DE10150230A1 - Steuerungssystem für Dosierpumpe und Verfahren - Google Patents
Steuerungssystem für Dosierpumpe und VerfahrenInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Regeln einer Drehzahl eines Motors einer Dosierpumpe, die einer Ausgabepistole Druckflüssigkeit zuführt. Die Ausgabepistole wird geöffnet und geschlossen, um Flüssigkeit auf ein Substrat aufzutragen, das durch einen Zubringer an der Ausgabepistole vorbeigeführt wird. Die Vorrichtung hat eine Druckregelung, die erste Motordrehzahlsignale als eine Funktion der sich ändernden Geschwindigkeiten des Zubringers und sich ändernder Flüssigkeitsdrücke in der Ausgabepistole erzeugt, wenn die Ausgabepistole geöffnet ist. Eine Durchflussregelung erzeugt zweite Motordrehzahlsignale als eine Funktion der sich ändernden Geschwindigkeiten des Zubringers. Im Verlauf von Änderungen in der Zubringergeschwindigkeit sieht eine Motordrehzahlregelung das erste Motordrehzahlsignal an dem Pumpenmotor vor, der den Motor mit Drehzahlen fährt, die bewirken, dass die Pumpe der Ausgabepistole Flüssigkeit mit Drücken zuführt, die sich mit einer Geschwindigkeit ändern, die einer Änderungsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit des Zubringers folgt. Wenn die Zubringerhöchstgeschwindigkeit ermittelt wird, sieht die Motordrehzahlregelung das zweite Motordrehzahlsignal an dem Pumpenmotor vor, das den Motor mit Drehzahlen fährt, die durch die Zubringerhöchstgeschwindigkeit bestimmt werden. Zusätzlich sind Verfahren zum Erzeugen von druckbezogenen und zubringergeschwindigkeitsbezogenen Motordrehzahlsignalen und automatisches Umstellen zwischen diesen Signalen als eine Funktion der ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Ausge
ben viskoser Flüssigkeiten, und insbesondere eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Zuführen von Schmelzklebern zu einer Ausgabepistole.
Industrielle viskose Materialien, wie zum Beispiel Schmelzkleber, präzise
ausgeben zu können, ist für in der Verpackungs- und Kunststoffindustrie
tätige Hersteller eine Notwendigkeit. Das unregelmäßige Aufragen von
Kleber auf ein Substrat führt zu einem unbrauchbaren Ausschussprodukt
und erhöhten Kosten. Deshalb muss der Prozess des Zuführens von Kle
ber zu einer Flüssigkeitsauftragsvorrichtung oder Pistole genau gesteuert
werden.
Für einen typischen Flüssigkeitsausgabevorgang wird eine Ausgabepistole
verwendet, um eine Flüssigkeit, zum Beispiel einen Kleber, auf ein Substrat
aufzutragen, das durch einen Zubringer an der Ausgabepistole vorbeibe
wegt wird. Die Geschwindigkeit des Zubringers, oder die Fließbandge
schwindigkeit, wird entsprechend solchen Faktoren wie Komplexität des
Ausgabemusters und Pistolenkonfiguration eingestellt. Flüssiger Kleber
wird der Ausgabepistole normalerweise durch flexible Schläuche zugeführt.
Der Kleber wird durch eine Dosierpumpe, zum Beispiel eine von einem
Motor angetriebene Verdrängerpumpe, aus einem Vorratsbehälter ge
pumpt. Eine Dosierpumpe für die hierin genannten Zwecke ist eine Pumpe,
bei der die Fördermenge der Bewegung oder Verschiebung der Pumpe
unabhängig von der Flüssigkeitsviskosität direkt proportional ist, außer bei
einem Flüssigkeitsleck in der Pumpe. Deshalb ist die Strömungsgeschwin
digkeit des aus der Pistole ausgegebenen Klebers bei einer Dosierpumpe
eine Funktion der Drehzahl des die Pumpe antreibenden Motors.
Der richtige Auftrag einer Flüssigkeit oder eines Klebers auf ein Substrat
erfordert, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit aus der Aus
gabepistole während des Flüssigkeitsausgabeprozesses so konstant wie
möglich bleibt. Abweichungen in der Strömungsgeschwindigkeit führen zu
unterschiedlichen Mengen oder Volumen der aufgetragenen Flüssigkeit an
unterschiedlichen Stellen auf dem Substrat. So wird mit zu wenig Kleber
eine gewünschte Schichtdicke nicht erreicht und die Qualität des Haftver
mögens ist verringert. Gleichermaßen kann bei einer überschüssigen Men
ge der ausgegebenen Flüssigkeit der Kleber später auf Bereiche des Sub
strates verschoben werden, wo er nicht erwünscht ist; und wiederum ist die
Qualität des Substratproduktes geringer. In jedem Fall ist oft ein Aus
schussprodukt das Resultat.
In vielen Anwendungen ist die Geschwindigkeit des Zubringers, der das
Substrat trägt, steuerbar und wird in Übereinstimmung mit den Möglichkei
ten der Fertigungsstraße zum Erzeugen eines hochqualitativen Produktes
verändert. Zum Beispiel kann die Fertigungsstraße bei einer ersten Pro
duktserie mit einer geringeren Geschwindigkeit gefahren werden, um ein
hochqualitatives Produkt zu gewährleisten. Mit der Zeit, wenn die Ferti
gungsstraße eingestellt ist, kann sie jedoch mit einer höheren Zubringerge
schwindigkeit arbeiten und erzeugt immer noch ein hochqualitatives Pro
dukt. Es wird angenommen, dass das Flüssigkeitsausgabesystem mit dem
mit einer konstanten Geschwindigkeit laufenden Zubringer richtig arbeitet.
Wenn die Geschwindigkeit des Zubringers und des Substrates auf eine
höhere konstante Geschwindigkeit erhöht wird, muss die Strömungsge
schwindigkeit der durch die Pistole ausgegebenen Flüssigkeit auch erhöht
werden, um eine konsistente, hochqualitative Schicht der Flüssigkeit auf
dem Substrat zu erhalten. Es ist bekannt, ein mit der Zubringerge
schwindigkeit verbundenes Signal zu nutzen, um die Pumpenmotor
drehzahl zu verändern. Somit erhöht sich die Drehzahl des Pumpen
motors, wenn der Zubringer auf eine höhere konstante Geschwindig
keit eingestellt ist; und der Durchfluss der Flüssigkeit zur Pistole wird er
höht, wodurch die Erhöhung des Druckes in der Pistole bewirkt wird. Der
erhöhte Pistolendruck bewirkt das Erhöhen der Strömungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit aus der Pistole, und somit wird die Strömungsgeschwindig
keit der ausgegebenen Flüssigkeit als eine Funktion der Zubringerge
schwindigkeit verändert.
Das oben genannte Durchflussmengenregelungssystem arbeitet relativ gut,
während der Zubringer mit konstanter Geschwindigkeit arbeitet, jedoch
arbeitet das Durchflussmengenregelungssystem nicht richtig in Zeiträumen,
in denen der Zubringer beschleunigt oder verlangsamt wird. Solche Zubrin
gergeschwindigkeitsänderungen treten zum Beispiel auf, wenn der Zubrin
ger zu Beginn nach einem Stillstand gestartet wird. Bekannte Systeme
können die Sollströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch die Ausga
bepistole während der Zeiträume der Beschleunigung oder Verlangsamung
des Zubringers nicht aufrecht erhalten.
Fig. 5A zeigt, wie sich der Flüssigkeitsdruck an der Ausgabepistole in Be
zug auf eine Beschleunigung und Verlangsamung des Zubringers verän
dert. Wenn der Zubringer eine Geschwindigkeit von Null (504) hat, ist bei
einigen Systemen, zum Beispiel solchen, die ein Druckentlastungsrezirku
lationsventil verwenden, der Rezirkulationsdruck (502) höher als ein Soll
betriebsdruck (504) der Ausgabepistole. Deshalb erfolgt die Flüssigkeits
ausgabe mit einem Überdruck, wenn der Zubringer zu Beginn gestartet
wird (506) und beschleunigt, wodurch sich überschüssige Flüssigkeit anla
gert und ein Ausschussprodukt erzeugt. Die Erzeugung eines Ausschuss
produktes geht weiter, wenn sich der Druck verringert (508) und der Zu
bringer beschleunigt, bis sowohl die Zubringergeschwindigkeit als auch der
Betriebsdruck ihre Sollwerte (509) erreichen. Zu Zwecken der Darstellung
sind die Sollwerte der Zubringergeschwindigkeit und des Betriebsdruckes
als normale Linie (504) gezeigt. Nach dem Erhalten eines Geschwindig
keitsverminderungsbefehles (530) sinkt (532) die Zubringergeschwindigkeit
auf eine Null-Geschwindigkeit (534). Beim Schließen der Ausgabepistole
steigt (536) der Druck jedoch bis das Druckentlastungsventil öffnet und
den Druck (538) stabilisiert.
