DE10140556A1 - Kanalelement - Google Patents
KanalelementInfo
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Abstract
Ein Kanalelement (10) ist an einer Seite (12) offen, um eine Buchse (14) zum Aufnehmen eines Verkaufszubehörs (nicht gezeigt) zu definieren. An der Außenseite mindestens einer Wandung (16, 18) des Kanalelements (10) ist mindestens eine nachgiebig verformbare Rippe (20) vorgesehen, die sich von der Wandung weg erstreckt. DOLLAR A Die Rippe (20) ermöglicht die Verankerung des Kanalelements (10) in einem weiteren Kanal (34), der in einem Regal (40) ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kanalelement, das für den
Eingriff beispielsweise in einen Regalfront- oder einen
Schlitzwandkanal geeignet ist.
In den Feilbietungs- und Darbietungsbranchen ist es üblich,
Objekte, wie beispielsweise aber nicht nur Karten
verkaufshalter, Verkaufsraumunterteiler, Verkaufskonsolen,
Verkaufsprospekthalter, Kaufprobenhalter, Verkaufsschaukeln,
Verkaufsregalböden, Verkaufsplakathalter und Verkaufsanhänger
(hier als "Feilbietungs- oder Darbietungszubehör bezeichnet) an
Regalen, Schlitzwänden oder andere Strukturen zu befestigen,
beispielsweise um ausgestellte Objekte zu organisieren, um
Verbraucher zu motivieren, diese Objekte zu kaufen, um
Werbemuster und/oder -informationen bereitzustellen und um am
Verkaufspunkt weitere Produkte anzubieten, die den Waren oder
Regalen zugeordnet sind. Ein Beispiel der zuletzt erwähnten
Verwendung von solchen Objekten ist das Anbieten von
Batteriepackungen benachbart einer Ausstellung von elektrisch
angetriebenen Spielwaren in einem Spielwarengeschäft.
Ein Verfahren zum Darbieten von Informationen am Verkaufspunkt
ist in der US 4 557 064 offenbart. Die US 4 557 064 offenbart
einen Kunststoffkartenhalter zum Aufnehmen und Ergreifen einer
Karte zu Anzeigezwecken. Der Halter ist ein langgestrecktes
Kanalelement, das entlang einer Seite offen ist, um das
Einsetzen einer Anzeigekarte zu erlauben. Die einander
gegenüberliegenden Innenflächen der Wandungen des Kanals
umfassen jeweils eine Mehrzahl von flexiblen, nachgiebig
verformbaren Rippen, die sich in den offenen Raum zwischen den
Wandungen erstrecken. Die Rippen verbiegen sich, um eine
Anzeigekarte zu ergreifen, die in den Halter eingesetzt wird.
Der Kartenhalter gemäß der US 4 557 064 kann durch einen
Klebstoff oder Clips in einer Position an einem Regal gesichert
werden. Der Kartenhalter kann auch Querleisten aufweisen, die
sich auswärts von der Außenfläche einer der Wandungen
erstrecken, um zwischen einander gegenüberliegende Lippen
einzugreifen, die an einer Regalfront vorgesehen sind, oder
eine ähnliche Querleiste, die zwischen obere und untere Kisten
eingreift.
Der Kartenhalter gemäß der US 4 557 064 wird immer an einer
äußeren Oberfläche entweder des Regals oder eines anderen
Artikels angeordnet, an dem er befestigt wird, angeordnet.
Entsprechend ist das Befestigungselement immer sichtbar, was
unansehnlich sein kann. Es kann auch in dem Regal ausgestellte
Waren stören.
Der auf diese Weise gesicherte Kartenhalter ist empfindlich
gegenüber dem Herunterstoßen von dem Regal oder dem Artikel.
Außerdem kann der Kartenhalter durch Kleidung von Personen, die
an dem Regal entlang streifen, beschädigt werden, oder er kann
diese Kleidung beschädigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte
Anbringungsmöglichkeit von Feilbietungs- oder Darbietungs
zubehör aufzuzeigen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der
Aufgabe ein Kanalelement bereitgestellt, wie es im Patent
anspruch 1 beansprucht ist.
Die nachgiebig verformbaren Rippen erlauben es, das
Kanalelement durch Eindrücken in einen Regalfrontkanal
einzupassen.
