DE29520047U1 - Werkstückspannsäule - Google Patents
WerkstückspannsäuleInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/103—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
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Description
HOHENSTEIN
Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH
Beschreibung
Werkstückspannsäuie
Werkstückspannsäuie
Großdimensionierte insbesondere gehäuseförmige Werkstücke, die auf Werkzeugmaschinen,
insbesondere auf Großbearbeitungsmaschinen gebohrt und gefräst werden, verfügen in der Regel über Spannstellen in großen Abständen bzw. in großen
Höhenmaßen über den Maschinentischen.
Zur Realisierung der Spannung dieser Werkstücke auf den Tischen der Werkzeugmaschinen
und auf den Spannpaletten von Spannvorrichtungen kommen unter Werkstoffbedingungen,
Werkstoffspannsäulen bzw. Spanneisen-Baugruppen in der entsprechenden Höhendimensionierung zur Anwendung.
Diese Werkstückspannsäulen bestehen im wesentlichen aus dem zurückziehbaren oder
schwenkbeweglichen Spanneisen, weiches mit Spannschrauben und -säulen auf einem quaderförmigen Unterkörper oder einem Stapel der quaderförmigen Unterkörper
gehaltert ist.
Die quaderförmigen Unterkörper sind in den Spannausnehmungen der Tische von
Werkzeugmaschinen oder der Spannpaletten in der erforderlichen Position verankert.
Eine derartige Spanneisenbaugruppe, Werkstückspannsäuie genannt, ist durch die DE-Patentanmeldung
4243370 A1 bekannt. Diese besteht aus einem quaderförmigen
Unterkörper, indem über zwei vertikaigerichtet parallel zueinander angeordnete Führungssäulen ein darüber liegendes Spanneisen in gestuft und stufenlos eingestellten
Höhenlagen gehaltert ist.
Der quaderförmige Unterkörper hat, trotz einer geringen Dimensionierung, abhängig von
dem großen Einstellbereich der Spanneisen - Höhenlage, ein relativ hohes Eigengewicht.
Die Anordnung des Unterkörpers und der Führungssäulen, unmittelbar vor dem Werkstück
und unterhalb der Spannstelle am Werkstück, behindert die unmittelbare Spanntätigkeit
und visuelle Verfahrensbeobachtung des Bedieners der Werkzeugmaschine.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Werkstückspannsäule für ein seitlich verschwenkbares Spanneisen zu schaffen, die ein
geringes Eigengewicht hat und die den Bediener der Werkzeugmaschine ungehindert die
unmittelbare Spanntätigkeit sowie visuelle Verfahrenbeobachtung ermöglicht.
Das Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß durch wenige dünne vertikale Streben eine Fußplatte
und wenige horizontale, die vertikalen Streben verbindende, Streben ein Spannturm
geringen Eigengewichtes gebildet ist. Durch die brückenartige Anordnung der Streben
oder einer vertikalen Wand am Spannturm wird die unmittelbare manuelle Höheneinstellung
und Schwenk-Betätigung des Spanneisens sowie die visuelle Beobachung der Spanneisenstellung des Spannvorganges und des Verfahrensablaufes durch den Bediener
der Werkzeugmaschine ermöglicht bzw. erleichtert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 orientiert darauf, die Schwenkbewegung des
Spanneisens zum Werkstück, um den Spannvorgang des Werkstückes zu realisieren und
vom Werkstück weg, um nach dem Entspannen das Werkstück für das Umspannen oder die Entnahme von der Werkzeugmaschine, oder aus der Spannvorrichtung freizugeben,
über einen Schwenkantrieb zu realisieren. Die erfolgt manuell oder verfahrensabhängig
gesteuert, motorisch betätigt bei Maschinenstillstand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand Figur 1 bis 3 erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Werkstückspannsäule mit Gestellrahmen
Figur 2 eine Werkstückspannsäule an einem Spannturm Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung X nach Figur 1
Figur 2 eine Werkstückspannsäule an einem Spannturm Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung X nach Figur 1
Die Werkstückspannsäule besteht aus einem Unterbau, der nach Figur 1 und Figur 3 als ein Gestellrahmen 1 und nach
Figur 2 als eine vertikale Platte 2 eines Spannturmes ausgebildet ist und an deren oberen
Ende ein Spanneisen 5, das um einen bestimmten Betrag höheneinstellbar und nach einer
Seite schwenkbeweglich aufgenommen ist.
Das Spanneisen 5 ist zwischen der oberen horizontalen Strebe 3 und der unteren
horizontalen Strebe 4 des Gestellrahmens 1 oder zwischen dem oberen und dem unteren
Rand der Öffnung in der vertikalen Platte 2 angeordnet. Das Spanneisen 5 ist mit einer
vertikalen Gelenk- und Führungssäuie 6 fest verbunden, wobei das oberhalb des Spanneisens 5 angeordnete Ende als Lagerzapfen 7 nach oben in eine Lagerbohrung der
oberen horizontalen Strebe 3 ragt und dort gelagert ist und das unterhalb des Spanneisens
5 angeordnete Ende als Lagerzapfen 8 nach unten in eine Lagerbohrung der unteren horizontalen Strebe 4 ragt und dort gelagert ist.
Axial in der Gelenk- und Führungssäule 6 ist eine Spann- und Stellspindel 9, durch einen
Stift in der unteren horizontalen Strebe 4 gegen Verdrehung gesichert, angeordnet.
Durch eine Steiimutter, die in das nach oben über das obere Ende des Lagerzapfens 7 der
Gelenk- und Führungsspindel 6 vorstehende Gewindeteil der Spann- und Stellspindel 9,
verschraubbar ist, ist über die Gelenk- und Führungsspindel 6 das Spanneisen 5 zwischen
den horizontalen Streben 3 und 4 höhenver- und einstellbar. Durch das Aufschrauben der
Stellmutter wird eine an der unteren Stirnfläche der Spann- und Stellmutter 9 angeordnete
Druckfeder, auf der unteren horizontalen Strebe 4 anliegend, zusammgedrückt. Ein Lösen der Stellmutter führt, bedingt durch die Druckfeder, zu einem Anheben des
Spanneisens 5 und zum Entspannen des Werkstückes 11.
Durch einen manuellen oder einen verfahrensabhängig gesteuerten motorisch betätigten
Schwenkantrieb 10 wird über ein Mitnahmelement die Gelenk- und Führungssäule 6
wechselnd bewegt, so daß das Spanneisen 5 wechselnd in die Spann- und in die Entspannstellung am Werkstück 11 geschwenkt wird.
Claims (2)
1. Werkstückspannsäule, bestehend aus einem Spannturm und einem an diesem
gehalterten, seitlich gerichtet verschwenkbaren Spanneisen, anwendbar zur Spannung
von groß dimensionierten Werkstücken in großen Abständen über den Tischen von spanenden Werkzeugmaschinen oder über den Spahnpaietten von Spannvorrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei horizontalen Streben (3,4) eines Gestellrahmens (1) oder einer
Öffnung in einer vertikalen Platte (2) eines Spannturmes ein Spanneisen (5) höheneinstellbar
und schwenkbeweglich aufgenommen ist und
daß das Spanneisen (5) mit einer vertikalen Gelenk- und Führungssäule (6) verbunden
ist, deren Enden als Lagerzapfen (7,8) ausgebildet, in Lagerbohrungen der zwei horizontalen
Streben (3,4) aufgenommen sind.
2. Werkstückspannsäule nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelnek- und Führungssäule (6) über ein freistehendes Ende mit einem manuellen
oder mit einem verfahrensabhängig gesteuerten motorisch betätigten Schwenkantrieb
(1oi verbunden ist.
Hierzu zwei Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520047U DE29520047U1 (de) | 1995-12-06 | 1995-12-06 | Werkstückspannsäule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520047U DE29520047U1 (de) | 1995-12-06 | 1995-12-06 | Werkstückspannsäule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520047U1 true DE29520047U1 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=8016869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520047U Expired - Lifetime DE29520047U1 (de) | 1995-12-06 | 1995-12-06 | Werkstückspannsäule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520047U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004013560B3 (de) * | 2004-03-19 | 2005-07-28 | Audi Ag | Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken |
DE202010010011U1 (de) | 2010-07-08 | 2010-10-14 | Procon Gmbh Maschinen- U. Industrieanlagen | Werkstück-Haltegestell |
-
1995
- 1995-12-06 DE DE29520047U patent/DE29520047U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004013560B3 (de) * | 2004-03-19 | 2005-07-28 | Audi Ag | Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken |
DE202010010011U1 (de) | 2010-07-08 | 2010-10-14 | Procon Gmbh Maschinen- U. Industrieanlagen | Werkstück-Haltegestell |
DE102011013174A1 (de) | 2010-07-08 | 2012-01-12 | Procon Gesmbh Maschinen- Und Industrieanlagen | Werkstück-Haltegestell |
DE102011013174B4 (de) * | 2010-07-08 | 2012-05-24 | Procon Gesmbh Maschinen- Und Industrieanlagen | Werkstück-Haltegestell |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960314 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981229 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010213 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20040701 |