DE10147616A1 - Spannungsreglersystem für einen Fahrzeugwechselstromgenerator - Google Patents
Spannungsreglersystem für einen FahrzeugwechselstromgeneratorInfo
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Abstract
Ein Spannungsreglersystem eines Wechselstromgenerators für ein Aufladen einer Batterie (2) enthält einen Rotor mit Magnetpolkernen, eine Feldspule (5), eine Ankerwicklung (3), eine Vollweggleichrichtereinheit (4), die mit der Ankerwicklung verbunden ist, eine Rotationserfassungseinheit (65) und eine Spannungssteuereinheit (63) zum Steuern eines Stroms, der der Feldspule zugeführt wird. Die Rotationserfassungseinheit enthält einen Komparator (73, 81), der mit der Ankerwicklung verbunden ist, eine erste Schaltung (72, 722) zum Vorsehen einer ersten Schwellwertspannung, die höher als die negativseitige Spannung der Batterie und niedriger als die Hälfte der Batterienennspannung ist, und eine zweite Schaltung (72, 721) zum Vorsehen einer zweiten Schwellwertspannung, die niedriger als die Nennspannung und höher als die Hälfte der Nennspannung ist. Der Komparator vergleicht die Ausgangsspannung mit der ersten Schwellwertspannung und mit der zweiten Schwellwertspannung. Der obige Aufbau stellt eine genaue Rotationserfassung sicher und ist auch für den Fall einfach, falls ein Leckstrom in der Ankerwicklung besteht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spannungsreglersystem für einen Fahr
zeugwechselstromgenerator (Lichtmaschine).
Es ist seit langem bekannt, daß Fahrzeugwechselstromgeneratoren eine kleine
Wechselspannung (im folgenden als Remanenzspannung bezeichnet) aufgrund von
Restmagnetismus bzw. Remanenz erzeugen, auch wenn der Feldstrom nicht mehr zu der
Feldspule zugeführt wird, solange ein Rotor des Wechselstromgenerators sich dreht.
Das U.S. Patent 5,376,876 offenbart eine Vorrichtung zum Erfassen einer Drehung ei
nes Rotors unter Verwendung einer derartigen Remanenzspannung. Falls jedoch von
einer Gleichstromleistungsleitung eines höheren Potentials ein Leckstrom in die Anker-
wicklung fließt, kann die Vorrichtung eine derartige Remanenzspannung nicht richtig
erfassen.
WO 99/07064 schlägt eine andere Vorrichtung zum Erfassen der Drehung eines
Rotors vor. Diese Vorrichtung verwendet einen Fensterkomparator bzw. Fensterdetek
tor, so daß die Drehung durch eine Veränderung seiner Schwellwertspannung erfaßt
werden kann. Jedoch benötigt er eine beträchtliche Zeit zum Erfassen der Drehung. JP-A-3-215200,
welche mit dem U.S. Patent 5,182,511 und EP 0484436 korrespondiert,
oder die nationale PCT-Anmeldung 8-503308, welche mit dem U.S. Patent 5,602,470
und WO 95/05606 korrespondiert, offenbaren eine Vorrichtung zum Erfassen der Dre
hung, bei welcher eine Spannungsdifferenz zwischen zwei Phasenwicklungen erfaßt
wird, um den Einfluß des Leckstroms zu beseitigen. Dabei ist es jedoch notwendig, eine
andere bzw. weitere komplizierte Schaltung zum Eingeben der Spannung der zwei Pha
senwicklungen zu dem Regler vorzusehen. Da die Vorrichtung, die in JP-A-3-215200
offenbart ist, die Spannungsdifferenz zwischen zwei Phasenwicklungen unter einer
Schwebebedingung ("floating" condition) erfaßt, ist es schwierig, das Bezugspotential
eines Komparators einzustellen.
Daher besteht eine Hauptaufgabe der Erfindung darin, ein einfaches Spannungs
reglersystem zu schaffen, das die Remanenzspannung ohne eine Verzögerung genau
erfassen kann, so daß die Drehung eines Rotors rechtzeitig und genau erfaßt werden
kann.
Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung, enthält ein Spannungsreglersystem
für einen Wechselstromgenerator zum Aufladen einer Batterie einen Rotor mit Magnet
polen, eine Feldspule, eine Ankerwicklung, eine Vollweggleichrichtereinheit, die mit
der Ankerwicklung verbunden ist, eine Rotationserfassungseinheit und eine Spannungs
steuereinheit zum Steuern eines Stroms, der der Feldspule zugeführt wird. Die Rotati
onserfassungseinheit enthält einen Komparator, der mit der Ankerwicklung verbunden
ist, eine erste Schaltung zum Vorsehen einer ersten Schwellwertspannung, die höher als
eine Spannung der Minuspolseite der Batterie und niedriger als die Hälfte der Batterie
nennspannung ist, und eine zweite Schaltung zum vorsehen einer zweiten Schwellwert
spannung, die niedriger als die Nennspannung der Batterie und höher als die Hälfte der
Batterienennspannung ist. Der Komparator vergleicht die Ausgangsspannung mit der
ersten Schwellwertspannung oder zweiten Schwellwertspannung.
