DE102006021745A1 - Nichtflüchtiger Speicherbaustein - Google Patents

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Jost Brachert
Uwe Heller
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    • G11C16/00Erasable programmable read-only memories
    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/22Safety or protection circuits preventing unauthorised or accidental access to memory cells
    • G11C16/225Preventing erasure, programming or reading when power supply voltages are outside the required ranges

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Abstract

Ein nichtflüchtiger Speicherbaustein (2) enthält einen nichtflüchtigen Datenspeicher (4) und eine Steuerlogik (6) zur Erhaltung der Daten und Sicherstellung der Datenkonsistenz in dem Datenspeicher (4), insbesondere bei einer Unterbrechung des Speichervorgangs.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen nichtflüchtigen Speicherbaustein nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Mikroprozessorvorrichtung mit einem solchen Speicherbaustein nach Anspruch 8 und ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Speicherbausteins nach Anspruch 10.
  • Eine Mikroprozessorvorrichtung dieser Art ist beispielsweise ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugs. Ein nichtflüchtiger Speicherbaustein hält die gespeicherten Daten auch dann, wenn er nicht mit elektrischer Energie versorgt wird. In Steuergeräten müssen häufig Daten abgelegt werden, die erhalten bleiben sollen, wenn das Steuergerät abgeschaltet wird. In diesem Sinne betrifft die Erfindung die Art der Speicherung der Daten in einem Speicherbaustein, insbesondere einem separaten Speicherbaustein.
  • Stand der Technik
  • Ein Speicherbaustein nach Art des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der DE 43 17 175 A1 bekannt. Aus der DE 100 03 006 A1 ist eine Anordnung und Verfahren zur Signalverarbeitung und Speicherung bekannt, bei welchem Filterkoeffizienten in einem von einem Mikroprozessor separaten RAM-Speicherbereich abgelegt werden. Aus der EP 1 252 627 B1 ist eine Anordnung zur Spannungsversorgung eines flüchtigen Halbleiterspeichers bekannt.
  • Aus der Praxis ist es ferner bekannt, zu speichernde nichtflüchtige Daten in einem separaten Baustein (z. B. EEPROM) abzulegen. Hierzu werden die Daten über eine Kommunikationsleitung, beispielsweise über einen Bus, zu diesem Baustein übertragen. Sowohl diese Übertragung als auch der Vorgang der nichtflüchtigen Speicherung benötigt eine bestimmte Zeitdauer. Wenn während dieser Zeitdauer die Versorgungsspannung des Steuergeräts unterbrochen wird, so wird auch der Speichervorgang unterbrochen und die Daten im Speicherbaustein sind unvollständig und inkonsistent.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf einfache und kostengünstige Weise einen Datenverlust bei einer Unterbrechung eines Speichervorgangs zu vermeiden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch einen nichtflüchtigen Speicherbaustein gelöst, welcher einen nichtflüchtigen Datenspeicher und eine Steuerlogik zur Erhaltung der Daten und Sicherstellung der Datenkonsistenz in dem Datenspeicher, insbesondere bei einer Unterbrechung eines Speichervorgangs, enthält. Insbesondere wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen intelligenten Speicherbaustein mit Datensicherungslogik gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung besteht dabei darin, dass die Gewährleistung der Datensicherheit und Datenkonsistenz im Speicherbaustein selbst übernommen wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
  • Dadurch, dass die Gewährleistung der Datensicherheit und Datenkonsistenz im Speicherbaustein selbst übernommen wird, können aufwändige Software-Datensicherungsmaßnahmen in dem Mikroprozessor (Anwendungs-Mikroprozessor), auf welchem die Anwendungssoftware, beispielsweise eine Steuergerätesoftware läuft, entfallen. Auf diese Weise steht mehr Speicher und Laufzeit für die Anwendungen im Anwendungs-Mikroprozessor zur Verfügung. Sowohl der Entwicklungsaufwand für Steuergeräte als auch die Fehlersuche in einer Serienbetreuung ist deutlich geringer als bei Datensicherungsmaßnahmen, die im Anwendungs-Mikroprozessor implementiert sind.
  • Die Realisierung der entsprechenden Maßnahmen im Speicherbaustein selbst ist wesentlich billiger als im zugehörigen Anwendungs-Mikroprozessor, da der Speicherbaustein in wesentlich größerer Stückzahl hergestellt wird und die dabei verwendete Logik sich nicht oder nicht so oft ändert, wie entsprechende Programme bei der Realisierung der Logik im Mikroprozessor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Ausführungsform eines Speicherbausteins nach der Erfindung in einer Mikroprozessorvorrichtung;
  • 2 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Speicherbausteins nach der Erfindung in einer Mikroprozessorvorrichtung;
  • 3 schematisch eine nochmals weitere Ausführungsform eines Speicherbausteins nach der Erfindung in einer Mikroprozessorvorrichtung;
  • 4 schematisch eine Ausführungsform einer Mikroprozessorvorrichtung nach der Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Zeichnungen zeigen einen nichtflüchtigen Speicherbaustein 2 mit einem nichtflüchtigen Datenspeicher 4 und einer Steuerlogik 6 zur Erhaltung der Daten und Sicherstellung der Datenkonsistenz in dem Datenspeicher 4. Die Steuerlogik 6 ist insbesondere eine Steuerlogik zur Erhaltung der Daten und Sicherstellung der Datenkonsistenz in dem Datenspeicher 4 bei einer Unterbrechung eines Speichervorgangs, beispielsweise bei einer Unterbrechung einer Spannungsversorgung während des Speichervorgangs. Der nichtflüchtige Speicherbaustein 2 wird nachfolgend kurz als „Speicherbaustein" bezeichnet.
  • Der nichtflüchtige Datenspeicher 4 kann beispielsweise durch ein EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory) oder durch mehrere EEPROMs gebildet sein.
  • Da die Datenkonsistenz und die Datensicherheit durch den Speicherbaustein 2 selbst gewährleistet wird, ist eine diesbezügliche Anpassung eines Anwendungs-Mikroprozessors 8, welcher auf den nichtflüchtigen Speicherbaustein 2 zugreift, nicht erforderlich. Wie bereits Eingangs erläutert, vereinfacht dies die Entwicklung und reduziert die Kosten von entsprechenden Mikroprozessorvorrichtungen 10, welche einen Anwendungs-Mikroprozessor 8 zur Ausführung eines Anwendungsprogramms und mindestens einen erfindungsgemäßen Speicherbaustein 2 enthalten.
  • Die Steuerlogik 6 zur Erhaltung der Daten und Sicherstellung der Datenkonsistenz kann durch eine diskrete Schaltung oder durch eine integrierte Schaltung gebildet sein, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Ferner kann der Speicherbaustein 2 einen Mikroprozessor 12 aufweisen, wobei die Steuerlogik 6 durch den Mikroprozessor 12 realisiert ist.
  • Der Mikroprozessor 12 in dem Speicherbaustein 2 ist zur Gewährleistung der Datensicherheit und der Datenkonsistenz in dem nichtflüchtigen Datenspeicher 4 während eines Speichervorgangs, nicht aber zur Ausführung von Anwendungsprogrammen vorgesehen. Da damit der Mikroprozessor 12 von der Anwendung des Speicherbausteins 2 unabhängig ist, kann dieser in dem Speicherbaustein 2 verwendete Mikroprozessor 12 in großen Stückzahlen und damit kostengünstig hergestellt werden.
  • Insbesondere ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung die Kombination eines sehr kleinen und damit billigen Mikroprozessors 12 mit einem herkömmlichen Speicher 4 für nichtflüchtige Daten (z. B. EEPROM) auf einem Chip 14 (2), wobei der kleine Mikroprozessor 12 ausschließlich für die Erhaltung der Daten und die Sicherstellung der Datenkonsistenz zuständig ist. Dadurch kann der Mikroprozessor 12 klein gehalten werden. Das Programm dieses Mikroprozessors 12 braucht durch die Fokussierung auf die spezielle Funktion selbst für eine große Anzahl von Anwendungen nicht geändert zu werden. Der intelligente Speicherbaustein 2 aus der Kombination dieses kleinen Mikroprozessors 12 und des herkömmlichen Speicherbausteins 24 kann daher in großer Zahl sehr billig hergestellt werden.
  • Zur Datenübertragung kann der Speicherbaustein 2 einen Kommunikationsanschluss 16 aufweisen. Der Kommunikationsanschluss 16 kann ein serieller Kommunikationsanschluss 18 sein, zur seriellen Datenübertragungsverbindung 20 des Speicherbausteins 2 mit einem entsprechenden Kommunikationsanschluss 22 einer Peripherie, beispielsweise einem Mikroprozessor, insbesondere dem Anwendungs-Mikroprozessor 8. Dies ist beispielhaft in 1 und 4 dargestellt.
