DE10139240A1 - Falzzylinder und ein Verfahren zum Verarbeiten eines strangförmigen Druckerzeugnisses auf einem Falzzylinder - Google Patents
Falzzylinder und ein Verfahren zum Verarbeiten eines strangförmigen Druckerzeugnisses auf einem FalzzylinderInfo
- Publication number
- DE10139240A1 DE10139240A1 DE10139240A DE10139240A DE10139240A1 DE 10139240 A1 DE10139240 A1 DE 10139240A1 DE 10139240 A DE10139240 A DE 10139240A DE 10139240 A DE10139240 A DE 10139240A DE 10139240 A1 DE10139240 A1 DE 10139240A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding cylinder
- gripping element
- gripping
- printed product
- folding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/16—Rotary folders
- B65H45/162—Rotary folders with folding jaw cylinders
- B65H45/165—Details of sheet gripping means therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2405/00—Parts for holding the handled material
- B65H2405/50—Gripping means
- B65H2405/57—Details of the gripping parts
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Abstract
Ein Falzzylinder ist mit wenigstens einem in axialer Richtung des Falzzylinders verstellbaren Greifelement zum Einklemmen des Seitenrandes eines Druckerzeugnisses versehen. Die Verstellbarkeit des Greifelements erlaubt dessen Anpassung an die Lage des Randes des Druckerzeugnisses auf dem Falzzylinder. Außerdem kann durch eine Auswärtsbewegung des Greifelements in axialer Richtung des Falzzylinders die Vorderkante des von dem Greifelement gehaltenen Druckerzeugnisses gestrafft werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Falzzylinder und ein Verfahren zum Verarbeiten eines
strangförmigen Druckerzeugnisses auf einem Falzzylinder gemäß dem Oberbegriff der
Ansprüche 1, 14 oder 16.
Falzzylinder mit Greifelementen zum Einklemmen des Seitenrandes eines
Druckerzeugnisses sind seit langem bekannt, z. B. aus DE-PS 05 36 459 oder
DE-PS 04 77 102. Derartige Falzzylinder haben den Vorteil, dass sie es ermöglichen,
beim Zerschneiden eines strangartigen Druckerzeugnisses in einzelne Stücke auf dem
Falzzylinder den Strang jeweils noch vor dem Zerschneiden hinter der mit jedem
Schneidvorgang neu entstehenden führenden Kante einzuklemmen und diese Kante auf
diese Weise wenigstens so lange gegen den Falzzylinder gedrückt zu halten, bis dahinter
ein neuer Schnitt erzeugt worden ist und das so von dem Druckerzeugnis abgetrennte
Stück an einen Falzklappenzylinder weitergegeben wird.
Ein Nachteil derartiger Falzzylinder, der sich insbesondere bei schnell laufenden
Maschinen und bei großer Breite des zu verarbeitenden Druckerzeugnisses bemerkbar
macht, ist, dass die nur von seitlichen Greifern gehaltene Vorderkante des
Druckerzeugnisses bei dessen Transport auf dem Falzzylinder im wesentlichen
ungeschützt dem Fahrtwind ausgesetzt ist, so dass die Gefahr besteht, dass die
Vorderkante sich zumindest in einem mittleren Bereich von der Oberfläche des
Falzzylinders hebt oder, wenn die Greifelemente in einer zu großen Entfernung von der
Vorderkante des Druckerzeugnisses angreifen, dessen vorderer Randbereich im
Fahrtwind komplett umschlägt.
Um diese Probleme zu vermeiden, kommen insbesondere im Zeitungsdruck Falzzylinder
mit sogenannten Punkturnadeln zum Einsatz, um die bedruckten Papierbahnen am
Falzzylinder sicher halten und führen zu können. Diese Punkturnadeln durchstoßen das
zu verarbeitende Papier, so dass jede Seite einer mit einem solchen Zylinder gefalzten
Zeitung an den Rädern ihrer Blätter Punkturlöcher aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzzylinder und ein Verfahren zum
Verarbeiten eines strangförmigen Druckerzeugnisses auf einem Falzzylinder zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 14 oder 16
gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der
Falzzylinder die Verarbeitung von Druckerzeugnissen von unterschiedlicher Breite
und/oder an unterschiedlichen Positionen in axialer Richtung des Falzzylinders
ermöglicht. Ein weiterer Vorteil der axialen Verstellbarkeit des Greifelementes ist, dass sie
ein nachträgliches Spannen des von den Greifelementen eingeklemmten
Druckerzeugnisses erlaubt, wodurch die Gefahr verringert wird, dass die vordere Kante
des Druckerzeugnisses sich infolge des Fahrtwindes von der Oberfläche des
Falzzylinders hebt.
