DE10136424C1 - Ausrücker für eine Reibungskupplung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausrücker für eine Reibungskupplung mit vorzugsweise Membran- oder Tellerfeder, der konzentrisch zur Drehachse einer Getriebewelle angeordnet ist, umfassend eine Schiebehülse, ein auf der Schiebehülse angeordnetes Wälzlager mit nicht umlaufendem Außenring und umlaufenden Innenring mit entsprechenden Laufflächen für Wälzkörper, ein konzentrisch zur Drehachse verlaufendes Rohrteil des Innenringes, einen Kunststoffring mit im Wesentlichen L-förmigem Querschnitt, der einen radial verlaufenden Schenkel zur Ausrückkräfteübertragung auf die Federzungen der Membranfeder u. ä. aufweist, sowie einen axial verlaufenden Rohrfortsatz, mit dem er in das Rohrteil des Innenringes eintaucht und dort an diesem axial fixiert ist, wobei das Rohrteil des Innenringes auf seiner Innenseite axial zwischen Schenkel und Lauffläche eine umlaufende Hohlkehle aufweist, und der Kunststoffring mit seinem Rohrfortsatz in der Hohlkehle axial fixiert ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausrücker für eine Reibungskupplung mit
vorzugsweise Membran- oder Tellerfeder, der konzentrisch zur Drehachse einer
Getriebewelle angeordnet ist, umfassend eine Schiebehülse, ein auf der Schiebe
hülse angeordnetes Wälzlager mit nicht umlaufendem Außenring und umlaufen
dem Innenring mit entsprechenden Laufflächen für Wälzkörper, ein konzentrisch
zur Drehachse verlaufendes Rohrteil des Innenringes, einen Kunststoffring mit im
Wesentlichen L-förmigem Querschnitt, der einen radial verlaufenden Schenkel zur
Ausrückkräfteübertragung auf die Federzungen der Membranfeder o. ä. aufweist,
sowie einen axial verlaufenden Rohrfortsatz, mit dem er in das Rohrteil des In
nenringes eintaucht und dort an diesem axial fixiert ist.
Ein Ausrücker der o. g. Bauart ist beispielsweise aus der EP 0 321 757 B1 be
kannt. Bei dieser Konstruktion ist der Kunststoffring im Querschnitt L-förmig
bzw. T-förmig ausgebildet, wobei er mit einem axialen Rohrfortsatz am Innenring
des Wälzlagers fixiert ist, indem er auf der dem radial verlaufenden Schenkel ab
gewandten Seite der Wälzkörper durch radial verlaufende Nasen am Stirnende
des Innenrings eingehakt ist. Durch diese Konstruktion wird in radialer Richtung
um den Querschnitt des axialen Rohrfortsatzes des Kunststoffringes Bauraum
benötigt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Ausrücker dahingehend weiter
zuentwickeln, dass der Kunststoffring einfach, preiswert und raumsparend befes
tigt werden kann.
Es ist zwar bereits eine Serienlösung bekannt, bei welcher ein Kunststoffring axi
al auf den umlaufenden Innenring aufgeklebt wird, jedoch kann sich die Klebestel
le in Betrieb lösen und dann besteht die Gefahr, dass bei Demontage von Motor
und Getriebe der Kunststoffring verloren geht.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Rohrteil des Innenringes auf sei
ner Innenseite axial zwischen Schenkel und Lauffläche eine umlaufende Hohlkeh
le aufweist, und der Kunststoffring mit seinem Rohrfortsatz in der Hohlkehle axial
fixiert ist. Durch diese Konstruktion ist es möglich, in radialer Richtung Platz zu
sparen, wodurch das gesamte Wälzlager im Durchmesser kleiner gehalten werden
kann. Damit verringern sich z. B. die Umlaufgeschwindigkeiten der Dichtringe.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Rohrfortsatz unter radialer
Vorspannung in der Hohlkehle des Innenringes gehalten. Dadurch ist der Kunst
stoffring auch bei Demontage von Motor und Getriebe unverlierbar fixiert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Innenring im Querschnitt
im Wesentlichen L-förmig ausgebildet, mit einem an das Rohrteil membranfeder
seitig anschließenden radial nach außen verlaufenden Schenkel, und der Kunst
stoffring liegt mit seinem radial verlaufenden Schenkel am Schenkel des Innenrin
ges flächig auf. Bei dieser Konstruktion kann - auch mit dünnem Material des
Kunststoffringes - eine große Axialkraft übertragen werden. Zudem ist es auch
möglich, einen solchen Ausrücker für verschiedene Durchmesservarianten der
Membranfederzungen zu verwenden. Weiterhin können auch solche Kupplungen
mit diesem Ausrücker bedient werden, bei denen die Membranfederzungen in
ihrem Endbereich, mit welchem sie auf dem Kunststoffring aufliegen, während
des Ein- und Ausrückvorganges eine relativ große Radialbewegung ausführen.
