DE10134839A1 - Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschliessen eines Wand- oder Deckendurchbruchs - Google Patents

Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschliessen eines Wand- oder Deckendurchbruchs

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Abstract

Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschließen eines Wand- oder Deckendurchbruchs, umfassend wenigstens einen in den Wand- oder Deckendurchbruch eingesetzten Lüftungsbaustein, bestehend aus einem bei erhöhter Temperatur aufschäumenden Material (Intumeszenzschaumstoff), wobei zusätzlich zu wenigstens einem Lüftungsbaustein (10) im Bereich des Wand- oder Deckendurchbruchs (11) wenigstens eine beweglich gelagerte in einer Richtung den Luftweg durch den Wand- oder Deckendurchbruch sperrende Absperrklappe (12) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschließen eines Wand- oder Deckendurchbruchs umfassend wenigstens einen in den Wand- oder Deckendurchbruch eingesetzten Lüftungsbaustein bestehend aus einem bei erhöhter Temperatur aufschäumenden Material (Intumeszenzschaumstoff).
  • Nach dem Stand der Technik kann man zum rauchdichten Verschließen von Wand- oder Deckendurchbrüchen sogenannte Tellerventile verwenden. Es ist bekannt, diese Tellerventile mit Einrichtungen zu versehen, die bei einer erhöhten Temperatur einen Mechanismus auslösen, der das Tellerventil automatisch verschließt. Bei Normaltemperatur kann das Tellerventil zur Regulierung einer durch den Wand- oder Deckendurchbruch strömenden Frischluftmenge dienen.
  • Aus der DE 199 19 700 ist es bekannt, eine Anordnung mit Tellerventilen, die sich selbsttätig bei erhöhter Temperatur schließen, in einem Wand- oder Deckendurchbruch mit einer zusätzlichen Absperrklappe zu kombinieren. Die Absperrklappe, die dort als Überdruck- oder Druckentlastungsklappe bezeichnet ist, wird dazu verwendet, in einem Brandfall einen Luftstrom durch den Wand- oder Deckendurchbruch nur in einer Richtung zuzulassen. Die Absperrklappe in dem Wand- oder Deckendurchbruch kann zwei Brandabschnitte voneinander trennen, wobei im Brandfall der Durchbruch in die eine Richtung rauchdicht verschlossen wird, so dass Rauchgase von einem Brandherd kommend nicht in noch unbelastete Brandabschnitte strömen können. Die bei dieser bekannten Anordnung verwendeten Tellerventile sind konstruktiv relativ aufwendig und gegebenenfalls störanfällig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschließen eines Wand- oder Deckendurchbruchs der vorgenannten Art zu schaffen, welche ohne Tellerventile auskommt. Dabei soll die erfindungsgemäße Einrichtung sowohl das Durchschlagen von Hitze oder Flammen im Bereich des Durchbruchs bei hohen Temperaturen im Brandfalle verhindern, als auch den Durchgang von Rauchgasen in einem früheren Brandstadium bei niedrigeren Temperaturen (sogenannter Kaltrauch).
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschließen eines Wand- oder Deckendurchbruchs der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass einerseits ein Lüftungsbaustein in den Wand- oder Deckendurchbruch eingesetzt wird und zusätzlich zu diesem wenigstens einen Lüftungsbaustein eine beweglich gelagerte in einer Richtung den Luftweg durch den Wand- oder Deckendurchbruch sperrende Absperrklappe angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Lösung beruht also auf der Kombination des verwendeten Lüftungsbausteins aus einem Intumeszenzschaumstoff und der beweglich gelagerten in einer Richtung sperrenden Absperrklappe.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der verwendete Lüftungsbaustein im äußeren Randbereich des Wand- oder Deckendurchbruchs mit Abstand von der Absperrklappe angeordnet ist. Weiter vorzugsweise wird der Lüftungsbaustein in diesem äußeren Randbereich des Wand- oder Deckendurchbruchs durch geeignete Befestigungsmittel fixiert. Durch die letztgenannte Maßnahme kann man verhindern, dass im Brandfall das aufschäumende Material teilweise aus dem Wand- oder Deckendurchbruch herausläuft und somit zum Verschließen des Durchbruchs nicht genügend Material zur Verfügung steht.
