DE10146080A1 - Treiberschaltung und elektronische Schaltung zum Ausgleichen einer Phasendifferenz - Google Patents
Treiberschaltung und elektronische Schaltung zum Ausgleichen einer PhasendifferenzInfo
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Abstract
Elektronische Schaltung zum Ausgleichen einer Phasendifferenz zwischen einem ersten Taktsignal und einem zweiten Taktsignal, mit einer ersten Treiberschaltung, um das erste Taktsignal zu treiben, mit einer zweiten Treiberschaltung, um das zweite Taktsignal zu treiben, mit einem Phasendetektor zum Messen der Phasendifferenz zwischen dem ersten Taktsignal und dem zweiten Taktsignal, mit einer Regelschaltung, die mit dem Phasendetektor verbunden ist und die ein erstes Steuersignal und ein zweites Steuersignal zur Verfügung stellt, die in Abhängigkeit zu der Phasendifferenz stehen, und wobei die erste Treiberschaltung und die zweite Treiberschaltung jeweils einen ersten Steuereingang und einen zweiten Steuereingang aufweisen, wobei an den ersten Steuereingang der ersten Treiberschaltung das erste Steuersignal und an den zweiten Steuereingang der ersten Treiberschaltung das zweite Steuersignal angelegt ist, um abhängig von dem ersten und dem zweiten Steuersignal eine erste Signalverzögerung des zu treibenden ersten Taktsignals zu bewirken, und wobei an den ersten Steuereingang der zweiten Treiberschaltung das zweite Steuersignal und an den zweiten Steuereingang der zweiten Treiberschaltung das erste Steuersignal angelegt ist, um abhängig von dem ersten und dem zweiten Steuersignal eine zweite Signalverzögerung des zu treibenden zweiten Taktsignals zu bewirken, wobei die erste und die zweite Signalverzögerung so gewählt sind, dass das erste Taktsignal und das zweite ...
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zum Aus
gleichen einer Phasendifferenz zwischen einem ersten Taktsig
nal und einem zweiten Taktsignal.
In einer elektronischen Schaltung, z. B. einer Speicherschal
tung, wie einem DRAM, werden üblicherweise Taktsignale er
zeugt und dann an unterschiedliche Stellen der Schaltung
durch nominal gleiche Treiberschaltungen verteilt. Durch
Fehlanpassung elektronischer Bauelemente können die Taktsig
nale unterschiedlich stark getrieben werden, was zu Laufzeit
unterschieden führt. Ebenso können Laufzeitunterschiede durch
unterschiedliche Leitungslängen entstehen. Dies führt zu Pha
sendifferenzen zwischen den Taktsignalen.
Um Laufzeitunterschiede gering zu halten, wurde bisher ver
sucht, die Treiberschaltungen möglichst gleichartig aufzu
bauen und die Leitungslängen der Signalleitungen zwischen den
Treiberschaltungen gleich zu bemessen. So konnten die Lauf
zeitunterschiede im Bereich von <100 ps gehalten werden, die
bis dahin in der Regel keine Rolle spielten. Da jedoch die
Betriebsfrequenzen von elektronischen Schaltungen zunehmen,
werden auch geringe Laufzeitunterschiede im Bereich von unter
100 ps in Zukunft immer deutlicher zu Tage treten und evtl.
zu Funktionsstörungen führen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elek
tronische Schaltung zur Verfügung zu stellen, mit der insbe
sondere besonders geringe Laufzeitunterschiede zwischen Takt
signalen ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Treiberschaltung nach Anspruch 1
und die elektronische Schaltung nach Anspruch 4 gelöst. Wei
tere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist eine Treiberschaltung zum Anpassen der
Phase eines Taktsignals vorgesehen. Die Treiberschaltung
weist ein Verzögerungselement mit einem Signaleingang, mit
einem Signalausgang, mit einem ersten Steuereingang und einem
zweiten Steuereingang auf. Das Verzögerungselement umfasst in
Reihe geschaltete, erste, zweite, dritte und vierte Transis
toren. Der erste Steuereingang ist mit einem Steuereingang
des ersten Transistors und der zweite Steuereingang mit einem
Steuereingang des vierten Transistors verbunden. Der Signal
eingang ist mit den Steuereingängen des zuleiten und des drit
ten Transistors verbunden, wobei an den Signaleingang das
Taktsignal anlegbar ist. An dem ersten Steuereingang ist ein
erstes Steuersignal und an dem zweiten Steuereingang ein
zweites Steuersignal angelegt, um die Phase des Taktsignals
zu steuern. An einem Anschluss des ersten Transistors ist ein
erstes Versorgungsspannungspotential und einem Anschluss des
zweiten Transistors ein zweites Versorgungsspannungspotential
angelegt. Der Signalausgang ist mit den zusammengeschalteten
weiteren Anschlüssen des zweiten und des dritten Transistors
verbunden. Das angepasste Taktsignal wird an dem Signalaus
gang zur Verfügung gestellt.