Daher kann die Rotationserfassung mittels einem einfachen Schaltungsaufbau
unter Verwendung eines Restmagnetismus bzw. einer Remanenz des Rotors ohne eine
Verzögerung durchgeführt werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Rotationserfassungs
einheit ein Klemmschalter (clamp switch), welcher den Ausgangsanschluß der Anker
wicklung an bzw. auf einem vorbestimmten Potentialwert festklemmt bzw. hält; und der
Komparator vergleicht die Ausgangsspannung mit der ersten Schwellwertspannung,
wenn der Klemmschalter einschaltet, und mit der zweiten Schwellwertspannung, wenn
der Klemmschalter ausschaltet.
Falls daher ein Leckstrom aus einem Abschnitt mit einem hohen Potential fließt,
wie beispielsweise dem positiven Anschluß der Gleichrichtereinheit, wird der Klemm
schalter eingeschaltet, um den Leckstrom zur Masse abzuleiten, wodurch ein Anstieg
oder ein Schweben des Potential des Ausgangsanschlusses der Ankerwicklung unter
drückt wird. Folglich kann die Remanenzspannung, die in der Ankerwicklung induziert
wird, genau erfaßt werden, so daß die Drehung des Rotors genau erfaßt werden kann.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Rotationserfassungs
einheit einen Klemmschalter zum Festklemmen des Ausgangsanschlusses der Anker
wicklung an einen vorbestimmten Potentialwert, einen ersten Komparator zum Verglei
chen der ersten Schwellwertspannnung mit der Ausgangsspannung der Ankerwicklung,
wenn der Klemmschalter sowohl ein- als auch ausschaltet, und einen zweiten Kompa
rator zum Vergleichen der zweiten Schwellwertspannung mit der Ausgangsspannung
der Ankerwicklung, wenn der Klemmschalter einschaltet und wenn der Klemmschalter
ausschaltet.
Daher kann die Drehung des Rotors unabhängig davon erfaßt werden, ob der
Klemmschalter einschaltet oder nicht und unabhängig davon, ob ein Leckstrom besteht
oder nicht.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung, enthält das Spannungsreglersy
stem ferner einen ersten Widerstand, der parallel mit dem Klemmschalter verbunden ist.
Der Widerstand verbindet den Ausgangsanschluß der Ankerwicklung und einen nieder
seitigen bzw. niederspannungsseitigen Anschluß der Vollweggleichrichtereinheit.
Daher kann die Drehung unter stabilen Bedingungen erfaßt werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung, enthält das Spannungsreglersy-
stem ferner einen zweiten Widerstand, der in Serie mit dem Klemmschalter zwischen
dem Ausgangsanschluß der Ankerwicklung und einem niederspannungsseitigem An
schluß der Vollweggleichrichtereinheit verbunden ist.
Daher kann der Widerstand einen Leckstrom unterdrücken, so daß der Klemm
schalter geschützt werden kann. Vorzugsweise weist der zweite Widerstand einen nied
rigeren Widerstandswert als der erste Widerstand auf.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung, enthält das Spannungsreglersy
stem ferner eine Schaltung zum Zuführen eines Hilfsfeldstroms für eine vorbestimmte
Hilfszeitdauer, falls die Ausgangsspannung der Ankerwicklung höher als eine Schwell
wertspannung wird. Vorzugsweise führt die Schaltung zum Zuführen eines Hilfsfeld
sroms diesen Hilfsfeldstrom intermittierend zu. Überdies stoppt die Schaltung ein Zu
führen des Hilfsstroms nach der Hilfszeitdauer für eine Zeitdauer, die länger als die
Hilfszeitdauer ist.
Daher kann die Drehung auch bei einer sehr niedrigen Drehzahl ohne einen Lei
stungsverlust erfaßt werden.
Andere Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung als
auch die Funktionen der betroffenen Teile der vorliegenden Erfindung werden aus ei
nem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung der beigefügten Ansprüche und
der Zeichnung besser ersichtlich.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Schaltung eines Fahrzeugwechselstromgene
rators darstellt, der ein Spannungsreglersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung enthält;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm, das eine Hilfsleistungsquellenschaltung gemäß
der ersten Ausführungsform darstellt;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm, das eine Hilfsleistungsquellenschaltung gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Hilfsleistungsquellenschal
tung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm, das eine Hilfsleistungsquellenschaltung gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm, das eine Hilfsleistungsquellenschaltung gemäß
einer vierten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm, das eine Hilfsleistungsquellenschaltung gemäß
einer fünften Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Im Folgenden wird ein Spannungsreglersystem eines Fahrzeugwechselstromgene
rators gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 2 beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Fahrzeugwechselstromgenerator bzw. eine Lichtma
schine 1 mit einer Batterie 2 verbunden. Die Lichtmaschine 2 enthält eine dreiphasige
Ankerwicklung 3, die auf Statorkern (nicht gezeigt) montiert ist, eine Vollweggleich
trichtereinheit 4, eine Feldspule 5, die in einem Rotor (nicht gezeigt) montiert ist, und
ein Spannungsreglersystem 6, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die
Gleichrichtereinheit 4 ist mit der Ankerwicklung 3 verbunden, um deren Wechselstrom
ausgangsleistung in eine Gleichstromausgangsleistung umzuwandeln.
