DE10136638C2 - Hubkolbenmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenmaschine, vorzugsweise einen
Zweitakt-Großdieselmotor, insbesondere zum Antrieb von Schiffen, mit
einer Kurbelwelle, die mit Hauptlagerzapfen in zugeordneten Hauptlagern
radial gelagert und mit wenigstens einem Axiallagerflansch versehen ist,
der wenigstens auf einer Seite mit zugeordneten Axiallagersegmenten
zusammenwirkt, wobei die Axiallagersegmente an einem zugeordneten
Hauptlager abgestützt und in Umfangsrichtung blockiert sind und wobei
jedes Hauptlager ein stationäres, in das Maschinengestell integriertes
Unterteil und ein hiermit verschraubbares, abnehmbares Oberteil
aufweist.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 43 90 622 T1 der Anmelderin
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Oberteile der
Hauptlager lediglich durch Schrauben mit dem zugeordneten Unterteil
verbunden, aber nicht in den Hauptlageraufbau integriert. Die Oberteile
fungieren daher lediglich als abnehmbare Abdeckkappen. Die
Axiallagersegmente können hier daher im Wesentlichen nur am Unterteil
des jeweils zugeordneten Hauptlagers abgestützt werden und können
daher nicht gleichmäßig über den ganzen Umfang von 360° verteilt
angeordnet sein. Infolge dessen werden die Axialkräfte nur auf einem Teil
des Umfangs des Axiallagerflansches übertragen. Dies erfordert einen
vergleichsweise großen Durchmesser und zur Vermeidung von axialer
Labilität gleichzeitig auch eine vergleichsweise große Dicke des
Axiallagerflansches, was zu einer vergleichsweise schweren, sperrigen
Bauweise führt. Außerdem ist zu befürchten, dass die lediglich über einen
Teil des Umfangs angeordneten Axiallagersegmente nicht gleichmäßig
belastet werden, was einen erhöhten Verschleiß verursachen kann. Ein
weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, dass zur
Blockierung der Axiallagersegmente in Umfangsrichtung zusätzliche
Blockierelemente benötigt werden. Die bekannte Anordnung erweist sich
dementsprechend als nicht einfach und sicher genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Hubkolbenmaschine eingangs erwähnter Art mit einfachen und
kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine vergleichsweise
leichte, kompakte Bauweise sowie eine hohe Betriebssicherheit
gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Axiallagersegmente über einen Umfang von 360° verteilt und am Unter-
und Oberteil des zugeordneten Hauptlagers abgestützt sind, das auf jeder
mit Axiallagersegmenten versehenen Seite eine über 360° umlaufende
Aufnahmenut aufweist, der ein im Bereich des Oberteils vorgesehener,
nach oben offener Einfahschlitz zugeordnet ist, dessen Eingang durch eine
mit dem zugeordneten Axiallagersegment zusammenwirkende, am Oberteil
festlegbare Sicherungseinrichtung verschließbar ist, und dass das Oberteil
jedes mit Axiallagersegmenten versehenen Hauptlagers von gestellfesten
Seitenteilen des jeweils zugeordneten Unterteils flankiert und hiermit
mittels einer in vertikaler Richtung verlaufenden Nut- und
Federverbindung im Eingriff ist.
Die Axiallagersegmente können über den Einfahrschlitz in die zugeordnete
Aufnahmenut eingeschoben und dann innerhalb der Aufnahmenut über
den ganzen Umfang verteilt werden, wobei das zuletzt eingeführte
Axiallagersegment sich in vorteilhafter Weise mit einem geeigneten Ansatz
an den Flanken des Einfahrschlitzes abstützen kann, womit alle
Axiallagersegmente in Umfangsrichtung blockiert sind. Infolge der
gleichmäßigen Verteilung der Axiallagersegmente über den ganzen
Umfang von 360° ergibt sich auch bei einem vergleichsweise kleinen
Außendurchmesser eine vergleichsweise große Gesamtlagerfläche, so dass
auch bei vergleichsweise kleinem Außendurchmesser die zulässigen
Flächenpressungen nicht überschritten werden. Es ist daher in
vorteilhafter Weise möglich, auch einen vergleichsweise kleinen
Durchmesser des Axiallagerflansches vorzusehen, wodurch dieser auch
bei vergleichsweise geringer Dicke für Durchbiegungen etc. unanfällig ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich daher eine in
radialear und axialer Richtung sehr kompakte Bauweise. Außerdem ergibt
sich in Folge der Verteilung der Axiallagersegmente über 360° eine
gleichmäßige Belastung des Axiallagerflansches und der Axiallager
segmente auf dem ganzen Umfang, was sich vorteilhaft auf die
Vermeidung von örtlich überhöhtem Verschleiß auswirkt. Mit Hilfe der
Nut- und Federverbindung zwischen Hauptlager-Oberteil und zugeord
netem, in das Maschinengestell integriertem Unterteil ergibt sich in
vorteilhafter Weise praktisch eine Integration des Oberteils in den
Hauptlageraufbau, die eine exakte axiale Positionierung des durch
Axialkräfte belasteten Oberteils sowie eine zuverlässige Ableitung der auf
das Oberteil wirkenden Axialkräfte in das Maschinengestell gewährleistet.
