DE10147079A1 - Verfahren zur Regelung der Motorleerlaufdrehzahl - Google Patents
Verfahren zur Regelung der MotorleerlaufdrehzahlInfo
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Abstract
Verfahren zur Regelung der Motorleerlaufdrehzahl in einem Motorleerlaufregelungssystem, welches aufweist: einen Batterie-Spannungssensor, einen Kühlmittel-Temperatursensor, einen Sensor für das Erfassen eines Stromgenerator-Stroms, einen Motordrehzahl-Sensor, einen ISC, der eine Luftmenge regelt, die dem Motor im Leerlaufzustand zugeführt wird, und eine ECU, die mit erfassten Sensorwerten gespeist wird und ein Regelsignal zum ISC ausgibt, welches auf den zugeführten, erfassten Werten basiert, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: DOLLAR A (a) Bestimmen, ob eine verstrichene Zeit nach dem Start innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt; und DOLLAR A (b) Ausführen einer Drehzahlrückführungsregelung bei Stoppen jener ISC-Regelung, die gemäß der Höhe des Stromgenerator-Stroms ausgeführt wird, wenn die nach dem Motorstart verstrichene Zeit innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der
Motorleerlaufdrehzahl und insbesondere ein Verfahren zur
Regelung einer Motorleerlaufdrehzahl, indem kurz nach dem
Motorstart eine ECU-Elektrizitäts-Regelung für kurze Zeit
ausgeschaltet und eine Regelung der Motordrehzahl ausgeführt
wird.
Die ECU (Elektronische Regeleinheit) wird allgemein mit Daten
von unterschiedlichen, im Motor angeordneten Sensoren
gespeist, treibt ein Stellglied an und regelt dadurch den
Motor.
Wenn im Leerlauf die ECU einen ISC (Leerlaufdrehzahlregler)
regelt, wird die ECU mit Daten wie Batteriespannung,
Kühlmitteltemperatur, Stromerzeugungssignal eines
Stromgenerators, der Elektrizität erzeugt, versorgt, und
berechnet aus diesen Daten die Motorlast. Wenn eine momentane
Luftmenge des ISC hinsichtlich der Motorlast nicht ausreicht,
regelt die ECU mittels des ISC die Luftmenge, um eine
Schwankung der Motordrehzahl zu vermeiden.
Die Regelung des ISC gemäß einer Stromgenerator-
Ausgangsspannung im Leerlauf wird mit ECU-Stromerzeugungsrege
lung bezeichnet. Die ECU-Stromerzeugungsregelung verhindert,
dass die Motordrehzahl wegen plötzlichen ISC-Luftmengenmangels
abfällt. Wenn die ECU-Stromerzeugungsregelung ausgeführt wird,
schaltet die normale Motordrehzahlregelung für einen kurzen
Augenblick (zum Beispiel für 2 Sekunden) ab.
Gemäß eines Beispiels für eine ISC-Regelung wird, wenn ein
abweichender Wert des Stromgenerator-Stroms größer ist als ein
vorbestimmter Wert, die Kühlmitteltemperatur höher ist als
eine vorbestimmte Temperatur, die Motordrehzahl niedriger ist
als eine vorbestimmte Drehzahl, der Druck im Ansaugkrümmer
niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, eine Kompensations-
Luftmenge berechnet und der ISC so geregelt, dass dem Motor
eine Kompensations-Luftmenge zugeführt wird. In diesem Moment
wird die normale Motordrehzahlregelung für eine vorbestimmte
Zeitspanne abgeschaltet.
Das oben erwähnte Verfahren zur Regelung der Motordrehzahl
wird jedoch auch in einem Betriebszustand kurz nach dem
Starten des Motors angewendet, wenn der Motor noch nicht
stabil läuft.
In einem frühen Betriebszustand des Motors ändert sich der
Betrag des Stromgenerator-Stroms gemäß der Batteriespannung
und dem Grad der elektrischen Last erheblich.
