DE10148475B4 - Kinder-Planschbecken - Google Patents

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Abstract

Kinderplanschbecken, welches einen Boden und Seitenwände aufweist und mit Wasser befüllbar ist, wobei der Boden (1) eine die Sonnenstrahlung (5) gut absorbierende dunkle oder schwarze Farbe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken durch eine transparente und die langwellige Wärmestrahlung aus dem infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums reflektierende Folie beziehungsweise Plane abgedeckt ist, die Folie beziehungsweise Plane für den sichtbaren und den kurzwellig nicht sichtbaren, energiereicheren Teil des Sonnenlichts durchlässig ist, das Kinderplanschbecken aus drei übereinander angeordneten Ringen (2) als Seitenwand (7) gebildet ist und der unterste Ring (2) innen die dunkle oder schwarze Farbe aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kinderplanschbecken, welches einen Boden und Seitenwände aufweist und mit Wasser befüllbar ist.
  • Es ist bekannt, daß die Wassererwärmung in Planschbecken durch Wärmeaustausch mit der Luft stattfindet.
  • Die Dauer der Erwärmung und die maximal erreichbare Wassertemperatur sind von der Höhe der Außentemperatur abhängig. Die maximal erreichbare Wassertemperatur entspricht theoretisch der Außentemperatur; wird aber praktisch nicht erreicht, da die Wassererwärmung durch Wärmeaustausch mit der Luft ein sehr langsamer Vorgang ist. Selbst an einem sehr heißen Hochsommertag wird eine angenehme Badetemperatur erst gegen Abend erreicht.
  • Das Gartengerät Planschbecken erfreut gerade die Kleinkinder, weil See und Schwimmbad in diesem Alter durch Tiefe, Unübersichtlichkeit und Wassertemperatur wenig attraktiv sind.
  • Problematisch ist bei den derzeitigen Planschbeckenmodellen allerdings, daß:
    • – das Wasser aus dem Gartenschlauch sehr kalt ist und
    • – selbst bei äußerst sonnigem Wetter nur kurzer Wasserkontakt möglich ist, weil der Prozeß der Wassererwärmung durch Wärmeaustausch mit der Luft lange dauert.
    • – das Wasser beim Wärmeaustausch mit der Luft hohe Außentemperaturen benötigt, damit es sich wenigstens um wenige Grade erwärmt. Ein durchschnittlich warmer Sommertag bedeutet damit immer noch eine lange Wartezeit auf angenehme Badetemperaturen.
    • – warm eingefülltes Wasser trotzdem meist nach kurzer Zeit abkühlt.
    • – das Planschbecken manchmal auf dem harten Boden der Terrasse (Verletzungsgefahr) aufgestellt werden muß, weil es für die Mütter sehr beschwerlich ist, mehrere Töpfe warmen Wassers bis in den Garten (Gras û weicher Untergrund) hinaus zu tragen.
    • – es sich aufgrund des Wasserverbrauchs anbietet, das Planschbecken über Nacht oder evtl. für ein paar Tage stehenzulassen, was jedoch die Problematik der Wassererwärmung erneut aufwirft.
  • Aus der DE 74 25 716 U ist ein aufblasbares Badebecken mit einem geschlossenen Boden bekannt, bei dem das Wasser durch Sonnenstrahlung erwärmt wird. Insbesondere weist die Oberseite des Beckenbodens eine dunkle Färbung auf, damit die Strahlungsenergie aufgenommen und als Wärmeenergie an das Wasser abgegeben werden kann. Zur Steigerung des Bräunungseffektes beim Sonnenbaden sind die Seitenwände des Beckens mit einer weißen oder metallischen Oberfläche versehen. Die Sonnenstrahlung wird durch diese helle Oberfläche reflektiert. Aufgrund der Lichtbrechung an der Wasseroberfläche wird nun ein großer Teil der Strahlung in das Wasser zurückgeworfen und trifft auf den Körper des Badenden.
  • Die Erfindung hat es sich ausgehend von der DE 74 25 716 U zur Aufgabe gemacht, das bekannte Kinderplanschbecken derart zu verbessern, daß sich das in diesem befindliche Wasser schneller und auf höhere Temperaturen erwärmt.
  • Die Erfindung wird mit einem Kinderplanschbecken nach Anspruch 1 gelöst.
  • Hierbei ist gezielt das Prinzip erreicht worden, welches den Innenraum von Autos bei Sonnenbestrahlung extrem aufheizt.
