DE10133826C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses, insbesondere einer Tankanlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses, insbesondere einer TankanlageInfo
- Publication number
- DE10133826C2 DE10133826C2 DE2001133826 DE10133826A DE10133826C2 DE 10133826 C2 DE10133826 C2 DE 10133826C2 DE 2001133826 DE2001133826 DE 2001133826 DE 10133826 A DE10133826 A DE 10133826A DE 10133826 C2 DE10133826 C2 DE 10133826C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tank
- fluctuations
- pressure source
- pressure
- heating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M25/0809—Judging failure of purge control system
- F02M25/0818—Judging failure of purge control system having means for pressurising the evaporative emission space
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
- Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Prü
fung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses, insbe
sondere einer Tankanlage, umfassend einen Tank, ein Ad
sorptionsfilter und ein Entlüftungsventil, bei dem mit
tels einer Druckquelle eine Druckdifferenz, vorzugswei
se ein Überdruck, gegenüber dem Atmosphärendruck in das
Behältnis eingebracht und aus dem Druckverlauf auf das
Vorhandensein eines Lecks geschlossen wird (Tankleck
diagnose), wobei man zur Bestimmung des Druckverlaufs
wenigstens eine Betriebskenngröße der Druckquelle beim
Einbringen der Druckdifferenz erfaßt und hieraus auf
das Vorhandensein eines Lecks schließt.
Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Vor
richtung zur Durchführung des eingangs beschriebenen
Verfahrens.
Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit von Tank
entlüftungsanlagen und/oder Tankdichtheitsprüfungen ge
hen beispielsweise aus der DE 198 36 967 A1 hervor.
Bei dem in der DE 198 36 967 A1 beschriebenen Verfahren
wird mit einer elektromotorisch betriebenen Pumpe als
Druckquelle ein Überdruck in einem Behältnis, insbeson
dere einem Tank, erzeugt. Die elektrische Stromaufnahme
dieser Pumpe (Motorstrom) wird als Betriebskenngröße
erfaßt und dient als Maß für den Druckverlauf in dem
Behältnis.
Um auf das Vorhandensein eines Lecks zu schließen, wird
dabei zunächst der Motorstrom beim Druckaufbau gegen
ein Referenzleck ermittelt und mit dem Wert des Motor
stroms beim Druckaufbau am Behältnis verglichen.
Der Motorstrom reagiert nun außer auf Druck auch auf
andere Einflüsse.
Einer dieser Einflüsse ist beispielsweise Feuchtigkeit,
die sich in der Pumpe niederschlagen kann. Dies ge
schieht vorzugsweise dann, wenn eine erhöhte Luftfeuch
tigkeit in der Umgebungsluft besteht und die Pumpe eine
geringere Temperatur aufweist als ihre Umgebung. Dies
ist zum Beispiel der Fall, wenn die Pumpe Teil einer
Tankanlage bei einem Kraftfahrzeug ist und das Kraft
fahrzeug über Nacht in einer Tiefgarage geparkt wird,
in welcher eine geringere Temperatur vorherrscht als im
Freien. Die Pumpe nimmt hierbei die Temperatur der
Tiefgarage an und weist beim Verlassen dieser eine ge
ringere Temperatur auf als die Umgebung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu realisieren, durch welche zum einen das Vorhan
densein von Feuchtigkeit in der Pumpe erkannt und zum
anderen der Niederschlag von Feuchtigkeit in der Pumpe
verhindert werden.
Die Vorrichtung soll gleichzeitig möglichst einfach und
kostengünstig herstellbar und möglichst unter Verwen
dung der bekannten Tankleckdiagnose betreibbar sein.
Insbesondere soll dabei die Ansteuerung einer solchen
Vorrichtung, nicht nur im Hinblick auf einen Einsatz in
Kraftfahrzeugen, mit möglichst geringem bautechnischen
Aufwand möglich sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhän
gigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist folgende Schritte
auf:
Die Pumpe wird mittels einer Heizeinrichtung auf ein höheres Temperaturniveau gebracht als ihre Umgebung. Die Umgebungsluft wird hierdurch beim Strömen durch die Druckquelle aufgewärmt. Dadurch wird verhindert, daß sich Feuchtigkeit in der Pumpe niederschlagen kann.
Die Pumpe wird mittels einer Heizeinrichtung auf ein höheres Temperaturniveau gebracht als ihre Umgebung. Die Umgebungsluft wird hierdurch beim Strömen durch die Druckquelle aufgewärmt. Dadurch wird verhindert, daß sich Feuchtigkeit in der Pumpe niederschlagen kann.
