DE10144216A1 - Spannvorrichtung für ein Ortgangschutzgeländer - Google Patents
Spannvorrichtung für ein OrtgangschutzgeländerInfo
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Abstract
Eine Spannvorrichtung (10) für ein Ortgangschutzgeländer (50), die an einem Dachsparren eines Hausdaches unterseitig verspannt wird, mit einem Spannrahmen (14), einer außenseitig an dem Dachsparren anordenbaren ersten Spannbacke (16), einer innenseitig an dem Dachsparren anordenbaren zweiten Spannbacke (18) und einer manuell betätigbaren, an dem Spannrahmen (14) drehbar gelagerten Spindel (20), über die die beiden Spannbacken (16, 18) an dem Dachsparren verspannt werden können, zeichnet sich dadurch aus, dass die außenseitig anordenbare erste Spannbacke (16) fest an dem Spannrahmen (14) angeordnet ist, die innenseitig anordenbare zweite Spannbacke (18) an einem unterhalb des Dachsparrens anordenbaren Führungsprofil (22), das an dem Spannrahmen (14) angeschlossen ist, längsverschieblich gelagert ist, die Spindel (20) parallel unterhalb des Führungsprofils (22) angeordnet ist und in einem fest an der zweiten Spannbacke (18) angeschlossenen Mutterelement (46) kämmt, und die Spindel (20) zur Dachaußenseite hin mit einem am Spannrahmen (14) drehbar gelagerten Drehprofil (24) mit gemeinsamer Drehachse fest verbunden ist, das von der Dachoberseite her manuell gedreht werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für
ein Ortgangschutzgeländer, die an einem Dachsparren eines
Hausdaches unterseitig verspannt wird, mit einem
Spannrahmen, einer außenseitig an dem Dachsparren
anordenbaren ersten Spannbacke, einer innenseitig an dem
Dachsparren anordenbaren zweiten Spannbacke und einer
manuell betätigbaren, an dem Spannrahmen drehbar gelagerten
Spindel, über die die beiden Spannbacken an dem Dachsparren
verspannt werden können.
Ortgangschutzgeländer werden bei Bauarbeiten beziehungsweise
Reparaturarbeiten auf einer Dachfläche im Ortgangbereich als
Absturzsicherung eingesetzt.
Es ist bekannt, die eingangs genannte Spannvorrichtung über
den Sparren zu schieben und festzuklemmen. Hierzu ist an die
Spindel ein Konturteil angeformt, das mittels eines
Gabelschlüssels gedreht wird, wodurch die außenseitige
Spannbacke auf den Dachsparren gepresst wird und eine
Verspannung der Spannvorrichtung erfolgt. Anschließend
werden Geländerpfosten eingeschoben und gesichert. Daran
anschließend werden Seitenschutzbretter eingelegt und
angenagelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem
beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung
für ein Ortgangschutzgeländer anzugeben, das wirtschaftlich
hergestellt werden kann, einen kompakten Aufbau ermöglicht,
eine kontinuierliche Spannung gewährleistet und eine
einfache Montage beziehungsweise Demontage ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ist demgemäß durch die
Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der weiteren abhängigen
Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung zeichnet sich demgemäß
dadurch aus, dass die außenseitig anordenbare erste
Spannbacke fest an dem Spannrahmen angeordnet ist, die
innenseitig anordenbare zweite Spannbacke an einem unterhalb
des Dachsparrens anordenbaren Führungsprofil, das an dem
Spannrahmen angeschlossen ist, längsverschieblich gelagert
ist, die Spindel parallel unterhalb des Führungsprofils
angeordnet ist und in einem fest an der zweiten Spannbacke
angeschlossenen Mutterelement kämmt, und die Spindel zur
Dachaußenseite hin mit einem am Spannrahmen drehbar
gelagerten Drehprofil mit gemeinsamer Drehachse fest
verbunden ist, das von der Dachoberseite her manuell gedreht
werden kann.
