DE10138602A1 - Fahrzeugsteuergerät und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsteuergeräts - Google Patents

Fahrzeugsteuergerät und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsteuergeräts

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugsteuergerät bzw. ein Verfahren mit einem Controller, einem standby-fähigen Controller-internen Speichermittel sowie einem externen Speichermittel, bei welchem beim Start der Motorsteuerung Daten, die für die Performance des Fahrzeugsteuergeräts relevant sind, in dem Controller-internen Speichermittel gehalten werden und Daten, die für die Performance nicht relevant sind, vom Controller-internen Speichermittel in das externe Speichermittel verlagert werden und beim Nachlauf des Fahrzeugsteuergeräts Daten aus dem externen Speichermittel, die standby-bedürftig sind, in das Controller-interne Speichermittel verlagert werden und dort gehalten werden.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugsteuergerät und ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsteuergeräts. Bei elektronischen Fahrzeugsteuergeräten in der Kraftfahrzeugtechnik ist es notwendig, Daten, die während des Betriebs des Fahrzeugs für die Performance relevant sind, in Speichern für schnellen Zugriff zu halten, das in heißt in Speichern mit wahlfreiem Zugriff (RAMs). Diese Speicher können sich im Controller des Fahrzeugsteuergeräts befinden oder auch extern zum Controller. Andererseits ist es notwendig, Daten, insbesondere Adaptionsdaten, auch während des Ruhezustands des Fahrzeugs, also nach Abschalten der Betriebsspannung des Fahrzeugsteuergeräts, dauerhaft zu speichern.
  • Stand der Technik
  • Es ist im allgemeinen üblich, diejenigen Speicher des Fahrzeugsteuergeräts, welche im Betrieb Daten enthalten, die standby-bedürftig sind, standby-fähig auszulegen. Dies bringt es mit sich, daß diese Speicher entweder unabhängig vom Betriebszustand des Fahrzeugs mit einer entsprechenden Energiedauerversorgung versehen sind oder es sich um spezielle Speichertypen handelt, die keine Energiedauerversorgung benötigen (z. B. EEPROMs). Kommen unterschiedliche Speichertechnologien zum Einsatz, so werden möglicherweise auch noch unterschiedliche Energiedauerspannungen benötigt.
  • Daher ist es verhältnismäßig aufwendig, alle Speicher, die während des Fahrzeugbetriebs standby bedürftige Daten halten, standby-fähig auszulegen. Auch ist es aus Betriebsgründen nicht möglich, etwa nur einen der Speicher als standby-fähigen Speicher auszulegen und die Daten dauerhaft nach den Kriterien standby-Bedürftigkeit bzw. Performance- Relevanz auf die beiden Speicher zu verteilen, da manche Daten sowohl standby-bedürftig als auch Performance relevant sind. Jedoch sollte ein Speicher mit schnellem Zugriff im Betrieb nicht für standby bedürftige Daten "verschwendet" werden, die nicht Performance- relevant sind.
  • Darstellung der Erfindung
  • Das Fahrzeugsteuergerät gemäß Anspruch 1 bzw. das Verfahren gemäß Anspruch 11 ist mit dem Vorteil verbunden, dass eine zusätzliche Energiedauerversorgung für den zweiten, Controller-externen Speicher entfällt. Weil die Daten entsprechend ihren Eigenschaften beim Start und beim Nachlauf umgeordnet werden, kann überdies der gesamte zur Verfügung stehende Speicherplatz rationeller genutzt werden. Insbesondere kann der schnelle interne Speicher kleinstmöglich gehalten werden, da im Nachlauf diejenigen Daten, die nicht standby-bedürftig sind, aus diesem entfernt werden und somit Platz für Daten aus dem externen Speicher geschaffen wird, die standby-bedürftig sind. Weiter vorteilhaft ist, dass die Energiedauerversorgung des Controllers für den standby-fähigen Speicher mitverwendet werden kann, es entfällt also die Notwendigkeit einer zusätzlichen Energiedauerversorgung alleine für den standby-fähigen Speicher.