In anderen Rezirkulationssystemen ist ein magnetisch betätigtes Re
zirkulationsventil mit einer verengten Öffnung in Reihe geschaltet;
und beim Öffnen des Rezirkulationsventils wird der Rezirkulationsdruck
(510) auf einem Niveau gehalten, das niedriger als der Sollbetriebsdruck
ist. Bei der Zubringerbeschleunigung (506) fällt der Pistolendruck anfangs
schneller als die Dosierpumpe den Druck erhöhen kann auf einen noch
niedrigeren Druck (512). Deshalb wird für einen kurzen Zeitraum nach dem
Starten des Zubringers eine überschüssige Menge der Flüssigkeit ausge
geben, was zur Erzeugung eines Ausschussproduktes führt. Wenn der Zu
bringer beschleunigt, wird für eine aktuelle Zubringergeschwindigkeit an
einem Punkt (514) die richtige Menge der Flüssigkeit ausgegeben; jedoch
führt die fortgesetzte Zubringerbeschleunigung (516) mit niedrigerem Druck
(518) zu einer geringeren Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch
die Ausgabepistole als erwünscht. Somit wird weiter ein Ausschussprodukt
erzeugt, bis sowohl die Zubringergeschwindigkeit als auch der Betriebs
druck ihre Sollwerte 40 erreichen. Zu Beginn einer Geschwindigkeitsredu
zierung des Zubringers wird das Rezirkulationsventil geöffnet und der
Druck fällt, bis er auf einem Wert (542) stabilisiert ist, der durch die vereng
te Öffnung bestimmt wird.
Wie aus Fig. 5A ersichtlich ist, beschleunigt der Zubringer bei dem gerade
beschriebenen niedrigeren Rezirkulationsdruck auf seine Sollgeschwindig
keit eine ganze Zeit bevor der Ausgabepistolendruck seinen Sollbetriebs
druck erreicht. Ein wichtiger Beitragsfaktor für diese verlängerte Druckerho
lungszeit ist die Anwendung von flexiblen Schläuchen, die die Pumpe mit
der Ausgabepistole verbinden. Bei dem Sollbetriebsdruck erweitern sich die
Schläuche etwas; und die Menge der ausgegebenen Flüssigkeit ist in Be
zug auf das Volumen der Schläuche gering. In Wirklichkeit beträgt die
Menge der ausgegebenen Flüssigkeit in vielen Fällen nicht mehr, und oft
weniger, als die Ausdehnung oder das vergrößerte Volumen des Schlau
ches bei dem Sollbetriebsdruck. Deshalb braucht die Pumpe länger, um
den Sollpistolendruck wiederherzustellen, weil die gepumpte Flüssigkeit
den Schlauch mit Flüssigkeit wieder ausdehnen muss, um den gewünsch
ten Betriebsdruck zu erreichen. Wie verständlich sein wird, ist die gra
phische Darstellung des Druckes und der Fließbandgeschwindigkeit
in Fig. 5 nur beispielhaft. Die Beschleunigung und Geschwindigkeits
verminderung des Zubringers verändert sich oft nicht linear und ist norma
lerweise nicht wie gezeigt linear. Des weiteren kann sich die Beschleuni
gung und Verlangsamung des Zubringers von Tag zu Tag unterscheiden
und kann bei unterschiedlichen Systemen unterschiedlich sein. Des weite
ren verändert sich das genaue Druckprofil in Bezug auf die Zeit auf einer
Momentanzeitbasis wesentlich und ist nicht in jedem Fall mit der Zubrin
gergeschwindigkeit verbunden.
Deshalb besteht ein Bedarf für ein Flüssigkeitsausgabesystem, das eine
Sollströmungsgeschwindigkeit einer Flüssigkeit durch die Ausgabepistole
aufrecht erhält, während sich die Geschwindigkeit des das Substrat tragen
den Zubringers verändert, zum Beispiel, wenn der Zubringer nach einem
Stillstand auf seine gewünschte Sollzubringergeschwindigkeit beschleunigt.
Das Flüssigkeitsausgabesystem der vorliegenden Erfindung geht die oben
genannten und andere, mit bekannten Systemen verbundenen Probleme
an, indem sie ein System zum Pumpen einer Flüssigkeit zu einer Ausgabe
pistole vorsieht. Das erfindungsgemäße Flüssigkeitsausgabesystem mini
miert die Erzeugung von Ausschussprodukten während der Zeiträume der
Änderung der Zubringergeschwindigkeit. Das erfindungsgemäße Flüssig
keitsausgabesystem ist insbesondere zu Beginn eines Produktionslaufes
nützlich, wenn der Zubringer nach einem Stillstand auf eine Sollhöchstpro
duktionsgeschwindigkeit beschleunigt. Außerdem bietet das Flüssigkeits
ausgabesystem die gleichen Vorteile am Ende eines Produktionslaufes,
wenn sich der Zubringer von seiner Höchstproduktionsgeschwindigkeit zum
Stillstand verlangsamt. Somit reduziert das erfindungsgemäße Flüssig
keitsausgabesystem Ausschussprodukte, Wartung und Stückkosten durch
Verringern der Ausschusserzeugung.
Entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung und der beschrie
benen Ausführungsformen sieht die Erfindung in einer Ausführungsform
eine Vorrichtung zum Regeln einer Drehzahl eines Motors einer Dosier
pumpe vor, die einer Ausgabepistole Druckflüssigkeit liefert. Die Ausgabe
pistole wird geöffnet und geschlossen, um Flüssigkeit auf ein Subtrat
aufzubringen, das von einem Zubringer an der Ausgabepistole vorbeige
führt wird. Die Vorrichtung hat eine Druckregelung, die erste Motordreh
zahlsignale als eine Funktion der Änderungsgeschwindigkeit des Zu
bringers und sich ändernder Drücke der Flüssigkeit in der Ausgabe
pistole erzeugt, wenn die Ausgabepistole geöffnet ist. Eine Durchfluss
mengenregelung erzeugt zweite Motordrehzahlsignale als eine Funktion
der sich verändernden Geschwindigkeiten des Zubringers. Eine Motorrege
lung spricht automatisch auf die ersten und zweiten Motordrehzahlsignale
an, um Drehzahlbefehlssignale für den Motor zu erzeugen. Die Drehzahlbe
fehlssignale fahren den Motor mit solchen Drehzahlen, die bewirken, dass
die Pumpe der Ausgabepistole Flüssigkeit mit Drücken zuführt, die sich mit
einer Geschwindigkeit ändern, die einer Änderungsgeschwindigkeit der
Zubringergeschwindigkeit folgt.
Das erste Motordrehzahlsignal von der Druckregelung steuert den Pum
penmotor in Reaktion sowohl auf die Zubringergeschwindigkeit als auch auf
den Flüssigkeitsdruck an der Ausgabepistole während einer Beschleuni
gung oder Verlangsamung des Zubringers. Somit ändert sich der Druck an
der Ausgabepistole mit einer Geschwindigkeit, die der Beschleunigung und
Verlangsamung des Zubringers folgt, und der Durchsatz der Flüssigkeit
durch die Ausgabevorrichtung folgt ebenfalls der Beschleunigung und Ver
langsamung des Zubringers, so dass die richtige Menge der Flüssigkeit auf
das Substrat ausgegeben wird. Wenn der Zubringer eine konstante
Höchstgeschwindigkeit erreicht, gibt die Motorregelung das zweite Motor
drehzahlsignal an den Pumpenmotor, wodurch der Durchsatz der Flüssig
keit in Übereinstimmung mit der konstanten Höchstgeschwindigkeit des
Zubringers geregelt wird.
In einer anderen Ausführungsform umfasst die Erfindung ein Verfahren
zum Zuführen einer Druckflüssigkeit zu einer Ausgabepistole mit einer an
einen Motor angeschlossenen Dosierpumpe. Die Ausgabepistole wird ge
öffnet und geschlossen, um Flüssigkeit auf ein Substrat auszugeben, das
durch einen Zubringer an der Ausgabepistole vorbeibewegt wird. Zuerst
wird eine Geschwindigkeit des Zubringers geändert, dann werden die Flüs
sigkeitsdrücke an der Ausgabepistole ermittelt, während sich die Ge
schwindigkeit des Zubringers ändert und die Ausgabepistole Flüssigkeit
ausgibt. Zusätzlich werden die Geschwindigkeiten des Zubringers ermittelt,
während sich die Geschwindigkeit des Zubringers ändert. In Reaktion auf
die Ermittlung die Drücke und der Geschwindigkeiten werden die Flüs
sigkeitsdrücke an der Ausgabepistole mit einer Geschwindigkeit verän
dert, die im wesentlichen einer Änderungsgeschwindigkeit der Zubringer
geschwindigkeit folgt. Danach wird die Flüssigkeitsdurchflussmenge auto
matisch als eine Funktion der Ermittlung einer Höchstgeschwindigkeit des
Zubringers geregelt.
In einem Aspekt der Erfindung werden erste Motordrehzahlsignale in Reak
tion auf die ermittelten Flüssigkeitsdrücke und Zubringergeschwindigkeiten
erzeugt, und ein zweites Motordrehzahlsignal wird in Reaktion auf ermittel
te Zubringerhöchstgeschwindigkeiten erzeugt. Die Regelung der Motor
drehzahl wird in Reaktion auf die Zubringerhöchstgeschwindigkeit automa
tisch von den ersten Motordrehzahlsignalen zum zweiten Motordrehzahl
signal umgestellt.
In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Regelung der Motordreh
zahl stufenweise von den ersten Motordrehzahlsignalen zum zweiten Mo
tordrehzahlsignal umgestellt, wobei unterschiedliche Anteile der ersten und
zweiten Motordrehzahlsignale verwendet werden.
Die obigen und andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung sollen aus den beigefügten Zeichnungen und ihrer Beschreibung
deutlich gemacht werden.