Die Heizeinrichtung muß zumindest so lange vor dem
Starten der Pumpe in Betrieb sein, daß diese die Pumpe
ausreichend erwärmt hat.
Anschließend wird die Tankleckdiagnose gestartet. Hier
zu wird die Pumpe in Betrieb genommen, wobei der Motor
strom erfaßt wird, um aus dessen Verlauf den Druckver
lauf zu bestimmen und hieraus auf das Vorhandensein ei
nes Lecks zu schließen.
Des weiteren wird der erfaßte Motorstrom als Kriterium
für die Funktionsfähigkeit der Heizung untersucht. Wenn
sich hierbei herausstellt, daß die Heizeinrichtung eine
Funktionsstörung hat, wird die Tankleckdiagnose ohne
Ergebnis beendet.
In Folge wird eine Störungsmeldung ausgegeben und/oder
in einem Speichermedium hinterlegt.
Man hat festgestellt, daß bei dem Vorhandensein von
Feuchtigkeit in der Druckquelle Schwankungen der Be
triebskenngrößen der Druckquelle auftreten.
Grundidee der Erfindung ist es nun, dieses Phänomen zu
nutzen und aufgrund der Schwankungen der Betriebskenn
größen der Druckquelle auf Feuchtigkeit in der Druck
quelle zu schließen.
Die Erfassung von bei Feuchtigkeit in der Druckquelle
auftretenden Schwankungen (im folgenden als typische
Schwankungen bezeichnet) mindestens einer Betriebskenn
größe der Druckquelle, die ohnehin für die Bestimmung
des Druckverlaufs im Rahmen einer Tankleckdiagnose er
faßt wird, hat den großen Vorteil, daß zusätzliche Sen
soren entfallen können.
Werden typische Schwankungen der Betriebskenngrößen er
faßt, und wird hieraus auf das Vorhandensein von Feuch
tigkeit in der Druckquelle geschlossen, so ist die Ur
sache hierfür mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine
Funktionsstörung der Heizeinrichtung.
Um zu verhindern, daß Fehlmessungen und Fehlinterpreta
tionen der Betriebskenngrößen als Ergebnis der Tan
kleckdiagnose erfolgen, muß die Funktionsstörung der
Heizeinrichtung erkannt werden.
Als Heizeinrichtung werden vorzugsweise Heizwiderstände
(z. B. PTC-Elemente) verwendet.
Eine Funktionsstörung der Heizeinrichtung kann ver
schiedene Ursachen haben:
Die Heizeinrichtung kann defekt oder ausgeschaltet sein.
Die Heizeinrichtung kann defekt oder ausgeschaltet sein.
Da Feuchtigkeit in der Druckquelle während einer Erfas
sung der Betriebskenngröße zur Bestimmung des Druckver
laufs bei Tankleckdiagnosen zu verfälschten Ergebnissen
führt, wird bei einer Ausführungsform die zusätzliche
Tankleckdiagnose bei Auftreten von typischen Schwankun
gen ohne Ergebnis beendet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung
ist vorgesehen, daß in Wärmekontakt mit der Druckquel
le, vorzugsweise einer Pumpe, eine Heizeinrichtung an
geordnet ist, vorzugsweise mindestens ein Heizwider
stand (PTC-Element).
Diese Ausführungsform läßt sich mit sehr geringem Auf
wand realisieren, zudem handelt es sich bei einem PTC-
Element um ein einfach anzusteuerndes und preiswertes
Bauteil.
Es versteht sich, daß die Heizeinrichtung auch in ande
rer Form realisiert werden kann, wie beispielsweise in
Form von mindestens einem Gebläse, mindestens einer
Spule, mindestens einem Peltierelement, und/oder minde
stens einem Leistungsbauteil, welches Wärme erzeugt und
in Kontakt mit der Pumpe steht.
Des weiteren weist eine vorteilhafte Ausführungsform
der Vorrichtung auf:
wenigstens eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Heizeinrichtung, wenigstens ein Mittel zur Erfassung von Schwankungen der Betriebskenngröße, vorzugsweise der Schwankungen des Motorstroms der wenigstens einen Pumpe, wenigstens eine Diagnoseeinrichtung zur Auswer tung der Schwankungen der Betriebskenngröße, wenigstens eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der Ergebnisse der Auswertungen der Schwankungen des Motorstroms.
wenigstens eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Heizeinrichtung, wenigstens ein Mittel zur Erfassung von Schwankungen der Betriebskenngröße, vorzugsweise der Schwankungen des Motorstroms der wenigstens einen Pumpe, wenigstens eine Diagnoseeinrichtung zur Auswer tung der Schwankungen der Betriebskenngröße, wenigstens eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der Ergebnisse der Auswertungen der Schwankungen des Motorstroms.
Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist es, daß auf
Bauteile zugegriffen wird, welche ohnehin im Rahmen der
Tankleckdiagnose verwendet werden. Des weiteren ist es
nicht nötig, weitere Meßvorrichtungen vorzusehen, da
die betrachtete Betriebsgröße bereits bei der Tankleck
diagnose erfaßt wurde.
Es versteht sich, daß die Druckquelle auch in anderer
Form als der einer elektrischen Pumpe realisiert werden
kann, beispielsweise als Membranpumpe.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Vorrich
tung umfaßt eines oder mehrere der folgenden Bauteile:
eine Schaltung als Mittel zur Erfassung von Schwankun gen der Betriebskenngröße, wenigstens eine Diagnoseein richtung zum Vergleichen der gemessenen Schwankungen mit typischen Schwankungen, wenigstens einen Zähler zum Zählen der typischen Schwankungen, wenigstens ein Mit tel zum Vergleichen des Zählerstandes mit einem vorgeb baren Grenzwert, wenigstens eine Schnittstelle zur Aus gabe von Vergleichsergebnissen, wenigstens einer Schnittstelle zur Weitergabe von Fehlermeldungen an ei ne an sich bekannte Steuereinheit.
eine Schaltung als Mittel zur Erfassung von Schwankun gen der Betriebskenngröße, wenigstens eine Diagnoseein richtung zum Vergleichen der gemessenen Schwankungen mit typischen Schwankungen, wenigstens einen Zähler zum Zählen der typischen Schwankungen, wenigstens ein Mit tel zum Vergleichen des Zählerstandes mit einem vorgeb baren Grenzwert, wenigstens eine Schnittstelle zur Aus gabe von Vergleichsergebnissen, wenigstens einer Schnittstelle zur Weitergabe von Fehlermeldungen an ei ne an sich bekannte Steuereinheit.
Bei dieser Ausführungsform ist es von Vorteil, daß die
zu untersuchende Betriebskenngröße bereits vorliegt und
sich die Diagnoseeinrichtung sehr einfach und preiswert
durch Programmieren von elektronischen Bauteilen, die
ohnehin vorhanden sind, realisieren läßt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Vorrichtung ist der Tank ein Kraftfahrzeugtank.
Eine in bezug auf eine hohe Genauigkeit der Messung der
Stromaufnahme der Heizeinrichtung vorteilhafte Ausfüh
rungsform der Vorrichtung umfaßt eines oder mehrere der
folgenden Bauteile:
wenigstens ein Mittel zur Erfassung der Stromaufnahme der Heizeinrichtung, wenigstens ein Mittel zur Auswer tung der Stromaufnahme der Heizeinrichtung, wenigstens eine Schnittstelle zur Weitergabe von Fehlermeldungen an die Steuereinheit.
wenigstens ein Mittel zur Erfassung der Stromaufnahme der Heizeinrichtung, wenigstens ein Mittel zur Auswer tung der Stromaufnahme der Heizeinrichtung, wenigstens eine Schnittstelle zur Weitergabe von Fehlermeldungen an die Steuereinheit.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne
rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform einer Vor
richtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit
einer Heizeinrichtung in einer Einrichtung zur
Tankleckdiagnose, welche von dem erfindungsge
mäßen Verfahren Gebrauch macht;
Fig. 2 Kurve a):
schematisch den Verlauf des Motorstroms im der Pumpe über der Zeit t während einer Tankleck diagnose ohne Feuchtigkeitseinfluß in der Druckquelle;
Kurve b)
schematisch den Verlauf des Motorstroms im der Pumpe über der Zeit t während einer Tankleck diagnose mit Feuchtigkeitseinfluß in der Druckquelle;
schematisch den Verlauf des Motorstroms im der Pumpe über der Zeit t während einer Tankleck diagnose ohne Feuchtigkeitseinfluß in der Druckquelle;
Kurve b)
schematisch den Verlauf des Motorstroms im der Pumpe über der Zeit t während einer Tankleck diagnose mit Feuchtigkeitseinfluß in der Druckquelle;
Fig. 3 ein Ablaufschema einer Tankleckdiagnose mit
Funktionsfähigkeitsprüfung der Heizeinrich
tung.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prüfung der
Funktionsfähigkeit einer Heizeinrichtung in einer Vor
richtung zum Prüfen der Dichtheit einer Tankanlage wird
nachstehend in Verbindung mit einer elektromotorisch
betriebenen Pumpe und einem Heizwiderstand beschrieben.