Auf diese Weise lässt sich eine besonders einfache Treiber
schaltung realisieren, mit der gesteuert durch die ersten und
zweiten Steuersignale die Verzögerung der Treiberschaltung
einstellbar ist. Der erste und der vierte Transistor steuern
dabei das über dem zweiten und dem dritten Transistor anlie
gende Spannungspotential, wobei die Treiberleistung der Trei
berschaltung um so schwächer ist, je geringer das Spannungs
potential ist. Eine schwächere Treiberleistung hat zur Folge,
dass die Leitungskapazität der an dem Ausgang der Treiber
schaltung anliegenden Leitung langsamer umgeladen wird, so
dass eine Signaländerung langsamer, also verzögert, ausgege
ben wird. Diese Ausgestaltung der Treiberschaltung hat den
Vorteil, dass sie bei einer integrierten Aufbauweise wenig
Platz verbraucht, so dass diese Treiberschaltung mit den er
findungsgemäßen Merkmalen die üblicherweise verwendete Trei
berschaltung ersetzen kann.
Da bei dieser Ausführungsform der Treiberschaltung das jewei
lige Taktsignal invertiert ausgegeben wird, kann vorgesehen
sein, ein zweites Verzögerungselement vorzusehen, das bau
gleich zu dem ersten Verzögerungselement ist. Das zweite Ver
zögerungselement ist in Reihe mit dem ersten Verzögerungsele
ment geschaltet, so dass der Signaleingang des zweiten Verzö
gerungselements mit dem Signalausgang des ersten Verzöge
rungselementes verbunden ist, so dass am Signalausgang des
zweiten Verzögerungselementes das angepasste Taktsignal an
liegt.
Auf diese Weise kann eine nicht invertierende Treiberschal
tung vorgesehen werden. Darüber hinaus hat das Vorsehen von
zwei Treiberstufen den Vorteil, dass jede der Treiberstufen
nur die Hälfte der einzustellenden Signalverzögerung bewirken
muss, wodurch ein
Übersteuern, d. h. ein Ausfall, der Treiberstufen z. B. bei ei
nem vollständigen Sperren der ersten bzw. der vierten Tran
sistoren vermieden werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine elektronische Schaltung zum Ausgleichen einer Phasendif
ferenz zwischen einem ersten Taktsignal und einem zweiten
Taktsignal vorgesehen. Die elektronische Schaltung weist eine
Treiberschaltung auf, um das erste Taktsignal zu treiben, wo
bei die Treiberschaltung einen ersten Steuereingang für ein
erstes Steuersignal und einen zweiten Steuereingang für ein
zweites Steuersignal aufweist, um eine Signalverzögerung des
ersten Taktsignals einzustellen. Die elektronische Schaltung
weist weiterhin einen Phasendetektor zum Bestimmen der Pha
senbeziehung zwischen dem ersten Taktsignal an einem Ausgang
der Treiberschaltung und dem zweiten Taktsignal auf. Es ist
weiterhin eine Regelschaltung vorgesehen, die mit dem Phasen
detektor verbunden ist und die das erste Steuersignal und das
zweite Steuersignal zur Verfügung stellt, um abhängig von der
Phasenbeziehung die Signalverzögerung einzustellen, so dass
das erste und das zweite Taktsignal in Phase sind.
Die erfindungsgemäße Schaltung hat den Vorteil, dass die Pha
sendifferenz zwischen einem ersten Taktsignal und einem zwei
ten Taktsignal auf einfache Weise minimiert werden kann. Dazu
wird die Treiberschaltung zum Treiben der Taktsignale in der
elektronischen Schaltung gemäß der Erfindung modifiziert, so
dass sie über das erste und das zweite Steuersignal ansteuer
bar sind, um das zu treibende Taktsignal in Abhängigkeit von
den Steuersignalen zu verzögern. Die Signalverzögerung in der
Treiberschaltung ist so ausgelegt, dass das am Ausgang der
Treiberschaltung anliegende erste Taktsignal und das zweite
Taktsignal in Phase sind.