  • Besonders geeignet für eine Fixierung des Lüftungsbausteins in der genannten Art sind Lochbleche oder Gitterbleche oder dergleichen. Ein solches Lochblech oder Gitterblech kann beispielsweise den Lüftungsbaustein und die Öffnung des Wand- oder Deckendurchbruchs, in den dieser eingesetzt ist, mindestens teilweise, vorzugsweise allseitig nach Art eines Flanschs überragen. Dieses Lochblech oder Gitterblech liegt also flanschartig auf der Außenseite des Durchbruchs am Mauerwerk an. Durch die Fixierung wird der Lüftungsbaustein an diesem Lochblech oder Gitterblech gehalten. Es wird verhindert, dass im Brandfall das aufschäumende Material aus dem Durchbruch austritt und an der Wand herunterläuft. Vielmehr wird durch diese Anordnung vorgegeben, dass das aufschäumende Material primär in den Durchbruch hinein expandiert. Dadurch steht genügend Material aus dem aufschäumenden Lüftungsbaustein zum Verschließen des Durchbruchs zur Verfügung und der Lüftungsbaustein kann gegebenenfalls kleiner dimensioniert werden, insbesondere in Richtung der Tiefe des Durchbruchs. Die Verwendung eines Lochblechs oder Gitterblechs garantiert im gewöhnlichen Gebrauch bei Normaltemperatur den ungehinderten Durchgang der Luft durch den Durchbruch. Der Lüftungsbaustein ist in der Regel entsprechend für den Luftdurchlass geformt. Der Lüftungsbaustein weist dabei vorzugsweise in Durchlassrichtung zahlreiche parallele Kanäle oder Bohrungen auf. Vorzugsweise besteht der Lüftungsbaustein aus einem wasserunempfindlichen Intumeszenzschaumstoff, so dass das Material durch Feuchtigkeit in der Luft nicht beeinträchtigt wird.
  • Anstelle des zuvor genannten Lochblechs oder Gitterblechs kann man beispielsweise auch ein Gitter aus Maschendraht oder Streckmetall verwenden. Der Lüftungsbaustein kann in Durchlassrichtung Kanäle der verschiedensten geometrischen Formen aufweisen, beispielsweise mit rundem Querschnitt, d. h., zylindrische Bohrungen oder dergleichen oder beispielsweise schlitzartige Kanäle.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Absperrklappe ist vorzugsweise an einem Widerlager so gelenkig gelagert, dass sie sich durch den Druck von in einer gewünschten Richtung durch den Wand- oder Deckendurchbruch strömenden Gasen öffnet, aber durch Gasdruck von in Gegenrichtung strömenden Gasen, welche von einer Brandlastseite des Wand- oder Deckendurchbruchs kommen, sperrt.
  • Der Wanddurchbruch, in den der Lüftungsbaustein eingesetzt wird, kann einen im Umriss runden oder auch eckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen.
  • Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die bislang verwendeten Brandschutz-Tellerventile entfallen, ergibt sich die Möglichkeit einer kostengünstigeren Herstellung und einer einfacheren Montage. Die für den Einbau einer solchen Einrichtung notwendige Wand- oder Deckenstärke kann damit wesentlich geringer sein. Außerdem ist es nicht notwendig, bei dünneren Wänden oder Decken diese gegebenenfalls aufzudoppeln.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat weiterhin den Vorteil, dass sie völlig wartungsfrei ist. Bei der bevorzugten Verwendung eines Loch- oder Gitterblechs zur Befestigung des Lüftungsbausteins auf der einen Seite und durch Verwendung der Absperrklappe vorzugsweise in einem Abstand von dem Lüftungsbaustein, wird erreicht, dass im Brandfall das aufschäumende Material in beiden Richtungen gegen ein Hindernis schäumt. Dadurch bleibt einerseits das Material vollständig zur Absperrung des Durchbruchs erhalten und es wird durch das Anschäumen gegen zwei Hindernisse noch verdichtet. Die bereits geschlossene Absperrklappe wird durch das aufschäumende Material zugedrückt und kann sich nicht mehr entgegen der gewünschten Richtung öffnen. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung und der Kombination aus Lüftungsbaustein und Absperrklappe lässt sich eine höhere Feuerschutzklasse von beispielsweise 90 Minuten, anstelle von bislang in der Regel nur 30 Minuten erreichen.