  • Bei dem Fahrzeugsteuergerät gemäß Anspruch 5 bzw. dem Verfahren gemäß Anspruch 12 ist ein Controller-externer Speicher standby-fähig ausgestaltet. Diese Variante ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der standby-fähige Speicher keine Energiedauerversorgung benötigt.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugsteuergerät bzw. das erfindungsgemäße Verfahren können teilweise in Software realisiert sein. Die Erfindung umfaßt auch Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie ein Speichermedium bzw. Datenträger mit erfindungsgemäßem Programmcode.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 eine Fahrzeugsteuerung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 ein Ablaufdiagramm der Datenordnung bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 3 eine Fahrzeugsteuerung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • Fig. 4 ein Ablaufdiagramm der Datenordnung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Ausführungsvarianten
  • Gemäß Fig. 1 weist das erfindungsgemäße Fahrzeugsteuergerät einen Controller 1 mit Controller-internem Speicher 2 und einen externen Speicher 3 auf. Der Controller-interne Speicher 2 ist mit einer Energiedauerversorgung 4 versehen. Zur Kommunikation zwischen Controller 1, Speichern 2 und 3 ist ein Bussystem 5 vorgesehen.
  • Gemäß dem Ablaufdiagramm der Fig. 2 wird nach dem Beginn (Schritt 10) zunächst festgestellt, ob sich die Fahrzeugsteuerung in der Vorlaufphase befindet. Dies erfolgt anhand der Durchführung eines ersten Abfrageschrittes 20. Wird dieser erste Abfrageschritt 20 bejaht, befindet sich die Fahrzeugsteuerung in der Vorlaufphase, so dass alle nicht- Performance-relevanten standby-bedürftigen Daten aus dem schnelleren Controller- internen Speicher 2 in den (langsameren) Speicher 3 ausgelagert werden. Die Auslagerung der Daten, die in dem Controller-internen Speicher 2 abgelegt sind, auf die der Controller 1 wesentlich schneller zugreifen kann, in einen Controller-externen Speicher 3, erfolgt anhand eines Bussystems 5. Über das Bussystem 5 steht der Controller-interne Speicher 2 mit dem Controller-externen Speicher 3, beispielsweise ein RAM in Verbindung, wobei der Controller-externe Speicher 3 ein im Vergleich zum Controller-internen Speicher 2 wesentlich längere Zugriffszeiten auf die abgespeicherten Daten aufweist.
  • Bei Bejahung des zweiten Abfrageschrittes 50, d. h. die Fahrzeugsteuerung befindet sich in der Nachlaufphase, werden alle stand-bye bedürftigen Daten aus dem langsameren, nicht- stand-bye-fähigen externen Speicher 3 in den stand-bye-fähigen internen Speicher 2 verlegt. Die Verlegung der Daten vom externen Speicher 3 in den stand-bye-fähigen internen Speicher 2, der dem Mikrocontroller 1 unmittelbar zugeordnet ist, erfolgt während eines Verlegungsschrittes 60.
  • Bei Verneinung des zweiten Abfrageschrittes 50 wird zum Ende der Abfrageroutine, d. h. des Ablaufdiagramms verzweigt. Nach Ende der Auslagerung der Daten wird zum Abflußschritt 70 verzweigt, an welchem die Datenordnung ändert. Analog wird nach der Komplettierung des Verlegungsschrittes 60 zum Abschlußschritt 70 verzweigt.
  • Bei dem internen Speicher 2 kann es sich um einen statischen RAM handeln, der besonders schnellen Zugriff gestattet.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der externe Speicher 3 als standby- fähiger Speicher ausgestaltet, während der controller-interne Speicher 2 und - optional - ein weiterer Controller-externer Speicher 2A jeweils Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) sind. Als Speicher 3 kommen Typen wie z. B. EEPROMs oder Flash-Speicher infrage.