Zweckmäßigerweise erfolgt eine Auswärtsbewegung eines Greifelementes, mit dem ein
eingeklemmtes Druckerzeugnis gestrafft wird, jeweils unmittelbar nach dem Schließen
des Greifelementes, um so die Vorderkante des Druckerzeugnisses möglichst schnell zu
straffen und ihr keine Zeit zu geben, sich von der Oberfläche des Falzzylinders zu heben
oder gar umzuklappen.
Um das Verfahren kontinuierlich betreiben zu können, muss das Greifelement auch
periodisch einwärts bewegt werden. Um auszuschließen, dass dies zu einer Stauchung
der Vorderkante des Druckerzeugnisses führt, wird der Steilmechanismus zum axial
einwärts Bewegen des Greifelementes jeweils bei geöffnetem Greifelement betätigt, zu
einem Zeitpunkt, wo dieses kein Druckerzeugnis hält.
Um den Antrieb der Öffnungs-/Schließbewegung des Greifelementes und gleichzeitig
dessen axiale Verstellbarkeit zu gewährleisten, ist zum Antreiben der Öffnungs- und
Schließbewegung vorzugsweise eine zur Achse des Falzzylinders parallele
Schwenkspindel vorgesehen, die an einem Schwenkarm eine achsparallele Schiene
aufweist, entlang derer ein Schwenkhebel des Greifelementes verschiebbar ist.
Zwischen der Schiene und dem Schwenkhebel des Greifelementes ist vorzugsweise ein
Sattelkörper angeordnet, und die Schiene und der Schwenkarm des Greifelementes
greifen jeweils in einen von zwei sich kreuzenden Kanälen des Sattelkörpers ein. So kann
eine gleichmäßige Übertragung der Antriebsbewegung von der Schwenkspindel auf das
Greifelement erreicht werden.
Vorzugsweise ist ein Gegendruckstück in der Mantelfläche des Falzzylinders verschiebbar
angeordnet, und das Greifelement und das Gegendruckstück bilden zusammen eine
Klammer zum Einklemmen des Druckerzeugnisses. Die Verschiebbarkeit des
Gegendruckstückes erlaubt es diesem, einer Auswärtsbewegung des Greifelementes zu
folgen, so dass das zwischen beiden eingeklemmte Druckerzeugnis sicher gespannt wird.
Für den Stellmechanismus zum Antreiben der Ein- und Auswärtsbewegung des
Greifelementes kann eine zur Achse des Falzzylinders parallele, drehantreibbare
Gewindespindel verwendet werden, die mit einem Innengewinde eines Gleitsteines des
Greifelementes in Eingriff ist, so dass ihre Drehbewegung in eine Verschiebung des
Greifelementes umgesetzt wird.
Wenn das Greifelement einen Greifarm umfasst, der sich durch eine Öffnung in der
Mantelfläche des Falzzylinders erstreckt, so sollte diese Öffnung schlitzförmig sein, um
die Stellbewegung des Greifelementes zu ermöglichen. Um auch in der Umgebung des
Schlitzes das Druckerzeugnis fest gegen die Mantelfläche drücken zu können, ist es
wünschenswert, wenn das freie Ende des Greifarmes in Bezug auf den Schlitz in
Umfangsrichtung des Falzzylinders versetzt ist. Besonders bevorzugt ist eine Versetzung
in Drehrichtung des Falzzylinders, um ein kurz vor dem Schlitz geschnittenes
Druckerzeugnis möglichst nahe an seiner geschnittenen Kante einklemmen zu können.
Um in aufeinanderfolgenden Schneidvorgängen vereinzelte Druckerzeugnisse auf dem
Falzzylinder sammeln zu können, ist es zweckmäßig, wenn an einer Seite des
Falzzylinders zwei Greifelemente zum übereinanderliegenden Einklemmen von zwei
Druckerzeugnissen angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Falzapparates;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Einlaufs einer Materialbahn auf einen
Falzzylinder;
Fig. 3 ein Detail von Fig. 2, abgewandelt gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung;
Fig. 4 einen Falzzylinder im partiellen Querschnitt;
Fig. 5 den Falzzylinder aus Fig. 4 im partiellen Längsschnitt nach V-V;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Sattelkörpers;
Fig. 7 einen zweiten Längsschnitt nach VII-VII durch den Falzzylinder in einer zur
Ebene der Fig. 5 parallelen Ebene;
Fig. 8 einen partiellen Längsschnitt durch einen Falzzylinder mit zwei an einer gleichen
Seite des Falzzylinders angeordneten Greifelementen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Falzapparates 01 einer
Rollenrotationsdruckmaschine mit einem Falzzylinder 02. Dem Falzzylinder 02 ist ein
Schneidzylinder 03 zugeordnet und ein Falzklappenzylinder 04 nachgeordnet.
