DE10147021B4 - Gestell für ein Sitzmöbel - Google Patents

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Abstract

Gestell für ein Sitzmöbel, mit einem Sitzrahmen (2) und einem Rückenlehnenrahmen (3), der ein unteres Rahmenteil (4) und ein mit diesem schwenkbar verbundenes oberes Rahmenteil (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsbewegungen des unteren Rahmenteils (4) und des oberen Rahmenteils (5) durch einen zwischen einem linken unteren Rahmenholm (14) und einem rechten unteren Rahmenholm (15) des unteren Rahmenteils (4) angeordneten Verbindungslenker (30), der einerseits mit dem oberen Rahmenteil (5) und andererseits mit dem Sitzrahmen (2) verbunden ist, synchronisiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gestell für ein Sitzmöbel, mit einem Sitzrahmen und mit einem Rückenlehnenrahmen, der ein unteres Rahmenteil und ein mit diesem schwenkbar verbundenes oberes Rahmenteil aufweist.
  • Ein Gestell für ein Sitzmöbel weist häufig mehrere, zumindest zum Teil einstellbare Sitz- und/oder Rückenteile auf. Beispielsweise ist aus der DE 93 00 997 U1 ein verstellbarer Sitz bekannt, dessen insgesamt drei Sitz- und Rückenteile über Gelenke miteinander verbunden sind. Die einzelnen Sitz- und Rückenteile, im einzelnen ein vorderer Sitzteilabschnitt, ein als Becken-Sitzschale ausgebildeter hinterer Sitzteilabschnitt, sowie ein Rückenteil, sind dabei mittels einer Zwangsführung aufwendig in festgelegten Bahnen verschiebbar gelagert. Das als sogenannte Wirbelsäulen-Sitzschale ausgebildete Rückenteil ist hierbei einteilig ausgeführt.
  • Aus der DE 42 16 159 ist ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art bekannt. Bei Neigung des oberen Rahmenteils ändert auch das untere Rahmenteil seine Lage. Allerdings sind hierbei die beiden Rahmenteile an einem gemeinsamen Lehnenbefestigungsbügel angeordnet, wobei dieser Lehnenbefestigungsbügel verschwenkbar ist. Da das obere Rahmenteil nicht verschwenkbar an dem Lehnenbefestigungsteil angeordnet ist, verschwenkt dieses obere Rahmenteil relativ zum Lehnenbefestigungsbügel. Eine auf einem solchen Stuhl sitzende Person erfährt bei Verschwenkung der Sitzlehne einen Impuls, der ein "nach vorne Rutschen bzw. vorne bleiben" des Gesäßes bewirkt. Dies deshalb, weil der obere Rücken weit nach hinten gedrückt wird. Es kommt zu dem bekannten "Hemd-Auszieh-Effekt" und der "Hohlkreuz-Wirkung".
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für ein Sitzmöbel mit einer mehrteiligen Rückenlehne anzugeben, die auf einfache Weise in unterschiedliche, ergonomisch günstige Positionen einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Dabei weist ein Gestell für ein Sitzmöbel einen geteilten Rückenlehnenrahmen auf, dessen unteres Rahmenteil synchron mit einem oberen Rahmenteil relativ zu einem Sitzrahmen neigbar ist. Durch die synchron miteinander verstellbaren Rahmenteile des Rückenlehnenrahmens wird ein Benutzer in die Lage versetzt, auf einfache Weise eine komfortable und ergonomisch günstige Sitzposition einzunehmen sowie zwischen verschiedenen derartigen Sitzpositionen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln der Rückenlehne zu wechseln.
  • Hierbei ist zur Synchronisierung ein Verbindungslenker vorgesehen, der zwischen einem linken Lehnenlenker und einem rechten Lehnenlenker des unteren Rahmenteils angeordnet ist und mit dem oberen Rahmenteil sowie mit dem Sitzrahmen schwenkbar verbunden ist. Der Verbindungslenker ist dabei zusammen mit den durch Drehpunkte verbundenen Abschnitten des Sitzrahmens sowie des unteren und oberen Rahmenteils des Rückenlehnenrahmens Teil einer Viergelenkkette. Der Verbindungslenker fügt sich, indem dieser etwa in der durch die beiden Rahmenholme des unteren Rahmenteils beschriebenen Ebene angeordnet ist, raumsparend in das Design des Sitzmöbelgestells ein.