Wenn nach dem Stand der Technik die ECU-
Stromerzeugungsregelung zu diesem Zeitpunkt ausgeführt wird,
wird die Motordrehzahlregelung für eine bestimmte Zeitspanne
abgeschaltet. Selbst wenn sich die Motordrehzahl erheblich
ändert, kann sie nicht adäquat auf eine gewünschte Drehzahl
geregelt werden und wird in der bestimmten Zeitspanne
instabil. Der Motor kann sogar aussetzen, und wenn
insbesondere die Kühlmitteltemperatur höher ist als eine
vorbestimmte Temperatur, ist die Motorleerlaufdrehzahl
niedrig, und die Wahrscheinlichkeit, dass der Motor aussetzt,
noch höher.
Daher betrifft die Erfindung ein Verfahren, um die oben
erwähnten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der
Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, damit in einem frühen
Betriebszustand des Motors ein Aussetzen des Motors vermieden
wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, das in einem
Motorleerlauf-Regelungssystem verwendet wird, das aufweist:
einen Kühlmittel-Temperatursensor, einen Stromgenerator-
Stromsensor, einen Motordrehzahl-Sensor, einen ISC, der eine
Luftmenge regelt, die dem Motor im Leerlauf zugeführt wird,
und eine ECU, die mit erfassten Sensorwerten gespeist wird und
ein Regelsignal zum ISC ausgibt, welches auf den zugeführten,
erfassten Werten basiert, werden folgende Schritte ausgeführt:
Bestimmen, ob eine verstrichene Zeit nach dem Start innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt; und,
wenn die nach dem Motorstart verstrichene Zeit innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, Ausführen einer Drehzahlrückführregelung bei Stoppen der ISC-Regelung gemäß dem Stromwert.
Bestimmen, ob eine verstrichene Zeit nach dem Start innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt; und,
wenn die nach dem Motorstart verstrichene Zeit innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, Ausführen einer Drehzahlrückführregelung bei Stoppen der ISC-Regelung gemäß dem Stromwert.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand eines
Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Verfahrens zur
Motorleerlaufdrehzahl-Regelung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur
Motorleerlaufdrehzahl-Regelung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 3 ein Schaubild eines Regelungsvorgangs gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung sowie als Ergebnis des
Verfahrens den Verlauf der Motordrehzahl und der ISC-Luftmenge
in Abhängigkeit von der Zeit,
Fig. 4 und 5 je ein Schaubild, welches die Ergebnisse der
Motordrehzahl-Regelung gemäß dem Stand der Technik und gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist eine
Drehzahlregelungsvorrichtung auf: einen Batteriespannungs-
Sensor 110, einen Kühlmittelsensor 120, einen Stromgenerator-
Stromsensor 130, einen Motordrehzahl-Sensor 140, einen ISC 150
zur Regelung der Luftmenge, die einem Motor im Leerlauf
zugeführt wird, und eine ECU 160, welche mit den erfassten
Sensorwerten gespeist wird und basierend auf den erfassten
Sensorwerten ein Regelsignal an den ISC ausgibt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, beginnt mit dem Start des Motors
der Ablauf des Verfahrens zur Motorleerlaufdrehzahl-Regelung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Zuerst misst die ECU 160 eine nach dem Start verstrichene Zeit
und ermittelt, ob die verstrichene Zeit innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches liegt (S210).
Allgemein kann ein Start-Schritt unterteilt werden in einen
Anlass-Schritt, bei dem einem Anlasser Energie zugeführt wird
und sich dessen Welle dreht, und einen Leerlaufeintritts-
Schritt, wenn nach dem Ende des Anlass-Schrittes der Motor in
einen stabilen Leerlauf-Zustand eintritt. Es ist daher
wünschenswert, den Leerlaufeintritts-Schritt als den
vorbestimmten Bereich zu wählen. In diesem Zusammenhang ist es
wünschenswert, dass ein Mindestwert des vorbestimmten
Bereiches als ein Zeitpunkt festgesetzt wird, wenn der Anlass-
Schritt endet, und ein Höchstwert des vorbestimmten Bereiches
als ein Zeitpunkt festgesetzt wird, wenn der Motor beginnt,
stabil im Leerlauf zu laufen.