Ferner ist die erfindungsgemäße Schaltung besonders einfach
in bestehende Layouts zu integrieren, da anstelle der bisher
verwendeten ungeregelten Treiberschaltungen nun lediglich die
Treiberschaltungen gemäß den erfindungsgemäßen Merkmalen ein
gesetzt werden können.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass eine zweite Treiber
schaltung mit einem ersten Steuereingang und einem zweiten
Steuereingang vorgesehen ist, um das zweite Taktsignal zu
treiben. Das zweite Taktsignal ist über einen Ausgang der
zweiten Treiberschaltung mit dem Phasendetektor verbunden. An
den ersten Steuereingang der zweiten Treiberschaltung ist das
zweite Steuersignal und an den zweiten Steuereingang der
zweiten Treiberschaltung des erste Steuersignal angelegt, um
abhängig von dem ersten und dem zweiten Steuersignal eine
zweite Signalverzögerung des zu treibenden zweiten Taktsig
nals zu bewirken. Die erste und die zweite Signalverzögerung
sind so gesteuert, dass das erste Taktsignal und das zweite
Taktsignal in Phase sind. Die erste Treiberschaltung und die
zweite Treiberschaltung werden dabei so angesteuert, dass bei
Erhöhung des Spannungspegels des ersten Steuersignals und bei
Erniedrigung des Spannungspegels des zweiten Steuersignals
die Verzögerungszeit der ersten Treiberschaltung zunimmt und
die Verzögerungszeit der zweiten Treiberschaltung abnimmt
bzw. umgekehrt.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Regelschaltung
eine Differenzschaltung aufweist, um die zweite Steuerspan
nung aus der ersten Steuerspannung zu generieren. Dabei ist
die Differenzschaltung so ausgebildet, den. Spannungspegel des
zweiten Steuersignals als Differenz zwischen einem vorbe
stimmten Spannungspegel und dem Spannungspegel des ersten
Steuersignals zu erhalten. Auf diese Weises bewegen sich das
erste Steuersignal und das zweite Steuersignal um eine vorbe
stimmte Mittenspannung, die im Wesentlichen dem halben Betrag
des vorbestimmten Spannungspegels entspricht.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Regelschaltung
eine Ladungspumpenschaltung aufweist. An dem Ausgang der La
dungspumpenschaltung liegt das erste oder das zweite Steuer
signal an. Die Ladungspumpenschaltung hat den Vorteil, dass
das erste bzw. das zweite Steuersignal nicht an die durch die
Versorgungsspannung vorgegebene Grenze begrenzt ist, sondern
im Bedarfsfall auch Spannungen größer oder kleiner als zur
Verfügung gestellten Versorgungsspannungen erzeugt werden
können.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße elektronische Schaltung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild der Ladungspumpenschaltung, die in
Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3A und 3B Schaltbilder der Treiberschaltungen aus
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die dargestellte
elektronische Schaltung weist eine erste Treiberschaltung 1
und eine zweite Treiberschaltung 2 auf. An der ersten Trei
berschaltung 1 liegt ein erstes Taktsignal CLK1 und an der
zweiten Treiberschaltung 2 liegt ein zweites Taktsignal CLK2
an. An dem Ausgang der ersten Treiberschaltung 1 liegt ein
erstes verzögertes Taktsignal CLK1' und an dem Ausgang der
zweiten Treiberschaltung 2 liegt ein zweites verzögertes
Taktsignal CLK2' an, die vorzugsweise so einzustellen sind,
dass das erste und zweite Taktsignal CLK1', CLK2' in Phase
sind.
Zum Steuern der ersten Signalverzögerung der ersten Treiber
schaltung 1 und der zweiten Signalverzögerung der zweiten
Treiberschaltung 2 sind beide Treiberschaltungen 1, 2 jeweils
mit einem ersten Steuersignal STA und einem zweiten Steuer
signal STB verbunden.
Das erste verzögerte Taktsignal CLK1' und das zweite verzö
gerte Taktsignal CLK2' werden zwei Eingängen einer Phasendif
ferenzschaltung 3 zugeführt. Die Phasendifferenzschaltung 3
weist einen ersten Ausgang 31 und einen zweiten Ausgang 32
auf. Der erste Ausgang 31 und der zweite Ausgang 32 sind mit
einer Ladungspumpenschaltung 4 verbunden.
Die Phasendifferenzschaltung 3 gibt eine logische "1" auf den
ersten Ausgang 31 aus, wenn zwischen dem verzögerten ersten
Taktsignal CLK1' und dem verzögerten zweiten Taktsignal CLK2'
eine positive Phasendifferenz besteht. An dem zweiten Ausgang
32 liegt dann eine logische "0" an. Besteht eine negative
Phasendifferenz, so liegt an dem ersten Ausgang 31 eine logi
sche "0" und an dem zweiten Ausgang 32 eine logische "1" an.
Die Ladungspumpenschaltung 4 weist einen Ausgang 41 auf, an
dem ein erstes Steuersignal STA ausgegeben wird. Das erste
Steuersignal STA entspricht einer kontinuierlich anwachsenden
Spannung, wenn an dem ersten Ausgang 31 eine logische "1" und
an dem zweiten Ausgang 32 eine logische "0" anliegt. An dem
Ausgang 41 der Ladungspumpenschaltung 4 wird eine kontinuier
lich sinkende Spannung ausgegeben, wenn der erste Ausgang 31
der Phasendifferenzschaltung 3 eine logische "0" und der
zweite Ausgang 32 eine logische "1" aufweist.
Die Ladungspumpenschaltung 4 weist einen weiteren Eingang 42
auf, an den eine BIAS-Spannung VBIAS angelegt ist, um einen
Arbeitspunkt der Ladungspumpenschaltung 4 festzulegen. Die
BIAS-Spannung VBIAS kann extern zur Verfügung gestellt werden
oder durch eine voreingestellte oder einstellbare integrierte
Spannungsquelle erzeugt werden.
Zur Generierung des zweiten Steuersignals STB wird der Aus
gang 41 der Ladungspumpenschaltung 4 mit einem Eingang 51 ei
ner Differenzschaltung 5 verbunden. An einem zweiten Eingang
52 der Differenzschaltung 5 liegt eine vorbestimmte Spannung
V0 an. Die Differenzschaltung 5 gibt an dem Ausgang 53 als
zweites Steuersignal STB eine Spannung aus, die der Differenz
der vorbestimmten Spannung V0 und dem Spannungspegel des ers
ten Steuersignals am Eingang 51 entspricht. Eine Änderung der
Spannung des Steuersignals STA bewirkt somit eine Änderung
der Spannung des Steuersignals STB. Die Spannungen der Steu
ersignale STA, STB bewegen sich also bei Einer Änderung von
STA gleichermaßen auf die Hälfte der vorbestimmten Spannung
V0 zu oder von dieser weg. Die Steuersignale STA, STB können
auch beide
V0/2
annehmen.
