DE10141877B4 - Halbleiterbauteil und Konvertereinrichtung - Google Patents
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Abstract
Halbleiterbauteil
– mit einem Halbleiterbauelement (10), welches eine Mehrzahl Anschlussbereiche (D, G, S) aufweist, und
– mit einem Gehäuseelement (30), in welchem das Halbleiterbauelement (10) aufgenommen ist,
– wobei im Gehäuseelement (30) oder im Bereich davon integriert mindestens ein kapazitives Element vorgesehen ist,
– wobei das kapazitive Element jeweils einen ersten Elektrodenbereich (41), einen zweiten Elektrodenbereich (42) und einen dazwischen vorgesehenen Dielektrikumsbereich (45) aufweist,
– wobei mindestens ein Elektrodenbereich (41, 42) des kapazitiven Elements mit einem Anschlussbereich (D, G, S) des Halbleiterbauelements (10) elektrisch kontaktiert ist und
– wobei dadurch das jeweilige kapazitive Element hochfrequente elektrische Störsignale zwischen Anschlussbereichen (D, G, S) unterdrückbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass als kapazitives Element ein erstes Isolatorelement vorgesehen ist, welches einen Isolationsbereich (52) als Dielektrikumsbereich (45) und darauf einen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich (51) als ersten Elektrodenbereich (41) aufweist, und
– dass das Halbleiterbauelement...
– mit einem Halbleiterbauelement (10), welches eine Mehrzahl Anschlussbereiche (D, G, S) aufweist, und
– mit einem Gehäuseelement (30), in welchem das Halbleiterbauelement (10) aufgenommen ist,
– wobei im Gehäuseelement (30) oder im Bereich davon integriert mindestens ein kapazitives Element vorgesehen ist,
– wobei das kapazitive Element jeweils einen ersten Elektrodenbereich (41), einen zweiten Elektrodenbereich (42) und einen dazwischen vorgesehenen Dielektrikumsbereich (45) aufweist,
– wobei mindestens ein Elektrodenbereich (41, 42) des kapazitiven Elements mit einem Anschlussbereich (D, G, S) des Halbleiterbauelements (10) elektrisch kontaktiert ist und
– wobei dadurch das jeweilige kapazitive Element hochfrequente elektrische Störsignale zwischen Anschlussbereichen (D, G, S) unterdrückbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass als kapazitives Element ein erstes Isolatorelement vorgesehen ist, welches einen Isolationsbereich (52) als Dielektrikumsbereich (45) und darauf einen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich (51) als ersten Elektrodenbereich (41) aufweist, und
– dass das Halbleiterbauelement...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Halbleiterbauteil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Konvertereinrichtung.
- Beim Einsatz von Halbleiterbauteilen werden neben der gewünschten Funktion unter Umständen auch Störsignale durch den Betrieb der Halbleiterbauteile erzeugt. Um die im Betrieb der Halbleiterbauteile erzeugten Störsignale und deren ungewünschten Einfluss auf den Betrieb und die Funktion einer Schaltungsanordnung zu reduzieren, werden üblicherweise bestimmte Abschirmeinrichtungen und/oder Filtereinrichtungen in expliziter Form im Bereich der Schaltungsanordnung vorgesehen.
- Zum Beispiel ist es bekannt, bei Halbleiterbauteilen zwischen verschiedenen Anschlusselementen des Halbleiterbauteils Filterelemente auszubilden, im einfachsten Fall zum Beispiel einen zwischen zwei Anschlusselementen vorgesehenen Kondensator, durch welche dann im Betrieb auftretende Störsignale zumindest zum Teil unterdrückt werden können.
- Das Vorsehen derartiger expliziter Filterelemente bedeutet im Hinblick auf die Montage einen nicht zu vernachlässigenden Mehraufwand.