Dabei kann am Drehprofil eine Kurbel angeschlossen sein, die
bevorzugt aus zwei zueinander um 180° (Altgrad) versetzten
Hebeln besteht. Dadurch ist ein kontinuierliches Spannen
möglich. Durch die unterseitige Durchführung der Spindel
unter dem Dachsparren ist auf der Seite der festen
Spannbacke genügend Platz für ein Windbrett, das auch
außenseitig in unmittelbarer Nachbarschaft des Dachsparrens
vorhanden ist. Bei der bekannten Spannvorrichtung ist dies
nicht möglich, da im Bereich des Windbretts die Spindel
verläuft.
Um die Montagefreundlichkeit weiter zu erhöhen, zeichnet
sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, dass an dem
Drehprofil eine dieses formschlüssig umgreifende, längsver
schiebliche Hülse vorhanden ist, an der die Kurbel
angeschlossen ist.
Eine konstruktiv einfache und wirtschaftliche Spannvor
richtung, die ein zuverlässiges Spannen gewährleistet,
zeichnet sich dadurch aus, dass das Drehprofil als Quadrat-
oder Rechteckprofil ausgebildet ist.
Zu einer kompakten Konstruktion, die einfach handhabbar ist
und einen einfachen Spannvorgang ermöglicht, gelangt man
erfindungsgemäß dadurch, dass der Spannrahmen durch eine U-
förmige Rahmenkonstruktion mit unterschiedlich langen
Schenkeln gebildet wird, wobei an dem Stirnendbereich des
kürzeren Schenkels das Führungsprofil rechtwinklig nach
außen weisend angeschlossen ist, und an dem Stirnendbereich
des langen Schenkels eine Anschlusseinheit zum lösbaren
Anschließen eines Geländerpfostens vorhanden ist, und das
Drehprofil mit der Spindel drehbar an den beiden Schenkeln
gelagert ist.
Eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Spannvor
richtung lässt sich dadurch umsetzen, dass für das
Führungsprofil und die Profile des Spannrahmens Quadratrohr-
oder Rechteckrohrprofile eingesetzt werden, die die
Umsetzung einer steifen und leichten Konstruktion
gewährleisten.
Ein erfindungsgemäßes Ortgangschutzgeländer zeichnet sich
durch mehrere Spannvorrichtungen der oben beschriebenen Art
aus, wobei auf jeder Spannvorrichtung ein Geländerpfosten
aufgesteckt ist, an dem Geländerstäbe oder Geländerbretter
befestigt sind.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, insbesondere des
Geländerpfostens, zeichnet sich dadurch aus, dass der
Geländerpfosten zumindest zwei beabstandet zueinander
angeordnete L-förmige Profilelemente mit einem nach oben
weisenden Schenkel mit Ausnehmungen zum Anschließen von
Geländerbrettern aufweist, wobei der nach oben weisende
Schenkel so im Querschnitt ausgebildet ist, dass er lösbar
in die Anschlusseinheit der Spannvorrichtung einschiebbar
ist. Durch diese einfache Maßnahme ist es möglich, dass zu
Montagezwecken der freie Schenkel des Profilelements des
Geländerpfostens in die entsprechende Anschlusseinheit der
Spannvorrichtung eingeschoben werden kann, sodass die
Handhabung der Spannvorrichtung während der Montage
wesentlich erleichtert wird.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma
le sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungs
beispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger
Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht
offensichtlich gegenseitig ausschließen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terbildungen derselben werden im Folgenden anhand des in der
Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es
zeigen
Fig. 1 schematische Perspektivdarstellung einer Spannvor
richtung mit aufgestecktem Geländerpfosten, einer
unterseitig verlaufenden Spindel, die auf eine
innenseitig verschieblich vorhandene Spannbacke
einwirkt,
Fig. 2 schematische Seitenansicht der Spannvorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 schematische Seitenansicht des Geländerpfostens gemäß
Fig. 1 und
Fig. 4 schematische Darstellung eines Montagezustandes der
Spannvorrichtung mit zu Montagezwecken aufgestecktem
Geländerpfosten.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Ausschnitt aus einem
Ortgangschutzgeländer 50 zeigt im unteren Bereich eine
Spannvorrichtung 10, auf die oberseitig ein Geländerpfosten
40 aufgesteckt ist, an dem wiederum zwei Geländerbretter 52
in vertikaler Richtung beabstandet zueinander angenagelt
sind.