  • Ein Sitzmöbel, bei dem eine Viergelenkkette als Synchronmechanik dient, ist zwar aus DE 90 05 875 U1 bekannt. Hierbei sind ein einstellbarer Rückenabschnitt und eine mit diesem drehbar verbundene Nackenstütze synchron verstellbar. Das Rückenlehnenteil ist jedoch einteilig ausgeführt und damit in sich nicht verstellbar. Die Nackenstütze ist mittels zweier mit dieser verbundenen Tragarme sowie zwei zusätzlicher Stangen mit dem Rückenabschnitt und einem Sitzteil mechanisch gekoppelt. Dabei ist jeweils eine der Kopplung dienende Stange an der linken und rechten Seite des Sitzteils vor dem Rückenlehnenteil, d. h. zur Sitzvorderkante hin versetzt, angeordnet.
  • Eine Mehrfachnutzung eines mechanischen Bauteils ist in einer bevorzugten Ausführung dadurch gegeben, dass der Verbindungslenker an einer zwei Rahmenseiten des oberen Rahmenteils verbindenden Querspange angelenkt ist. Eine geometrisch günstige Ausführung des Synchronmechanismus wird dabei vorteilhafterweise dadurch erreicht, dass die Querspange nach hinten, d. h. zur der Sitzfläche abgewandten Seite des Gestells hin, gewölbt ist und der Anlenkpunkt des Verbindungslenkers im Bereich des Bogenscheitels, d. h. im hinteren Bereich der Querspange, angeordnet ist. Die Querspange bildet damit einen Hebel, über den die Neigung des oberen Rahmenteils des Rückenlehnenrahmens in Relation zum unteren Rahmenteil verstellbar ist.
  • Nach einer Weiterbildung weist das Gestell ein Federelement auf, das zwischen zwei Sitzrahmenseiten angeordnet ist und mit dem Sitzrahmen sowie mit dem unteren Rahmenteil des Rückenlehnenrahmens verbunden ist. Um zusätzlich zur synchronen Verstellmöglichkeit der Rahmenteile des Rückenlehnenrahmens eine separate Verstellbarkeit des oberen Rahmenteils vorzusehen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Verbindungslenker längenverstellbar ausgeführt.
  • Besonderer Bedeutung bei der Gestaltung eines Gestells für ein Sitzmöbel kommt der Unterstützung des menschlichen Rückens im Lordosebereich zu. Aus diesem Grund weist der Rückenlehnenrahmen des Gestells zur gezielten Lordoseunterstützung bevorzugt ein relativ kurzes unteres Rahmenteil auf, dessen den Sitzrahmen überragende Länge, d. h. dessen Erstreckung ab Oberkante der Sitzfläche in Richtung oberes Rahmenteil, geringer ist als die Länge des Sitzrahmens. Mit dem oberen Rahmenteil kann ein Nackenlehnenteil schwenkbar verbunden sein, das bevorzugt mit den Rahmenteilen des Rückenlehnenrahmens synchronisiert ist. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine separate Einstellmöglichkeit des Nackenlehnenteils vorgesehen sein.
  • Fällt der Drehpunkt zwischen Sitzfläche und Rückenlehne eines Sitzmöbels mit der Hinterkante der Sitzfläche zusammen, so bedeutet dies, dass sich der Abstand zwischen einem Punkt innerhalb der Sitzfläche und einem Punkt auf der Rückenlehne beim Zurückschwenken der Rückenlehne vergrößert. Um diesen, den Komfort einschränkenden Effekt zumindest zu mindern, ist es sinnvoll, den Verstellmechanismus der Rückenlehne derart zu gestalten, dass sich diese beim Zurückschwenken zugleich absenkt. Diese gewünschte Absenkung wird in einfacher Weise in einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, dass der Drehpunkt zwischen der Sitzfläche und dem unteren Rahmenteil in Richtung Vorderkante des Sitzrahmens versetzt ist, wodurch der Abstand zwischen diesem Drehpunkt und der Vorderkante des Sitzrahmens geringer ist als der Abstand zwischen dem Drehpunkt, an dem der Verbindungslenker am Sitzrahmen angelenkt ist, und der Vorderkante des Sitzrahmens.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in perspektivischer Vorderansicht ein Gestell für ein Sitzmöbel, mit einem Rückenlehnenrahmen mit einem synchron verstellbaren unteren und oberen Rahmenteil,
  • 2 in perspektivischer Rückansicht ein Gestell nach 1, und