Die beigefügte Zeichnung, die in die Beschreibung eingefügt ist und einen
Teil derselben bildet, zeigt Ausführungsformen der Erfindung und dient
zusammen mit der oben gegebenen, allgemeinen Beschreibung der Erfin
dung und der unten gegebenen, detaillierten Beschreibung der Ausfüh
rungsformen der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
Fig. 1 ist ein allgemeines, schematisches Blockdiagramm eines erfin
dungsgemäßen Flüssigkeitsausgabesystems.
Fig. 2A-2B sind Flussdiagramme, die eine Ausführungsform eines Ver
fahrens zum Regeln der Pumpenmotordrehzahl für das Flüssigkeitsausga
besystem aus Fig. 1 zeigt.
Fig. 3A-3C sind Flussdiagramme, die eine andere Ausführungsform
eines Verfahrens zum Regeln der Pumpenmotordrehzahl für das Flüssig
keitsausgabesystem aus Fig. 1 zeigen.
Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, dass einen Verfahrensablauf zum Erfassen
von Parameterwerten zeigt, die in den Verfahren zum Regeln der Pum
penmotordrehzahl für das Flüssigkeitsausgabesystem aus Fig. 1 verwendet
werden.
Fig. 5A ist eine graphische Darstellung der bekannten Beziehungen der
Zubringergeschwindigkeit und des Flüssigkeitsausgabedruckes in Bezug
auf die Zeit.
Fig. 5B ist eine graphische Darstellung einer neuen Beziehung des Flüs
sigkeitsausgabedruckes in Bezug auf die Zeit bei Anwendung des Flüssig
keitsausgabesystems aus Fig. 1.
Bezugnehmend auf Fig. 1 besteht ein Flüssigkeitsausgabesystem aus ei
ner Flüssigkeitsausgabepistole 22 mit einer Düse 24 zum Ausgeben einer
Flüssigkeit 26, zum Beispiel eines Klebers, auf ein Substrat 28. Das Sub
strat 28 wird durch einen Zubringer 30 an der Ausgabepistole 22 vorbeige
führt. Der Zubringer 30 ist mechanisch an einen Zubringerantrieb gekop
pelt, der einen Zubringermotor 32 besitzt. Die Geschwindigkeit des Zubrin
gers wird durch eine Zubringerrückkopplungsseinrichtung 34 ermittelt, zum
Beispiel einen Kodierer, der mit dem Zubringer mechanisch verbunden ist.
Die Rückkopplungseinrichtung 34 hat einen Ausgang 36, der an eine Aus
gabepistolensteuerung 38 angeschlossen ist, und die Rückkopplungsein
richtung 34 sieht ein Rückführsignal vor, dass sich als eine Funktion der
Änderungen in der Zubringergeschwindigkeit ändert.
Eine Systemsteuerung 42 ist grundsätzlich wirksam, um die Arbeitsweise
des gesamten Flüssigkeitsausgabesystems zu koordinieren. Zum Beispiel
stellt die Systemsteuerung 42 normalerweise ein Benutzerinterface für das
System zur Verfügung und steuert über eine Signalleitung 43 die Arbeits
weise des Zubringermotors 32. Des weiteren befindet sich innerhalb der
Systemsteuerung 42 eine Mustersteuerung 44, die die Arbeitsweise der
Flüssigkeitsausgabepistole 22 als eine Funktion der laufenden, besonderen
Anwendung steuert. Die Mustersteuerung 44 empfängt am Eingang 40 ein
Werkstückanwesenheits- oder Triggersignal, das eine Synchronisation mit
der Bewegung des Substrates 28 an dem sich bewegenden Zubringer 30
vorsieht. Ansprechend auf das Triggersignal am Eingang 40 einer Sys
temsteuerung 42 gibt die Systemsteuerung über einen Eingang 45 ein
erstes Signal an die Pistolensteuerung 38, das die Pistolensteuerung auf
fordert, ein Rezirkulationsventil 56 zu schließen. Das Rezirkulationsventil
56 wird verwendet, um in Stillstandszeiten, zum Beispiel zwischen
Werkstücken, Flüssigkeit von der Dosierpumpe 52 um das Ausgabeventil
50 herum und zurück zum Vorratsbehälter 54 umzuleiten. Des weiteren
sieht die Mustersteuerung 44 ansprechend auf das Triggersignal eine Se
quenz von Pistolen-AN/AUS-Signalen vor, normalerweise in der Form von
Impulsen an die Pistolensteuerung 38 über einen Eingang 47.
Die Pistolensteuerung 38 gibt Ausgangssignale zum Betreiben der
Ausgabepistole 22 als eine Funktion der Zeitpunktes und der Dauer
der Pistolen-AN/AUS-Signale von der Mustersteuerung 44 aus. An
sprechend auf die Vorderflanke des Pistolen-AN/AUS-Impulses gibt die
Pistolensteuerung 38 an einem Ausgang 46 einen Pistolenbefehl aus, der
eine Magnetspule 48 in der Ausgabepistole 22 betätigt. Die Magnetspule
48 ist mechanisch mit einem Ausgabeventil 50 verbunden, das in Strö
mungsverbindung mit einer Dosierpumpe 52 steht, die wiederum Flüssig
keit aus einem Flüssigkeitsvorratsbehälter 54 erhält. Beim Empfangen ei
nes Signals von der Pistolensteuerung 38 am Ausgang 46 öffnet die Mag
netspule 48 das Ausgabeventil 50. Der unter Druck stehende Kleber in der
Ausgabepistole fließt durch die Düse 24 und wird auf dem Substrat 28 auf
getragen. Das Ausgabeventil bleibt für die Dauer des Pistolen-AN/AUS-
Impulses offen; und ansprechend auf die Hinterflanke eines Pistolen-
AN/AUS-Impulses ändert die Pistolensteuerung den Zustand der Magnet
spule 48, um das Ausgabeventil 50 zu schließen. In den meisten Anwen
dungen bewirkt eine Vielzahl von Pistolen-AN/AUS-Impulsen, dass die Pis
tolensteuerung das Ausgabeventil schnell öffnet und schließt, um die Flüs
sigkeit beim Vorbeibewegen des Substrates 28 an der Ausgabepistole 22
auf unterschiedliche Stellen auf dem Substrat aufzutragen.
Die Pumpe 52 ist eine Verdrängerpumpe; und deshalb ist das Volumen der
dem Ausgabeventil 50 zugeführten und durch die Düse 24 ausgegebenen
Flüssigkeit über einen Ausgabezeitraum der Drehzahl des Pumpenmotors
58 direkt proportional. Eine Motordrehzahlregelung 57 innerhalb der Pisto
lensteuerung 38 spricht auf die Zubringerrückkopplungseinrichtung 34 und
eine Druckrückkopplungseinrichtung 62 an, um Motordrehzahlbefehlssigna
le an einen Ausgang 61 des Pumpenmotors 58 zu geben. Eine Durchfluss
regelung 60 innerhalb der Motordrehzahlregelung 57 spricht auf das Rück
führsignal von der Rückkopplungseinrichtung 34 an, um ein von der Fließ
bandgeschwindigkeit abhängiges Motordrehzahl ("MSLS")-Motordreh
zahlsignal vorzusehen. Das MSLS-Signal wird über eine Signalleitung 61
von der Motordrehzahlregelung 68 an den Pumpenmotor 58 gegeben. Das
MSLS-Signal ändert sich als eine Funktion der Fließbandgeschwindigkeit
des Zubringers 30; und damit wird der Pumpenmotor 58 so geregelt, dass
er eine auf die Geschwindigkeit des Zubringers 30 bezogene Drehzahl hat.
Demzufolge ändert sich der Durchfluss der Flüssigkeit durch das Ausgabe
ventil 50 als eine Funktion der Änderung der Zubringergeschwindigkeit.
Wie zuvor beschrieben wurde, hat solch ein Fließbandgeschwindigkeitsre
gelungssystem bestimmte Nachteile während der Zeiträume der Beschleu
nigung und Verlangsamung des Zubringers. Deshalb verwendet die vorlie
gende Erfindung einen Druckwandler 62, der den Druck an einem Punkt
unmittelbar stromaufwärts von der Ausgabedüse 24 ermittelt. Eine Druck
regelung 66 sieht in Reaktion auf das Rückführsignal von der Rückkopp
lungseinrichtung 34 und ein Druckrückführsignal an einem Ausgang 64 ein
vom Druck abhängiges Motordrehzahl ("MSP")-Motordrehzahlsignal vor.
Die Motordrehzahlregelung 68 stellt die Regelung des Pumpenmotors 58
zwischen dem MSLS-Signal am Eingang 70 und dem MSP-Signal am Ein
gang 72 um. Im wesentlichen zu Beginn eines Beschleunigungs- oder Ver
langsamungszeitraumes regelt der Motordrehzahlwahlschalter 68 den
Pumpenmotor 58 als eine Funktion des Ausgabepistolenflüssigkeitsdru
ckes, das heißt, des MSP-Signales von der Druckregelung 66. Wenn der
Ausgabepistolendruck bei Zubringerhöchstgeschwindigkeit gleich dem
Sollbetriebsdruck ist, stellt der Motordrehzahlwahlschalter 68 die Regelung
des Pumpenmotors 58 von einer Druckregelung auf eine Durchflussrege
lung unter Anwendung des MSLS-Signales von der Regelung 60 um.