Insbesondere wird der Moment, in dem der Anlass-Schritt endet,
als der Moment festgesetzt, in dem die Motordrehzahl höher ist
als die Motordrehzahl, wenn der Anlassermotor in Eingriff ist.
Der Moment, in dem der Motor beginnt, im Leerlauf stabil zu
laufen, kann als eine allgemein stabile Leerlaufeintrittszeit
festgesetzt werden. Zum Beispiel kann der vorbestimmte Bereich
als ein Zeitraum von 3 bis 10 Sekunden nach dem Motorstart
festgesetzt werden.
Wenn in Schritt S210 die verstrichene Zeit nicht innerhalb des
vorbestimmten Bereiches liegt, wird der Ablauf mit Schritt
S215 fortgesetzt, in dem festgestellt wird, ob die
verstrichene Zeit kürzer als der Anfangswert des vorbestimmten
Bereiches ist.
Wenn in Schritt S215 die verstrichene Zeit kürzer als der
Anfangswert des vorbestimmten Bereiches ist, beginnt der
Vorgang erneut bei Schritt S210.
Wenn in Schritt S210 die verstrichene Zeit innerhalb des
vorbestimmten Bereiches ist, wird der Vorgang mit Schritt S220
fortgesetzt, in dem festgestellt wird, ob die
Kühlmitteltemperatur höher ist als eine vorbestimmte
Temperatur. Die vorbestimmte Temperatur kann als eine
willkürliche Temperatur gesetzt werden, oberhalb derer eine
hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass kurz nach dem Starten
des Motors die Motordrehzahl signifikant schwankt.
Wenn in Schritt S220 die Kühlmitteltemperatur höher als die
vorbestimmte Temperatur ist, wird der Vorgang mit Schritt S225
fortgesetzt, in dem die ECU-Stromerzeugungsregelung, nämlich
die Regelung des Lichtmaschinen-Stromwertes, unterbunden wird.
Nach dem Ausschalten der ECU-Stromerzeugungsregelung wird in
Schritt S230 an Hand einer Motordrehzahl-Abweichung eine
Kompensations-Luftmenge berechnet.
Die Kompensations-Luftmenge kann mit folgender Formel
bevorzugt berechnet werden:
Q(NE) = Δ NE * Kompensationskonstante
In obiger Formel bezeichnet Q(NE) die Kompensations-Luftmenge,
Δ NE ist die Differenz zwischen der Soll-Motordrehzahl und der
Ist-Motordrehzahl, und die Kompensationskonstante ist eine
Proportionalitätskonstante, mit der aus der Differenz der
beiden Motordrehzahlen die erforderliche Luftmenge berechnet
werden kann.
Nach Berechnung der Kompensations-Luftmenge wird der Vorgang
mit Schritt S235 fortgesetzt, in dem der ISC von der
Kompensations-Luftmenge geregelt wird.
Es wird empfohlen, den ISC mit der nach folgender Formel
berechneten ISC-Luftmenge zu regeln:
Q(ISC) = Q(base) + Q(adap) + Q(NE)
In obiger Formel ist Q(ISC) eine Soll-Luftmenge, die vom ISC
bereitgestellt wird, Q(base) ist eine Basis-Luftmenge gemäß
der Kühlmitteltemperatur und Q(adap) ist eine Anpassungs-
Luftmenge.
Wenn der ISC wie oben beschrieben geregelt wurde, beginnt
erneut der Vorgang bei Schritt S210.
Wenn in Schritt S215 die verstrichene Zeit nicht kürzer als
der Anfangswert ist oder wenn in Schritt S220 die
Kühlmitteltemperatur unterhalb der vorbestimmten Temperatur
liegt, wird der Vorgang mit Schritt S240 fortgesetzt, in dem
die Regelung der Motorleerlaufdrehzahl kurz nach dem
Motorstart endet und ein normaler Regelungsschritt ausgeführt
wird.
Der normale Regelungsschritt S240 wird von einem allgemeinen
Leerlaufregelungsverfahren nach dem Stand der Technik
ausgeführt.