  • Vor allem durch die schräge Frontscheibe dringen Sonnenstrahlen auf das schwarze Armaturenbrett, das sich durch die solarabsorbierende Farbe massiv erhitzt und zu einem großen Teil für die hohe Innentemperatur im Auto verantwortlich ist. Die emittierte Wärmestrahlung dringt zwar in den Fahrzeuginnenraum, kann aber durch das Glas so gut wie nicht mehr entweichen. Der Innenraum heizt sich extrem auf. Hierbei spielt die Außentemperatur eine untergeordnete Rolle. Das Beispiel des bei kühlen Außentemperaturen in der Sonne abgestellten, sich erhitzenden PKW verdeutlicht dies.
  • (Zur Verdeutlichung der Umkehrschluß: Um diesen Effekt zu vermindern, kann man z. B. beim in der Sonne abgestellten PKW die Frontscheibe mit einem Karton abdecken. Der Innenraum wird dadurch weniger erhitzt.)
  • Das System besteht folglich aus zwei Komponenten.
  • Um die bisher ungenutzte Strahlungsenergie sinnvoll zu nutzen, wird auf zwei bekannte physikalische Effekte zurückgegriffen:
    • I. Eine schwarze, bzw. dunkle, Fläche absorbiert einen großen Teil der einfallenden Sonnenstrahlung und gibt diese Energie als Wärmestrahlung wieder ab. Deswegen ist es sinnvoll die Flächen des Planschbeckens dementsprechend auszustatten.
    • II. Eine transparente Folie oder Plane ist für den sichtbaren und den kurzwelligeren nicht sichtbaren, energiereicheren Teil des einfallenden Sonnenlichts durchlässig. Langwellige Wärmestrahlung aus dem infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums wird größtenteils reflektiert.
  • Mit der Abdeckung wird dieser Effekt genutzt:
    Das einfallende Sonnenlicht durchdringt die Abdeckung nahezu ungehindert. Die emittierte Wärmestrahlung der absorbierenden Flächen liegt im infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums und wird von der Abdeckung weitgehend reflektiert. Dies führt zur weiteren Erwärmung des Systems mit starker Erwärmung des Luftraums zwischen Wasseroberfläche und Abdeckung.
  • Für die Erwärmung des Wassers sind daher zwei Quellen verantwortlich:
    Quelle I. Solarabsorbierende Flächen geben ihre Wärme durch Wärmeleitung an das Wasser ab
    Quelle II. Aufgeheizte Luft im Zwischenraum zwischen Wasseroberfläche und Abdeckung gibt Wärme durch Wärmeaustausch an das Wasser ab.
  • Wird die Abdeckung mit einem die Sonnenstrahlung gut absorbierendem Material (bzw. einer Farbe) ausgestattet, so wird bereits eine Verbesserung erreicht. Die aufgeheizte Abdeckung gibt Wärme zum Teil an den Zwischenraum zwischen Wasseroberfläche und Abdeckung ab. Das Wasser erhitzt sich dann durch Wärmeaustausch mit der Luft (Quelle II). Eine optimale Erwärmung ergibt sich jedoch durch Kombination von Quelle I und Quelle II.
  • Das Kinderplanschbecken wird im folgenden anhand eines gängigen Modells als Ausführungsbeispiel erklärt. Das Kinderplanschbecken ist jedoch nicht an diese äußere Form (luftbefüllt, rund) oder Gestaltung gebunden. Sie dient lediglich der Erläuterung eines Ausführungsbeispieles.
  • Die 1 und 2a–c zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Kinderplanschbeckens nach der Erfindung.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung in einer Seitenansicht. 2a eine dreidimensionale Darstellung, 2b einen Schnitt und 2c eine Draufsicht auf das Kinderplanschbecken.
  • Als Beispielmodell wird von einem Planschbecken ausgegangen, dessen Seitenwände aus drei, übereinander angeordneten, aufblasbaren Ringen 2 besteht.
    • – Boden 1 und wasserseitige Seitenwände 7 sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest teilweise mit einer gut solarabsorbierenden Farbe ausgestattet sind. In diesem Beispiel in der Farbe Schwarz. Dabei wird berücksichtigt:
    • – Diese schwarzen Oberflächen erhitzen sich durch ihre sehr gute solarabsorbierende Eigenschaft extrem, sie können Verbrennungsgefahr bedeuten. Die maximale Wassererwärmung würde bei diesem Beispiel erreicht durch durchgehend und ausschließlich dunkle Oberflächen.
    • – Aus Rücksicht auf die Benutzer (Verbrennungsgefahr) wird das Becken nur auf den wasserberührenden Oberflächen mit dem solarabsorbierendem Schwarz ausgerüstet. D. h. konkret betrifft das die Oberfläche des Bodens 1 (Bodenfolie) und in diesem Fall den untersten, inneren Ring 2, weil dort garantiert ist, daß diese Flächen wasserbedeckt sind.