  • 3 schematisch in Seitenansicht einen Rückenlehnenrahmen mit einem mit dessen oberem Rahmenteil verbundenen, synchron verstellbaren Nackenlehnenteil.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 und 2 zeigen in perspektivischer Vorderbeziehungsweise Rückansicht ein Gestell 1 für ein (nicht weiter dargestelltes) Sitzmöbel, mit einem Sitzrahmen 2 sowie einem Rückenlehnenrahmen 3, der aus einem unteren Rahmenteil 4 und einem oberen Rahmenteil 5 gebildet ist. Unter Sitzmöbel wird im Weiteren beispielsweise ein Polstermöbel, Bürostuhl, Stuhl, Autositz, Bahn- oder Flugzeugsitz verstanden. Das untere Rahmenteil 4 ist über je einen Drehpunkt 6, 7 auf einer linken Sitzrahmenseite 8 beziehungsweise auf einer rechten Sitzrahmenseite 9 mit einem linken Sitzrahmenholm 10 beziehungsweise mit einem rechten Sitzrahmenholm 11 des Sitzrahmens 2 verbunden. Hierbei ist an den Drehpunkten 6, 7 jeweils ein zum unteren Rahmenteil 4 gehörender linker Hilfslenker 12 beziehungsweise rechter Hilfslenker 13 am Sitzrahmen 2 angelenkt. Die Hilfslenker 12, 13 sind starr mit einem linken unteren Rahmenholm 14 beziehungsweise einem rechten unteren Rahmenholm 15 des unteren Rahmenteils 4 verbunden. Die unteren Rahmenholme 14, 15 sind an deren Unterseite 16 durch einen unteren Querlenker 17 miteinander verbunden, der parallel zu einem hinteren Sitzrahmenholm 18 verläuft, der an der Hinterkante 19 des Sitzrahmens 2 den linken Sitzrahmenholm 10 mit dem rechten Sitzrahmenholm 11 verbindet.
  • Das untere Rahmenteil 4 ist an einem oberen Ende 20 der Rahmenholme 14, 15 über einen linken Drehpunkt 21 beziehungsweise rechten Drehpunkt 22 mit einem linken oberen Rahmenholm 23 beziehungsweise einem rechten oberen Rahmenholm 24 schwenkbar verbunden. Die oberen Rahmenholme 23, 24 sind an deren Oberseite 25 durch eine obere Spange 26 sowie etwa im Bereich der Drehpunkte 21, 22 durch eine Querspange 27 miteinander verbunden. Die obere Spange 26 und die darunter, im Bereich des oberen Endes 20 der Rahmenholme 14, 15, liegende Querspange 27 sind nach außen, d. h. in Richtung zur Rückseite 28 des Rückenlehnenrahmens 3, gekrümmt, wobei die Querspange 27 etwa im gleichen Maße, in dem sie in Richtung zur Rückseite 28 gekrümmt ist, auch nach unten gekrümmt ist. Die Querspange 27 tritt damit aus der durch die oberen Rahmenholme 23, 24 beschriebenen Ebene E1 zur Rückseite 28 hin hervor. Dies ermöglicht, dass das obere Rahmenteil 3 durch einen im Bereich eines mittig zwischen den oberen Rahmenholmen 23, 24 liegenden Bogenscheitels 29 der einen Hebel bildenden Querspange 27 angelenkten Verbindungslenker 30 relativ zum unteren Rahmenteil 4 schwenkbar ist.
  • Der Verbindungslenker 30 ist an einem Drehpunkt 31 im Bereich des Bogenscheitels 29 schwenkbar mit der Querspange 27 verbunden. Gegenüberliegend ist der Verbindungslenker 30 an einem Drehpunkt 32 mittig mit dem hinteren Sitzrahmenholm 18 ebenfalls schwenkbar verbunden, wobei im Bereich des Drehpunktes 32 der Verbindungslenker 30 einen zum Rahmenholm 18 gerichteten Hebel 33 aufweist. Im Wesentlichen erstreckt sich der Verbindungslenker 30 hinter der durch die unteren Rahmenholme 14, 15 beschriebenen Ebene E2. Durch diese Gestaltung steht zwischen den Rahmenholmen 14, 15 ein ausreichender Raum beispielsweise für eine (nicht dargestellte) nach hinten, in Richtung der Rückseite 28, gewölbte Polsterung zur Verfügung. Auch im Bereich der seitlich am Gestell angeordneten unteren Rahmenholme 14, 15 ergeben sich durch den Verbindungslenker 30 keine gestalterischen Einschränkungen. Der Verbindungslenker weist einen Verstellbereich 34 auf, und kann beispielsweise als Rasterstufenteleskop ausgeführt sein. Durch Längenverstellung des Verbindungslenkers 30 ist das obere Rahmenteil 5 auch bei konstanter Position des unteren Rahmenteils 4 verstellbar. Hierdurch ist individueller Komfort auch bei Benutzern unterschiedlicher Körpermaße oder bei verschiedenen Anwendungssituationen gewährleistet.