Dennoch bleibt die einfache Abnehmbarkeit des Oberteils sowie eine
erwünschte Nachgiebigkeit quer zur Achsrichtung erhalten, so dass auch
der Verbrennungsdruck sowie die Rotation und Oszilation der Kurbelwelle
zu keinen unzulässigen Zwangskräften führen können. Mit den
erfindungsgemäßen Maßnahmen werden daher die eingangs geschilderten
Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik vollständig beseitigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
So können zur Bildung der Nut- und Federverbindung die das Oberteil
flankierenden Seitenteile des Unterteils jeweils wenigsten eine dem
Oberteil zugewandte, oben offene, vertikale Nut aufweisen, in die eine
zugeordnete, vom Oberteil seitlich abstehende Federleiste eingreift. Diese
Maßnahmen ermöglichen auf einfache Weise die Erzielung einer hohen
Genauigkeit.
Eine weitere Fortbildung der genannten Maßnahmen kann darin
bestehen, dass die Federleiste als vom Oberteil getrenntes Bauteil
ausgebildet ist, das in eine zugeordnete Nut des Oberteils eingesetzt ist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise abnehmbare
Federleisten, wodurch sichergestellt wird, dass zum Ein- und Ausbau des
Oberteils ein vergleichsweise geringer Montagebauraum ausreicht.
Zweckmäßig kann die abnehmbare Federleiste von wenigstens einer das
Oberteil mit dem Unterteil verbindenden, vertikalen Schraube
durchgriffen sein. Dies ergibt eine zuverlässige Sicherung der
abnehmbaren Federleiste, ohne dass hierzu zusätzliche Bauteile benötigt
würden.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass das letzte,
über den Einfahrschlitz in die Aufnahmenut einfahrbare
Axiallagersegment mit einem in den Einfahrschlitz hineinragenden Ansatz
versehen ist, an dem die Sicherungseinrichtung zur Anlage bringbar ist.
Der in den Einfahrschlitz hineinragende Ansatz ergibt die erwünschte
Blockierung sämtlicher Axiallagersegmente in Umfangsrichtung.
Gleichzeitig wird mit Hilfe der Sicherungseinrichtung eine zuverlässige
Sicherung in radialer Richtung gewährleistet. Da der in den Einfahrschlitz
hineinragende Ansatz den Axiallagerflansch in radialer Richtung überragt,
ist auch keine Kollision der Sicherungseinrichtung mit dem
Axiallagerflansch zu befürchten.
Vorteilhaft kann die Sicherungseinrichtung als die Oberteile von
wenigstens zwei einen Axiallagerflansch flankierenden Hauptlagern
verbindende Versteifungseinrichtung ausgebildet sein. Auf diese Weise
werden die auf ein Oberteil wirkenden Axialkräfte in vorteilhafter Weise
auf mehrere Oberteile verteilt, was eine Entlastung der Nut- und
Federverbindungen ergibt und somit eine besonders genaue axiale
Positionierung gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen
angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der
Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Axialschnitt durch eine Radial- und
Axialkräfte aufnehmende Kurbelwellen-Hauptlageranordnung
eines Zweitakt-Großdieselmotors,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Kurbelwellen-Hauptlagers
gemäß Fig. 1 mit abgenommener Versteifungsplatte,
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 mit angebrachter
Versteifungsplatte,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen
Kurbelwellen-Hauptlagers mit einer zweiten Ausführung der
Sicherungseinrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des der Fig. 4
zugrundeliegenden Hauptlagers ohne Axiallagersegmente und
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Zweitakt-
Großdieselmotors mit verzahntem Axiallagerflansch.