Das Spannungsreglersystem 6 enthält einen höherseitigen bzw. hochspannungs
seitigen Leistungsschalttransistor 61, eine Spannungsbegrenzungsdiode 62, eine Span
nungssteuerschaltung 63, eine Hauptleistungsversorgungsschaltung 64 und eine Hilfs
leistungsversorgungsschaltung 65. Die Spannungsbegrenzungsdiode 62 ist zwischen der
Feldspule 5 und Masse verbunden, um den Feldstrom abzuleiten, wenn der Lei
stunestransistor 6 ausgeschaltet ist. Die Spannungssteuerschaltung 63 ist mit dem
Ausgangsanschluß der Gleichrichtereinheit 4 verbunden, um die Ausgangsgleichspan
nulle der Gleichrichtereinheit 4 in einem vorbestimmten Spannungsbereich in bekannter
Art und Weise zu steuern. Die Hauptleistungsversorgungsschaltung 64 versorgt die
Spannungssteuerschaltung 63 mit elektrischer Leistung. Die Hilfsleistungsversorgungs
schaltung 65 ist mit einer Y-Phasenwicklung der dreiphasigen Ankerwicklung 3 ver
hunden, um die Drehung des Rotors durch die Y-Phasenspannung Py zu erfassen und
ein Ansteuersignal zum Ansteuern der Hauptleistungsversorgungsschaltung 65 vorzuse
hen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält die Hilfsleistungsversorgungsschaltung 65 einen
Eingangsanschluß 71, einen Widerstand 82 mit einem Widerstandswert von einigen kΩ ,
Komparatoren 73 und 81, eine Exclusive-ODER-Schaltung 84, einen Zähler
(COUNTER) 74 und einen Analogschalter 75.
Der Komparator 73 weist einen invertierenden Eingangsanschluß auf, an welchem
die erste Schwellwertspannung Vth1 angelegt wird, und der Komparator 81 weist einen
invertierenden Eingangsanschluß auf, an welchem die zweite Schwellwertspannung
Vth2 angelegt wird. Die anderen nicht invertierenden Anschlüsse der Komparatoren 73
und 81 sind mit der Y-Phasenwicklung der Ankerwicklung 3 verbunden, so daß die Y-
Phasenspannung an sie angelegt werden kann. Die erste Schwellwertspannung Vth1 ist
höher als das negativseitige (d. h. Minus-)Potential der Batterie 2 und niedriger als die
Hälfte einer Batterienennspannung, und die zweite Schwellwertspannung Vth2 ist nied
riger als die Nennwertspannung der Batterie und höher als die Hälfte der Batterienenn
spannung.
Die Ausgangssignale der Komparatoren 73 und 81 werden zu dem Zähler 74 über
die Exclusive-ODER-Schaltung 84 zugeführt. Der Analogschalter 75 schaltet eine Lei-
stungsversorgungsleitung von der Batterie 2 über den Anschluß B zu der Hauptlei
stungsversorgungsschaltung 64 als Antwort auf das Ausgangssignal des Zählers 74 ein
bzw. aus.
Falls kein Leckstrom besteht, sieht der Komparator 73 jedesmal dann ein hoch
wertiges Signal (High-Level-Signal) vor, wenn das Potential des Eingangsanschluß 71
der Hilfsleistungsquellenschaltung 65 höher als die erste Schwellwertspannung Vth1
wird.
Falls ein Leckstrom mit einer Größe zwischen einigen Milliampere und einigen
zehn Milliampere in den Eingangsanschluß 71 fließt, wird durch den Spannungsabfall
an den Widerstand 82 das Potential des Eingangsanschlusses 71 so angehoben, daß es
gleich dem Potential des Plusanschlusses der Batterie 2 ist. Falls der Rotor sich dreht, .
verringert sich das Potential des Eingangsanschlusses 71 zyklisch von dem Potential
aus, welches gleich dem Pluspotential der Batterie ist, zyklische verlängert. Demgemäß
sieht der Komparator 81 ein niederwertiges Signal (Low-Level-Signal) jedesmal dann
vor, wenn das Eingangsanschlußpotential niedriger als die zweite Schwellwertspannung
Vth2 wird. Somit sehen die Komparatoren 73 und 81 unabhängig davon, ob ein Leck
strom besteht oder nicht, Impulssignale vor.
Die Impulssignale werden zu dem Zähler 74 über die Exclusive-ODER-Schaltung
zugeführt, um den Analogschalter 75 zum intermittierenden Zuführen von elektrischer
Leistung zu der Hauptleistungsversorgungsschaltung 64 anzusteuern.