  • Alternativ kann an dem Speicherbaustein an Stelle des seriellen Kommunikationsanschlusses 18 ein paralleler Kommunikationsanschluss 24 zur Herstellung einer parallelen Datenübertragungsverbindung 26 mit einem entsprechenden parallelen Kommunikationsanschluss 28 der Peripherie vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Speicherbaustein 2 einen Treiber 30 zum Darstellen des Datenspeichers 4 an dem Kommunikationsanschluss 16 in Struktur und Verhalten in Form eines RAM-Bausteins (Random-Access-Memory-Baustein) auf. Für einen an den Kommunikationsanschluss 16 angeschlossenen Mikroprozessor 8 stellt sich der erfindungsgemäße Speicherbaustein 2 daher als RAM-Baustein dar. Der Treiber 30 kann durch Software, die beispielsweise auf dem in dem Speicherbaustein 2 enthaltenen Mikroprozessor 12 läuft, gebildet sein (2). Alternativ kann der Treiber 30 durch eine diskrete Schaltung oder durch eine integrierte Schaltung gebildet sein, beispielsweise durch eine separate Schaltung (4) oder durch die die Steuerlogik für den Speicherbaustein bildende Schaltung (1).
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dem Speicherbaustein 2 ein eigener elektrischer Puffer 32 zugeordnet, welcher an den Speicherbaustein 2 angeschlossen ist und über welchen der Speicherbaustein 2 mit elektrischer Energie versorgbar ist. Der elektrische Puffer 32 puffert eine von einer Energiequelle 34 über elektrische Leitungen 35 gelieferte elektrische Energie für den Speicherbaustein 2 und kann auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein.
  • Durch den elektrischen Puffer 32 kann bei einem Zusammenbrechen der Versorgungsspannung ein Schreibvorgang in den nichtflüchtigen Datenspeicher 4 dennoch abgeschlossen werden. Die Pufferung der Versorgungsspannung des Speicherbausteins 2 ist gegenüber einer Pufferung der Versorgung des Anwendungs-Mikroprozessors 8 erheblich billiger, da der Energiebedarf des Speicherbausteins 2 wesentlich geringer als der des Anwendungs-Mikroprozessors 8 ist.
  • Der elektrische Puffer 32 kann beispielsweise aus einem Kondensator und einem Reihenwiderstand bestehen, wobei der Kondensator zu dem nichtflüchtigen Speicherbausein parallel geschaltet ist und der Reihenwiderstand zu dem Speicherbaustein 2 und dem Kondensator in Reihe geschaltet ist (nicht dargestellt). Alternativ kann der elektrische Puffer 32 durch einen Spannungsregelbaustein gebildet sein (4).
  • Vorzugsweise erhält der Speicherbaustein 2 eine eigene Spannungsversorgung 34 mit eigenem elektrischen Puffer 32 (4).
  • Der erfindungsgemäße Speicherbaustein 2 wird vorzugsweise so betrieben, dass während eines Speichervorgangs zum Speichern von neuen Daten in dem Datenspeicher 4 ein zu überschreibender Teil von bereits in dem Datenspeicher 4 gespeicherten Daten mindestens bis zum erfolgreichen Abschluss des Speichervorgangs in dem Datenspeicher 4 gehalten wird.
  • Beispielsweise können alle Daten mehrfach, d. h. mindestens zweifach, in dem nichtflüchtigen Speicher gehalten werden. Wenn während des Schreibens der Daten durch Unterbrechung des Schreibvorgangs ein Datensatz unvollständig ist, so sind noch die alten Daten in dem anderen Datensatz (den anderen Datensätzen) vorhanden. Die Steuerlogik 6 des erfindungsgemäßen, intelligenten Speicherbausteins 2 greift im Bedarfsfall auf die alternativen Daten zurück.
  • Entsprechend kann die Steuerlogik 6 zur Gewährleistung der Erhaltung der Daten und der Sicherstellung der Datenkonsistenz in dem nichtflüchtigen Datenspeicher 4 ausgebildet sein, um die in dem Datenspeicher 4 gespeicherten Daten mindestens zweifach in dem Datenspeicher 4 zu halten.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform werden die Daten in Datenblöcke aufgeteilt. Wenn ein Datenblock überschrieben werden soll, so werden die neuen Daten zunächst in einen freien Teil des nichtflüchtigen Datenspeichers 4 geschrieben. Wenn der Schreibvorgang unterbrochen wird, so sind die alten Daten noch vorhanden. Erst wenn der Schreibvorgang vollstän dig abgeschlossen ist, wird der Bereich der alten Daten als frei markiert und zum Überschreiben freigegeben.
  • Entsprechend dieser Ausführungsform kann zur Gewährleistung der Erhaltung der Daten und der Sicherstellung der Datenkonsistenz in dem nichtflüchtigen Datenspeicher 4 die Steuerlogik 6 zum Blockweisen Schreiben von Daten in den Datenspeicher 4 ausgebildet sein, wobei für einen Schreibvorgang, bei welchem ein neuer Datenblock einen bereits in dem Datenspeicher 4 gespeicherten, alten Datenblock ersetzen soll, die Steuerlogik 6 ferner ausgebildet ist, zum Schreiben des neuen Datenblocks in einen freien Speicherbereich des Datenspeichers 4 und Freigeben des Speicherbereichs, in dem der alte Datenblock gespeichert ist, erst nach einem vollständigen Abschluss des Schreibvorgangs der neuen Daten.
  • Neben dem nichtflüchtigen Speicherbaustein 2 betrifft die Erfindung insbesondere die Mikroprozessorvorrichtung 10, beispielsweise wie in 2 dargestellt ein Steuergerät 33 für ein Kraftfahrzeug, enthaltend einen Anwendungs-Mikroprozessor 8 zur Ausführung eines Anwendungsprogramms und mindestens einen erfindungsgemäßen Speicherbaustein 2.
  • Bei den in 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Mikroprozessorvorrichtung sind der Anwendungs-Mikroprozessor und der erfindungsgemäße Speicherbaustein 2 durch jeweils ein separates Bauteil gebildet.
  • Gemäß einer in 3 dargestellten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Speicherbaustein 2 auf einem Chip 36 mit dem Anwendungs-Mikroprozessor 8 kombiniert. Dies kann beispielsweise in Form eines ASIC (Application Specific Integrated Circuit) erfolgen.
  • Allgemein ergibt sich aus den vorstehenden Ausführungen, dass mit dem erfindungsgemäßen nichtflüchtigen Speicherbaustein 2 aufwändige Maßnahmen zur Gewährleistung der Konsistenz und der Vollständigkeit der Daten (z. B. Mehrfachablage im EEPROM, temporäre Datenhaltung im Anwendungs-Mikroprozessor), die durch eine Software gesteuert werden, die in dem für Anwendungsprogramme vorgesehenen Mikroprozessor läuft, vermieden werden können. Verfahren zur Gewährleistung von Datensicherheit und Datenkonsistenz, die in diesem Anwendungs-Mikroprozessor implementiert sind, könnten in der Regel auch nicht ausschließen, dass es zu Datenverlusten kommt. Dies könnte zu Feldrückläufen und aufwändigen Fehleruntersuchungen führen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Sie ergibt sich vielmehr aus einer fachmännischen Gesamtbetrachtung der Beschreibung, der Zeichnungen und der Patentansprüche.

Claims (10)

  1. Nichtflüchtiger Speicherbaustein (2) enthaltend einen nichtflüchtigen Datenspeicher (4), dadurch gekennzeichnet, dass der nichtflüchtige Speicherbaustein (2) eine Steuerlogik (6) zur Erhaltung der Daten und Sicherstellung der Datenkonsistenz in dem Datenspeicher (4) enthält.
  2. Speicherbaustein (2) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mikroprozessor (12), wobei die Steuerlogik (6) durch den Mikroprozessor (12) realisiert ist.
  3. Speicherbaustein (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtflüchtige Datenspeicher (4) durch mindestens ein EEPROM gebildet ist.
  4. Speicherbaustein (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen seriellen Kommunikationsanschluss (16, 18) zur Datenübertragung aufweist.
  5. Speicherbaustein (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen parallelen Kommunikationsanschluss (16, 24) zur Datenübertragung aufweist.
  6. Speicherbaustein (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Treiber (30) zum Darstellen des nichtflüchtigen Datenspeichers (4) an dem Kommunikationsanschluss (16) in Struktur und Verhalten in Form eines RAM-Baustein aufweist.
  7. Speicherbaustein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihm ein eigener elektrischer Puffer (32) zugeordnet und an ihn angeschlossen ist, wobei der elektrische Puffer (32) eine elektrische Energie für den Speicherbaustein (2) puffert.
  8. Mikroprozessorvorrichtung (10) enthaltend einen Mikroprozessor (8) zur Ausführung eines Anwendungsprogramms und mindestens einen nichtflüchtigen Speicherbaustein (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Mikroprozessorvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbaustein (2) mit dem Mikroprozessor (8) auf einem Chip (36) kombiniert ist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Speicherbausteins (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei während eines Speichervorgangs zum Speichern von neuen Daten in dem Datenspeicher (4) ein zu überschreibender Teil von bereits in dem Datenspeicher (4) gespeicherten Daten mindestens bis zum erfolgreichen Abschluss des Speichervorgangs in dem Datenspeicher (4) gehalten wird.
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