Der Grundaufbau der beiden den Fig. 1-3 bzw. 4-6 zugrunde
liegenden Beispiele stimmt überein. Die nachstehenden Ausführungen
beziehen sich daher, soweit nichts anderes gesagt ist, auf beide Beispiele.
Der grundsätzliche Aufbau von als Schiffsantrieb etc. Verwendung
findenden Zweitakt-Großdieselmotoren ist an sich bekannt und bedarf
daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr.
Zur Umsetzung der auf- und abgehenden Kolbenbewegung in eine
Drehbewegung ist eine im unteren Motorbereich angeordnete, über die
ganze Motorlänge durchgehende, in Fig. 1 lediglich teilweise angedeutete
Kurbelwelle 1 vorgesehen, die bei Schiffsmotoren mit einer die Axialkräfte
erzeugende Schiffsschraube tragenden Antriebswelle verbunden ist. Die
Kurbelwelle 1 ist so im Maschinengestell 2 gelagert, dass alle radialen und
axialen Kräfte auf das Maschinengestell 2 übertragen werden. Hierzu ist
das Maschinengestell 2 mit Hauptlagereinrichtungen der aus Fig. 1
entnehmbaren Art versehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Hauptlagereinrichtung enthält zwei mit axialem
Abstand nebeneinander angeordnete Hauptlager 3, die von einem durch
eine Kurbelwange 4 der Kurbelwelle 1 begrenzten Hauptlagerzapfen 5 der
Kurbelwelle 1 durchgriffen sind. Im dargestellten Beispiel handelt es sich
dabei um den rückwärtigen Hauptlagerzapfen 5 der Kurbelwelle 1, der an
seinem äußeren Ende ein Antriebsrad 6 tragen kann, über das die
Kurbelwelle 1 für Montage- und Wartungszwecke etc. mittels eines nicht
näher dargestellten Hilfsmotors gedreht werden kann. Der Hauptlager
zapfen 5 ist mit einem von den beiden Hauptlagern 3 flankierten
Axiallagerflansch 7 versehen. Die Hauptlager 3 sind auf den einander
zugewandten Seiten und dementsprechend auf der jeweils dem Axiallager
flansch 7 zugewandten Seite mit Axiallagersegmenten 8 versehen, die mit
der jeweils zugewandten, umlaufenden Lagerfläche des Axiallagerflansches
7 zusammenwirken. Auf diese Weise können vorwärts und rückwärts
gerichtete Axialkräfte, das heißt in der Fig. 1 nach links oder rechts
gerichtete, beispielsweise von der Schiffsschraube erzeugte Axialkräfte
auf das Maschinengestell 2 übertragen werden.
Die Hauptlager 3 bestehen jeweils aus einem stationären, in das
Maschinengestell integrierten Unterteil 9 und einem entlang einer
horizontalen, aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlichen Teilfuge hierauf
aufgesetzten Oberteil 10, das mit dem zugeordneten Unterteil 9 durch
seitliche Schrauben 11 verspannbar ist. In den Fig. 2 bis 5 sind
lediglich die den Schrauben 11 zugeordneten Löcher 12 angedeutet.
Das in den Aufbau des Maschinengestells 2 integrierte Unterteil 9 jedes
Hauptlagers 3 ist, wie die Fig. 2 und 5 anschaulich erkennen lassen,
mit das zugeordnete Oberteil 10 flankierenden, ebenfalls zum Gestellauf
bau gehörenden Seitenteilen 13 versehen, die in den dargestellten
Ausführungsbeispielen mit vertikalen Kanälen zur Aufnahme von Zugan
kern 15 versehen sind. Zur Gewährleistung einer exakten axialen Position
des abnehmbaren Oberteils 10 gegenüber dem stationären Unterteil 9 ist
das Oberteil 10, wie den Fig. 2 bis 5 entnehmbar ist, mit seitlich
vorspringenden Federleisten 17 versehen, die nach Art von Nut und Feder
in eine jeweils zugeordnete, vertikale Nut 16 des benachbarten, in den
Gestellaufbau integrierten Seitenteils 13 eingreifen. Die Nut 16 der Seiten
teile 13 ist am oberen Ende offen, so dass das Oberteil 10 nach oben
ausgebaut werden kann. Die genannte, beidseitige Nut- und Federver
bindung des Oberteils 10 mit den gestellseitigen Seitenteilen 9 ergibt eine
exakte Positionierung in axialer Richtung und gibt quer dazu eine gewisse
Freiheit, so dass der Verbrennungsdruck und Schwingungen der Kurbel
welle etc. zu keinen unerwünschten Zwangskräften führen können.