- Die
DE 198 57 043 C1 beschreibt eine Schaltungsanordnung zum Entstören von integrierten Schaltkreisen. Diese Schaltungsanordnung weist ein Halbleiterbauelement in Form eines Mikroschaltbausteins auf, welches eine Mehrzahl Anschlussbereiche in Form einer Versorgungsbondstelle und einer Massebondstelle besitzt. Der Mikroschaltbaustein ist in einem Gehäuse aufgenommen. Des Weiteren ist im Gehäuse ein kapazitives Element in Form eines Niedriginduktivitätskondensators ausgebildet. Über Bonddrähte ist das kapazitive Element mit mindestens einem der Anschlussbereiche des Halbleiterbauelements verbunden und elektrisch kontaktiert. Durch die Anordnung des kapazitiven Elements in Bezug auf das Halbleiterbauelement ist dieses dazu geeignet, hochfrequente elektrische Störsignale zwischen den Anschlussbereichen zu unterdrücken. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halbleiterbauteil bereitzustellen, bei welchem entstehende hochfrequente Störsignale auf besonders einfache Art und Weise unterdrückt werden können. Des Weiteren soll eine Konvertereinrichtung angegeben werden, bei der auf besonders einfache Art und Weise hochfrequente Störsignale unterdrückt sind.
- Gelöst wird die Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Halbleiterbauteil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe durch eine Konvertereinrichtung gemäß Anspruch 25 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Halbleiterbauteils sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
- Bei bekannten Halbleiterbauteilen, insbesondere bei Transistorbauteilen oder dergleichen, ist ein Halbleiterbauelement vorgesehen, insbesondere ein Transistor, welches eine Mehrzahl Anschlussbereiche aufweist. Des Weiteren ist bei dem bekannten Halbleiterbauteil ein Gehäuseelement ausgebildet, in welches zumindest das Halbleiterbauelement aufgenommen ist.
- Es ist ferner vorgesehen, dass im Gehäuseelement oder im Bereich davon integriert mindestens ein kapazitives Element bzw. Kondensatorelement vorgesehen ist. Das kapazitive Element weist jeweils einen ersten Elektrodenbereich, einen zweiten Elektrodenbereich und einen dazwischen vorgesehenen Dielektrikumsbereich auf. Mindestens ein Elektrodenbereich des kapazitiven Elements ist derart mit einem Anschlussbereich des Halbleiterbauelements elektrisch kontaktiert, dass durch das jeweilige kapazitive Element hochfrequente elektrische Störsignale zwischen Anschlussbereichen unterdrückbar sind, insbesondere durch Kurzschließen.
- Es ist somit ein Aspekt, im Gehäuseelement des Halbleiterbauteils integriert – oder im Bereich davon integriert – einen Kondensator auszubilden, der so mit den Anschlussbereichen des zugrunde liegenden Halbleiterbauelements verschaltet ist, dass Störsignale, insbesondere hochfrequente Störsignale, welche durch den Betrieb des Halbleiterbauelements erzeugt werden, unterdrückt werden können, wobei insbesondere im hochfrequenten Bereich im Wesentlichen ein Kurzschließen in Frage kommt.
- Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass im Gehäuseelement ein erstes Isolatorelement ausgebildet ist. Das erste Isolatorelement weist dabei einen Isolationsbereich und darauf einen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich, insbesondere eine Metallschicht oder dergleichen, auf. Es wird der elektrisch leitfähige Oberflächenbereich des ersten Isolatorelements als erster Elektrodenbereich des kapazitiven Elements vorgesehen. Das Halbleiterbauelement und das erste Isolatorelement sind sandwichartig direkt übereinander gestapelt angeordnet.
- Vorteilhafterweise wird jeder der Elektrodenbereiche des kapazitiven Elements mit jeweils einem Anschlussbereich des Halbleiterbauelements elektrisch kontaktiert. Dadurch wird erreicht, dass eben gerade zwei Anschlussbereiche des Halbleiterbauelements mit dem entsprechenden kapazitiven Element parallel verschaltet sind, so dass gerade hochfrequente Störungen aufgrund der für hohe Frequenzen niedrigen Impedanz des parallelgeschalteten kapazitiven Elements durch Kurzschluss unterdrückt werden. Dies ist insbesondere wichtig bei sogenannten Common-Mode- oder Gleichtaktstörungen, z.B. in Schaltnetzteilen.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halbleiterbauteils ist das Halbleiterbauelement ein Transistor, insbesondere ein Feldeffekttransistor, mit jeweils einem Sourceanschluss, einem Drainanschluss und einem Gateanschluss als Anschlussbereiche.
