CH695152A5 - Falzzylinder mit mindestens einem Expansions-Segment. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Falzzylinder mit mindestens einem Expansions-Segment gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. In Rollenrotationsdruckmaschinen wird eine fortlaufende Materialbahn, z.B. eine Papierbahn, bedruckt und im Schneidwerk eines Falzapparats der Druckmaschine in Signaturen geschnitten und anschliessend gefalzt. Eine mögliche Falzart ist der Querfalz, der senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Signaturen verläuft. Die Vorderkante der Signatur wird dabei entweder vor oder nach dem Schneidevorgang mittels Punkturnadeln oder Greifern auf einem Falzmesserzylinder gehalten. Anschliessend wird die Signatur entlang ihrer Mittellinie von einem im Falzmesserzylinder angeordneten Falzmesser in eine Falzklappe des Klappenzylinders oder in Falzwalzen geschoben, so dass ein Querfalz entsteht. In der US 5 102 111 und der US 5 484 270 sind beispielsweise Querfalzapparate mit Falzmesserzylindern beschrieben. Eine an ihrer Vorderkante von Punkturnadeln gehaltene Materialbahn läuft zwischen einen Schneidezylinder und den Falzmesserzylinder ein, so dass Signaturen gebildet werden. Die in den Zylindern angeordneten Falzmesser schieben die Signaturen anschliessend in die Falzklappen eines Klappenzylinders. Die US 6 038 974 beschreibt einen Querfalzapparat, in dem die Signaturen in Greifern aufgenommen werden. Der Falzapparat kann demgemäss sowohl in Verbindung mit Rollendruckmaschinen als auch mit Bogendruckmaschinen eingesetzt werden. Der Querfalz wird von einer Kombination aus einem Klappenzylinder und einem Falzmesserzylinder erzeugt. Zum Schneiden, Falzen und Transportieren von Signaturen ist es oft wünschenswert, dass der effektive Aussendurchmesser des Falzmesserzylinders verändert werden kann, um eine exakte Bearbeitung von Signaturen unterschiedlicher Dicke zu ermöglichen. Die Breite der Signaturen kann - je nach gewünschtem Endprodukt - beträchtlich variieren. Dazu ist es bekannt, an einem Falzmesserzylinder mittels einer Kurvenanordnung oder mittels Federkraft zur Veränderung des effektiven Durchmessers des Falzmesserzylinders verstellbare Expansions-Segmente vorzusehen. Die bekannten Expansions-Segmente sowie deren Halterungen sind insbesondere bei nur an einer Seite (der Bedienerseite oder der Antriebsseite) des Punkturnadelzylinders auftretenden Papierstaus sehr anfällig für Beschädigungen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Falzzylinder mit einem verbesserten Expan-sions-Segment zu schaffen. Ein erfindungsgemässer Falzzylinder umfasst eine Zylinderbasis mit einem bedienerseitigen Träger und einem antriebsseitigen Träger, mindestens ein Expansions-Segment, das den effektiven Durchmesser des Zylinders bildet, das zwischen dem bedienerseitigen Träger und dem antriebsseitigen Träger angeordnet ist und das von mindestens einem der beiden Träger beabstandet ist, sowie eine Stellvorrichtung zum Kontaktieren des mindestens einen Expansions-Segments und zur Einstellung des effektiven Durchmessers. Durch den Abstand zwischen dem Expan-sions-Segment und dem bedienerseitigen oder dem antriebsseitigen Träger entsteht ein Zwischenraum, der im Falle eines nur auf eine Seite des Zylinders wirkenden Papierstaus eine ungleichmässige Kompression des Expansions-Segments ermöglicht. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Beschädigung des Expansions-Segments bei einem das Expan-sions- Segment ungleichmässig beeinflussenden Papierstau reduziert. Das Expansions-Segment umfasst vorzugsweise einen Aussenabschnitt und eine Vielzahl von mit dem Aussenabschnitt verbundenen J-förmigen Stützen. Eine erste J-förmige Stütze ist vorzugsweise von dem bedienerseitigen Träger beabstandet und eine zweite J-förmige Stütze ist vorzugsweise von dem antriebsseitigen Träger beabstandet. Eine dritte J-förmige Stütze kann zwischen der ersten und der zweiten J-förmigen Stütze und zu diesen beabstandet angeordnet sein. Ein dem Aussenabschnitt gegenüberliegendes Ende der J-förmigen Stützen kann mit auf einer Nockenwelle angeordneten Exzentern zusammenwirken, wobei der Drehwinkel der Nockenwelle vorzugsweise über einen Schneckengetriebe einstellbar ist. Die Zylinderbasis umfasst ferner vorzugsweise eine Traverse, die zwischen dem antriebsseitigen Träger und dem bedienerseitigen Träger angeordnet ist. Das Expansions-Segment wird vorzugsweise von einer Vielzahl von an der Traverse angeordneten Federn radial nach aussen gedrängt. Dadurch können die J-förmigen Stützen gegen die Exzenter gedrängt werden. Durch wahlweise Rotation der Nockenwelle ist auf diese Weise der effektive Durchmesser einstellbar. Zwischen dem Expansions-Segment und der Zylinderbasis ist vorzugsweise sowohl auf der Antriebsseite als auch auf der Bedienerseite ein Zwischenraum vorgesehen, in den jeweils ein Schaummate-rial-Element eingefügt sein kann, welches eine axiale Bewegung des Expansions-Segments verhindert, sofern kein Papierstau auftritt. An der die Zylinderbasis kontaktierenden Seite ist das Schaummaterial-Element vorzugsweise mit einem reibungsarmen Mate-rial, z.B. TEFLON, beschichtet. Das Schaummate-rial-Element kann dem Profil der J-förmigen Stützen entsprechend vorgeformt sein und mittels eines Klebstoffs auf die der Kontaktseite gegenüberliegende Klebeseite der J-förmigen Stütze aufgebracht sein. Der Falzzylinder kann als ein Punkturnadelzylinder oder ein Punkturnadel-Falzmesserzylinder eines Querfalzapparats ausgebildet sein. Die Bezeichnungen "Bedienerseite" und "Antriebsseite" sind hier nur zu Illustrationszwecken verwendet und sind mit den Bezeichnungen "erste Seite" bzw. "zweite Seite" austauschbar. Mit "Zylinder" wird ein beliebiger rotierender Körper bezeichnet. Ein "Expansions-Segment" bezeichnet einen Abschnitt eines Zylinders, der einen Aussenabschnitt des Zylinders bildet und verstellbar ist, so dass er den effektiven Durchmesser des Zylinders definiert. Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem Falzklappenzylinder zusammenwirkenden erfindungsgemässen Falzzylinders; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts des Falzzylinders, bei der zur besseren Darstellung nur die Bedienerseite gezeigt ist; und Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 2 gezeigten Zylinderabschnitts. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Falzzylinders 10, der zum Erfassen der Vorderkante einer Bahn oder Signatur 1 Punktur-nadeln oder Greifer 12 aufweist. Handelt es sich um eine Bahn, so wirkt der Falzzylinder 10 mit einem Schneidezylinder in der Weise zusammen, dass eine Signatur 3 gebildet wird. Der Falzzylinder 10 umfasst weiterhin Falzmesser 14, mittels derer eine Signatur in der dargestellten Weise entlang ihrer Mittellinie gefalzt wird. Der entstehende Falzbruch kann von -einer Falzklappe 22 eines Klappenzylinders 20 oder einem Zugwalzenpaar aufgenommen werden. Der Zylinder 10 umfasst ferner zwischen den Punkturnadeln 12 und den Falzmessern 14 angeordnete Expansions-Segmente 16. Die Aussenfläche 18 der Expansions-Segmente 16 bildet den effektiven Durchmesser des Zylinders 10. Die Expansions-Segmente 16 sind in Fig. 2 und 3 näher dargestellt. Fig. 2 und 3 zeigen eines Abschnitt des in Fig. 1 gezeigten Falzzylinders 10. Eine drehbare Zylinderbasis 30 des Zylinders 10 umfasst einen antriebsseitigen Träger 32, einen bedienerseitigen Träger 36 und eine die beiden Träger 32 und 36 verbindende Traverse 34. Die Traverse 34 verleiht der