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Die Erfindung betrifft Adapterelemente zum Halten einer elektronischen Anzeigevorrichtung an einer Profileinheit, bspw. einer Profileinheit eines Regals. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Adapterelemente gemäß Anspruch 1.
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Adapterelemente dieser Art werden bspw. an Regalen in Baumärkten, Kaufhäusern und Supermärkten zur Aufnahme von elektronischen Anzeigevorrichtungen zur Preisanzeige oder vereinfachten Auffindung eines bestimmten Produkts verwendet. Weiterhin werden derartige Adapterelemente von einem Hersteller oder Zwischenhändler genutzt, um eine schnellere Auffindung eines bestimmten Produkts, bspw. für den Versand, zu ermöglichen.
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Aus dem Stand der Technik sind Lösungen bekannt, bei denen ein Adapterelement sowohl zur Befestigung an einer elektronischen Anzeigevorrichtung als auch an einer Profileinheit vorgesehen ist. Dieses Adapterelement ist in der Regel großflächig, so dass sie seitlich über die elektronische Anzeigevorrichtung ragen und daher für den Nutzer gut sichtbar sind. Dieser seitliche Überstand kann für gewöhnlich nicht zur Produktplatzierung genutzt werden. Außerdem besteht die Gefahr, dass ein Mitarbeiter oder Kunde beim Entnehmen eines Produkts an die Profileinheit stößt, so dass sich unter Umständen das Adapterelement von der elektronischen Anzeigevorrichtung und/oder von der Profileinheit löst, wenn das Anstoßen heftig oder häufig erfolgt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Adapterelement bereitzustellen, das einerseits ein vereinfachtes Anbringen an eine Profileinheit und eine elektronische Anzeigevorrichtung ermöglicht, wobei das Adapterelement von der elektronischen Anzeigevorrichtung vollständig verdeckt wird, und das andererseits eine stabile Halterung der elektronischen Anzeigevorrichtung ermöglicht. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Adapterelements, das von dem Nutzer nicht gesehen werden kann und/oder zur bestmöglichen Nutzung der an einer Profileinheit vorhandenen Präsentationsfläche beiträgt. Noch eine andere Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Adapterelements, bei dem jegliche Art von Herstellungsmaterial, insbesondere mit jeglicher Färbung, verwendet werden kann.
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Die vorstehend genannten Aufgaben werden durch ein erfindungsgemäßes Adapterelement zum Halten wenigstens einer elektronischen Anzeigevorrichtung an einer Profileinheit gelöst. Das erfindungsgemäße Adapterelement weist auf:
- – eine Grundplatte mit einer Rückseite und einer Vorderseite,
- – eine Klemmhalterung, die auf der Rückseite der Grundplatte angeordnet ist und einen ersten sowie zweiten Klemmschenkel aufweist, wobei die Grundplatte zumindest einen Abschnitt des ersten Klemmschenkels bildet und zusammen mit dem zweiten Klemmschenkel eine dazwischen angeordnete Tasche definiert, die zum lösbaren Befestigen an einem Abschnitt der Profileinheit angepasst ist, und
- – mindestens eine Halteeinrichtung, die auf der Vorderseite der Grundplatte angeordnet ist und zum lösbaren Anbringen der elektronischen Anzeigevorrichtung an dem Adapterelement ausgebildet ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Adapterelement bereit, das sich einfach und bequem handhaben lässt und auf dem eine elektronische Anzeigeeinrichtung derart reversibel befestigt werden kann, dass dieses das Adapterelement vollständig verdeckt. Dadurch wird zusätzlicher Raum für die Platzierung von Produkten erhalten. Dabei wird die elektronische Anzeigevorrichtung sicher gehalten.
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Die wenigstens eine elektronische Anzeigevorrichtung kann eine Anzeigevorrichtung sein, die für eines oder mehrere ausgewählt unter einer Preisauszeichnung, Darstellung sonstiger Produktinformationen bzw. Eigenschaften einschließlich Lagerbestände und Lieferbedingungen, und Produktauffindung (Productfinder) ausgestaltet ist. Die elektronische Anzeigevorrichtung kann mit einer oder mehrerer Steuervorrichtungen, bspw. einem Computer, Laptop, Tablet, Smartphone, oder ähnlichem, verbunden sein. Mittels geeigneter Software, bspw. einer App, kann die Steuereinrichtung von einem Angestellten und/oder Kunden verwendet werden, um ein bestimmtes Produkt, zum Beispiel durch geeignete Signalgabe, bspw. Lichtsignalen und/oder akustischen Signalen, gezielt aufzufinden. Zum Beispiel kann der Kunde mittels einer Steuervorrichtung, bspw. einem Smartphone, eine Bestellung tätigen, wobei im Laden von einem Mitarbeiter entsprechende Signale zur Produktauffindung im Rahmen der Kundenbestellung bereitgestellt werden. Die elektronische Anzeigevorrichtung kann mit einer oder mehreren weiteren Vorrichtungen verbunden sein, bspw. Einrichtungen zur Indoor-Navigation, d.h. zum Führen/Leiten eines Mitarbeiters oder Kunden zu einer Profileinheit, an der sich das gesuchte Produkt befindet, Warenwirtschafts- oder Kassensysteme, und Einrichtungen zur Mitarbeiter- oder Kundenerfassung/-erkennung, bspw. Kundenkarten und Gesichtserkennung. Eine geeignete Software für die Steuervorrichtung umfasst bspw. fbOS Software Suite der SES-imagotag Deutschland GmbH, Ettenheim.