  • Der Darstellung gemäß Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm der Datenordnung gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu entnehmen. Gemäß des in Fig. 4 dargestellten Ablaufdiagramms erfolgt nach dem Anfangsschritt 10 das Durchlaufen eines ersten Abfrageschrittes 20, in dem festgestellt wird, ob sich die Fahrzeugsteuerung in der Vorlaufphase befindet oder nicht. Bei Verneinung des ersten Abfrageschrittes 20 wird zu einem weiteren Abfrageschritt 50 verzweigt, bei Bejahung des ersten Abfrageschrittes 20 erfolgt das Umladen Performance-relevanter Daten von externen Speicher 3 in den Controller-internen Speicher 2 oder einen Controller-externen Speicher 2A. Innerhalb der Auslagerungsoperation 30 können nicht Performance-relevante, jedoch standby bedürftige Daten aus einem Controller-externen Speicher 3 (standby RAM) in ein langsameres RAM, d. h. den Controller-externen Speicher 2A ausgelagert werden. Performance- relevante Daten hingegen können aus dem standby-RAM 3, in einem langsamer arbeitenden, weiteren Controler-externen Speicher 2A kopiert werden. Während eines Umladeschrittes 40 können Performance-relevante Daten hingegen aus dem standby-fähigen Speicher 3 in den schnelleren Speicher 2, d. h. Controller-internen Speicher 2 kopiert werden. Nach Abschluß der Auslagerungs- bzw. Umladungsoperationen 30 bzw. 40 wird zum Abschlußschritt 70 des Ablaufdiagramms verzweigt.
  • Wird hingegen der zweite Abfrageschritt 50 bejaht, d. h. die Fahrzeugsteuerung befindet sich in der Nachlaufphase, so erfolgt während eines Verlegungsschrittes 60 die Verlegung standby-bedürftiger Daten aus einem nicht-standby-fähigem Speicher in das standby- fähige RAM, d. h. dem standby-fähigem Speicher 3. Auch nach Ende dieser Operation wird zum Abschlußschritt 70 verzweigt. Bei Verneinung des zweiten Abfrageschrittes 50 wird ebenfalls zum Abschluß-Schritt 70 gemäß des Ablaufdiagramms in Fig. 4 verzweigt.
  • Welche Daten in den Speicher 2A innerhalb des Schrittes 30 und welche Daten in den Controller-internen Speicher 2 innerhalb des Schrittes 40 geladen werden, kann abhängig von der Zugriffsgeschwindigkeit auf die jeweiligen Speicher 2 bzw. 2A entschieden werden. Typischerweise wird der Controller-interne Speicher 2 eine kürze Zugriffszeit aufweisen, als der Controller-externe Speicher 2A, der nur über das Bussystem 5 erreichbar ist. In der Nachlaufphase werden alle Daten aus diesen beiden Speichern 2 bzw. 2A die standby- bedürftig sind in den standby-fähigen Speicher 3 verlegt, so daß sie nicht verloren gehen, sondern beim nächsten Aufruf für die Fahrzeugsteuerung dauerhaft verfügbar bleiben. Bezugszeichenliste 1 Controller
    2 Speichermittel
    2A Speichermittel
    3 externes Speichermittel
    4 Energiedauerversorgung
    5 Bussystem
    10 Anfangsschritt
    20 erster Abfrageschritt
    30 Auslagerungsoperation
    40 Umladung
    50 zweiter Abfrageschritt
    60 Verlegungsschritt
    70 Abschlußschritt

Claims (14)

1. Fahrzeugsteuergerät mit einem Controller (1), einem standby-fähigen Controller- internen Speichermittel (2) sowie einem externen Speichermittel (3), bei welchem beim Start der Motorsteuerung Daten, die für die Performance des Fahrzeugsteuergeräts relevant sind, in dem Controller-internen Speichermittel (2) gehalten werden und Daten, die für die Performance nicht relevant sind, vom Controller-internen Speichermittel (2) in das externe Speichermittel (3) verlagert werden und beim Nachlauf des Fahrzeugsteuergeräts Daten aus dem externen Speichermittel (3), die standby-bedürftig sind, in das Controller-interne Speichermittel (2) verlagert werden und dort gehalten werden.