- Dabei bietet es sich insbesondere an, dass der erste Elektrodenbereich, also die erste Elektrode des kapazitiven Elements, also des Kondensators mit dem Drainanschluss des Transistors verbunden ist.
- Zusätzlich kann dazu der zweite Elektrodenbereich, das heißt die zweite Elektrode des kapazitiven Elements mit dem Sourceanschluss des Transistors verbunden sein.
- Durch die zuletzt genannten Maßnahmen ergeben sich somit in vorteilhafter Weise Entstörungen im Hinblick auf die so genannten Hochspannungsanschlüsse entsprechender Transistorbauteile.
- Der zweite Elektrodenanschluss kann – gegebenenfalls anstelle einer Kontaktierung mit einem Sourcebereich oder Sourceanschluss – auch mit einem Abschirmbereich, mit einem Masseanschluss oder dergleichen, insbesondere extern verbindbar ausgebildet sein, oder verbunden sein.
- Zur konkreten Ausbildung des kapazitiven Elements können ganz unterschiedliche Maßnahmen im Bereich des Gehäuseelements ergriffen werden.
- Ferner ist es vorgesehen, dass der Isolationsbereich des ersten Isolatorelements als Dielektrikumsbereich des kapazitiven Elements verwendet wird.
- Es ist ferner vorteilhaft, wenn zur weiteren Ausbildung des kapazitiven Elements als zweiter Elektrodenbereich ein zweiter, im Wesentlichen elektrisch leitfähiger Oberflächenbereich, insbesondere eine zweite Metallschicht oder dergleichen, auf dem Isolationsbereich des ersten Isolatorelements vorgesehen ist, welcher insbesondere dem ersten im Wesentlichen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich im Wesentlichen gegenüberliegt oder gegenübersteht.
- Andererseits ist auch denkbar, dass im Gehäuseelement oder im Bereich davon ein zweites Isolatorelement vorgesehen ist. Dieses zweite Isolatorelement weist einen Isolationsbereich und darauf einen im Wesentlichen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich, insbesondere eine zweite Metallschicht oder dergleichen, auf, wobei der elektrisch leitfähige Oberflächenbereich des zweiten Isolatorelements als zweiter Elektrodenbereich des kapazitiven Elements verwendet wird.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halbleiterbauteils ist es vorgesehen, dass das erste und das zweite Isolatorelement derart in unmittelbarer Nachbarschaft, insbesondere in Kontakt miteinander, angeordnet sind, dass die im Wesentlichen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereiche davon sich im Wesentlichen einander gegenüberstehen oder einander gegenüberliegen.
- Eine besonders platzsparende und im Hinblick auf die Montage einfache Anordnung für das erfindungsgemäße Halbleiterbauteil ergibt sich, wenn das erste Isolatorelement mit seinem Isolationsbereich oder mit einem Teil davon auf dem zweiten Isolatorelement aufliegt, insbesondere auf dem im Wesentlichen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich des zweiten Isolatorelements oder einem Teil davon.
- Zusätzlich zur Isolationsfunktion und der Funktion des Ausbildens der zweiten Elektrode des kapazitiven Elements im Gehäuseelement kann das zweite Isolatorelement zusätzlich als Trägerelement vorgesehen sein, durch welches das erste Isolatorelement und/oder das Halbleiterbauelement im und/oder mit dem Gehäuseelement gehaltert werden.
- Dabei wird in bevorzugter Weise das zweite Isolatorelement als Leadframe (Leiterrahmen) oder dergleichen ausgebildet. Andererseits kann auch explizit ein Trägerelement vorgesehen sein, durch welches das erste Isolatorelement, das zweite Isolatorelement und/oder das Halbleiterbauelement im und/oder mit dem Gehäuseelement gehaltert werden.