Eine Ausführungsform solch einer Arbeitsweise der Pistolensteuerung 38
ist durch das Flußdiagramm der Fig. 2A und 2B dargestellt. Beim an
fänglichen Starten eines Flüssigkeitsausgabesystems, wie es in Fig. 1
dargestellt ist, wird der Pumpenmotor 58 vor dem Zubringermotor 32 ge
startet, um das aus der Pumpe 52, dem Rezirkulationsventil 56 und dem
Flüssigkeitsvorratsbehälter bestehende Flüssigkeitssystem zu Beginn zu
stabilisieren und unter Druck zu setzen. Der Motor 58 wird mit einer kon
stanten Rezirkulationsdrehzahl gefahren, so dass ein bekannter Druck am
Ausgang der Pumpe 52 zur Verfügung gestellt wird. Der Druck kann durch
das Rezirkulationsventil 56 erzeugt werden, das ein Druckentlastungsventil
ist. Alternativ kann das Rezirkulationsventil 56 ein Magnetventil sein, das
eine in Reihe angeordnete verengte Öffnung besitzt, die den gewünschten
Druckabfall liefert. Der Druck am Ausgang der Pumpe 52 kann höher oder
niedriger als der normale Betriebsdruck sein, der vom Wandler 62 unmittel
bar stromaufwärts von der Düse 24 gemessen wird.
Um eine bessere Regelung der Drehzahl des Pumpenmotors 58 vorzuse
hen, bestimmt die Pistolensteuerung 38 bei 202 in Fig. 2A zuerst, ob ein
Zubringerstartbefehl durch die Systemsteuerung 42 an den Zubringermotor
32 gegeben wurde. Ein Signal, dass den Start des Zubringerfließbandes
repräsentiert, wird durch die Systemsteuerung 42 ebenfalls an die Pisto
lensteuerung 38 gegeben. Die Pistolensteuerung 38 schaltet bei 204 auf
Druckregelung des Pumpenmotors 58 und beendet die Rezirkulationsrege
lung. Um die Rezirkulationsregelung zu beenden, sieht die Steuerung 38
an einem Ausgang 59 ein Signal vor, das das Schließen des Rezirkulati
onsventils 56 bewirkt, wodurch der Rezirkulationsmodus endet. Dieser
Schritt ist notwendig, wenn der Rezirkulationspfad ein Magnetventil um
fasst. Wenn das Rezirkulationsventil durch ein Druckentlastungsventil be
reit gestellt wird, wird der Rezirkulationsmodus durch ein geringeres Druck
gefälle über das Druckentlastungsventil beendet, bewirkt durch das Öffnen
des Ausgabeventiles. Danach tastet die Pistolensteuerung 38 bei 206 das
Rückführsignal vom Zubringerkodierer 34 ab, das die Zubringergeschwin
digkeit repräsentiert. Die Steuerung 38 multipliziert dann bei 208 die zuletzt
abgetastete Zubringergeschwindigkeit mit einer gespeicherten
Druckskalierungskonstanten, um einen Zieldruckwert oder Sollwert zu
erhalten. Die gespeicherte Druckskalierungskonstante ist ein Bruch mit
einem Zähler, der gleich dem Sollausgabedruck ist, und einem Nenner, der
gleich der Fließbandhöchstgeschwindigkeit ist. Danach bestimmt die
Steuerung 38 bei 210, ob der Zieldruckwert größer als ein maximaler
Druckgrenzwert ist, zum Beispiel 1500 Pounds per Square-Inch (PSI); und
wenn das der Fall ist, wird der Zieldruck bei 212 gleich dem maximalen
Druckgrenzwert gesetzt. Die Steuerung 38 bestimmt dann, ob der Ziel
druckwert kleiner als ein minimaler Druckgrenzwert ist, zum Beispiel 25
minimaler Druckgrenzwert ist, zum Beispiel 25 PSI; und wenn es so ist,
wird der Zieldruck bei 216 auf einen Wert gesetzt, der gleich dem minima
len Druckgrenzwert ist.
Die Steuerung tastet dann bei 218 ein Druckrückführsignal ab, dass vom
Ausgang 64 des Druckwandlers 62 zur Verfügung gestellt wird. Die Druck
regelung 66 innerhalb der Steuerung 38 bestimmt bei 220 einen Wert für
MSP unter Nutzung des Zieldruckes und des abgetasteten Pistolenbe
triebsdruckes in einem bekannten PID-Prozess mit Beschleunigungs-PID-
Konstanten. Mit dem PID-Verfahren werden in Abhängigkeit von der An
wendung und der Sollantwort proportionale und/oder integrale und/oder
abgeleitete Glieder aus den Druckwerten bestimmt, und jedes der Glie
der hat eine Zunahme oder Multiplikator im Bereich von Null bis zu einem
empirisch bestimmten Wert, um die Sollantwort und Stabilität für die Ar
beitsweise des Motors 58 der Pumpe 52 vorzusehen. Zu Beginn eines Zu
bringerbeschleunigungszyklus führt der Motordrehzahlwahlschalter 68 das
MSP-Signal zum Pumpenmotor 58.
Die Ergebnisse der Anwendung des Druckes als ein Pumpenmotorsteuer
signal ist in Fig. 5B dargestellt. Wie bei dieser Ausführungsform zu erken
nen ist, ist der Rezirkulationsdruck (550) geringer als bei vorherigen Sys
temen. Wenn die Fließbandgeschwindigkeit einen Zieldruckwert vorsieht,
der gleich dem Rezirkulationsdruck (552) ist, stellt die Steuerung 38 des
weiteren über den Ausgang 59 ein Signal zur Verfügung, um das Rezirkula
tionsventil 56 zu schließen. Gleichzeitig sieht die Steuerung 38 über den
Ausgang 46 ein Signal vor, um die Magnetspule 48 zu veranlassen, das
Ausgabeventil 50 zu öffnen. Die Druckregelung 66 gibt ein MSP-Signal
an den Pumpenmotor 58, so dass Änderungen im Ausgabepistolendruck
(554) den Änderungen in der Zubringergeschwindigkeit (516) in Bezug auf
die Zeit folgen. Um eine Sollantwort vorzusehen, werden die PID-
Konstanten so eingestellt, dass der Druck (558) die Fließbandhöchstge
schwindigkeit (504) etwas überschreitet. Es sollte beachtet werden, dass
die Sollantwort bei unterschiedlichen Anwendungen und Konstrukteuren
abweichen wird. Die Druckkurve in Fig. 5B ist bei 558 als leicht unterdämpft
dargestellt; es wird jedoch verständlich sein, dass der PID-Prozess so ein
gestellt werden kann, dass eine kritisch gedämpfte Druckfunktion oder so
gar eine überdämpfte Druckfunktion vorgesehen wird.
Die Steuerung 38 bestimmt dann bei 222 (Fig. 2B), ob der Pistolenbe
triebsdruck gleich dem Zieldruck bei Fließbandhöchstgeschwindigkeit ist.
Der Punkt, an dem der Druck die konstante Fließbandgeschwindigkeit bei
555 schneidet, ist theoretisch der zu ermittelnde ideale Druck. Aus vielen
Gründen, zum Beispiel weil der Zieldruck von einer Skalierungskonstanten
bestimmt wird, die auf nicht aktuellen Werten basiert, ist die Ermittlung des
Druckes bei 555 jedoch sehr schwierig. Deshalb haben die Anmelder ent
schieden, dann zu ermitteln, wenn der Pistolenbetriebsdruck sich sta
bilisiert hat und somit für einen gewissen Zeitraum einen im wesentlichen
Nullanstieg hat. Wie verständlich sein wird, können andere Verfahren zum
Ermitteln des Druckes bei Fließbandhöchstgeschwindigkeit angewandt
werden. Beim Ermitteln des Zieldruckes bei Fließbandhöchstgeschwindig
keit (562 in Fig. 5B), stellt der Motordrehzahlregler 57 bei 224 auf Durch
flussregelung des Pumpenmotors 58 um. Somit stellt die Motordrehzahlre
gelung 68 innerhalb des Motordrehzahlreglers 57 die Regelung des
Pumpenmotors 58 vom MSP-Motordrehzahlsignal auf das MSLS-
Motordrehzahlsignal um. An diesem Punkt wechselt (564) die Regelung
des Druckes in der Ausgabepistole 22 vom Umstellpunkt (562) zu einer
Durchflussregelung (566), die durch die Fließbandhöchstgeschwindigkeit
des Zubringers bestimmt wird.