  • Am unteren Querlenker 17 des unteren Rahmenteils 4 ist mittig ein beispielsweise als Gasdruckfeder ausgeführtes Federelement 35 an einem Drehpunkt 36 angelenkt, wobei in nicht näher dargestellter Weise Verstell- oder Feststellmöglichkeiten vorgesehen sein können. Ebenso kann ein (nicht dargestellter) Elektromotor Kraft in das untere Rahmenteil 4 einleiten. Das Federelement 35 ist an dessen einer Vorderkante 37 des Sitzrahmens 2 zugewandten Seite an einem Drehpunkt 38 an einer zwischen den Sitzrahmenholmen 10, 11 angeordneten und quer zu diesen verlaufenden Brücke 39 abgelenkt.
  • Um eine gezielte Abstützwirkung im Lendenbereich zu gewährleisten, ist das untere Rahmenteil 4 derart kurz ausgeführt, dass eine eine Oberkante 40 des Sitzrahmens 2 überragende Länge Lt des unteren Rahmenteils 4 geringer ist als eine Länge L2 des Sitzrahmens 2. Die unteren Rahmenholme 14, 15 bilden mit den Sitzrahmenholmen 10, 11 jeweils einen Winkel α1, der sich beim Zurückschwenken des Rückenlehnenrahmens 3 vergrößert. Durch die nach vorn, d. h. in Richtung der Vorderkante 37 auskragenden Hilfslenker 12, 13 der unteren Rahmenholme 14, 15 werden die Rahmenholme 14, 15 und damit der gesamte Rückenlehnenrahmen 3 beim Zurückschwenken zugleich leicht abgesenkt. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Rückenlehnenrahmen 3 beim Zurückschwenken relativ zum Rücken eines Benutzers nicht (sog. "Hemdauszieheffekt") nach oben verschiebt. Die Drehpunkte 6, 7 haben einen geringeren Abstand zur Vorderkante 37 als der Drehpunkt 32 zwischen dem Rahmenholm 18 und dem Hebel 33 des Verbindungslenkers 30.
  • Wird der Rückenlehnenrahmen 3 aus der in den 1 und 2 dargestellten aufrechten Position zurückgeschwenkt, so verringert sich mit Vergrößerung des Winkels α1 ein zwischen den unteren Rahmenholmen 14, 15 und den oberen Rahmenholmen 23, 24 jeweils gebildeter Winkel α2. Die Neigungsbewegung des oberen Rahmenteils 5 ist damit weniger stark ausgeprägt als die Neigungsbewegung des unteren Rahmenteils 4, d. h. der Oberkörper eines Benutzers wird beim Zurückschwenken des Rückenlehnenrahmens 3 relativ aufrecht gehalten, während der Rücken in jeder Position des Rückenlehnenrahmens 3 ohne Hohlkreuzbildung insbesondere im Lendenbereich durch das im Vergleich zum oberen Rahmenteil 5 relativ flache untere Rahmenteil 4 abgestützt wird.
  • Die 3 zeigt schematisch in Seitenansicht einen Rückenlehnenrahmen 3 mit einem mit dem oberen Rahmenteil 5 über einen Drehpunkt 41 schwenkbar verbundenen Nackenlehnenteil 42, das mit beiden Rahmenteilen 4, 5 synchronisiert ist. Das Nackenlehnenteil 42, das mit dem oberen Rahmenteil 5 einen Winkel α3 einschließt, weist einen an der Rückseite 28 angeordneten Nackenstützenhebel 43 auf, der über einen beidseitig an Drehpunkten 44, 45 schwenkbar gelagerten oberen Verbindungslenker 46 mit dem unteren Rahmenteil 4 verbunden ist. Die Synchronisation zwischen unterem Rahmenteil 4, oberem Rahmenteil 5 und Nackenlehnenteil 42 ist derart gestaltet, dass sich beim Zurückschwenken des Rückenlehnenrahmens 3 sowohl der Winkel α2 als auch der Winkel α3 verkleinert, so dass die Neigungsbewegung des Nackenlehnenteils 42 relativ zum Sitzrahmen 2 weniger stark ausgeprägt ist als die Neigungsbewegung der Rahmenteile 4, 5, d. h. der Kopf eines Benutzers beim Zurückschwenken des Rückenlehnenrahmens 3 weitgehend aufrecht, mit Blickrichtung nach vorn, gehalten wird.