- Auch hier ist in vorteilhafter Weise das explizit vorgesehene Trägerelement ein Leadframe oder dergleichen.
- Ferner ergibt sich eine besonders platzsparende und geometrisch einfache Anordnung, wenn das Halbleiterbauelement, das erste Isolatorelement, das zweite Isolatorelement und/oder das Trägerelement als Plattenelemente mit im Wesentlichen planaren Oberflächenbereichen ausgebildet sind.
- Dann, aber auch sonst, ist es ggf. vorgesehen, dass das Halbleiterbauelement, das erste Isolatorelement, das zweite Isolatorelement und/oder das Trägerelement stapelartig und/oder sandwichartig direkt übereinandergestapelt angeordnet sind, insbesondere in dieser Reihenfolge.
- Ferner ist es gegebenenfalls vorgesehen, dass der Transistor auf seiner Oberfläche den Sourceanschluss und den Gateanschluss aufweist und auf seiner Unterseite den Drainanschluss.
- Des Weiteren ist es vorgesehen, dass der Transistor mit seiner Unterseite, insbesondere im Wesentlichen flächig, auf dem ersten Elektrodenbereich des kapazitiven Elements aufliegt.
- Zur externen Kontaktierung ist es vorgesehen, dass im Gehäuseelement eine Mehrzahl von Anschlusselementen ausgebildet sind.
- Dabei ist es von Vorteil, dass jeder der Anschlussbereiche und insbesondere der Gateanschluss, der Sourceanschluss und der Drainanschluss mit je einem Anschlusselement elektrisch verbunden ist.
- Um die Abschirmeigenschaften der erfindungsgemäß vorgesehenen Kondensatoreinrichtung weiter zu verbessern, ist es vorgesehen, dass der zweite Elektrodenbereich, die zweite Elektrode des kapazitiven Elements mit einem eigenen Anschluss, insbesondere nach extern, elektrisch verbunden ist, Dabei ergibt sich insbesondere die Möglichkeit der Unterdrückung von Gegentaktstörungen oder Differential-Mode-Störungen.
- In vorteilhafter Weise ist das Gehäuseelement aus Vergussmasse oder dergleichen ausgebildet, in welche das Halbleiterbauelement und das kapazitive Element eingebettet sind.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bei einer Konvertereinrichtung, insbesondere für eine Stromversorgungseinrichtung, für ein Schaltnetzteil und/oder dergleichen, ein Halbleiterbauteil und insbesondere ein Transistorbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger weiterer Bemerkungen näher erläutert:
Moderne Stromversorgungen für unterschiedlichste Anwendungen, z.B. für Ladegeräte, Steckernetzteile oder PCs, werden realisiert durch getaktete Schaltnetzteile. Durch heutige Leistungshalbleiter werden Schaltfrequenzen im hohen kHz-Bereich, z.B. bei 60 kHz und mehr, ermöglicht. Dies führt zum einen zu einer deutlichen Verkleinerung des Bauvolumens des Systems, aber andererseits zu erhöhten Hochfrequenzstörungen. Um die geforderten elektromagnetischen Verträglichkeitsnormen (EMV-Normen) zu erfüllen, müssen diese Störungen ggf. unter bisher großem Aufwand gefiltert werden. - In dieser Erfindung wird beschrieben, dass dieser Entstöraufwand durch ein neuartiges Gehäusekonzept reduziert werden kann. Dieses basiert auf der Möglichkeit, den Ausbreitungsweg der Störung über die kapazitive Kopplung eines Trägers oder Leadframes eines Transistors und des Kühlblechs, kurzzuschließen.
- Bisher wurde dieses Problem durch zusätzlichen Filteraufwand, z.B. einen EMI-Filter, und zusätzlich durch Verwendung eines Shielding Pads (Abschirmkissen) gelöst, welche außerhalb des jeweiligen Bauteil vorzusehen und zu montieren sind.