Zum Beispiel wird zuerst überprüft, ob eine normale
Regelungsbedingung erfüllt ist. Falls die Bedingung erfüllt
ist, wird anschließend, wenn der Betrag des Stromgenerator-
Stroms größer als der vorbestimmte Betrag ist, nach dem
Abschalten der Drehzahlrückführregelung und Berechnung einer
Kompensations-Luftmenge mittels einer ECU-
Stromerzeugungsregelung, der ISC so geregelt, dass die
Kompensations-Luftmenge zum Motor zugeführt wird.
Ein Beispiel der normalen Regelungsbedingung ist, dass ein
momentaner Stromgenerator-Strom größer als der vorbestimmte
Wert ist, die Kühlmitteltemperatur höher als ein zweiter
vorbestimmter Wert ist, die Motordrehzahl niedriger als eine
vorbestimmte Motordrehzahl ist und ein Druck im Ansaugkrümmer
des Motors niedriger als ein vorbestimmter Druck ist.
Die Kompensations-Luftmenge der ECU-Stromerzeugungsregelung
kann ermittelt werden, indem der Betrag des Stromgenerator-
Stroms mit einer Kompensationskonstante multipliziert wird.
Die Kompensationskonstante ist eine
Proportionalitätskonstante, mit der aus dem Betrag des
Stromgenerator-Stroms die Luftmenge berechnet werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Schaubild eines Regelungsvorgangs gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung sowie als Ergebnis des
Verfahrens den Verlauf der Motordrehzahl und der ISC-Luftmenge
in Abhängigkeit von der Zeit.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird die Motordrehzahlregelung im
vorbestimmten Bereich von 3 bis 10 Sekunden nach dem
Motorstart ausgeführt.
Während nach dem Stand der Technik die ECU-
Stromerzeugungsregelung in der Zeitspanne des vorbestimmten
Bereiches ausgeführt wird, wird in einer Ausführungsform der
Erfindung die ECU-Stromerzeugungsregelung in der Zeitspanne
des vorbestimmten Bereiches ausgeschaltet.
Nach dem Stand der Technik fällt die Motordrehzahl folglich
unter eine Soll-Drehzahl ab und steigt dann an, wohingegen in
einer Ausführungsform der Erfindung jedoch die Motordrehzahl
kontinuierlich oberhalb der Soll-Drehzahl bleibt, so dass der
Motor rund läuft.
Der Kurvenverlauf, der die vom ISC geregelte Luftmenge
darstellt, ist analog zu dem Kurvenverlauf, der die
Motordrehzahl darstellt.
Fig. 4 und 5 stellen je ein Schaubild dar, welches die
Ergebnisse der Motordrehzahl-Regelung gemäß dem Stand der
Technik und gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, steigt kurz nach dem Starten des
Motors die Motordrehzahl kurzzeitig an und fällt dann vor dem
Eintreten in den stabilen Zustand unter die Soll-Drehzahl ab.
Weil das Versuchsergebnis zeigt, dass kurz nach dem Start des
Motors die Motordrehzahl auf 688 U/min (Umdrehungen pro
Minute) abfällt, ist es möglich, dass bei Auftreten einer
Motorlast der Motor stehen bleibt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich nähert sich bei dem
Leerlaufdrehzahl-Regelungsverfahren gemäß der Ausführungsform
der Erfindung die Motordrehzahl der Soll-Drehzahl und die
Motordrehzahl ist kurz nach dem Starten des Motors stabil.
