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Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine
Handwerkzeugmaschine, insbesondere Oberfräse, mit einer auf ein Werkstück
auflegbaren Führungsschiene, die eine an der Oberseite der
Führungsschiene hochstehende, sich in Führungsschienen-Längsrichtung
erstreckende Führungsrippe aufweist, und mit einem auf die
Führungsschiene aufsetzbaren und in Längsrichtung verschiebbaren
Führungselement, das eine der Führungsrippe entsprechende
Führungsnut bildet und mit der Handwerkzeugmaschine verbunden oder
verbindbar ist, derart, dass in der Gebrauchslage ein an der
Handwerkzeugmaschine festgelegtes Bearbeitungswerkzeug seitlich neben
einer Längskante der Führungsschiene angeordnet ist, wobei die
Führungsschiene eine entlang einer in Längsrichtung verlaufenden
Linie angeordnete Reihe von Rastausnehmungen aufweist und an dem
Führungselement ein den Rastausnehmungen zugeordnetes, vom
Benutzer betätigbares Rastglied angeordnet ist.
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Eine derartige Führungsvorrichtung geht aus der DE 37 41 439 C2
hervor. Mit ihrer Hilfe kann im Falle einer Oberfräse als
Handwerkzeugmaschine eine Lochreihe schnell und exakt in das
jeweilige Werkstück eingebracht werden. Nach dem anfänglichen
Justieren der Führungsschiene auf dem Werkstück werden die Löcher
bei jeweils mit der betreffenden Rastausnehmung verrastetem
Rastglied gebohrt. Zwischen den einzelnen Bohrungen muss die Oberfräse
lediglich auf der Führungsschiene verschoben werden. Das
anfängliche Justieren umfasst die Ausrichtung der Führungsschiene sowohl
in Querrichtung als auch in Längsrichtung. Dabei erfolgt die
richtige Positionierung der Führungsschiene in Längsrichtung mit
Hilfe einer an der Unterseite der Führungsschiene anzuordnenden
Anschlageinrichtung, die an der zugewandten Stirnseite des
jeweiligen Werkstücks zur Anlage gebracht wird.
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Beispielsweise bei Seitenwänden von Möbelstücken ist es
erforderlich, eine hintere und eine vordere Reihe von Löchern zur Aufnahme
von Fachbodenträgern zu bohren. Verwendet man hierzu die
Führungsvorrichtung gemäß der DE 37 41 439 C2, wird zunächst eine der
Lochreihen gebohrt, wonach man die Führungsschiene sozusagen unter
Vertauschung ihrer Längsenden auf dem Werkstück umsetzen muss. Ferner
muss die Anschlageinrichtung gelöst und am entgegengesetzten Ende
der Führungsschiene wieder angebracht werden, damit sie der
gleichen Stirnseite der jeweiligen Möbel-Seitenwand gegenüberliegt.
Anschließend kann dann die zweite Lochreihe gebohrt werden.
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Das Umsetzen der Führungsschiene und der Anschlageinrichtung ist
verhältnismäßig umständlich und zeitaufwendig. Ferner können sich
Toleranzen in der Längslage der Lochreihen ergeben, was bei
fertigem Möbelstück ein Wackeln der Fachböden zur Folge hat.
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Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Führungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der der Arbeits- und Justieraufwand, der mit dem Ausführen von
mehreren Reihen von Bearbeitungsvorgängen am Werkstück verbunden
ist, verringert ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das
Führungselement durch entsprechendes Anordnen der Führungsrippe und
der Rastausnehmungsreihe oder durch das Vorsehen mindestens einer
weiteren Führungsrippe und/oder mindestens einer weiteren Reihe
von Rastausnehmungen in zwei um 180° verdrehten Gebrauchslagen
auf die Führungsschiene aufsetzbar ist und das Rastglied in beiden
Gebrauchslagen mit der bzw. einer der Rastausnehmungsreihen
zusammenwirkt.
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Eine in dieser Weise ausgebildete Führungsschiene muss lediglich
in Querrichtung zur zweiten zu bohrenden Lochreihe od. dgl. hin
verschoben werden. Dabei bleibt die Anschlageinrichtung unverändert
an der Führungsschiene. Nach dem Verschieben in Querrichtung um
das erforderliche Maß muss nur das Führungselement mit der
Handwerkzeugmaschine in umgedrehter Lage wieder aufgesetzt zu werden.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Führungsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung
in Draufsicht, wobei die Führungsschiene auf ein
Werkstück aufgelegt ist,
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Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 im Längsschnitt gemäß der
Schnittlinie II-II,
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Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß der
Schnittlinie III-III und
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Fig. 4 bis 6 jeweils eine andere Ausführungsform der
Führungsschiene in schematischer Schrägansicht in
Teildarstellung.