- Dieses Shielding Pad ist eine Kupferfolie, die beidseitig mit Polyamid- oder Polyimidfolie isoliert und mit Wärmeleitwachs beschichtet ist. Montiert wird diese Folie z.B. zwischen der Rückseite des Transistors und dem Kühlkörper. Vereint werden in diesem Pad die Funktion der Isolation des Transistors gegen das Kühlblech und des Filters zwischen Drain und Source.
- Die eingearbeitete Kupferfolie kann mit dem Sourceanschluss des Transistors verbunden werden, um so über den Hochpassfilter (Drainanschluss Transistor – Kühlblech – Dielektrikum Isolationsfolie) den Ausbreitungsweg in die Netzleitung hochfrequente Störströme kurzzuschließen.
- Im Ersatzschaltbild für den Ausbreitungsweg der Störströme sind weitere Kondensatoren möglich, die einen Kurzschluss innerhalb der Störquelle für hochfrequente Ströme darstellen. Eine Ausbreitung dieser Ströme hin zur Störsenke wird so vermieden.
- Die Erfindung ermöglicht den Verzicht auf das Shielding Pad durch ein neuartiges Gehäusekonzept mit integrierten Isolatoren, wie zum Beispiel auf einer Oberseite metallisierte Silizium- oder auch Keramikscheiben.
- Dieses Konzept eröffnet die Möglichkeit, mit zusätzlich im Gehäuse integrierten Isolatoren den Unterseiten-Drainanschluss des Transistors gegen das Leadframe des Gehäuses zu isolieren.
- Integriert man zwei solcher Isolatoren übereinander, so kann die mittlere Metallkontaktierung mit dem Sourceanschluss des Transistors verbunden werden und somit die gleiche Funktionalität wie bei Verwendung eines Shielding Pads sichergestellt werden.
- Durch dieses Vorgehen entfällt das Shielding Pad in der Anwendung. Man spart somit die Kosten eines solchen Pads und zusätzlichen Montageaufwand ein.
- Als zusätzliche Kosten würden zwei Isolatoren in der Gehäusemontage mit einem zusätzlichen Bonddraht und ein eventuell aufwändigeres Gehäuse (5 Anschlussbeine anstatt von 3) auftreten. Diese Kosten sind allerdings vernachlässigbar klein im Gegensatz zu den Einsparungen des Gesamtsystems.
- Die erfinderische Idee liegt somit in einem neuen isolierten Gehäusekonzept mit integriertem EMV-Filter. Die Erfindung nutzt die Möglichkeit, intern im Gehäuse des Leistungstran sistors Ausbreitungswege hochfrequenter Störströme kurzzuschließen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Halbleiterbauteils näher erläutert.
-
1 –3 sind schematische und geschnittene Seitenansichten von drei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Halbleiterbauteils. -
4 –7 sind teilweise geschnittene Draufsichten auf vier andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Halbleiterbauteils. - Nachfolgend bezeichnen dieselben Bezugszeichen immer auch gleiche oder gleich wirkende Strukturelemente, ohne dass eine Detailbeschreibung in jedem Fall wiederholt wird.