Versuchsergebnisse bei verschiedenen Kühlmitteltemperaturen
sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Wie oben gezeigt kann gemäß der Ausführungsform der Erfindung
kurz nach dem Starten des Motors eine Instabilität der
Motordrehzahl vermieden werden. Wenn, wie aus obiger Tabelle
ersichtlich, insbesondere die Kühlmitteltemperatur hoch ist,
kann eine Instabilität der Motordrehzahl ebenfalls vermieden
werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Regelung der Motorleerlaufdrehzahl, in dem
eine ECU einen ISC regelt, der eine Luftmenge regelt, welche
dem Motor im Leerlaufzustand zugeführt wird, mit den
Schritten:
- a) Bestimmen, ob eine verstrichene Zeit nach dem Start innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt; und
- b) Ausführen einer Drehzahlrückführregelung bei Stoppen jener ISC-Regelung, die gemäß der Höhe des Stromgenerator-Stroms ausgeführt wird, wenn die nach dem Motorstart verstrichene Zeit innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem der vorbestimmte Bereich
des Schrittes (a) zwischen einem Höchstwert und einem
Mindestwert gesetzt wird, wobei der Mindestwert ein Zeitpunkt
ist, in dem das Anlassen abgeschlossen ist, und der Höchstwert
ein Zeitpunkt ist, in dem der Motor beginnt, im Leerlauf
stabil zu laufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (b) ferner die
Schritte aufweist:
- a) Stoppen jener ISC-Regelung, die gemäß dem Stromgenerator-Strom ausgeführt wird.
- b) Berechnung einer Kompensations-Luftmenge; und
- c) Regelung des ISC basierend auf der berechneten Kompensations-Luftmenge.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei in Schritt (d) die
Kompensations-Luftmenge berechnet wird, indem eine Differenz
zwischen einer Soll-Motordrehzahl und einer Ist-Motordrehzahl
mit einer Kompensationskonstante multipliziert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, in dem in der ISC-Regelung nach
Schritt (e) eine Soll-Luftmenge berechnet wird, indem eine
Basis-Luftmenge und eine Anpassungs-Luftmenge zu einer
Kompensations-Luftmenge addiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem Schritt (b)
ausgeführt wird, wenn die Kühlmitteltemperatur höher als eine
vorbestimmte Temperatur ist.
7. Verfahren nach Anspruch 2, in dem, wenn die nach dem
Motorstart verstrichene Zeit nicht innerhalb des vorbestimmten
Bereiches von Schritt (a) liegt, bestimmt wird, ob die nach
dem Motorstart verstrichene Zeit geringer ist als der
Mindestwert, und, wenn die nach dem Motorstart verstrichene
Zeit geringer ist als der Mindestwert, wird der Vorgang zu dem
Schritt zurückgeführt, bei dem bestimmt wird, ob die nach dem
Motorstart verstrichene Zeit innerhalb des vorbestimmten
Bereiches liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, in welchem, wenn die
Kühlmitteltemperatur nicht höher als die vorbestimmte
Temperatur ist, bestimmt wird, ob eine
Normalregelungsbedingung erfüllt ist, wobei unter der
Normalregelungsbedingung verstanden wird, dass ein momentaner
Stromgenerator-Strom größer ist als ein vorbestimmter Wert,
eine Motordrehzahl nicht höher ist als eine vorbestimmte
Motordrehzahl und ein Druck im Ansaugkrümmer des Motors nicht
höher ist als ein vorbestimmter Wert, und falls die
Normalregelungsbedingung erfüllt ist, wird, wenn der Betrag
des Stromgenerator-Stroms höher ist als der vorbestimmte Wert,
nach dem Abschalten der Drehzahlrückführregelung für eine
festgelegte Zeitspanne und Berechnung einer
Kompensationsluftmenge, der ISC so geregelt, dass die
Kompensationsluftmenge dem Motor zugeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, in welchem, wenn die
verstrichene Zeit nicht kürzer ist als der Mindestwert,
bestimmt wird, ob eine Normalregelungsbedingung erfüllt ist,
wobei unter der Normalregelungsbedingung verstanden wird, dass
eine Änderung des Stromgenerator-Stroms größer ist als ein
vorbestimmter Wert, eine Motordrehzahl nicht höher ist als
eine vorbestimmte Motordrehzahl und ein Druck im Ansaugkrümmer
des Motors nicht höher ist als ein vorbestimmter Wert, und
falls die Normalregelungsbedingung erfüllt ist, wird, wenn der
Betrag des Stromgenerator-Stroms höher ist als der
vorbestimmte Wert, nach dem Abschalten der
Drehzahlrückführregelung für eine festgelegte Zeitspanne und
nach Berechnung einer Kompensationsluftmenge, der ISC so
geregelt, dass die Kompensationsluftmenge dem Motor zugeführt
wird.
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