Wenn das Kanalelement in einen Regalfrontkanal eingreift, ist
es vor Blicken geschützt und beeinflusst nicht die und lenkt
nicht ab von den Verkaufsauslagen, die auf dem Regal angeordnet
sind. Außerdem ist es, weil das Kanalelement vor Blicken
geschützt ist und es nicht auf einer Oberfläche des Regals
angeordnet ist, weniger wahrscheinlich, dass es aus dem
Eingriff in das Regal herausgestoßen oder beschädigt wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Rippen
mindestens zwei zueinander parallele Widerhaken, die sich von
jeder Wandung eines Paars jener Wandungen erstrecken.
Mindestens eine der Seitenwandungen des Kanalelements kann
nachgiebig auswölbbar sein, wobei mindestens eine dieser
Seitenwandungen an einer nach innen zeigenden Oberfläche eine
Formation aufweisen kann, die mit einer entsprechend
ausgebildeten Formation zusammenwirkt, welche an einem
Feilbietungs- oder Darbietungszubehör ausgebildet ist, um eine
Einrastverbindung zum Halten des Verkaufszubehörs in der Buchse
zu definieren.
Diese Anordnung stellt Mittel bereit, mit denen ein
Feilbietungs- oder Darbietungszubehör, das mit einer
entsprechend ausgebildeten Formation versehen ist, abnehmbar in
der Buchse des Kanalelements befestigt werden kann. Sie
bedeutet auch, dass das Feilbietungs- oder Darbietungszubehör,
wenn sich das Kanalelement im Eingriff in einen Regalfrontkanal
befindet, nicht leicht aus der Buchse herausgezogen werden
kann, falls jemand an dem Zubehör in Richtung von dem Regal weg
zieht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind beide
Seitenwandungen nachgiebig auswölbbar, und die Formation an
jeder jener Oberflächen ist eine Nut, die relativ zu dem Rest
der Oberfläche zurückbringt und die einen Schulter definiert,
die dem Grund des Kanals gegenüberliegt, um die Einrast
verbindung zu definieren.
In solchen Ausführungsformen können die Nuten parallel
zueinander verlaufen.
Die Rippen und das restliche Kanalelement können aus
Polyvinylchlorid (PVC) mit zwei unterschiedlichen
Zusammensetzungen coextrudiert sein. Dies vereinfacht die
Herstellung des Kanalelements.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der
Aufgabe eine Feilbietungs- oder Darbietungszubehöranordnung
bereitgestellt, wie sie im Patentanspruch 7 beansprucht ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der
Aufgabe eine Feilbietungs- oder Darbietungszubehöranordnung
bereitgestellt, wie sie im Patentanspruch 8 beansprucht ist.
Bei sowohl dem zweiten als auch dem dritten Aspekt der
Erfindung kann das Feilbietungs- oder Darbietungszubehör
beispielsweise aber nicht nur ein Kartenverkaufshalter, ein
Verkaufsraumunterteiler, eine Verkaufskonsole, ein Verkaufs
prospekthalter, ein Kaufprobenhalter, eine Verkaufsschaukel,
ein Verkaufsregalböden, ein Verkaufsplakathalter oder ein
Verkaufsanhänger sein.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der
Aufgabe ein Feilbietungs- oder Darbietungszubehör bereit
gestellt, wie es im Patentanspruch 10 beansprucht ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden jetzt anhand
von nicht beschränkenden Beispielen unter Bezugnahme auf die
nachfolgenden Figuren beschrieben werden, in denen:
Fig. 1a eine Querschnittsansicht eines Kanalelements gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 1b eine Querschnittsansicht eines Kanalelements gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 2a bis 2c das Einsetzen eines Feilbietungs- oder Darbietungs
zubehörs in das Kanalelement gemäß Fig. 1a, um eine
Zubehöranordnung zu definieren, und das Einsetzen der
Anordnung in einen Regalfrontkanal zeigen;
Fig. 3 einen Unterteiler gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 4 bis 6 eine erfindungsgemäße Anordnung zum Aufhängen eines
weiteren Feilbietungs- oder Darbietungszubehörs
zeigen;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Unterteileranordnung in
Verbindung mit einer anderen Art von Verkaufs
darbietung zeigt;
Fig. 8 und 9 jeweils einen Prospekthalter und eine Regalfront
gemäß der Erfindung zeigen;
Fig. 10 und 11 eine erfindungsgemäße Regalbodenausweitungsanordnung
zeigen;
Fig. 12a bis 12d erfindungsgemäße Anordnungen zum Sichern eines
Feilbietungs- oder Darbietungszubehörs in einem
Regalfrontkanal zeigen;
Fig. 13, 14 und 16 bis 20 die Verwendung eines erfindungsgemäßen Kanalelements
zum Befestigen von Feilbietungs- oder Darbietungs
objekten an einer Schlitzwand zeigen;
Fig. 15 eine Anordnung nach dem Stand der Technik zeigt; und
Fig. 21 bis 23 eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Endaufrissansicht eines
langgestreckten, U-förmigen Kanalelements 10 gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung. Das Kanalelement 10 ist entlang
einer seiner Längsseiten 12 offen, wodurch eine Buchse 14 zum
Aufnehmen eines(in Fig. 1a nicht gezeigten) Feilbietungs- oder
Darbietungszubehörs definiert wird.