-
1 zeigt in schematischer und geschnittener Seitenansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halbleiterbauteils1 . - In einem Gehäuse oder Gehäuseelement
30 in Form einer Vergussmasse ist ein Halbleiterbauelement10 in Form eines Halbleiterchips in Plättchenform vorgesehen. - Das Halbleiterbauelement
10 der1 ist ein Transistor, wobei am Oberflächenbereich10a des Transistors T der Gateanschluss G und der Sourceanschluss S vorgesehen sind. Auf der Unterseitel0b des Halbleiterbauelements10 oder des Transistors T ist der Drainanschluss D ausgebildet. Das Halbleiterbauelement10 oder der Transistor T liegt mit seiner Unterseite10b , nämlich dem Drainanschluss D auf einem ersten Isolatorelement auf, und zwar direkt auf einem ersten im We sentlichen elektrisch leitenden Oberflächenbereich51 davon, welcher in Form einer Metallschicht als erster Elektrodenbereich41 oder als erste Elektrode41 des erfindungsgemäß vorgesehenen integrierten kapazitiven Elements dient. - Unterhalb des im Wesentlichen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereichs
51 ist der eigentliche Isolationsbereich52 ausgebildet, an welchen sich ein zweiter oder unterer im Wesentlichen elektrisch leitfähiger Oberflächenbereich53 als zweiter Elektrodenbereich42 oder als zweite Elektrode42 des im Gehäuseelement integrierten kapazitiven Elements dient. - Über Leitungen
81 ,82 und83 sind der Gateanschluss G, der Drainanschluss D sowie der Sourceanschluss S nach extern mit Anschlusselementen71 ,72 bzw.73 im Gehäuse30 kontaktiert. Zusätzlich ist der Sourceanschluss5 des Transistors T mit dem zweiten Elektrodenbereich42 des kapazitiven Elements kontaktiert, und zwar über die Leitung86 . - Gemäß der in
1 gezeigten Anordnung ist somit zwischen den Elektrodenbereichen41 und42 mit dem dazwischen vorgesehenen Dielektrikumsbereich45 eine Kapazität ausgebildet, welche zwischen dem Drainanschluss D und dem Sourceanschluss S parallel geschaltet ist und dort hochfrequente Störsignale, welche vom Transistor T initiiert werden, durch Kurzschluss unterdrückt. - Bei der Ausführungsform der
2 ist in Abweichung von der Ausführungsform der1 ein zweites Isolatorelement60 ausgebildet, und zwar mit einem Isolationsbereich62 , auf dem ein im Wesentlichen elektrisch leitfähiger Oberflächenbereich61 als zweiter Elektrodenbereich42 des kapazitiven Elements ausgebildet ist. - Auf dem im Wesentlichen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich
61 , also der zweiten Elektrode42 des kapazitiven Ele ments ist im Wesentlichen die in1 gezeigte Anordnung flächig aufgebracht, wobei das erste Isolatorelement50 aber nur einen ersten oder oberen im Wesentlichen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich51 als ersten Elektrodenbereich41 des kapazitiven Elements besitzt. - Das zweite Isolatorelement
60 und insbesondere der Isolationsbereich62 davon dient als Träger20 für das erste Isolatorelement und das darauf vorgesehene Halbleiterbauelement10 . - Ansonsten sind die Verhältnisse mit denen der Ausführungsformen von
1 identisch. - Bei der Ausführungsform der
3 ist ein expliziter Träger20 in Form eines metallischen Leadframes vorgesehen, auf dessen Oberfläche20a die in2 gezeigte Anordnung im Innern des Gehäuseelements30 aufgebracht ist. - Ansonsten sind die Verhältnisse zu denen der Ausführungsformen aus
1 und2 identisch. - In den
4 bis7 ist in schematischer Draufsicht eine Abfolge von erfindungsgemäßen Anordnungen dargestellt. Dabei entsprechen die Details im Wesentlichen denen der Ausführungsformen der2 oder3 , wobei im Folgenden ausschließlich auf die Abweichungen dazu eingegangen wird. - Bei der Ausführungsform der
4 sind zwei Isolatorelemente auf dem als Träger20 dienenden Leadframe angeordnet. Im Gehäuse30 sind drei externe Kontakte71 ,72 und73 vorgesehen, die mit dem Gateanschluss G, dem Drainanschluss D bzw. dem Sourceanschluss zur externen Kontaktierung verbunden sind. Der Sourceanschluss S des Transistors T ist über den Bonddraht86 mit der zweiten Elektrode42 des kapazitiven Ele ments als elektrisch leitendem Oberflächenbereich61 des zweiten Isolatorelements verbunden. - Die Ausführungsform der