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Die aus den Fig. 1 bis 3 insgesamt hervorgehende
Führungsvorrichtung dient zum Führen einer Handwerkzeugmaschine, im
dargestellten Falle eine lediglich mit ihrem Umriss strichpunktiert
angedeutete Oberfräse 1, über ein Werkstück 2, das beispielsweise
von einer Seitenwand eines Möbelstücks gebildet wird, in die
zwei parallele Lochreihen gebohrt werden sollen, so dass bei
fertigem Schrank Fachbodenträger zum Halten von Fachböden
eingesteckt werden können. In Fig. 1 sind von der ersten Lochreihe 3bereits vier Löcher 3a, 3b, 3c und 3d gebohrt. Das fünfte Loch ist
gerade in Bearbeitung. Die Stellen der noch nicht gebohrten Löcher
sowohl der ersten Lochreihe 3 als auch der zweiten Lochreihe 4
sind durch kleine Kreuze angegeben. Von der zweiten Lochreihe 4
ist noch keines der Löcher gebohrt.
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Die Führungsvorrichtung enthält eine längliche Führungsschiene 5,
die auf das Werkstück 2 aufgelegt wird und eine an ihrer Oberseite
hochstehende, sich in Führungsschienen-Längsrichtung 6 erstreckende
Führungsrippe 7 aufweist. Die Führungsvorrichtung enthält ferner
ein Führungselement 8, das auf die Führungsschiene 5 aufsetzbar
und im aufgesetzten Zustand in Längsrichtung 6 verschiebbar ist.
Dabei bildet das Führungselement 8 eine der Führungsrippe 7 der
Führungsschiene 5 entsprechende Führungsnut 9, in die die
Führungsrippe 7 eingreift, so dass Führungselement 8 bei seinem
Verschieben sicher geführt wird.
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Das Führungselement 8 erstreckt sich von der Führungsrippe 7
aus zur Seite hin und trägt dort die Oberfräse 1. Dabei kann die
Oberfräse 1 fest oder lösbar mit dem Führungselement 8 verbunden
sein. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass in der aus den
Fig. 1 bis 3 hervorgehenden Gebrauchslage das an der Oberfräse
1 festgelegte und von dieser antreibbare Fräs- oder Bohrwerkzeug
10 seitlich neben einer Längskante 11 der Führungsschiene 5
angeordnet ist, so dass es am vor der Längskante 11 frei liegenden
Werkstück 2 angreifen kann. Das Führungselement 8 steht von der
Führungsrippe 7 der Führungsschiene 5 aus zu dieser Seite hin
ab und über die Führungsschienen-Längskante 11 vor, so dass die
Oberfräse 1 mit vor der Längskante 11 angeordnetem Werkzeug 10
gehalten wird. Das Führungselement 8 weist an der Stelle des
Werkzeugs 10 eine von diesem durchgriffene Öffnung 12 auf.
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An der Führungsschiene 5 ist entlang einer in Längsrichtung 6
verlaufenden Linie eine Reihe 13 von Rastausnehmungen 13a, 13b, 13c usw.
angeordnet. Der Abstand zwischen den Rastausnehmungen 13a, 13b, 13c
usw. ist konstant. Das Führungselement 8 und somit die Oberfräse
1 kann an den einzelnen Rastausnehmungen der Rastausnehmungsreihe
13 verrastet werden, so dass man die Löcher der Lochreihen 3 und 4
jeweils bei verrastetem Führungselement 8 bohren kann per Abstand
zwischen den Löchern 3a, 3b, 3c, 3d der beiden Lochreihen 3, 4 des
Werkstücks 2 entspricht dem Abstand zwischen den Rastausnehmungen 13a,
13b, 13c oder einem mehrfachen von diesem.
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An dem Führungselement 8 ist ein den Rastausnehmungen 13a, 13b, 13c
usw. zugeordnetes, vom Benutzer betätigbares Rastglied 14
angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel ist das Rastglied 14 durch eine
Federeinrichtung 15 nach unten, d. h. in der Gebrauchslage zur
Führungsschiene 5 hin belastet, so dass es unter der Federkraft
in die von Löchern gebildeten Rastausnehmungen 13a, 13b, 13c usw.
eingreift und beim Verschieben des Führungselements 8 auf der
Führungsschiene 5 anliegt. Gelangt das Rastglied 14 beim
Verschieben des Führungselements 8 zur jeweils nächsten Rastausnehmung
13a, 13b, 13c, schnappt es unter der Federkraft selbsttätig in
diese ein.