Außen an jeder von zwei einander gegenüberliegenden
Seitenwandungen 16, 18 des Kanalelements 10 sind mindestens
zwei nachgiebig verformbare und zueinander parallele Widerhaken
20 vorgesehen, die gegenüber den Seitenwandungen vorstehen.
Jeder der Widerhaken erstreckt sich unter einem Winkel zu
seiner zugehörigen Seitenwandung 16, 18 auf die offene Seite 12
des Kanalelements hin. Der Zweck der Widerhaken ist es, die
Verankerung des Kanalelements 10 in einer in einer weiteren
Struktur ausgebildeten Vertiefung zu ermöglichen und zwar auf
eine Weise, die unten detaillierter beschrieben wird. Obwohl
jeder Widerhaken 20 in der gezeigten bevorzugten
Ausführungsform parallele Seitenflächen und ein abgerundetes
Ende aufweist, sind viele andere Formen von Widerhaken
innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich.
Jede der Seitenwandungen 16, 18 ist nachgiebig auswölbbar und
umfasst an ihrer einwärts gerichteten Oberfläche 22 eine Nut
24, die relativ zu dem Rest der Oberfläche 22 zurückspringt.
Die Nut 24 in jeder der Seitenwandungen 16, 18 definiert eine
Schulter 26, die dem Grund des Kanalelements 10 gegenüberliegt.
Die nachgiebige Verformbarkeit der Widerhaken 20 ist in den
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung größer als die
Auswölbbarkeit der Seitenwandungen.
Die Nuten 24, die in den Seitenwandungen 16, 18 vorgesehen
sind, verlaufen in der gezeigten Ausführungsform parallel
zueinander, doch müssen sie dies bei anderen Ausführungsformen
nicht tun.
Das Kanalelement 10 ist auch an jedem seiner Enden offen (nicht
gezeigt), was das gleitende Einschieben eines Eingriffsbereichs
28 eines Zubehörs 30 über eine Endöffnung (Fig. 2a) erlaubt.
Der Eingriffsbereich 28 kann alternativ durch Eindrücken über
die offene Seite 12 in das Kanalelement 10 eingepasst werden.
Der Eingriffsbereich 28 des Zubehörs 30 (Fig. 2b) umfasst ein
Paar von Formationen 32, die in Größe, Form und Lage den Nuten
24 entsprechen, welche in den Seitenwandungen 16, 18 des
Kanalelements 10 ausgebildet sind.
Wenn er in die Buchse 14 des Kanalelements 10 eingreift, kann
der Eingriffsbereich 28 nicht durch die offene Seite 12 des
Kanalelements 10 herausgezogen werden. Eine Zugbewegung des
eingreifenden Bereichs 28 zu der offenen Seite 12 hin drückt
die Formation 32 gegen die Schulter 26 des Kanalelements 10.
Der Eingriff der Formation 32 und hinter die Schulter 26
verhindert, dass die Formation 32 aus der offenen Seite 12 des
Kanalelements 10 heraustritt.
In einer anderen Ausführungsform können die einwärts
gerichteten Oberflächen 22 aller Seitenwandung 16, 18 des
Kanalelements 10 (Fig. 1b) eben sein, d. h. frei von jeglicher
Nut. In solch einer Ausführungsform kann der eingreifende
Eingriffsbereich 28 eines Zubehörs (nicht gezeigt) in der
Buchse 14 des Kanalelements 10 beispielsweise durch Verkleben
oder Verschweißen gehalten werden.
Wenn das Kanalelement 10 durch Eindrücken in einen
Regalfrontkanal 34 (Fig. 2c) eingesetzt worden ist, hält die
Wechselwirkung zwischen den verformbaren Widerhaken und den
Regalfrontkanalseitenwandungen 36, 38 das Kanalelement 10 an
seinem Platz. Entsprechend wird das Zubehör 30 relativ zu dem
Regal 40, in dem der Regalfrontkanal 34 ausgebildet ist, an
seinem Platz gehalten.