Eine besonders vorteilhafte Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich dann, wenn
der Innenring des Ausrücklagers durch plastische Umformung hergestellt ist.
Solche Wälzlagerringe sind seit längerem bekannt und mit Hilfe der Umformtech
nik ist es möglich, praktisch ohne spanabhebende Bearbeitung einen Wälzlager
ring herzustellen. Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Hohlkehle zur axialen
Fixierung des Kunststoffringes mit in den Herstellvorgang einzubeziehen. Kosten
entstehen bei diesem Vorgang nicht zusätzlich.
In vorteilhafter Weise wird dabei das Wälzlager als Kugellager ausgebildet, so
dass die hierzu notwendigen Laufflächen sehr leicht mittels der Umformtechnik
herstellbar sind.
Zur Vereinfachung der Montage des Kunststoffringes wird weiterhin vorgeschla
gen, dass dieser über einen Teilbereich seines Rohrfortsatzes, von der dem
Schenkel abgewandten Seite her, mit axial verlaufenden Schlitzen versehen ist
zur Bildung von einzelnen Federzungen. Eine solche Ausführung ist sehr preiswert
herzustellen, lässt sich leicht montieren und sorgt für eine unverlierbare Befesti
gung des Kunststoffringes am Innenring.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schenkel des Kunststoff
ringes in seinem Außendurchmesser größer ausgeführt als der Außendurchmes
ser des Schenkels des Innenringes und er übergreift diesen von der Membranfe
der wegweisend. Dadurch ist eine gegenseitige Zentrierung auf großem Durch
messer realisiert, so dass die Federzungen lediglich mittels ihrer radialen Vor
spannung in die Hohlkehle des Innenringes zur axialen Fixierung eingreifen müs
sen.
In vorteilhafter Weise ist dabei der Schenkel des Innenringes am Außendurch
messer mit wenigstens einer radial offenen Aussparung versehen, in die ein Steg
des Kunststoffringes zur Verdrehsicherung eingreift. Damit ist gewährleistet,
dass während des Betriebs - auch während stark wechselnder Temperaturen -
keine Relativbewegung zwischen Kunststoffring und Innenring stattfinden kann.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläu
tert. Es zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 Den Längsschnitt durch einen Teil einer Reibungskupplung mit dem Aus
rücker;
Fig. 2 den vergrößerten Längsschnitt durch Kunststoffring und Innenring;
Fig. 3 einen weiteren Längsschnitt sowie eine Teilansicht von Kunststoffring
und Innenring.
Die Gesamtsituation ist anhand von Fig. 1 nachfolgend erklärt.
Die Reibungskupplung 4 ist mit ihrem Gehäuse an einem nicht dargestellten
Schwungrad einer Brennkraftmaschine befestigt und sie weist eine Membranfe
der 45 auf, die sich einerseits am Kupplungsgehäuse abstützt und andererseits
an einer Anpressplatte, wobei zwischen Anpressplatte und Schwungrad eine
Kupplungsscheibe angeordnet ist, die drehfest auf einer nicht dargestellten Ge
triebeeingangswelle angeordnet ist. Das gesamte System dreht sich um die
Drehachse 3. Konzentrisch zur Drehachse 3 ist der Ausrücker 1 angeordnet. Er
weist eine Schiebehülse 2 auf, die drehfest aber axial verschiebbar auf einem
nicht dargestellten Rohr konzentrisch zur Drehachse 3 verschiebbar ist. Die
Schiebehülse 2 trägt das Wälzlager 7, welches im vorliegenden Fall als Kugella
ger ausgebildet ist. Zwischen dem Außenring 8 und dem Innenring 9 sind am
Umfang verteilt Kugeln 10 angeordnet. Dabei ist der Außenring 8 drehfest mit
der Schiebehülse 2 verbunden und der Innenring 9 kann mit den Federzungen 6
der Membranfeder 5 umlaufen. Zwischen Innenring 9 und den Federzungen 6 ist
ein Kunststoffring 13 angeordnet, der die Reibung zwischen den Federzungen 6
und dem Innenring 9 minimiert.