Vorzugsweise ist der Falzzylinder 02 als Sammelzylinder 02 ausgebildet. Der Falzzylinder
02 ohne Punkturnadeln ist mit mindestens einem nicht dargestellten Falzmesser,
vorzugsweise mehreren nicht dargestellten Falzmessern am Umfang und an seinen
Seiten mit Greifelementen 06; 07 (siehe Fig. 2) versehen. Die Umfangsgeschwindigkeit
des Falzzylinders 02 ist gleich der Transportgeschwindigkeit T eines einlaufenden
Druckerzeugnisses 08, z. B. eines Stranges 08 aus mehreren aufeinander angeordneten
Materialbahnen 08, insbesondere Papierbahnen 08. Der Strang 08 wird nach dem Einlauf
auf dem Falzzylinder 02 mittels der seitlichen Greifelemente 06; 07 an seinem Seitenrand
eingeklemmt. Auf dem Falzzylinder 02 wird der Strang 08 mittels des Schneidzylinders 03
unmittelbar vor den Greifelemente 06; 07 entlang einer Schnittlinie 10 in einzelne
Druckerzeugnisse 09, z. B. Signaturen 09 zerschnitten. Die aufeinanderfolgenden
Signaturen 09 werden ohne Abstand voneinander auf dem Falzzylinder 02
weiterverarbeitet.
Nach erfolgtem Schnitt führen die Greifelemente 06; 07 die Signatur 09, bis mit Übergabe
der Signatur 09 an den Falzklappenzylinder 04 der Falz gebildet wird.
Um Sammelproduktion zu ermöglichen, kann an dem Falzzylinder 02 an jeder Seite ein
weiteres Greifelement jeweils deckungsgleich zu den oben erwähnten Greifelementen 06;
07 angeordnet sein (vgl. Fig. 8). Bei der Sammelproduktion wird eine von den
Greifelementen 06; 07 gehaltene Signatur 09 einmal um den Falzzylinder 02
herumgeführt, und der Strang 08 auf diese Signatur 09 aufgelegt und von dem zweiten
Paar Greifelementen deckungsgleich auf der bereits am Falzzylinder 02 gehaltenen
Signatur 09 eingeklemmt. Die Greiferelemente des zweiten Paares befinden sich jeweils
deckungsgleich auf den Greifelementen 06; 07 des ersten Paares und so dicht wie
möglich an der Schnittlinie 10. Bei der Abgabe dieses Sammelproduktes öffnen sich beide
Paare von Greifelementen 06; 07 gleichzeitig, wobei das zweite Paar den doppelten Weg
zur Freigabe des Druckerzeugnisses 09 macht als das darunterliegende Paar von
Greifelementen 06; 07.
Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Falzzylinder 02 mit um ihn
herumgeführtem Strang 08. Von den Greifelementen 06; 07 ist in der Fig. 2 jeweils das
freie Ende eines Greifarmes 11 zu sehen, das durch einen Schlitz in der Mantelfläche des
Falzzylinders 02 vorsteht und um eine im Inneren des Falzzylinders 02 liegende, zum
Rand des Stranges 08 parallele Achse schwenkbar ist, um diesen einzuklemmen bzw.
freizugeben.
Die Greifelemente 06; 07 sind entlang ihres zur Achse des Falzzylinders 02 parallelen
Schlitzes durch einen Stellmechanismus verschiebbar, der weiter unten mit Bezug auf die
Fig. 4 bis 7 genauer erläutert wird.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Detailansicht des Greifelementes 06 gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung. Der Schlitz 12 erstreckt sich hier über einen beträchtlichen
Anteil der axialen Länge des Falzzylinders 02, um eine Verschiebung des Greifelementes
06 in axialer Richtung jeweils in Anpassung an unterschiedliche Breiten oder Positionen
des zu verarbeitenden Stranges 08 zu ermöglichen. Der vom Strang 08 überdeckte Teil
des Schlitzes 12 ist in der Fig. 3 als gestrichelter Umriss dargestellt. Das freie Ende 13
des Greifarmes 11, das zum Einklemmen des Stranges 08 an der Mantelfläche des
Falzzylinders 02 dient, ist in Drehrichtung des Falzzylinders 02 bzw. in Laufrichtung des
Stranges 08 in Bezug auf den Schlitz 12 nach vorn (nach unten in der Fig. 3) versetzt, so
dass es beim Schließen des Greifelementes 06 den Strang 08 gegen ein in die
Mantelfläche eingelassenes Gegendruckstück 14 presst. Das Gegendruckstück 14 ist in
axialer Richtung des Falzzylinders verschiebbar. Beim hier gezeigten Beispiel hat es die
Form eines langgestreckten Stabes, der mit einem geringfügigen Spiel 16 in axialer
Richtung des Falzzylinders 02 in einer an den Schlitz 12 angrenzenden Aussparung der
Mantelfläche liegt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Teilansicht des Falzzylinders 02 und des Greifelementes
06 im Teilschnitt. Man erkennt den Greifarm 11 mit auf dem Gegendruckstück 14
aufliegendem freien Ende 13. Der Greifarm 11 ist an einer Welle 17 montiert, die in einem
Gehäuse 18 mit Hilfe von Lagern 19, z. B. Kugellagern 19 schwenkbar gelagert ist. Das
Gehäuse 18 ist von zwei Spindeln 21; 22 getragen, die sich wenigstens über die Länge
des Schlitzes 12 parallel zur Achse des Falzzylinders 02 erstrecken und durch seitlich am
Gehäuse 18 angebrachte Gleitsteine 23; 24 verlaufen. Die Spindel 22 ist drehbar und mit
einem Außengewinde versehen, zu dem der Gleitstein 24 ein komplementäres
Innengewinde aufweist. So ist durch Drehen der Spindel 22 das Greifelement 06 in axialer
Richtung des Falzzylinders 02 verstellbar.
