DE1013713B - Abstimmbares Magnetron mit einer Anzahl um eine Kathode herum angeordneter Anodensegmente - Google Patents
Abstimmbares Magnetron mit einer Anzahl um eine Kathode herum angeordneter AnodensegmenteInfo
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- DE1013713B DE1013713B DEN12450A DEN0012450A DE1013713B DE 1013713 B DE1013713 B DE 1013713B DE N12450 A DEN12450 A DE N12450A DE N0012450 A DEN0012450 A DE N0012450A DE 1013713 B DE1013713 B DE 1013713B
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/58—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
- H01J25/587—Multi-cavity magnetrons
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
- H01J23/20—Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
- H01J23/213—Simultaneous tuning of more than one resonator, e.g. resonant cavities of a magnetron
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- Microwave Tubes (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein abstimmbares Magnetron mit einer Anzahl um eine Kathode herum
angeordneter Anodensegmente, die abwechselnd an an beiden Enden des Elektrodensystems angeordneten
Ringen befestigt sind. - -
Bei den bekannten Segmentmagnetrons wird der die Frequenz bedingende Kreis meistens durch ein oder
mehrere Leeherdrahtsysteme gebildet, die mit den leitenden Ringen verbunden sind. Eine. Abstimmung erfolgt
durch Veränderung dieser Lecherdrahtsysteme.
Ferner sind Magnetrons bekannt, bei denen zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Anoden ein
Schwingungshohlraum im Anodenblock ausgespart ist. Die Abstimmung erfolgt hier z. B. dadurch, daß in
sämtlichen Schwingungshohlräumen zugleich leitende und/oder dielektrische Körper in axialer Richtung
verschoben oder in tangentialer Richtung verdreht werden.
Bei denjenigen Magnetrons, bei denen der Anodenblock aus einer Aufstapelung einer Anzahl ausgestanzter
Platten besteht, wird auch Abstimmung dadurch erzielt, daß eine oder mehrere dieser Platten in
bezug auf die übrigen verdreht werden. Sämtliche Schwingungshohlräume ändern hierbei etwas ihre
Form.
Im allgemeinen ist mit den vorgenannten Mitteln keine Abstimmung in einem großen Bereich möglich,
ohne das Magnetron in eine andere Schwingungsart zu treiben.
Es ist bereits bekannt, die Kapazität der Anodensegmente dadurch zu ändern, daß unter dem Einfluß
von Öldruck eine elastische Verformung aller in Betracht kommenden Segmente stattfindet. Auch kann
die Form der Hohlräume beeinflußt werden. Diese. Vorrichtungen sind aber sehr umständlich und teuer
und machen sehr schwierige Konstruktionen notwendig.
Es ist ferner bekannt, zur Abstimmung eines Magnetrons die abwechselnd mit zwei Ringen verbundenen
Anodensegment« in axialer Richtung gegeneinander zu verschieben, wodurch sich die wirksame
Länge und damit die Wellenlänge ändert. Verschiebebewegungen
in axialer Richtung machen aber die exakte Zentrierung der Kathode sehr fraglich, und
außerdem muß auch der Magnet einen besonders großen Luftspalt aufweisen.
Die Erfindung zielt auf ein Magnetron ab, das Abstimmung in einem großen Beireich ohne Änderung der
Schwingungsart ermöglicht.
Bei einem abstimmbaren Magnetron mit einer Anzahl um eine Kathode herum angeordneter Anodensegmente,
die abwechselnd an an beiden Enden des Elektrodensystems angeordneten Ringen befestigt sind,
sind nach der Erfindung die Zwischenräume zwischen
Abstimmbares Magnetron
mit einer Anzahl um eine Kathode herum
angeordneter Anodensegmente
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 6. Juli 1955
Niederlande vom 6. Juli 1955
Johan Lodewijk Hendrik Jonker
und Gerrit de Vries, Eindhoven (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
den Anoden abwechselnd groß und klein, wobei jeder der großen Zwischenräume von einem im wesentlichen
U-förmigen Leiter überbrückt ist und die beiden Ringe
drehbar in bezug aufeinander angeordnet sind.
Die Frequenz des Magnetrons nach der Erfindung wird durch eine Anzahl in Reihe geschalteter Kreise
bestimmt, die ihrerseits je aus einer Kapazität der dicht zusammenliegenden Anoden und aus einer Induktivität
der U-förmigen Leiter zwischen den weit voneinander liegenden Anoden in Reihe bestehen. Infolge
der Reihenschaltung der Kreise ist die Anzahl möglicher Schwingungsarten geringer als bei Verwendung
von Parallelschaltung. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis zwischen den großen und den kleinen
Zwischenräumen mindestens einen Faktor 4, so daß die Kapazitäten kleiner und großer Zwischenräume
auch um einen Faktor 4 voneinander verschieden sind;
Die Kapazität der großen Zwischenräume darf nicht zu groß sein, weil diesei die Induktivität der U-förmigen
Leiter überbrückt. Das Feld zwischen den weit voneinander liegenden Anodensegmenten arbeitet mit
den Elektronen zusammen. Das. Feld zwischen den dicht zusammenliegenden Anoden hat weniger Einfluß.
Durch Verdrehung dier Ringe in bezug aufeinander, was durch die U-förmige Gestalt der Leiter mit geringem
Kraftaufwand erfolgen kann, ändert sich dies Kapazität zwischen den Anoden, und es wird in einfacher
Weise Abstimmung' erreicht.
709 657/292
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in
Fig. 1 eine schaubildliche Skizze des Anodensystems und in
Fig. 2 einen, Axialschnitt des Magnetrons nach der
Erfindung darstellt.
In den Figuren sind mit 1 bis 12 die Anodensegmente bezeichnet, die abwechselnd unten und oben
mit den Ringen 13 und 14 verbunden sind. Zwischen den Anodensegmenten. 1 und 2 ist ein U-förmiger leitender
Streifen angeordnet. Dieser ist mit 15 bezeichnet. Ebenso' sind zwischen den folgenden Anodenpaaren
die Leiter 16 bis 20 angeordnet. Der Abstand zwischen den Anoden 1 und 2 beträgt das 4V2fache
des Abstandes zwischen den Anoden 2 und 3. Ahnliches
gilt für die Segmente 3 und 4 usw. Der Ring 13 ist an drei Stiften 21 befestigt, die in den Boden 22
des Kolbens 26 eingeschmolzen sind. Der Ring 14 ist mittels der Arme 23 an einem Zapfen 24 befestigt, der
drehbar in einer Einstülpung 25 der Glaswand 26 gelagert ist. Ein Kupplungsstab 27 ist mit seinem einen
Ende mit einem der Arme 23 und mit seinem anderen Ende mit dem Boden eines gewellten Kupferrohres 28
verbunden. Ein an der Außenseite des Bodens festgelöteter Bolzen 29 kann mittels der Mutter 31 durch
den Bügel 30 hindurchgezogen werden, wodurch sich der Arm 27 bewegt und der Ring 14 sich verdreht. In
dieser Weise wird das Magnetron abgestimmt. Die Kathode des Magnetrons ist mit 32, die Energieabnahmeleitung
mit 33 bezeichnet.
Claims (2)
1. Abstimmbares Magnetron mit einer Anzahl um eine Kathode herum angeordneter Anodensegmente,
die abwechselnd an an beiden Enden des Elektrodensystems angeordneten Ringen befestigt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Anoden abwechselnd groß und
klein sind, wobei die großen Zwischenräume jeweils von einem im wesentlichen U-förmigen Leiter
überbrückt und die beiden Ringe drehbar in bezug aufeinander angeordnet sind.
2. Abstimmbares Magnetron nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die großen und kleinen
Zwischenräume zwischen den Anoden mindestens um einen Faktor 4 voneinander verschieden
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 857 548, 905 178.
Deutsche Patentschriften Nr. 857 548, 905 178.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 65772Ϊ2 8.57
Applications Claiming Priority (1)
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NL789586X | 1955-07-06 |
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ID=19832375
Family Applications (1)
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- NL NL87799D patent/NL87799C/xx active
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- 1956-07-04 FR FR1154369D patent/FR1154369A/fr not_active Expired
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