  • Es ist möglich, den Lüftungsbaustein von vorne herein an dem Lochblech oder Gitterblech zu fixieren, um eine vorgefertigte Einheit zu erhalten, die die Montage weiter erleichtert. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass für den eigentlichen Brandschutz anders als bei den bislang verwendeten Tellerventilen keine beweglichen Teile mehr erforderlich sind. Anders als bei der Verwendung eines Lüftungsbausteins ohne zusätzliche Absperrklappe wird durch die erfindungsgemäße Anordnung im Brandfall eine Kaltrauchsicherheit erreicht. Durch die Kombination mit der Absperrklappe und dem Lochblech oder Gitterblech zur Fixierung des Lüftungsbausteins kann man Lüftungsbausteine mit geringerer Materialstärke verwenden.
  • Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Absperrklappe eine Vorrichtung aufweist, die ein Öffnen der Absperrklappe vor Erreichen eines Mindestdrucks in Durchlassrichtung verhindert. Diese Vorrichtung kann variabel einstellbar sein, so dass der Mindestdruck, bei dem sich die Absperrklappe öffnet, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden kann. Als eine solche Vorrichtung kommt beispielsweise ein Haftmagnet oder dergleichen in Betracht, den man beispielsweise an einer zweiflügelig ausgebildeten Absperrklappe an einem Flügel anbringen kann und der durch seine Magnetkraft den anderen Flügel anzieht. Man kann die Absperrklappe zweiflügelig dabei so ausbilden, dass zwei Flügel um eine mittige Achse schwenken (schmetterlingsflügelartig). Der Haftmagnet zieht dann den einen Klappenflügel in der geschlossenen Stellung an. Die Absperrklappe kann sich erst dann öffnen, wenn der Strömungsdruck der anströmenden Gase so hoch ist, dass die Anziehungskraft des Magneten überwunden wird. Eine solche bevorzugte konstruktive Lösung bietet die Möglichkeit einer variablen Einstellung des Mindestdrucks, bei dem die Absperrklappe sich öffnet, beispielsweise dadurch, dass man den Haftmagneten im Bezug auf die Schwenkachse der sich öffnenden Klappenflügel verschiebbar anordnet. Je weiter sich der Haftmagnet von der Schwenkachse entfernt, desto größer ist dann der Hebelarm und damit auch die zu überwindende Anziehungskraft, so dass der Mindestdruck, bei dem die Klappenflügel sich öffnen, entsprechend steigt.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann man alternativ oder zusätzlich zur Einstellbarkeit des Mindestdrucks, bei dem die Absperrklappe öffnet, eine Volumenstrombegrenzung bei geöffneter Absperrklappe vorsehen. Mit anderen Worten, man bestimmt eine Maximalstellung der Absperrklappe und damit den maximal möglichen Volumenstrom durch den Wand- oder Deckendurchbruch, wobei auch diese Volumenstrombegrenzungsvorrichtung vorzugsweise einstellbar ist. Bei einer konstruktiven Lösung, bei der man eine Klappe mit zwei Flügeln vorsieht, die um eine gemeinsame Achse schwenken, die in der Regel mittig in dem Durchbruch angeordnet ist, kann man die maximale Öffnungsstellung der Klappen und damit dem Volumenstrom relativ einfach begrenzen. Beispielsweise verwendet man dazu ein Anschlagelement, an dem die beiden Klappen in der maximal gewünschten Öffnungsstellung anschlagen, so dass durch den Anschlag der Öffnungswinkel der beiden Klappen begrenzt wird. Dieses Anschlagelement kann man verstellbar ausbilden, z. B. indem man es verschiebbar macht. Wenn beispielsweise das Anschlagelement näher an die Absperrklappen-Schwenkachse herangeschoben wird, dann schlagen die Klappen bereits bei einem kleineren Öffnungswinkel an. Ist das Anschlagelement hingegen weiter von der Schwenkachse entfernt, ist ein größerer Öffnungswinkel der Klappenflügel möglich. Durch Verschieben des Anschlagelements kann somit der Benutzer den maximal gewünschten Volumenstrom durch den Wand- oder Deckendurchbruch im Bereich der Absperrklappe variabel einstellen.