Das erste Steuersignal STA und das zweite Steuersignal STB
sind an die jeweiligen Treiberschaltungen 1, 2 so angelegt,
dass sich die Signalverzögerungszeiten der ersten Treiber
schaltung 1 und der zweiten Treiberschaltung 2 bei einer Ver
änderung der Spannungen der ersten und zweiten Steuersignale
STA, STB entgegengesetzt verändern, d. h. wird die Spannung
des Steuersignals STA größer. So verringert sich die Spannung
des zweiten Steuersignals STB und umgekehrt. Bei einer posi
tiven Phasendifferenz zwischen dem ersten verzögerten Takt
signal CLK1' und dem zweiten verzögerten Taktsignal CLK2' er
höht sich der Spannungspegel des ersten Steuersignals STA am
Ausgang 41 der Ladungspumpenschaltung 4. Gleichzeitig verrin
gert sich der Spannungspegel des zweiten Steuersignals STB am
Ausgang 53 der Differenzschaltung 5.
In Fig. 2 ist beispielhaft eine Ausführungsform der Ladungs
pumpenschaltung 4 dargestellt. Die Ladungspumpenschaltung 4
weist einen Ladungskondensator 6 auf, der bei einer logischen
"1" eines CHARGE-Signals an dem ersten Ausgang 31 aufgeladen
und bei einer logischen "1" eines Discharge-Signals DISCHARGE
an den zweiten Ausgang 32 entladen wird. Dazu ist weiterhin
eine Stromspiegelschaltung 7 vorgesehen, die einen durch eine
weitere BIAS-Spannung VBIAS' steuerbaren Strom an den Konden
sator 6 anlegt. Die Stromspiegelschaltung 7 weist einen ers
ten Stromspiegeltransistor 8' und einen zweiten Stromspiegel
transistor 8' auf. Jeweils ein erster Anschluss des ersten
und des zweiten Stromspiegeltransistors 8', 8" ist mit einem
ersten Versorgungsspannungspotenzial VDD verbunden. Ein zwei
ter Anschluss des zweiten Stromspiegeltransistors 8" ist mit
den Steueranschlüssen des ersten und des zweiten Stromspie
geltransistors 8', 8 " verbunden. Der zweite Anschluss des
zweiten Stromspiegeltransistors 8" ist weiterhin mit einem
ersten Anschluss eines ersten Steuertransistors 10' verbun
den. Der Steuereingang des ersten Steuertransistors 10' ist
mit einem Charge-Signal CHARGE an dem ersten Ausgang 31 der
Phasendifferenzschaltung 3 verbunden. Ein zweiter Ausgang des
ersten Steuertransistors 10' ist mit einem ersten Anschluss
eines ersten Einstellungstransistors 11' verbunden. Ein Steu
ereingang des ersten Steuertransistors 11' ist mit der weite
ren BIAS-Spannung VBIAS' verbunden, um den Strom durch den
zweiten Stromspiegeltransistor 8", den ersten Steuertransis
tor 10' und den ersten Einstellungstransistor 11' einzustel
len.
Ein zweiter Anschluss des ersten Stromspiegeltransistors 8'
ist mit einem ersten Anschluss eines zweiten Steuertransis
tors 10" verbunden. Der Steuereingang des zweiten Steuer
transistors 10" ist mit einem Discharge-Signal DISCHARGE an
dem zweiten Ausgang 32 der Phasendifferenzschaltung 3 verbun
den. Ein zweiter Anschluss des zweiten Steuertransistors 10"
ist mit einem ersten Anschluss eines zweiten Einstellungs
transistors 11" verbunden.
Ebenso wie an den ersten Einstellungstransistor 11' ist auch
an den zweiten Einstellungstransistor 11" die weitere BIAS-
Spannung VBIAS' angelegt. Ein zweiter Anschluss des ersten
Einstellungstransistors 11 und ein zweiter Anschluss des
zweiten Einstellungstransistors 11" sind mit einem zweiten
Versorgungsspannungspotenzial GND vorzugsweise einem Massepo
tenzial verbunden. Der zweite Anschluss des ersten Stromspie
geltransistors 8' ist über ein Transmission-Gate 9 mit einem
ersten Anschluss des Kondensators 6 verbunden. Ein zweiter
Anschluss des Kondensators 6 ist mit einem vorbestimmten
Spannungspotenzial, vorzugsweise mit dem zweiten Versorgungs
spannungspotenzial GND bzw. mit einem Massepotenzial verbun
den.
Ist das Charge-Signal CHARGE an dem ersten. Ausgang 31 der
Phasendifferenzschaltung 3 angelegt, wird ein erster Strom
pfad geschaltet, wobei der dort fließende Ladestrom über den
ersten Stromspiegeltransistor 8' und das Transmissionsgate 9
auf den Kondensator 6 gelegt ist. Dadurch wird der Kondensa
tor 6 aufgeladen.
