DE1013810B - Verfahren zur selbsttaetigen Schweissung mit Mehrfach-Lichtbogen - Google Patents
Verfahren zur selbsttaetigen Schweissung mit Mehrfach-LichtbogenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Schweißung von Stahl mittels mehrfacher Lichtbogen,
bei welchem die Vorschubgeschwindigkeiten der ein gemeinsames Schmelzbad bildenden Elektroden in einem
konstanten Verhältnis, insbesondere gleich, gehalten werden.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Schweißung mit zwei parallel von der gleichen Stromquelle gespeisten
Elektroden bekannt. Wenn eine Steigerung der Geschwindigkeit gewünscht wird, werden diese Elektroden
tandemartig angeordnet, d. h. in Schweißrichtung hintereinander. Bei der Speisung in Parallelschaltung ist es
aber auch bei beträchtlicher Erhöhung der Stromdichte nicht möglich, den Elektroden einen so großen Abstand
zu geben, wie dies bisweilen, z. B. zur Erzielung großer Schweißgeschwindigkeiten, wünschenswert ist. Man ist
dabei im allgemeinen auf einen Höchstabstand von etwa 1 cm beschränkt, da sonst die Wiederzündung der Bogen
sehr unregelmäßig und schwierig wird. Wenn sich insbesondere eine Elektrode auf einem verhältnismäßig
kalten Teil und die andere auf einem warmen Teil des Schweißstücks befindet, ist die Wiederzündung der
ersten Elektrode sehr schwierig.
Man kann offenbar diese Schwierigkeit dadurch umgehen, daß man jede Elektrode durch eine besondere
Stromquelle speist. Diese Lösung wird bisweilen bei der selbsttätigen Schweißung angewandt, sie bedingt
jedoch eine ziemlich verwickelte Apparatur, da bei ihr eine selbsttätige Regelung der Vorschubgeschwindigkeit
eines jeden Elektrodendrahtes in Abhängigkeit von seiner eigenen Bogenlänge vorgesehen wird. Es ist jedoch
auch ein Verfahren bekannt, bei welchem die mit verschiedenen Phasen einer mehrphasigen Stromquelle verbundenen
Elektroden durch ein und denselben Motor angetrieben werden, dessen Geschwindigkeit nach der
Bogenspannung einer einzigen Elektrode geregelt wird. Um die Abschmelz- und damit Vorschubgeschwindigkeiten
der Elektroden gleichmäßig zu halten, benutzt dieses Verfahren im besonderen Reaktanzen, welche
einzeln zu jedem Schweißbogen parallel oder in Reihe geschaltet sind, so daß sie bei zu großer Erhöhung der
Bogenspannung einer Elektrode eine Zunahme der Stromstärke des den anderen Elektroden gelieferten
Stromes bewirken. Falls diese Reaktanzen in Reihe geschaltet sind, weisen sie je eine Sättigungswicklung auf,
welche durch eine durch Vergleich der Bogenspannungen untereinander erhaltene veränderliche Gleichspannung
erregt wird.
Es ist auch bereits bekannt, zwei Elektroden derart an zwei getrennte Gleichstromquellen anzuschließen, daß
sie entgegengesetzt gepolt sind und daß das Werkstück an den freien Polen beider Stromquellen liegt. Es sind
auch schon getrennte Gleich- und Wechselstromquellen für die einzelnen Elektroden verwendet worden, und man
Verfahren zur selbsttätigen Schweißung mit Mehrfach-Lichtbogen
Anmelder:
UNIONMELT Societe Anonyme Francaise, Paris
Vertreter: Dr. H. H. Willrath, Patentanwalt, Wiesbaden, Sonnenberger Str. 44
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 18. März 1955
Pierre Soulary, Croissy-sur-Seine (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
hat auch zwei Sekundärwicklungen von Schweißtransformatoren, in Reihe oder auch parallel geschaltet, für
zwei Elektroden vorgesehen, wobei die Primärwicklungen entweder an derselben Phase oder an verschiedenen
Phasen des Netzes liegen.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Verfahren zur selbsttätigen Schweißung mit Vielfachbögen,
welche insbesondere gestattet, die bisher ungenügend ausgenutzten Möglichkeiten besser auszunutzen, welche
die gleichzeitige Anwendung mehrerer Elektroden sowohl hinsichtlich der Schnelligkeit des Schweißvorgangs als
auch hinsichtlich der Ersparnis der hierbei verbrauchten Werkstoffe, wie Elektrodendraht und Flußmittel, bietet.