Gemäß der Seitenansicht von Fig. 2 besitzt die Spannvor
richtung 10 einen Spannrahmen 14, der einen langen, in Fig.
2 nach oben weisenden rechten Schenkel 34 aufweist, einen
rechtwinklig an den langen Schenkel 34 angeschlossenen Steg
33 aufweist und einen rechtwinklig nach oben verlaufenden
kurzen Schenkel 32 aufweist. Stirnseitig ist an den kurzen
Schenkel 32 ein in Fig. 2 nach links weisendes
Führungsprofil 22 angeschlossen. Das Führungsprofil 22, der
kurze Schenkel 32, der Steg 33 und der lange Schenkel 34
sind als Quadratrohrprofile ausgebildet, die jeweils
miteinander verschweißt sind. Auf der Innenseite des kurzen
Schenkels 32 ist im oberen Endbereich eine feststehende
erste Spannbacke 16 angeordnet, die nach innen weisende
Dornen 17 besitzt. Auf dem Führungsprofil 22 ist eine Hülse
54 längsverschieblich angeordnet, an die oberseitig ein
Kragprofil 56 angeschlossen ist, das wiederum eine zweite
Spannbacke 18 mit nach innen weisenden Dornen 17 trägt.
Unterseitig ist an die Hülse 54 ein Mutterelement 46
angeschlossen, in dem ein Gewinde einer Spindel 20 kämmt,
die parallel unterhalb des Führungsprofils 22 verläuft und
zunächst drehbar in den kurzen Schenkel 32 des Spannrahmens
14 gelagert ist.
Im weiteren Längsrichtungsverlauf der Längsachse 26 der
Spindel 20 ist über ein fest mit der Spindel 20 verbundenes
Mutterelement 58 ein Drehprofil 24 angeschlossen, das als
Quadratrohrprofil ausgebildet ist. Auf das Drehprofil 24
wirkt eine manuell betätigbare Kurbel 28 ein, die eine
formschlüssig auf das Drehprofil 24 aufgeschobene, jedoch in
Längsrichtung verschiebbare Hülse 30 aufweist, an die zwei
um 180° (Altgrad) in Umfangsrichtung versetzt angeordnete
Hebel 60 angeschlossen sind. Die Längsverschieblichkeit der
Kurbel 28 ist in Fig. 2 durch den Doppelpfeil P
dargestellt. Im rechten Endbereich ist das Drehprofil 24
drehbar am langen Schenkel 34 gelagert. Durch Drehen der
Kurbel 28 in Pfeilrichtung D dreht sich das Drehprofil 24 um
eine Achse 26 und damit dreht sich ebenfalls die Spindel 20.
Da die Spindel 20 in dem Mutterelement 46 kämmt, verschiebt
sich das Mutterelement 46 mit Kragprofil 56 und zweiter
Spannbacke 18 auf ein zwischen der ersten Spannbacke 16 und
der zweiten Spannbacke 18 angeordneten Dachsparren 12
außenseitig zu, sodass im Endzustand eine Verspannung des
Dachsparrens 12 zwischen den beiden Spannbacken 16, 18
erfolgt. In der Regel wird vor den Dachsparren 12 ein
sogenanntes Windbrett 62 angeordnet, wobei relativ wenig
Platz zwischen der Außenseite des Dachsparrens 12 und dem
Windbrett 62 vorhanden ist. Da in diesem Bereich lediglich
die erste Spannbacke 16 anzuordnen ist, kann die
erfindungsgemäße Spannvorrichtung 10 auch für eine derartige
konstruktive Situation eingesetzt werden, was bei den
bekannten Spannvorrichtungen nicht möglich ist.
Oberseitig ist an dem langen Schenkel 34 eine als
Quadratrohrprofil ausgebildete Anschlusseinheit 36
angeschlossen, in das oberseitig und unterseitig jeweils
eine Ausnehmung 64 aufweist. Gleichzeitig ist über ein
Drahtseil angeschlossen ein Sicherungssteckelement 38
vorhanden.
In die Anschlusseinheit 36 wird ein rechtwinklig an einem
Geländerpfosten 40 angeschlossenes Steckprofil 42
eingesteckt, das oberseitig und unterseitig rastermäßig in
Längsrichtung vorhandene Ausnehmungen 66 besitzt.
Das Steckprofil 42 ist rechtwinklig an den Geländerpfosten
40 angeschweißt, wobei im inneren Eckbereich zwischen
Steckprofil 42 und Geländerpfosten 40 ein Knotenblech 68
eingeschweißt ist.
Der Geländerpfosten 40 ist als Rundrohrprofil
querschnittsmäßig ausgebildet, sodass im Bedarfsfall über
Rohrkupplungen weitere Stäbe angeschlossen werden können.
Der Geländerpfosten 40 besitzt in vertikaler Richtung auf
der gegenüberliegenden Seite des Steckprofils 42 L-förmige
Profilelemente 44 mit am nach oben weisenden freien Schenkel
72 angeordneten Ausnehmungen 70, durch die hindurch
Geländerbretter 52 angenagelt werden können.
Der nach oben weisende Schenkel 72 des L-Profilelements 44
besitzt die gleiche Querschnittskontur wie das Steckprofil
42, das heißt dass es möglich ist, dass zu Montagezwecken
der Spannvorrichtung 10 an einen Dachsparren 12 dieser
Schenkel 72 zunächst in die Anschlusseinheit 36 eingeschoben
werden kann, was die Montage erheblich erleichtert, da die
Handhabbarkeit der Spannvorrichtung 10 dadurch wesentlich
verbessert wird. Dieser Montagezustand ist schematisch in
Fig. 4 dargestellt. Dadurch wird der Geländerpfosten 40
abgezogen und mit seinem Steckprofil 42 in die Anschluss
einheit 36 geführt und durch Einstecken des Sicherungssteck
elements 38 gesichert.
Claims (10)
1. Spannvorrichtung (10) für ein Ortgangschutzgeländer (50),
die an einem Dachsparren (12) eines Hausdaches
unterseitig verspannt wird, mit
einem Spannrahmen (14),
einer außenseitig an dem Dachsparren (12) anordenbaren ersten Spannbacke (16),
einer innenseitig an dem Dachsparren (12) anordenbaren zweiten Spannbacke (18) und
einer manuell betätigbaren, an dem Spannrahmen (14) drehbar gelagerten Spindel (20), über die die beiden Spannbacken (16, 18) an dem Dachsparren (12) verspannt werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass
die außenseitig anordenbare erste Spannbacke (16) fest an dem Spannrahmen (14) angeordnet ist,
die innenseitig anordenbare zweite Spannbacke (18) an einem unterhalb des Dachsparrens (12) anordenbaren Führungsprofil (22), das an dem Spannrahmen (14) angeschlossen ist, längsverschieblich gelagert ist,
die Spindel (20) parallel unterhalb des Führungsprofils (22) angeordnet ist und in einem fest an der zweiten Spannbacke (18) angeschlossenen Mutterelement (46) kämmt, und
die Spindel (20) zur Dachaußenseite hin mit einem am Spannrahmen (14) drehbar gelagerten Drehprofi 1 (24) mit gemeinsamer Drehachse (26) fest verbunden ist, das von der Dachoberseite her manuell gedreht werden kann.
einem Spannrahmen (14),
einer außenseitig an dem Dachsparren (12) anordenbaren ersten Spannbacke (16),
einer innenseitig an dem Dachsparren (12) anordenbaren zweiten Spannbacke (18) und
einer manuell betätigbaren, an dem Spannrahmen (14) drehbar gelagerten Spindel (20), über die die beiden Spannbacken (16, 18) an dem Dachsparren (12) verspannt werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass
die außenseitig anordenbare erste Spannbacke (16) fest an dem Spannrahmen (14) angeordnet ist,
die innenseitig anordenbare zweite Spannbacke (18) an einem unterhalb des Dachsparrens (12) anordenbaren Führungsprofil (22), das an dem Spannrahmen (14) angeschlossen ist, längsverschieblich gelagert ist,
die Spindel (20) parallel unterhalb des Führungsprofils (22) angeordnet ist und in einem fest an der zweiten Spannbacke (18) angeschlossenen Mutterelement (46) kämmt, und
die Spindel (20) zur Dachaußenseite hin mit einem am Spannrahmen (14) drehbar gelagerten Drehprofi 1 (24) mit gemeinsamer Drehachse (26) fest verbunden ist, das von der Dachoberseite her manuell gedreht werden kann.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Drehprofil (24) eine Kurbel (28) angeschlossen
ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Drehprofil (24) eine dieses formschlüssig
umgreifende, längsverschiebliche (P) Hülse (30) vorhanden
ist, an der die Kurbel (28) angeschlossen ist.
4. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Drehprofil (24) als Quadrat- oder Rechteckrohrprofil
ausgebildet ist.
5. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Spannrahmen (14) durch eine U-förmige Rahmenkon
struktion mit unterschiedlich langen Schenkeln (32, 34)
gebildet wird, wobei an dem Stirnendbereich des kürzeren
Schenkels (32) das Führungsprofil (22) rechtwinklig nach
außen weisend angeschlossen ist, und an dem
Stirnendbereich des langen Schenkels (34) eine Anschluss
einheit (36) zum lösbaren Anschließen eines Geländer
pfostens (40) vorhanden ist, und das Drehprofil (24) mit
der Spindel (20) drehbar an den beiden Schenkeln (32, 34)
gelagert ist.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Querschnitt des Führungsprofils (22) und der Profile
(32, 33, 34) des Spannrahmens (14) als Quadrat- oder
Rechteckrohrprofile ausgebildet sind.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anschlusseinheit (36) als quer zum langen Schenkel
(34) angeordnetes Rohrprofilelement ausgebildet ist.
8. Ortgangschutzgeländer (50) mit Geländerpfosten (40) und
Geländerstäben oder Geländerbrettern, die zwischen den
Geländerpfosten (40) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
an jeden Geländerpfosten (40) eine Spannvorrichtung (10)
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7
angeschlossen ist.
9. Ortgangschutzgeländer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Geländerpfosten (40) zumindest zwei beabstandet
zueinander angeordnete L-förmige Profilelemente (44) mit
einem nach oben weisenden Schenkel mit Ausnehmungen zum
Anschließen von Geländerbrettern aufweist, wobei der nach
oben weisende Schenkel so im Querschnitt ausgebildet ist,
dass er lösbar in die Anschlusseinheit (36) der Spannvor
richtung (10) einschiebbar ist.
10. Ortgangschutzgeländer nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Geländerpfosten (40) als Rundrohrprofil
querschnittsmäßig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10144216A DE10144216A1 (de) | 2000-11-07 | 2001-09-08 | Spannvorrichtung für ein Ortgangschutzgeländer |
Applications Claiming Priority (2)
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DE20018965U DE20018965U1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Spannvorrichtung für ein Ortgangschutzgeländer |
DE10144216A DE10144216A1 (de) | 2000-11-07 | 2001-09-08 | Spannvorrichtung für ein Ortgangschutzgeländer |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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DE20018965U Expired - Lifetime DE20018965U1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Spannvorrichtung für ein Ortgangschutzgeländer |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20018965U Expired - Lifetime DE20018965U1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Spannvorrichtung für ein Ortgangschutzgeländer |
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Date | Code | Title | Description |
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