In der Zeit, in der der Zubringer mit Fließbandhöchstgeschwindigkeit arbei
tet, wird die Drehzahl des Pumpenmotors 58 durch die Pistolensteuerung
38 als eine Funktion des Zubringerrückführsignals in bekannter Art und
Weise geregelt. 226 (Fig. 2B) bestimmt, ob ein Zubringeranhaltbefehl von
der Systemsteuerung 42 ausgegeben wurde. Wie beim Beschleunigungs
modus berücksichtigt die Regelung der Drehzahl des Pumpenmotors 58
mit dem Zubringerrückführsignal nicht die Druckabweichungen, die sich
aus dem Flüssigkeitsausgabeprozess in einem Verlangsamungsmodus
ergeben. Deshalb stellt der Motordrehzahlwahlschalter 68 innerhalb der
Pistolensteuerung 38 die Regelung des Pumpenmotors 58 von der Durch
flussregelung 60 auf die Druckregelung 66 um. Noch einmal wird, in glei
cher Art und Weise wie zuvor beschrieben, bei 228 eine Zubringerge
schwindigkeit abgetastet und bei 230 ein Zieldruck bestimmt. Ebenfalls wie
zuvor beschrieben, wird der Zieldruck bei 232-238 an maximalen und mi
nimalen Grenzwerten gemessen. Der Pistolendruck wird bei 240 noch ein
mal abgetastet. Bei 242 wird von der Steuerung 38 unter Anwendung des
Zieldruckes und des abgetasteten Druckes in einer PID-Schleife mit Ver
langsamlungs-PID-Konstanten ein Motordrehzahlwert (MSP) ermittelt; und
der MSP-Wert wird dem Pumpenmotor 58 zugeführt. Die Pistolensteuerung
38 ermittelt dann bei 244 aus dem Druckrückführsignal an der Leitung 64,
wann der Ausgabepistolendruck gleich dem Sollrezirkulationsdruck ist.
Wenn der Rezirkulationsdruck erreicht ist, stellt die Pistolensteuerung 38
bei 246 auf Rezirkulationsregelung des Pumpenmotors 58 um. Die Steue
rung 38 stellt über die Leitung 61 ein erstes Signal zur Verfügung, das dem
Pumpenmotor 58 befiehlt, mit einer Rezirkulartionsdrehzahl zu arbeiten,
und ein zweites Signal über die Leitung 59, das dem Rezirkulationsventil
befiehlt, zu öffnen. Danach stoppt die Systemsteuerung 42 am Ende des
Verlangsamungszyklus den Zubringermotor.
Nochmals Bezug nehmend auf Fig. 5B resultiert der Druck (576) zu Beginn
einer Verlangsamung (574) aus der auf die Druckregelung 66 gestellten
Regelung des Pumpenmotors 58. Änderungen im Ausgabepistolendruck
(580) folgen generell den Änderungen in der sich verlangsamenden Zu
bringergeschwindigkeit (532), so dass der Ausgabepistole 22 durch die
Pumpe 52 die richtige Flüssigkeitsmenge zugeführt und auf das Substrat
28 ausgegeben wird. Beim Erreichen des Rezirkulationsdruckes ist das
Rezirkulationsventil 56 geöffnet; und der Pumpenmotor wird mit der Rezir
kulationsdrehzahl gefahren, wodurch der Rezirkulationsdruck stabilisiert
wird. Der Zubringer kommt bei einer Nullgeschwindigkeit (534) zum Ste
hen.
Das obige System stellt ein wesentlich verbessertes Verhältnis des Ausga
bepistolendruckes in Bezug auf die Zubringergeschwindigkeit in Zeiträu
men der Beschleunigung und Verlangsamung des Zubringers 30 zur Ver
fügung. Bei dem obigen System ist ein Druckregelungssystem aktiv, wenn
der Zubringer beschleunigt oder sich verlangsamt, bei dem die Pumpenmo
tordrehzahl unter Kontrolle eines Druckregelkreises steht, der eine solche
Änderungsgeschwindigkeit im Flüssigkeitsdruck an der Pistole bewirkt,
dass sie einer Änderungsgeschwindigkeit in der Zubringergeschwindigkeit
folgt. Wenn der Zubringer jedoch einen Höchstgeschwindigkeitszustand
erreicht, wird die Regelung des Pumpenmotors von einem Druckrege
lungssystem auf ein Durchflussregelungssystem umgestellt, in dem die
Pumpenmotordrehzahl ausschließlich als eine Funktion des Zubringerfließ
bandgeschwindigkeit geregelt wird. Solch ein System ist in verschiedenen
Anwendungen und in unterschiedlichen Systemen effektiv, bei denen sich
die Beschleunigung und Verlangsamung des Zubringers ändert. Des Wei
teren liegt bei dem erfindungsgemäßen Ausgabesystem die Ausgabe der
Flüssigkeit auf das Substrat 28 in den Zeiträumen der Beschleunigung und
Verlangsamung innerhalb der Vorschrift; und ein Ausschussprodukt wird
ausgeschlossen.
Es gibt jedoch einen Nachteil bei dem in Bezug auf die Fig. 2A und 2B
beschriebenen Arbeitsverfahren. Bezugnehmend auf Fig. 5B wird die
Regelung des Pumpenmotors 48 von der Druckregelung 66 auf die Durch
flussregelung 60 zu einem Zeitpunkt (562) umgestellt. Jedoch ist die aus
der Arbeitsweise der Druckregelung 66 resultierende Motordrehzahl
am Umstellpunkt (562) unterschiedlich zu der aus der Arbeitsweise der
Durchflussregelung 60 resultierenden Motordrehzahl. Deshalb versucht das
System eine unmittelbare Motordrehzahländerung vorzusehen, die gleich
jener Differenz ist. Solch ein abruptes Umstellen der Motordrehzahl kann
zu einer unregelmäßigen oder ruckartigen Arbeitsweise des Pumpenmotors
58 führen, was mechanische Spannungen am Motor und der Pumpe als
auch Druckunregelmäßigkeiten und inkonsistente Flüssigkeitsausgabe in
der Ausgabepistole 22 erzeugt.
Die Fig. 3A-3C zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung,
in der der Übergang zwischen der Druckregelung des Pumpenmotors 58
und der Fließbandgeschwindigkeitsregelung des Pumpenmotors 58 stu
fenweise und kontrolliert ist. In dieser Ausführungsform ist die Ausführung
der Verfahrensschritte 302-320 identisch mit der Ausführung der Verfah
rensschritte 202-220, die zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 2A-2B
beschrieben wurden. Bezugnehmend auf Fig. 3B, bestimmt die Steuerung
38 bei 321 auch einen Fließbandgeschwindigkeitszielwert oder Sollwert
durch Multiplizieren des aktuellen Wertes der Zubringergeschwindigkeit mit
einer Motordrehzahlskalierungskonstanten. Die Motordrehzahlskalierungs
konstante ist ein Bruch, der einen Zähler hat, der gleich der Höchstdrehzahl
des Pumpenmotors 58 ist, und einen Nenner, der gleich der Fließband
höchstgeschwindigkeit eines Zubringers 30 ist. Das Produkt aus der letzten
abgetasteten Zubringergeschwindigkeit und der Motordrehzahlskalierungs
konstanten wird von der Steuerung 38 als ein MSLS-Wert gespeichert.
Wiederum, wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde,
bestimmt der Motordrehzahlwahlschalter 68 innerhalb der Motordrehzahl
regelung 57 bei 322, ob der aktuelle Ausgabepistolendruck gleich dem
Zieldruck bei Fließbandhöchstgeschwindigkeit ist. Wenn der Umstellpunkt
ermittelt wird, stellt der Motordrehzahlwahlhebel 68 die Regelung der Dreh
zahl des Pumpenmotors 58 dann stufenweise von der Druckregelung 66
auf die Durchflussregelung 60 um. Jene Umstellung der Regelung kann
zeitabhängig linear oder nichtlinear ausgeführt werden. Des weiteren ist die
inkrementale Zerlegung jedes Übergangsschrittes entsprechend einer Be
sonderheit der Anwendung, Benutzerpräferenzen, usw. auswählbar. Der
Motordrehzahlwahlschalter 68 stellt bei 324 zuerst eine Übergangskonstan
te F gleich 1 ein. Danach bestimmt der Motordrehzahlwahlhebel 68 bei 326
ein erstes Übergangsinkrement gemäß dem Folgenden:
MS = F × MSP + (1-F) × MSLS, und der Wert von MS wird dem Pumpenmo tor 58 zugeführt. Danach, bei 328, verringert der Motordrehzahlwahlschal ter den Wert von F, und bestimmt bei 330, ob der Wert von F gleich Null ist. Das Verfahren der Schritte 324-330 wird iteriert, bis der Wert von F gleich Null ist. Mit jeder Iteration in den Schritten 324-330 kann F partiell in glei chen oder nichtgleichen Inkrementen verringert werden. Des weiteren kann jede Anzahl von Inkrementen verwendet werden. Wenn F gleich Null ist, wird der volle Wert des MSLS-Motordrehzahlsignals dem Pumpenmotor 58 zugeführt, und bei 331 schaltet die Motordrehzahlregelung 57 auf die Durchflussregelung des Motors 58. Somit wird die Regelung des Pumpen motors 58 schrittweise von der Druckregelung 66 auf die Durchflussrege lung 60 umgestellt. Solches schrittweises Umschalten der Regelung hilft, jegliche plötzliche Änderungen in dem Motordrehzahlbefehl an den Pum penmotor 58 zu minimieren, die zu abrupten Änderungen im Druck inner halb der Ausgabepistole 22 führen können, wodurch plötzliche Änderungen in der ausgegebenen Flüssigkeit bewirkt werden.