6 entspricht der Ausführungsform der4 , wobei aber nunmehr das zweite Isolatorelement unter Fortlassung des Leadframes auch als Trägerelement20 für das erste Isolatorelement und für das Halbleiterbauelement10 dient. - Die Ausführungsform der
5 zeigt ein erfindungsgemäßes Halbleiterbauteil in Form eines so genannten Fünfbeiners. Die Anordnung entspricht im Wesentlichen der Anordnung der4 , wobei aber die Kapazität des kapazitiven Elements gegenüber dem Drainanschluss über die vorgesehene Leitung85 unter Fortlassung der Sourceanschlussleitung86 aus4 nach außen zum Abschirmanschluss75 geführt wird. - Die Ausführungsform der
7 entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform der5 , wobei aber das Leadframeelement als Träger fortgelassen wurde, so dass das zweite Isolatorelement als Trägerelement20 und/oder als Leadframe dient. -
- 1
- Halbleiterbauteil
- 10
- Halbleiterbauelement
- 20
- Trägerelement
- 20a
- Oberflächenbereich
- 30
- Gehäuseelement, Vergussmasse
- 40
- kapazitives Element
- 41
- erster Elektrodenbereich, erste Elektrode
- 42
- zweiter Elektrodenbereich, zweite Elektrode
- 43
- Dielektrikumsbereich
- 50
- erstes Isolatorelement
- 51
- erster leitfähiger Oberflächenbereich
- 52
- Isolationsbereich
- 53
- zweiter leitfähiger Oberflächenbereich
- 60
- zweites Isolatorelement
- 61
- erster leitfähiger Oberflächenbereich
- 62
- Isolationsbereich
- 63
- zweiter leitfähiger Oberflächenbereich
- 71–75
- Anschlusselemente
- 81–87
- Leitungen
- D
- Drainanschluss
- G
- Gateanschluss
- S
- Sourceanschluss
- T
- Transistor
Claims (25)
- Halbleiterbauteil – mit einem Halbleiterbauelement (
10 ), welches eine Mehrzahl Anschlussbereiche (D, G, S) aufweist, und – mit einem Gehäuseelement (30 ), in welchem das Halbleiterbauelement (10 ) aufgenommen ist, – wobei im Gehäuseelement (30 ) oder im Bereich davon integriert mindestens ein kapazitives Element vorgesehen ist, – wobei das kapazitive Element jeweils einen ersten Elektrodenbereich (41 ), einen zweiten Elektrodenbereich (42 ) und einen dazwischen vorgesehenen Dielektrikumsbereich (45 ) aufweist, – wobei mindestens ein Elektrodenbereich (41 ,42 ) des kapazitiven Elements mit einem Anschlussbereich (D, G, S) des Halbleiterbauelements (10 ) elektrisch kontaktiert ist und – wobei dadurch das jeweilige kapazitive Element hochfrequente elektrische Störsignale zwischen Anschlussbereichen (D, G, S) unterdrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass als kapazitives Element ein erstes Isolatorelement vorgesehen ist, welches einen Isolationsbereich (52 ) als Dielektrikumsbereich (45 ) und darauf einen elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich (51 ) als ersten Elektrodenbereich (41 ) aufweist, und – dass das Halbleiterbauelement (10 ) und das erste Isolatorelement sandwichartig direkt übereinander gestapelt angeordnet sind. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Elektrodenbereich (
41 ,42 ) des kapazitiven Elements mit einem Anschlussbereich (D, G, S) des Halbleiterbauelements (10 ) elektrisch kontaktiert ist. - Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Halbleiterbauelement (
10 ) ein Transistor (T) oder ein Feldeffekttransistor vorgesehen ist mit jeweils einem Source- (S), Drain- (D) und einem Gateanschluss (G) als Anschlussbereiche (D, G, S). - Halbleiterbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Elektrodenbereich (
41 ) des kapazitiven Elements mit dem Drainanschluss (D) des Transistors (T) verbunden ist. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Elektrodenbereich (
42 ) des kapazitiven Elements mit dem Sourceanschluss (S) des Transistors (T) verbunden ist. - Halbleiterbauteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transistor (T) auf seiner Oberseite (
10a ) den Sourceanschluss (S) und den Gateanschluss (G) und auf seiner Unterseite (10b ) den Drainanschluss (D) aufweist. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Elektrodenbereich (
42 ) mit einem Abschirmbereich oder mit einem Masseanschluss verbunden ist. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Elektrodenbereich (
