DE10134474A1 - Pumpe - Google Patents
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Abstract
Pumpe, wie Lenkhelfpumpe, mit einer Stromregelventileinrichtung und einer Injektoreinrichtung, bei welcher der/die vom Stromregelventil abströmenden Fluidstrahl(en) in die Pumpe zurücklaufendes Fluid aus einem Saugrohranschluß oder einer Tankeinrichtung mitreißen, zur Versorgung eines Lenkhilfesystems und eines zusätzlichen Verbrauchers im Kraftfahrzeug, wie eines Hydromotors für einen Lüfterantrieb.
Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, wie Lenkhilfpumpe, mit einer
Stromregelventileinrichtung und einer Injektoreinrichtung, bei welcher der/die
vom Stromregelventil abströmenden Fluidstrahl(en) in die Pumpe
zurücklaufendes Fluid aus einem Saugrohranschluß oder einer Tankeinrichtung
mitreißen, zur Versorgung eines Lenkhilfesystems und eines zusätzlichen
Verbrauchers im Kraftfahrzeug, wie zum Beispiel eines Hydromotors für einen
Lüfterantrieb. Derartige Pumpen sind bekannt. So ist zum Beispiel eine Version
einer Lenkhilfpumpe bekannt, deren Fluidvolumenstrom zusätzlich zur
Versorgung eines Hydromotors für einen Kraftfahrzeuglüfter herangezogen wird,
bei welchem das aus dem Hydromotor zurücklaufende Fluid über eine zweite
Injektoreinrichtung in den Tank eingeleitet wird, kurz bevor dieser Tank eine
Verbindung zum Stromregelventilinjektor in der Pumpe hat. Diese Pumpe besitzt
also zwei Injektoren, die in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind. Es
hat sich herausgestellt, dass die Fluidstrahlen dieser Doppelinjektoranordnung
bei hohen Drehzahlen, das bedeutet bei hohen Volumenströmen, sich
gegenseitig beeinflussen können, so dass der Aufladeeffekt im Ansaugbereich
gestört wird und Kavitation und die damit verbundenen Geräusche auftreten
können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Pumpe zur Versorgung einer
Lenkhilfeeinrichtung und eines zweiten Verbrauchers, wie zum Beispiel eines
Hydrolüftermotors, so zu gestalten, dass diese Probleme in weiten
Betriebsbereichen nicht auftreten. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Pumpe,
wie Lenkhilfpumpe, mit einer Stromregelventileinrichtung und einer
Injektoreinrichtung, bei welcher der/die vom Stromregelventil abströmende(n)
Fluidstrahl(en) in die Pumpe zurücklaufendes Fluid aus einem
Saugrohranschluß oder einer Tankeinrichtung mitreißen, zur Versorgung eines
Lenkhilfesystems und eines zusätzlichen Verbrauchers im Kraftfahrzeug, wie
eines Hydromotors für einen Lüfterantrieb, bei der in dem Ansaugbereich der
Rotationsgruppe innerhalb der Pumpe zusätzlich zum Injektor-Abströmkanal
mindestens ein separater Rücklauf angeordnet ist, durch den mindestens ein
Teil des vom zusätzlichen Verbraucher abströmenden Fluids dem
Ansaugbereich der Rotationsgruppe zugeführt wird.
Eine erfindungsgemäße Pumpe hat zum Injektorabströmkanal zusätzlich zwei
separate Rückläufe zum Ansaugraum. Weiterhin wird eine Pumpe bevorzugt, bei
der der Rücklaufstrom oder die Rücklaufströme und der Injektorstrom
unabhängig voneinander getrennt in den Ansaugbereich der Rotationsgruppe
eingeleitet werden. Erfindungsgemäß sollen die Rücklaufströme den
Injektorstrom nicht beeinflussen.