MS = F × MSP + (1-F) × MSLS, und der Wert von MS wird dem Pumpenmo tor 58 zugeführt. Danach, bei 328, verringert der Motordrehzahlwahlschal ter den Wert von F, und bestimmt bei 330, ob der Wert von F gleich Null ist. Das Verfahren der Schritte 324-330 wird iteriert, bis der Wert von F gleich Null ist. Mit jeder Iteration in den Schritten 324-330 kann F partiell in glei chen oder nichtgleichen Inkrementen verringert werden. Des weiteren kann jede Anzahl von Inkrementen verwendet werden. Wenn F gleich Null ist, wird der volle Wert des MSLS-Motordrehzahlsignals dem Pumpenmotor 58 zugeführt, und bei 331 schaltet die Motordrehzahlregelung 57 auf die Durchflussregelung des Motors 58. Somit wird die Regelung des Pumpen motors 58 schrittweise von der Druckregelung 66 auf die Durchflussrege lung 60 umgestellt. Solches schrittweises Umschalten der Regelung hilft, jegliche plötzliche Änderungen in dem Motordrehzahlbefehl an den Pum penmotor 58 zu minimieren, die zu abrupten Änderungen im Druck inner halb der Ausgabepistole 22 führen können, wodurch plötzliche Änderungen in der ausgegebenen Flüssigkeit bewirkt werden.
Danach, bei 332, erhält die Pistolensteuerung 38 einen Eingangswert von
der Systemkontrolle 42, der anzeigt, dass dem Zubringer 30 befohlen wur
de, zu stoppen. In gleicher Art und Weise, wie sie zuvor unter Bezugnahme
auf die Schritte 306-321 beschrieben wurde, wird die Zubringergeschwin
digkeit bei 334 abgetastet, ein Zieldruck ermittelt und gegenüber maxima
len und minimalen Grenzwerten bei 336 bis 354 geprüft. Der Pistolendruck
wird dann bei 346 abgetastet und ein MSP-Wert bei 348 bestimmt und an
den Pumpenmotor gegeben. Der Rezirkulationsdruck wird bei 250 ermittelt;
und wenn der Druck über dem Rezirkulationsdruck ist, wird der Prozess der
Schritte 334-350 iteriert. Der Regelbefehl des Pumpenmotors 58 bleibt un
ter der Kontrolle der Druckregelung 66, bis der Rezirkulationsdruck erreicht
ist. Danach stellt die Pistolensteuerung 38 wie zuvor beschrieben das Sys
tem bei 352 zurück zur Rezirkulationsregelung.
In den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen werden
verschiedene Skalierungskonstanten verwendet, die auf einem Höchstaus
gabedruck, Fließbandhöchstgeschwindigkeit und Motorhöchstdrehzahl ba
sieren. Jene Werte können im Voraus bestimmt und manuell in die Sys
temsteuerung 42 eingegeben und an die Pistolensteuerung 38 zur Spei
cherung geschickt werden. Alternativ können solche Werte kontinuierlich
bestimmt und von der Pistolensteuerung 38 gespeichert werden. Zum Bei
spiel unter Bezugnahme auf Fig. 4 bestimmt die Steuerung 38 bei 402 zu
erst, wann der Zubringer seine Fließbandhöchstgeschwindigkeit erreicht
hat. Beim Ermitteln der Fließbandhöchstgeschwindigkeit tastet die Pisto
lensteuerung 38 bei 404 das Druckrückführsignal ab, bestimmt den durch
schnittlichen Ausgabedruck und speichert den Wert. Danach, bei 406, tas
tet die Steuerung 38 das Zubringerrückführsignal ab, bestimmt den durch
schnittlichen Fließbandhöchstgeschwindigkeitswert und speichert den
Wert. Bei 408 tastet die Steuerung 38 ein Pumpenmotorrückführsignal an
der Leitung 63 ab, bestimmt einen durchschnittlichen Motordrehzahlwert
und speichert den Wert. Das Verfahren der Fig. 4 kann kontinuierlich aus
geführt werden, während der Zubringer mit Höchstgeschwindigkeit läuft, so
dass die gespeicherten Werte immer die allerletzten Endwerte des Ausga
bepistolendruckes, der Zubringergeschwindigkeit und Pumpenmotordreh
zahl repräsentieren. Alternativ kann das Verfahren der Fig. 4 zu ausge
wählten Zeiten während des Betriebes des Zubringers laufen, zum Beispiel
unmittelbar bevor der Zubringer den Stoppbefehl erhält.
Das oben beschriebene Flüssigkeitsausgabesystem ermöglicht einen ge
nauen Auftrag von Flüssigkeit auf das Substrat während der Zeiträume der
Beschleunigung und Verlangsamung des Zubringers, wodurch die Herstel
lung von hochwertigen Produkten während der gesamten Laufzeit des Zu
bringers ermöglicht wird. Damit ist das oben beschriebene Flüssigkeits
ausgabesystem wirkungsvoll, um sowohl Ausschuss als auch Wartung
und Produktstückkosten zu verringern.
Obwohl die vorliegende Erfindung durch eine Beschreibung verschiedener
Ausführungsformen erläutert wurde und diese Ausführungsformen ziemlich
detailliert beschrieben würden, ist es nicht die Absicht der Anmelder, den
Schutzumfang der anhängenden Ansprüche auf solche Einzelheiten einzu
schränken oder in irgendeiner Weise zu begrenzen. Weitere Vorteile und
Modifikationen werden sich den Fachleuten auf dem Gebiet ohne weiteres
erschließen. Zum Beispiel wird in den beschriebenen Ausführungsformen
während der Zeiträume der Veränderung der Zubringergeschwindigkeit ein
Druckrückführsignal mit einem Zieldruck, in einem PID-Verfahren verwen
det, um Motordrehzahlsignale vorzusehen, die den Motor mit Drehzahlen
fahren, die Flüssigkeitsdruckänderungen in der Ausgabepistole bewirken,
die den zeitlichen Änderungen in der Zubringergeschwindigkeit folgen. Wie
verständlich sein wird, können Fuzzy-Logik, neurale Netze, auf Modellen
basierende Systeme oder andere Verfahren und Systeme verwendet wer
den, um ein Motordrehzahlsignal als eine Funktion des Flüssigkeitsdruckes
an der Ausgabepistole zur Verfügung zu stellen.
Deshalb ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die gezeig
ten und beschriebenen spezifischen Details, beispielhaften Vorrichtungen
und Verfahren und illustrativen Beispiele beschränkt. Demzufolge können
solche Einzelheiten ohne Abweichen vom Inhalt und Umfang des allgemei
nen erfinderischen Konzeptes abweichen.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Regeln einer Drehzahl eines Motor einer Dosierpum
pe, die einer Ausgabepistole Druckflüssigkeit liefert, wobei die Ausga
bepistole geöffnet und geschlossen wird, um Flüssigkeit auf ein Sub
strat aufzutragen, das von einem Zubringer an der Ausgabepistole
vorbeigeführt wird, wobei die Vorrichtung umfasst:
eine Druckregelung, die erste Motordrehzahlsignale als eine Funktion der Veränderung der Geschwindigkeiten des Zubringers und sich än dernder Drücke der Flüssigkeit in der Ausgabepistole erzeugt, wenn die Ausgabepistole geöffnet ist; und
eine Durchflussregelung, die zweite Motordrehzahlsignale als eine Funktion der Geschwindigkeiten des Zubringers erzeugt;
eine Motorregelung, die automatisch auf die ersten und zweiten Motor drehzahlsignale anspricht und Drehzahlbefehlssignale an den Motor erzeugt, wobei die Drehzahlbefehlssignale den Motor mit Drehzahlen fahren, die bewirken, dass die Pumpe der Ausgabepistole Flüssigkeit mit Drücken zuführt, die sich mit einer Geschwindigkeit ändern, die ei ner Änderungsgeschwindigkeit der Zubringergeschwindigkeit folgt.
eine Druckregelung, die erste Motordrehzahlsignale als eine Funktion der Veränderung der Geschwindigkeiten des Zubringers und sich än dernder Drücke der Flüssigkeit in der Ausgabepistole erzeugt, wenn die Ausgabepistole geöffnet ist; und
eine Durchflussregelung, die zweite Motordrehzahlsignale als eine Funktion der Geschwindigkeiten des Zubringers erzeugt;
eine Motorregelung, die automatisch auf die ersten und zweiten Motor drehzahlsignale anspricht und Drehzahlbefehlssignale an den Motor erzeugt, wobei die Drehzahlbefehlssignale den Motor mit Drehzahlen fahren, die bewirken, dass die Pumpe der Ausgabepistole Flüssigkeit mit Drücken zuführt, die sich mit einer Geschwindigkeit ändern, die ei ner Änderungsgeschwindigkeit der Zubringergeschwindigkeit folgt.
2. Verfahren zum Zuführen einer Druckflüssigkeit zu einer Ausgabepisto
le mit einer an einen Motor angeschlossenen Dosierpumpe, wobei die
Ausgabepistole geöffnet und geschlossen wird, um Flüssigkeit auf ein
Substrat auszugeben, das durch einen Zubringer an der Ausgabepisto
le vorbeigeführt wird, wobei das Verfahren umfasst:
Änderung einer Geschwindigkeit des Zubringers mit einer Änderungsgeschwindigkeit;
Ermitteln des Druckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole, während sich die Geschwindigkeit des Zubringers ändert und die Ausgabepisto le Flüssigkeit ausgibt;
Ermitteln der Geschwindigkeiten des Zubringers;
Verändern der Drücke der Flüssigkeit an der Ausgabepistole in Reakti on auf die Ermittlung der Drücke und der Geschwindigkeiten mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen einer Änderungsgeschwindigkeit der Zubringergeschwindigkeit folgt; und
danach automatisches Regeln eines Durchflusses der Flüssigkeit an der Ausgabepistole als eine Funktion einer Höchstgeschwindigkeit des Zubringers.