42 ) des kapazitiven Elements mit einem eigenen Anschlusselement (74 ) elektrisch verbunden ist. - Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elektrisch leitfähige Oberflächenbereich (
51 ) eine metallische Schicht ist. - Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zweiter Elektrodenbereich (
42 ) des kapazitiven Elements ein zweiter elektrisch leitfähiger Oberflächenbereich (53 ) auf dem Isolationsbereich (52 ) vorgesehen ist, welcher dem ersten elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich (51 ) gegenüberliegt. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite elektrisch leitfähige Oberflächenbereich (
52 ) eine metallische Schicht ist. - Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass im Gehäuseelement (
30 ) oder im Bereich davon ein zweites Isolatorelement vorgesehen ist, – dass das zweite Isolatorelement einen zweiten Isolationsbereich (62 ) und darauf einen leitfähigen Oberflächenbereich (61 ) aufweisst und – dass der elektrisch leitfähige Oberflächenbereich (61 ) als zweiter Elektrodenbereich (42 ) des kapazitiven Elements vorgesehen ist. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, – dass das erste und das zweite Isolatorelement derart in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander oder in Kontakt miteinander angeordnet sind, – dass sich die elektrisch leitfähigen Oberflächenbereiche (
51 ,61 ) des ersten und des zweiten Isolatorelements einan der durch den Isolationsbereich (52 ) des ersten Isolatorelements beabstandet gegenüberstehen. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Isolatorelement mit seinem Isolationsbereich (
52 ) oder mit einem Teil davon auf dem zweiten Isolatorelement aufliegt, und zwar auf dem elektrisch leitfähigen Oberflächenbereich (61 ) des zweiten Isolatorelementes oder einem Teil davon. - Halbleiterbauteil nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Isolatorelement als Trägerelement (
20 ) vorgesehen ist, durch welches das erste Isolatorelement und das Halbleiterbauelement (10 ) im oder mit dem Gehäuseelement (30 ) gehaltert werden. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Isolatorelement als Leiterrahmen ausgebildet ist.
- Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägerelement (
20 ) vorgesehen ist, durch welches das erste Isolatorelement, das zweite Isolatorelement und das Halbleiterbauelement (10 ) im oder mit dem Gehäuseelement (30 ) gehaltert werden. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
20 ) als Leiterrahmen ausgebildet ist. - Halbleiterbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleiterbauteil (
10 ), das erste Isolatorelement, das zweite Isolatorelement und/oder das Trägerelement (20 ) als Plattenelemente mit planaren Oberflächenbereichen ausgebildet sind. - Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleiterbauelement (
10 ), das erste Isolatorelement, das zweite Isolatorelement und/oder das Trägerelement (20 ) stapelartig oder sandwichartig direkt übereinander gestapelt in dieser Reihenfolge angeordnet sind. - Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Transistor (T) auf seiner Unterseite (
10b ) flächig auf dem ersten Elektrodenbereich (41 ) des kapazitiven Elements aufliegt. - Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseelement (
30 ) eine Mehrzahl Anschlusselemente (71 –75 ) vorgesehen ist, welche zum externen Kontaktieren ausgebildet sind. - Halbleiterbauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Anschlussbereiche (D, G, S) und insbesondere der Gateanschluss (G), der Drainanschluss (D) sowie der Sourceanschluss (S) mit je einem Anschlusselement (
71 ,72 ,73 ) elektrisch verbunden sind. - Halbleiterbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement als Vergussmasse ausgebildet ist, in welche das Halbleiterbauelement (
10 ) und das kapazitive Element eingebettet sind. - Konvertereinrichtung für eine Stromversorgungseinrichtung für ein Schaltnetzteil, welches ein Halbleiterbauteil oder ein Transistorbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 24 aufweist.
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