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Zur Produktauffindung können andere elektronische Anzeigevorrichtungen, die nicht zu dem gewünschten/gesuchten Produkt gehören, ebenfalls in den Auffindevorgang eingebunden werden. Bspw. können die Anzeigenvorrichtungen von anderen, nicht gesuchten Produkten für eine bestimmte Zeit, bspw. 3 Minuten oder weniger, vorzugsweise 1 Minute oder weniger, mehr bevorzugt 10 Sekunden oder weniger, deaktiviert werden oder ein Signal bereitstellen, das sich von dem des gesuchten Produkts unterscheidet. Diese anderen, nicht gesuchten Produkte befinden sich vorzugsweise in unmittelbarer Nähe zu dem gesuchten Produkt, wie beispielsweise innerhalb des gleichen Regals oder in einem Radius von 1 Meter oder weniger, vorzugsweise 0,5 Meter oder weniger, mehr bevorzugt 10 Zentimeter oder weniger, um das gesuchte Produkt.
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Die elektronische Anzeigevorrichtung umfasst jegliches beliebiges ESL (electronic shelf labels) System, das vorzugsweise mit einem Warenwirtschafts- oder Kassensystem verbunden werden kann. Beispiele bevorzugter elektronischer Anzeigevorrichtungen umfassen das SmartESL 1.6, 2.2, 2.7, 4.2, 7.5, LightGuide Basic oder LightGuide Classic der SES-imagotag Deutschland GmbH, Ettenheim. Besonders bevorzugt ist das SmartESL 2.7 oder 4.2.
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Als Profileinheit kann jede Profileinheit verwendet werden, die für einen Eingriff der Klemmhalterung des erfindungsgemäßen Adapterelements geeignet ist. Der Begriff „Profileinheit“ umfasst im Rahmen der vorliegenden Erfindungen Profilelemente, bspw. Profilschienen, die zur Anbringung an Präsentationsflächen, bspw. Regalen, Lochwänden, Theken, Preisständern, Aufhängungen oder Kisten, vorgesehen sind. Derartige Profileinheiten bzw. Profilelemente, bspw. Schienen, Regalleisten oder Hakenelemente, können bspw. mittels einer Steckverbindung mit der Präsentationsfläche verbunden oder an diese geklebt werden. Ein Beispiel einer bevorzugten Schiene ist eine Klemmprofil, bspw. ein Klemmprofil Tego 42 B, oder eine TLS Schiene, bspw. eine TLS 42 Schiene. Ein Beispiel einer bevorzugten Regalleiste ist eine LSN 26 Regalleiste. Ein Beispiel eines bevorzugten Hakenelements ist ein T-Blister-Metallhaken.
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Das erfindungsgemäße Adapterelement ist vorzugsweise zum Befestigen eines SmartESL 2.7 oder eines SmartESL 4.2 an eine TLS Schiene, eine LSN 26 Regalleiste, oder einen T-Blister-Metallhaken angepasst.
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Das erfindungsgemäße Adapterelement kann aus jedem beliebigen Material und oder jeder beliebigen Materialkombinationen gefertigt sein. Bevorzugt sind Kunststoffmaterialien, wie Polyethylene, Polycarbonate, Polyacrylate und/oder Polymethacrylate. Vorzugsweise wird für die Herstellung des Adapterelements lediglich ein einziges Kunststoffmaterial verwendet.
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Unabhängig von dem verwendeten Material, bspw. und vorzugsweise einem Kunststoffmaterial, kann dieses eingefärbt, bspw. rot, grün, etc. oder mehrfarbig, vorliegen. Die Färbung kann eine Farbcodierung bereitstellen, wodurch bspw. eine einfachere Zuordnung des erfindungsgemäßen Adapterelements zu einer bestimmten elektronischen Anzeigevorrichtung, bspw. eines SmartESL 2.7 oder SmartESL 4.2, und/oder Profileinheit ermöglicht wird.
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Die Höhe und Breite des erfindungsgemäßen Adapterelements werden vorzugsweise derart gewählt, dass sie kleiner sind als die Höhe und Breite der elektronischen Anzeigevorrichtung oder der Höhe und Breite der elektronischen Anzeigevorrichtung entsprechen. Damit wird sichergestellt, dass die elektronische Anzeigevorrichtung das Adapterelement vollständig verdeckt.