Der Zähler 74 enthält einen Digitalkomparator (nicht gezeigt). Falls ein digitaler
Ausgangswert des Zählers 74 größer als ein voreingestellter Rotationswert des Digital
komparators ist, sieht der Digitalkomparator für den Analogschalter ein hochwertiges
Signal zum Einschalten vor.
Ein Spannungsreglersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Dieses
Spannungsreglersystem enthält die gleichen Komponenten wie die erste Ausführungs
form mit Ausnahme der in Fig. 3 dargestellten Hilfsleistungsversorgungsschaltung 165.
Im weiteren Verlauf werden die gleichen Bezugszeichen für die identische oder im we
sentlichen gleiche Komponenten oder Teile wie bei der ersten Ausführungsform ver
wendet.
Die Hilfsleistungsversorgungsschaltung 165 enthält den gleichen Eingangsan
schluß 71, wie bei der ersten Ausführungsform, eine Schwellwertspannungsversor
gungsschaltung 72, einen ersten Komparator 73, einen Zähler 74, einen Analogschalter
75, einen Klemmschalter 76, einen Spitzenspannungsdetektor 77, einen zweiten Kom
parator 78, eine Zeitgeberschaltung (TIMER) 79 und eine Nichtschaltung (Inverter) 80.
Der Eingangsanschluß 71 ist mit der Y-Phasenwicklung des Ankers 3 verbunden.
Die Schwellwertspannungsversorgungsschaltung 72 ist aus Spannungsteilerwiderstän
den Ra, Rb und Rc eines Analogschalters 721 und einer Diode 722 aufgebaut. Die
Diode 722 verhindert einen Kurzschluß des Widerstands Rb, wenn der Analogschalter
721 einschaltet.
Die Schwellwertspannungsversorgungsschaltung 72 sieht erste und zweite
Schwellenwertspannungen vor. Die erste Schwellwertspannung Vth1 ist niedriger als
die Hälfte der Batterienennspannung der Batterie 3 und die zweite Schwellwertspan
nung Vth2 ist höher als die Hälfte der Batterienennspannung. Wenn der Analogschalter
721 einschaltet, sieht er an dem invertierenden Anschluß des ersten Komparators 73 die
zweite Schwellwertspannung vor. Wenn der Analogschalter 721 ausschaltet, sieht er an
dem gleichen Anschluß des Komparators 73 die erste Schwellwertspannung vor. Die Y-
Phasenspannung Py wird an den nicht invertierenden Anschluß des ersten Komparators
73 angelegt.
Der Klemmschalter 76, welcher ein voreingestellten Einschaltwiderstand (d. h. ei
nen Widerstandswert beim Einschalten des Klemmschalters) aufweist, erdet die Y-
Phasenwicklung. Der Spitzenspannungsdetektor 77 erfaßt den Spitzenwert der Y-
Phasenspannung Pv. Der zweite Komparator 78 vergleicht die Y-Phasenspannung Py
mit einer Referenzspannung Vref. Die Zeitgeberschaltung 79 startet, wenn sich das
Ausgangssignal des zweiten Komparators 78 zum Einschalten des Klemmschalters 76
und zum Ausschalten des Analogschalters 721 ändert.
Wenn der Komparator 78 erfaßt, daß der Spitzenwert der Y-Phasenspannungszahl
Py höher als die Referenzspannung Vref wird, schaltet die Zeitsteuerschaltung 79 den
Klemmschalter 76 für eine voreingestellte Klemmzeitdauer (z. B. einige hundert Milli
sekunden) ein und schaltet den Analogschalter 721 aus, um die erste Schwellwertspan
nung (d. h. ein niedrigwertige Spannung) Vth1 an dem invertierenden Anschluß des
ersten Komparators 73 vorzusehen.
Nachdem die Festklemmzeitdauer vorüber ist, schaltet die Zeitgeberschaltung 79
den Klemmschalter 76 aus und schaltet den Analogschalter 721 ein, um an den invertie
renden Anschluß des Komparators 72 die zweite Schwellwertspannung (d. h. eine hoch
wertige Spannung) Vth2 für eine Zeitdauer ohne Festklemmung vorzusehen.
Falls es keinen Leckstrom gibt, schaltet der Klemmschalter 76 ein, wenn der Ro
tor sich dreht und die Phasenspannung Py höher als die Referenzspannung Vref wird.
Der Analogschalter 721 schaltet während der Festklemmzeitdauer aus und die erste
Schwellwertspannung Vth1 wird an den invertierenden Anschluß des ersten Kompara
tors 73 angelegt, so daß der erste Komparator 73 jedesmal das hochwertige Signal vor
sieht, wenn die Phasenspannung Py höher als die erste Schwellwertspannung Vth1 wird.
Somit wird die Drehung des Rotors erfaßt.
Falls der Leckstrom in den Eingangsanschluß 71 fließt, fließt der Leckstrom über
den Klemmschalter 76 zur Masse und der Mittelwert des Potentials des Eingangsan
schluß 71 wird genau so hoch wie das Produkt aus dem Leckstrombetrag und dem Ein
schaltwiderstand des Klemmschalters 76. Falls der Leckstrom klein ist und der Ein
schaltwiderstand des Klemmschalters 76 klein ist, ist der Mittelwert klein oder vor
zugsweise kleiner als die Hälfte der ersten Schwellwertspannung.