  • 1
    Gestell
    2
    Sitzrahmen
    3
    Rückenlehnenrahmen
    4
    Unteres Rahmenteil
    5
    Oberes Rahmenteil
    6
    Drehpunkt
    7
    Drehpunkt
    8
    Linke Sitzrahmenseite
    9
    Rechte Sitzrahmenseite
    10
    Linker Sitzrahmenholm
    11
    Rechter Sitzrahmenholm
    12
    Linker Hilfslenker
    13
    Rechter Hilfslenker
    14
    Linker unterer Rahmenholm
    15
    Rechter unterer Rahmenholm
    16
    Unterseite
    17
    Unterer Querlenker
    18
    Hinterer Sitzrahmenholm
    19
    Hinterkante
    20
    Oberes Ende
    21
    Linker Drehpunkt
    22
    Rechter Drehpunkt
    23
    Linker oberer Rahmenholm
    24
    Rechter oberer Rahmenholm
    25
    Oberseite
    26
    Obere Spange
    27
    Querspange
    28
    Rückseite
    29
    Bogenscheitel
    30
    Verbindungslenker
    31
    Drehpunkt
    32
    Drehpunkt
    33
    Hebel
    34
    Verstellbereich
    35
    Federelement
    36
    Drehpunkt
    37
    Vorderkante
    38
    Drehpunkt
    39
    Brücke
    40
    Oberkante
    41
    Drehpunkt
    42
    Nackenlehnenteil
    43
    Nackenstützenhebel
    44
    Drehpunkt
    45
    Drehpunkt
    46
    Oberer Verbindungslenker
    α1
    Winkel
    α2
    Winkel
    α3
    Winkel
    E1
    Ebene
    E2
    Ebene
    L1
    Länge
    L2
    Länge

Claims (9)

  1. Gestell für ein Sitzmöbel, mit einem Sitzrahmen (2) und einem Rückenlehnenrahmen (3), der ein unteres Rahmenteil (4) und ein mit diesem schwenkbar verbundenes oberes Rahmenteil (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsbewegungen des unteren Rahmenteils (4) und des oberen Rahmenteils (5) durch einen zwischen einem linken unteren Rahmenholm (14) und einem rechten unteren Rahmenholm (15) des unteren Rahmenteils (4) angeordneten Verbindungslenker (30), der einerseits mit dem oberen Rahmenteil (5) und andererseits mit dem Sitzrahmen (2) verbunden ist, synchronisiert sind.
  2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungslenker (30) an seiner sich zwischen zwei Rahmenholmen (23, 24) des oberen Rahmenteils (5) erstreckenden Querspange (27) gehalten ist.
  3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querspange (27) aus der Rahmenebene (E1) des oberen Rahmenteils (5) bogenförmig nach außen gewölbt ist, wobei der Verbindungslenker (30) an die Querspange (27) im Bereich deren Bogenscheitels (29) angelenkt ist.
  4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein zwischen zwei Sitzrahmenseiten (8, 9) angeordnetes Federelement (35), das einerseits mit dem Sitzrahmen (2) und andererseits mit dem unteren Rahmenteil (4) des Rückenlehnenrahmens (3) verbunden ist.
  5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungslenker (30) längenverstellbar ist.
  6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sitzrahmen (2) überragende Länge (L1) des unteren Rahmenteils (4) des Rückenlehnenrahmens (3) geringer ist, als die Länge (L2) des Sitzrahmens (2).
  7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein mit dem oberen Rahmenteil (5) drehbar verbundenes Nackenlehnenteil (42), das zugleich mit dem unteren Rahmenteil (4) und dem oberen Rahmenteil (5) synchronisiert ist.
  8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ei Drehpunkt (6, 7) zwischen dem Sitzrahmen (2) und dem unteren Rahmenteil (4) einen geringeren Abstand zu einer Vorderkante (37) des Sitzrahmens hat, als ein Drehpunkt (32) zwischen dem Sitzrahmen (2) und dem Verbindungslenker (30).
  9. Stuhl, insbesondere Polstermöbel, mit einem Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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