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Das erfindungsgemäße Adapterelement kann ferner eine Stromversorgung und/oder eine Steuerung der elektronischen Anzeigevorrichtung über die Profileinheit bereitstellen.
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Hierzu können entsprechende Leiterbahnen/Kontakte auf das Adapterelement aufgebracht oder darin eingebettet sein. Entsprechende Anschlüsse an der elektronischen Anzeigevorrichtung und der Profileinheit stellen dann die Möglichkeit zur Stromversorgung und/oder Steuerung bereit. Vorzugsweise weist jedoch das erfindungsgemäße Adapterelement keine derartigen Leiterbahnen/Kontakte auf. In diesem Fall wird die Stromversorgung durch Batterien oder Akkus bereitgestellt. Die Datenübermittlung erfolgt kabellos, bspw. über WLAN.
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Richtungsangaben, bspw. „unten“, „oben“, „vorne“ bzw. „Vorderseite“, „hinten“ bzw. „Rückseite“, etc., wie hierin verwendet, betreffen die Orientierung der einzelnen Elemente des erfindungsgemäßen Adapterelements in Verwendung, d.h., bei Anbringung des Adapterelements an einer im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Profileinheit, dass die elektronische Anzeigevorrichtung waagrecht an der Profileinheit angebracht und auf der elektronischen Anzeigevorrichtung angezeigte Schriftzeichen, Zahlen, Symbole, etc. ohne weiteres von einem Nutzer abgelesen werden können.
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Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ oder „im Wesentlichen in einem rechten Winkel“, wie hierin verwendet, beinhaltet Abweichungen von ±20% oder weniger, vorzugsweise ±10% oder weniger, mehr bevorzugt ±5% oder weniger oder ±1% oder weniger, von dem senkrechten (90°) Winkel. Damit sind beispielsweise Winkel von 75° bis 105°, wie bspw. 80° bis 110° oder 95° bis 105°, umfasst.
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Der Ausdruck „im Wesentlichen halbkreisförmig“, wie hierin verwendet, betrifft einen Kreisquerschnitt von 45 bis 65%, vorzugsweise 50% des vollständigen Kreises.
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Der Ausdruck „spitzer Winkel“, wie hierin verwendet, betrifft einen Winkel α von 45° > α > 0°. Vorzugsweise gilt 25° > α > 10°, 20° > α > 15°, oder α = 18°.
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Der Ausdruck "aufweisen" bzw. "aufweisend" bezeichnet im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine offene Aufzählung und schließt neben den ausdrücklich genannten Bestandteilen andere Bestandteile nicht aus. Wenn im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung unter Verwendung des Ausdrucks "aufweisen" bzw. "aufweisend" beschrieben ist, schließt dies ausdrücklich Zusammensetzungen ein, die aus den genannten Bestandteilen bestehen oder im Wesentlichen aus den genannten Bestandteilen bestehen.
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Der Ausdruck "bestehen aus" bzw. "bestehend aus" bezeichnet im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine geschlossene Aufzählung und schließt neben den ausdrücklich genannten Bestandteilen jegliche anderen Bestandteile aus.
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Der Ausdruck "im Wesentlichen bestehen aus" bzw. "im Wesentlichen bestehend aus" bezeichnet im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine teilweise geschlossene Aufzählung und bezeichnet Zusammensetzungen, die neben den genannten Bestandteilen nur noch solche weitere Bestandteile aufweisen, die den Charakter der Zusammensetzung nicht materiell verändern können oder die in Mengen vorliegen, die den Charakter der Zusammensetzung nicht materiell verändern.
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Die Grundplatte kann prinzipiell jede geometrische Form annehmen. Besonders bevorzugt ist, wenn die Grundplatte eine rechteckförmige oder quadratische Gestalt aufweist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klemmhalterung im Bereich eines Endes der Grundplatte und die Halteeinrichtung im Bereich eines hierzu gegenüberliegenden Endes der Grundplatte vorgesehen. Vorzugsweise ist/sind die Klemmhalterung und/oder die Halteeinrichtung endständig im Bereich einer Endkante der Grundplatte ausgebildet. Ist das Adapterelement so ausgerichtet, dass sich die Grundplatte im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt, kann dann die Klemmhalterung vorzugsweise im unteren Bereich bzw. am unteren Ende und die Halteeinrichtung im oberen Bereich bzw. am oberen Ende der Grundplatte vorgesehen sein. Hierdurch wird erreicht, dass die aus der elektronischen Anzeigevorrichtung und dem Adapterelement bestehende Einheit sicher an der Profileinheit ausbalanciert ist und damit daran gehalten wird.