In Ausführungsformen der Erfindung kann das Zubehör 30 ein
Regalunterteiler 42 sein, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Der
Regalunterteiler 42 gemäß Fig. 3 umfasst ein ebenes Element 44,
das von im wesentlichen rechteckigem Umriss ist. Ein Stichwand
46 ist entlang einer ersten, relativ kürzeren Kante 48 des
ebenen Elements 44 befestigt, so dass sich ein freies Ende der
Stichwand von dem ebenen Element 44 weg, in einer Richtung
parallel zu der ersten Kante 48 erstreckt.
Das freie Ende der Stichwand 46 umfasst einen Eingriffsbereich
45 entsprechend dem Eingriffsbereich 28, der früher unter
Bezugnahme auf die Fig. 2a und 2b beschrieben wurde.
In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das Zubehör 30
eine Konsole 72 sein, wie sie in Fig. 4a gezeigt ist. Die
Konsole 72 gemäß Fig. 4a umfasst ein ebenes Element 74, das von
im wesentlichen rechteckigem Umriss ist.
Das ebene Element 74 ist entlang einer ersten Kante 76 an einen
ersten sich abwärts erstreckenden Arm 78 eines n-förmigen
Anschlusselements 82 angeschlossen, so dass sich das
Anschlusselement 82 senkrecht zu dem ebenen Element 74
erstreckt.
Ein zweiter sich abwärts erstreckender Arm 80 des
Anschlusselements 82 umfasst an seinem freien Ende einen
Eingriffsbereich 84, der dem Eingriffsbereich 28 entspricht,
welcher früher unter Bezugnahme auf die Fig. 2a und 2b
beschrieben wurde.
Bei solchen Ausführungsformen kann ein Kanalelement 86, das dem
Kanalelement 10, welches unter Bezugnahme auf Fig. 1a
beschrieben wurde, ähnlich ist und in das der Eingriffsbereich
84 des Arms 80 eingreift, verwendet werden, um die Konsole 72
über eine Stichwand 88, die in Fig. 4b gezeigt ist, zu
befestigen.
In Fig. 4b ist das n-förmige Anschlusselement 82 über eine
obere freie Kante 90 einer Stichwand 88 aufgepasst, die in
einem Regalfrontkanal 88a (Fig. 5a) befestigt ist. Die
Stichwand 88 kann, falls dies gewünscht wird, mittels eines
oder mehrerer Kanalelemente 10, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt
sind, befestigt sein, oder die Anordnung kann so sein, wie sie
unten in Bezug in Bezug auf Fig. 7 beschrieben werden wird.
Widerhaken 92, die an einer ersten Seitenwandung 94 eines
Kanalelements 86 vorgesehen sind, fassen an einer ersten Seite
96 der Stichwand 88 an.
Die Wechselwirkung zwischen den Widerhaken 92 und der ersten
Seite 96 der Stichwand 88 hält das Kanalelement 86 an seinem
Platz. Die Konsole 72 wird deshalb gegenüber der Stichwand 88
an ihrem Platz gehalten.
Auch der erste sich abwärts erstreckende Arm 78 des Befesti
gungselements 82 kann einen Eingriffsbereich 85 an seinem
freien Ende umfassen (Fig. 5b). In solchen Ausführungsformen
ist der erste Arm 78 relativ länger als der zweite Arm 80.
Ein Kanalelement 86, in das der Eingriffsbereich 84 des zweiten
Arms 80 eingreift, kann verwendet werden, um die Konsole 72
über eine Stichwand 88 (Fig. 4b) in ähnlicher Weise zu
befestigen, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 4a und 5a
beschrieben wurde.
Alternativ kann ein Kanalelement 86, in das der
Eingriffsbereich 85 des ersten Arms 78 eingreift, verwendet
werden, um die Konsole in einem Regalfrontkanal 87 (Fig. 6b) in
ähnlicher Weise zu befestigen, wie oben unter Bezugnahme auf
Fig. 2c beschrieben wurde.
Die Konsole 72 kann verwendet werden, um einen Halter 98,
beispielsweise für Batterien abzustützen, wie in Fig. 5a
gezeigt ist.
Der Halter 98, der in Fig. 5a gezeigt ist, umfasst eine
Mehrzahl von sich auswärts erstreckenden Hakenelementen 100.
Der Halter 98 umfasst auch ein Eingriffselement 102, das im
Bereich eines seiner Enden angeordnet ist.
Das Eingriffselement 102 weist zwei nachgiebig unbiegbare Arme
104, 106) auf, die in ein Loch 108, das in dem ebenen Element
74 der Konsole 72 vorgesehen ist, einrastbar sind.
Da in der Ausführungsform der Fig. 4a, 4b, 5a und 6a die
Widerhaken 92 nur auf einer Seite 86a des Kanalelements 86
verwendet werden, ist eine weitere Ausführungsform des
Kanalelements 86 innerhalb des Bereichs der Erfindung denkbar,
bei der die Widerhaken 92 an der gegenüberliegenden Seite 86b
weggelassen sind. Nichts desto trotz ist die gezeigte
Ausführungsform wegen ihrer Einfachheit in der Verwendung und
Herstellung unter üblichen Umständen bevorzugt.
Bei anderen Ausführungsformen, wie sie durch Fig. 7 in einer
nicht beschränkenden Weise beispielhaft belegt werden, können
an den zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen 47, 49
des freien Endes der Stichwand 46 mindestens zwei nachgiebig
verformbare, zueinander parallele Widerhaken 50 vorgesehen
sein, die von den Seitenflächen abstehen.
Das Vorsehen der Widerhaken 50 erlaubt es, das freie Ende der
Stichwand 46 durch Eindrücken in einen Regalfrontkanal 51
einzupassen, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Fig. 7 zeigt in beispielhafter Weise auch einen Regalfrontanbau
53, der, falls dies gewünscht ist, einstückig mit dem Kanal 51
ausgebildet sein kann.
Andere Feilbietungszubehöranordnungen, die der in Fig. 7
gezeigten Unterteileranordnung ähnlich sind, sind in den Fig. 8
bis 11 gezeigt.
Fig. 8 zeigt einen Prospektblatthalter 52, der als Ausleger von
einem Ende einer Stichwand 54 ausgebildet ist; Fig. 9 zeigt
einen Kartenverkaufshalter 56, der an einem Ende einer
Stichwand 58 befestigt ist; Fig. 10 zeigt eine Konsole 60, die
an einem Ende einer rechtwinkligen Stichwand 62 befestigt ist;
und Fig. 11 zeigt eine andere Konsole 64, die an ein Ende einer
Stichwand 66 angeschraubt ist. Die Fig. 10 und 11 zeigen in
exemplarischer Weise, dass die Konsolen 62, 64 an einem
Testflaschenhalter (Fig. 10) bzw. einem Tablett (Fig. 11)
befestigt sind.
In den Ausführungsformen der Fig. 8 bis 11 umfasst jede der
Stichwände 54; 58; 62; 66 eine Mehrzahl von nachgiebig
verformbaren zueinander parallelen Widerhaken 68, die von
einander gegenüberliegenden Seiten Ihres freien Endes
vorstehen.
Wie in der Ausführungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist, erlauben
die Widerhaken 68 das Einpassen des freien Endes von jeder der
Stichwände 54; 58; 62; 66 in einem Regalfrontkanal 70 durch
Eindrücken.
In anderen Ausführungsformen, die in einer nicht beschränkenden
Weise durch Fig. 12a beispielhaft belegt werden, umfasst eine
Platte 140 mindestens zwei nachgiebig verformbare, zueinander
parallele Widerhaken 42, die von einer Seite derselben
abstehen.
Die Platte 140 kann beispielsweise an dem freien Ende einer
Stichwand 144 eines Zubehörs (nicht gezeigt) beispielsweise
durch Kleben oder Schweißen befestigt sein.
Das Vorsehen der Widerhaken 142 erlaubt es, das freie Ende der
Stichwand 144 durch Eindrücken in einen Regalfrontkanal 146
einzupassen.
Die Stichwand 44 kann mit einer solchen Platte 140 versehen
werden, die an einer Seitenwandung befestigt ist, wie in Fig.
12a gezeigt ist, oder die Stichwand 144 kann mit zwei solchen
Platten 140a, 140b versehen werden, die an gegenüberliegenden
Seitenwandungen befestigt sind, wie in Fig. 12b gezeigt ist.
In noch weiteren Ausführungsformen kann die eine oder jede
Platte 140 an ihrer einwärts gerichteten Oberfläche 148 eine
Nut 150 aufweisen, die relativ zu dem Rest der Oberfläche 148
zurückspringt.
In der Verwendung kann die Nut 150 an einer Formation 152 (Fig.
12c) angreifen, die in Größe und Form der Nut 150 entspricht,
was die relative Bewegung der Platte 140 in Längsrichtung der
Stichwand 144 verhindert. Solch ein Eingriff kann bedeuten,
dass es beispielsweise nicht nötig ist, eine Verklebung oder
Verschweißung zur Befestigung der Platte 140 gegenüber der
Stichwand 144 anzuwenden.
In noch einer anderen Ausführungsform kann die Platte 140 einen
Schlitz 154 (Fig. 12d) umfassen, der in formschlüssigen
Eingriff mit einem Paar von Elementen 156, 158 bringbar ist,
die von einer Seitenfläche einer Stichwand 44 abstehen.
Bezugnehmend jetzt auf Fig. 13 ist eine andere Ausführungsform
110 des erfindungsgemäßen Kanalelements gezeigt. Das
Kanalelement 110 entspricht abgesehen von den hier unten
beschriebenen Modifikationen dem Kanalelement 10.
Der hohle Innenraum 111 des Kanalelements 110 wird im
wesentlichen parallel begrenzt, aber die offene Oberseite 112
desselben ist enger als der Innenraum 111. Dies resultiert in
eine abwärts gerichtete Schulter 113 an jeder Seite am oberen
Ende des Innenraums 111.
Ein Zubehör, wie beispielsweise ein Anbau 114, umfasst eine im
wesentlichen ebene Stichwand 116 mit einer "Taille" 117 von
reduzierter Wandstärke. Beim Eindrücken der Stichwand 116 über
die offene Seite 112 in den Innenraum 111 drückt der Bereich
118 der Stichwand 16 unterhalb der Taille 117 die
Seitenwandungen 116, 120 des Kanalelements 110 auseinander, bis
die Schultern 113 in die Taille 117 einrasten. Die nachgiebige
Verformbarkeit der Seitenwandungen 119, 120 sichert dann das
Zubehör 114 und das Kanalelement 110 aneinander. Das
Kanalelement 110 kann dann verwendet werden, wie es in Fig. 14
gezeigt ist, um das Zubehör 114 relativ zu einem
Regalfrontkanal 121 zu halten.
Fig. 15 zeigt einen Anbau nach dem Stand der Technik, der in
der Vergangenheit anstelle des hier beschriebenen
Kanalelements 110 vorgeschlagen wurde. In Fig. 15 umfasst der
Anbau 114 in einstückiger Ausbildung eine seitlich verformbare,
nachgiebige Blattfeder 114a. Wegen der Variabilität der Breite
des Kanals 121, wie er in Fig. 14 gezeigt ist, neigt die
Blattfeder 114a manchmal dazu, das Zubehör aus dem Kanal 121
herauszuarbeiten. Die Anordnung der Fig. 13 und 14 beseitigt
diesen Nachteil.
Die Fig. 16 bis 20 zeigen die (erfindungsgemäße) Verwendung
eines Kanalelements, das jeder der hier offenbarten
Ausführungsformen entsprechen kann, um Zubehör an einer
Schlitzwand 130 anzubringen. Der Einfachheit halber zeigen die
Fig. 16 bis 20 als Kanalelement das Kanalelement 110 gemäß Fig.
13.
Fig. 16 zeigt ein Kanalelement 110, in dem durch den
Mechanismus, der in Fig. 13 illustriert ist, eine T-förmige
Konsole 131 befestigt ist, die ihrerseits starr an der
Rückseite eines Plakat- oder Kartenhalters 132 befestigt ist.
Eine andere exemplarische Ausführungsform ist in Fig. 17
gezeigt, wobei eine Konsole 131 an der Rückseite eines L-
förmigen Regalbodens 133 befestigt ist. Natürlich kann auch
anderes Zubehör anstelle des gezeigten verwendet werden.
Die Komponenten gemäß Fig. 17 sind in Fig. 18 getrennt
voneinander gezeigt. Die Fläche 134 der Konsole 131 kann an dem
Regalboden 133 beispielsweise durch Verkleben oder Schweißen
befestigt sein. Unabhängig von dem ausgewählten speziellen
Zubehör kann es durch Eindrücken des Elements 110 in einen
Schlitzraum 134 in horizontaler Richtung, wie durch Pfeil A in
Fig. 16 illustriert ist, fest an der Schlitzwand 130 befestigt
werden.
Obwohl das Kanalelement 110, wenn es eingesetzt ist, nicht den
gesamten Querschnitt des L-förmigen Schlitzraums 134 belegt,
sind die nachgiebig verformbaren Widerhaken 20 ausreichend
fest, um das Zubehör zu halten. Diese Anordnung bietet die
folgenden Vorteile gegenüber konventionellen abgewinkelten
Schlitzhaken (so wie der Haken 136, der in Fig. 20 sichtbar
ist):
- 1. Konventionelle Schlitzhaken erfordern das Aufwärts
verkippen des Zubehörs während des Zusammenbaus einer
Darbietung, um den Gesamtwinkel zu erreichen, der benötigt
wird, um es dem Schlitzhaken zu erlauben, in den Schlitzraum
einzutreten. Dies bedeutet, dass ein Ladenausrüster
signifikanten Freiraum oberhalb jedes Zubehörs belassen muss.
Im Gegensatz dazu vermeidet die horizontale Eindrückeinpassaktion des Kanalelements 110 die Notwendigkeit eines solchen Verkippens und entsprechend eines solchen Freiraums. Dies führt zu einer effizienteren Ausnutzung des Schlitzwandraums. - 2. Konventionelle Schlitzwandhaken neigen dazu, nach oben zu kippen, wenn sie von unten angestoßen werden, was zu einer Unordnung des Displays führt.
Das Kanalelement 110 der Erfindung kann sich nur horizontal
relativ zu den Schlitzfreiräumen bewegen, wodurch dieses
Problem vermieden wird.
Natürlich ist es möglich, eine "Kanalwand" vorzusehen, die U-
förmige Kanäle (anstelle der gezeigten L-förmigen
Schlitzfreiräume) zum Aufnehmen der Kanalelemente 110 aufweist.
Die Fig. 16 bis 18 illustrieren deshalb nur eine von
verschiedenen Möglichkeiten des horizontalen Einsetzens der
Kanalelemente 110.
Wie in Fig. 19 beispielhaft belegt ist, kann es in einigen
Anordnungen wünschenswert sein, zwei oder mehr der
Kanalelemente 110 zum Abstützen des Regalbodens 133 über ein
Paar von Konsolen 131 zu verwenden.
Alternativ kann, wie in Fig. 20 gezeigt ist, das Kanalelement
110 in Kombination mit einem oder mehreren konventionellen
Schlitzwandhaken 136 verwendet werden.
Obwohl die in den Fig. 14 und 16 gezeigten Ausführungsformen
das Kanalelement 110 gemäß Fig. 13 verwenden, liegt es auch im
Bereich der Erfindung, das Kanalelement 10 gemäß den Fig. 1a
und 1b bei jeder dieser Ausführungsformen zu verwenden.
Die Fig. 21 bis 23 zeigen eine weitere Ausführungsvariante
innerhalb des Bereichs der Erfindung.
Die Anordnung der Fig. 21 bis 23 entspricht der Ausführungsform
gemäß Fig. 5, außer dass das Anschlusselement 82' eine daran
befestigte Buchse 74' anstelle des Elements 74 aufweist. Die
Buchse 74' ist langgestreckt und umfasst an ihrem von der
Konsole 82 entfernten Ende ein Öffnung zum Aufnehmen eines
freien Endes eines Arms 74".
Der Arm 74" kann innerhalb des Bereichs der Erfindung
verschiedene Formen annehmen.
In der Ausführungsform der Fig. 21 und 22, die die Komponenten
in einer Explosions- und einer Zusammenbauansicht zeigen, ist
der Arm 74" im wesentlichen eine rechtwinklige Platte, die
beispielsweise aus PET oder Polycarbonat hergestellt sein kann.
An seinen freien Enden umfasst der Arm 74" Rippen 271, die von
seiner Oberfläche abstehen, um eine reibschlüssige Verankerung
der Enden des Arms 74" in Buchsen, wie der Buchse 74'
bereitzustellen. Die Abmessungen der Enden des Arms und der
Buchsenöffnung werden natürlich so gewählt, dass eine lösbare
Sicherung der Buchse und des Arms aneinander erleichtert wird.
Zwischen seinen freien Enden umfasst der Arm 74" einen
vertieften Bereich 272 neben einer benachbarten Zunge 273.
Diese Komponenten definieren einen Karten- oder Billethalter.
An seinem von der Buchse 74' entfernten Ende kann der Arm 74"
optional einen an ihm befestigten Haken 273 aufweisen, der eine
hohlen Buchse definiert, in die der Arm 74" einsetzbar ist, um
das Anhängen eines weiteren Verkaufsdarbietungsobjekts 276 an
den Arm 74" zu ermöglichen.
Der Arm 74" kann von verschiedener Länge und Größe sein.
Die zerlegbare Natur der Ausführungsform der Fig. 21 und 22
erlaubt den Austausch der Anschlusselemente 82' und der
Greiferelemente 86 durch eine Zapfenlochselbstbefestigung 277
des allgemeinen Typs, der in Fig. 23 gezeigt ist.
Die präzisen Details der Befestigung 277 können
selbstverständlich variiert werden. Beispielsweise kann ihre
Buchse in anderen Ausführungsformen durch einen dauerhaft
befestigten Arm ersetzt werden.
Claims (13)
1. An einer Seite offenes, eine Buchse (14) zum Aufnehmen
eines Feilbietungs- oder Darbietungszubehörs (30) definierendes
Kanalelement (10), wobei außen an mindestens einer Wandung (16,
18) des Kanalelements (10) mindestens eine nachgiebig
verformbare, über die Wandung (16, 18) vorstehende Rippe
vorgesehen ist, um eine Verankerung des Kanalelements (10) in
einer in einer Struktur ausgebildeten Ausnehmung zu
ermöglichen.
2. Kanalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rippen mindestens zwei zueinander parallele Widerhaken (20)
umfassen, die von den beiden Wandungen (16, 18) eines Paars der
Wandungen (16, 18) des Kanalelements (10) abstehen.
3. Kanalelement nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwandung (16, 18) des
Kanalelements (10) nachgiebig auswölbbar ist, wobei mindestens
eine dieser Seitenwandungen (16, 18) an einer einwärts
gerichteten Oberfläche (22) eine Formation aufweist, die mit
einer entsprechend geformten, an einem Feilbietungs- oder
Darbietungszubehör (30) ausgebildeten Formation zusammenwirkt,
um eine Einrastverbindung zum Halten des Zubehörs (30) in der
Buchse (14) zu definieren.
4. Kanalelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
zwei der Seitenwandungen (16, 18) nachgiebig auswölbbar sind
und dass die Formation in jeder der Oberflächen eine Nut (24)
ist, die relativ zu dem Rest der Oberfläche (22) zurückspringt
und eine dem Grund des Kanals gegenüberliegende Schulter (26)
definiert, um die Einrastverbindung zu definieren.
5. Kanalelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Nuten (24) parallel zueinander verlaufen.
6. Kanalelement nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken (20) und der Rest
des Kanalelements (10) aus Polyvinylchlorid unterschiedlicher
Zusammensetzung coextrudiert sind.
7. Für den Eingriff in einen in einer Struktur ausgebildeten
Kanal vorgesehene Feilbietungs- oder Darbietungs
zubehöranordnung (10, 30) mit:
einem Feilbietungs- oder Darbietungszubehör (30), das einen Eingriffsbereich (28, 45, 84) umfasst; und
einem Kanalelement (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei sich der Eingriffsbereich von dem Rest des Zubehörs (30) weg erstreckt und in die von dem Kanalelement (10) definierte Buchse (14) eingesetzt ist.
einem Feilbietungs- oder Darbietungszubehör (30), das einen Eingriffsbereich (28, 45, 84) umfasst; und
einem Kanalelement (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei sich der Eingriffsbereich von dem Rest des Zubehörs (30) weg erstreckt und in die von dem Kanalelement (10) definierte Buchse (14) eingesetzt ist.
8. Feilbietungs- oder Darbietungszubehöranordnung, die ein
Feilbietungs- oder Darbietungszubehör umfasst, welches eine
Stichwand (46) aufweist, wobei außen an mindestens einer
Seitenfläche (47, 49) der Stichwand (46) mindestens eine daran
befestigte, nachgiebig verformbare Rippen vorgesehen ist, die
sich von der Seitenfläche (47, 49) erstreckt, um eine
Verankerung der Stichwand (46) in einem in einer Struktur
ausgebildeten Kanal (51) zu ermöglichen.
9. Feilbietungs- oder Darbietungszubehöranordnung nach
Anspruch 7 oder 8, wobei das Zubehör ein Kartenverkaufshalter,
ein Verkaufsraumunterteiler, eine Verkaufskonsole, ein
Verkaufsprospektblatthalter, ein Kaufprobenhalter, eine
Verkaufsschaukel, ein Verkaufsregalboden, ein Verkaufs
plakathalter oder ein Verkaufsanhänger ist.
10. Feilbietungs- oder Darbietungszubehör, von dem ein
Eingriffsbereich (28, 45, 84) absteht, wobei zwei einander
gegenüberliegende Seitenflächen des Eingriffsbereichs (28)
jeweils eine Formation umfassen, die mit einer entsprechend
geformten Formation, die in einer Buchse (14) eines
Kanalelements (10) ausgebildet ist, zusammenwirkt.
11. Verwendung eines Kanalelements (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, um einen Artikel relativ zu einem Kanal (34)
zu befestigen.
12. Verwendung nach Anspruch 11, wobei der Kanal ein
Regalfrontkanal (34) ist.
13. Verwendung nach Anspruch 11, wobei der Kanal ein
Schlitzwandkanal bzw. -freiraum (134) ist.
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