Änderung einer Geschwindigkeit des Zubringers mit einer Änderungsgeschwindigkeit;
Ermitteln des Druckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole, während sich die Geschwindigkeit des Zubringers ändert und die Ausgabepisto le Flüssigkeit ausgibt;
Ermitteln der Geschwindigkeiten des Zubringers;
Verändern der Drücke der Flüssigkeit an der Ausgabepistole in Reakti on auf die Ermittlung der Drücke und der Geschwindigkeiten mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen einer Änderungsgeschwindigkeit der Zubringergeschwindigkeit folgt; und
danach automatisches Regeln eines Durchflusses der Flüssigkeit an der Ausgabepistole als eine Funktion einer Höchstgeschwindigkeit des Zubringers.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, das außerdem umfasst:
Ermitteln eines Sollbetriebsdruckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole bei der Höchstgeschwindigkeit des Zubringers;
danach automatisches Regeln des Durchflusses der Flüssigkeit an der Ausgabepistole.
Ermitteln eines Sollbetriebsdruckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole bei der Höchstgeschwindigkeit des Zubringers;
danach automatisches Regeln des Durchflusses der Flüssigkeit an der Ausgabepistole.
4. Verfahren zum Zuführen einer Druckflüssigkeit zu einer Ausgabepisto
le mit einer an einen Motor angeschlossenen Dosierpumpe, wobei die
Ausgabepistole geöffnet und geschlossen wird, um Flüssigkeit auf ein
Substrat auszugeben, das durch einen Zubringer an der Ausgabepisto
le vorbeibewegt wird, wobei das Verfahren umfasst:
Ändern einer Geschwindigkeit des Zubringers mit einer Änderungsge schwindigkeit;
Ermitteln der Drücke der Flüssigkeit an der Ausgabepistole, während sich die Geschwindigkeit des Zubringers ändert und die Ausgabepisto le Flüssigkeit ausgibt;
Ermitteln der Geschwindigkeiten des Zubringers;
Erzeugen erster Motordrehzahlsignale in Reaktion auf die Drücke und die Geschwindigkeiten;
Verändern der Drücke der Flüssigkeit an der Ausgabepistole mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen einer Änderungsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit des Zubringers durch Regeln der Drehzahl des Motors als eine Funktion der ersten Motordrehzahlsignalen folgt; und
Erzeugen eines zweiten Motordrehzahlsignales in Reaktion auf das Ermitteln einer Höchstgeschwindigkeit des Zubringers; und
automatisches Umstellen der Regelung der Drehzahl des Motors von den ersten Motordrehzahlsignalen auf das zweite Motordrehzahlsignal.
Ändern einer Geschwindigkeit des Zubringers mit einer Änderungsge schwindigkeit;
Ermitteln der Drücke der Flüssigkeit an der Ausgabepistole, während sich die Geschwindigkeit des Zubringers ändert und die Ausgabepisto le Flüssigkeit ausgibt;
Ermitteln der Geschwindigkeiten des Zubringers;
Erzeugen erster Motordrehzahlsignale in Reaktion auf die Drücke und die Geschwindigkeiten;
Verändern der Drücke der Flüssigkeit an der Ausgabepistole mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen einer Änderungsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit des Zubringers durch Regeln der Drehzahl des Motors als eine Funktion der ersten Motordrehzahlsignalen folgt; und
Erzeugen eines zweiten Motordrehzahlsignales in Reaktion auf das Ermitteln einer Höchstgeschwindigkeit des Zubringers; und
automatisches Umstellen der Regelung der Drehzahl des Motors von den ersten Motordrehzahlsignalen auf das zweite Motordrehzahlsignal.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, außerdem umfassend:
Bereitstellen einer abgetasteten Geschwindigkeit des Zubringers;
Erzeugen eines Zieldruckes als eine Funktion der abgetasteten Ge schwindigkeit;
Bereitstellen eines abgetasteten Druckes der Flüssigkeit an der Aus gabepistole; und
Ermitteln des ersten Motordrehzahlsignals als eine Funktion des Ziel druckes und des abgetasteten Druckes.
Bereitstellen einer abgetasteten Geschwindigkeit des Zubringers;
Erzeugen eines Zieldruckes als eine Funktion der abgetasteten Ge schwindigkeit;
Bereitstellen eines abgetasteten Druckes der Flüssigkeit an der Aus gabepistole; und
Ermitteln des ersten Motordrehzahlsignals als eine Funktion des Ziel druckes und des abgetasteten Druckes.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Erzeugen des Zieldruckes
außerdem das Multiplizieren der abgetasteten Geschwindigkeit mit ei
ner gespeicherten Konstanten umfasst, wobei die gespeicherte Kon
stante einen Bruch repräsentiert, mit einem Zähler, der einen Druck an
der Ausgabepistole repräsentiert, und einem Nenner, der eine Zubrin
gergeschwindigkeit repräsentiert.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Erzeugen des Zieldruckes
außerdem das Multiplizieren der abgetasteten Geschwindigkeit mit ei
ner gespeicherten Konstanten umfasst, wobei die gespeicherte Kon
stante einen Bruch repräsentiert, mit einem Zähler, der einen Höchst
druck an der Ausgabepistole während eines Ausgabevorganges reprä
sentiert, und einem Nenner, der eine Höchstgeschwindigkeit des Zu
bringers repräsentiert.
8. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Erzeugen des Zieldruckes
außerdem das Multiplizieren der abgetasteten Geschwindigkeit mit ei
ner gespeicherten Konstanten umfasst, wobei die gespeicherte Kon
stante einen Bruch repräsentiert, mit einem Zähler, der einen Höchst
druck an der Ausgabepistole bei Zubringerhöchstgeschwindigkeit im
Laufe eines unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorganges repräsen
tiert, und ein Nenner eine Zubringerhöchstgeschwindigkeit im Laufe
des unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorganges repräsentiert.
9. Verfahren gemäß Anspruch 5, das außerdem das Ermitteln des ersten
Motordrehzahlsignals durch Anwendung des Zieldruckes und des ab
getasteten Druckes in einem PID-Regelkreis umfasst.
10. Verfahren zum Zuführen einer Druckflüssigkeit zu einer Ausgabepisto
le mit einem an eine Dosierpumpe angeschlossenen Motor, wobei die
Ausgabepistole geöffnet und geschlossen wird, um Flüssigkeit auf ein
Substrat aufzutragen, das durch einen Zubringer an der Ausgabepisto
le vorbeigeführt wird, wobei das Verfahren umfasst:
Erhöhen einer Geschwindigkeit des Zubringers nach Stillstand auf eine Zubringerhöchstgeschwindigkeit mit einer Änderungsgeschwindigkeit;
Bereitstellen eines abgetasteten Druckes der Flüssigkeit an der Aus gabepistole während sich die Geschwindigkeit des Zubringers erhöht und die Ausgabepistole Flüssigkeit ausgibt;
Bereitstellen einer abgetasteten Geschwindigkeit des Zubringers;
Erzeugen eines ersten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf den abge tasteten Druck und die abgetastete Zubringergeschwindigkeit;
Verändern des Druckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole mit ei ner Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Änderungsgeschwindig keit der Geschwindigkeit des Zubringers folgt, durch Regeln der Dreh zahl des Motors in Reaktion auf das erste Motordrehzahlsignal und;
Erzeugen eines zweiten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf das Er mitteln einer Höchstgeschwindigkeit des Zubringers; und
automatisches Umstellen der Regelung der Drehzahl des Motors von dem ersten Motordrehzahlsignal auf das zweite Motordrehzahlsignal.
Erhöhen einer Geschwindigkeit des Zubringers nach Stillstand auf eine Zubringerhöchstgeschwindigkeit mit einer Änderungsgeschwindigkeit;
Bereitstellen eines abgetasteten Druckes der Flüssigkeit an der Aus gabepistole während sich die Geschwindigkeit des Zubringers erhöht und die Ausgabepistole Flüssigkeit ausgibt;
Bereitstellen einer abgetasteten Geschwindigkeit des Zubringers;
Erzeugen eines ersten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf den abge tasteten Druck und die abgetastete Zubringergeschwindigkeit;
Verändern des Druckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole mit ei ner Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Änderungsgeschwindig keit der Geschwindigkeit des Zubringers folgt, durch Regeln der Dreh zahl des Motors in Reaktion auf das erste Motordrehzahlsignal und;
Erzeugen eines zweiten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf das Er mitteln einer Höchstgeschwindigkeit des Zubringers; und
automatisches Umstellen der Regelung der Drehzahl des Motors von dem ersten Motordrehzahlsignal auf das zweite Motordrehzahlsignal.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, außerdem umfassend:
Ermitteln eines Höchstdruckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole bei einer Zubringerhöchstgeschwindigkeit; und
Erzeugen des zweiten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf das Ermit teln des Höchstdruckes der Flüssigkeit an der Pistole bei Zubringer höchstgeschwindigkeit.