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Der erste Klemmschenkel kann, wie bereits vorstehend erwähnt, mindestens teilweise von der Grundplatte gebildet sein. Wird der erste Klemmschenkel vollständig von der Grundplatte gebildet, so liegt das Adapterelement und damit die Anzeigevorrichtung eng an der Profileinheit an. Hierdurch kann ein ungewolltes Abreißen des Adapterelements von der Profileinheit bei der Herausnahme eines Produkts vermieden werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform öffnet sich die durch den ersten und zweiten Klemmschenkel definierte Klemmtasche zumindest annähernd zu dem gegenüberliegenden Ende der Grundplatte hin. Durch diese Ausgestaltung lässt sich das Adapterelement einfach an einer Profileinheit anbringen und wieder von dieser lösen, beispielsweise durch eine vertikale Aufschiebebewegung in eine Richtung von unten nach oben, wenn sich die Tasche der Klemmhalterung nach oben öffnet, bezogen auf die Vertikale, oder durch eine vertikale Aufschiebebewegung in eine Richtung von oben nach unten, wenn sich die Klemmtasche nach unten hin öffnet, bezogen wiederum auf die Vertikale. Damit kann das Adapterelement schnell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen an beliebigen Orten an der Profileinheit angebracht und wieder gelöst werden.
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Gemäß einer Ausführungsform stellt der zweite Klemmschenkel der Klemmhalterung eine Federkraft bereit, die im Wesentlichen senkrecht auf den ersten Klemmschenkel bzw. die Grundplatte gerichtet ist. Diese Federkraft kann zum einen, oder in Kombination, durch eine geometrische Gestaltung des zweiten Klemmschenkels und/oder durch eine entsprechende Materialauswahl für zumindest den zweiten Klemmschenkel erzielt werden. Die Klemmtasche, die durch den ersten Klemmschenkel und den zweiten Klemmschenkel definiert ist, wird durch das Einstecken eines Verbindungselements der Profileinheit mit der Profileinheit verbunden. Das Einstecken des Verbindungselements resultiert in einer Aufspreizung/Aufweitung der Klemmtasche. Die dadurch entstehende Federkraft/ Rückstellkraft bewirkt die Befestigung des erfindungsgemäßen Adapterelements und einer ggf. daran befestigten elektronischen Anzeigevorrichtung an der Profileinheit.
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In vorteilhafter Weise besitzt die Klemmhalterung einen Übergangsbereich, der den ersten Klemmschenkel mit dem zweiten Klemmschenkel verbindet und der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte von deren Rückseite aus erstreckt. Der Übergangsbereich kann hierbei gerade ausgebildet sein und zusammen mit dem ersten Klemmschenkel und dem zweiten Klemmschenkel eine U-Form mit abgeflachtem Boden definieren. Wahlweise kann der Übergangsbereich gebogen, bspw. in Form eines Halbkreises, vorliegen. Ein Abschnitt der Rückseite der Grundplatte kann den ersten Klemmschenkel definieren, d.h., die Grundplatte bildet in diesem Fall den ersten Klemmschenkel, so dass der Übergangsbereich unmittelbar an der Grundplatte ausgebildet ist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapterelements ist der Übergangsbereich mit der Grundplatte über eine von der Grundplatte wegweisende bzw. von dieser hervorstehende Ausbuchtung bzw. Ausbauchung verbunden. Vorzugsweise verläuft die Ausbuchtung in einem Kreisbogen, dessen Radius größer ist als der Radius des Übergangs von der Ausbuchtung zu dem Übergangsbereich. Die Ausbuchtung erhöht zum einen die Steifigkeit der Klemmeinrichtung und ermöglicht zum anderen eine Abstützung der elektronischen Anzeigevorrichtung an dem Adapterelement.
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Gemäß einer Ausführungsform weist der zweite Klemmschenkel einen ersten Abschnitt auf, der sich von dem Übergangsbereich aus erstreckt und in einem spitzen Winkel zu der Grundplatte bzw. dem ersten Klemmschenkel verläuft, und wobei vorzugsweise der zweite Klemmschenkel einen zweiten Abschnitt in Verlängerung des ersten Abschnitts aufweist, der sich parallel zu und/oder in einem spitzen Winkel weg von der Grundplatte bzw. dem ersten Klemmschenkel erstreckt.
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Durch diese Ausgestaltung erfährt die Klemmtasche im Bereich unmittelbar im Anschluss an den Übergangsbereich, die größte Aufweitung, die sich über den Verlauf des ersten Abschnitts stetig verringert. Am Übergang des ersten Abschnitts zum optionalen zweiten Abschnitt erfährt die Tasche den Bereich der geringsten Aufweitung. Die Aufweitung bleibt im Verlauf des optionalen zweiten Abschnitts entweder gleich oder nimmt zu. Durch eine vorzugsweise zunehmende Aufweitung im Bereich des optionalen zweiten Abschnitts wird das Anbringen des Adapterelements an der Profileinheit erleichtert, ohne dass die Klemmwirkung beeinträchtigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die mindestens eine Halteeinrichtung zwei voneinander beabstandete, bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Adapterelements vorzugsweise im Wesentlichen horizontal verlaufende L-förmige Halteelemente auf, die zur Aufnahme einer Anbringvorrichtung der elektronischen Anzeigevorrichtung angepasst sind.