Die Erfindung bezweckt ferner die Benutzung eines einzigen, normalen, selbsttätigen Schweißkopfes für das
Unter-Pulver-Verfahren mit Vielfachelektroden, welcher nur durch einen oder mehrere zusätzliche Rollensätze
vervollständigt zu werden braucht, ohne daß es notwendig oder auch nur zweckmäßig ist, wie bei den
angeführten bekannten Verfahren Hilfsmittel vorzusehen, um das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeiten
dieser Rollen zueinander oder die den verschiedenen Elektroden gelieferten Stromstärken zu verändern.
Die Erfindung besteht darin, daß diese Vorschubgeschwindigkeiten selbsttätig gemeinsam entsprechend
den Schwankungen der Spannung und/oder der Stromstärke des Bogens einer einzigen, »Steuerelektrode«
genannten Elektrode oder einer in Parallelschaltung
709 657ß63
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gespeisten Elektrodengruppe geregelt werden, wobei tätigen Schweißung mit einer einzigen Elektrode bediese
Steuerelektrode in bekannter Weise von einer nutzte ausgebildet ist, da sie ja nur einen einzigen
unabhängigen Stromquelle gespeist wird, während die Antriebsmechanismus und eine einzige Steuervorrichtung
anderen »gesteuerte Elektroden« genannten Elektroden enthält. Ein Schweißkopf mit einer einzigen Elektrode
oder Gruppen von parallel geschalteten Elektroden in 5 kann meistens durch Hinzufügung einiger Zahnräder und
bekannter Weise durch eine oder mehrere voneinander Antriebsrollen bequem in einen Schweißkopf für getrennt
unabhängige Stromquellen gespeist werden. Diese Strom- gespeiste Vielfachbogen umgebaut werden,
quellen sind also in an sich bekannter Weise so ausge- Durch die Erfindung wird es somit ermöglicht, die
bildet und im voraus geregelt, daß die Spannungen und Vorteile der selbsttätigen Schweißung mit getrennt
Ströme an den einzelnen Elektroden unter Berücksichti- io gespeisten Mehrfachbogen bsi Benutzung von Appagung
der Durchmesser ihrer Drähte Schmelzgeschwindig- raturen zu erhalten, welcher ebenso beweglich, ebenso
keiten entsprechen, welche gleich der Vorschubgeschwin- leicht transportierbar und ebenso leicht zu bedienen sind
digkeit der Steuerelektrode oder zu dieser proportional wie die ständig zum Schweißen mit einer einzigen Eleksind.
trode benutzten Apparaturen.
Die Erfindung geht von der Beobachtung aus, daß das 15 Es ist zu bemerken, daß die Einstellung der Abnormale
Arbeiten eines Schweißkopfs mit einer einzigen Schmelzgeschwindigkeiten der verschiedenen Elektroden
Elektrode nach dem Unter-Pulver-Verfahren bei Steue- erfindungsgemäß ohne Zuhilfenahme der obenerwähnten
rung durch eine übliche Vorrichtung in Abhängigkeit Sondermittel erfolgt, welche bisher zur Einregelung der
von der Bogenspannung oder -Stromstärke eine Konstanz diesen Elektroden gelieferten Stromstärken als erforderder
Geschwindigkeit aufweist, welche die gleiche Größen- 20 lieh erachtet wurden. Diese Mittel waren übrigens nur
Ordnung hat oder sogar noch größer ist als die, welche für Mehrphasenschaltungen vorgesehen, während die
zur richtigen Ausführung der selbsttätigen Schweißung Erfindung die Kupplung von Elektroden gestattet,
nach der sogenannten Methode »mit konstanter Ge- welche in an sich bekannter Weise durch voneinander
schwindigkeit« erforderlich ist. Diese Methode ist in der gänzlich unabhängige Stromquellen gespeist werden,
am Ii. Axigust 1941 eingereichten französischen Patent- 25 wobei z. B. auch Wechselstromquellen mit Gleichstromschrift
937 026 der Anmelderin beschrieben und ist seither quellen vereinigt werden können.
sehr häufig für die selbsttätige oder halbselbsttätige Die Wahl der elektrischen Leistungen und der Anzahl,
Schweißung mit abschmelzender Elektrode unter einem ,des Abstandes, der Anordnung, des Werkstoffs und der
körnigen oder gasförmigen Flußmittel benutzt worden. Durchmesser der Elektroden hängt natürlich von der
Sie beruht auf der Tatsache, daß die Kenngrößen der 30 Art der auszuführenden Arbeiten ab.
Schweißung, nämlich die Spannung und die Stromstärke, Die Steuerelektrode und die gesteuerten Elektroden
stabil sein können, wenn die beiden folgenden Bedin- können in an sich bekannter Weise verschiedene Durchgungen
erfüllt sind: Vorschub des Elektrodendrahtes mit messer haben oder durch eine verschiedene Anzahl von
einer konstanten, im voraus geregelten Geschwindigkeit, mit den Speisequellen verbundenen Drähten gebildet
welche von den Änderungen der für den Vorschub 35 werden, wobei die einzige für das richtige Arbeiten
erforderlichen Kraft und den Speisebedingungen des wesentliche Bedingung die ist, daß durch die Einstellung
Antriebsmotors unabhängig ist, und Speisung des dieser Stromquellen die Abschmelzgeschwindigkeiten der
Schweißstromkreises durch Stromquellen bzw. Vorrich- Elektroden der Vorschubgeschwindigkeit entsprechen,
tungen, welche so arbeiten, daß jeder Längenänderung Man kann auch in an sich bekannter Weise Drähte
des Bogens eine gegensinnige Änderung der Stromstärke 40 verschiedener chemischer Zusammensetzung einander
und somit der Schmelzgeschwindigkeit des Drahtes zuordnen.
entspricht. Es handelt sich somit um eine selbsttätige Wie bereits oben ausgeführt, können die Stromquellen,
Regelung, welche den durch den Stromerzeuger ge- wie bekannt, gleichartig oder verschiedenartig sein. Die
gebenen Zusammenhang zwischen der Bogenlänge und nachstehend angeführten Beispiele erwähnen die Verder
Stromstärke ausnutzt und in den möglichen Betriebs- 45 wendung von zwei Gleichstromquellen oder einer Gleichgrenzen
um so wirksamer ist, je kleiner der negative stromquelle und einer Wechselstromquelle, wobei die
Wert des Verhältnisses der Änderung der Bogenlänge Steuerelektrode mit Gleichstrom gespeist wird. Diese
zu der Änderung der Stromstärke ist. Aufzählung stellt jedoch keine Beschränkung dar. Die
Erfindungsgemäß wird also die Geschwindigkeits- Steuerelektrode kann auch ebensogut mit Wechselstrom
konstanz ausgenutzt, welche bei dem normalen Arbeiten 50 gespeist werden, während die gesteuerte Elektrode
eines selbsttätigen Schweißkopfs bei Steuerung durch entweder mit Gleichstrom oder mit Wechselstrom
die Spannung oder die Stromstärke des Bogens einer gespeist wird.
abschmelzenden Elektrode (oder einer Gruppe von Bei Benutzung von zwei Wechselstromquellen kann
parallel geschalteten Elektroden) vorliegt, weiche man auch eine Dreiphasen-Zweiphasen-Schaltung be-
»Steuerelektrode« wird und von einer üblichen Strom- 55 nutzen, z. B. die Scottschaltung. Dagegen ist es beim1
quelle gespeist wird, um andere Elektroden mit überein- erfindungsgemäßen Verfahren nicht zweckmäßig, die
stimmender Vorschubgeschwindigkeit oder mit in dem- Steuerelektrode, die gesteuerte Elektrode und das Werkseiben
Verhältnis bleibenden Geschwindigkeiten anzu- stück mit den drei Polen eines Dreiphasensystems mit
treiben. Anders ausgedrückt, die Antriebsrollen der drei Einphasentransformatoren oder mit einem Brefr-Elektrodendrähte
sind auf ein und derselben Welle oder 60 stromtransformator zu verbinden,
auf getrennten, aber kinematisch miteinander verbun- Die nachstehenden Beispiele I und IV erwähnen die
denen Wellen befestigt. Die gesteuerten Elektroden Benutzung von zwei gleichartigen Stromquellen (Gleichwerden
in bekannter Weise durch einen oder mehrere Stromquellen) und von zwei mit der gleichen Geschwimübliche
Schweißstromerzeuger gespeist, welche von der digkeit ablaufenden Drähten gleichen Durchmessers. Es
Schweißstromquelle für die Steuerelektrode verschieden 65 ist zu bemerken, daß die Spannungen nicht gleich sind,
sind. wenn die Ströme gleich sind, und umgekehrt. Die Strom-
Es ist ferner zu bemerken, daß die erfindungsgemäße erzeuger sind daher nicht in gleicher Weise eingestellt,
Ausübung der Schweißung mit Vielfachbögen nur eine selbst wenn sie den gleichen Aufbau haben.
Vorrichtung erfordert, welche hinsichtlich des Antriebs Die Beispiele III und V beziehen sich auf Schweiße
der Elektrodendrähte ganz ähnlich wie die bei der selbst- 70 arbeiten an Blechen mittlerer und großer Dicke unter
5 6
Benutzung einer einfachen mit Gleichstrom gespeisten Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform unter Be-Steuerelektrode
und einer einfachen (Beispiel III) oder nutzung von zwei einphasigen Streutransformatoren,
doppelten (Beispiel V) gesteuerten Elektrode. In jedem welche in F-Schaltung an ein" Drehstromnetz angeschlos-FaIl
sind die Vorschubgeschwindigkeiten der beiden sen sind;
Elektroden und die Stromstärken gleich, die an die hinter 5 Fig. 5 ist ein Schema mit zwei gekuppelten Bögen,
der Steuerelektrode liegende gesteuerte Elektrode an- welches insbesondere für die Herstellung von Auftragsgelegte
Spannung ist jedoch größer als die an die Steuer- schweißungen mit geringer Einbrandtiefe zweckmäßig ist;
elektrode angelegte Spannung. Diese hohe Spannung ist Fig. 6 zeigt eine besonders zweckmäßige dreieckförmige
zur Vermeidung einer zu balligen Schweißraupe erwünscht. Anordnung von drei Elektroden ;
Diese Beispiele zeigen, daß es bei der Schweißung der io Fig. 7 zeigt nebeneinander einen Schnitt durch eine
üblichen Blechdicken bequem und ausreichend ist, alle Schweißraupe, welche mit der vorderen Elektrode der
Drähte mit der gleichen Geschwindigkeit ablaufen zu Fig. 6 hergestellt wurde, und einen Schnitt der gleichen
lassen und nur zwei Schweißstromquellen zu benutzen. Raupe nach dem Durchgang der beiden folgenden Elek-Die
Steuerelektrode weist im allgemeinen einen einzigen troden, wodurch die Raupe breiter und tiefer wurde.
Draht auf und liegt vorn. Sie bewirkt nur einen Teil 15 In Fig. 1 sind zwei gekuppelte Elektroden 1 und 2 in der gewünschten Einbrandtiefe. Die gesteuerte Elektrode Schweißstellung auf einem Schweißstück 3 dargestellt, ist hinter der Steuerelektrode in einem Abstand ange- Die Elektrode 1 ist mit dem positiven Pol eines Stromordnet, welcher im allgemeinen zwischen 1 und 10 cm erzeugers 4 verbunden, und die Elektrode 2 ist mit dem liegt und um so größer ist, je stärker die zu schweißende positiven Pol eines zweiten Stromerzeugers 5 verbunden. Blechdicke ist. Sie vollendet den Einbrand und bestimmt 20 Die negativen Pole dieser beiden Maschinen sind mit dem die endgültige Form der Schweißraupe. In dieser Hin- Werkstück 3 verbunden. Der schematisch dargestellte sieht ist es zweckmäßig, beim Schweißen großer Dicken Schweißkopf enthält einen Vorschubmotor 6, welcher eine quer zu der Schweißfuge angeordnete gesteuerte gemeinsam zwei Rollen 7 und 8 für den Vorschub der Doppelelektrode zu benutzen. Man schweißt dann mit Drähte 1 bzw. 2 antreibt. Ein Untersetzungsgetriebe 9 drei Elektrodendrähten, welche gemäß einem gleich- 25 gestattet die genaue Anpassung der Drehgeschwindigkeit schenkligen Dreieck angeordnet sind, dessen Spitze durch der Rollen? und8 an die des Motors. Ein Regelschrank 10 die über der Schweißfuge liegende Steuerelektrode ge- beliebiger bekannter Bauart bewirkt die selbsttätige bildet wird. Diese in dem nachstehenden Beispiel V Regelung der Drehgeschwindigkeit des Motors 6 und benutzte Anordnung gestattet die Erzielung eines somit der Rollen 7 und 8 in Abhängigkeit von den Schwan-Schweißwulstes mit einer normalen Balligkeit in Fällen, 30 kungen der Bogenspannung der Steuerelektrode, d. h. in welchen die Benutzung einer gesteuerten einzigen der Elektrode 2 bei der dargestellten Anordnung.
Elektrode eine zu ballige Schweißraupe ergeben würde. Der die andere Elektrode speisende Stromerzeuger Der Abstand der beiden die gesteuerte Elektrode bil- kann mit einem Kasten 11 zur Fernregelung von Hand denden Drähte voneinander liegt gewöhnlich zwischen versehen sein, mit welchem die Bedienungsperson ge-0,5 und 2,5 cm. 35 gebenenfalls zweckmäßige Berichtigungen der Einstellung
Draht auf und liegt vorn. Sie bewirkt nur einen Teil 15 In Fig. 1 sind zwei gekuppelte Elektroden 1 und 2 in der gewünschten Einbrandtiefe. Die gesteuerte Elektrode Schweißstellung auf einem Schweißstück 3 dargestellt, ist hinter der Steuerelektrode in einem Abstand ange- Die Elektrode 1 ist mit dem positiven Pol eines Stromordnet, welcher im allgemeinen zwischen 1 und 10 cm erzeugers 4 verbunden, und die Elektrode 2 ist mit dem liegt und um so größer ist, je stärker die zu schweißende positiven Pol eines zweiten Stromerzeugers 5 verbunden. Blechdicke ist. Sie vollendet den Einbrand und bestimmt 20 Die negativen Pole dieser beiden Maschinen sind mit dem die endgültige Form der Schweißraupe. In dieser Hin- Werkstück 3 verbunden. Der schematisch dargestellte sieht ist es zweckmäßig, beim Schweißen großer Dicken Schweißkopf enthält einen Vorschubmotor 6, welcher eine quer zu der Schweißfuge angeordnete gesteuerte gemeinsam zwei Rollen 7 und 8 für den Vorschub der Doppelelektrode zu benutzen. Man schweißt dann mit Drähte 1 bzw. 2 antreibt. Ein Untersetzungsgetriebe 9 drei Elektrodendrähten, welche gemäß einem gleich- 25 gestattet die genaue Anpassung der Drehgeschwindigkeit schenkligen Dreieck angeordnet sind, dessen Spitze durch der Rollen? und8 an die des Motors. Ein Regelschrank 10 die über der Schweißfuge liegende Steuerelektrode ge- beliebiger bekannter Bauart bewirkt die selbsttätige bildet wird. Diese in dem nachstehenden Beispiel V Regelung der Drehgeschwindigkeit des Motors 6 und benutzte Anordnung gestattet die Erzielung eines somit der Rollen 7 und 8 in Abhängigkeit von den Schwan-Schweißwulstes mit einer normalen Balligkeit in Fällen, 30 kungen der Bogenspannung der Steuerelektrode, d. h. in welchen die Benutzung einer gesteuerten einzigen der Elektrode 2 bei der dargestellten Anordnung.
Elektrode eine zu ballige Schweißraupe ergeben würde. Der die andere Elektrode speisende Stromerzeuger Der Abstand der beiden die gesteuerte Elektrode bil- kann mit einem Kasten 11 zur Fernregelung von Hand denden Drähte voneinander liegt gewöhnlich zwischen versehen sein, mit welchem die Bedienungsperson ge-0,5 und 2,5 cm. 35 gebenenfalls zweckmäßige Berichtigungen der Einstellung
In gewissen Sonderfällen, insbesondere, wenn sehr z. B. im Augenblick der Inbetriebsetzung vornehmen
hohe Schweißgeschwindigkeiten gewünscht werden, kann kann.
man drei und sogar vier Stromquellen benutzen, von Fig. 2 zeigt einen Stromkreis, welcher dem der Fig. 1
denen natürlich nur eine einzige zur Speisung der Steuer- durchaus ähnlich ist, jedoch mit dem Unterschied, daß
elektrode benutzt wird. Die gesteuerten Elektroden 40 der zweite Stromerzeuger 5 durch einen Transformator 12
sind je nach den Formen der benutzten Randabschrä- ersetzt ist. Der Schrank zur selbsttätigen Regelung der
gungen und den für die Schweißraupe gewünschten Vorschubgeschwindigkeit ist in dieser Figur ebenso wie
Formen Einfachelektroden oder Mehrfachelektroden. in den folgenden Fig. 3, 4 und 5 nicht dargestellt. Es ist
Bei Auftragschweißungen ist es zweckmäßig, die angenommen, daß er wie in Fig. 1 zwischen das Werkstück
gleichen Anordnungen wie bei der Schweißung zu be- 45 3 und eine der beiden Elektroden, welche die Steuernutzen, wenn schmale und tief eindringende Raupen elektrode wird, geschaltet ist.
gewünscht werden. Bei breiten Raupen ist es dagegen Fig. 3 zeigt die Benutzung von zwei üblichen einphasi-
zweckmäßig, die Elektrodendrähte parallel zueinander gen Schweißtransformatoren 13 und 14, welche in der
in einer Linie senkrecht zur Schweißrichtung anzuordnen. dargestellten Weise mit der gleichen Phase des Netzes
Zur Erzielung einer breiten Raupe geringer Einbrand- 50 verbunden sind. Diese Transformatoren können gleichtiefe
ist es zweckmäßig, die Steuerelektrode und die artig oder verschiedenartig sein.
gesteuerte Elektrode mit entgegengesetzter Polarität Fig. 4 zeigt ebenfalls beispielshalber, wie die erfindungsdurch
zwei gleichartige Stromquellen zu speisen, bei gemäße Verbesserung bei einem Dreiphasennetz anWechselstrom
durch zwei gleichphasige Stromquellen. gewandt werden kann. Die Elektroden werden durch
Der Abstand dieser beiden Elektroden voneinander 55 zwei gleichartige oder verschiedenartige Schweißtransgestattet
die Einstellung der Einbrandtiefe. Es zeigt formatoren 15 und 16 gespeist. Eine Elektrode 1 wird
sich, daß diese bei dem größtmöglichen Abstand am durch 15 und eine zweite Elektrode durch 16 gespeist,
kleinsten ist, der noch die Bildung eines gemeinsamen während das Werkstück 3 mit dem gemeinsamen Punkt
Schmelzbades gewährleistet. der Sekundärwicklungen der beiden Transformatoren
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 60 verbunden ist.
die Zeichnung beispielshalber erläutert. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zur
Fig. 1 ist ein Prinzipschema von zwei durch zwei Vornahme von Auftragsschweißungen mit geringer Ein-
Gleichstromquellen gespeisten gekuppelten Bogen mit brandtiefe ist in Fig. 5 dargestellt. Sie ist durch die Be-
einem beiden Elektroden gemeinsamen Vorschubmecha- nutzung von zwei Gleichstromquellen 4 und 5 gekenn-
nismus; 6g zeichnet, welche in bekannter Weise so geschaltet sind,
Fig. 2 ist ein ähnliches Schema, bei welchem jedoch daß die Elektroden 1 und 2 entgegengesetzte Polaritäten
eine Gleichstromquelle und eine Wechselstromquelle haben. Die Elektrode 1 ist mit dem Pluspol der Strombenutzt
werden; quelle 4 und die Elektrode 2 mit dem Minuspol der
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit Stromquelle 5 verbunden, während der Minuspol der
zwei Einphasentransformatoren; 70 Stromquelle 4 und der Pluspol der Stromquelle 5 mit-
einander bei 18 verbunden sind, wobei die Verbindungsstelle 18 ihrerseits mit dem Werkstück 3 durch einen
Ausgleichsleiter 19 verbunden ist. Die Rolle dieses Leiters 19 kann durch die Einschaltung eines in der
Zeichnung nicht dargestellten Amperemeters und durch die Schwankungen der Ausschläge desselben während
der Schweißung sichtbar gemacht werden.