Während des Ein- und Ausrückvorganges der Kupplung wird der Ausrücker 1 ü
ber die Schiebehülse 2 in axialer Richtung bewegt, wodurch die Federzungen 6
der Membranfeder 5 diese Axialbewegung ebenfalls mitmachen. Bei einer Bewe
gung des Ausrückers 1 nach links, entsprechend Fig. 1, wird die Membranfeder 5
gezwungen, sich um ihre Lagerstelle am Kupplungsgehäuse zu verschwenken, so
dass die Anpressplatte eine Lüftbewegung nach rechts macht und somit die nicht
dargestellte Kupplungsscheibe freigibt. Der Einrückvorgang der Kupplung erfolgt
entsprechend durch eine Bewegung der Schiebehülse 2 nach rechts. Bei diesen
Axialbewegungen des Ausrückers 1 ist es nicht zu umgehen, dass die Berüh
rungsstelle zwischen den Federzungen 6 und dem Innenring 9 bzw. dem Kunst
stoffring 13 eine mehr oder weniger große Radialbewegung macht. Diese Radial
bewegung entsteht dadurch, dass die Federzungen 6 sich etwa auf einer Kreis
bahn bewegen. Durch diese Relativbewegung in radialer Richtung entsteht Rei
bung, die möglichst niedrig gehalten werden soll. Zu diesem Zweck ist der
Kunststoffring 13 zwischen Federzungen 6 und Innenring 9 angeordnet. Beson
ders stark sind diese radialen Relativbewegungen dann, wenn der Ausrücker 1 in
axialer Richtung weiter weg von der Kupplung angeordnet ist als in der Darstel
lung gemäß Fig. 1. Solche Einbausituationen kommen vor und sie provozieren
natürlich eine relativ große Radialbewegung zwischen Federzungen 6 und Kunst
stoffring 13.
In Fig. 2 ist in vergrößerter Darstellung die obere Hälfte des Innenrings 9 mit dem
Kunststoffring 13 dargestellt. Der Innenring 9 des als Kugellager ausgebildeten
Wälzlagers 7 ist durch plastische Umformung hergestellt und er weist ein im We
sentlichen axial und konzentrisch zur Drehachse 3 verlaufendes Rohrteil 11 auf.
Dieses Rohrteil 11 weist auf seiner der Kupplung zugewandten (linken) Seite ei
nen radial verlaufenden Schenkel 17 auf, und in seinem vom Schenkel 17 weg
weisenden Bereich eine Lauffläche 12 für die Kugeln 10. Dieser Innenring 9 ist so
hergestellt, dass er an seinem Innendurchmesser des Rohrteiles 11, und zwar
axial zwischen der Lauffläche 12 und dem Schenkel 17, eine Hohlkehle 16 auf
weist. Diese Hohlkehle 16 kann bei der plastischen Verformung ohne zusätzlichen
Aufwand leicht hergestellt werden, sie kann jedoch auch durch die Formge
bung der Lauffläche 12 zumindest teilweise von selbst entstehen. Diese Hohlkeh
le 16 wird nun zur axialen Fixierung des Kunststoffringes herangezogen. Dieser
weist einen radial verlaufenden Schenkel auf, der flächig am radial verlaufenden
Schenkel 17 des Innenringes 9 axial anliegt. In seinem radial inneren Bereich ist
der Kunststoffring 13 mit einem axialen Rohrfortsatz 15 versehen, der in den In
nendurchmesser des Rohrteiles 11 des Innenringes 9 hineinreicht. Der axiale
Rohrfortsatz 15 ist im Bereich der Hohlkehle 16 des Innenrings 9 mit einer radia
len Verdickung 20 versehen, die in die Hohlkehle 16 eingreift. Der Rohrfortsatz
15 ist dabei geringfügig länger ausgeführt als der Abstand vom Schenkel 17 bis
zur Hohlkehle 16. In diesem Endbereich des Rohrfortsatzes 15 sind am Umfang
verteilt einige axiale Schlitze 18 angebracht, die dafür sorgen, dass der Rohrfort
satz 15 im Bereich seiner Verdickung 20 mit radial federnden Federzungen 19
ausgebildet ist. Der Rohrsfortsatz 15 ist, in seinem vom radial verlaufenden
Schenkel 14 abgewandten Bereich, mit einer Einführschräge 26 versehen. Der
Schenkel 17 des Innenringes 9 weist einen Außendurchmesser 22 auf, der klei
ner gehalten ist als der Außendurchmesser 21 des Schenkels 14 des Kunststoff
ringes 13. Weiterhin ist der Kunststoffring 13 radial außen mit einem Bund 23
versehen, der den Außendurchmesser 22 des Schenkels 17 axial übergreift. Da
durch bildet der Außendurchmesser 22 des Schenkels 17 und der Innendurch
messer des Bundes 23 eine gegenseitige Zentrierung.