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Dabei können die einen Enden der L-förmigen Halteelemente jeweils im Wesentlichen in zumindest annähernd senkrecht zu der Vorderseite der Grundplatte auf dieser angeordnet sein. Die anderen, freien Enden der L-förmigen Halteelemente können jeweils aufeinander gerichtet sein, d.h., sie verlaufen zumindest annähernd parallel zur Grundplatte. Dergestalt wird zwischen den L-förmigen Halteelementen und der Grundplatte eine Nut definiert, in die ein entsprechender Anbringabschnitt der elektronischen Anzeigevorrichtung aufgenommen werden kann. Die L-förmige Ausgestaltung der Halteelemente sowie deren horizontale Ausrichtung ermöglicht die Befestigung der elektronischen Anzeigevorrichtung an dem Adapterelement durch seitlichen Einschub und/oder durch Einrasten oder durch im Wesentlichen senkrecht auf die Grundplatte erfolgendes (Hinein-)Drücken der elektronischen Anzeigevorrichtung. Von Vorteil hierbei ist, dass sich die Bewegungsrichtung zur Befestigung der elektronischen Anzeigevorrichtung von der Bewegungsrichtung zur Befestigung des Adapterelements an der Profileinheit unterscheidet, d.h., weder in die gleiche Richtung noch in entgegengesetzte Richtungen erfolgt.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Klemmhalterung des Adapterelements und die Anbringeinrichtung für die elektronische Anzeigevorrichtung so zueinander angeordnet, dass die Bewegungsrichtung zum Anbringen des Adapterelements im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung zum Anbringen der Anzeigevorrichtung verläuft. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes gleichzeitiges Lösen sowohl der elektronischen Anzeigevorrichtung und des Adapterelements von der Profileinheit vermieden werden. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung der elektronischen Anzeigevorrichtung an dem Adapterelement lediglich durch seitlichen Einschub. Wenigstens ein oder beide Lförmigen Elemente können ferner im Bereich einer einzelnen Kante der Grundplatte einen als Sperre dienenden Vorsprung aufweisen, so dass lediglich der seitliche Einschub von einer einzelnen Seite ermöglicht ist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann zwischen den beiden Halteelementen mindestens eine Stützrippe vorgesehen sein, die sich vorzugsweise zumindest annähernd über die gesamte Grundplatte erstreckt, und die weiter vorzugsweise zumindest annähernd mittig zwischen den beiden Halteelementen angeordnet ist. Sind die beiden Halteelemente der Halteeinrichtung mit einem verhältnismäßig großen Abstand zueinander angeordnet, erhöht die Stützrippe zum einen die Steifigkeit der Grundplatte und zum anderen unterstützt diese die elektronische Anzeigevorrichtung.
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In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Halteeinrichtung kann diese einen ersten sowie zweiten Halteschenkel aufweisen, wobei die Grundplatte zumindest einen Abschnitt des ersten Halteschenkels bildet und zusammen mit dem zweiten Halteschenkel eine dazwischen angeordnete Haltetasche definiert, die zum lösbaren Anbringen der Anzeigeeinrichtung an dem Adapterelement angepasst ist. Ebenso wie bei der Klemmeinrichtung kann der erste Halteschenkel vollständig von der Grundplatte gebildet sein, wodurch sich die gleichen Ergebnisse, wie sie im Zusammenhang mit der Klemmeinrichtung dargestellt worden sind, ergeben.
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Die durch den ersten und zweiten Halteschenkel definierte Haltetasche öffnet sich vorzugsweise zumindest annähernd zu dem gegenüberliegenden Ende der Grundplatte hin. Ist diese Variante der Klemmeinrichtung an der Grundplatte vorgesehen, so kann durch diese Ausgestaltung erreicht werden, dass sich die Klemmtasche der Klemmeinrichtung und die Haltetasche der Halteeinrichtung in entgegengesetzte Richtungen öffnen. Hierdurch kann eine sichere Halterung des Adapterelements und der elektronischen Anzeigevorrichtung erreicht werden, insbesondere dahingehend, dass ein unbeabsichtigtes Lösen der elektronischen Anzeigevorrichtung von dem Adapterelement bei einem Aufsetzen oder Abnehmen des Adapterelements von der Profileinheit bzw. ein unbeabsichtigtes Lösen des Adapterelements von der Profileinheit bei einem Aufsetzen oder Abnehmen der elektronischen Anzeigevorrichtung auftritt.