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Dem Rastglied 14 ist eine Betätigungseinrichtung 16 zugeordnet,
mit der es entgegen der Federkraft von der Führungsschiene 5 weg
bewegt werden kann. Bei der Betätigungseinrichtung 16 handelt es
sich im dargestellten Falle um einen Wipphebel 17, der oberhalb
des Führungselements 8 auf einem an diesem angeordneten Lagerteil
18 gelagert ist und von dem Rastglied 14 mit Spiel durchgriffen
wird. Das Rastglied 14 wird von einem Rastbolzen 19 gebildet, der
von seinem unteren, mit der Rastausnehmungsreihe 13 in Eingriff
gelangenden Endbereich ausgehend, das Führungselement 8
durchsetzt, sich über einen an ihm angeordneten Ringbund 20 auf dem
Führungselement 8 abstützt, durch einen Zwischenraum 21 zwischen
dem Führungselement 8 und dem Lagerteil 18 erstreckt und das
Lagerteil 18 sowie anschließend den Wipphebel 17 durchgreift.
Oberhalb des Wipphebels 17 trägt der Rastbolzen 19 ein sich auf
dem Wipphebel 17 abstützendes Kopfstück 22. Die Federeinrichtung
15 in Gestalt einer den Rastbolzen 19 umschließenden
Schraubenfeder stützt sich einerseits am Ringbund 20 und andererseits am
Lagerteil 18 ab. Verschwenkt man den Wipphebel 17 in die eine
oder andere Richtung, hebt er unter Abstützung am Lagerteil 18 das
Kopfstück 22 und somit das Rastglied 14 hoch. Da der Wipphebel 17
nach beiden Seiten hin verschwenkt werden kann, ist die Anordnung
sowohl für Linkshänder als auch für Rechtshänder geeignet. Es
versteht sich, dass der Wipphebel auch durch einen einarmigen
Hebel ersetzt werden könnte. Die Schwenkbewegung des Wipphebels 17
wird durch einen Endanschlag 23 bzw. 24 am Führungselement 8
begrenzt.
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Ist die erste Lochreihe 3 gebohrt, muss die Führungsschiene 5auf die zweite Lochreihe 4 ausgerichtet werden. Hierzu wird sie
in Querrichtung 25 in die strichpunktiert angedeutete Lage
verschoben. Dabei stellt eine an der Unterseite der Führungsschiene 5
gelagerte, in Längsrichtung 6 verstellbare und der zugewandten
Stirnseite 37 des Werkstücks 2 zugeordnete Anschlageinrichtung 36
sicher, dass die Lage der Führungsschiene 5 in Längsrichtung 6
genau beibehalten wird. Sodann setzt man das Führungselement 8
mit der Oberfräse 1 im um 180° verdrehten Zustand (in Fig. 1
strichdoppelpunktiert angedeutet) auf die Führungsschiene 5, so dass
das Werkzeug 10 an der anderen Längskante 38 der Führungsschiene 5
vorbei verläuft und die zweite Lochreihe 4 gebohrt werden kann.
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Das Führungselement 8 mit der Oberfräse 1 kann also in zwei um
180° zueinander verdrehten Gebrauchslagen auf die Führungsschiene
5 aufgesetzt werden. Dabei wirkt in beiden Gebrauchslagen das
Rastglied 14 mit der gleichen Rastausnehmungsreihe 13 zusammen.
Dies ist dadurch möglich, dass die Rastausnehmungsreihe 13 mittig
an der Führungsrippe 7 angeordnet ist, so dass sich das Rastglied
14 in beiden Gebrauchslagen auf der Linie befindet, entlang der
sich die Rastausnehmungsreihe 13 erstreckt.
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Die Führungsrippe 7 weist einen U-förmigen Querschnitt mit einer
die Oberseite der Führungsrippe bildenden Stegwand 39 auf, die
die Rastausnehmungsreihe 13 enthält.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist die
Führungsrippe 7 in halber Breite der Führungsschiene 5, d. h. in
Querrichtung 25 in der Mitte, angeordnet. Auf diese Weise bildet
die Führungsschiene 5 beiderseits der Führungsrippe 7 einen gleich
breiten Schienenstreifen 40 bzw. 41, auf dem sich das die
Oberfräse 1 haltende Führungselement 8 in der jeweiligen Gebrauchslage
abstützt. Aufgrund der gleichen Breite der beiden Schienenstreifen
40,41 ergeben sich bezüglich der Abstützung des Führungselements
8 in beiden Gebrauchslagen die gleichen Verhältnisse.
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Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, wie es bei der in Fig. 4
dargestellten Variante der Fall ist, dass die Führungsrippe 7',
an der die Rastausnehmungsreihe 13' angeordnet ist, aus der Mitte
der Führungsschiene 5' zur Seite hin versetzt ist, so dass die
beiderseits der Führungsrippe 7' angeordneten Schienenstreifen 40',
41' unterschiedlich breit sind. Die sich dadurch ergebende
unterschiedliche Abstützung des Führungselements 8 in den beiden
Gebrauchslagen ist regelmäßig von untergeordneter Bedeutung. Ansonsten
entspricht die Ausführungsform nach Fig. 4 der Anordnung nach den
Fig. 1 bis 3.
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Bei den Führungsschienen 5'' und 5''' gemäß den Fig. 5 und 6 ist
die Rastausnehmungsreihe 13'' bzw. 13''' dagegen mit Querabstand zur
Führungsrippe 7" bzw. 7''' angeordnet, wie es auch in dem bekannten
Falle gemäß der DE 37 41 439 C2 der Fall ist.
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Damit man die Oberfräse 1 trotz dem in den beiden um 180°
verdrehten Gebrauchslagen auf die Führungsschiene 5" bzw. 5''' aufsetzen
kann, ist im Falle der Führungsschiene 5" gemäß Fig. 5 eine zweite
Führungsrippe 42 vorgesehen, so dass die einzige
Rastausnehmungsreihe 13" mittig zwischen den beiden Führungsrippen 7" und 42
verläuft, während bei der Führungsschiene 5''' gemäß Fig. 6 eine
zweite Rastausnehmungsreihe 43 vorhanden ist, so dass die
Führungsrippe 7''' mittig zwischen den beiden Rastausnehmungsreihen 13'''
und 43 verläuft. Die beiden Führungsrippen 7" und 42 der
Führungsschiene 5" erstrecken sich also beiderseits der einzigen
Rastausnehmungsreihe 13" und die beiden Rastausnehmungsreihen 13'''
und 43 der Führungsschiene 5''' verlaufen beiderseits der einzigen
Führungsrippe 7'''.
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Die Rastausnehmungsreihe 13" (Ausführungsform nach Fig. 5) bzw.
die Führungsrippe 7''' (Ausführungsform nach Fig. 6) ist in halber
Breite der Führungsschiene 5" bzw. 5''' angeordnet, so dass die
Abstützung der Oberfräse 1 in beiden um 180° verdrehten
Gebrauchslagen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3
gleich groß ist. Dies muss jedoch nicht unbedingt sein.
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Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 und 4 ist das
Rastglied 14 bei der Führungsnut 9 des Führungselements 8 an diesem
angeordnet, so dass es von oben her im auf die Führungsschiene
aufgesetzten Zustand in die Rastausnehmungsreihe der Führungsrippe
eingreifen kann. Die Führungsschienen 5" und 5''' gemäß den Fig.
5 und 6 erfordern dagegen eine mit Bezug auf die Führungsnut
versetzte Anordnung des Rastgliedes am Führungselement. Der
Querabstand zwischen der Führungsnut und dem Rastglied entspricht dem
Querabstand zwischen den Führungsrippen und den
Rastausnehmungsreihen in den Fig. 5 und 6.
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In Fig. 1 ist eine zweckmäßige Maßnahme dargestellt, die auch
bei den übrigen Ausführungsbeispielen verwirklicht sein kann.
Es handelt sich hier darum, dass die Führungsschiene 5 die in
Längsrichtung aufeinanderfolgenden Rastausnehmungen 13a, 13b, 13c
usw. unterscheidbar machende Kennzeichen trägt, die neben der
Rastausnehmungsreihe 13 stehen und im dargestellten Falle von der
Zahlenfolge 1 bis 40 gebildet wird, so dass jeder Rastausnehmung
eine Zahl zugeordnet ist. Das Führungselement 8 weist eine diesen
Kennzeichen zugeordnete Durchtrittsöffnung 44 auf, durch die
hindurch beim Verschieben des Führungselements 8 in Längsrichtung
6 auf der Führungsschiene 5 nacheinander die einzelnen
Kennzeichen sichtbar werden. In Fig. 1 ist das Rastglied mit der
durch die Zahl 5 gekennzeichnete Rastausnehmung verrastet. Der
Benutzer weiß also, dass es sich um die fünfte Rastausnehmung vom
zugewandten Schienenende her handelt. Auf diese Weise kann der
Benutzer das Führungselement 8 in die jeweils zum Bohren eines
Loches 3a, 3b, 3c usw. gewünschte Position bringen, ohne einen
Maßstab zu Hilfe zu nehmen.
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Zweckmäßigerweise sind, wie aus Fig. 1 hervorgeht, beiderseits
der Führungsrippe 7 solche Kennzeichen angeordnet, die in der
anderen Gebrauchslage des Führungselements 8 durch die
Durchtrittsöffnung 44 sichtbar sind. Anstelle der einzigen Durchtrittsöffnung
44 könnte man am Führungselement auch beiderseits der die
Führungsnut 9 bildenden Partie jeweils eine solche
Durchtrittsöffnung vorsehen, so dass jeder Reihe von Kennzeichen eine der
beiden Durchtrittsöffnungen zugeordnet ist.