Ermitteln eines Höchstdruckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole bei einer Zubringerhöchstgeschwindigkeit; und
Erzeugen des zweiten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf das Ermit teln des Höchstdruckes der Flüssigkeit an der Pistole bei Zubringer höchstgeschwindigkeit.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, außerdem umfassend das Erzeugen
einer Vielzahl von Motordrehzahlbefehlssignalen als eine Funktion ei
ner Kombination der ersten und zweiten Motordrehzahlsignale, wobei
jedes nachfolgende Motordrehzahlbefehlsignal mit aufeinanderfolgen
den kleineren Teilen des ersten Motordrehzahlsignals und aufeinan
derfolgenden größeren Teilen des zweiten Motordrehzahlsignals er
zeugt wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, außerdem umfassend:
Erzeugen eines Anfangsmotordrehzahlbefehlsignals als eine Funktion des hauptsächlich ersten Motordrehzahlsignal;
Erzeugen aufeinanderfolgender Motordrehzahlbefehlssignale als eine Funktion von aufeinanderfolgenden kleineren Teilen des ersten Motor drehzahlsignals und aufeinanderfolgenden größeren Teilen des zwei ten Motordrehzahlsignals; und
Erzeugen von Endmotordrehzahlbefehlssignalen als eine Funktion des hauptsächlich zweiten Motordrehzahlsignals.
Erzeugen eines Anfangsmotordrehzahlbefehlsignals als eine Funktion des hauptsächlich ersten Motordrehzahlsignal;
Erzeugen aufeinanderfolgender Motordrehzahlbefehlssignale als eine Funktion von aufeinanderfolgenden kleineren Teilen des ersten Motor drehzahlsignals und aufeinanderfolgenden größeren Teilen des zwei ten Motordrehzahlsignals; und
Erzeugen von Endmotordrehzahlbefehlssignalen als eine Funktion des hauptsächlich zweiten Motordrehzahlsignals.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12, außerdem umfassend das Erzeugen
von Motordrehzahlbefehlssignalen in Übereinstimmung mit
MS = F × MSP + (1-F) × MSLS, worin
MS = ein Motordrehzahlbefehl,
MSP = das erste Motordrehzahlsignal,
MSLS = das zweite Motordrehzahlsignal und
F = ein Faktor, der sich mit der Zeit inkremental zwischen 0 und 1 än dert, sind.
MS = F × MSP + (1-F) × MSLS, worin
MS = ein Motordrehzahlbefehl,
MSP = das erste Motordrehzahlsignal,
MSLS = das zweite Motordrehzahlsignal und
F = ein Faktor, der sich mit der Zeit inkremental zwischen 0 und 1 än dert, sind.
15. Verfahren gemäß Anspruch 10, außerdem umfassend:
Erzeugen eines Zieldruckes durch Multiplizieren der abgetasteten Ge schwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten, wobei die gespei cherte Konstante einen Bruch repräsentiert, mit einem Zähler, der ei nen Druck an der Ausgabepistole repräsentiert, und einem Nenner, der eine Zubringergeschwindigkeit repräsentiert; und
Ermitteln des ersten Motordrehzahlsignals als eine Funktion des Ziel druckes und des abgetasteten Druckes.
Erzeugen eines Zieldruckes durch Multiplizieren der abgetasteten Ge schwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten, wobei die gespei cherte Konstante einen Bruch repräsentiert, mit einem Zähler, der ei nen Druck an der Ausgabepistole repräsentiert, und einem Nenner, der eine Zubringergeschwindigkeit repräsentiert; und
Ermitteln des ersten Motordrehzahlsignals als eine Funktion des Ziel druckes und des abgetasteten Druckes.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Erzeugen des zweiten
Motordrehzahlsignals außerdem das Multiplizieren der abgetasteten
Geschwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten umfasst, wobei
die gespeicherte Konstante einen Bruch repräsentiert mit einem Zäh
ler, der eine Motordrehzahl repräsentiert, und einem Nenner, der eine
Zubringergeschwindigkeit repräsentiert.
17. Verfahren gemäß Anspruch 10, außerdem umfassend:
Erzeugen eines Zieldruckes durch Multiplizieren der abgetasteten Ge schwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten, wobei die gespei cherte Konstante einen Bruch repräsentiert mit einem Zähler, der einen Höchstdruck an der Ausgabepistole während eines Ausgabevorganges repräsentiert, und einem Nenner, der eine Höchstgeschwindigkeit des Zubringers repräsentiert, und
Ermitteln des ersten Motordrehzahlsignals als eine Funktion des Ziel druckes und des abgetasteten Druckes.
Erzeugen eines Zieldruckes durch Multiplizieren der abgetasteten Ge schwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten, wobei die gespei cherte Konstante einen Bruch repräsentiert mit einem Zähler, der einen Höchstdruck an der Ausgabepistole während eines Ausgabevorganges repräsentiert, und einem Nenner, der eine Höchstgeschwindigkeit des Zubringers repräsentiert, und
Ermitteln des ersten Motordrehzahlsignals als eine Funktion des Ziel druckes und des abgetasteten Druckes.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem das Erzeugen des zweiten
Motordrehzahlsignals außerdem das Multiplizieren der abgetasteten
Geschwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten umfasst, wobei
die gespeicherte Konstante einen Bruch repräsentiert mit einem Zäh
ler, der eine Motorhöchstdrehzahl während eines Flüssigkeitsausgabe
vorganges repräsentiert, und einem Nenner, der eine Höchstge
schwindigkeit des Zubringers repräsentiert.
19. Verfahren gemäß Anspruch 10, außerdem umfassend:
Erzeugen eines Zieldruckes durch Multiplizieren der abgetasteten Ge schwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten, wobei die gespei cherte Konstante einen Bruch repräsentiert mit einem Zähler, der einen Höchstdruck an der Ausgabepistole bei Zubringerhöchstgeschwindig keit im Laufe eines unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorganges repräsentiert, und einem Nenner, der eine Zubringerhöchstgeschwin digkeit im Lauf des unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorganges repräsentiert; und
Ermitteln des ersten Motordrehzahlsignals als eine Funktion des Ziel druckes und des abgetasteten Druckes.
Erzeugen eines Zieldruckes durch Multiplizieren der abgetasteten Ge schwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten, wobei die gespei cherte Konstante einen Bruch repräsentiert mit einem Zähler, der einen Höchstdruck an der Ausgabepistole bei Zubringerhöchstgeschwindig keit im Laufe eines unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorganges repräsentiert, und einem Nenner, der eine Zubringerhöchstgeschwin digkeit im Lauf des unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorganges repräsentiert; und
Ermitteln des ersten Motordrehzahlsignals als eine Funktion des Ziel druckes und des abgetasteten Druckes.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem das Erzeugen des zweiten
Motordrehzahlsignals außerdem das Multiplizieren der abgetasteten
Geschwindigkeit mit einer gespeicherten Konstanten umfasst, wobei
die gespeicherte Konstante einen Bruch repräsentiert, mit einem Zäh
ler, der eine Höchstmotordrehzahl bei Zubringerhöchstgeschwindigkeit
im Laufe eines unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorganges reprä
sentiert, und einem Nenner, der eine Zubringerhöchstgeschwindigkeit
im Laufe des unmittelbar vorhergehenden Ausgabevorganges reprä
sentie.
21. Verfahren gemäß Anspruch 20, außerdem umfassend das Erzeugen
von Motordrehzahlbefehlssignalen in Übereinstimmung mit
MS = F × MSP + (1-F) × MSLS, worin
MS = ein Motordrehzahlbefehl,
MSP = das erste Motordrehzahlsignal,
MSLS = das zweite Motordrehzahlsignal und
F = ein Faktor, der sich mit der Zeit inkremental zwischen 0 und 1 än dert, sind.
MS = F × MSP + (1-F) × MSLS, worin
MS = ein Motordrehzahlbefehl,
MSP = das erste Motordrehzahlsignal,
MSLS = das zweite Motordrehzahlsignal und
F = ein Faktor, der sich mit der Zeit inkremental zwischen 0 und 1 än dert, sind.
22. Verfahren gemäß Anspruch 10, außerdem umfassend:
Verringern der Geschwindigkeit des Zubringers von Zubringerhöchst geschwindigkeit zum Stillstand mit einer Änderungsgeschwindigkeit;
Erzeugen des ersten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf den abge tasteten Druck und die abgetastete Zubringergeschwindigkeit;
Verändern der Drehzahl des Motors in Reaktion auf das erste Motor drehzahlsignal während sich die Zubringergeschwindigkeit verringert und Verändern des Druckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Änderungsgeschwin digkeit der Geschwindigkeit des Zubringers folgt;
Erzeugen des zweiten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf das Ermit teln eines Druckes, der im wesentlichen gleich einem Rezirkulati onsdruck ist; und
automatisches Umstellen der Regelung der Drehzahl des Motors von dem ersten Motordrehzahlsignal auf das zweite Motordrehzahlsignal.
Verringern der Geschwindigkeit des Zubringers von Zubringerhöchst geschwindigkeit zum Stillstand mit einer Änderungsgeschwindigkeit;
Erzeugen des ersten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf den abge tasteten Druck und die abgetastete Zubringergeschwindigkeit;
Verändern der Drehzahl des Motors in Reaktion auf das erste Motor drehzahlsignal während sich die Zubringergeschwindigkeit verringert und Verändern des Druckes der Flüssigkeit an der Ausgabepistole mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Änderungsgeschwin digkeit der Geschwindigkeit des Zubringers folgt;
Erzeugen des zweiten Motordrehzahlsignals in Reaktion auf das Ermit teln eines Druckes, der im wesentlichen gleich einem Rezirkulati onsdruck ist; und
automatisches Umstellen der Regelung der Drehzahl des Motors von dem ersten Motordrehzahlsignal auf das zweite Motordrehzahlsignal.
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