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Bei der Klemmeinrichtung kann der zweite Halteschenkel der Halteeinrichtung eine Federkraft bereitstellen, die im Wesentlichen senkrecht auf den ersten Halteschenkel bzw. der Grundplatte gerichtet ist. Diese Federkraft kann zum einen, oder in Kombination, durch eine geometrische Gestaltung des zweiten Halteschenkels und/oder durch eine entsprechende Materialauswahl für zumindest den zweiten Halteschenkel erzielt werden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Halteeinrichtung einen Übergangsbereich auf, der den ersten Halteschenkel mit dem zweiten Halteschenkel verbindet und der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Vorderseite der Grundplatte von dieser aus erstreckt.
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Vorzugsweise kann das freie Ende des zweiten Halteschenkels ein Hakenelement aufweisen, das zum Eingriff in einen Verbindungsabschnitt der elektronischen Anzeigevorrichtung angepasst ist. Zusammen mit der Federkraft des zweiten Halteschenkels wird hierdurch eine sichere Halterung der elektronischen Anzeigevorrichtung an dem Adapterelement erreicht.
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Vorzugsweise können auf der Grundplatte zwei Halteeinrichtungen vorgesehen sein. Damit lassen sich zwei elektronische Anzeigevorrichtungen oder eine elektronische Anzeigevorrichtung in zwei unterschiedlichen Positionen an der Grundplatte anbringen. Dabei können die beiden Halteeinrichtungen an der Grundplatte in der Weise angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen in einer parallelen Ausrichtung zueinander daran vorgesehen sind. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die beiden Halteeinrichtungen in einem Winkel von 90° vorgesehen sind, wodurch sich die Grundplatte und/oder die Anzeigeeinrichtung in unterschiedlichen Positionen an der Grundplatte bzw. der Profileinheit anbringen lässt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen die
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1 eine Schrägsicht eines Adapterelements zum Befestigen einer elektronischen Anzeigevorrichtung an einer Profileinheit;
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2 eine Seitenansicht der in der 1 gezeigten Ausführungsform;
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3 eine Seitenansicht eines Adapterelements mit mehreren Halteeinrichtungen zum Halten wenigstens einer elektronischen Anzeigevorrichtung; und
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4 eine Seitenansicht eines Adapterelements mit einem Haken zur Befestigung einer elektronischen Anzeigevorrichtung.
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Ein unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschriebenes Adapterelement 10 weist als wesentliche Bestandteile eine Grundplatte 20, eine Klemmeinrichtung 30 zum lösbaren Anbringen bzw. Halten des Adapterelements 10 an einer Profileinheit 14 sowie wenigstens eine Halteeinrichtung 40, 50 zum lösbaren Halten bzw. Anbringen einer elektronischen Anzeigeeinrichtung 12 an dem Adapterelement 10 auf. Wie bereits vorstehend erwähnt, kann die Profileinheit 14 unterschiedlich ausgestaltet sein. In den 1 bis 4 ist sie, soweit sie dort dargestellt worden ist, idealisiert in Form eines flächigen Elementes wiedergegeben. Beispielsweise kann aber die Profileinheit 14 auch durch eine oder mehrere Stangen gebildet sein.
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Die 1 zeigt eine Schrägsicht des erfindungsgemäßen Adapterelements 10 zum Halten bzw. Befestigen wenigstens einer elektronischen Anzeigevorrichtung 12 an der Profileinheit 14. Bei der elektronischen Anzeigevorrichtung 12 handelt es sich um eine Smart ESL2.7. Die Profileinheit 14 ist idealisiert dargestellt, da sie ganz unterschiedlich ausgestaltet sein kann. So besteht die Möglichkeit, dass die Profileinheit 14 wenigstens eine zumindest annähernd horizontal verlaufende Stange umfasst, an der das Adapterelement 10 auf eine weiter unten beschriebene Weise reversibel angebracht werden kann. Ebenso kann die Profileinheit 14 die in der 1 gezeigte flächige Ausgestaltung aufweisen, wobei es sich dann um eine herkömmliche TSL Schiene handeln kann.
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Das Adapterelement 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig ausgeführt und weist die Halteeinrichtung 40 auf, die zur Aufnahme der elektronischen Anzeigevorrichtung 12 angepasst ist.
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Das erfindungsgemäße Adapterelement 10 umfasst in der gezeigten Ausführungsform die Grundplatte 20 mit einer Rückseite 22 und einer Vorderseite 24. Die Rückseite 22 stellt die der Profileinheit 14 zugewandte Seite dar, wohingegen die Vorderseite 24 zur Anbringung bzw. Befestigung an der Rückseite der elektronischen Anzeigevorrichtung 12 vorgesehen ist.
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Eine einstückig mit der Grundplatte 20 ausgebildete Klemmhalterung 30 ist auf der Rückseite 22 der Grundplatte 20 angeordnet und weist einen ersten Klemmschenkel 32 sowie einen zweiten Klemmschenkel 34 auf. Der erste und zweite Klemmschenkel 32, 34 erstrecken sich über die gesamte Breite der Grundplatte 20. Die Grundplatte 20 definiert bzw. bildet hierbei den ersten Klemmschenkel 32. Der erste Klemmschenkel 32 bildet zusammen mit dem zweiten Klemmschenkel 34 sowie einem Übergangsbereich 36 eine dazwischen angeordnete, nach oben hin geöffnete Klemmtasche, bezogen auf die Vertikale, d.h. bei einer vertikalen Ausrichtung der Grundplatte 20. Die Klemmtasche erstreckt sich ebenfalls über die gesamte Breite der Grundplatte 20. Die Klemmtasche ist zum lösbaren Befestigen an einem Abschnitt der Profileinheit 14 angepasst.