  • Es ist möglich, das durch den entstehenden Druck (Blähdruck) des aufschäumenden Materials des Lüftungsbausteins etwas aufschäumendes Material durch die Öffnungen der Abdeckung herausgedrückt wird. Dies ist aber wegen des geringfügigen Umfangs unbedeutend.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft als alternative Variante eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung, bei der zusätzlich zu wenigstens einem Lüftungsbaustein im Bereich des Wand- oder Deckendurchbruchs wenigstens eine feste in einer Richtung den Luftweg durch den Wand- oder Deckendurchbruch sperrende Absperrung, insbesondere ein Lochblech oder dergleichen angeordnet ist. Auch in diesem Fall schäumt das aufschäumende Material des Lüftungsbausteins gegen ein Hindernis, nämlich die zusätzliche Absperrung, die dabei aber einen Luftdurchgang im normalen Betrieb ermöglicht. Anders als bei der Absperrklappe ist lediglich die Absperrung als Hindernis feststehend und nicht beweglich.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen,
  • Fig. 1 einen Schnitt längs durch einen Wanddurchbruch mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung bei geschlossener bzw. geöffneter Absperrklappe im gewöhnlichen Betrieb;
  • Fig. 2 eine entsprechende Schnittdarstellung nach Aufschäumen des Lüftungsbausteins im Brandfalle;
  • Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III von Fig. 1 her gesehen.
  • Fig. 4a einen Querschnitt durch den Wanddurchbruch bei geöffneter Absperrklappe;
  • Fig. 4b einen Querschnitt ähnlich wie in Fig. 4a, jedoch bei geschlossener Absperrklappe;
  • Fig. 5 einen Schnitt durch den Wand- oder Deckendurchbruch mit Draufsicht auf eine zweiflügelige Absperrklappe gemäß einer möglichen Variante der Erfindung in der geschlossenen Klappenstellung;
  • Fig. 6 eine entsprechende Ansicht ähnlich wie in Fig. 5, jedoch in einer anderen Einstellung mit verschobenem Haftmagneten;
  • Fig. 7 einen ähnlichen Schnitt durch einen Wand- oder Deckendurchbruch gemäß einer Variante der Erfindung mit geöffneter Absperrklappe;
  • Fig. 8 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 7, jedoch mit einer anders eingestellten maximalen Öffnungsstellung der Absperrklappe;
  • Fig. 9 eine Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Gitterblech ähnlich wie in Fig. 3, jedoch gemäß einer Variante der Erfindung;
  • Fig. 10 eine weitere Ansicht eines Gitterblechs gemäß einer Variante der Erfindung;
  • Fig. 11 eine weitere Ansicht eines Gitterblechs gemäß einer Variante der Erfindung.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt einen Wanddurchbruch 11 in einer Wand 9, die beispielsweise zwei Brandabschnitte voneinander trennt. In diesen Wanddurchbruch 11 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschließen eingebaut. Diese Einrichtung umfasst zum einen einen Lüftungsbaustein 10, der wie man sieht im äußeren Randbereich des Wanddurchbruchs 11 angeordnet ist und dort über ein Lochblech 13 fixiert wird. Das Lochblech 13 überragt nach Art eines Flanschs in seinem äußeren Bereich 16 die Öffnung des Wanddurchbruchs 11 an dieser Seite. Dadurch ist es möglich, im Bereich des Flanschs 16 das Lochblech 13 an der Wand 9 zu befestigen. Für diese Befestigung kann man beispielsweise Schrauben 17 verwenden, die in Dübel in der Wand eingreifen oder ähnliches. Die Verbindung zwischen dem Lüftungsbaustein 10, der in Fig. 1 im nichtaufgeschäumten Zustand dargestellt ist und dem Lochblech 13 kann ebenfalls beispielsweise über Schrauben und Muttern oder ähnliche Befestigungselemente 14 erfolgen.