Fig. 3 zeigt die gleiche Konstruktion, lediglich mit einem Längsschnitt, der zum
Längsschnitt entsprechend Fig. 2 umfangsmäßig versetzt ist. Dieser Schnitt zeigt
in Verbindung mit der Ansicht "A" eine Verdrehsicherung zwischen dem Kunst
stoffring 13 und dem Innenring 9 in Form einer radial offenen Aussparung 24 im
Schenkel 17 des Innenringes 9 und eines nach radial innen weisenden Steges 25
des Bundes 23 des Kunststoffringes 13. Durch gezielte Montage ist somit um
fangsmäßig ein Formschluss zwischen dem Steg 25 und der Aussparung 24 her
gestellt, so dass sich in Betrieb des Ausrückers keine Relativbewegung zwischen
Kunststoffring 13 und Innenring 9 in Umfangsrichtung einstellen kann. Die übri
gen Bezugsziffern von Fig. 3 sind bereits aus Fig. 2 bekannt.
Der beschriebene Ausrücker zeigt durch die Ausbildung des Kunststoffringes und
des Innenringes des Wälzlagers eine preiswerte Herstellung sämtlicher Einzelteile
sowie eine einfache und betriebssichere Montage. Dabei kann der Kunststoffring
dünnwandig ausgebildet sein, da er vollflächig auf dem radial verlaufenden
Schenkel des Innenringes aufliegt. Eine einfache Verdrehsicherung sorgt dafür,
dass zwischen beiden Teilen kein Verschleiß entsteht. Vorzugsweise findet ein
selbstzentrierendes Wälzlager Verwendung, dessen Außenring zwar umfangsmä
ßig feststeht, jedoch in radialer Richtung gegenüber der Schiebehülse selbsttätig
einstellbar ist auf die Drehachse der umlaufenden Teile der Reibungskupplung 4.
Dadurch ist sichergestellt, dass z. B. auch im eingerückten Zustand der Rei
bungskupplung, in welchem das Wälzlager unter geringer axialer Vorspannung
steht, keine Relativbewegung zwischen Federzungen und Kunststoffring stattfin
den kann. Ein selbstzentrierendes Lager ist allerdings nicht Voraussetzung für die
vorliegende Erfindung. Durch die großflächige Auflage zwischen Kunststoffring
und Innenring ist es möglich, den Ausrücker für unterschiedliche Kupplungen zu
verwenden, die unterschiedliche Durchmesser ihrer Federzungen aufweisen. Da
bei ist zu bemerken, dass die Verwendung einer Membran- oder Tellerfeder nicht
zwingend notwendig ist, es können auch Kupplungssysteme verwendet werden,
welche Ausrückhebel aufweisen. Diese übernehmen dann die Funktion der
Membranfederzungen.
Insbesondere bei der plastischen Umformung des Innenringes mit einer Lauffläche
für Kugeln (Schrägkugellager) ergibt sich die Hohlkehle zur axialen Fixierung des
Kunststoffringes in einfacher Weise. Damit muss der Rohrfortsatz mit seinen Fe
derzungen axial nur bis zu Hohlkehle reichen, so dass das ganze System radial
raumsparend ausfällt.
