DE10138807C1 - Langspalt-Walzenpresse zum Entwässern einer Faserstoffbahn - Google Patents
Langspalt-Walzenpresse zum Entwässern einer FaserstoffbahnInfo
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Abstract
Langspalt-Walzenpresse zum Entwässern einer mit mindestens einer Materialbahn geführten Faserstoffbahn in einem Preßspalt, der einerseits von einer rotierenden Gegenwalze und andererseits von einer Langspalt-Preßwalze gebildet ist, und die Langspalt-Preßwalze einen feststehenden Träger und einen um den Träger drehbaren, flexiblen Walzenmantel aufweist, der im Bereich des Preßspaltes auf einem am Träger geführten, eine wirksame Schuhbreite aufweisenden Preßschuh abgestützt ist und der Walzenmantel Endabschnitte aufweist, die dichtend befestigt sind an am Träger drehbar gelagerten Stirnwänden, wobei die Gegenwalze (2) jeweils randseitig und mit Abstand benachbart einer der wirksamen Schuhbreite des Preßschuhs (11) gegenüberliegenden Gegenfläche (24) einen radial vorspringenden Stützring (25) aufweist, der ein Gegenlager zur direkten Abstützung eines äußeren Walzenmantelabschnitts (28) an der Gegenwalze (2) bildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Langspalt-Walzenpresse zum Entwässern einer
Faserstoffbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Langspalt-Walzenpresse ist beispielsweise aus der DE 35 03 240 C2
bekannt, die eine angetriebene Gegenwalze aufweist, der ein feststehender
Tragkörper mit einem darin geführten Preßschuh zugeordnet ist. Der Preßschuh
ist hydraulisch an die Gegenwalze anpreßbar. Um den Tragkörper ist ein endloser
Walzenmantel herumgeführt. Der Preßschuh bildet mit dem entsprechenden
Walzenabschnitt der Gegenwalze einen verlängerten Preßspalt, durch den die zu
entwässernde Faserbahn, eingebettet zwischen Materialbahnen zusammen mit
dem Walzenmantel in Bahnlaufrichtung geführt ist. Der Preßschuh weist dazu ein
Oberteil auf, das eine Gleitbahn hat, entlang der der Walzenmantel läuft. Die
Gleitbahn ist in Abhängigkeit des gewünschten Preßdruckverlaufs über die
Preßspaltbreite wählbar und verleiht dem Preßschuh eine wirksame Schuhbreite.
Als nachteilig erwiesen hat sich jedoch, daß der Walzenmantel an seiner
Bandkante Verformungen erfährt, die den Verschleiß des Walzenmantels
erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Langspalt-Walzenpresse der genannten
Art zu schaffen, deren Walzenmantel einem geringeren Verschleiß unterliegt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Oberbegriffs in Verbindung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
Hierdurch wird eine Langspalt-Walzenpresse geschaffen, die den
Walzenmantellauf der Langspalt-Preßwalze durch direkte Abstützung eines
äußeren Walzenmantelabschnitts an der Gegenwalze stabilisiert, so daß
Walzenmantelverformungen vermieden werden. Der Walzenmantel wird in dem
Bereich zwischen der wirksamen Schuhbreite des Preßschuhs und der
Endabschnittbefestigung durch den Stützring auf eine Umlaufbahn gelenkt, die die
Walzenmantelauslenkung randseitig der Preßzone auf den Durchmesser der
Stirnwände führt. Ein im wesentlichen knickfreier Übergang des Walzenmantels
aus der Preßzone zur jeweiligen Endabschnittbefestigung kann sichergestellt
werden. Der Kostenvorteil, der sich durch den Einsatz schmaler Materialbahnen
anstelle von alternativ über die gesamte Breite der Gegenwalze sich
erstreckenden Materialbahnen ergibt, bleibt erhalten. Vorzugsweise ist der
Stützring derart ausgebildet, daß dieser eine kontinuierliche Erstreckung des
Walzenmantels außerhalb der Preßzone erlaubt.
Die Abstützung des Walzenmantels randseitig der Preßzone erfolgt vorzugsweise
mittels einer radialen Dicke des Stützringes, die mindestens preßschuhseitig eine
Höhe aufweist, die an die im Preßspalt durch die auf der Gegenfläche
aufliegenden Materialbahn(en) und die angeordnete Faserstoffbahn bedingte
Höhe anschließt. Der Walzenmantel erfährt hierdurch eine Abstützung, die an die
im Preßspalt vorgegebene örtliche Lage angepaßt ist. Der Stützring kann
darüberhinaus den Walzenmantel nicht nur abstützen, sondern gleichzeitig auch
führen, durch eine gezielte radiale Dickenänderung des Stützringes, wodurch die
Walzenmantelauslenkung vom Preßspalt zur Endabschnittbefestigung definiert
ausgeführt wird. Da der Walzenmantel vorzugsweise unter Verwendung eines
zumindest geringen Überdruckes aufgeblasen ist, legt sich der Walzenmantel an
den Stützring der Gegenwalze an und folgt dessen Führungsweg im
Übergangsbereich zwischen wirksamer Schuhbreite und Endabschnittbefestigung.
Die Gegenwalze weist ferner im Anschluß an ihre Gegenfläche jeweils eine
ringförmige Vertiefung auf, wodurch die Bahnränder der mit der Faserstoffbahn
geführten Materialbahn(en) einen Freilauf erhalten. Die als Materialbahn(en)
vorzugsweise verwendeten Filze weisen an ihren Bahnrändern vielfach
Verdickungen auf, die von Webkanten, Schmelzkanten usw. stammen und damit
herstellungsbedingt sind. Zur Vermeidung von Abdrücken auf dem Walzenmantel
laufen die Bahnränder daher vorzugsweise über einem Freiraum. Eine
hinreichende axiale Erstreckung des Freiraumes stellt sicher, daß bei einer
Dehnung oder Verkürzung der Materialbahn im Betrieb die Bahnränder der
Materialbahnen über dem Freiraum verbleiben. Zusätzlich vereinfacht der
Bahnüberstand die Lageregelung der Materialbahn(en).
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch im Längsschnitt eine linke Hälfte einer Gegenwalze und
einer Langspalt-Preßwalze einer Langspalt-Walzenpresse gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 zeigt schematisch im Längsschnitt einen Teilbereich einer linken Hälfte
einer Gegenwalze und einer Langspalt-Preßwalze einer Langspalt-
Walzenpresse gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 zeigt schematisch im Längsschnitt einen Teilbereich einer linken Hälfte
einer Gegenwalze und einer Langspalt-Preßwalze einer Langspalt-
Walzenpresse gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Langspalt-Walzenpresse zum Entwässern einer Faserstoffbahn,
insbesondere einer Papierbahn, die Teil einer Papierherstellungsanlage sein kann.
Dargestellt und nachstehend erläutert ist eine linke Hälfte der Langspalt-
Walzenpresse. Die rechte Hälfte ist spiegelsymmetrisch zur Trennlinie T
ausgebildet, so daß die nachstehenden Ausführungen zur linken Hälfte für die
rechte Hälfte entsprechend gelten.
Die Langspalt-Walzenpresse umfaßt eine Langspalt-Preßwalze 1 und eine
angetriebene Gegenwalze 2, die in einem Preßspalt 3 zusammenwirken. Durch
den Preßspalt 3 ist mindestens eine Materialbahn zusammen mit der zu
pressenden Faserstoffbahn geführt. Ist nur eine Materialbahn vorgesehen, handelt
es sich um eine sogenannte einfach befilzte Presse. Vorzugsweise sind, wie in
den Fig. 1 bis 3 dargestellt, zwei Materialbahnen 4, 5 vorgesehen, zwischen
denen die zu pressende Faserstoffbahn 6 geführt ist. Man spricht dann von einer
sogenannten doppelt befilzten Presse. Die Materialbahnen 4, 5 bestehen
vorzugsweise aus Filzen.
Die Langspalt-Preßwalze 1 umfaßt einen feststehenden Träger 7 und einen um
den Träger drehbaren Walzenmantel 8, der aus einem flexiblen Material, z. B.
Gummi oder Kunststoff, besteht. Der Walzenmantel 8 ist schlauchförmig
ausgebildet und mit seinen Endabschnitten an drehbar auf dem Träger 7
sitzenden Stirnwänden 9 befestigt, um eine geschlossene Langspalt-Preßwalze 1
zu bilden. Einem Zwischenraum 10 zwischen Träger 7 und Walzenmantel 8 wird
vorzugsweise Druckluft zugeführt, wodurch der Walzenmantel 8 aufgeblasen wird,
um eine zylindrische Form zu erhalten.
An dem Träger 7 ist ein Preßschuh 11 vorgesehen, der über eine Stützleiste aus
einer Mehrzahl beabstandet zueinander angeordneter hydraulischer
Stützelemente 12 am Träger 7 abgestützt und in Richtung auf die Gegenwalze 2
anpreßbar ist. Der Preßschuh 11 weist eine wirksame Schuhbreite 13 (vgl. Fig. 2
und Fig. 3) auf, die eine Gleitfläche bildet, auf der sich der Walzenmantel 8 im
Bereich des Preßspaltes 3 abstützt. Die Stützelemente 12 sind in bekannter Weise
über Druckmittelleitungen 14 an ein hydraulisches Druckmittel, z. B. Öl oder
Wasser, angeschlossen.
Der Preßschuh 11 bildet mit dem entsprechenden Mantelabschnitt der
Gegenwalze 2 den verlängerten Preßspalt 3, durch den die zwei Materialbahnen
4, 5 und die zu entwässernde Faserstoffbahn 6 zusammen mit dem Walzenmantel
8 in einer Bahnlaufrichtung geführt sind.
Die Gegenwalze 2 ist hier als Biegeausgleichswalze ausgebildet mit einem
feststehenden Walzenkern 20 und einem um den Walzenkern 20 drehbaren
Walzenmantel 19, der randseitig über Drehlager 21, 22 und längs seiner
Mantelfläche über eine Stützleiste hydraulischer Stützelemente 18 am Walzenkern
20 abgestützt ist. Ein Walzenzapfenende 15 ist in einem Lager 16 gelagert. Ein
nicht dargestellter Antrieb kann in bekannter Weise am Walzenmantel 19
angreifen. Der Walzenmantel 19 ist ferner vorzugsweise mit einem elastischen
Belag 17 versehen. Die hydraulischen Stützelemente 18 sind in bekannter Weise
an Druckmittelleitungen 23 angeschlossen.
Die Gegenwalze 2 weist eine der wirksamen Schuhbreite 13 des Preßschuhs 11
gegenüberliegende Gegenfläche 24 auf, die den Preßspalt 3 an der Gegenwalze 2
begrenzt. Die Gegenfläche 24 ist hier an der Oberseite des elastischen Belags 17
ausgebildet, die in Eingriff mit der ihr zugewandten Materialbahn 5 (vgl. Fig. 2)
gelangt. Die Gegenwalze 2 weist ferner jeweils randseitig und mit Abstand
benachbart der der wirksamen Schuhbreite 13 des Preßschuhs 11
gegenüberliegenden Gegenfläche 24 einen radial vorspringenden Stützring 25
auf, der ein Gegenlager zur direkten Abstützung eines äußeren
Walzenmantelabschnitts 28 an der Gegenwalze 2 bildet.
In dem Übergangsbereich zwischen wirksamer Schuhbreite 13 und Befestigung
an der Stirnwand 9 erhält der Walzenmantel 8 an diesem äußeren
Walzenmantelabschnitt 28 eine Abstützung. Die radiale Dicke des Stützringes 25
ist derart gewählt, daß eine kontinuierliche Erstreckung des Walzenmantels 8
zwischen Preßschuh 11 und Endabschnittbefestigung an den Stirnwänden erreicht
wird. Dies wird gemäß Fig. 1 dadurch erreicht, daß die radiale Dicke des
Stützringes 25 die Höhe aufgreift, die der Walzenmantel 8 im Preßspalt 3
einnimmt aufgrund seiner Positionierung auf den Materialbahnen 4, 5 und der
zwischenliegenden Faserstoffbahn 6. Der Stützring 25 besitzt also vorzugsweise
eine radiale Dicke, die die von den Materialbahnen 4, 5 und der Faserstoffbahn 6
vorgegebene Walzenmantellage in den randseitigen Bereich der Gegenwalze 2
überträgt. Die axiale Erstreckung des Stützringes 25 reicht bis zum stirnseitigen
Ende des Walzenmantels 19 der Gegenwalze 2 und kann sich auch
darüberhinaus erstrecken.
Die radiale Dicke des Stützringes 25 liegt vorzugsweise nur mindestens
preßschuhseitig im Bereich einer von der Faserstoffbahn und den aufnehmenden
Materialbahnen gebildeten Höhe an der Gegenwalze, und fällt im übrigen jeweils
nach außen hin ab. Der Walzenmantel 8 erhält eine Führung in Richtung der
Befestigung an der Stirnwand 9, gegenüber der der Walzenmantel 8 im Preßspalt
eingedrückt ist. Da in dem Innenraum 10 des Walzenmantels vorzugsweise ein
zumindest geringfügiger Innendruck herrscht, wird der Walzenmantel 8 außerhalb
des Preßspaltes 3 gegen den Stützring 25 gedrückt, wie die in Fig. 2 und 3
dargestellten Pfeile verdeutlichen.
Der Stützring 25 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial,
insbesondere Epoxidharz oder Polyamid.
Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stützring 25 derart
beabstandet zur wirksamen Schuhbreite 13 des Preßschuhs 11 angeordnet, daß
ein endseitiger Freilaufabschnitt für die die Faserstoffbahn 6 aufnehmenden
Materialbahnen 4, 5 an der Gegenwalze 2 verbleibt. Hierzu weist die Gegenwalze
2 im Bereich des Freilaufabschnitts eine ringförmige Vertiefung 29 auf. Die auf der
Gegenfläche 24 der Gegenwalze 2 aufliegenden Materialbahnen 4, 5 besitzen
dann eine solche Breite, daß sie mit frei überhängende Enden über der
ringförmigen Vertiefung 29 laufen. Im übrigen gelten die vorstehenden
Ausführungen zu Fig. 1 entsprechend.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig.
2 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Stützring 25 einstückig
ausgebildet ist mit dem elastischen Belag 17. Im übrigen gelten die vorstehenden
Ausführungen zu Fig. 1 entsprechend.
Claims (9)
1. Langspalt-Walzenpresse zum Entwässern einer mit mindestens einer
Materialbahn geführten Faserstoffbahn in einem Preßspalt, der einerseits
von einer rotierenden Gegenwalze und andererseits von einer Langspalt-
Preßwalze gebildet ist, und die Langspalt-Preßwalze einen feststehenden
Träger und einen um den Träger drehbaren, flexiblen Walzenmantel
aufweist, der im Bereich des Preßspaltes auf einem am Träger geführten,
eine wirksame Schuhbreite aufweisenden Preßschuh abgestützt ist und der
Walzenmantel Endabschnitte aufweist, die dichtend befestigt sind an am
Träger drehbar gelagerten Stirnwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenwalze (2) jeweils randseitig und mit Abstand benachbart einer der
wirksamen Schuhbreite (13) des Preßschuhs (11) gegenüberliegenden
Gegenfläche (24) einen radial vorspringenden Stützring (25) aufweist, der ein
Gegenlager zur direkten Abstützung eines äußeren Walzenmantelabschnitts
(28) an der Gegenwalze (2) bildet.
2. Langspalt-Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützring (25) jeweils eine radiale Dicke aufweist, die eine kontinuierliche
Erstreckung des Walzenmantels (8) im Bereich zwischen Preßschuh (11)
und Endabschnittbefestigung erlaubt.
3. Langspalt-Walzenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützring (25) jeweils eine radiale Dicke aufweist, die mindestens
preßschuhseitig im Bereich einer von der Faserstoffbahn (6) und der oder
den Materialbahnen (4, 5) gebildeten Höhe auf der Gegenwalze (2) liegt.
4. Langspalt-Walzenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring (25) eine radiale Dicke aufweist, die
jeweils vom Preßschuh (11) aus nach außen hin abfällt.
5. Langspalt-Walzenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring (25) jeweils derart beabstandet zur
wirksamen Schuhbreite (13) des Preßschuhs (11) angeordnet ist, daß ein
endseitiger Freilaufabschnitt für die mindestens eine Materialbahn (4, 5)
verbleibt.
6. Langspalt-Walzenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gegenwalze (2) im Bereich des Freilaufabschnitts eine ringförmige
Vertiefung (29) aufweist, für eine freies Überhängen der Enden der
mindestens einen Materialbahn (4, 5).
7. Langspalt-Walzenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring (25) einstückig ausgebildet ist mit einem
elastischen Belag (17) der Gegenwalze (2).
8. Langspalt-Walzenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring (25) jeweils aus einem Kunststoffmaterial
besteht.
9. Langspalt-Walzenpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kunststoffmaterial Epoxidharz oder Polyamid verwendbar ist.
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