An der Welle 17 sind ferner ein Schwenkhebel 26 und ein Rückstellhebel 27 angebracht,
die in den Längsschnitten der Fig. 5 bzw. 7 genauer zu erkennen sind.
Der Schwenkhebel 26 trägt an seinem freien Ende eine Kalotte 28 in Gestalt eines Kugel-
oder, bevorzugter, Zylindersegmentes mit zur Achse der Welle 17 paralleler
Zylinderachse. Diese Kalotte 28 liegt formschlüssig in einem ersten Kanal 31 eines
Sattelkörpers 29, der z. B. aus einem Kunststoff mit geringer Oberflächenreibung wie
PTFE geformt ist. Der in Fig. 6 in perspektivischer Ansicht gezeigte Sattelkörper 29 hat
hier im wesentlichen die Form eines Quaders mit zwei Hauptflächen, wobei der erste
Kanal 31 in einer der Hauptflächen gebildet ist und ein zweiter Kanal 32, ebenfalls mit
zylindersegmentförmigem Querschnitt, allerdings im rechten Winkel zum ersten Kanal 31,
sich über die gegenüberliegende zweite Hauptfläche erstreckt.
Der Sattelkörper 29 ist unterstützt von einer zur Achse des Falzzylinders 02 parallelen
Schiene 33 von zylindersegmentförmigem Querschnitt, die mit einer Schwenkspindel 34
durch einen Arm 36 fest verbunden ist.
Die Schwenkspindel 34 trägt an einem zweiten Arm 37 eine Rolle 38, die im Laufe der
Drehung des Falzzylinders 02 auf einer ortsfesten Kurvenscheibe 39 abrollt und so eine
an die Umdrehung des Falzzylinders 02 gekoppelte Schwenkbewegung der
Schwenkspindel 34 und damit eine Öffnungs- und Schließbewegung des Greifelementes
06 steuert. Eine (nicht gezeigte) Torsionsfeder übt ein Drehmoment im
Gegenuhrzeigersinn bezogen auf die Perspektive der Fig. 4 auf die Schwenkspindel 34
aus, welches die Rolle 38 gegen die Kurvenscheibe 39 gedrückt hält.
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der in Fig. 4 mit V-V bezeichneten Ebene, mit Blickrichtung
in Richtung der Pfeile V.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die Gewindespindel 22 mit einem Ende drehbar an einer Stirnplatte 41
des Falzzylinders 02 gelagert, und ihr zweites Ende ist in etwa auf halber Länge des
Falzzylinders 02 gelagert und mit einer Riemenscheibe 42, einem Kettenrad oder
dergleichen versehen. Die Spindel 22 ist zum Einstellen der axialen Position des
Greifelementes 06 mit Hilfe eines Riemens (nicht dargestellt) drehantreibbar, der um die
Riemenscheibe 42 und eine ebenfalls nicht dargestellte, über eine axiale
Drehdurchführung des Falzzylinders 02 von außen drehantreibbare Riemenscheibe
herumgeführt ist.
Ein zweiter, gleichartiger Verstellmechanismus, von dem in Fig. 5 nur eine
Riemenscheibe 42 und ein Stück einer Gewindespindel gezeigt ist, ist zum Verstellen des
Greifelements 07 vorgesehen.
Dieser Verstellmechanismus des Greifelementes 06 bzw. 07 hat zwei verschiedene
Funktionen. Zum einen erlaubt er eine axiale Verschiebung des Greifelementes 06 bzw.