An dem Transmissiongate 9 sind ein Rücksetzsignal RESET und
ein invertiertes Rücksetzsignal bRESET angelegt. Das Trans
missiongate 9 ist auf Durchlass geschaltet, wenn sich die
Schaltung nicht in einem durch das Rücksetzsignal RESET ange
zeigten Rücksetzmodus befindet.
Liegt das Charge-Signal CHARGE auf einer logischen "0" und
das Discharge-Signal DISCHARGE an dem zweiten Ausgang 32 der
Phasendifferenzschaltung 3 auf einer logischen "1", so ist
die Stromspiegelschaltung 7 abgeschaltet. Stattdessen kann
die in dem Kondensator 6 gespeicherte Ladung über das Trans
missiongate 9 und den durch das Discharge-Signal DISCHARGE
auf Durchlass geschalteten zweiten Steuertransistor 10" und
den zweiten Einstellungstransistor 11" entladen werden. Der
zweite Einstellungstransistor 11" ist durch die weitere
BIAS-Spannung VBIAS' angesteuert, so dass der Kondensator 6
mit einem definierten Strom entladen wird, der im Wesentli
chen dem Ladestrom entspricht.
In dem Rücksetzmodus ist das Transmissiongate 9 ausgeschaltet
und ein weiteres Transmissiongate 12 eingeschaltet. Mit einem
Spannungsteiler, der aus einem ersten Widerstand 13 und aus
einem zweiten Widerstand 14 gebildet ist, wird eine Spannung
erzeugt, mit der der Kondensator 6 vorgeladen wird. Der Span
nungsteiler wird über das Rücksetzsignal RESET, das einen
Transistor 15 ansteuert, eingeschaltet, um beim normalen Be
trieb den Stromfluss durch den Spannungsteiler abzuschalten.
Der Ausgang der Schaltung, an dem das erste Steuersignal STA
anliegt, entspricht dem ersten Anschluss des Kondensators 6,
der mit dem jeweiligen Lade- bzw. Entladestrom beaufschlagt
wird. Liegt ein Charge-Signal CHARGE an, so steigt die Span
nung an dem Ausgang, liegt das Discharge-Signal DISCHARGE an,
so sinkt die Spannung an dem Kondensator 6.
In Fig. 3A ist eine Ausführungsform für die erste bzw. die
zweite Treiberschaltung 1, 2 gezeigt. Die erste Treiberschal
tung 1 weist eine erste Treiberstufe mit in Reihe geschalte
ten ersten, zweiten, dritten, vierten Treibertransistoren 61,
62, 63, 64 auf. Ein erster Anschluss des ersten Treibertran
sistors 61 ist mit dem ersten Versorgungsspannungspotenzial
VDD verbunden. Ein zweiter Anschluss des ersten Treibertran
sistors 61 ist mit einem ersten Anschluss des zweiten Trei
bertransistors 62 verbunden. Ein zweiter Anschluss des zwei
ten Transistors 62 ist mit einem ersten Anschluss des dritten
Treibertransistors 63 und ein zweiter Anschluss des dritten
Treibertransistors 63 ist mit einem ersten Anschluss des
vierten Treibertransistors 64 und ein zweiter Anschluss des
vierten Treibertransistors 64 ist mit dem zweiten Versor
gungsspannungspotenzial GND, vorzugsweise einem Massepoten
zial verbunden. Der erste und der zweite Treibertransistor
61, 62 sind vorzugsweise von einem p-Leitfähigkeitstyp, der
dritte und der vierte Treibertransistor 63, 64 sind von einem
n-Leitfähigkeitstyp.
An einem Steuereingang des ersten Treibertransistors 61 liegt
das erste Steuersignal STA an. An einem Steuereingang des
vierten Treibertransistors 64 liegt das zweite Steuersignal
STB an. An den Steuereingängen des zweiten 62 und des dritten
Treibertransistors 63 ist das jeweilige zu treibende Taktsig
nal, hier das erste Taktsignal CLK1 angelegt. Selbstverständ
lich kann die gleiche Schaltung auch mit dem zweiten Taktsig
nal CLK2 verwendet werden.
Identisch zu dieser Schaltung ist eine zweite Treiberstufe
mit fünften, sechsten, siebten und achten Treibertransistoren
71 bis 74 aufgebaut. Die Steuereingänge des sechsten Treiber
transistors 72 der zweiten Treiberstufe und des siebten Tran
sistors 73 der zweiten Treiberstufe sind mit dem Ausgang der
ersten Treiberstufe, der sich an dem zweiten Anschluss des
zweiten Treibertransistors 62 befindet, verbunden. An dem
zweiten Ausgang des sechsten Treibertransistors 72 der zwei
ten Treiberstufe kann dann das nicht invertierte verzögerte
erste Taktsignal CLK1', bei Verwendung des zweiten Taktsig
nals CLK2 das verzögerte zweite Taktsignal CLK2', abgegriffen
werden.
