DE101439C - - Google Patents

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DE101439C
DE101439C DENDAT101439D DE101439DC DE101439C DE 101439 C DE101439 C DE 101439C DE NDAT101439 D DENDAT101439 D DE NDAT101439D DE 101439D C DE101439D C DE 101439DC DE 101439 C DE101439 C DE 101439C
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Germany
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DENDAT101439D
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Publication of DE101439C publication Critical patent/DE101439C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/001Making filter elements not provided for elsewhere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/04Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls
    • B01D24/08Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls the filtering material being supported by at least two pervious coaxial walls

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85: Wasserleitung und Canalisation.
CARL KOPPEL in SALZWEDEL. Filter mit Schlauchdichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1898 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Filter für Wasser und andere Flüssigkeiten, bei welchem die in üblicher Weise aus zwei gelochten Blechen und zwischen diesen liegendem Filtermaterial gebildeten Filterschichten gegen die Trommelwandung abgedichtet werden und die Abdichtung um so wirksamer' erfolgt, je gröfser der Druck in der unfiltrirten Kammer ist.
Die Abdichtung wird bei diesem Filter hauptsächlich auf pneumatischem Wege herbeigeführt, indem zwischen je zwei Filterbleche, ehe die Filtermasse eingelegt wird, ein pneumatischer Reifen gelegt wird, dessen Querschnitt sich durch die Zusammenpressung ändert und einerseits gegen die Gehäusewandung, andererseits gegen die Filterschicht ausweicht.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele einer derartigen Filterabdichtung, und zwar im Querschnitt.
Die Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer nach Mafsgabe der vorliegenden Erfindung gegen die Gehäusewandung abzudichtenden Filterschicht. Wie aus der Figur ersichtlich, sind in das Gehäuse α in üblicher Weise Filterbleche b mil Filtersieben c eingelegt. Zwischen diesen liegt ein sich an die Gehäusewandung a anlegender pneumatischer Ring d aus elastischem Material, der das Filtermaterial e von der Gehäusewandung fern hält. Der pneumatische Ring d kann als geschlossener Ring oder aber als ein an seinen Enden geschlossener, aufgeblähter Schlauch ausgebildet sein. In letzterem Falle mufs der Schlauch im Falle der Verwendung in Ringform zusammengelegt werden. Man kann den pneumatischen Ring d entweder unter den gewöhnlichen atmosphärischen Druck oder aber unter einen Ueberdruck setzen. Ebenso kann man ihn auch mit einer Flüssigkeit event, anfüllen, was aber'für den angestrebten Zweck kaum so vortheilhaft sein dürfte wie die Luftfüllung.
Ist das Filter nach Malsgabe der vorliegenden Erfindung mit den Filterschichten versehen, und werden die letzteren zusammengeprefst, dann erfolgt eine Deformation des Ringes d gemäfs Fig. 2, so dafs er eine elliptische Form annimmt und einerseits gegen die Gehäusewandung a, andererseits gegen die Filterschicht e ausweicht; dadurch werden die zu beiden Seiten der Filterschicht liegenden Kammern gegenseitig abgedichtet, denn die Flüssigkeit kann zwischen d und α einerseits und d und e andererseits nicht mehr hindurchtreten.
Sind die Filterbleche b plan ausgebildet, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, dann kann man sie gemäfs Fig. 3 an ihrem Rande mit Aussparungen f versehen, damit die Filterkammern g möglichst eng, die Auslaufkanäle h hingegen möglichst grofs gewählt werden können.
Die Filterbleche können aber auch wie in den Fig. 4 bis 9 dargestellt ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der pneumatische Ring in seiner normalen Lage elliptisch und wird durch Zusammenpressen der Filterbleche b mehr dem runden Querschnitt genähert.
Bei der Ausführungsform gemäfs Fig. 7 sind noch VoIIgummiringe i vorgesehen, die den Zweck haben, die Deformation des Ringquerschnittes d zu begünstigen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 und 8 sind zwischen den äufseren Filterblechen b in die Filterschicht noch innere Filterbleche m eingebettet, die den Zweck haben, eine mittlere Kammer 0 zu bilden, so dafs eine Theilung der Filterschicht in eine Doppelschicht erfolgt. : ·
Die Ringe d können auch, anstatt nur mit einem Kanal, mit mehreren inneren Kanälen versehen sein, um die Deformation zu begünstigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Filter für Wasser und andere Flüssigkeiten, gekennzeichnet dadurch, dafs zwischen die die Filtermasse aufnehmenden !Filterbleche ein sich gegen die Gehäusewandung legender aufgeblähter Schlauch gelegt wird, dessen Querschnitt durch das Zusammenpressen der Filterbleche eine derartige Deformation erfährt, dafs die Schlauchwandung einerseits gegen die Filterschicht ausweicht und diese stark preist, andererseits gegen die Filterwandung gedruckt wird, zu dem Zwecke, das Uebertreten von unfiltrirter Flüssigkeit in die Kammer für reines Filtrat zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT101439D Expired DE101439C (de)

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DE101439C true DE101439C (de) 1900-01-01

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Country Status (1)

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DE (1) DE101439C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673383A1 (fr) * 1991-02-28 1992-09-04 Krebs Dispositif de filtration des elements solides contenus dans un liquide.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673383A1 (fr) * 1991-02-28 1992-09-04 Krebs Dispositif de filtration des elements solides contenus dans un liquide.

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