird die Keimzahl erneut vermessen. Die Keimzahl ist auf 103 Keime pro mL gesunken.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Sterilisierung von Flüssigkeiten, aufgebaut aus einem mit Füllkörpern
oder Einbauten ganz oder teilweise gefüllten, von der Flüssigkeit durchströmten
Hohlkörper,
dadurch gekennzeichnet;
dass die Füllkörper oder Einbauten antimikrobielle Polymere enthalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Füllkörper oder Einbauten mit antimikrobiellen Polymeren beschichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Füllkörper oder Einbauten aus einem Polymerblend aus antimikrobiellen und
nicht-antimikrobiellen Polymeren bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die antimikrobiellen Polymere aus Stickstoff oder Phosphorfunktionalisierten
Monomeren hergestellt werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die antimikrobiellen Polymere aus mindestens einem Monomeren der Gruppe
Methacrylsäure-2-tert.-butylaminoethylester, Methacrylsäure-2-diethylaminoethylester,
Methacrylsäure-2-diethylaminomethylester, Acrylsäure-2-tert.-butylaminoethylester,
Acrylsäure-3-dimethylaminopropylester, Acrylsäure-2-diethylaminoethylester, Acrylsäure-
2-dimethylaminoethylester, Dimethylaminopropylmethacrylamid,
Diethylaminopropylmethacrylamid, Acrylsäure-3-dimethylaminopropylamid,
2-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniummethosulfat,
Methacrylsäure-2-diethylaminoethylester, 2-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, 3-Methacryl-
oylaminopropyltrimethylammonium-chlorid,
2-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid, 2-Acryloyloxyethyl-4-benzoyldimethylammoniumbromid, 2-
Methacryloyloxyethyl-4-benzoyldimethylammoniumbromid,
Allyltriphenylphosphoniumbromid, Allyltriphenylphosphoniumchlorid, 2-Acrylamido-2-methyl-1-propansulfonsäure,
2-Diethylaminoethylvinylether und/oder 3-Aminopropylvinylether hergestellt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die antimikrobiellen Polymere zusätzlich mit einem weiteren aliphatisch ungesättigten
Monomeren hergestellt werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Füllkörper oder Einbauten Glas, Polymere, Metalle oder Keramik enthalten.
8. Verfahren zur Sterilisierung von Wasser enthaltenden Flüssigkeiten,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flüssigkeit zur Sterilisation durch mindestens eine Vorrichtung gemäß den
Ansprüchen 1 bis 7 geleitet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wasser enthaltende Flüssigkeit Trinkwasser, Abwasser, Prozesswasser oder
flüssige oder pastöse Lebensmittel sind.
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