DE10147693A1 - Aufnahmetisch für schwere Werkstücke - Google Patents

Aufnahmetisch für schwere Werkstücke

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Hans Joachim Glenz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
    • B25H1/18Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top in inclination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Abstract

Ein Aufnahmetisch (1) für von Hand zu bearbeitende, schwere Werkstücke weist eine das Werkstück (2) aufnehmende Werkstückauflage (3) auf, die auf einem Tischgestell (10) angeordnet ist. Die Werkstückauflage (3) ist an einer horizontalen Schwenkwelle (5) befestigt, die in Schwenklagern (9) des Tischgestells (10) gelagert ist und mit einem motorischen Schwenkantrieb in Antriebsverbindung steht. Der Schwenkantrieb weist einen elektrischen Getriebemotor (13) mit selbsttätiger Bremseinrichtung auf. Der Getriebemotor (13) ist mit der Schwenkwelle (5) über ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe (17) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufnahmetisch für von Hand zu bearbeitende, schwere Werkstücke, mit einer das Werkstück aufnehmenden Werkstückauflage, die auf einem Tischgestell angeordnet ist.
  • Oftmals ist bei schweren Werkstücken eine in den meisten Fällen oberflächliche Bearbeitung von Hand erforderlich. Typische Beispiele hierfür ergeben sich im Formenbau. Werkzeugformen für die Umformtechnik, beispielsweise für Tiefziehwerkzeuge und Stanzwerkzeuge für die Blechumformung im Automobilbau, müssen von Hand, üblicherweise mit von Hand geführten, motorisch angetriebenen Schleif- oder Polierwerkzeugen bearbeitet werden, um der Formoberfläche die gewünschte Oberflächenqualität zu geben, an die gerade in den genannten Bereichen sehr hohe Anforderungen gestellt werden.
  • Bei der bisher üblichen Arbeitsweise sind die zu bearbeitenden schweren Werkstücke auf der Werkstückauflage liegend angeordnet, die eine feste, horizontale Tischfläche bildet. Der Arbeiter muss sich hierbei oftmals nicht nur weit über das Werkstück lehnen, sondern häufig sogar in die Formöffnung des Werkstücks hineinbeugen. Diese Arbeitshaltung ist sehr anstrengend; sie erschwert nicht nur die Arbeit wesentlich, sondern führt gelegentlich auch dazu, dass die geforderte Bearbeitung an schwer zugänglichen Stellen nicht sorgfältig genug ausgeführt wird, insbesondere wenn der Arbeiter die zu bearbeitende Oberflächenstelle nicht oder nicht ausreichend einsehen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Aufnahmetisch der eingangs genannten Gattung so auszubilden, dass die am Werkstück auszuführenden Arbeiten wesentlich erleichtert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Werkstückauflage im Tischgestell um eine horizontale Schwenkachse motorisch schwenkbar und feststellbar gelagert ist.
  • Das auf der Werkstückauflage aufgenommene Werkstück kann daher motorisch in die für den jeweiligen Arbeitsvorgang günstigste und bequemste Schwenkstellung geschwenkt werden, wobei es in der jeweils gewählten Schwenkstellung festgehalten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Werkstückauflage an einer horizontalen Schwenkwelle befestigt ist, die in Schwenklagern des Tischgestells gelagert ist und mit einem motorischen Schwenkantrieb in Antriebsverbindung steht. Diese Schwenkwelle stellt zugleich auch einen stabilen und hoch belastbaren Träger für die Werkstückauflage dar. Dies ist von Bedeutung, weil die zu bearbeitenden Werkstücke, beispielsweise Umformtechnik für die Automobilindustrie, meist sehr schwer sind.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführung erwiesen, bei der der Schwenkantrieb einen elektrischen Getriebemotor mit selbsttätiger Bremseinrichtung aufweist. Solche Getriebemotoren mit Bremseinrichtung sind im Kranbau üblich. Die auf dem Markt verfügbaren Ausführungen sind für hohe Bremskräfte ausgelegt und zugelassen, so dass ihre Verwendung für den erfindungsgemäßen Aufnahmetisch ohne weiteres möglich ist und auch bei diesem die erforderliche Zuverlässigkeit geben, dass der Tisch in jeder gewünschten Schwenkstellung allein durch Abschalten des Getriebemotors sicher festgehalten wird. Hierbei erweist es sich als sehr vorteilhaft, dass die Bremseinrichtungen dieser Getriebemotoren aus dem Kranbau so ausgelegt sind, dass die Bremswirkung im stromlosen Zustand aufrechterhalten wird, so dass auch bei einer Störung der Stromversorgung sichergestellt ist, dass die Werkstückauflage des Aufnahmetischs in der jeweiligen Schwenkstellung sicher festgehalten wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Aufnahmetisch für schwere Werkstücke in einem senkrechten Schnitt und
  • Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Aufnahmetisch 1 dient zur Aufnahme von schweren Werkstücken 2, beispielsweise Werkzeugformen für die Blechumformung, die mit von Hand geführten, motorisch angetriebenen Werkzeugen bearbeitet werden müssen, beispielsweise Schleif- oder Polierwerkzeugen. Ein Beispiel für ein solches großes und schweres Werkstück 2 ist in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien nur angedeutet.
  • Eine Werkstückauflage 3, die das Werkstück 2 trägt, weist einen Tischrahmen 4 aus Vierkantrohr auf. Die Werkstückauflage 3 ist an einer horizontalen Schwenkwelle 5 befestigt. Mindestens zwei quer zur Schwenkachse 5 angeordnete Querstege 6 des Tischrahmens 3 weisen an ihrer Unterseite jeweils einen Klemmbock 7 auf, der klemmend mit der Schwenkwelle 5 verbunden ist. Die Oberkante der quer zur Schwenkachse 5a der Schwenkwelle 5 angeordneten Querstege 6 liegt in der Ebene der Rahmenoberseite. An mindestens einem Längsschenkel 4a, 4b (beim dargestellten Ausführungsbeispiel an beiden Längsschenkeln 4a und 4b) ist eine über die Ebene der Rahmenoberseite vorspringende Anschlagleiste 8 angeordnet, beispielsweise angeschraubt, die jeweils einen Anschlag für das aufgenommene Werkstück 2 bildet.
  • Die Festlegung des Werkstücks 2 an der Werkstückauflage 3 kann in einfacher Weise mittels Spannbändern erfolgen, die um das Werkstück und den Tischrahmen 4 einschließlich der Schwenkwelle 5 gelegt werden. Diese (in der Zeichnung nicht dargestellten) Spannbänder stören die Schwenkbewegung der Werkstückauflage 3 nicht. Sie sind sehr einfach anzubringen und abzunehmen und können zwischenzeitlich auch seitlich versetzt werden, damit alle Oberflächenbereiche des Werkstücks 2 zugänglich werden. Auf die Verwendung der Spannbänder kann auch verzichtet werden, wenn sichergestellt ist, dass die Schwenkbewegung der Werkstückauflage so begrenzt wird, dass das Werkstück 2 jeweils allein durch sein Gewicht sicher auf der Werkstückauflage 3 festgelegt ist.
  • Die Schwenkwelle 5 ist in zwei Schwenklagern 9 eines Tischgestells 10 schwenkbar gelagert. Die Schwenklager 9 sind mit schräggestellten Stützen 11 des Tischgestells 10 verschweißt.
  • In einem seitlich am Tischgestell 10 angebrachten Gehäuse 12 ist ein elektrischer Getriebemotor 13 mit selbsttätiger Bremseinrichtung angeordnet. Ein auf einer Getriebeausgangswelle 14 des Getriebemotors 13 angebrachtes Zahnradritzel 15 steht mit einem auf der Schwenkwelle 5 angebrachten Zahnrad 16 in Eingriff. Der Getriebemotor 13 bildet mit dem aus den Zahnrädern 15, 16 bestehenden Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 17 den Schwenkantrieb für die schwenkbare Werkstückauflage 3. Wird der Getriebemotor 13 abgeschaltet, so hält seine selbsttätige Bremseinrichtung den Schwenkantrieb und damit auch die Schwenkwelle 5 mit der Werkstückauflage 3 in der jeweiligen Schwenkstellung fest.
  • Bei entsprechender Auslegung des Getriebemotors 13 kann auf das Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 17 auch verzichtet werden. Der Getriebeausgang steht dann unmittelbar mit der Schwenkwelle 5 in Verbindung.

Claims (6)

1. Aufnahmetisch für von Hand zu bearbeitende, schwere Werkstücke, mit einer das Werkstück aufnehmenden Werkstückauflage, die auf einem Tisch gestellt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückauflage (3) im Tischgestell (10) um eine horizontale Schwenkachse (5a) motorisch schwenkbar und feststellbar gelagert ist.
2. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückauflage (3) an einer horizontalen Schwenkwelle (5) befestigt ist, die in Schwenklagern (9) des Tischgestells (10) gelagert ist und mit einem motorischen Schwenkantrieb (13, 17) in Antriebsverbindung steht.
3. Aufnahmetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb einen elektrischen Getriebemotor (13) mit selbsttätiger Bremseinrichtung aufweist.
4. Aufnahmetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebemotor (13) mit der Schwenkwelle (5) über ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe (17) verbunden ist.
5. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückauflage (3) einen Tischrahmen (4) mit quer zur Schwenkachse (5a) angeordneten Querstegen (6) aufweist, deren Oberkante in der Ebene der Rahmenoberseite liegt und dass an mindestens einem Längsschenkel (4a, 4b) des Tischrahmens (4) eine über die Ebene der Rahmenoberseite vorspringende Anschlagleiste (8) angeordnet ist.
6. Aufnahmetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Querstege (6) an ihrer Unterseite jeweils einen Klemmbock (7) aufweisen, der klemmend mit der Schwenkwelle (5) verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104354147A (zh) * 2014-09-28 2015-02-18 苏州金螳螂幕墙有限公司 一种单元幕墙用自动翻转台
CN107876833A (zh) * 2017-10-24 2018-04-06 天津子伟建建筑工程有限公司 一种建筑工程用打孔装置
CN108555849A (zh) * 2018-04-14 2018-09-21 扬州金威环保科技有限公司 一种可快速装卸垃圾仓部件的工装设备
DE102021123419A1 (de) 2021-09-09 2023-03-09 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg Werkbank zur Aufnahme von Gegenständen

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