DE101411C - - Google Patents

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DE101411C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Bei Sicherheitsventilen mit veränderlicher Belastung hat man die letztere bereits mit einer Haube umgeben, um ungehörige a'ufsere Einwirkungen abzuhalten und insbesondere eine unbefugte Veränderung der Belastung zu verhindern. Es wird nun aber durch die bisher bekannt gewordenen Einrichtungen eine solche Beeinflussung nicht verhindert, sondern nur erschwert, während bei der vorliegenden Erfindung thatsächlich eine Verhinderung jeder unbefugten Veränderung der Belastungsgröfse erzielt wird. Das Mittel zum Zweck besteht darin, dafs die Verbindung der Umschlufshaube mit dem Ventilgehäuse in der Weise bewirkt ist, dafs bei der Lösung dieser Verbindung sofort eine Oeffnung des Ventilgehäuses und eine Entlastung des Ventils eintritt, so dafs der bereits beim Beginn des Lösens austretende Dampf die Fortsetzung dieser ungehörigen Arbeit verhindert und überdies den Lösungsversuch sofort anzeigt.
Bei der auf der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform ist A die unten mit dem Flantsch c versehene Schutzhaube, die das unten mit dem Flantsch b versehene Federgehäuse C nebst der oben aus demselben austretenden Ventilspindel E und der Einstellmutter D umgiebt. Die' veränderliche Belastung für den Ventilteller T wird in diesem Falle durch eine Schraubenfeder S gebildet, wobei die Spannung der letzteren nur durch entsprechende Drehung der Mutter D verändert werden kann. Um die Mutter drehen zu können, ist aber die Abnahme der Haube A unbedingt erforderlich.
Die Haube ruht mit ihrem Flantsch c auf dem Flantsch b des Federgehäuses C, während letzteres mit seinem Flantsch b auf dem Flantsch α des Ventilgehäuses K ruht. Wie ersichtlich, sind die drei Flantschen a, b und c von Schraubenbolzen k durchzogen, mittelst deren die Theile A, C und K in Verbindung mit einander gebracht sind. Die Abnahme des Theiles A, d. h. der Haube, ist nur nach Lösung der Schraubenbolzen k möglich, aber sofort nach dem Beginn der Lösung dieser Verbindungen tritt ein Ausströmen des Dampfes ein, womit sowohl die Fortsetzung des Lösens der Verbindungen gehindert, als auch der Versuch des Lösens, wie eingangs erwähnt, angezeigt wird.
Die Belastungsfeder 5 drückt unten auf den an der Spindel E befestigten Teller c. Die Spindel ist an dieser Stelle mit einem den Teller e zurückhaltenden Bund versehen. Tritt zwischen den Flantschen b und α eine Lösung ein, entfernt sich also b von α und wird damit der Ventilteller T entlastet, so legt sich der erwähnte Bund gegen eine den unteren Theil der Feder 5 umgebende, in das Ventilgehäuse K hineinragende gefäfsartige Schale F, die mit dem Federgehäuse C durch Schrauben verbunden ist. Diese Einrichtung ermöglicht es, auch bei einer erforderlich werdenden Reinigung des Ventifgehäuses die gesammte BelasUingsvorrichtung ohne ungehörige Veränderung der Belastungsgröfse abnehmen zu können, und zwar ist im vorliegenden Falle noch eine besondere Vorkehrung dafür getroffen, dafs trotz der Abnahme der Verbin-
dungsbolzen k doch das Federgehäuse und die Schutzkappe in fester Verbindung mit einander bleiben. Es sind zu diesem Zweck noch die Stiftschrauben k1 vorgesehen, die nur die Flantschen c und b mit einander verbinden. Diese Stiftschrauben werden zweckmäfsig so eingerichtet, dafs man sie durch eine unter Bleiverschlufs zu setzende Schnur mit einander verbinden kann, so dafs jede unbefugte Abnahme der Schutzkappe sofort erkennbar wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsventil mit einer das Belastungsmittel umschliefsenden Haube, gekennzeichnet durch die Verbindung der letzteren mit dem Ventilgehäuse in der Weise, dafs bei dem Lösen der Verbindung zwecks Entfernung der Haube und unbefugter Veränderung der Belastung eine Entlastung des Ventils eintritt und der ausströmende Dampf den Versuch anzeigt, sowie dieNFortsetzung desselben verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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