Zylinderbasis 30 Stabilität und umfasst vorzugsweise federelastische Stützelemente 37, 38, 39, die vorzugsweise integraler Bestandteil der Traverse 34 sind. Im antriebsseitigen Träger 32 und dem bedienerseitigen Träger 36 ist eine Nockenwelle 40 mit Exzentern 41, 42, 43 gelagert. Ein Ende 44 der Nockenwelle 40 kann mit einem Schneckenrad eines Schneckengetriebes zur Verstellung einer Winkelposition der Nockenwelle 40 um deren Achse über eine bekannte Keilverbindung verbunden sein. Die Exzenter 41, 42, 43 wirken jeweils mit einer vorzugsweise J-förmigen Stütze 51, 52 bzw. 53 des Expansions-Segments 16 zusammen. Die J-förmigen Stützen 51, 52, 53 sind an einem Aussenabschnitt 54 des Expansions-Segments 16 befestigt. An der radial innen liegenden Seite des Aussenabschnitts 54 ist eine Vielzahl von Federn 61, 62, 63 (Fig. 3) angeordnet, die ebenfalls jeweils durch die feder-elastischen Stützelemente 37, 38, 39 gestützt werden. Es können auch mehrere Federn entlang der federelastischen Stützelemente 37, 38, 39 angeordnet sein (z. B. in Fig. 3 senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Federn). Das Expansions-Segment 16 wird demgemäss durch die Wirkung der Federn 61, 62, 63 bezüglich der Zylinderbasis 30 radial nach aussen gedrängt, von den J-förmigen Stützen 51, 52, 53 in Kooperation mit den Exzentern 41,42, 43 jedoch zurückgehalten. Durch wahlweise Rotation der Nockenwelle 40 kann der Exzenterwinkel verändert werden, so dass die Exzenter ein radiales Verfahren der J-förmigen Stützen 51, 52, 53 und des Aussenabschnitts 54 nach innen oder aussen ermöglichen. Auf diese Weise ist der effektive Aussendurchmesser des Zylinders 10 unter Beibehaltung der nachgiebigen, federelastischen Eigenschaften des Aussenabschnitts 54 einstellbar. Die J-förmige Stütze 51 ist vorzugsweise in einem Abstand d1 zum bedienerseitigen Träger 36 und die J-förmige Stütze 53 ist in einem Abstand d2 zum antriebsseitigen Träger 32 angeordnet. In die auf diese Weise gebildeten Zwischenräume können Schaummaterial-Elemente 70, 71 eingefügt sein, die einen Kontakt zwischen den jeweiligen Komponenten verhindern. Die Schaummaterial-Elemente 70, 71 können entsprechend dem J-förmigen Profil vorgeformt und anschliessend mittels eines druckempfindlichen Klebstoffs an den J-förmigen Stützen befestigt werden, wobei die Kontaktfläche zu den Trägern 36 bzw. 32 vorzugsweise mit einem reibungsarmen Material beschichtet ist. Das Schaummaterial und die reibungsarme Beschichtung können jedoch auch an einer Seite der J-förmigen Stützen z.B. durch Aufsprühen vorgefertigt sein. Die reibungsarme Beschichtung unterstützt die Stellbewegung des Expansions-Segments 16 zur Vergrösserung des effektiven Zylinderdurchmessers und kann vorzugsweise z.B. aus TEFLON bestehen. Der Abstand d1, d2 ermöglicht eine geringfügige Bewegung des Segments 16 im Falle eines Papierstaus oder einer anderen Störung, welche eine ungleichmässige Verformung des Segments 16 verursacht. Wenn z.B. ein Papierkeil oder ein ähnlicher Fremdkörper die Schnittstelle zwischen einem Punkturnadel- und einem Falzklappenzylinder nur am bedienerseitigen Träger 36 passiert, wird die Feder 61 komprimiert, während die Feder 63 nicht komprimiert wird. Aufgrund der Abstände d1 und d2 kann das Expansions-Segment 16 ohne Beschädigung leicht gedreht werden, wobei der obere Teil des Schaummaterial-Elements 70 und das untere Ende des Schaummaterial-Elements 71 komprimiert werden. Sobald die Störung beseitigtest, kann das Expan-sions-Segment 16 wieder in seine normale Lage zurückkehren. Der Abstand d1, d2 kann z.B. 2 mm betragen. Das Schaummaterial, das vorzugsweise komprimierbar ist, trägt dazu bei, dass die Zwischenräume nicht durch Staub-, Papier- oder Fettpartikel verunreinigt werden. Liste der Bezugszeichen 1 Bahn 3 Signatur 10 Falzzylinder 12 Greifer/Punkturnadeln 14 Falzmesser 16 Expansions-Segmente 18 Aussenfläche 20 Klappenzylinder 22 Falzklappe 30 rotierende Zylinderbasis 32 antriebsseitiger Träger 34 Traverse 36 bedienerseitiger Träger 37, 38, 39 federelastisches Stützelement 40 Nockenwelle 41, 42, 43 Exzenter 44 Ende 51, 52, 53 J-förmige Stütze 54 Aussenabschnitt 61, 62, 63 Feder 70, 71 Schaummaterial-Element d1 Abstand d2 Abstand