Die beidseitig vorgesehenen Federleisten 17 können an das zugeordnete
Oberteil 10 angeformt sein. Im dargestellten Beispiel sind die Federleisten
17, wie die Fig. 2 bis 5 weiter anschaulich zeigen, als vom
zugeordneten Oberteil 10 separate Bauteile ausgebildet, die in eine
zugeordnete Nut 18 des Oberteils 10 eingreifen und mit dem Oberteil 10
verspannbar sind. Hierzu können geeignete Spannschrauben vorgesehen
sein. Im dargestellten Beispiel enthalten die Federleisten 17 jeweils eine
der oben bereits erwähnten Bohrungen 12 für eine das Oberteil 10 mit
dem Unterteil 9 verbindende Spannschraube 11. Pro Seite sind zwei
Spannschrauben 11 vorgesehen, von denen eine die jeweils zugeordnete
Federleiste 17 durchgreift.
Die Axiallagersegmente 8 bilden, wie die Fig. 2 und 4 anschaulich
zeigen, einen über 360° umlaufenden Kranz, der sich über das Unterteil 9
und das zugeordnete Oberteil 10 jedes Hauptlagers 3 erstreckt und durch
den die eingeleiteten Axialkräfte sowohl auf das Unter- als auch auf das
Oberteil des zugeordneten Hauptlagers 3 übertragen werden. Die
Hauptlager 3 sind zur Aufnahme der zugeordneten Axiallagersegmente 8
auf der mit solchen versehenen Seite mit einer aus den Fig. 2 bis 4
und insbesondere aus Fig. 5 ersichtlichen, umlaufenden, die
Lagerbohrung umgreifenden Aufnahmenut 19 versehen, in die die
Axiallagersegmente 8 mit ihrem rückwärtigen Bereich eingreifen. Die Tiefe
der Aufnahmenut 19 ist seichter als die Dicke der Axiallagersegmente 8.
Die Aufnahmenut 19 läuft über 360° um und erstreckt sich
dementsprechend über das Unterteil und das zugehörige Oberteil 10. Um
die Axiallagersegmente 8 bei bereits montierter Kurbelwelle 1 in Stellung
bringen zu können, ist das Oberteil 10 mit einem mittig angeordneten,
vom oberen Rand des Oberteils 10 bis zur Aufnahmenut 19
durchgehenden Einfahrschlitz 20 versehen, dessen lichte Breite der radial
äußeren Breite der Axiallagersegmente 8 entspricht oder vorzugsweise
demgegenüber etwas Spiel besitzt. Die Axiallagersegmente 8 werden über
den Einfahrschlitz 20 in die Aufnahmenut 19 eingefahren und dann zur
Seite geschoben, so dass das nächste Axiallagersegment 8 eingefahren
werden kann.
Dies wird fortgesetzt, bis sich der aus den Fig. 2 bis 4 ersichtliche
Axiallagersegmente-Kranz schließt. Das letzte, in die Aufnahmenut 19
einzufahrende Axiallagersegment 8a ist, wie die Fig. 2 und 4
besonders anschaulich zeigen, mit einem in den Einfahrschlitz 20
hineinragenden Ansatz 21 versehen, dessen Breite der lichten Weite des
Einfahrschlitzes 20 entspricht. Auf diese Weise ergibt sich eine Fixierung
des Axiallagersegments 8a in Umfangsrichtung und damit sämtlicher, mit
ihren Seitenflanken sich aneinander abstützenden Axiallagersegmente 8
eines Axiallagersegmente-Kranzes.
Der Ansatz 21 und damit das hiermit verbundene Axiallagersegment 8a ist
durch eine Sicherungseinrichtung gegen radial nach außen gehende
Bewegung gesichert. Die Sicherungseinrichtung kann als geeigneter Riegel
etc. ausgebildet sein. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die
Sicherungseinrichtung jeweils als die den Axiallagerflansch 7 flankieren
den Hauptlager 3, insbesondere deren Oberteile 10, überbrückende
Versteifungseinrichtung ausgebildet. Hierdurch wird daher die auf ein
Oberteil 10 wirkende Axialkraft auf beide Hauptlager 3 verteilt.