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Wie aus den 1 und 2 entnehmbar ist, bildet der Übergangsbereich 36 die Unterkante bzw. die untere Endkante des Adapterelements 10 und verläuft im Wesentlichen senkrecht zu der die Rückseite 22 der Grundplatte 20 bildenden Fläche. Der Übergangsbereich 36 geht nicht unmittelbar in die Grundplatte 20 über, sondern dies erfolgt über eine Ausbuchtung bzw. Ausbauchung 37, welche bei einer an dem Adapterelement 10 angebrachten Anzeigevorrichtung 12 in Richtung zu dieser Vorrichtung 12 weist. Die aus Ausbuchtung 37 dient dazu, die Klemmtasche auszubilden und dem ersten Klemmschenkel 32 eine ausreichende Beweglichkeit für das Festklemmen des Adapterelements 10 an der Profileinheit 14 zu ermöglichen. Darüber hinaus kann die Ausbuchtung 37 bei einer entsprechend großen Anzeigevorrichtung 12 zur Abstützung dieser dienen.
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Der zweite Klemmschenkel 34 ist so ausgestaltet, dass er eine Federkraft in Richtung auf den ersten Klemmschenkel 32 bzw. der Grundplatte 20, vorzugsweise in senkrechter Richtung zu dem ersten Klemmschenkel 32 bzw. der Grundplatte 20 ausübt. Diese Federkraft kann zum einen durch die geometrische Gestaltung des zweiten Klemmschenkels 34, die nachstehend noch näher erläutert werden wird, und alternativ oder ergänzend hierzu durch eine Materialauswahl für zumindest den zweiten Klemmschenkel 34 bewirkt werden.
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Der zweite Klemmschenkel 34 umfasst einen ersten Abschnitt 34a, der sich von dem Übergangsbereich 36 aus erstreckt und in einem spitzen Winkel von etwa 18° in Richtung des ersten Klemmschenkels 32 bzw. der Grundplatte 20 verläuft. Ein zweiter Abschnitt 34b liegt in Verlängerung des ersten Abschnitts 34a vor, wobei dieser in einem spitzen Winkel von ≥ 25° weg von dem ersten Klemmschenkel 32 bzw. der Grundplatte 20 verläuft. Der erste Abschnitt 34a sowie der zweite Abschnitt 34b des zweiten Klemmschenkels 34 sind ebenfalls einstückig ausgebildet.
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Die Profileinheit 14 kann einfach in die Klemmtasche mit einer Aufschiebebewegung, die von unten nach oben verläuft, bezogen auf die Vertikale, eingeschoben werden, die nach deren Aufweitung einen stabilen Halt bereitstellt. Durch die durch den zweiten Klemmschenkel 34 ausgeübte Federkraft wird der sich in der Klemmtasche befindliche Teil der Grundplatte 20 gegen den ersten Klemmschenkel 32 gepresst, so dass das Adapterelement 10 sicher an der Profileinheit 14 gehalten ist. Dabei erleichtert die vorstehend erläuterte Ausgestaltung des zweiten Klemmschenkels 34 in Form des ersten und zweiten Abschnitts 34a, 34b das Aufschieben des Adapterelements 10 auf die Profileinheit 14. Ebenso erleichtert die federelastische Ausgestaltung des zweiten Klemmschenkels 34 das Abziehen des Adapterelements 10 von der Grundplatte 20.
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Auf der Vorderseite 24 der Grundplatte 20 ist die bereits erwähnte Halteeinrichtung 40 angeordnet, die zur reversiblen Aufnahme der elektronischen Anzeigevorrichtung 12 ausgebildet ist. Die Halteeinrichtung 40 umfasst zwei voneinander beabstandete, zumindest annähernd horizontal und damit zumindest annähernd parallel zueinander verlaufende L-förmige Halteelemente 42. Die einen Enden 44 der L-förmigen Halteelemente 42 sind hierbei senkrecht zu der Vorderseite 24 der Grundplatte 20 auf dieser angeordnet und einstückig mit ihr verbunden. Die anderen, freien Enden 46 der beiden L-förmigen Halteelemente 42 sind jeweils so zueinander ausgerichtet, dass die freien Enden 46 zueinander weisen. Damit definieren die L-förmigen Halteelemente 42 eine Aufnahme dazwischen, in die bspw. ein Smart ESL2.7, als Anzeigeeinrichtung aufgenommen werden kann. Das Smart ESL2.7 weist hierfür als Anbringabschnitt Nuten im gleichen Abstand wie die L-förmigen Halteelemente 42 auf, so dass die Enden 46 in die Nuten des Smart ESL2.7 mit einer horizontalen Einschiebebewegung eingeschoben werden können. Aus der in 1 gezeigten Schrägsicht kann die bevorzugte Ausbildung der Klemmhalterung 30 und der Halteeinrichtung 40 jeweils über die gesamte Breite des Adapterelements 10 entnommen werden.
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Zwischen den beiden Halteelementen 44 ist eine ebenfalls zumindest annähernd horizontal verlaufende Stützrippe 43 vorgesehen, die zur Abstützung des Anbringabschnitts der elektronischen Anzeigevorrichtung 12 dient. Darüber hinaus kann die Stützrippe 43 die Eigensteifigkeit der Grundplatte 20 erhöhen. Grundsätzlich ist es möglich, dass die Stützrippe 43 nur in einzelnen Abschnitten auf der Vorderseite 24 der Grundplatte 20 vorgesehen ist.
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Die 2 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform von 1. des einstückigen Adapterelements 10 zum Halten der elektronischen Anzeigevorrichtung 12 an einer Profileinheit 14 gemäß 1. Die Klemmhalterung 30 und die Halteeinrichtung 40 sind entsprechend an der Grundplatte 20 ausgebildet.
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Die 3 zeigt eine Ausgestaltung des Adapterelements 10 mit einer Grundplatte 20 mit größeren Abmessungen. Die Grundplatte 20 weist eine Klemmvorrichtung 30 zur Befestigung an der Profileinheit 14 auf, die derjenigen entspricht, die im Zusammenhang mit der 1 erläutert worden ist. In dieser Ausgestaltung weist das Adapterelement 10 zwei Halteeinrichtungen 40 auf, wobei lediglich an der oberen Halteeinrichtung 40 eine elektronische Anzeigevorrichtung 12 angeordnet ist. So können bspw. zwei kleinere Anzeigevorrichtungen 12, oder eine größere Anzeigevorrichtung 12 an dem Adapterelement 10 befestigt werden.
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Die 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines einstückigen Adapterelements 10‘, das teilweise dem Adapterelement 10 der 1 entspricht. Nachstehend werden daher nur die Unterschiede zu dem Adapterelement 10 gemäß der 1 erläutert.
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Die Grundplatte 20 weist eine Klemmhalterung 30‘ zur Befestigung an der Profileinheit 14 auf. In dieser Klemmhalterung 30‘ ist der von der Grundplatte 20 beabstandete zweite Klemmschenkel 34‘ linear ausgestaltet, d.h. der Klemmschenkel 34‘ weist über seine gesamte Länge lediglich einen durchgehenden Abschnitt auf. Dieser Klemmschenkel 34‘ verläuft in einem Winkel von 15° bis 20° auf die Grundplatte 20 zu. Darüber hinaus ist der durch die Grundplatte 20 gebildete erste Klemmschenkel 32‘ mit einer in Richtung des zweiten Klemmschenkels 34‘ weisenden und zumindest annähernd horizontal verlaufenden Ausbuchtung 37 versehen. Diese dient dazu, die Klemmkraft zum Halten des Adapterelements 10‘ an der Profileinheit 14 zwischen dem federelastischen zweiten Klemmschenkel 34‘ und der Grundplatte 20 zu erhöhen. Die Ausbuchtung 37 erstreckt sich über die gesamte Breite der Grundplatte 20. Selbstverständlich kann die Ausbuchtung 37 auch nur abschnittsweise vorgesehen sein.
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Auf der Vorderseite 24 der Grundplatte 20 ist eine weitere Ausgestaltung der Halteeinrichtung 50 dargestellt. Diese Halteeinrichtung 50 weist einen ersten Klemmschenkel 52 und einen zweiten Klemmschenkel 54 auf. Auch in diesem Fall bildet die Grundplatte 20 den ersten Klemmschenkel 52 und definiert zusammen mit dem zweiten Klemmschenkel 54 eine dazwischen angeordnete, nach unten geöffnete Haltetasche, die zum lösbaren Befestigen an einem Abschnitt der Profileinheit 14 angepasst ist. Der zweite Klemmschenkel 54, der im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte 20 verläuft, stellt vorzugsweise an dessen freien Ende davon ein Hakenelement bereit, das in eine Vertiefung an dem Anbringabschnitt der elektronischen Anzeigevorrichtung 12 eingreifen kann. Ein senkrecht auf der Grundplatte 20 bzw. dem ersten Klemmschenkel 52 angeordneter Übergangsbereich 56 verbindet den ersten Klemmschenkel 52 und den zweiten Klemmschenkel 54, wobei der Übergangsbereich 56 jeweils über Winkel von zumindest annähernd 90° mit dem ersten und zweiten Klemmschenkel 52, 54 verbunden ist.