07 über Strecken von einigen mm oder cm, um die Position des Greifelementes 06 bzw.
07 exakt an die Lage des Randes eines auf dem Falzzylinder 02 zu verarbeitenden
Stranges 08 anzupassen und so die Verarbeitung von Strängen in unterschiedlichen
axialen Position auf dem Falzzylinder 02 oder von unterschiedlichen Breiten zu
ermöglichen. Zu diesem Zweck sind die Verstellmechanismen der Greifelemente 06 und
07 unabhängig voneinander antreibbar.
Eine zweite Funktion des Stellmechanismus ist, eine an den Arbeitstakt des Falzzylinders
02 gekoppelte, schnelle Hin- und Herbewegung von geringer Amplitude des
Greifelementes 06 oder 07 anzutreiben. Die Amplitude dieser Bewegung liegt im Bereich
von einem mm oder darunter.
Bei dieser Hin- und Herbewegung, die für beide Greifelemente 06 bzw. 07 gekoppelt
erfolgt, wird jeweils unmittelbar nach dem Einklemmen eines Stranges 08 das
Greifelement 06; 07 axial nach außen verschoben, um so den eingeklemmten Strang 08
in Querrichtung zu straffen und dadurch zu verhindern, dass die Vorderkante des
Stranges 08 durch den Fahrtwind bei der Bewegung auf dem Falzzylinder 02 zu
unkontrollierten Bewegungen angeregt wird.
Einer einfachen Ausgestaltung des Falzzylinders 02 zufolge ist der Gegendruckkörper 14,
sofern nicht der Greifarm 11 gegen ihn drückt, in axialer Richtung des Falzzylinders 02
über eine dem Spiel 16 entsprechende Strecke frei verschiebbar, und das Spiel 16 ist so
groß wie die Amplitude der Hin- und Herbewegung des Greifelementes 06; 07 oder
geringfügig größer gewählt. Wenn die Reibung zwischen dem Gegendruckstück 14 und
dem zwischen ihm und dem Greifarm 11 eingeklemmten Strang 08 groß genug ist, so
folgt das Gegendruckstück 14 der Hin- und Herbewegung des Greifelementes 06.
Um die Reibung zwischen dem Gegendruckstück 14 und der Aussparung des
Falzzylinders 02, in der es angeordnet ist, gering zu halten, kann z. B. ein lineares
Wälzlager zwischen beiden vorgesehen sein.
Insbesondere für die Verarbeitung mehrlagiger Stränge 08 kann statt dessen, wie in Fig. 5
als Arm 43 dargestellt, eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gegendruckstück
14 und dem Gehäuse 18 des Greifelementes 06 geschaffen sein, die gewährleistet, dass
das Gegendruckstück 14 nicht nur passiv der vom Greifarm 11 ausgeübten Zugkraft folgt,
sondern seinerseits in der Lage ist, eine Zugkraft auf den Strang 08 auszuüben.
Wenn sich das Greifelement 06, sei es zur Anpassung an eine veränderte Strangbreite
oder -position oder bei der rhythmischen Ein- und Auswärtsbewegung, entlang der
Spindel 22 verschiebt, so wandert auch das freie Ende des Schwenkhebels 26 entlang
der Schiene 33. Dabei folgt der Sattelkörper 29 der Verschiebung der Kalotte 28, so dass
unabhängig von der axialen Position des Greifelementes 06 eine Kraftübertragung zum
Öffnen des Greifarmes 11 von der Schiene 33 auf den Schwenkhebel 26 unter gleichen
Bedingungen, unabhängig von der axialen Position des Greifelementes 06, gewährleistet
ist.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der mit VII-VII bezeichneten Ebene von Fig. 4, mit
Blickrichtung in Richtung der Pfeile VII. In dieser Figur ist der an der Welle 17 montierte
Rückstellhebel 27 genauer zu erkennen. Auf sein freies Ende wirkt eine Feder 44, z. B.
eine Druckfeder 44, die mit ihrem gegenüberliegenden Ende im Inneren des Gehäuses 18
abgestützt ist. Sie übt bezogen auf die Fig. 7 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf die
Welle 17 aus, die den Greifarm 11 gegen die Mantelfläche des Falzzylinders 02 gedrückt
hält und den Schwenkhebel 26 gegen den Sattelkörper 29 und die Schiene 33 gepresst
hält.