Wenn der Rotor sich nicht dreht, erfaßt der erste Komparator 73 niederwertiges
Signal, was bedeutet, daß der Rotor stoppt. Mit anderen Worten, falls der Rotor stoppt
und ein kleiner Leckstrom in den Eingangsanschluß 71 fließt, schaltet der Klemm
schalter 76 ein, um das Potential des Eingangsanschlusses auf einen niedrigen Wert
festzuklemmen bzw. zu halten (clamp). Daher ändert der erste Komparator sein Aus
gangssignal nicht, so daß eine fehlerhafte Erfassung der Drehung verhindert werden
kann.
Falls der Rotor sich dreht, liegt die Remanenzspannung als die Y-
Phasenausgangsspannung Py an dem Eingangsanschluß 71 an. Falls die Drehzahl sich
erhöht, wird die Y-Phasenausgangsspannung Py höher als die erste Schwellwertspan
nung. Demgemäß sieht der erste Komparator 73 Impulssignale vor, deren Frequenz pro
portional zur Drehzahl ist. Somit erfaßt der Komparator 73 die Drehung des Rotors un
abhängig davon, ob ein Leckstrom in die Ankerwicklung fließt.
Der Leckstrom fließt von einem Abschnitt mit einem höheren Potential zur Masse
über einen Abschnitt der Ankerwicklung 3 und des Klemmschalters 76, der einschaltet.
Da der Widerstand des Leckstromdurchflusses zwischen dem Abschnitt mit dem höhe
ren Potential und der Ankerwicklung 3 viel größer ist als der Einschaltwiderstand des
Klemmschalters 76, der einschaltet, erhöht sich ein Betrag des Leckstroms nicht, wenn
der Klemmschalter 76 einschaltet. Demzufolge ist der Spannungsabfall an dem Klemm
schalter 76 geringer als die erste Schwellwertspannung Vth1, so daß die Drehung des
Rotors korrekt erfaßt werden kann.
Nachdem die Zeitgeberschaltung 79 den Klemmschalter 76 für eine bestimmte
Zeitdauer (beispielsweise einige hundert Sekunden) einschaltet, schaltet die Hilfslei
stungsversorgungsschaltung 65 den Klemmschalter aus und gleichzeitig den Analog
schalter 721 über die Nichtschaltung 80 zum Einstellen der Schwellwertspannung des
ersten Komparators auf die zweite Schwellwertspannung (hochwertiges Signal bzw.
High-Level-Signal) ein.
Falls der Leckstrom, der durch den Klemmschalter 76 in der Ankerwicklung ge
flossen ist, unterbrochen wird, werden elektrische Ladungen an dem Eingangsanschluß
akkumuliert, so daß das Potential des Eingangsanschlusses 71 auf ungefähr den gleichen
Wert wie die Batteriespannung ansteigt.
Falls der Rotor sich dreht und die Remanenzspannung erzeugt wird, oszilliert die
Y-Phasenspannung Py ausgehend von der Batteriespannung als dem Mittelpunkt der Y-
Phasenspannung nach oben und unten. Daher kreuzt die Remanenzspannung zyklisch
die zweite Schwellwertspannung Th2, so daß der erste Komparator 73 die Drehzahl
erfassen kann. Wenn der Rotor sich nicht dreht, bleibt das Potential der Y-
Phasenspannung Py hoch. Dementsprechend erfaßt der erste Komparator 73 die Dre
hung des Rotors nicht fehlerhaft.
Die Betriebszeitabläufe von verschiedenen Abschnitten der obigen Hilfsleistungs
versorgungsschaltung 61 sind in Fig. 4 dargestellt.
Das Spannungsreglersystem gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
benötigt für keine Übertragungsleitung für eine Erfassung der Zündschlüsselschalterbe
tätigung.
Der Spitzenwertdetektor 77 kann durch eine Schaltung zum Erfassen von Mittel
werten des Potentials des Eingangsanschlusses 71 ersetzt werden. Falls der Eingangsan
schluß 71 mit dem nicht invertierenden Anschluß des zweiten Komparators 78 verbun
den ist, kann der Spitzenwertdetektor 77 weggelassen werden.
Falls für die Zeitsteuerschaltung 79 ein astabiler Multivibrator zum Vorzusehen
einer langer Ein-Zeitdauer (einige hundert Sekunden) T verwendet wird, kann die Rota
tionserfassung alternierend durch die erste Schwellwertspannung Vth1 und durch die
zweite Schwellwertspannung Vth2 ausgeführt werden. Daher kann der zweite Kompa
rator 78 weggelassen werden. Die Ein-Zeitdauer, bei welcher der Klemmschalter 76
eingeschaltet ist, kann in diesem Fall kürzer als die Aus-Zeitdauer eingestellt werden,
um so einen Energieverlust der Ausgangsleistung aufgrund des Widerstands des
Klemmschalters 76 zu verringern.