Eine Tankanlage eines Kraftfahrzeugs, dargestellt in
Fig. 1, umfaßt einen Tank 10, ein Adsorptionsfilter 20,
beispielsweise ein Aktivkohlefilter, das mit dem Tank 10
über eine Tankanschlußleitung 12 verbunden ist und eine
mit der Umgebung verbindbare Belüftungsleitung 22
aufweist, sowie ein Tankentlüftungsventil 30, das
einerseits mit dem Adsorptionsfilter 20 über eine
Ventilleitung 24 und andererseits mit einem Saugrohr 40
einer Brennkraftmaschine 45 über eine Ventilleitung 42
verbunden ist.
Durch Verdunstung entstehen in dem Tank 10 Kohlen
wasserstoffe, die sich in dem Adsorptionsfilter 20
anlagern. Zur Regenerierung des Adsorptionsfilters 20
wird das Tankentlüftungsventil 30 geöffnet, so daß
aufgrund des in dem Saugrohr 40 herrschenden Unterdrucks
Luft der Atmosphäre durch das Adsorptionsfilter 20
gesaugt wird, wodurch die in dem Adsorptionsfilter 20
angelagerten Kohlenwasserstoffe in das Saugrohr 40
gesaugt und der Brennkraftmaschine 45 zugeführt werden.
Um die Dichtheit der Tankanlage diagnostizieren zu
können, ist eine Pumpe 50 vorgesehen, die mit einer
Schaltungseinheit 60 verbunden ist. Der Pumpe 50
nachgeschaltet ist ein Umschaltventil 70, beispielsweise
in Form eines 3/2-Wegeventils. Parallel zu diesem
Umschaltventil 70 ist in einem separaten Zweig 80 ein
Referenzleck 81 angeordnet. Die Größe des Referenzlecks
81 ist so gewählt, daß sie der Größe des zu erfassenden
Lecks entspricht.
Es versteht sich, daß das Referenzleck 81 beispielsweise
auch Bestandteil des Umschaltventils 70 sein kann, etwa
durch eine Kanalverengung oder dergleichen, so daß in
diesem Falle ein zusätzlicher Referenzteil entfallen
kann (nicht dargestellt).
Darüber hinaus kann das Referenzleck auch durch
gesteuertes Öffnen des Tankentlüftungsventils 30
simuliert werden. Hierbei lassen sich insbesondere
unterschiedliche Größen des Referenzlecks simulieren.
Die Dichtheitsprüfung der Tankanlage ist in der
DE 196 36 431 A1 (Sp. 5, Z. 4 - Sp. 6, Z. 2 und Sp. 6,
Z. 3 - Sp. 7, Z. 6), auf die vorliegend vollinhaltlich
Bezug genommen wird und die in vorliegende Anmeldung
einbezogen wird, ausführlich beschrieben. Es wird
hierbei durch Erfassung des dem Pumpenmotor
zuzuführenden Motorstroms festgestellt, ob der durch die
Druckquelle 50 in die Tankanlage einzubringende
Förderstrom von dem Förderstrom abweicht, der bei
Einbringen des Überdrucks über das Referenzleck
vorhanden ist.
In der mit I gekennzeichneten Stellung des Umschaltven
tils 70 wird ein Förderstrom durch die Druckquelle 50
über das Referenzleck 81 in die Tankanlage eingebracht.
Dabei stellt sich ein zeitlich im wesentlichen
konstanter Motorstrom im ein (vgl. Fig. 2). Sobald das
Umschaltventil 70 von der Stellung I (Referenzmessung)
in die Stellung II (Tankmessung) umgeschaltet wird,
beaufschlagt die Druckquelle 50 die Tankanlage mit einem
Überdruck. Beim Umschalten nimmt zunächst der Motorstrom
im ab und anschließend mit zunehmender Zeit
kontinuierlich zu, bis er bei Nichtvorhandensein eines
Lecks einen Wert erreicht, der mindestens so groß ist
wie der Motorstrom im in der Stellung I des
Umschaltventils (vgl. Fig. 2; Kurve a)). Aufgrund des
Motorstroms im kann so auf die Dichtheit der Tankanlage
geschlossen werden.
Ein Heizwiderstand RH, vorzugsweise ein PTC-Element,
ist an der Pumpe 50 so angeordnet, daß ein Wärmefluß
zur Pumpe 50 möglich ist, durch den die Pumpe 50 er
wärmt werden kann. Der Wärmefluß ist in Fig. 1 schema
tisch mit Pfeilen H angedeutet. Die Spannungsversorgung
des Heizwiderstandes RH erfolgt über die Steuereinheit
60.
Durch den Heizwiderstand wird eine Erhöhung der Tempe
ratur der Pumpe im Vergleich zur Umgebungstemperatur um
etwa ΔT ≈ 20 K bewirkt. Diese Temperaturerhöhung ergibt
sich aus der Anordnung von Pumpe und Heizwiderstand und
der typischen Temperaturerhöhung eines PTC-Elementes um
etwa ΔT ≈ 80 K.
Abhängig von den Abmessungen der Pumpe und der verwen
deten Heizelemente ändern sich die oben genannten Tem
peraturwerte. Die Pumpe muß mindestens eine Temperatur
annehmen, die ausreichend ist, um die Temperatur des
Luftstroms durch die Pumpe in dem Maße zu erhöhen, daß
Niederschlag von Feuchtigkeit in der Pumpe verhindert
wird. In der bevorzugten Anwendung hat sich durch Test
messungen herausgestellt, daß eine Temperaturänderung
der Pumpe um ΔT ≈ 20 K ausreichend ist.
Um elektromagnetische Störeinflüsse auf die Messung,
die durch das Bordnetz hervorgerufen werden können, zu
verhindern, wird die oben beschriebene Tankleckdiagnose
in einem Kraftfahrzeug, vorzugsweise im Nachlauf, d. h.
bei abgeschalteter Brennkraftmaschine, durchgeführt.
Die Spannungsversorgung erfolgt über die Batterie.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Tankleck
diagnose erst durchgeführt, nachdem die Brennkraftma
schine mindestens 20 Minuten in Betrieb war. Somit kann
sichergestellt werden, daß sich das Tanksystem und das
Diagnosesystem in einem Gleichgewichtszustand befinden.
Zusätzlich wird während dieser Wartezeit die Pumpe
durch den Heizwiderstand ausreichend erwärmt.
Es versteht sich, daß sowohl Variationen der Heiztempe
ratur als auch der Betriebszeiten und/oder Wartezeiten
möglich sind.
Während der Tankleckdiagnose wird der Motorstrom im der
Pumpe erfaßt, der als Maß für den Druckverlauf dient.
Treten Funktionsstörungen der Heizeinrichtung auf, kann
dies zum Niederschlag von Feuchtigkeit in der Pumpe
führen. Im Motorstrom im werden dann typische Schwan
kungen und Unregelmäßigkeiten Δim festgestellt (vgl.
Fig. 2; Kurve b)). Um verfälschte Meßergebnisse zu ver
hindern, darf bei einer Funktionsstörung der Heizein
richtung die Tankleckdiagnose nicht fortgesetzt werden.
Eine Schalteinrichtung, die vorteilhafterweise Bestand
teil der Steuereinheit 60 ist, weist einen Zähler, im
folgenden Feuchtezähler nkfl genannt, (Fig. 3) auf, der
nach Start der Tankleckdiagnose im Schritt 110 beim Er
fassen von typischen Schwankungen im Schritt 120 im
Schritt 130 inkrementiert (nkfl = nkfl + 1) wird.
Der Stand des Feuchtezählers nkfl wird im Schritt 140
verglichen mit einem vorgebbaren Schwellenwert NKL. Der
Schwellenwert NKL definiert die maximale Anzahl von ty
pischen Schwankungen die auftreten dürfen, bevor ein
Defekt der Heizeinrichtung angenommen wird.
Ist nkfl kleiner oder gleich NKL, wird die Tankleckdia
gnose mit Schritt 160 beendet und zu einem Zeitpunkt,
in dem die Voraussetzungen für eine erneute Tankleck
diagnose gegeben sind, beginnend mit Schritt 110 wie
derholt. Ist nkfl größer NKL, wird in einem Schritt 150
ein Fehler beispielsweise in einem Diagnosemodul einge
tragen, das vorzugsweise ebenfalls ein Teil der Steuer
einheit 60 ist, und/oder in Schritt 155 eine Fehlermel
dung beispielsweise durch Ansteuern einer Störleuchte
62 ausgegeben.
Danach wird die Tankleckdiagnose in Schritt 160 been
det.
Treten in Schritt 120 keine typischen Schwankungen des
Stromverlaufs auf, wird die Tankleckdiagnose in Schritt
160 direkt beendet. In diesem Fall wird kein Heizungs
fehler festgestellt und eingetragen.