2. Fahrzeugsteuergerät gemäß Anspruch 1, bei welchem das Controller-interne Speichermittel (2) und/oder das externe Speichermittel (3) ein statisches RAM ist.
3. Fahrzeugsteuergerät gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Controller-interne Speichermittel (2) ein standby-fähiges Speichermittel ist.
4. Fahrzeugsteuergerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem das Controller-interne Speichermittel (2) und der Controller (1) eine gemeinsame Energiedauerversorgung aufweisen.
5. Fahrzeugsteuergerät mit einem Controller (1), Speichermitteln (2, 2A) für schnellen Zugriff sowie einem weiteren Speichermittel (3), das standby-fähig ist, bei welchem beim Start der Motorsteuerung Daten, die für die Performance des Fahrzeugsteuergeräts relevant sind, in den Speichermitteln (2, 2A) für schnellen Zugriff gehalten werden und Daten, die für die Performance nicht relevant sind, in dem weiteren Speichermittel (3) gehalten werden und beim Nachlauf des Fahrzeugsteuergeräts Daten aus den Speichermitteln (2, 2A), die standby-bedürftig sind, in das weitere Speichermittel (3) verlagert werden und dort gehalten werden.
6. Fahrzeugsteuergerät gemäß Anspruch 5, bei welchem die Speichermittel (2, 2A) für schnellen Zugriff in Controller-intern angeordnete Speichermittel (2) und Controller-extern angeordnete Speichermittel (2A) aufgeteilt sind.
7. Fahrzeugsteuergerät gemäß Anspruch 5 oder 6, bei welchem das weitere Speichermittel (3) Controller-extern angeordnet ist.
8. Fahrzeugsteuergerät gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welchem mindestens eines der Speichermittel (2, 2A) für schnellen Zugriff ein statisches RAM ist.
9. Fahrzeugsteuergerät gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei welchem das weitere Speichermittel (3) ein Flash-Speicher oder ein EEPROM ist.
10. Fahrzeugsteuergerät gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem ein Bussystem (5) zur Kommunikation der Speichermittel und des Controllers vorgesehen ist.
11. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsteuergeräts, das einen Controller, ein standby-fähiges Controller-internes Speichermittel sowie ein externes Speichermittel aufweist, wobei
im Vorlauf des Fahrzeugsteuergeräts Daten, die für die Performance der Motorsteuerung relevant sind, in dem Controller-internen Speichermittel gehalten werden und Daten, die nicht für die Performance relevant sind, vom Controller-internen Speichermittel in das externe Speichermittel verlagert werden und
beim Nachlauf des Fahrzeugsteuergeräts Daten aus dem externen Speichermittel, die standbybedürftig sind, in das Controller-interne Speichermittel verlagert werden und dort gehalten werden.
12. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugsteuergeräts, das einen Controller, Speichermittel für schnellen Zugriff sowie ein weiteres Speichermittel, das standby- fähig ist, aufweist, wobei
im Vorlauf des Fahrzeugsteuergeräts Daten, die für die Performance des Fahrzeugsteuergeräts relevant sind, in den Speichermitteln für schnellen Zugriff gehalten werden und Daten, die für die Performance nicht relevant sind, in dem weiteren Speichermittel gehalten werden und
beim Nachlauf des Fahrzeugsteuergeräts Daten aus den Speichermitteln, die standby-bedürftig sind, in das weitere Speichermittel verlagert werden und dort gehalten werden.
13. Programmcode zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 11 oder 12.
14. Speichermedium mit Programmcode gemäß Anspruch 13.
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