Ein Spannungsreglersystem gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben. Eine Hilfsleistungs
vorsorgungsschaltung 265 enthält im wesentlichen den gleichen Schaltungsabschnitt,
wie die Hilfsleistungsversorgungsschaltung 65 des Spannungsreglersystems gemäß der
ersten Ausführungsform und den anderen Schaltungsabschnitt, der ähnlich zu dem ent
sprechenden Schaltungsabschnitt der zweiten Ausführungsform ist. Daher ist der Be
trieb des gleichen Schaltungsabschnitts der gleiche, wie der Betrieb der Hilfsleistungs
versorgungsschaltung 65 des Spannungsreglersystems gemäß der ersten Ausführungs
form. Der Klemmschalter 76 der zweiten Ausführungsform kann durch eine Serien
schaltung eines Klemmschalters 76a und eines Widerstands 83 in dem anderen Schal
tungsabschnitt ersetzt werden. Der Parallelwiderstand 82 leitet den sehr kleinen Leck
strom zu Masse um, um zu verhindern, daß das Potential des Eingangsanschluß 71 an
steigt. Mit anderen Worten, der sehr kleine Leckstrom ist durch den Parallelwiderstand
82 vernachlässigbar.
Falls der Leckstrom nicht besteht, sieht der Komparator 73 das hochwertige Si
gnal jedesmal vor, wenn das Potential des Eingangsanschluß 71 höher als die erste
Schwellwertspannung Vht1 wird. Daher kann die Drehung des Rotors erfaßt werden.
Falls der Leckstrom in den Eingangsanschluß 71 fließt, fließt der Leckstrom durch
den Klemmschalter 76 zur Erde bzw. zur Masse ab. Dementsprechend wird der Mittel
wert des Potentials des Eingangsanschlusses 71 so hoch wie das Produkt aus dem Be
trag des Leckstroms und dem Widerstandswert des Widerstands 83. Falls der Leckstrom
klein ist, ist daher das Potential des Eingangsanschlusses klein oder kleiner als die
Hälfte der ersten Schwellwertspannung.
Falls der Rotor stoppt, erfaßt der Komparator 73 ein niederwertiges Signal (das
bedeutet keine Drehung). Mit anderen Worten, falls der Leckstrom in den Eingangsan
schluß 71 fließt, während der Rotor sich nicht dreht, schaltet der erste Komparator 73
sein Ausgangssignal nicht um. Dies verhindert eine fehlerhafte Erfassung der Drehung.
Auf der anderen Seite, falls der Rotor sich dreht, liegt die Remanenzspannung an dem
Eingangsanschluß 71 an. Die Remanenzspannung oder die Y-Phasenspannung kreuzt
bzw. übersteigt die erste Schwellwertspannung, falls die Drehzahl sich erhöht. Daher
sieht der erste Komparator 73 Impulssignale vor, deren Frequenz proportional zu der
Drehzahl ist. Somit erfaßt der Komparator die Drehung unabhängig davon ob ein Leck
strom besteht oder nicht.
Während der Festklemm- bzw. Haltezeitdauer, sieht der Komparator 81 ein nie
derwertiges Ausgangssignal vor, da die zweite Schwellwertspannung hoch ist. Daher
sieht die Exclusive-ODER-Schaltung 84 ein hochwertiges Signal lediglich dann vor,
wenn der Komparator ein hochwertiges Signal vorsieht.
Außerhalb der Festklemm- bzw. Haltezeitdauer, kann der Komparator 73 die Dre
hung nicht erfassen, falls ein Leckstrom besteht, da das Potential des Eingangsanschlus
ses hoch wird. Jedoch erfaßt der Komparator 81 die Drehung jedesmal, wenn das Po
tential des Eingangsanschlusses 71 die zweite Schwellwertspannung Vth kreuzt bzw.
übersteigt. Andererseits sieht der Komparator 81 kein Impulssignal vor, falls der Rotor
sich nicht dreht. Somit kann der Komparator 81 die Drehung erfassen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß einer der Komparatoren 73 und 81
Impulssignale vorsieht und der andere das hochwertige Signal vorsieht, unabhängig
davon, ob man sich in der Haltezeitdauer befindet oder nicht und unabhängig davon, ob
ein Leckstrom fließt oder nicht. Folglich sieht die Exclusive-ODER-Schaltung 84 wäh
rend der Drehung Impulssignale vor.
Es wird bevorzugt, daß die Festklemmzeitdauer kleiner als die Zeitdauer eines
Nichtfestklemmens ist, um dem Leistungsverlust nachdem der Generator 1 mit einer
Erzeugung beginnt zu minimieren. Um den Leistungsverlust weiter zu verringern, ist es
möglich, dem Klemmschalter 76a auszuschalten, wenn die Ausgangsleistung des Gene
rators 1 höher als ein vorbestimmter Wert wird.
Als eine Abwandlung der dritten Ausführungsform wird ein Feldstrom zu der
Feldspule als Antwort auf das Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors 77 zugeführt,
während der Klemmschalter 76a für eine bestimmte Zeitdauer eingeschaltet ist, um die
Sensitivität der Drehungserfassung zu erhöhen.
In diesem Fall wird es besonders bevorzugt, den Feldstrom für eine längere Zeit
dauer nach der bestimmten Zeitdauer zu unterbrechen. Ansonsten kann der zweite
Komparator 78 sein Ausgangssignal umschalten, um den Feldstrom der Feldspule zuzu
führen, falls das Potential des Eingangsanschlusses durch einen Leckstrom angehoben
wird, während der Rotor sich nicht dreht.
Ein Spannungsreglersystem gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beschrieben. Eine Hilfsleistungs
versorgungsschaltung 365 unterscheidet sich leicht von der in dem Spannungsreglersy
stem gemäß der zweiten Ausführungsform.
Die Hilfsleistungsversorgungsschaltung 365 ist annähernd die gleiche wie die
Hilfsleistungsversorgungsschaltung 165, die in Fig. 3 gezeigt ist, mit der Ausnahme,
daß die erstere zusätzlich eine Impulserzeugungsschaltung (PULSE) 91 und eine
ODER-Schaltung 92 aufweist.
Wenn der Komparator 78 vorübergehend die Drehung erfaßt und Zeitgeberschal
tung 79 den Klemmschalter 76 für eine vorbestimmte Zeitdauer einschaltet, sieht die
Impulserzeugungsschaltung 91 Impulsspannungssignale mit einem geeigneten Ab
tastverhältnis (duty ratio) vor, welche an den Leistungstransistor 61 über die ODER-
Schaltung 92 angelegt werden, um den Feldstrom mit einem geeigneten Abtastverhält
nis zuzuführen. Wenn somit die Drehung vorübergehend erfaßt wird, wird der Feldspule
5 ein Hilfsfeldstrom zugeführt, um die Genauigkeit der Rotationserfassung zu erhöhen.
Im folgenden wird ein Spannungsreglersystem gemäß einer fünften Ausführungs
arm der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Dieses Spannnungsreg
lersystem weist eine unterschiedliche Hilfsleistungsversorgungsschaltung 465 auf, wel
che fast die gleiche wie die Hilfsleistungsversorgungsschaltung 265 ist, die in Fig. 5
gezeigt ist, mit Ausnahme einer zusätzlichen Serienschaltung, die eine zweite Zeitgeber
schaltung 93, eine Impulserzeugungsschaltung 91 und eine ODER-Schaltung 92 enthält.
Wenn der Komparator 78 vorübergehend die Drehung erfaßt, sieht die Impulser
zeugungs Schaltung 91 Impulsspannungssignale mit einem geeigneten Abtastverhältnis
vor, welche an einen Leistungstransistor 61 über die ODER-Schaltung 92 zum Zuführen
des Feldstroms mit einem geeigneten Abtastverhältnis anlegt werden. Wenn somit die
Drehung vorübergehend erfaßt wird, wird ein Hilfsfeldstrom der Feldspule 5 zugeführt,
um eine Genauigkeit der Rotationserfassung für eine Zeitdauer zu erhöhen, die länger
als die Zeitdauer ist, während der die erste Zeitgeberschaltung 79 den Klemmschalter
76a eingeschaltet hält.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der Komparator 73 die Drehung er
faßt, wenn der Klemmschalter 76a einschaltet und der Hilfsstrom zugeführt wird, und
daß der Komparator 81 die Drehung erfaßt, wenn der Klemmschalter 76a ausschaltet
und der Hilfsstrom zugeführt wird. Obgleich der Hilfsstrom auch dann zugeführt wird,
falls ein Leckstrombetrag nicht klein ist, ist der Leistungsverlust nicht so groß, da die
Zuführzeitdauer sehr kurz ist.
Es wird bevorzugt, die Zeitgeberschaltung 93 mit einer Funktion vorzusehen, die
nach der Hilfszeitdauer, während welcher Hilfsstrom zugeführt worden ist, den Hilfs
strom für eine Zeitdauer unterbricht, die länger als die Hilfszeitdauer ist.
Bei der vorhergehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist die Erfin-
dung unter Bezugnahme auf ihre bestimmten Ausführungsformen offenbart worden. Es
ist jedoch ersichtlich, daß zahlreiche Modifikationen bei den bestimmten Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Umfang
der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt ist, zu verlassen.