Der Schwellenwert NKL muß so ausgewählt sein, daß unter
Berücksichtigung der Heizleistung, Pumpengröße, Auf
wärmzeiten, Außentemperaturen, Luftfeuchtigkeit und
weiteren möglichen Einflußgrößen, eine Unterscheidung
von tatsächlichen Störungen der Heizeinrichtung und an
deren möglichen Gründen für das Auftreten von Feuchtig
keit in der Pumpe erfolgen kann.
Es ist hier hervorzuheben, daß die Tankleckdiagnose
nicht unmittelbar nachdem sie wegen Feuchtigkeit in der
Pumpe beendet wurde, erneut durchgeführt wird. Die Tan
kleckdiagnose erfolgt erst wieder bei abgeschalteter
Brennkraftmaschine nach dem nächsten Betrieb der Brenn
kraftmaschine, und wenn die Bedingungen zur Durchfüh
rung einer Tankleckdiagnose erfüllt sind, also bei
spielsweise die Brennkraftmaschine vorher für eine Dau
er von 20 Minuten in Betrieb war.
Der Vorteil der bevorzugten Ausführungsform ist, daß
der Motorstrom der Pumpe ohnehin ermittelt wird und
hierfür keine zusätzliche Sensoren benötigt werden.
Zur Identifikation von Feuchtigkeit in der Pumpe können
auch typische Veränderungen anderer Betriebskenngrößen
der Pumpe, insbesondere deren Motordrehzahl verwendet
werden.
Bei anderen vorteilhaften Ausführungsformen der Tan
kleckdiagnose werden Membranpumpen verwendet. Hier kön
nen beispielsweise Schwankungen der Hubfrequenz erfaßt
werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird
der Stromfluß durch die Heizeinrichtung erfaßt und aus
gewertet.
Es versteht sich, daß statt einer Tankanlage ein belie
biges Behältnis, dessen Funktionsfähigkeit überprüft
werden soll, mit einer beliebigen Druckquelle und einer
beliebigen Heizeinrichtung verwendet werden kann.
Claims (16)
1. Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines
Behältnisses, insbesondere einer Tankanlage, um
fassend einen Tank (10), ein Adsorptionsfilter
(20) und ein Entlüftungsventil (30), bei dem mit
tels einer Druckquelle (50) eine Druckdifferenz in
das Behältnis eingebracht und aus dem Druckverlauf
auf das Vorhandensein eines Lecks geschlossen
wird, wobei man zur Bestimmung des Druckverlaufs
wenigstens eine Betriebskenngröße der Druckquelle
(50) beim Einbringen der Druckdifferenz erfaßt und
hieraus auf das Vorhandensein eines Lecks schließt
(Tankleckdiagnose), dadurch gekennzeichnet, daß
man Schwankungen wenigstens einer Betriebskenngrö
ße der Druckquelle erfaßt und hieraus auf die
Funktionsfähigkeit einer Heizeinrichtung zum Auf
heizen der Druckquelle schließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Überdruck gegenüber dem Atmosphärendruck
in das Behältnis eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Schwankungen der Betriebs
kenngröße mit Schwankungen vergleicht, welche bei
Vorhandensein von Feuchtigkeit in der Druckquelle
auftreten (typische Schwankungen) und beim Vorlie
gen einer Übereinstimmung innerhalb vorgegebener
Grenzen der gemessenen Schwankung mit den typi
schen Schwankungen einen Zähler inkrementiert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man beim Erreichen eines vorgebbaren maximalen
Zählerstandes eine Fehlermeldung ausgibt, hieraus
auf eine Funktionsstörung der Heizquelle schließt
und die Tankleckdiagnose ohne Ergebnis beendet.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schwan
kungen des Motorstroms einer als Druckquelle ver
wendeten elektrischen Pumpe erfaßt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tankleckdiagnose an einem Tank eines Kraftfahrzeu
ges mit Brennkraftmaschine durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tankleckdiagnose bei abgeschalteter Brenn
kraftmaschine durchgeführt wird, nachdem zuvor die
Brennkraftmaschine für mindestens 20 Minuten in
Betrieb war.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Tankleckdiagnose erst durchführt, wenn sich
das Tanksystem und das Diagnosesystem in einem
Gleichgewichtszustand befinden und die Druckquelle
durch die Heizeinrichtung erwärmt wurde.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Stromaufnahme der Heizeinrichtung erfaßt und
auswertet, und hieraus auf eine Funktionsstörung
der Heizeinrichtung schließt.
10. Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit ei
nes Behältnisses umfassend eine Druckquelle (50)
zur Einbringung von Überdruck gegenüber dem Atmo
sphärendruck in das Behältnis, wenigstens ein Mit
tel zur Bestimmung des Druckverlaufs durch die Er
fassung der Betriebskenngrößen der Druckquelle
(50), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
wenigstens eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Druckquelle;
wenigstens eine Steuereinrichtung zur Ansteue rung der Heizeinrichtung;
wenigstens ein Mittel zur Erfassung von Schwan kungen der Betriebskenngröße;
wenigstens eine Diagnoseeinrichtung zur Auswer tung der Schwankungen der Betriebskenngröße;
wenigstens eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der Ergebnisse der Auswertung der Schwankungen der Betriebskenngröße.
wenigstens eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Druckquelle;
wenigstens eine Steuereinrichtung zur Ansteue rung der Heizeinrichtung;
wenigstens ein Mittel zur Erfassung von Schwan kungen der Betriebskenngröße;
wenigstens eine Diagnoseeinrichtung zur Auswer tung der Schwankungen der Betriebskenngröße;
wenigstens eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der Ergebnisse der Auswertung der Schwankungen der Betriebskenngröße.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die wenigstens eine Heizeinrichtung in
Form eines oder mehrerer der folgenden Bauteile
realisiert ist:
- - ein Leistungsbauteil
- - ein Heizwiderstand
- - eine Spule
- - ein Gebläse
- - ein Peltierelement.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckquelle eine elektri
schen Pumpe ist und der Motorstrom im als Be
triebskenngröße verwendet wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel
zur Erfassung von Schwankungen der Betriebskenn
größe eine Schaltung ist, welche umfaßt:
wenigstens eine Diagnoseeinrichtung zum Ver gleichen der gemessenen Schwankungen mit typi schen Schwankungen
wenigstens einen Zähler zum Zählen der typi schen Schwankungen
wenigstens ein Mittel zum Vergleich des Zähler standes mit einem vorgebbaren Grenzwert
wenigstens eine Schnittstelle zur Ausgabe von Vergleichsergebnissen
wenigstens eine Schnittstelle zur Weitergabe von Fehlermeldungen an eine Steuereinheit.
wenigstens eine Diagnoseeinrichtung zum Ver gleichen der gemessenen Schwankungen mit typi schen Schwankungen
wenigstens einen Zähler zum Zählen der typi schen Schwankungen
wenigstens ein Mittel zum Vergleich des Zähler standes mit einem vorgebbaren Grenzwert
wenigstens eine Schnittstelle zur Ausgabe von Vergleichsergebnissen
wenigstens eine Schnittstelle zur Weitergabe von Fehlermeldungen an eine Steuereinheit.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behält
nis eine Tankanlage mit einem Tank (10), einem Ad
sorptionsfilter (20) und einem Tankentlüftungsven
til (30) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Tank ein Kraftfahrzeugtank ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung zusätzlich umfaßt:
wenigstens ein Mittel zur Erfassung der Strom aufnahme der Heizeinrichtung
wenigstens ein Mittel zur Auswertung der Strom aufnahme der Heizeinrichtung
wenigstens eine Schnittstelle zur Weitergabe von Fehlermeldungen an die Steuereinheit.
wenigstens ein Mittel zur Erfassung der Strom aufnahme der Heizeinrichtung
wenigstens ein Mittel zur Auswertung der Strom aufnahme der Heizeinrichtung
wenigstens eine Schnittstelle zur Weitergabe von Fehlermeldungen an die Steuereinheit.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001133826 DE10133826C2 (de) | 2001-07-16 | 2001-07-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses, insbesondere einer Tankanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001133826 DE10133826C2 (de) | 2001-07-16 | 2001-07-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses, insbesondere einer Tankanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10133826A1 DE10133826A1 (de) | 2003-02-06 |
DE10133826C2 true DE10133826C2 (de) | 2003-05-22 |
Family
ID=7691483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001133826 Expired - Fee Related DE10133826C2 (de) | 2001-07-16 | 2001-07-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses, insbesondere einer Tankanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10133826C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011004828A1 (de) * | 2011-02-28 | 2012-08-30 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Größe eines Lecks in einem Tank |
DE102005041758B4 (de) * | 2004-09-16 | 2012-11-22 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren zum Nachweis von Fahrzeug-Kraftstoffdämpfen |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010064240A1 (de) * | 2010-12-28 | 2012-06-28 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum wahlweisen Regenerieren oder Durchführen einer Tankleckdiagnose eines Tankentlüftungssystems |
DE102013208542A1 (de) | 2013-05-08 | 2014-11-13 | Robert Bosch Gmbh | Erkennung von Bending-Effekten bei elektrischen Antrieben |
DE102013221794A1 (de) | 2013-10-28 | 2015-04-30 | Robert Bosch Gmbh | Tankleckdiagnose mit Kraftstofftank als Druckspeicher |
DE102022110336A1 (de) * | 2022-04-28 | 2023-11-02 | Thomas Magnete Gmbh | Leckagediagnoseverfahren und Leckagediagnosesystem für einen Tank eines Fahrzeugs |
DE102022110335B3 (de) * | 2022-04-28 | 2023-06-01 | Thomas Magnete Gmbh | Leckagediagnosesystem und Verfahren für eine Funktionsdiagnose eines Leckagediagnosesystems |
DE102022110333B3 (de) * | 2022-04-28 | 2023-09-28 | Thomas Magnete Gmbh | Leckagediagnoseverfahren und Leckagediagnosesystem für einen Tank eines Fahrzeugs |
CN116878757B (zh) * | 2023-09-04 | 2023-11-14 | 日照正源化工机械制造有限公司 | 一种搪玻璃冷凝器的密封性测试装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636431A1 (de) * | 1996-09-07 | 1998-03-12 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage |
DE19836967A1 (de) * | 1998-08-14 | 2000-02-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses |
-
2001
- 2001-07-16 DE DE2001133826 patent/DE10133826C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636431A1 (de) * | 1996-09-07 | 1998-03-12 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage |
DE19836967A1 (de) * | 1998-08-14 | 2000-02-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005041758B4 (de) * | 2004-09-16 | 2012-11-22 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren zum Nachweis von Fahrzeug-Kraftstoffdämpfen |
DE102011004828A1 (de) * | 2011-02-28 | 2012-08-30 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Größe eines Lecks in einem Tank |
DE102011004828B4 (de) | 2011-02-28 | 2021-09-02 | Vitesco Technologies GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Größe eines Lecks in einem Tank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10133826A1 (de) | 2003-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69906487T2 (de) | Fahrzeugverdampfungsleckerkennungssystem und methode | |
EP0819213B1 (de) | Einrichtung zur erkennung eines lecks in einem kraftstoffversorgungssystem | |
DE19636431B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage | |
EP0578795B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum prüfen der funktionsfähigkeit einer tankentlüftungsanlage | |
DE102004024628B4 (de) | Fehlerdiagnosevorrichtung für Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem | |
DE19813800B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln des Kraftstoffdampfdrucks | |
DE102006056384B4 (de) | Verfahren zur Funktionsüberprüfung eines Druckschalters einer Tankentlüftungsanlageund Steuereinrichtung | |
DE4436073A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Entlüftungsflusses flüchtiger Kraftstoffdämpfe | |
DE102012202236A1 (de) | System und verfahren zum ausführen einer kraftstoffdampfleckdiagnose in einem fahrzeug | |
DE4401085C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur stationären Bestimmung von Undichtigkeiten in einer Tankentlüftungsanlage | |
CH685133A5 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Prüfen von Steuerungssystemen für die Treibstoffverdunstung bei Fahrzeugen. | |
DE4203099A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur tankfuellstandserkennung | |
DE112012005026B4 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer Leckage in einem Dampfmanagementsystem eines Kraftstoffsystems eines Kraftfahrzeugs sowie Dampfmanagementsysteme für ein Kraftfahrzeug mit Mitteln zum Ermitteln von Leckagen | |
DE10133826C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses, insbesondere einer Tankanlage | |
DE10129695A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Tankleckdiagnose mittels einer Referenzmessmethode | |
EP1183456B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum emissionsarmen betrieb einer brennstofftankanlage insbesondere eines kraftfahrzeuges | |
EP1269005B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur dichtheitsprüfung eines tanksystems eines fahrzeugs | |
DE19834332B4 (de) | Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses | |
WO2002081898A1 (de) | Beheizbare tankleckdiagnoseeinheit insbesondere für kraftfahrzeuge | |
DE19515382A1 (de) | Diagnosevorrichtung und -verfahren für ein Verdunstungs-Spülsystem | |
DE102016008256A1 (de) | Diagnoseverfahren zum Diagnostizieren des Festsitzens eines Tankentlüftungsventils sowie Fahrzeugdiagnosesystem hierfür | |
DE10006186C1 (de) | Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems eines Fahrzeugs | |
EP1272755B1 (de) | Verfahren zur dichtheitsprüfung einer tankentlüftungsanlage eines fahrzeugs | |
DE102012010241B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Rückhaltevermögens von Kraftstoffdampffiltern und Messanordnung | |
DE10223513B4 (de) | Fehlfunktionsdiagnosesystem eines Verdampfungskraftstoff-Verarbeitungssystems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |