DE10137789B4 - Windabweiser für ein Fahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Windabweiser für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Luftleitprofil, das mittels einer Lagereinrichtung zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Funktionsstellung verstellbar ist und in seiner Ruhestellung unter einem sich vor der Dachöffnung (40) erstreckenden vorderen Dachteil (33, 34) angeordnet ist, wobei die Lagereinrichtung (4) einen dachseitig schwenkbar gelagerten Ausstellhebel (8) aufweist, der von einer Federeinrichtung (22) in Ausschwenkstellung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (22) am Ausstellhebel (8) ein von der Schwenkstellung des Ausstellhebels (8) weitgehend unabhängiges Ausstellmoment aufbringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die ältere nachveröffentlichte DE 100 62 730 C1 zeigt einen derartigen Windabweiser, bei dem eine Schenkelfeder eine einen Ausstellhebel bildende Teleskopaufnahme in Richtung der ausgestellten Windabweiserposition beaufschlagt.
  • Aus der DE 199 11 551 A1 ist ein Windabweiser bekannt geworden, der eine über zwei seitliche Ausstellarme schwenkbar gelagerte Luftleitanordnung aufweist, die aus ihrer über die Dachhaut hinausstehenden Funktionsstellung in eine Windabweiserablage herabschwenkbar ist. Die Windabweiserablage ist unter dem Niveau der Dachhaut in einem vorderen Rahmenteil eines Dachrahmens gebildet und nach oben zur Dachöffnung geöffnet. Dieser die Windabweiserablage enthaltende Teil des Dachrahmens ist somit innerhalb der Dachöffnung angeordnet und verkleinert sie dementsprechend.
  • Die DE 25 05 736 A1 offenbart einen Windabweiser mit einem Luftleitprofil, das an einer Halterung gelagert ist, die mittels eines Hebels oder Ausstellarms, der von einer üblichen Schraubendruckfeder nach oben vorgespannt ist, in eine Ausschwenkstellung ausfahrbar ist.
  • Ein aus der DE 38 23 316 A1 bekannter Windabweiser enthält eine Blattfeder, die mit ihrem hinteren Ende im Bereich eines Lagerbockes am Dachrahmen fi xiert ist und sich mit ihrem vorderen Ende gegen einen mittleren Bereich eines Ausstellarms anlegt, der über einen Schwenkbolzen schwenkbar am Lagerbock angelenkt ist. Die Blattfeder spannt den Ausstellarm für eine Drehbewegung um den Schwenkbolzen in Ausstellrichtung vor.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen eingangs genannten Windabweiser zu schaffen, dessen bewegbares Luftleitprofil im Hinblick auf sein Bewegungsverhalten verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Windabweiser mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Da der Ausstellhebel von einer Federeinrichtung in Ausschwenkstellung vorgespannt wird, ist kein Antrieb für das Ausstellen des Luftleitprofils erforderlich. Lediglich das Absenken erfolgt dann durch eine Antriebseinrichtung. Um eine möglichst geringe Belastung der Bauteile durch Federkräfte vorzusehen, bringt die Federeinrichtung am Ausstellhebel ein von der Schwenkstellung des Ausstellhebels weitgehend unabhängiges Ausstellmoment auf. Damit bleibt die auf den Führungsarm wirkende Ausstellkraft sowohl bei ausgestelltem wie auch bei abgesenktem Luftleitprofil weitgehend konstant. Diese weitgehend konstante Kraft wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Federeinrichtung eine Blattfeder ist, deren freies Federende beim Verschwenken des Ausstellhebels und bei nachlassender Federkraft mit zunehmendem Abstand von der Schwenkachse des Ausstellhebels angreift.
  • Das vordere Dachteil, unter dem das Luftleitprofil in seiner Ruhestellung angeordnet ist, ist beispielsweise der Windlauf oder Querrahmen am oberen Rand der Windschutzscheibe oder ein an die Windschutzscheibe angrenzendes Teil der festen Dachhaut. In seiner Anordnung unter dem festen Dachteil ist das Luftleitprofil von diesem vollständig abgedeckt, so daß auch bei geschlossenem Glasdeckel das Luftleitprofil die Glasfläche nicht verdeckt, wodurch das optische Erscheinungsbild verbessert ist. Das öffnungsfähige Fahrzeugdach ist beispielsweise ein Schiebedach oder Schiebehebedach mit einem Deckel, insbesondere Glasdeckel, zum Verschließen und zumindest teilweisen Freigeben der entsprechenden Dachöffnung.
  • Zweckmäßigerweise führt die Lagereinrichtung eine Längsverlagerung des Luftleitprofils beim Verstellen des Luftleitprofils zwischen seiner Funktionsstellung und seiner Ruhestellung aus, wobei die Lagereinrichtung die Längsverlagerung kontinuierlich über den gesamten Verstellweg, insbesondere jedoch nach dem Herabschwenken des Luftleitprofils ausführt, wobei in diesem Fall durch Trennen der Absenkbewegung und der Längsverschiebebewegung eine eindeutige funktionale Zuordnung zu unterschiedlichen Antriebselementen möglich ist.
  • Vorzugsweise ist das Luftleitprofil mittels zumindest einer Federeinrichtung in seine Funktionsstellung vorgespannt. Aus der ausgestellten Funktionsstellung wird das Luftleitprofil gegen die Federkraft durch zumindest ein auf die Lagereinrichtung einwirkendes bewegbares Antriebsteil in seine Ruhestellung unter das feste Dachteil bewegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Lagereinrichtung einen dachseitig schwenkbar gelagerten Ausstellhebel aufweist, an dem ein das Luftleitprofil lagernder Führungsarm teleskopierbar gelagert und beim Absenken des Luftleitprofils nach vorne verfahrbar ist. Der Ausstellhebel erstreckt sich von einer quer verlaufenden Schwenkachse nach vorne und bietet eine einfache funktionssichere Schiebelagerung für den Führungsarm. Durch die Schiebelagerung kann die Schwenkachse mit ihrer Lagerung dachfest angebracht sein. Jedoch kann auch eine Lagerung gewählt werden, bei der der Führungsarm an einer an einer Dachlagerung längsverschiebbaren Halterung schwenkbar ange bracht ist. Die Längsverlagerung des Luftleitprofils erfolgt in diesem Fall durch die Verlagerung der Halterung am Dach.
  • In einer einfachen Gestaltung ist der Führungsarm mittels einer Federeinrichtung zur Schwenkachse des Ausstellhebels hin vorgespannt. In dieser bezüglich der Dachöffnung nach hinten versetzten z. B. federbelasteten Stellung des Führungsarms ist das Luftleitprofil in seiner ausgestellten Funktionsstellung gehalten.
  • Wenn das Luftleitprofil an seiner Lagereinrichtung bzw. dem Führungsarm um eine Querachse schwenkbar gelagert ist, so kann es in seiner Funktionsstellung und in seiner abgesenkten Ruhestellung in unterschiedlichen Neigungsstellungen angeordnet sein. So kann es vorteilhaft sein, das in seiner Funktionsstellung stärker geneigte Luftleitprofil in seiner abgesenkten Ruhestellung flach abzulegen, so daß es nur wenig vertikalen Ablageraum benötigt.
  • Wenn das Luftleitprofil um eine Querachse schwenkbar gelagert ist, so ist es zweckmäßig, daß es mittels einer Federeinrichtung an seiner Lagereinrichtung bzw. dem Führungsarm in eine ausgeschwenkte Funktionsstellung vorgespannt ist. Auf diese Weise ist kein aufwendiger Verstellmechanismus erforderlich. Die Einstellung der Neigung des Luftleitprofils kann dann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Luftleitprofil beim Absenken in die Ruhestellung durch Führung an einer fahrzeugfesten Gleitbahn in seine Ruhestellung geschwenkt wird. Das Luftleitprofil kann mit dieser Gleitbahn in ständigem Kontakt sein oder es ist in Funktionsstellung außer Kontakt mit der fahrzeugfesten Gleitbahn und legt sich erst beim Absenken daran an.
  • Eine zweckmäßige Antriebseinrichtung ist dadurch gebildet, daß ein bewegbares Antriebsteil den Führungsarm aus dem Ausstellhebel gegen die Kraft der Federeinrichtung ausfährt, sobald das Luftleitprofil in eine Zwischenstellung abgesenkt ist. Insbesondere legt sich das bewegbare Antriebsteil an einer Anschlagfläche des Führungsarms an. Vorzugsweise kann das Antriebsteil an dieser Anschlag fläche eine relative vertikale Ausgleichsbewegung ausführen, beispielsweise während eines letzten Hubes der Deckelvorderkante beim Schließen des Deckels, wenn das Antriebsteil an dem Deckel angeordnet ist. Wenn auch eine einfache Gestaltung vorsieht, daß zumindest eines der bewegbaren Antriebsteile an einem Schiebedeckel des öffnungsfähigen Fahrzeugdachs vorgesehen ist, so können auch eigenständige nicht vom Deckel unmittelbar angetriebene Antriebe vorgesehen sein.
  • Wenn in der Ruhestellung des Windabweisers zumindest eine Federeinrichtung das Luftleitprofil gegen zumindest einen Anschlag vorspannt, so können Klappergeräusche des abgelegten Luftleitprofils vermieden werden.
  • Zweckmäßigerweise ist das Luftleitprofil beidseits der Dachöffnung an jeweils einer Lagereinrichtung gelagert, jedoch kann beispielsweise auch eine zentrale Lagerung vorgesehen sein. Insbesondere ist die Lagereinrichtung an einem Dachseitenholm oder an einem die Dachöffnung begrenzenden Rahmen gelagert.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Windabweisers unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer isometrischen Ansicht einen erfindungsgemäßen Windabweiser in Teildarstellung mit seiner linksseitigen Lagereinrichtung;
  • 2 in einer Längsschnittansicht gemäß Schnitt A-A in 3 die linksseitige Lagereinrichtung des Windabweisers;
  • 3 in einer Oberansicht die linksseitige Lagereinrichtung des Windabweisers;
  • 4 in einer Seitenansicht die linksseitige Lagereinrichtung des in seine Ruhestellung verstellten Windabweisers;
  • 5 in einer zentralen Längsschnittansicht den Windabweiser in seiner ausgestellten Funktionsstellung und in seiner abgesenkten Ruhestellung;
  • 6 in einer weiteren Längsschnittansicht gemäß Schnitt B-B in 3 den Windabweiser in seiner abgesenkten Ruhestellung; und
  • 7 in einer innenseitigen Draufsicht den Windabweiser mit seiner Lagereinrichtung in ausgestellter Funktionsstellung;
  • 8 bis 11 in Draufsichten entsprechend 7 den Windabweiser in unterschiedlichen Zwischenstellungen beim Absenken in seine Ruhestellung.
  • Ein Windabweiser 1 für eine mit einem Schiebedeckel verschließbare Dachöffnung 40 eines Personenkraftwagens enthält ein Luftleitprofil 2 (siehe insbesondere 1 bis 7), das an seinen gegenüberliegenden seitlichen Enden 3 jeweils mittels einer Lagereinrichtung 4 an einer Führungsschiene 5 an einem seitlich der Dachöffnung 40 verlaufenden Dachseitenholm 6 gelagert ist. Die Beschreibung und Darstellung des Windabweisers 1 erfolgt anhand der bezüglich des Fahrzeuges bzw. der Dachöffnung linksseitigen Lagerung. Die Lagereinrichtung 4 enthält einen länglichen, in etwa U-förmigen Lagerträger 7, der einen Ausstellhebel 8 um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse 9 schwenkbar lagert. Der Ausstellhebel 8 enthält ein Längsschiebelager oder Längsschiebeführung 10 für einen Teleskoparm 11, der darin verschiebbar aufgenommen ist und mittels einer Schraubendruckfeder 12 nach hinten gegen die Schwenkachse 9 vorgespannt ist, wobei die Schraubendruckfeder 12 zwischen einem Gleitstück 13 am Hinterende 14 des Teleskoparms 11 und einem Lagerring 15 am Vorderende des Ausstellhebels 8 eingespannt ist. Am abgewinkelten Vorderende 16 des gekröpft gebildeten Teleskoparms 11 ist ein Halteteil 17 fest angebracht, an dem wiederum das Luftleitprofil 2 mittels eines Lagers 18 um eine Schwenkachse 19 schwenkbar gelagert ist. Das Lager 18 enthält eine Federeinrichtung 20, beispielsweise eine zur Schwenkachse 19 koaxial angeordnete Schenkelfeder, die das Luftleitprofil 2 mit seinem Vorderrand 21 gegenüber dem Halteteil 17 nach unten vorspannt.
  • Am Lagerträger 7 ist eine Blattfeder 22 angebracht, die am Vorderende 23 des Lagerträgers 7 befestigt ist und sich aufgrund ihrer Federvorspannung mit ihrem freien Hinterende 24 gegen die Unterseite des Ausstellhebels 8 legt.
  • Die Oberseite 25 des Ausstellhebels 8 bildet eine Gleitfläche für ein Kulissenteil 26, das an der Unterseite des Schiebedachdeckels (nicht dargestellt) und insbe sondere an einem Deckelrahmen angebracht ist. Das Halteteil 17 enthält eine nach oben ragende Nase 27 mit einer rückseitigen Anschlagfläche 28, an der eine an dem Schiebedachdeckel bzw. dem Deckelrahmen angebrachte zweite Kulisse 29 in Eingriff kommen kann.
  • Bei zurückgefahrenem, geöffnetem Schiebedachdeckel ist der Windabweiser 1 in seine hochgeschwenkte Funktionsstellung gebracht (7), indem die Blattfeder 22 den Ausstellhebel 8 nach oben geschwenkt hält, so daß sich dieser mittels eines Dämpfungselements 30 von unten an ein Rahmenseitenblech 31 anlegt (siehe auch strichlierte Darstellung in 4). Der Teleskoparm 11 ist durch die Schraubendruckfeder 12 in den Ausstellhebel 8 teleskopartig eingefahren und bezüglich des Fahrzeugdaches derart angeordnet, daß das Luftleitprofil 2 mit seinem Vorderrand 21 an einer Dichtung 32 anliegt (5), die an einer festen Dachhaut 33 im Bereich eines Windlaufs 34 hinter der Frontscheibe des Fahrzeugs angebracht ist und die Dachöffnung nach vorne hin begrenzt. Durch die Federeinrichtung 20 ist dabei das Luftleitprofil 2 in eine Funktions- oder Luftleitstellung aufgerichtet.
  • Beim Schließen des Fahrzeugdaches fährt der Schiebedachdeckel nach vorne, wobei zunächst das erste Kulissenteil 26 mit der Oberseite 25 des Ausstellhebels 8 in Eingriff kommt und in gegenseitigem Gleitkontakt den Ausstellhebel 8 gegen die Kraft der Blattfeder 22 um die Schwenkachse 9 nach unten verschwenkt (8), bis der Vorderrand 21 des Luftleitprofils 2 an einer Gleitfläche 35 an der Oberseite einer Wasserfangschale 36 aufliegt. Beim Weiterbewegen des Schiebedachdeckels trifft nun die zweite Kulisse 29 auf die Anschlagfläche 28 der Nase 27 (9) und drückt damit den Teleskoparm 11 gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 12 im Längsschiebelager 10 nach vorne, so daß das Luftleitprofil 2 in den Aufnahmeraum 37 unter der festen Dachhaut 33 oder einem anderen Rahmenteil 39 des Windlaufs oder im Bereich des Windlaufs eingeschoben wird (siehe insbesondere 2, 4 bis 6 und 10, in 5 Luftleitprofil 2' mit Vorderrand 21'). Durch die Schwenklagerung des Luftleitprofils 2 am Halteteil 17 kann es beim Vorwärtsschieben und bei entsprechend geformter Gleitfläche 35 an der Oberseite der Wasserfangschale 36 in eine flachere Stellung verschwenkt werden, so daß der Aufnahmeraum 37 flacher gebaut werden kann und auch eine größere Ausstellhöhe des Luftleitprofils 2 einstellbar ist.
  • Nach dem Erreichen seiner vorderen Stellung wird der Schiebedachdeckel nach oben in seine endgültige Schließposition in der Dachöffnung angehoben (11), wobei die zweite Kulisse 29 entlang der Anschlagfläche 28 an der Nase 27 nach oben gleitet, während der Teleskoparm 11 in seiner Position verbleibt und das Luftleitprofil 2 über ein Anschlaggummi 38 an dem fahrzeugfesten Begrenzungsteil oder Rahmenteil 39 des Aufnahmeraums 37 anliegt (6). Die erste Kulisse 28 ist in dieser Stellung außer Eingriff von der Gleitfläche am Ausstellhebel 8, so daß die Kraft der Blattfeder 22 den Windabweiser 1 bzw. das Luftleitprofil 2 im Aufnahmeraum 37 am Windlauf vorgespannt hält.
  • Die Blattfeder 22 erzeugt eine in etwa gleichmäßige Ausstellkraft am verschwenkenden Ausstellhebel 8, da in der herabgeschwenkten Schließstellung, in der die Federkraft der Blattfeder 22 maximal ist, der Kraftangriffspunkt des freien hinteren Federendes 24 zur Schwenkachse 9 am nächsten liegt und beim Hochschwenken des Ausstellhebels 8 der Kraftangriffspunkt sich von der Schwenkachse 9 entfernt, so daß die nachlassende Federkraft durch den zunehmenden wirksamen Hebelarm kompensiert wird.
  • 1
    Windabweiser
    2
    Luftleitprofil
    3
    seitliches Ende
    4
    Lagereinrichtung
    5
    Führungsschiene
    6
    Dachseitenholm
    7
    Lagerträger
    8
    Ausstellhebel
    9
    Schwenkachse
    10
    Längsschiebelager
    11
    Teleskoparm
    12
    Schraubendruckfeder
    13
    Gleitstück
    14
    Hinterende
    15
    Lagerring
    16
    Vorderende
    17
    Halteteil
    18
    Lager
    19
    Schwenkachse
    20
    Federeinrichtung
    21
    Vorderrand
    22
    Blattfeder
    23
    Vorderende
    24
    Hinterende
    25
    Oberseite
    26
    Kulissenteil
    27
    Nase
    28
    Anschlagfläche
    29
    zweite Kulisse
    30
    Dämpfungselement
    31
    Rahmenseitenblech
    32
    Dichtung
    33
    Dachhaut
    34
    Windlauf
    35
    Gleitfläche
    36
    Wasserfangschale
    37
    Aufnahmeraum
    38
    Anschlaggummi
    39
    Rahmenteil
    40
    Dachöffnung

Claims (17)

  1. Windabweiser für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Luftleitprofil, das mittels einer Lagereinrichtung zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Funktionsstellung verstellbar ist und in seiner Ruhestellung unter einem sich vor der Dachöffnung (40) erstreckenden vorderen Dachteil (33, 34) angeordnet ist, wobei die Lagereinrichtung (4) einen dachseitig schwenkbar gelagerten Ausstellhebel (8) aufweist, der von einer Federeinrichtung (22) in Ausschwenkstellung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (22) am Ausstellhebel (8) ein von der Schwenkstellung des Ausstellhebels (8) weitgehend unabhängiges Ausstellmoment aufbringt.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (4) eine Längsverlagerung des Luftleitprofils (2) beim Verstellen des Luftleitprofils (2) zwischen seiner Funktionsstellung und seiner Ruhestellung ausführt.
  3. Windabweiser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (4) die Längsverlagerung nach dem Herabschwenken des Luftleitprofils (2) ausführt.
  4. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil (2) mittels zumindest einer Federeinrichtung (20, 22) in seine Funktionsstellung vorgespannt ist und durch zumindest ein auf die Lagereinrichtung (4) einwirkendes bewegbares Antriebsteil (26, 29) in seine Ruhestellung unter das feste Dachteil (33, 34) bewegbar ist.
  5. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausstellhebel (8) ein das Luftleitprofil (2) lagernder Führungsarm (11) teleskopierbar gelagert und beim Absenken des Luftleitprofils (2) nach vorne verfahrbar ist.
  6. Windabweiser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (11) mittels einer Federeinrichtung (12) zur Schwenkachse (9) des Ausstellhebels (8) hin vorgespannt ist.
  7. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil (2) an seiner Lagereinrichtung (4) bzw. dem Führungsarm (11) um eine Querachse (19) schwenkbar gelagert ist.
  8. Windabweiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil (2) mittels einer Federeinrichtung (20) an seiner Lagereinrichtung (4) bzw. dem Führungsarm (11) in eine ausgeschwenkte Funktionsstellung vorgespannt ist.
  9. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil (2) beim Absenken in die Ruhestellung durch Führung an einer fahrzeugfesten Gleitbahn (35) in seine Ruhestellung geschwenkt ist.
  10. Windabweiser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil (2) in Funktionsstellung au ßer Kontakt mit der fahrzeugfesten Gleitbahn (35) ist und sich beim Absenken daran anlegt.
  11. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (22) eine Blattfeder ist, deren freies Federende (24) beim Verschwenken des Ausstellhebels (8) und bei nachlassender Federkraft mit zunehmendem Abstand von der Schwenkachse (9) des Ausstellhebels (8) angreift.
  12. Windabweiser nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegbares Antriebsteil (29) den Führungsarm (11) aus dem Ausstellhebel (8) gegen die Kraft der Federeinrichtung (12) ausfährt, sobald das Luftleitprofil (2) in eine Zwischenstellung abgesenkt ist.
  13. Windabweiser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Antriebsteil (29) an einer Anschlagfläche (28) des Führungsarms (11) anliegt und an dieser eine relative vertikale Ausgleichsbewegung ausführen kann.
  14. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Windabweisers zumindest eine Federeinrichtung (20) das Luftleitprofil (2) gegen zumindest einen Anschlag (38) vorspannt.
  15. Windabweiser nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der bewegbaren Antriebsteile (26, 29) an einem Schiebedeckel des öffnungsfähigen Fahrzeugdachs vorgesehen ist.
  16. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitprofil (2) beidseits an jeweils einer Lagereinrichtung (4) gelagert ist.
  17. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (4) an einem Dachseitenholm (6) oder an einem die Dachöffnung (40) begrenzenden Rahmen gelagert ist.
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