Die Fig. 4, 5 und 7 zeigen das Greifelement 06 jeweils in einer geschlossenen Stellung, in
der es eine (nicht gezeigte) Signatur 09 zwischen dem freien Ende 13 des Greifarmes 11
und dem Gegendruckstück 14 eingeklemmt hält. Am für die Freigabe der Signatur 09
vorgesehenen Ort ist der Radius der Kurvenscheibe 39 verringert, so dass die
Schwenkspindel 34 unter der Kraft der auf sie wirkenden Torsionsfeder im
Gegenuhrzeigersinn schwenkt und dadurch die Schiene 33 auf einer
kreissegmentförmigen Bahn aufwärts drückt. Der Sattelkörper 29 folgt dieser Bewegung,
wobei die Seitwärtskomponente (bezogen auf die Perspektive der Fig. 4) der
Schwenkbewegung dazu führt, dass die Kalotte 28 im ersten Kanal 31 geringfügig
seitwärts gleitet, während die Welle 17 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn,
bezogen auf die Fig. 5 und 7, angetrieben wird. Der Greifarm 11 löst sich von der
Oberfläche des Falzzylinders 02 und gibt die Signatur 09 frei. Gleichzeitig mit der
Freigabe der Signatur 09 wird auch die Spindel 22 drehangetrieben, um das Greifelement
06 geringfügig einwärts, zur Mitte des Falzzylinders 02 hin, zu verschieben. Wenn später
die Rolle 38 einen Bereich der Kurvenscheibe 39 mit vergrößertem Radius erreicht,
schwenkt die Schwenkspindel 34 im Uhrzeigersinn, und unter der Rückstellkraft der
Druckfeder 44 schließt sich das Greifelement 06 über einem zwischenzeitlich aufgelegten
neuen Abschnitt des Stranges 08. Im geschlossenen Zustand des Greifelementes 06 wird
die Spindel 22 in Gegenrichtung rotiert, um eine Auswärtsbewegung des Greifelementes
06 anzutreiben und damit eine Straffung des Stranges 08 in Querrichtung zu erreichen.
Fig. 8 zeigt in einem Schnitt analog Fig. 5 eine Ausgestaltung des Falzzylinders 02 mit
zwei sich überdeckend angeordneten Greifelementen 06; 46 für den Sammelbetrieb. Ein
erstes Greifelement 06 ist vom Aufbau her identisch mit dem zuvor mit Bezug auf Fig. 4
bis 7 beschriebenen. Das zweite Greifelement 46 unterscheidet sich vom ersten
Greifelement 06 durch den verlängerten Greifarm 47, dessen freies Ende im gezeigten
geschlossenen Zustand deckungsgleich über dem des Greifarmes 11 liegt, sowie die
bezogen auf die in Fig. 4 mit M bezeichnete Ebene spiegelbildliche Ausbildung des
Gehäuses 18 und der Welle 17. Bei dieser Ausgestaltung ist auch die Spindel 21 (siehe
Fig. 4) mit einem Außengewinde versehen, wobei das Außengewinde den Gleitstein 23
des Greifelementes 06 ohne Eingriff kreuzt und mit einem Innengewinde eines
Gleitsteines des Greifelementes 46 in Eingriff ist, wohingegen die Gewindespindel 22
einen entsprechenden Gleitstein des Gehäuses 48 des Greifelementes 46 ohne Eingriff
quert. Das heißt, beide Greifelemente 06; 46 sind exakt hintereinander auf den zwei
Spindeln 21; 22 verschiebbar gelagert, wobei die Drehung einer der Spindeln 21; 22
jeweils nur eine Verschiebung eines der zwei Greifelemente 06; 46 antreibt. Um das
Öffnen und Schließen der Greifelemente 06; 46 unabhängig voneinander steuern zu
können, ist dem Greifelement 46 eine eigene, in der Fig. 8 nicht gezeigte Schwenkspindel
und Kurvenscheibe analog zur Schwenkspindel 34 und der Kurvenscheibe 39 zugeordnet.
01
Falzapparat
02
Falzzylinder, Sammelzylinder
03
Schneidzylinder
04
Falzklappenzylinder
05
-
06
Greifelement
07
Greifelement
08
Druckerzeugnis, Strang, Materialbahn, Papierbahn
09
Druckerzeugnis, Signatur
10
Schnittlinie
11
Greifarm
12
Schlitz
13
Ende, freies (
11
)
14
Gegendruckstück
15
-
16
Spiel
17
Welle
18
Gehäuse
19
Lager, Kugellager
20
-
21
Spindel
22
Spindel
23
Gleitstein
24
Gleitstein
25
-
26
Schwenkhebel
27
Rückstellhebel
28
Kalotte
29
Sattelkörper
30
-
31
Kanal, erster
32
Kanal, zweiter
33
Schiene
34
Schwenkspindel
35
-
36
Arm
37
Arm
38
Rolle
39
Kurvenscheibe
40
-
41
Stirnplatte
42
Riemenscheibe
43
Arm
44
Feder, Druckfeder
45
Greifelement
46
Greifarm
47
Gehäuse
T Transportgeschwindigkeit
M Ebene
T Transportgeschwindigkeit
M Ebene
Claims (16)
1. Falzzylinder mit wenigstens einem Greifelement (06; 07; 46) zum Einklemmen des
Seitenrandes eines Druckerzeugnisses (08; 09), dadurch gekennzeichnet, dass das
Greifelement (06; 07; 46) in axialer Richtung des Falzzylinders (02) verstellbar ist.
2. Falzzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, dass einen Stellmechanismus
(22, 24, 42) zum Verstellen des Greifelements (06; 07; 46) in der axialen Richtung in
Abhängigkeit von einer Breite und/oder Lage des Druckerzeugnisses (08; 09).
3. Falzzylinder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch, dass einen
Stellmechanismus (22, 24, 42) zum Hin- und Herverstellen des Greifelements (06;
07; 46) in der axialen Richtung im Arbeitstakt des Falzzylinders (02).
4. Falzzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmechanismus
(22, 24, 42) eine axiale Auswärtsbewegung des Greifelements (06; 07; 46) jeweils
nach dem Schließen desselben antreibt.
5. Falzzylinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Stellmechanismus (22, 24, 42) eine axiale Einwärtsbewegung des Greifelements
(06; 07; 46) jeweils bei geöffnetem Greifelement (06; 07; 46) antreibt.
6. Falzzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass eine zur Achse des Falzzylinders (02) parallele Schwenkspindel (34) an einem
Arm (36) eine achsparallele Schiene (33) aufweist, entlang derer ein Schwenkhebel
(26) des Greifelements (06; 07; 46) verschiebbar ist.
7. Falzzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (33) eine
zylindersegmentförmige Oberfläche aufweist.
8. Falzzylinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schwenkhebel (26) des Greifelements (06; 07; 46) eine Kalotte (28) mit
kreissegmentförmigen Querschnitt aufweist, die mit der Schiene (33)
zusammenwirkt.
9. Falzzylinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen der Schiene (33) und dem Schwenkhebel (26) des Greifelements (06; 07;
46) ein Sattelkörper (29) angeordnet ist, und dass die Schiene (33) und der
Schwenkarm (26) des Greifelements (06; 07; 46) in jeweils einen von zwei sich
kreuzenden Kanälen (31; 32) des Sattelkörpers (29) eingreifen.
10. Falzzylinder nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Feder (44) den Schwenkhebel (26) des Greifelements (06; 07; 46) gegen die
Schiene (33) gedrückt hält.
11. Falzzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Gegendruckstück (14) in der Mantelfläche des Falzzylinders (02)
verschiebbar angeordnet ist und, dass das Greifelement (06; 07; 46) und das
Gegendruckstück (14) eine Klammer zum Einklemmen des Druckerzeugnisses (08;
09) bilden.
12. Falzzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stellmechanismus (22, 24, 42) wenigstens eine zur Achse des
Falzzylinders (02) parallele drehantreibbare Spindel (22) umfasst, die mit einem
Innengewinde eines Gleitsteins (24) des Greifelements (06; 07; 46) in Eingriff ist.
13. Falzzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Greifelement (06; 07; 46) einen Greifarm (11) umfasst, der sich durch
einen Schlitz (12) in der Mantelfläche des Falzzylinders (02) erstreckt und ein freies
Ende (13) zum Andrücken des Druckerzeugnisses (08; 09) gegen die Mantelfläche
hat, wobei das freie Ende (13) in Bezug auf den Schlitz (12) in Drehrichtung des
Falzzylinders (02) versetzt ist.
14. Falzzylinder mit wenigstens einem Greifelement (06; 07; 46) zum Einklemmen des
Seitenrandes eines Druckerzeugnisses (08; 09), dadurch gekennzeichnet, dass an
einer Seite des Falzzylinders (02) zwei Greifelemente (06; 46) zum
übereinanderliegenden Einklemmen von zwei Druckerzeugnissen (08; 09)
angeordnet sind.
15. Falzzylinder nach 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Greifelemente (06;
46) jeweils einen Greifarm (11; 47) umfassen, und dass sich die zwei Greifarme (11;
47) durch einen gemeinsamen Schlitz (12) in der Mantelfläche des Falzzylinders
(02) erstrecken.