    • – Dieser schwarze Boden 1 sowie die gleichfarbige, wasserberührende Innenseite des Planschbeckens stellt für die Zielgruppe (kleine Kinder) ein extremes Design dar. Deswegen wird (auf Kosten der maximal möglichen Wassererwärmung) dieses Oberflächendesign durch zusätzliche Gestaltung entschärft (z. B. Wasserrose, Frösche auf schwarzem Untergrund). Ob der schwarze Boden 1 bzw. die wasserberührenden Oberflächen nun zusätzlich bedruckt (also gestaltet) sind oder nicht, das Prinzip der Wassererwärmung bleibt die Nutzung der Strahlungsenergie 5 der Sonne. Die schwarzen Oberflächen stellen kein Design oder Geschmacksmuster dar, es handelt sich (optimiert mit der dazugehörigen Abdeckung 3) um eine andere Technik der Wassererwärmung als bisher angewendet.
    • – Eine weitere Optimierung im Prozeß der Wassererwärmung wird erreicht, wenn der Boden 1, d. h. die Folie/Plane des Bodens und die Seitenwände 7 zusätzlich wärmegedämmt ausgerüstet sind. Damit wird verhindert, daß die permanente Wärmeabgabe des schwarzen Bodens 1 bzw. der Seitenwände 7 an das Wasser durch (geringe) Wärmeabgabe an den Untergrund (z. B. Wiese, Steine, Luft der Seitenwände) reduziert wird.
    • – Alleine durch den Einsatz solarabsorbierend gestalteter Oberflächen wird eine Verbesserung in Bezug auf die Wassererwärmung der momentanen Planschbecken erreicht.
  • Die zweite Komponente (im System der Wassererwärmung durch Strahlungsenergie 5 der Sonne) wird durch die transparente Abdeckung 3 des Planschbeckens erreicht. Anhand des Beispiels des runden, ringförmig luftbefüllten Planschbeckens wird die Abdeckung 3 ähnlich einer Regenschutzhülle von Kinderwägen auf das Becken über den obersten Wulst gezogen und z. B. mittels eines Gummizugs zwischen mittlerem und oberem Ring 2 fixiert.
    • – Die Benutzung des Systems sieht vor, daß das Wasser eine Weile vor Gebrauch und Benutzung eingelassen wird und an einem sonnigen Platz mit der Abdeckung 3 versehen zum Aufwärmen stehen gelassen wird.
    • – Die korrekte Anwendung des Systems sieht vor, einen Luftraum 4 zwischen Wasseroberfläche und Abdeckung 3 einzuhalten. Das entspricht sowieso der Praxis, da in der Regel kein Planschbecken bis Oberkante gefüllt werden sollte; es würde beim Betreten sonst großflächig überlaufen.
    • – Nach dem Badespaß wird das Becken möglichst sofort wieder zugedeckt, damit der Prozeß der Erwärmung weiter genutzt werden kann.
    • – Die Abdeckung 3 dient vorsätzlich der Optimierung der Nutzung der Strahlungsenergie 5 der Sonne in Kombination mit den solarabsorbierenden Oberflächen. Gleichzeitig stellt sie aber auch isoliert vom System, ausgerüstet mit einer solarabsorbierenden Farbe wie Schwarz, eine Verbesserung der herkömmlichen Modelle dar. Dabei wird allerdings ausschließlich über eine höhere Erwärmung des Lufteinschlusses 4 im Planschbecken und anschließendem Wärmeaustausch des Wassers mit dieser Luft eine Wassererwärmung erreicht. Dieser Effekt bedeutet nicht das maximale Ausschöpfen der Strahlungsenergie 5 der Sonne. Praktisch angewendet ergibt eine schwarze Abdeckung 3 wenig Sinn; die Gefahr der Verbrennung bei Kleinkindern ist zu hoch.
    • – Die transparente Abdeckung 3 erreicht an sich unabhängig vom optimierten System bereits eine Verbesserung der Wassererwärmung von Planschbecken, weil sie die Strahlungsenergie der Sonne nutzt. Zwischen Abdeckung 3 und Wasseroberfläche stellt sich eine wesentlich höhere Temperatur als an der Außenluft ein. Die Wassererwärmung wird dadurch beschleunigt.
    • – Praktisch wird die transparente Abdeckung 3 gestalterisch mit ins Gesamtdesign des Planschbeckens integriert. D. h. es werden (auf Kosten der maximal möglichen Wassererwärmung) eventuell Gestaltungselemente aufgedruckt, beklebt o. ä. (z. B. Libellen, Schmetterlinge) oder es wird eine transparente Farbe der Abdeckung 3 ausgewählt. Die Funktion der transparenten Abdeckung 3 bleibt dabei erhalten und wirkt bedruckt sowie unbedruckt als Komponente des Systems.
    • – Eine weitere Optimierung der Abdeckung 3 wird durch zusätzliche wärmedämmende Eigenschaften, z.B. durch Lufteinschlüsse in der transparenten Abdeckung, ähnlich wie sie im Gartenbaubereich Anwendung findet, erreicht.
  • Im folgenden werden die Vorteile des Kinderplanschbeckens im Vergleich zu einem herkömmlichen Planschbecken aufgezeigt:
    • – Das kalt eingelassene Wasser wird in einem kürzeren Zeitraum auf höhere Temperaturen aufgewärmt. Das stundenlange Warten auf annähernd angenehme Temperaturen wird deutlich verkürzt.
    • – Die Benutzungsdauer/Jahr steigt wesentlich, weil sonnige Sommertage zur angenehmen Wassererwärmung genügen (nicht nur die extrem heißen Tage).
    • – Die Benutzungsdauer des Einzelgebrauchs steigt ebenso wesentlich, weil nicht nur ein kurzer Wasserkontakt, sondern ausgiebiges Planschen und Baden stattfinden kann, weil durch das wärmere Wasser das Kind nicht so schnell auskühlt. Dies beschreibt denselben Effekt, weshalb im Hochsommer so gerne an aufgewärmten Seen gebadet wird.
    • – Zur Warmwassergewinnung muß keine "künstliche" Energie (z. B. Warmwasserboiler, Wasserkocher o. ä) eingesetzt werden. Die natürliche Strahlungsenergie der Sonne wird hierbei genutzt. Der Gebrauch gestaltet sich daher wesentlich ökonomischer und wirtschaftlicher.
    • – Es lehrt einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Energieressourcen. Vor den Kindern, der nächsten Generation wird überlegt und sparsam mit dem Trinkwasser und ohne weitere künstliche Energieaufwendung umgegangen. Durch den Schutz vor Verschmutzung sowie das stete eigenständige Wassererwärmen wird der Wasserverbrauch erheblich gesenkt- denn das Wasser kann tagelang im Becken belassen werden, statt wie oft praktiziert, vor täglichem Gebrauch immer wieder frisch eingelassen zu werden.
    • – Ähnlich der umweltfreundlichen Solardusche im Campingbereich kann das Becken auch als mögliche, klein verpackbare mobile Badewanne (in der Nähe kalt fließender Gewässer) Verwendung finden.
    • – Die Abdeckung 3 dient als Systemkomponente als auch gleichzeitig als Schutz vor Verunreinigung bei Nichtgebrauch (z. B. über Nacht).
    • – Die Technik dieses Systems gestaltet sich sehr einfach und ist mühelos von den Kindern selbst bedienbar.
    • – Von Vorteil ist, daß die Systemkomponenten im Planschbecken weitgehend integriert sind. Kein Zusatzgerät, keine zusätzliche Energiequelle, kein gefährliches Glas, kein Strom wird hierfür benötigt.
    • – Die optimale Ausnutzung der Strahlungsenergie der Sonne wird nur über beide Komponenten des Systems erreicht. Nur der schwarze (dunkle, gut wärmeabsorbierende) Boden/Innenraum in Kombination mit der strahlungsdurchlässigen Abdeckung erreicht diese innovativen Erfolge.
  • Nur das Zwillingssystem beider Komponenten garantiert dem Verbraucher die volle Leistung und den durchschlagenden Erfolg.

Claims (5)

  1. Kinderplanschbecken, welches einen Boden und Seitenwände aufweist und mit Wasser befüllbar ist, wobei der Boden (1) eine die Sonnenstrahlung (5) gut absorbierende dunkle oder schwarze Farbe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken durch eine transparente und die langwellige Wärmestrahlung aus dem infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums reflektierende Folie beziehungsweise Plane abgedeckt ist, die Folie beziehungsweise Plane für den sichtbaren und den kurzwellig nicht sichtbaren, energiereicheren Teil des Sonnenlichts durchlässig ist, das Kinderplanschbecken aus drei übereinander angeordneten Ringen (2) als Seitenwand (7) gebildet ist und der unterste Ring (2) innen die dunkle oder schwarze Farbe aufweist.
  2. Kinderplanschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie beziehungsweise Plane als Abdeckung (3) randseitig eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Abdeckung (3) auf der Seitenwand (7) des Beckens aufweist.
  3. Kinderplanschbecken nach Anspruch 2 der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvorrichtung ein Gummizug vorgesehen ist.
  4. Kinderplanschbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) und/oder die Abdeckung (3) wärmegedämmt sind.
  5. Kinderplanschbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (7), beziehungsweise die Folie beziehungsweise Plane farblich gestaltete Bereiche aufweist.
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