  • In der Ansicht gemäß Fig. 3 erkennt man das Lochblech 13 mit seinem äußeren Flansch 16 und den Befestigungsschrauben 17 für die Wandbefestigung. Ebenfalls erkennbar sind die Köpfe der Befestigungsschrauben 14 für die Verbindung des Lochblechs 13 mit dem dahinter liegenden Lüftungsbaustein 10. Die Löcher 18 des Lochblechs 13 münden in entsprechende Kanäle 10a des Lüftungsbausteins (siehe Fig. 1). Dadurch ist es möglich, dass im normalen Betrieb, d. h., wenn kein Brandfall auftritt, Luft in der gewünschten Richtung durch den Wanddurchbruch 11 und die sich dann öffnende Absperrklappe 12 (siehe Pfeilrichtung in Fig. 1) und weiter durch die Kanäle 10a des Lüftungsbausteins strömen kann, um schließlich aus den Löchern 18 des Lochblechs 13 auszutreten. Hingegen sorgt die schwenkbar gelagerte Absperrklappe 12, die in Fig. 1 dargestellt ist, dafür, dass in der Gegenrichtung (siehe Pfeil 20 in Fig. 1) auch im normalen Betrieb keine Luft und somit auch keine bei einem beginnenden Brand auftretenden Rauchgase durch den Wanddurchbruch 11 strömen können. Der Pfeil betreffend diese unerwünschte Gegenrichtung ist in Fig. 1 mit 20 bezeichnet. Bei einer solchen Strömung in Gegenrichtung wird die Absperrklappe 12 geschlossen und gegen ein Widerlager angedrückt, so dass sie keine Gase durchlässt. Fig. 2 zeigt nun die Situation bei einem Brandfall, wenn aufgrund starker Erwärmung der Intumeszenzschaumstoff, aus dem der Lüftungsbaustein 10 besteht, aufschäumt und sich ausdehnt. Dadurch dass auf der in der Zeichnung gemäß Fig. 2 linken Seite das Lochblech 13 angeordnet ist, strömt das aufschäumende Brandschutzmaterial des Lüftungsbausteins 10 in den Durchbruch 11 hinein und zwar so weit, bis es auf die Absperrklappe 12 als Hindernis trifft. In dieser Richtung kann sich die Absperrklappe 12 nicht öffnen, sondern wird vielmehr gegen ihr Widerlager 12d gedrückt. Damit bildet die Absperrklappe 12 in dieser geschlossenen Stellung ein Hindernis für das aufschäumende Material des Lüftungsbausteins 10. Dieses expandiert quasi zwischen zwei Hindernissen, nämlich der Absperrklappe 12 einerseits und dem auf der anderen Seite liegenden Lochblech 13 und wird durch den Druck dieser Hindernisse kompaktiert. Es wird verhindert, dass zur einen oder anderen Seite hin das aufschäumende Material im Brandfall aus dem Bereich des Durchbruchs 11 hinaus gelangen und an der Wand 9 heruntertropfen kann. Dadurch steht das aufschäumende Material des Lüftungsbausteins 10 für ein effektives feuersicheres Verschließen des Wanddurchbruchs 11 zur Verfügung. Das rauchdichte Verschließen des Wanddurchbruchs 11 in Richtung der unerwünschten Gegenströmung (siehe Pfeil 20 in Fig. 1) wird durch die Absperrklappe 12 gewährleistet.
  • Die Fig. 4a bzw. 4b zeigen die geschlossene bzw. geöffnete Absperrklappe 12, die wie man sieht aus zwei Flügeln 12a, 12b besteht, die mittig bezogen auf den Wanddurchbruch um eine etwa senkrechte Scharnierachse 12c gelenkig gelagert sind, so dass sie schmetterlingsflügelartig aufklappen. In einer Durchgangsrichtung durch den Wanddurchbruch können die Flügel aufklappen, während sie bei einer Strömung in Gegenrichtung gegen ein Widerlager gedrückt werden.