Claims (14)
1. Falzzylinder mit einer Zylinderbasis (30), die einen bedienerseitigen Träger (36) und einen antriebsseitigen Träger (32) umfasst; mit mindestens einem Expansions-Segment (16), das den effektiven Durchmesser des Zylinders (10) bildet, das zwischen dem bedienerseitigen Träger (36) und dem antriebssei-tigen Träger (32) angeordnet und von mindestens -einem der beiden Träger (32, 36) beabstandet ist; und mit einer Stellvorrichtung zum Kontaktieren des mindestens einen Expansions-Segments (16) und zur Einstellung des effektiven Durchmessers.
2. Falzzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Expansions- Segment (16) sowohl vom bedienerseitigen Träger (36) als auch vom antriebsseitigen Träger (32) beabstandet ist.
3.
Falzzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Expansions-Segment (16) einen Aussenabschnitt (54) und eine Vielzahl von mit dem Aussenabschnitt (54) verbundenen J-förmigen Stützen (51, 52, 53) umfasst, wobei eine erste J-förmige Stütze (51) vom bedienerseitigen Träger (36) und eine zweite J-förmige Stütze (53) vom antriebsseitigen Träger (32) beabstandet ist.
4. Falzzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Aussenabschnitt (54) gegenüberliegendes Ende der J-förmigen Stützen (51, 52, 53) mit Exzentern (41, 42, 43) einer Nockenwelle (40) zusammenwirkt, deren Drehwinkel zur Veränderung der radialen Position des Expansions-Segments (16) verstellbar ist.
5.
Falzzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderbasis (30) eine Traverse (34) umfasst, die zwischen dem antriebsseitigen Träger (32) und dem bedienerseitigen Träger (36) angeordnet ist, und dass an der Traverse (34) ferner eine Vielzahl von Federn (61, 62, 63) vorgesehen ist, welche das Expansions-Segment (16) radial nach aussen drängen.
6. Falzzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zwischenraum zwischen dem Expansions-Segment (16) und dem mindestens einen Träger (32, 36) ein Schaummaterial-Element (70, 71) angeordnet ist.
7.
Falzzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Expansionssegment (16) und dem bedienerseitigen Träger (36) sowie zwischen dem Expansionssegment (16) und dem antriebsseitigen Träger (32) Schaummaterial-Elemente (70, 71) vorgesehen sind.
8. Falzzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der ersten J-förmigen Stütze (51) ein Schaummaterial-Element (70) angeordnet ist.
9. Falzzylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial-Element (70) die Seite völlig bedeckt.
10. Falzzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial-Element (70, 71) eine reibungsarme Beschichtung aufweist.
11.
Falzzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (10) Punkturnadeln oder Greifer zum Erfassen einer zu verarbeitenden Bahn oder Signatur aufweist.
12. Falzzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel der Nockenwelle (40) über ein Schneckengetriebe einstellbar ist.
13. Falzzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderbasis (30) eine Traverse (34) umfasst, die federelastische Stützelemente (37, 38, 39) umfasst.
14. Falzzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaummaterial-Element (70) mittels eines Klebstoffs auf der ersten J-förmigen Stütze (51) aufgebracht ist.
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