Bevorzugt wird weiterhin eine Pumpe, bei welcher die Einmündungen der
Rückläufe symmetrisch zur Einmündung des Injektorabströmkanals im
Ansaugbereich angeordnet sind, insbesondere seitlich rechts und links vom
Injektorabströmkanal in Relation zur Drehachse der Rotationsgruppe.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Hydraulikschaltplan;
Fig. 2 eine Ansicht des Ansaugbereiches;
Fig. 3a, b eine Außenansicht der Pumpe;
Fig. 4a, b eine Außenansicht einer weiteren Pumpe;
Fig. 4c eine Ansicht eines weiteren Ausgangsbereiches.
Fig. 1 zeigt schematisch den Hydraulikschaltplan einer derartigen Pumpe zur
Versorgung eines Lüfterkreislaufes und einer Lenkhilfe. Eine Pumpe 1, die zum
Beispiel über einen Riementrieb von einem Verbrennungsmotor 2 angetrieben
wird, erzeugt in Abhängigkeit von der Verbrennungsmotordrehzahl einen mehr
oder minder großen Volumenstrom. Dieser Volumenstrom wird zunächst
innerhalb der Pumpe zu einem Stromregelventil 3 geleitet. Das Stromregelventil
3 ist so eingestellt, dass es ab einem bestimmten Volumenstrom, zum Beispiel
bei 33 l/min., den drehzahlabhängigen zusätzlich anfallenden Volumenstrom
über eine kurze Rücklaufleitung 4 und eine Injektoreinrichtung 5 dem
Ansaugraum 6 der Pumpe wieder zuführt. In die Injektoreinrichtung 5 mündet
auch ein Rücklauf 7, der mit einem Tank 8 entweder direkt an der Pumpe oder
über einen Saugrohranschluß und einen Schlauch oder eine Rohrleitung
verbunden ist.
Der zur Versorgung sowohl des Hydrolüfters als auch der Lenkung vorgesehene
Volumenstrom wird über eine Leitung 9 einem Ventil 10 zugeführt, das für die
Regelung des Lüfters zuständig ist. Dieses Lüfterventil 10 wird entsprechend
einem hier nicht dargestellten Lüfterregelkreis angesteuert, so dass über eine
Leitung 11, die zum Hydraulikmotor 12 mit dem daran angeschlossenen
Lüfterrad 13 führt, der für den Lüfter benötigte Volumenstrom eingestellt wird.
Von dem Hydraulikmotor 12 führt wiederum eine Rücklaufleitung 14 zu einem
Leitungsknotenpunkt 15, in den eine Bypassleitung 16 vom Lüfterventil 10
einmündet. Das Lüfterventil 10 wird nun zum Beispiel mit einem
Elektromagneten so angesteuert, dass je nach Bedarf des Hydraulikmotors 12
ein mehr oder weniger großer Volumenstrom über die Leitung 11 zugeführt wird.
Der überschüssige Volumenstrom, der von dem Stromregelventil 3 dem
Lüfterventil 10 zugeführt wird und nicht für den Hydraulikmotor 12 benötigt wird,
wird über die Leitung 16 als Bypass am Lüftermotor 12 vorbeigeführt.
Der Lüftermotorstrom und der Bypassstrom vereinigen sich wieder im
Knotenpunkt 15 und werden über eine gemeinsame Leitung 17 einem weiteren
Stromregelventil 18 zugeführt, das den für die Servolenkung 19 benötigten
Volumenstrom begrenzt. Das Stromregelventil 18 lässt dem Lenkhilfesystem 19
über die Leitung 20 nur einen begrenzten Volumenstrom von zum Beispiel
10 l/min. zufließen, während der aus dem Knotenpunkt 15 abfließende
Restvolumenstrom über die Leitung 21 entsprechenden Rückläufen 22 und 23 in
dem Ansaugbereich der Pumpe zugeführt wird, wobei die Rückläufe 22 und 23
getrennt von dem Injektor 5 in den Ansaugbereich der Pumpe münden. Das aus
dem Lenkhilfesystem 19 abfließende Fluid wird über die Leitung 24 in den Tank
8 geführt, aus dem es über die Leitung 7 durch die Injektoreinrichtung 5 dem
Ansaugbereich 6 der Pumpe zugeführt wird. Für die Erfindung wichtig ist, dass
die Einmündung des Injektors 5 in den Ansaugbereich der Pumpe 6 und die
Einmündungen 22 und 23 für das überschüssige Lüftermotorfluid getrennt
voneinander in den Ansaugbereich eingeführt werden, so dass sich die
abströmenden Fluidstrahlen des Injektors 5 und der Rücklaufleitungen 22 und 23
nicht beeinflussen. Vorzugsweise werden die Abströmleitungseinmündungen der
Leitungen 22 und 23 symmetrisch um den mitten in den Ansaugbereich
einmündenden Injektorkanal 5 angeordnet, gegebenenfalls direkt im Bereich der
Saugnieren.
Fig. 2 stellt eine Ansicht in den Ansaugbereich einer geöffneten Pumpe dar. In
einem Pumpengehäuse 30 ist eine Druckplatte 31 angeordnet; die anderen Teile
der Rotationsgruppe, wie zum Beispiel ein Hubring, ein Rotor und
entsprechende Flügel, wie es bei einer Flügelzellenpumpe üblich ist, sind hier
entfernt worden, um den Ansaugbereich mit der Druckplatte klarer darzustellen.
Der Ansaugbereich 32 erstreckt sich oben im Gehäuse bogenförmig zwischen
Gehäuse und Druckplatte bis zu zwei sogenannten Saugnieren 33, über die das
angesaugte Öl in die Rotationsgruppe einströmen kann. Zentral oben im
Ansaugbereich 32 ist die Einmündung eines Injektorkanals 34 zu erkennen, der
schräg oben von einem hier nicht dargestellten Ventil aus einer Ventilbohrung 35
abgeleitet wird. Die Ventilbohrung 35 enthält das schematisch in Fig. 1 als
Stromregelventil 3 dargestellte Ventil. Das Ventil ist also in einem Gehäuseteil
36, der in das Pumpengehäuse 30 integriert ist, angeordnet. Der zur Versorgung
dienende Fluidstrom für den Hydrolüfter und für die Servolenkung tritt an einem
Druckausgang 37 aus der Pumpe aus, an welchen die schematisch dargestellte
Leitung 9 aus Fig. 1 angeschlossen wird. Der interne Rücklauf in der Pumpe
von Stromregelventil 3 (Fig. 1), Rücklauf 4 und Injektor 5 münden in die hier in
Fig. 2 dargestellte Injektorzuführung 34. Der zusätzliche Rücklauf des
überschüssigen Lüfterfluids, das nicht in die Servolenkung fließt, wird über eine
Verzweigung einer Rücklaufleitung 40 symmetrisch aufgeteilt und dann über
zwei Leitungen den Einmündungen 38 und 39 im Ansaugbereich der
Rotationsgruppe zugeführt, so dass diese zugeführten Fluidströme sich
symmetrisch um die Injektorleitung 34 anordnen, ohne den aus dieser
Injektorleitung einströmenden Fluidstrom zu beeinträchtigen. Das aus dem
Lenksystem 19 (Fig. 1) in den Tank 8 zurückgeführte Öl, welches über die
Leitung 7 dem Injektor zugeführt wird, wird hier in der Darstellung von Fig. 2
über den Sauganschluß 41 dem Injektorsystem zugeführt. Diese Anordnung der
Rücklaufleitung und der Injektorleitung ermöglicht es, auf einfache Weise eine
konventionelle Lenkhilfpumpe mit internem Stromregelventil so zu modifizieren,
dass sowohl die Versorgung des Hydrolüfters als auch der Lenkhilfe in höheren
Drehzahlbereichen problemlos möglich ist.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Pumpe mit geschlossenem Gehäuse in
einer Aufsicht und einer Seitenansicht. In Fig. 3a ist das Pumpengehäuse 30
zu erkennen, welches jetzt durch einen Deckel 50 geschlossen ist. Der Rücklauf
40 aus dem Lüfter, durch den das überschüssige Lüfterfluid, welches nicht für
die Servolenkung benötigt wird, zugeleitet wird, verzweigt sich hier in die beiden
Zuleitungen 38 und 39, die oben im Gehäuse in den Saugbereich der Pumpe
einmünden. Das Ventilgehäuse 36 wird durch den Druckanschluß 51, zu dem
die Druckleitung zum Lüfter- und Lenksystem führt, verschlossen. Ein Saugrohr
42, welches mit dem Tank der Servolenkung verbunden ist, führt in den Bereich
des Injektors und wird dort von dem Fluidstrahl des Stromregelventils
mitgerissen und in den Ansaugbereich der Rotationsgruppe geführt. In Fig. 3b
ist eine Antriebswelle 43 mit einem Antriebsflansch zu sehen, die innerhalb des
Pumpengehäuses die Rotationsgruppe, wie zum Beispiel eine
Flügelzellenrotationsgruppe, antreibt. Das Gehäuse 30 ist durch den Deckel 50
mittels Schrauben 44 verschlossen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung der Rücklaufleitungen ist auch kein
zusätzlicher Injektor für den zusätzlichen Fluidstrom aus dem Hydrolüftermotor
notwendig, es genügt die Injektorfunktion des Stromregelventils. Der Rücklauf
aus dem Hydromotor 38, 39 in Fig. 2 bzw. 22, 23 in Fig. 1 wird ohne
Injektorgestaltung in den Ansaugbereich 32 bzw. 6 geführt und sorgt in
Verbindung mit dem zusätzlichen Fluidstrom aus dem Injektor 5 für einen
kavitationsfreien Ansaugbetrieb dieser Mehrzweckpumpe. Die Erfindung hat den
Vorteil, dass sowohl die Rückführung einer hohen Menge innerhalb der Pumpe
mit Aufladefunktion des Injektors 5 über das Stromregelventil 3 als auch die
Rückführung einer hohen Fördermenge des Hydromotors 12 in die Servopumpe
1 ohne zusätzlichen Injektor möglich ist. Der Injektor 5 der Lenkhilfpumpe 1
bleibt unverändert, so dass hier keine baulichen Maßnahmen im Injektorbereich
notwendig sind, die zu einer neuen Abstimmung des Injektors 5 führen müßten.
Es sind damit auch weiterhin auf einfache Weise diverse Kennlinien dieses
Stromregelventils 3 realisierbar, weil Einflüsse aus dem Hydromotorrücklauf sich
hierauf nicht auswirken. Es ist kein zusätzlicher Injektor im Tank oder im
Saugrohr für die Rückführung des Hydromotorfluids notwendig, und diese
Anordnung ist bei der erfindungsgemäßen Pumpe im Gegensatz zu einer
Doppelinjektoranordnung auch für hohe Drehzahlen bei beliebigen
Volumenstromkennlinien funktionsfähig, sowohl bei niedrigen Drücken als auch
bei hohen Drücken. Die Anbindung des Lenkhilferücklaufs 41 bleibt erhalten,
sowohl eine externe Tankanbringung als auch eine direkte Tankanbringung auf
der Pumpe bleibt wie gewohnt weiterhin möglich. Der Vorteil dieser
Rücklaufanordnung für einen zweiten Verbraucher ist selbstverständlich auch für
andere Zusatzverbraucher, nicht nur für einen Hydromotor eines Lüfterantriebs,
verwendbar. Wichtig ist nur, dass eine auf der standardmäßigen
Servolenkungspumpe basierende Pumpe mit im wesentlichen gleichen
Abmessungen und gleichen Anschlußmaßen sowie gleichen Innenteilen für
diesen Zusatzverbraucher eingesetzt werden kann, ohne dass sich die
rücklaufenden Ölströme zur Aufladung der Pumpe negativ beeinflussen.
Die Darstellungen in Fig. 4 zeigen eine weitere erfindungsgemäße
Ausführungsform der Pumpe, die sich durch eine einzelne ungegabelte
Rücklaufleitung 40 vom zweiten Verbraucher, wie dem Hydrolüfter 12,
auszeichnet.
Fig. 4a entspricht im wesentlichen der Darstellung einer Pumpe in Fig. 3a bis
auf die Rücklaufleitung 40. Das gleiche gilt für Fig. 4b analog zu Fig. 3b.
Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen und sollen hier nicht
noch einmal beschrieben werden. Wichtig für die Erfindung ist die Darstellung in
Fig. 4c, die zeigt, dass die Einmündung 34 des Injektorkanals des Injektors 5 in
den Ansaugbereich 32 der Pumpe und die Einmündung 101 des Rücklaufkanals
100, an den sich die Rücklaufleitung 40 des zweiten Verbrauchers anschließt,
unabhängig voneinander in den Ansaugbereich 32 der Pumpe einmünden.
Dadurch wird vermieden, dass der sich im Injektor 5 ausbildende Injektorstrahl
vom Rücklaufölstrom aus dem Kanal 100 gestört wird. Somit ist auch mit einer
einzelnen Rücklaufleitung 40 für den zweiten Verbraucher eine
erfindungsgemäße Pumpe darstellbar.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspru
chen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Aus
bildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des je
weiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik
am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die
Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei
lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun
gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteran
sprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verste
hen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Ab
änderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Ele
mente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kom
bination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemei
nen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebe
nen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Ver
fahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe
entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegens
tand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen,
auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (6)
1. Pumpe, wie Lenkhelfpumpe, mit einer Stromregelventileinrichtung und einer
Injektoreinrichtung, bei welcher der/die vom Stromregelventil abströmende(n)
Fluidstrahl(en) in die Pumpe zurücklaufendes Fluid aus einem Saugrohr
anschluß oder einer Tankeinrichtung mitreißen, zur Versorgung eines Lenk
hilfesystems und eines zusätzlichen Verbrauchers im Kraftfahrzeug, wie ei
nes Hydromotors für einen Lüfterantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass in
dem Ansaugbereich der Rotationsgruppe innerhalb der Pumpe zusätzlich
zum Injektor-Abströmkanal mindestens ein separater Rücklauf angeordnet
ist, durch den mindestens ein Teil des vom zusätzlichen Verbraucher ab
strömenden Fluids dem Ansaugbereich der Rotationsgruppe zugeführt wird.
2. Pumpe, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich zum Injektor-Abströmkanal zwei separate Rückläufe angeordnet
sind.
3. Pumpe, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der/die Rücklaufstrom/-ströme und der Injektorstrom unab
hängig voneinander getrennt in den Ansaugbereich der Rotationsgruppe ein
geleitet werden.
4. Pumpe, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rücklaufströme den Injektorstrom nicht beeinflussen.
5. Pumpe, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einmündungen der Rückläufe symmetrisch zur
Einmündung des Injektorabströmkanals im Ansaugbereich angeordnet sind,
insbesondere seitlich rechts und links vom Injektorabströmkanal in Relation
zur Drehachse der Rotationsgruppe angeordnet sind.
6. Pumpe, wie Lenkhelfpumpe, mit einer Stromregelventileinrichtung und einer
Injektoreinrichtung, bei welcher der/die vom Stromregelventil abströmende(n)
Fluidstrahl(en) in die Pumpe zurücklaufendes Fluid aus einem Saugrohr
anschluß oder einer Tankeinrichtung mitreißen, zur Versorgung eines Lenk
hilfesystems und eines zusätzlichen Verbrauchers im Kraftfahrzeug, wie ei
nes Hydromotors für einen Lüfterantrieb, gekennzeichnet durch mindestens
ein in den Anmeldeunterlagen offenbartes erfinderisches Merkmal.
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