1
Ausrücker
2
Schiebehülse
3
Drehachse
4
Reibungskupplung
5
Membranfeder
6
Federzungen
7
Wälzlager
8
Außenring
9
Innenring
10
Wälzkörper
11
Rohrteil
12
Lauffläche
13
Kunststoffring
14
rad. verlauf. Schenkel
15
axialer Rohrfortsatz
16
Hohlkehle
17
Schenkel
18
Schlitz
19
Federzunge
20
Verdickung
21
∅-Außen
22
∅-Außen
23
Bund
24
Aussparung
25
Steg
26
Einführschräge
Claims (8)
1. Ausrücker für eine Reibungskupplung mit vorzugsweise Membran- oder
Tellerfeder, der konzentrisch zur Drehachse einer Getriebewelle angeordnet
ist, umfassend
eine Schiebehülse
ein auf der Schiebehülse angeordnetes Wälzlager mit nicht umlaufendem Außenring und umlaufendem Innenring mit entsprechenden Laufflächen für Wälzkörper,
ein konzentrisch zur Drehachse verlaufendes Rohrteil des Innenringes,
einen Kunststoffring mit im Wesentlichen L-förmigem Querschnitt, der ei nen radial verlaufenden Schenkel zur Ausrückkräfteübertragung auf die Fe derzungen der Membranfeder o. ä. aufweist, sowie einen axial verlaufen den Rohrfortsatz, mit dem er in das Rohrteil des Innenringes eintaucht und dort an diesem axial fixiert ist,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
eine Schiebehülse
ein auf der Schiebehülse angeordnetes Wälzlager mit nicht umlaufendem Außenring und umlaufendem Innenring mit entsprechenden Laufflächen für Wälzkörper,
ein konzentrisch zur Drehachse verlaufendes Rohrteil des Innenringes,
einen Kunststoffring mit im Wesentlichen L-förmigem Querschnitt, der ei nen radial verlaufenden Schenkel zur Ausrückkräfteübertragung auf die Fe derzungen der Membranfeder o. ä. aufweist, sowie einen axial verlaufen den Rohrfortsatz, mit dem er in das Rohrteil des Innenringes eintaucht und dort an diesem axial fixiert ist,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) das Rohrteil (11) des Innenringes (9) weist auf seiner Innenseite axi al zwischen Schenkel (17) und Lauffläche (12) eine umlaufende Hohlkehle (16) auf,
- b) der Kunststoffring (13) ist mit seinem Rohrfortsatz (15) in der Hohl kehle (16) axial fixiert.
2. Ausrücker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrfortsatz (15) unter radialer Vorspannung gehalten ist.
3. Ausrücker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenring (9) im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebil
det ist mit einem an das Rohrteil (11) membranfederseitig anschließenden,
radial nach außen verlaufenden Schenkel (17), und der Kunststoffring (13)
liegt mit seinem radial verlaufenden Schenkel (14) am Schenkel (17) des
Innenringes (9) flächig auf.
4. Ausrücker nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenring (9) durch plastische Umformung hergestellt ist.
5. Ausrücker nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wälzlager (7) als Kugellager ausgebildet ist.
6. Ausrücker nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kunststoffring (13) über einen Teilbereich seines Rohrfortsatzes
(15) von der dem Schenkel (14) abgewandten Seite her, mit axial verlau
fenden Schlitzen versehen ist zur Bildung von einzelnen Federzungen (19).
7. Ausrücker nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schenkel (14) des Kunststoffringes (13) in seinem Außendurch
messer (21) größer ausgeführt ist als der Außendurchmesser (22) des
Schenkels (17) des Innenringes (9) und diesen von der Membranfeder (5)
wegweisend übergreift (23).
8. Ausrücker nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schenkel (17) des Innenringes (9) am Außendurchmesser (22) mit
wenigstens einer radial offenen Aussparung (24) versehen ist, in die ein
Steg (25) des Kunststoffringes (13) zur Verdrehsicherung eingreift.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R081 | Change of applicant/patentee |
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