Fig. 6 zeigt eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die drei Elektroden nach
einem gleichschenkligen Dreieck angeordnet sind. Die Elektrode 1 ist allein vorn an der Spitze des Dreiecks
angeordnet und rückt in der Achse der Schweißfuge vor, während die beiden rückwärtigen Elektroden 2 a und 2 δ
zusammen parallel an die gleiche nicht dargestellte Stromquelle angeschaltet sind und von der gleichen Rolle angetrieben
werden, welche zwei Rillen in einer Entfernung von etwa 8 oder 9 mm aufweist, so daß diese Elektroden
2 a und 2 δ beiderseits der Achse der von der ersten Elektrode aufgebrachten Schweißraupe vorrücken. Fig. 7
zeigt schematisch die Wirkung dieser Anordnung beim Arbeiten auf einem ebenen Blech. Der von der ersten
Elektrode aufgebrachte Schweißwulst 21 ist schmal und ballig, er ist außerdem im allgemeinen infolge der großen
Schweißgeschwindigkeit porös. Man sieht hierauf bei 22 die Veränderungen der Schweißraupe nach dem Durchgang
der rückwärtigen Elektroden 2 a und 2 δ. Der obere Teil der Schweißraupe ist verbreitert und abgeplattet,
die Einbrandtiefe ist vergrößert, und die Poren sind verschwunden. Die erhaltenen Ergebnisse sind besonders
günstig, wenn die rückwärtigen Elektroden etwa um zwei Drittel der Länge des Schmelzbades von der ersten
Elektrode entfernt sind.
Nachstehend sind einige Zahlenbeispiele für Arbeitsbedingungen angegeben, welche gute Ergebnisse geliefert
haben. Bei diesen Beispielen sind die Vorschubgeschwindigkeiten aller Drähte jederzeit einander gleich.
Es wurden auf einer Kupferunterlage bei angestrebter vollständiger Durchdringung zwei Stahlbleche von 3 mm
im I. Stoß, also mit nicht gebrochenen Kanten, unter Benutzung von zwei tandemartig angeordneten Elektroden
stumpf aneinandergeschweißt. Die beiden Elektroden haben den gleichen Durchmesser von 2 mm, waren
um 8 mm voneinander entfernt und wurden mit Gleichstrom gespeist. Die als Steuerelektrode geschaltete vordere
Elektrode hatte eine Stromstärke von 260 A und die zweite von 210 A, wobei die Spannung für die beiden
Elektroden etwa die gleiche war und in der Nähe von 28 bis 30 V lag. Die Stromdichte betrug etwa 83 A/mm2
bei der ersten Elektrode und 67 bei der zweiten. Die Schweißgeschwindigkeit betrug 2 m in der Minute.
Die Verhältnisse waren die gleichen wie oben, jedoch betrug die Blechstärke 6 mm, der Durchmesser der
Elektroden 3,2 mm und ihr Abstand 20 mm. Die vordere Elektrode wurde mit Gleichstrom unter 28/30 V und 700 A
gespeist, während die zweite Elektrode mit Wechselstrom von 30/32 V und 600 A gespeist wurde. Die Schweißgeschwindigkeit
betrug 1,10 m/min.
Dieses Beispiel betrifft die doppelseitige Stumpfschweißung von Blechen mit nicht gebrochenen Kanten,
wobei die beiden Raupen an ihren Wurzeln einander durchdringen.
Dicke mm |
Arbeits gang |
Speisung | Draht- durch- messer |
Ge schwin digkeit cm/min |
Elek troden abstand mm |
Strom dichte A/mm2 |
10 20 |
1 1 2 2 1 1 2 2 |
Erster Draht Gleichstrom 500 A 30 V Zweiter Draht Wechselstrom 500 A 36 V Erster Draht Gleichstrom 650 A 30 V Zweiter Draht Wechselstrom 650 A 38 V Erster Draht Gleichstrom 800 A 34 V Zweiter Draht Wechselstrom 800 A 42 V Erster Draht Gleichstrom 1100 A 35 V Zweiter Draht Wechselstrom 1100 A 45 V |
3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 |
140 140 120 120 80 80 55 55 |
20 40 |
62,5 62,5 81 81 64 64 88 88 |
Doppelseitige Schweißung mit gekuppeltem Bogen in zwei Arbeitsgängen von zwei Blechen, welche nur auf
einer Seite eine abgeschrägte Kante haben, nämlich auf der des zweiten Arbeitsgangs, wobei die Blechdicke 25 mm,
der Winkel der Kantenabschrägung 60° und ihre Höhe mm beträgt. Die beiden Elektroden von 4 mm haben
einen Abstand von 45 mm und werden mit Gleichstrom gespeist, und zwar beide mit 900 A bei dem mit einer
Geschwindigkeit von 0,80 m/min erfolgenden ersten Arbeitsgang und mit 1100 A bei dem mit der Geschwindigkeit
von 0,60 m/min erfolgenden zweiten Arbeitsgang. Die Spannung wird bei der ersten Elektrode auf 34 V und
bei der zweiten auf 43/45 V eingestellt.