16. Verfahren zum Verarbeiten eines strangförmigen Druckerzeugnisses (08), mit den
Schritten
- - Führen des Druckerzeugnisses (08) auf einen Falzzylinder (02),
- - Festklemmen des Seitenrandes des Druckerzeugnisses (08) mittels am Falzzylinder (02) angeordneter Greifelemente (06, 07; 46),
- - Durchtrennen des Druckerzeugnisses (08);
- - Auseinanderrücken der das Druckerzeugnis (08) festklemmenden Greifelemente (06, 07; 46);
- - Weiterfördern des Druckerzeugnisses (08) bis zu einer Übergabeposition und Lösen der Greifelemente (06, 07; 46).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10139240A DE10139240B4 (de) | 2001-04-23 | 2001-08-09 | Falzzylinder |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10119922 | 2001-04-23 | ||
DE10119922.8 | 2001-04-23 | ||
DE10139240A DE10139240B4 (de) | 2001-04-23 | 2001-08-09 | Falzzylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10139240A1 true DE10139240A1 (de) | 2002-10-31 |
DE10139240B4 DE10139240B4 (de) | 2006-03-23 |
Family
ID=7682446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10139240A Expired - Fee Related DE10139240B4 (de) | 2001-04-23 | 2001-08-09 | Falzzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10139240B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1520820A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-06 | FNPA Acquisition Corporation | Vorrichtung und Verfahren für das Ergreifen von Bogen in einer Faltmaschine |
DE102006021441A1 (de) * | 2006-05-09 | 2007-11-15 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Falzapparat einer Druckmaschine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE477102C (de) * | 1927-07-16 | 1929-06-01 | Vogtlaendische Maschinenfabrik | Querschneide- und Ablegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen |
DE536459C (de) * | 1929-01-26 | 1931-10-23 | Albert Schnellpressen | Querschneide- und Sammelvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen |
DE4340858C2 (de) * | 1993-12-01 | 1998-02-12 | Koenig & Bauer Albert Ag | Zylinder |
-
2001
- 2001-08-09 DE DE10139240A patent/DE10139240B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE477102C (de) * | 1927-07-16 | 1929-06-01 | Vogtlaendische Maschinenfabrik | Querschneide- und Ablegevorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen |
DE536459C (de) * | 1929-01-26 | 1931-10-23 | Albert Schnellpressen | Querschneide- und Sammelvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen |
DE4340858C2 (de) * | 1993-12-01 | 1998-02-12 | Koenig & Bauer Albert Ag | Zylinder |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1520820A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-06 | FNPA Acquisition Corporation | Vorrichtung und Verfahren für das Ergreifen von Bogen in einer Faltmaschine |
DE102006021441A1 (de) * | 2006-05-09 | 2007-11-15 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Falzapparat einer Druckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10139240B4 (de) | 2006-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0408912B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Papierstapeln | |
EP0883566B1 (de) | Schwertfalzwerk | |
DE2921383C2 (de) | Papierfalzmaschine zur Verwendung an einer Rotationsdruckmaschine | |
DE2748497A1 (de) | Druck- und formschneidvorrichtung | |
EP2415700A2 (de) | Vorrichtung zur Ausrichtung eines flächigen Produkts | |
DE10005323A1 (de) | Vorrichtung zur Produkthandhabung | |
DE4340858C2 (de) | Zylinder | |
EP1074500B1 (de) | Exemplarführender Zylinder eines Falzapparates | |
EP1943173B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umlagern von flächigen erzeugnissen von einem erzeugnisstapel auf ein förderband | |
EP0068341B1 (de) | Falzapparat | |
EP1116560B1 (de) | Schneidevorrichtung mit variabler Abschnittslänge | |
DD282438A5 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von bogen an eine bogenverarbeitende maschine, insbesondere druckmaschine | |
DE4425662C1 (de) | Vorrichtung zum Quertrennen einer Papierbahn | |
DE10139240B4 (de) | Falzzylinder | |
EP1820660A2 (de) | Buchblocktransportsystem | |
CH686829A5 (de) | Vorrichtung zum Ueberfuehren von einzelnen Druckprodukten eines Schuppenstromes. | |
EP1112952B1 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Falzen von flachem Material | |
CH696538A5 (de) | Signaturenübergabevorrichtung. | |
DE3539591C2 (de) | ||
EP1013590B1 (de) | Vorrichtung zum Falzen und zum Transport flacher Druckprodukte in einer Rotationsdruckmaschine | |
EP1683752A1 (de) | Vorrichtung zum Querschneiden einer Materialbahn in einzelne Materialabschnitte | |
WO2008031690A1 (de) | Falzapparate mit einem falzmesserzylinder und einem falzklappenzylinder | |
DE10040580A1 (de) | Vorrichtung zum Führen von Signaturen, insbesondere im Bereich eines Auslauf-Zwickels einer Schneidzylinderanordnung in einem Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine | |
DE10058458A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden zweier Materialbahnen | |
CH695152A5 (de) | Falzzylinder mit mindestens einem Expansions-Segment. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WUERZB, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |