DE10144149A1 - Leckschutzeinrichtung für einen Tankbehälter - Google Patents

Leckschutzeinrichtung für einen Tankbehälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leckschutzeinrichtung für einen eine Bodenwand (12) und mindestens eine Seitenwand (11) aufweisenden Tankbehälter (10) zur Lagerung von Medien, insbesondere Kraftstoffen, Mineralölen oder dergleichen. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein hohlraumbildendes Abstandsgewebe (13) sich mindestens über den gesamten Bereich der Bodenwand (12) erstreckt und weiterhin eine medienbeständige Folie (14) im Bereich der Bodenwand (12) auf dem Abstandsgewebe (13) angeordnet ist, die mit Abstand vor jeder aufrechten Seitenwand (11) endet. Weiterhin erstreckt sich eine mediendicht mit einem Randbereich der Folie (14) verbundene Laminatschicht (15) um Ecken zwischen der Bodenwand (12) und der mindestens einen Seitenwand (11) herum über einen unteren an die Bodenwand (12) anschließenden Bereich der jeweiligen Seitenwand (11). Dabei endet die Laminatschicht (15) mit Abstand oberhalb des Abstandsgewebes (13) an der jeweiligen Seitenwand (11) und ist mit einem gegenüber dem Abstandsgewebe (13) an der jeweiligen Seitenwand (11) überstehenden Bereich mit der mindestens einen Seitenwand (11) mediendicht verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leckschutzeinrichtung für einen eine Bodenwand und mindestens eine Seitenwand aufweisenden Tankbehälter zur Lagerung von Medien, insbesondere Kraftstoffen, Mineralölen oder dergleichen.
  • Aus der Praxis sind derartige Tankbehälter als freistehende Tankbehälter, oder auch als ins Erdreich eingebaute Tankbehälter bekannt. Um zu verhindern, dass im Fall einer Leckage im Bereich einer Tankwand oder einer Tanksohle des Tankbehälters das Lagermedium aus dem Tankbehälter austritt und im Erdreich versickert, ist es bekannt die Wandungen des Tankbehälters doppelwandig auszubilden. Auf diese Weise können aus dem Tankbehälter austretende Lagermedien in dem durch die doppelten Wandungen gebildeten Hohlraum aufgefangen werden. Weiterhin ist es bekannt Systeme zur Lecküberwachung zu installieren, um das Austreten von Lagermedien frühzeitig erkennen und meiden zu können. Ein Nachteil der bekannten Leckschutzeinrichtungen besteht darin, dass sie sehr aufwändig sind und nicht zur Nachrüstung von bestehenden Tankbehältern geeignet sind.
  • Zur Nachrüstung von bestehenden Tankbehältern ist es bekannt, im Inneren derselben mindestens teilweise hohlraumbildende Gewebe, sogenannte Abstandsgewebe, vorzusehen. Diese Abstandsgewebe werden im Inneren der Behälter laminiert. Darüber hinaus sind Deckschichten auf dem Abstandsgewebe erforderlich. Problematisch ist der Abschluss des sich üblicherweise nur über einen unteren Bereich der jeweiligen Seitenwandung des Tankbehälters erstreckende Abstandsgewebes. Dieses erfolgt vielfach durch Schrauben, was arbeitsaufwendig ist und zu Undichtigkeiten führen kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde bekannte Leckschutzeinrichtungen zu verbessern und insbesondere eine Leckschutzeinrichtung zu schaffen, die zur Nachrüstung von bestehenden Tankbehältern geeignet ist und universell bei einer möglichst großen Anzahl von Tankbehältern mit unterschiedlichen Querschnitten einsetzbar ist.
  • Eine Leckschutzeinrichtung zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmaie des Anspruchs 1 auf. Danach ist vorgesehen, dass die Leckschutzeinrichtung ein hohlraumbildenden Abstandsgewebe aufweist, dass sich mindestens über den gesamten Bereich der Bodenwand erstreckt. Weiterhin weist die Leckschutzeinrichtung eine im Bereich der Bodenwand auf dem Abstandsgewebe angeordnete medienbeständigen Folie auf, die mit Abstand vor jeder aufrechten Seitenwand endet, sowie einer mediendicht mit einem Randbereich der Folie verbundenen Laminatschicht, die um Ecken zwischen der Bodenwand und der mindestens einen Seitenwand herum sich über einen unteren an die Bodenwand anschließenden Bereich der jeweiligen Seitenwandung erstreckt. Die Laminatschicht endet mit Abstand oberhalb des Abstandsgewebes an der jeweiligen Seitenwand und ist mit einem gegenüber dem Abstandsgewebe an der jeweiligen Seitenwand überstehenden Bereich mit der mindestens einen Seitenwand mediendicht verbunden. Die erfindungsgemäße Leckschutzeinrichtung kombiniert in vorteilhafter Weise zwei unterschiedliche Abdichtungssysteme, nämlich die mediendichte Folie einerseits und die Laminatschicht andererseits. Dabei lässt sich die kostengünstig herstellbare Folie mit geringem Zeitaufwand im Bereich der Bodenwand verlegen und bietet eine sichere Abdichtung, wohingegen die Laminatschicht nur in einem vergleichsweise kleinen Randbereich verlegt und an den Seitenwänden befestigt wird. Darüber hinaus kann die Laminatschicht auf einfache Weise an den jeweiligen Seitenwänden befestigt werden, so dass auf mechanische Befestigungsmittel vorzugsweise vollständig verzichtet werden kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Laminatschicht einfach gegen die jeweilige Seitenwand "laminiert" und somit mit dieser mediendicht und dauerhaft verklebt. In Verbindung mit dem Abstandsgewebe wird zwischen der Folie bzw. der Laminatschicht und der Boden- bzw. Seifenwand ein Überwachungsraum gebildet, in dem durch die Abdichtung hindurchtretende Medien aufgefangen werden und wobei auch durch geeignete Mittel zur Detektion der Medien oder dergleichen ein Alarm ausgelöst werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abstandsgewebe mindestens bereichsweise an der oder jeder aufrechten Seitenwand hochgeführt ist. Auf diese Weise umfasst der Untersuchungsraum auch den abdichtungstechnisch kritischen Bereich des Zusammentreffens der Bodenwand mit der jeweiligen Seitenwand. Vorzugsweise ist dabei die gesamte Bodenwand und zumindest ein unterer Bereich der oder jeder Seitenwand gas- und/oder mediendicht mit der medienbeständigen Folie bzw. der Laminatschicht bekleidet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die medienbeständige Folie und die Laminatschicht sich bereichsweise überlappen. Auf diese Weise wird eine sichere und dauerhafte medienbeständige Verbindung der beiden Abdichtungsbereiche gewährleistet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die medienbeständige Folie und die Laminatschicht miteinander in einem Überlappungsbereich verklebt. Die Verklebung sorgt dabei für eine einfach herzustellenden und kostengünstige Verbindung, die ebenso dauerhaft ist.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass unterhalb des Abstandsgewebes mindestens bereichsweise eine Gewebelage angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Gewebelage dabei in einem Eckbereich, nämlich im Bereich des Übergangs der Bodenwand zu der oder jeder Seitenwand, angeordnet. Die Gewebelage sorgt für eine zusätzliche Abdichtung im umlaufenden Eckbereich des Tankbehälters. Vorzugsweise kann im Eckbereich unterhalb des Abstandsgewebes eine Hohlkehle ausgebildet sein. Die Hohlkehle ist dabei unterhalb des Abstandsgewebes angeordnet und mit einer zum Innenraum des Tankbehälters gerichteten konvexen Oberseite ausgebildet. Auf diese Weise verläuft das Abstandsgewebe im Eckbereich gekrümmt und wird nicht zusammengeknickt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung im Übrigen enthalten. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leckschutzsicherung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Tankbehälter mit einer Leckschutzsicherung, und
  • Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch den Tankbehälter gemäß Fig. 1 im Bereich des Zusammentreffens einer Seitenwand mit einer Bodenwand.
  • Die Figuren zeigen einen runden Tankbehälter 10, der eine zylindrische Seitenwand 11 und eine kreisrunde Bodenwand 12 aufweist. Der Tankbehälter ist insbesondere geeignet zur Lagerung von Kraftstoffen, Mineralölen, Säuren, Laugen, Lösungsmitteln oder dergleichen, die nachfolgend unter dem Begriff Lagermedium bzw. Medium subsumiert werden. Grundsätzlich kann es sich sowohl um flüssige, als auch um gasförmige Lagermedien handeln.
  • Der Tankbehälter 10 kann abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel (runder Grundriss) andere Grundrisse mit beliebiger Gestalt aufweisen, beispielsweise rechteckig oder rund. Der Tankbehälter 10 kann weiterhin mit einer nicht gezeigten Abdeckung versehen sein. Die Wände des Tankbehälters 10 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Stahl gebildet. Der Tankbehälter 10 weist weiterhin eine Leckschutzeinrichtung auf. Die Leckschutzeinrichtung verhindert einerseits das Austreten von Lagermedien aus dem Tankbehälter und dient andererseits als Lecküberwachung.
  • Die Leckschutzeinrichtung besteht im Wesentlichen aus einem hohlraumbildenden Abstandsgewebe 13, einer medienbeständigen Folie 14 und einer Laminatschicht 15.
  • Das Abstandsgewebe 13 erstreckt über die gesamte Bodenwand 12 des Tankbehälters 10. Oberhalb des Abstandsgewebes 13 ist die medienbeständige Folie 14 angeordnet, wobei sich diese nicht über die gesamte Bodenwand 12 erstreckt, sondern jeweils in geringem Abstand zur umlaufenden Seitenwand 11 des Tankbehälters 10 endet. Die Laminatschicht 15 ist gas- und mediendicht mit der medienbeständigen Folie 14 verbunden und erstreckt sich als Laminatschicht ebenfalls oberhalb des Abstandsgewebes 13, nämlich zumindest im Randbereich der Bodenwand 12 zwischen einem seitlichen freien Rand 16 der medienbeständigen Folie 14 und der Seitenwand 11. Laminatschicht 15 und medienbeständige Folie 14 dichten die Bodenwand 12 gegenüber dem Innenraum des Tankbehälters 10 derart ab, dass bei intakter Abdichtung kein Lagermedium im Bereich der Bodenwand 12 aus dem Tankbehälter 10 entweichen kann.
  • Weiterhin sind das Abstandsgewebe 13 und die Laminatschicht 15 bereichsweise an der Seitenwand 11 hochgezogen, um auch eine Abdichtung des Tankbehälters 10 im Bereich des Übergangs der Seitenwand 11 zur Bodenwand 12 zu gewährleisten. Dabei ist die Laminatschicht 15 über das Abstandsgewebe 13 nach oben an der Seitenwand 11 hinausgeführt und oberhalb des Abstandsgewebes 13 gas- und mediendicht an der Seitenwand 11 befestigt. Das Abstandsgewebe 13 wird im Bereich der Seitenwand 11 derart verlegt, dass sich der Querschnitt des Abstandsgewebes 13 mit nach oben hin verjüngt.
  • Das Abstandsgewebe 13 kann beispielsweise aus einem Glasfasergewebe bestehen, dass auf die Bodenwand 12 des Tankbehälters 10 laminiert wird. Das Glasfasergewebe kann mit einem Kunstharz getränkt werden, so dass das Abstandsgewebe 13 nach dem Aushärten des Harzes drucksteif ist und durch die später einzufüllenden Lagermedien nicht zusammengedrückt wird. Das Abstandsgewebe 13 dient zur Bildung eines Hohlraumes bzw. Überwachungsraumes 17 zwischen der Abdichtung aus medienbeständiger Folie 14 und Laminatschicht 15 und den Wandungen des Tankbehälters 10. Der Überwachungsraum 17 kann nach Fertigstellung der Leckschutzeinrichtung an ein Unterdruck- Leckanzeigegerät angeschlossen werden. Für den Fall, dass die Abdichtung fehlerhaft ist, oder sich im Laufe der Zeit eine Leckage bildet wird die Druckänderung im Überwachungsraum 17 durch das Unterdruck-Leckanzeigegerät angezeigt und gegebenenfalls ein Alarm ausgelöst, so dass die Leckage frühzeitig erkannt werden kann und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
  • Die Laminatschicht 15 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus zwei Decklaminatschichten 18, 19 gebildet. Die Laminatschicht 15 wird auf das Abstandsgewebe 13 im Wand-Boden-Anschlußbereich des Tankbehälters 10 auflaminiert und dichtet den entsprechenden Bereich des Untersuchungsraums 17 gas- und mediendicht gegenüber dem Innenraum des Tankbehälters 10 ab. Im Bereich der Seitenwand 11 werden die Decklaminatschichten 18, 19 mit der Seitenwand 11 verklebt. Dabei ist die behälterinnenseitige Decklaminatschicht 19 über die darunter liegende Decklaminatschicht 18 nach oben hinausgeführt, so dass eine doppelte Verklebung gebildet wird. Zum Innenraum des Tankbehälters kann noch eine abschließende Deckbeschichtung 20 aufgebracht werden. Die Laminatschicht 15 kann jeweils 25 cm bis 50 cm im Wand- Boden-Anschlußbereich des Tankbehälters 10 angeordnet werden. Vorzugsweise verläuft die Laminatschicht 15 umlaufend an allen Seitenwänden 11 und Bodenwänden 12 des Tankbehälters 10.
  • Zur gas- und mediendichten Verbindung der Laminatschicht 15 mit der medienbeständigen Folie 14 ist ein Überlappungsbereich 21 vorgesehen. Im Überlappungsbereich 21 verläuft die Laminatschicht 15 zwischen Abstandsgewebe 13 und medienbeständiger Folie 14, wobei die medienbeständige Folie mit der Laminatschicht verklebt ist.
  • Weiterhin ist in einem Eckbereich 22 des Tankbehälters 10, nämlich im Übergang der Seitenwand 11 zur Bodenwand 12, eine Hohlkehle 23 angeordnet, beispielsweise aus EP-Mörtel. Die Hohlkehle 23 ist unterhalb des Abstandsgewebes 13 angeordnet und mit einer zum Innenraum des Tankbehälters 10 gerichteten konvexen Oberseite ausgebildet. Auf diese Weise verläuft das Abstandsgewebe 13 im Eckbereich 22 gekrümmt und wird nicht abgeknickt. Zwischen Abstandsgewebe 13 und Hohlkehle 23 kann weiterhin eine zusätzliche Gewebelage 24 im Eckbereich 22 angeordnet sein. Bezugszeichenliste 10 Tankbehälter
    11 Seitenwand
    12 Bodenwand
    13 Abstandsgewebe
    14 medienbeständige Folie
    15 Laminatschicht
    16 Rand
    17 Überwachungsraum
    18 Decklaminatschicht
    19 Decklaminatschicht
    20 Deckbeschichtung
    21 Überlappungsbereich
    22 Eckbereich
    23 Hohlkehle
    24 Gewebetage

Claims (11)

1. Leckschutzeinrichtung für einen eine Bodenwand (12) und mindestens eine Seitenwand (11) aufweisenden Tankbehälter (10) zur Lagerung von Medien, insbesondere Kraftstoffen, Mineralölen oder dergleichen, mit einem hohlraumbildenden Abstandsgewebe (13), dass sich mindestens über den gesamten Bereich der Bodenwand (12) erstreckt, mit einer im Bereich der Bodenwand (12) auf dem Abstandsgewebe (13) angeordneten medienbeständigen Folie (14), die mit Abstand vor jeder aufrechten Seitenwand (11) endet und mit einer mediendicht mit einem Randbereich der Folie (14) verbundenen Laminatschicht (15), die um Ecken zwischen der Bodenwand (12) und der mindestens einen Seitenwand (11) herum sich über einen unteren an die Bodenwand (12) anschließenden Bereich der jeweiligen Seitenwand (11) erstreckt, wobei die Laminatschicht (15) mit Abstand oberhalb des Abstandsgewebes (13) an der jeweiligen Seitenwand (11) endet und mit einem gegenüber dem Abstandsgewebe (13) an der jeweiligen Seitenwand (11) überstehenden Bereich mit der mindestens einen Seitenwand (11) mediendicht verbunden ist.
2. Leckschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsgewebe (13) mindestens bereichsweise an der oder jeder aufrechten Seitenwand (12) hochgeführt ist.
3. Leckschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Bodenwand (12) und zumindest ein unterer Bereich der oder jedes Seitenwand (11) gas- und/oder mediendicht mit der medienbeständigen Folie (14) bzw. der Laminatschicht (15) bekleidet sind.
4. Leckschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die medienbeständige Folie (14) und die Laminatschicht (15) sich bereichsweise überlappen.
5. Leckschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die medienbeständige Folie (14) und die Laminatschicht (15) miteinander verklebt sind.
6. Leckschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laminatschicht (15) mindestens aus wenigstens einer Decklaminatschicht (18, 19) und einer Deckbeschichtung (20) besteht.
7. Leckschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Abstandsgewebes (13) mindestens bereichsweise eine Gewebelage (24) angeordnet ist.
8. Leckschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebelage (24) in einem Eckbereich (22), nämlich im Bereich des Übergangs der Bodenwand (12) zu der oder jeder Seitenwand (11), angeordnet ist.
9. Leckschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Eckbereich (22) unterhalb des Abstandsgewebes (13) eine Hohlkehle (23) ausgebildet ist.
10. Leckschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laminatschicht (15) mit einem gegenüber dem Abstandsgewebe (13) an der jeweiligen Seitenwand (11) überstehenden Bereich mit der mindestens einen Seitenwand (11) verklebt ist.
11. Leckschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsgewebe (13) an ein Unterdruck- Leckageanzeigegerät anschließbar ist.
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