Bei dem den Fig. 1 bis 3 zugrundeliegenden Beispiel ist hierzu, wie
Fig. 3 anschaulich zeigt, eine massive, auf den Oberteilen 10 der beiden
den Axiallagerflansch 7 flankierenden Hauptlager 3 aufliegende Platte 22
vorgesehen. Diese kann, wie Fig. 3 weiter erkennen lässt, im Bereich
wenigstens eines der von ihr überbrückten Hauptlager 3 mit den
Seitenteilen 13 des Unterteils dieses Hauptlagers 3 verschraubt sein. Bei
Hauptlageranordnungen hier vorliegender Art sind in der Regel nur die
Seitenteile 13 eines Hauptlagers 3 von langen, zum oberen Motorbereich
führenden Zugankern 15 durchgriffen. Im Bereich des gegenüberliegenden
Hauptlagers 3 sind verkürzte Zuganker 15a vorgesehen, um die
Versteifungsplatte 22 an den zugeordneten Seitenteilen 13 festzulegen.
Vielfach genügt es, wenn die Versteifungsplatte 22 dort wo sie mit den
Seitenteilen 13 verschraubt ist, auf dem zugehörigen Oberteil 10 ohne
Verschraubung aufliegt und nur mit dem gegenüberliegenden Oberteil 10
verschraubt ist. Im der Fig. 3 zugrunde liegenden Beispiel ist die
Versteifungsplatte hierzu mit einem das links gezeichnete Oberteil 10
übergreifenden und durch Schrauben 24 hiermit verschraubten Ansatz
versehen.
Die Versteifungsplatte 22 führt zu einer gegenseitigen Versteifung der
beiden Hauptlager 3. Die Platte 22 unterstützt somit die Integration der
Oberteile 10 in den Gestellaufbau und führt zu einer besonders steifen
Anordnung. Gleichzeitig fungiert die Platte als Sicherungseinrichtung zur
Sicherung des Axiallagersegments 8a gegen radiales Herausschieben.
Hierzu liegt der Ansatz 21 wie aus Fig. 1 erkennbar ist, mit seiner
Oberseite an der Unterseite der Platte 22 an. Die Platte 22 kann, wie
ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich ist, durch Versteifungsrippen 23
zusätzlich versteift sein.
Andererseits verhindert die den Axiallagerflansch 7 übergreifende Platte
22 eine Zugänglichkeit des Axiallagerflansches 7 von oben. Diese
Ausführung kommt daher in erster Linie dort zum Einsatz, wo eine
derartige Zugänglichkeit des Axiallagerflansches 7 nicht notwendig ist.
Falls dies notwendig sein sollte, könnte die Platte 22 mit entsprechenden
Ausnehmungen versehen sein.
Bei der den Fig. 4 bis 6 zugrundeliegenden Ausführung sind zur
Sicherung des Axiallagersegments 8a und zur gegenseitigen, steifen
Verbindung der Oberteile 10 von einander benachbarten Hauptlagern 3
achsparallele Bolzen 25 vorgesehen. Zur Aufnahme der Bolzen 25 sind die
Oberteile 10 mit jeweils einem mittleren Aufsatz 26 versehen, mit dem die
Bolzen 25 verschraubbar sind. Der Einfahrschlitz 20 erstreckt sich hierbei
bis zur Oberseite des Aufsatzes 26. Die Bolzen 25 sind im Bereich des
Einfahrschlitzes 20 angeordnet. Die Bolzen 25 werden dementsprechend
nachträglich angebracht, das heißt erst dann, wenn die
Axiallagersegmente 8 plaziert sind. Der nach oben vorstehende Ansatz 21
des letzten Axiallagersegments 8a ist hier so bemessen, dass er mit seiner
Oberseite an der Unterseite der Bolzen 25 ansteht, wodurch sich die
Sicherung in radialer Richtung ergibt.
Die Bolzen 25 gewährleisten eine Zugänglichkeit zu einem von ihnen
übergriffenen Axiallagerflansch 7. Dieser kann daher, wie aus Fig. 6
ersichtlich ist, mit einer umfangssseitigen Verzahnung 26 versehen sein,
die im Eingriff mit einem zugeordneten Triebwerksorgan ist. Im
dargestellten Beispiel ist die Verzahnung 26 als Kettenradverzahnung
ausgebildet, die im Eingriff mit einer nicht näher dargestellten Kette zum
Antrieb einer Nockenwelle sein kann.
Die Verteilung der Axiallagersegmente 8 über den ganzen Umfang von
360° ergibt in Verbindung mit der exakten, axialen Positionierung des
jeweils zugeordneten Hauptlager-Oberteils 10 eine weitgehend
gleichmäßige Beanspruchung der Axiallagersegmente 8 auf ihrer ganzen
Fläche.
Die Lagerflächen der Axiallagersegmente 8 werden wie die übrigen
Lagerflächen der Hauptlager 3 geschmiert. Diese sind hierzu mit an das
Schmiersystem des Motors angeschlossenen Schmierkanälen versehen.
Die den Axiallagersegmenten 8 zugeordneten Schmierkanäle 28 enden,
wie aus Fig. 4 erkennbar ist, im Bereich der den Axiallagersegmenten 8
zugeordneten, umlaufenden Aufnahmenut 19. Die Axiallagersegmente 8
sind im Bereich ihrer in die Aufnahmenut 19 eingreifenden Rückseite mit
im Bereich ihrer Seitenkanten angeordneten, den Schmierkanälen 28
zugeordneten, radialen Randnuten 29 versehen, die im radial äußeren
Umfangsbereich der Axiallagersegmente 8 erweitert sind und zumindest
dort tiefer als die Aufnahmenut 19 sind, so dass sich, wie die Fig. 2
und 4 anschaulich erkennen lassen, am äußeren Umfang der
Axiallagersegmente 8 nach radial außen offene Austrittsschlitze 30
ergeben.
Die im Bereich der seitlichen Randkanten der Axiallagersegmente 8
vorgesehenen Nuten 29 und Austrittsschlitze 30 einander benachbarter
Axiallagersegmente 8 bilden jeweils eine gemeinsame, die Stoßfuge 31
zwischen einander jeweils benachbarten Axiallagersegmenten 8
überbrückende Nut bzw. einen gemeinsamen Austrittsschlitz. Die
Axiallagersegmente 8 sind im Bereich der radial äußeren Kante der
Stoßfuge 31 angefast, so dass sich von den Austrittsschlitzen 30
abgehende Rinnen 31 ergeben, über die das Schmieröl zu den
Lagerflächen geleitet wird. Im Bereich der Lagerflächen sind die
Axiallagersegmente 8 an ihren radialen Seitenkanten angefast, wodurch
sich eine gute Verteilung des Schmiermittels über die ganze radiale Breite
der Lagerflächen ergibt. Ein geringerer Teil des Schmiermittels kann auch
direkt die Stoßfuge 31 durchdringen. Der Hauptanteil kommt jedoch über
die Austrittsschlitze 30.
Das von den Lagerflächen ablaufende Schmieröl wird durch in Fig. 1
gezeigte Ablaufleitungen 33 zu einem nicht näher dargestellten
Sammelraum, beispielsweise in Form des im unteren Motorbereich
vorgesehenen Ölsumpfes, abgeleitet.
In den vorliegenden Beispielen ist der Axiallagerflansch 7 von zwei
Hauptlagern 3 flankiert, die auf der einander jeweils zugewandten Seite
mit Axiallagersegmenten 8 versehen sind. Es wäre aber auch denkbar,
zwei Axiallagerflansche vorzusehen, die ein Hauptlager flankieren, das auf
beiden Seiten mit Axiallagersegmenten versehen ist. Anstelle eines zweiten
Axiallagerflansches könnte auch die dem benachbarten Hauptlager
zugewandte Seite eine Kurbelwange 4 mit einer mit zugewandten
Axiallagersegmenten zusammenwirkenden Gleitfläche versehen sein.