Die jeweils ersten, vierten, fünften und achten Transistoren
61, 71, 64, 74 der Treiberstufen bewirken für die zweiten,
dritten, sechsten und siebten Transistoren 62, 72, 63, 73 der
Treiberstufen abhängig von den anliegenden ersten und zweiten
Steuersignalen einen Abfall bzw. einen Anstieg der effektiven
Versorgungsspannung. Folglich fällt über den ersten Treiber
transistor 61 abhängig von der ersten Steuerspannung STA eine
Spannung ab, so dass an dem ersten Anschluss des zweiten
Treibertransistors 62 nur noch eine um diesen Spannungswert
reduzierte effektive Versorgungsspannung anliegt. Da eben
falls abhängig von dem zweiten Steuersignal STB ein Span
nungsabfall über den vierten Treibertransistor 64 erfolgt,
liegt an dem zweiten Anschluss des dritten Treibertransistors
63 ein um diesen Spannungswert gegenüber dem Massepotenzial
GND erhöhte Spannung an. Je geringer die Spannungsdifferenz
zwischen dem ersten Anschluss des zweiten Treibertransistors
62 und dem zweiten Anschluss des dritten Treibertransistors
63, desto geringer ist die Treiberleistung der so gebildeten
Treiberschaltung. Da die Leitungs- bzw. Gate-Kapazität, die
an dem Ausgang der ersten Treiberstufe anliegt, im Wesentli
chen unverändert bleibt, kann somit durch die Treiberstärke
die Umladezeit der Leitungskapazität beeinflusst werden, so
dass man eine Signalverzögerung durch die erste Steuerspan
nung STA und die zweite Steuerspannung STE, einstellen kann.
Die Funktionsweise der zweiten Treiberstufe, gebildet durch
die fünften, sechsten, siebten und achten Treibertransistoren
71 bis 74 entspricht der durch die ersten bis vierten Trei
bertransistoren 61, 62, 63, 64 gebildeten ersten Treiber
stufe.
Fig. 3B zeigt das Schaltbild der zweiten Treiberschaltung 2.
Die zweite Treiberschaltung ist im Wesentlichen identisch zur
ersten Treiberschaltung 1 aufgebaut. Lediglich die Beschal
tung der Steuereingänge ist bezüglich des ersten Steuersig
nals STA und des zweiten Steuersignals STB umgekehrt. D. h. an
den Steuereingängen, an denen zuvor das erste Steuersignal
STA angelegen hat, liegt nun das zweite Steuersignal STB an
und umgekehrt. Auf diese Weise arbeiten die beiden Treiber
schaltungen 1, 2 invers zueinander. Wenn eine der Treiber
schaltungen die Treiberleistung reduziert, und somit eine hö
here Signalverzögerung aufgrund von Leitungskapazitäten oder
Ähnlichem bewirkt, wird die Treiberleistung der jeweils ande
ren Treiberschaltung erhöht, um somit die Verzögerung der
Signale auf der jeweiligen Signalleitung zu verringern.
Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die erste Signal
verzögerung für das erste Taktsignal CLK1 und die zweite Sig
nalverzögerung für das zweite Taktsignal CLK2 jeweils so zu
einander angepasst werden, dass die Phasenverschiebung zwi
schen den beiden Taktsignalen CLK1', CLK2' 0° beträgt. Die
Genauigkeit der Regelung ist im wesentlichen durch die Genau
igkeit der Phasendifferenzschaltung 3 vorgegeben.
Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den
Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli
chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen
wesentlich sein.
1
erste Treiberschaltung
2
zweite Treiberschaltung
3
Phasendifferenzschaltung
4
Ladungspumpenschaltung
5
Differenzschaltung
6
Kondensator
7
Stromspiegelschaltung
8
',
8
" erster, zweiter Stromspiegeltransistor
9
Transmissiongate
10
',
10
" erster, zweiter Steuertransistor
11
',
11
" erster, zweiter Einstellungstransistor
12
weiteres Transmissiongate
13
,
14
erster, zweiter Widerstand
15
Transistor
31
erster Ausgang der Phasendifferenzschaltung
32
zweiter Ausgang der Phasendifferenzschaltung
41
Ausgang der Ladungspumpenschaltung
42
BIAS-Spannungseingang
51
Eingang der Differenzschaltung
5
52
Eingang für die vorbestimmte Spannung
53
Ausgang der Differenzspannungsschaltung
61-64
erster, zweiter, dritter, vierter Treibertran
sistor
71
,
72
,
73
,
74
erster, zweiter, dritter, vierter Treibertran
sistor der zweiten Treiberstufe
CLK1, CLK2 erstes, zweites Taktsignal
CLK1', CLK2' verzögertes erstes, verzögertes zweites Taktsig nal
STA erstes Steuersignal
STB zweites Steuersignal
V0 vorbestimmte Spannung
VBIAS BIAS-Spannung
VBIAS' weitere BIAS-Spannung
VDD erstes Versorgungsspannungspotenzial
GND zweites Versorgungsspannungspotenzial
RESET Rücksetzsignal
bRESET invertiertes Rücksetzsignal
CLK1, CLK2 erstes, zweites Taktsignal
CLK1', CLK2' verzögertes erstes, verzögertes zweites Taktsig nal
STA erstes Steuersignal
STB zweites Steuersignal
V0 vorbestimmte Spannung
VBIAS BIAS-Spannung
VBIAS' weitere BIAS-Spannung