  • Nachfolgend wird zunächst auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen. Man sieht einen Schnitt durch einen Wand- oder Deckendurchbruch, bei dem man eine zweiflügelige Absperrklappe von oben erkennt, ähnlich wie sie in den Fig. 4a und 4b dargestellt ist. Bei der zweiflügeligen Absperrklappe 12 gemäß Fig. 5 ist eine Einrichtung mit einem Haftmagneten 22 vorhanden, welcher es ermöglicht, den gewünschten Öffnungsdruck, bei dem sich die Absperrklappe 12 öffnet, variabel einzustellen. In Fig. 5 ist der Haftmagnet 22 in einer ersten Stellung und in Fig. 6 in einer zweiten Stellung gezeigt. Man erkennt, dass der Haftmagnet 22 in Richtung quer zum Wand- oder Deckendurchbruch verschiebbar ist, d. h., also in radialer Richtung. Der Haftmagnet 22 in Fig. 5 zieht den einen Klappenflügel 12b an, so dass sich die Absperrklappe erst öffnen kann, wenn die Anziehungskraft des Haftmagneten 22 überwunden wird. Wird der Haftmagnet 22 nun in Richtung auf die Schwenkachse der beiden Klappenflügel 12a, 12b, d. h., zur Mitte hin verschoben in eine Position wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, dann wird dadurch der Hebelarm geringer und die Absperrklappe 12 öffnet sich bereits bei einem geringeren Druck.
  • In den Fig. 5 und 6 erkennt man außerdem eine weitere Vorrichtung 23 zur Einstellung einer Volumenstrombegrenzung, deren Funktion nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 näher erläutert wird. Fig. 7 zeigt die Vorrichtung 23in einer Stellung, in der sie ein relativ weites Öffnen der beiden Klappenblätter 12a, 12b erlaubt. Die Vorrichtung 23 umfasst im Prinzip ein Anschlagelement 24 in Form einer Mutter oder dergleichen, welches auf eine Spindel 25 aufschraubbar ist. Alternativ denkbar wäre auch ein Anschlagelement 24, welches in Achsrichtung bezogen auf den Wand- oder Deckendurchbruch verschiebbar ist, mit einer Möglichkeit zur Festsetzung in den verschiedenen Verschiebepositionen.
  • Wie man sieht, ist in Fig. 7 das Anschlagelement 24 relativ weit herausgeschraubt, so dass erst bei einem Öffnungswinkel von fast 90° die beiden Klappenblätter 12a, 12b an dem Anschlagelement 24 anschlagen. Damit ist ein großer Volumenstrom an Gas, insbesondere Lüftungsluft, durch den Wand- oder Deckendurchbruch möglich. Fig. 8 zeigt eine Stellung, bei der das Anschlagelement 24, z. B. die Mutter auf der Spindel 25 weiter in Richtung auf die Gelenkachse der beiden Klappenblätter 12a, 12b einwärts geschraubt ist. Dadurch wird erreicht, dass bereits bei einem geringeren Öffnungswinkel, von z. B. 45° die beiden Klappenblätter jeweils an dem Anschlagelement 24 anschlagen und somit der Volumenstrom durch den Wand- oder Deckendurchbruch wie man an Fig. 8 erkennt, auf einen geringeren Maximalwert begrenzt ist.
  • Die Fig. 9 bis 11 zeigen verschiedene weitere Varianten für Gitterbleche zur einseitigen Abdeckung des Wand- oder Deckendurchbruchs als alternative Beispiele zu dem Gitterblech 13 gemäß Fig. 3. Bei der Variante gemäß Fig. 9 hat das Abdeckblech 13 eine Vielzahl ovaler Öffnungen 26. Bei der Variante gemäß Fig. 10 hat das Abdeckblech 13 ringsegmentförmige Kanäle 27, die in konzentrischen Kreisringen angeordnet sind. Bei der Variante gemäß Fig. 11 weist das Abdeckblech 13 mehrere parallele beabstandete Schlitze 28 auf. Es sind vielfältige alternative Varianten für die Ausbildung eines solchen Abdeckblechs denkbar.

Claims (19)

1. Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschließen eines Wand- oder Deckendurchbruchs umfassend wenigstens einen in den Wand- oder Deckendurchbruch eingesetzten Lüftungsbaustein bestehend aus einem bei erhöhter Temperatur aufschäumenden Material (Intumeszenzschaumstoff), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu wenigstens einem Lüftungsbaustein (10) im Bereich des Wand- oder Deckendurchbruchs (11) wenigstens eine beweglich gelagerte in einer Richtung den Luftweg durch den Wand- oder Deckendurchbruch sperrende Absperrklappe (12) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsbaustein (10) im äußeren Randbereich des Wand- oder Deckendurchbruchs (11) mit Abstand von der Absperrklappe (12) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsbaustein (10) im äußeren Randbereich des Wand- oder Deckendurchbruchs (11) durch Befestigungsmittel (13) fixiert ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel für die Fixierung des Lüftungsbausteins (10) wenigstens eine Abdeckung, insbesondere ein Lochblech, Gitterblech (13), Streckmetallgitter oder dergleichen vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung, insbesondere das Lochblech (13) oder Gitterblech den Lüftungsbaustein (10) und die Öffnung des Wand- oder Deckendurchbruchs (11) mindestens teilweise vorzugsweise allseitig nach Art eines Flanschs überragt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung, insbesondere das Lochblech (13) oder Gitterblech über Befestigungselemente (14) mit dem Lüftungsbaustein (10) verbunden ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (12) an einem Widerlager (15) so gelenkig gelagert ist, dass sie sich durch den Druck von in einer gewünschten Richtung durch den Wand- oder Deckendurchbruch strömenden Gasen öffnet, aber durch Gasdruck von in Gegenrichtung strömenden Gasen, welche von einer Brandlastseite des Wand- oder Deckendurchbruchs kommen, diesen sperrt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsbaustein (10) in Durchlassrichtung zahlreiche parallele Kanäle (10a) oder Bohrungen aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsbaustein (10) aus einem wasserunempfindlichen Intumeszenzschaumstoff besteht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wanddurchbruch (11) einen im Umriss runden oder eckigen Öffnungsquerschnitt aufweist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (12) zwei um eine etwa mittig in dem Wand- oder Deckendurchbruch angeordnete Achse schwenkende Klappenblätter (12a, 12b) aufweist, die jeweils etwa den halben Querschnitt des Wand- oder Deckendurchbruchs abdecken.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (22) vorgesehen ist, mittels derer der Gasdruck, bei dem sich die Klappenblätter (12a, 12b) in Durchlassrichtung öffnen, variabel einstellbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22) einen Haftmagneten umfasst, von dessen Anziehungskraft wenigstens eines der Klappenblätter (12b) angezogen wird.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22), insbesondere der Haftmagnet zur Einstellung des Öffnungsdrucks in radialer Richtung bezogen auf den Wand- oder Deckendurchbruch entlang einem Klappenblatt (12b) verschiebbar angeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Volumenstrombegrenzung des Gasstroms durch den Wand- oder Deckendurchbruch vorgesehen ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Volumenstrombegrenzung über ein Anschlagelement (24) den maximalen Öffnungswinkel der Klappenblätter (12a, 12b) begrenzt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Verschiebung der Position des Anschlagelements (24) der maximale Öffnungswinkel der Klappenblätter (12a, 12b) variabel einstellbar ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (24) eine Mutter ist, die auf einer Spindel (25) in ihrer Abstandsposition zur Gelenkachse der Klappenblätter (12a, 12b) verstellbar ist.
19. Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschließen eines Wand- oder Deckendurchbruchs umfassend wenigstens einen in den Wand- oder Deckendurchbruch eingesetzten Lüftungsbaustein bestehend aus einem bei erhöhter Temperatur aufschäumenden Material (Intumeszenzschaumstoff), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu wenigstens einem Lüftungsbaustein (10) im Bereich des Wand- oder Deckendurchbruchs (11) wenigstens eine feste in einer Richtung den Luftweg durch den Wand- oder Deckendurchbruch sperrende Absperrung (12), insbesondere ein Lochblech oder dergleichen angeordnet ist.
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