Claims (12)
1. Hubkolbenmaschine, vorzugsweise Zweitakt-Großdieselmotor,
insbesondere zum Antrieb von Schiffen, mit einer Kurbelwelle (1),
die mit Hauptlagerzapfen (5) in zugeordneten Hauptlagern (3) radial
gelagert und mit wenigstens einem Axiallagerflansch (7) versehen
ist, der wenigstens auf einer Seite mit zugeordneten Axiallager
segmenten (8) zusammenwirkt, wobei die Axiallagersegmente (8) an
einem zugeordneten Hauptlager (3) abgestützt und in Umfangs
richtung blockiert sind und wobei jedes Hauptlager (3) ein
stationäres, in das Maschinengestell (2) integriertes Unterteil (9) und
ein hiermit verspannbares, abnehmbares Oberteil (10) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallagersegmente (8) über
einen Umfang von 360° verteilt und am Unterteil (9) und Oberteil
(10) des zugeordneten Hauptlagers (3) abgestützt sind, das auf jeder
mit Axiallagersegmenten (8) versehenen Seite eine über 360°
umlaufende Aufnahmenut (19) aufweist, der ein im Bereich des
Oberteils (10) vorgesehener, nach oben offener Einfahrschlitz (20)
zugeordnet ist, dessen Eingang durch eine mit dem zugeordneten
Axiallagersegment (8a) zusammenwirkende, am Oberteil festlegbare
Sicherungseinrichtung (22; 25) verschließbar ist und dass das
Oberteil (10) jedes mit Axiallagersegmenten (8) versehenen
Hauptlagers (3) von gestellfesten Seitenteilen (13) des jeweils
zugeordneten Unterteils (9) flankiert und hiermit mittels einer in
vertikaler Richtung verlaufenden Nut- und Federverbindung im
Eingriff ist.
2. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die das Oberteil (10) flankierenden Seitenteile (13) des
Unterteils (9) jeweils wenigstens eine dem Oberteil (10) zugewandte,
oben offene, vertikale Nut (16) aufweisen, in die eine zugeordnete,
vom Oberteil (10) seitlich abstehende Federleiste (17) eingreift.
3. Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Federleiste (17) als vom Oberteil
(10) getrenntes Bauteil ausgebildet ist, das in eine zugeordnete Nut
(18) des Oberteils (10) eingesetzt ist.
4. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die mit dem zugeordneten Oberteil (10) verspannbare
Federleiste (17) von wenigstens einer das Oberteil (10) mit dem
zugeordneten Unterteil (9) verbindenden Schraube (11) durchgriffen
ist.
5. Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das letzte, über den Einfahrschlitz
(20) in die Aufnahmenut (19) einfahrbare Axiallagersegment (8a) mit
einem in den Einfahrschlitz (20) hineinragenden Ansatz (21)
versehen ist, an dem die Sicherungseinrichtung (22; 25) zur Anlage
bringbar ist.
6. Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (22; 25)
als die Oberteile (10) von wenigstens zwei einander benachbarten
Hauptlagern (3) überbrückende Versteifungseinrichtung ausgebildet
ist.
7. Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (22) als
auf die Oberteile (10) von wenigstens zwei einander benachbarten
Hauptlagern (3) auflegbare und zumindest hiermit, vorzugsweise
auch mit dem Maschinengestell (2) verspannbare Platte ausgebildet
ist.
8. Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung
(25) wenigstens einen die Oberteile (10) von einander benachbarten
Hauptlagern (3) verbindenden, achsparallelen Bolzen aufweist.
9. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberteile (10) einen den Einfahrschlitz (20) enthaltenden
Aufsatz (26) aufweisen, in den jeder zur Bildung der
Sicherungseinrichtung (25) vorgesehene Bolzen eingreift.
10. Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallagersegmente (8)
rückseitig mit mit Schmiermittel versorgbaren Ausnehmungen
(29, 30) versehen sind, deren Tiefe zumindest im Bereich des radial
äußeren Umfangs größer als die Tiefe der Aufnahmenut (19) des
zugeordneten Hauptlagers (3) ist, das mit in die Aufnahmenut (19)
mündenden Schmierkanälen (28) versehen.
11. Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Axiallagerflansch (7) beidseitig
mit Lagerflächen versehen ist und dass beide, den Axiallagerflansch
(7) flankierenden Hauptlager (3) im Bereich der einander jeweils
zugewandten Seite mit über 360° verteilten, am Unterteil (9) und
Oberteil (10) abgestützten Axiallagersegmenten (8) versehen sind.
12. Hubkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hauptlager (3) auf
beiden Seiten mit über 360° verteilten, am Unterteil (9) und Oberteil
(10) abgestützten Axiallagersegmenten (8) versehen ist, die mit
zugeordneten, axialen Stützflächen der Kurbelwelle (1)
zusammenwirken.
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