VDD erstes Versorgungsspannungspotenzial
GND zweites Versorgungsspannungspotenzial
RESET Rücksetzsignal
bRESET invertiertes Rücksetzsignal
Claims (11)
1. Treiberschaltung (1, 2) zum Anpassen der Phase eines
Taktsignals (CLK1, CLK2),
wobei die Treiberschaltung (1, 2) ein Verzögerungselement mit einem Signaleingang, mit einem Signalausgang, mit einem ers ten Steuereingang und einem zweiten Steuereingang aufweist, wobei das Verzögerungselement in Reihe geschaltete erste, zweite, dritte und vierte Transistoren (61, 62, 63, 64) auf weist,
wobei der erste Steuereingang mit einem Steuereingang des ersten Transistors (61) und der zweite Steuereingang mit ei nem Steuereingang des vierten Transistors verbunden ist, wobei der Signaleingang mit den Steuereingängen des zweiten und des dritten Transistors (62, 63) verbunden ist, wobei an den Signaleingang das Taktsignal (CLK1, CLK2) angelegbar ist, wobei an dem ersten Steuereingang ein erstes Steuersignal (STA, STB) und an dem zweiten Steuereingang ein zweites Steu ersignal (STB, STA) angelegt ist, um die Phase des Taktsig nals (CLK1', CLK2') zu steuern,
wobei an einem Anschluss des ersten Transistors (61) ein ers tes Versorgungsspannungspotenzial (VDD) und an einem An schluss des zweiten Transistors (62) ein zweites Versorgungs spannungspotenzial (GND) angelegt ist,
wobei der Signalausgang mit den zusammengeschalteten weiteren Anschlüssen des zweiten und des dritten Transistors (62, 63) verbunden ist,
wobei das angepasste Taktsignal (CLK1', CLK2') an dem Signal ausgang zur Verfügung steht.
wobei die Treiberschaltung (1, 2) ein Verzögerungselement mit einem Signaleingang, mit einem Signalausgang, mit einem ers ten Steuereingang und einem zweiten Steuereingang aufweist, wobei das Verzögerungselement in Reihe geschaltete erste, zweite, dritte und vierte Transistoren (61, 62, 63, 64) auf weist,
wobei der erste Steuereingang mit einem Steuereingang des ersten Transistors (61) und der zweite Steuereingang mit ei nem Steuereingang des vierten Transistors verbunden ist, wobei der Signaleingang mit den Steuereingängen des zweiten und des dritten Transistors (62, 63) verbunden ist, wobei an den Signaleingang das Taktsignal (CLK1, CLK2) angelegbar ist, wobei an dem ersten Steuereingang ein erstes Steuersignal (STA, STB) und an dem zweiten Steuereingang ein zweites Steu ersignal (STB, STA) angelegt ist, um die Phase des Taktsig nals (CLK1', CLK2') zu steuern,
wobei an einem Anschluss des ersten Transistors (61) ein ers tes Versorgungsspannungspotenzial (VDD) und an einem An schluss des zweiten Transistors (62) ein zweites Versorgungs spannungspotenzial (GND) angelegt ist,
wobei der Signalausgang mit den zusammengeschalteten weiteren Anschlüssen des zweiten und des dritten Transistors (62, 63) verbunden ist,
wobei das angepasste Taktsignal (CLK1', CLK2') an dem Signal ausgang zur Verfügung steht.
2. Treiberschaltung nach Anspruch 1, wobei ein zweites
Verzögerungselement vorgesehen ist, das baugleich zu dem ers
ten Verzögerungselement ist,
wobei das zweite Verzögerungselement in Reihe mit dem ersten
Verzögerungselement geschaltet ist, so dass der Signaleingang
des zweiten Verzögerungselementes mit dem Signalausgang des
ersten Verzögerungselementes verbunden ist, so dass am Sig
nalausgang des zweiten Verzögerungselementes das angepasste
Taktsignal (CLK1', CLK2') anliegt.
3. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wo
bei der erste und der zweite Transistor (61, 62) von einem
ersten Leitfähigkeitstyp und der dritte und der vierte Tran
sistor (63, 64) von einem zweiten Leitfähigkeitstyp sind.
4. Elektronische Schaltung zum Ausgleich. = n einer
Phasendifferenz zwischen einem ersten Taktsignal (CLK1) und
einem zweiten Taktsignal (CLK2)
mit einer Treiberschaltung (1), um das erste Taktsignal (CLK1) zu treiben, wobei die Treiberschaltung (1, 2) einen ersten Steuereingang für ein erstes Steuersignal (STA) und einen zweiten Steuereingang für ein zweites Steuersignal (STB) aufweist, um eine Signalverzögerung des ersten Taktsig nals (CLK1) einzustellen,
mit einem Phasendetektor (3) zum Bestimmen der Phasenbezie hung zwischen dem ersten Taktsignal (CLK1) an einem Ausgang der Treiberschaltung (1, 2) und dem zweiten Taktsignal (CLK2),
und mit einer Regelschaltung (4, 5), die mit dem Phasendetek tor (3) verbunden ist und die das erste Steuersignal (STA) und das zweite Steuersignal (STB) zur Verfügung stellt, um abhängig von der Phasenbeziehung die Signalverzögerung einzu stellen, so dass das erste und das zweite Taktsignal in Phase sind.
mit einer Treiberschaltung (1), um das erste Taktsignal (CLK1) zu treiben, wobei die Treiberschaltung (1, 2) einen ersten Steuereingang für ein erstes Steuersignal (STA) und einen zweiten Steuereingang für ein zweites Steuersignal (STB) aufweist, um eine Signalverzögerung des ersten Taktsig nals (CLK1) einzustellen,
mit einem Phasendetektor (3) zum Bestimmen der Phasenbezie hung zwischen dem ersten Taktsignal (CLK1) an einem Ausgang der Treiberschaltung (1, 2) und dem zweiten Taktsignal (CLK2),
und mit einer Regelschaltung (4, 5), die mit dem Phasendetek tor (3) verbunden ist und die das erste Steuersignal (STA) und das zweite Steuersignal (STB) zur Verfügung stellt, um abhängig von der Phasenbeziehung die Signalverzögerung einzu stellen, so dass das erste und das zweite Taktsignal in Phase sind.
5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, wobei eine
zweite Treiberschaltung (2) mit einem ersten Steuereingang
und einem zweiten Steuereingang vorgesehen ist, um das zweite
Taktsignal (CLK2) zu treiben,
wobei das zweite Taktsignal (CLK2) über ei~zem Ausgang der zweiten Treiberschaltung (1, 2) mit dem Phasendetektor (3) verbunden ist,
wobei an den ersten Steuereingang der zweiten Treiberschal tung (2) das zweite Steuersignal (STB) und an den zweiten Steuereingang der zweiten Treiberschaltung (2) das erste Steuersignal (STA) angelegt ist, um abhängig von dem ersten und dem zweiten Steuersignal (STA, STB) eine zweite Signal verzögerung des zu treibenden zweiten Taktsignals (CLK2) zu bewirken,
wobei die erste und die zweite Signalverzögerung so gesteuert sind, dass das erste Taktsignal (CLK1) und das zweite Takt signal (CLK2) in Phase sind.
wobei das zweite Taktsignal (CLK2) über ei~zem Ausgang der zweiten Treiberschaltung (1, 2) mit dem Phasendetektor (3) verbunden ist,
wobei an den ersten Steuereingang der zweiten Treiberschal tung (2) das zweite Steuersignal (STB) und an den zweiten Steuereingang der zweiten Treiberschaltung (2) das erste Steuersignal (STA) angelegt ist, um abhängig von dem ersten und dem zweiten Steuersignal (STA, STB) eine zweite Signal verzögerung des zu treibenden zweiten Taktsignals (CLK2) zu bewirken,
wobei die erste und die zweite Signalverzögerung so gesteuert sind, dass das erste Taktsignal (CLK1) und das zweite Takt signal (CLK2) in Phase sind.
6. Elektrische Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die
Regelschaltung (4, 5) eine Differenzschaltung (5) aufweist,
um den Spannungspegel des zweiten Steuersignals (STB) aus dem
Spannungspegel des ersten Steuersignals (STA) zu generieren,
wobei die Differenzschaltung (5) so ausgebildet ist, den
Spannungspegel des zweiten Steuersignals (STB) als Differenz
zwischen einem vorbestimmten Spannungspegel (V0) und der ers
ten Steuerspannung (STA) zu ermitteln.
7. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
wobei die Regelschaltung (4, 5) eine Ladungspumpenschaltung
(4) aufweist.
8. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
wobei die Regelschaltung (4, 5) so gestaltet ist, um bei ei
ner positiven Phasendifferenz den Spannungspegel des ersten
Steuersignals (STA) zu erhöhen und bei einer negativen Pha
sendifferenz den Spannungspegel der ersten Steuerspannung
(STA) zu verringern.
9. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
wobei die Schaltung so gestaltet ist, um zwischen einem ers
ten hohen Versorgungsspannungspegel (VDD) und einem zweiten
niedrigen Versorgungsspannungspegel (GND) betrieben zu wer
den, wobei die erste Steuerspannung (STA) zu Beginn des Aus
gleichvorgangs etwa der Mittenspannung zwischen dem ersten
Versorgungsspannungspegel und dem zweiten Versorgungsspan
nungspegel entspricht.
10. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
wobei der vorbestimmte Spannungspegel einem ersten Versor
gungsspannungspegel oder einem zweiten Versorgungsspannungs
pegel entspricht.
11. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
wobei die Treiberschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3
ausgestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10146080A DE10146080A1 (de) | 2001-09-19 | 2001-09-19 | Treiberschaltung und elektronische Schaltung zum Ausgleichen einer Phasendifferenz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10146080A DE10146080A1 (de) | 2001-09-19 | 2001-09-19 | Treiberschaltung und elektronische Schaltung zum Ausgleichen einer Phasendifferenz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10146080A1 true DE10146080A1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7699489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10146080A Ceased DE10146080A1 (de) | 2001-09-19 | 2001-09-19 | Treiberschaltung und elektronische Schaltung zum Ausgleichen einer Phasendifferenz |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10146080A1 (de) |
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2001
- 2001-09-19 DE DE10146080A patent/DE10146080A1/de not_active Ceased
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