Claims (9)
1. Spannungsreglersystem zum Aufladen einer Batterie (2) auf eine Nennspan
nung umfassend einen Rotor mit Magnetpolen, eine Feldspule (5), eine An
kerwicklung (3) mit einem Ausgangsanschluß zum vorziehen einer Aus
gangsspannung, eine Vollweggleichrichtereinheit (4), die mit der Anker
wicklung verbunden ist, eine Rotationserfassungseinheit (65) und eine
Spannungssteuereinheit (63) zum Steuern eines Stroms, der zu der Feldspule
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotationserfassungseinheit (65) einen Komparator (73, 81), der mit der Ankerwicklung verbunden ist, eine erste Vorrichtung (72, 722) zum Vorse hen einer ersten Schwellwertspannung (Vth1), die höher als die negativsei tige Spannung der Batterie und niedriger als die Hälfte der Nennspannung ist, und eine zweite Vorrichtung (72, 721) zum Vorsehen einer zweiten Schwellwertspannung (Vth2) aufweist, die niedriger als die Nennspannung und höher als die Hälfte der Nennspannung ist, und
der Komparator die Ausgangsspannung mit der ersten Schwellwertspannung oder der zweiten Schwellwertspannung vergleicht.
die Rotationserfassungseinheit (65) einen Komparator (73, 81), der mit der Ankerwicklung verbunden ist, eine erste Vorrichtung (72, 722) zum Vorse hen einer ersten Schwellwertspannung (Vth1), die höher als die negativsei tige Spannung der Batterie und niedriger als die Hälfte der Nennspannung ist, und eine zweite Vorrichtung (72, 721) zum Vorsehen einer zweiten Schwellwertspannung (Vth2) aufweist, die niedriger als die Nennspannung und höher als die Hälfte der Nennspannung ist, und
der Komparator die Ausgangsspannung mit der ersten Schwellwertspannung oder der zweiten Schwellwertspannung vergleicht.
2. Spannungsreglersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotationserfassungseinheit einen Klemmschalter (76) zum Festklemmen des Ausgangsanschlusses der Ankerwicklung auf einem vorbestimmten Po tentialwert aufweist; und
der Komparator die Ausgangsspannung mit der ersten Schwellwertspannung vergleicht, wenn der Klemmschalter einschaltet, und mit der zweiten Schwellwertspannung, wenn der Klemmschalter ausschaltet.
die Rotationserfassungseinheit einen Klemmschalter (76) zum Festklemmen des Ausgangsanschlusses der Ankerwicklung auf einem vorbestimmten Po tentialwert aufweist; und
der Komparator die Ausgangsspannung mit der ersten Schwellwertspannung vergleicht, wenn der Klemmschalter einschaltet, und mit der zweiten Schwellwertspannung, wenn der Klemmschalter ausschaltet.
3. Spannungsreglersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotationserfassungsschaltung aufweist:
einen Klemmschalter (76) zum Festklemmen des Ausgangsanschlusses der Ankerwicklung an einen vorbestimmten Potentialwert;
einen ersten Komparator (73) zum Vergleichen der ersten Schwellwertspan nung mit der Ausgangsspannung der Ankerwicklung, wenn der Klemm schalter ein- und ausschaltet; und
einen zweiten Komparator (81) zum Vergleichen der zweiten Schwellwert- Spannung mit der Ausgangsspannung der Ankerwicklung, wenn der Klemmschalter ein- und ausschaltet.
die Rotationserfassungsschaltung aufweist:
einen Klemmschalter (76) zum Festklemmen des Ausgangsanschlusses der Ankerwicklung an einen vorbestimmten Potentialwert;
einen ersten Komparator (73) zum Vergleichen der ersten Schwellwertspan nung mit der Ausgangsspannung der Ankerwicklung, wenn der Klemm schalter ein- und ausschaltet; und
einen zweiten Komparator (81) zum Vergleichen der zweiten Schwellwert- Spannung mit der Ausgangsspannung der Ankerwicklung, wenn der Klemmschalter ein- und ausschaltet.
4. Spannungsreglersystem nach Anspruch 2, das ferner einen ersten Wider
stand (82) aufweist, der parallel mit dem Klemmschalter zum Verbinden des
Ausgangsanschlusses der Ankerwicklung und einem niederseitigem An
schluß der Vollweggleichrichtereinheit verbunden ist.
5. Spannungsreglersystem nach Anspruch 2, das ferner einen zweiten Wider
stand (82) aufweist, der in Serie mit dem Klemmschalter zwischen dem
Ausgangsanschluß der Ankerwicklung und einem niederseitigem Anschluß
der Vollweggleichrichtereinheit verbunden ist.
6. Spannungsreglersystem nach Anspruch 5, wobei
der zweite Widerstand einen niedrigeren Widerstandswert als der erste Wi
derstand aufweist.
7. Spannungsreglersystem nach Anspruch 1, das ferner eine Vorrichtung (79,
91, 92, 61) zum Zuführen eines Hilfsfeldstroms für eine vorbestimmte
Hilfszeitdauer aufweist, falls die Ausgangsspannung der Ankerwicklung
höher als eine Schwellwertspannung wird.
8. Spannungsreglersystem nach Anspruch 7, wobei
die Vorrichtung zum Zuführen eines Hilfsfeldstroms den Hilfsfeldstrom in
termittierend zuführt.
9. Spannungsreglersystem nach Anspruch 7, wobei
die Vorrichtung zum Zuführen eines Hilfsfeldstroms nach der Hilfszeitdauer
ein Zuführen des Hilfsfeldstroms für eine Zeitdauer stoppt, die länger als die
Hilfszeitdauer ist.
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