Schweißung in zwei Arbeitsgängen mit doppelter rückwärtiger Elektrode (gesteuerte Elektrode) aus zwei
Drähten von 3,2 mm in Querstellung mit einem Abstand von 9 mm. Bei einer Blechdicke von 36 mm werden zwei
Randabschrägungen vorgenommen, von denen die eine 60° und die andere 90° beträgt, wobei die Dicke des
nicht abgeschrägten Teils 16 mm beträgt. Die vordere Elektrode (Steuerelektrode) mit einem Durchmesser von
4 mm wird mit Gleichstrom, und zwar bei dem ersten Arbeitsgang mit 1100 A und 34 V und bei dem zweiten
Arbeitsgang mit 1150 A und 36 V gespeist. Die rückwärtige Doppelelektrode wird mit Wechselstrom gespeist,
und zwar bei dem ersten Arbeitsgang mit 1500 A und 44 V und bei dem zweiten Arbeitsgang mit 1550 A
und 46 V.
Die obigen Beispiele lassen die Vorteile erkennen, welche durch die erfindungsgemäße Verbesserung hinsichtlich der schnellen Ausführung der Schweißung erhalten werden, welche in den meisten Fällen mehr als verdoppelt wird. Man sieht ferner, daß die Kantenabschrägung an sehr dicken Blechen weniger tief ist und unter einem spitzeren Winkel erfolgt, wodurch eine
Die obigen Beispiele lassen die Vorteile erkennen, welche durch die erfindungsgemäße Verbesserung hinsichtlich der schnellen Ausführung der Schweißung erhalten werden, welche in den meisten Fällen mehr als verdoppelt wird. Man sieht ferner, daß die Kantenabschrägung an sehr dicken Blechen weniger tief ist und unter einem spitzeren Winkel erfolgt, wodurch eine
Ersparnis bei der Vorbereitung der Bleche und gleichzeitig eine große Ersparnis an Elektrodendraht und Flußmittel
erzielt wird.
Man sieht ferner, daß es nach diesen Beispielen im allgemeinen zweckmäßig ist, die vordere Elektrode als
Steuerelektrode zu benutzen und diese mit einer geringeren Spannung als die rückwärtige Elektrode zu speisen.
Die obigen Beispiele zeigen, daß die Erfindung mit Erfolg unter den verschiedensten Bedingungen angewandt
werden kann.
Claims (2)
1. Verfahren zur selbsttätigen Schweißung von Stahl mittels mehrfacher Lichtbogen, bei welchem die
Vorschubgeschwindigkeiten der ein gemeinsames Schmelzbad bildenden Elektroden in einem konstanten
Verhältnis, insbesondere gleich, gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorschubgeschwindigkeiten
selbsttätig gemeinsam entsprechend den Schwankungen der Spannung und/oder der Stromstärke
des Bogens einer einzigen »Steuerelektrode« ge-
nannten Elektrode (2 in Fig. 1) oder einer in Parallelschaltung gespeisten Elektrodengruppe geregelt werden,
wobei diese Steuerelektrode (1) in bekannter Weise von einer unabhängigen Stromquelle gespeist wird,
während die anderen, »gesteuerte Elektroden« genannten Elektroden oder Gruppen von parallel geschalteten
Elektroden in bekannter Weise durch eine oder mehrere voneinander unabhängige Stromquellen
gespeist werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer in der Schweißnahtmitte
vorrückenden Elektrode zwei weitere Elektroden beiderseits der Schweißfuge angeordnet und in bekannter
Weise parallel an eine gemeinsame Stromquelle angeschaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 676 935;
USA.-Patentschriften Nr. 2 489 002, 2 655 586;
Zeitschrift »Welding Journal«, Aprü 1954, S. 303 bis 312.
Britische Patentschrift Nr. 676 935;
USA.-Patentschriften Nr. 2 489 002, 2 655 586;
Zeitschrift »Welding Journal«, Aprü 1954, S. 303 bis 312.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709.65Τ/Ϊ63 8.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1013810X | 1955-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1013810B true DE1013810B (de) | 1957-08-14 |
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ID=9571891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEU3795A Pending DE1013810B (de) | 1955-03-18 | 1956-03-13 | Verfahren zur selbsttaetigen Schweissung mit Mehrfach-Lichtbogen |
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