DE10133129A1 - Umwälzpumpe für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Umwälzpumpe für eine Geschirrspülmaschine

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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Abstract

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Umwälzpumpe mit/ohne Heizungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine, wobei die Pumpe mit einem Ansaugstutzen, einem Laufrad und wenigstens zwei separaten Druckstutzen am Pumpengehäuse zur Beaufschlagung der Sprüharme der Geschirrspülmaschine mit Spülflüssigkeit ausgebildet ist und wobei die Spülflüssigkeit von einer pumpendruckseitig im Wasserlauf des Gerätes vorgesehenen Wasserweiche gesteuert den Sprüharmen wahlweise zugeführt wird. Erfindungsgemäß ist hierbei die Wasserweiche in die Umwälzpumpe integriert. Eine solche Lösung ist platzsparend und besitzt den Vorteil geringer Wasserwege sowie geringerer Spülwassermengen im Wasserumlaufsystem, weil ein Totvolumen einer separaten Wasserweiche nicht mehr vorhanden ist. Dabei ist der hydraulische Wirkungsgrad der Pumpe als konstant zu betrachten. Eine so ausgebildete Umwälz- oder Kreiselpumpe ist universell auch überall dort vorteilhaft verwendbar, wo Wasserwege eines Wasserverteiler-Systems einzeln, wahlweise oder auch gemeinsam mit Flüssigkeit versorgt werden müssen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umwälzpumpe mit/ohne Heizungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine, wobei die Pumpe mit einem Ansaugstutzen, einem Laufrad und wenigstens zwei separaten Druckstutzen am Pumpengehäuse zur Beaufschlagung der Sprüharme der Geschirrspülmaschine mit Spülflüssigkeit ausgebildet ist und wobei die Spülflüssigkeit von einer pumpendruckseitig im Wasserlauf des Gerätes vorgesehenen Wasserweiche gesteuert den Sprüharmen wahlweise zuführbar ist.
  • Die in wasserführenden Geräten, insbesondere in Geschirrspülmaschinen für Haushalt oder Gewerbe für den Spülwassertransport eingesetzten Umwälzpumpen sind in aller Regel unten am Spülbehälter montierte Kreiselpumpen. Mit einer solchen Pumpe wird die Spülflüssigkeit im Kreislauf aus dem Spülbehälter abgepumpt und in diesen über die Sprüharme des Systems und das zu spülende Geschirr wieder zurückgeführt. Für einen wirtschaftlichen und energiesparenden Betrieb ist es dabei allgemein bekannt, die Zufuhr der Spülflüssigkeit zu den Sprüharmen in Abhängigkeit von der Geschirrkorbbeladung im Spülbehälter und/oder von der Geschirrart programmabhängig zu steuern. So ist es beispielsweise üblich, die von der geräteeigenen Umwälzpumpe im Kreislauf geförderte Spül- oder Reinigungsflüssigkeit wechselweise den korbzugeordneten Sprüharmen zuzuführen oder aber bestimmte Sprüharme, z. B. den unteren Sprüharm bei nicht beladenem Unterkorb, von der Spülwasserversorgung zu trennen.
  • Das Umschalten auf den einen oder anderen Sprüharm bzw. das vollständige Unterbrechen von Wasserwegen im Spülsystem regelt programmgesteuert in bekannter Weise eine sog. Wasserweiche (vergl. DE 88 16 597 U1), welche der Umwälzpumpe pumpendruckseitig nachgeschaltet ist. Bei einer Umwälzpumpe mit nur einem sich hinter der Pumpe zum oberen und unteren Sprüharmzufluss verzweigenden Druckstutzen ist es üblich, die Wasserweiche im Verzweigungspunkt anzuordnen, wobei diese entsprechend dem voreingestellten Spülprogramm entweder den oberen, den unteren oder beide Sprüharme mit Spülflüssigkeit versorgt. Sind beispielsweise drei oder mehr Sprüharme vorgesehen, von denen wenigstens einer immer beaufschlagt werden soll, so kann die Wasserweiche auch in einer abzweigenden Sprüharmzuführung als weitere schaltbare Leitungsverzweigung angeordnet sein.
  • Bei den bekannten Lösungen stellt sich neben dem Problem der separaten Unterbringung der Wasserweiche im ohnehin schon mit Zusatzbauteilen, wie Schläuchen, oder der Heizung, Enthärter und Umwälzpumpe voll bestückten Gerät das Problem, dass gesondert im Wasserweg des Gerätes installierte Bauteile den hydraulischen Wirkungsgrad herabsetzen. Dies trifft insbesondere dann negativ zu, wenn eine Vielzahl von Wasserweichenstellungen oder eine höhere Variabilität der Sprüharmsteuerung gefordert ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, dass die Wasserweiche in die Umwälzpumpe integriert ist.
  • Durch diese Maßnahme gelingt es, den hydraulischen Wirkungsgrad der Wasserwege, insbesondere den der Umwälzpumpe zumindest konstant zu halten und ein nahezu gleiches Bau- und Totvolumen wie bei einer Umwälzpumpe ohne Wasserweiche zu erreichen. Das Integrieren der Wasserweiche in die Umwälzpumpe hat auch den Vorteil, dass der Spülwasserverbrauch des Systems erheblich gesenkt werden kann, weil ein Totvolumen einer separaten Wasserweiche wie beim Stand der Technik nicht mehr vorhanden ist. Insbesondere ist kein zusätzliches Bauvolumen im Gerät bereitzustellen, da auch die gleiche Verschlauchung wie bei einer konventionellen Pumpe nutzbar ist. Die sichere Verstellbewegung und lagestabile Festsetzung des Wasserweichenverschlussteils im Pumpengehäuse besorgt dabei von außen her ein Antrieb, der vorteilhaft durch einen am Pumpengehäuse vorgesehenen Aktuator mit in das Pumpengehäuse reichenden Hebeltrieb, welcher das Verschlussteil bewegt, realisiert ist. Eine so ausgebildete Umwälz- oder Kreiselpumpe ist auch vorteilhaft überall dort einsetzbar, - also losgelöst von Geschirr- oder Waschmaschinen -, wo Wasserwege eines Wasserverteiler- Systems einzeln, wahlweise oder auch gemeinsam mit Flüssigkeit versorgt werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 eine insbesondere bei Geschirrspülmaschinen verwendbare Umwälzpumpe nach der Erfindung mit einem Ansaugstutzen, drei Druckstutzen und einer integrierten Wasserweiche, in perspektivischer Darstellung,
  • Fig. 2 die im Spülwassersystem der schematisch dargestellten Geschirrspülmaschine installierte Umwälzpumpe,
  • Fig. 3 die Umwälzpumpe in der Draufsicht im Teilschnitt mit der Darstellung der Wasserweiche in der Pumpe.
  • Eine in Fig. 1 dargestellte Umwälzpumpe (1) für eine Geschirrspülmaschine (2), sh. Fig. 2, weist einen Ansaugstutzen (3) für Spülflüssigkeit und drei separate Druckstutzen (4, 5, 6) am Pumpengehäuse (23) auf, welche zur Beaufschlagung der Sprüharme (7, 8, 9) der in Fig. 2 schematisch dargestellten Geschirrspülmaschine (2) mit der Spülflüssigkeit mit zugeordneten Sprüharmzuleitungen zu verbinden sind.
  • Mit der als Kreiselpumpe ausgebildeten Umwälzpumpe (1) wird die Spülflüssigkeit bei der Geschirrspülmaschine (2) im Kreislauf aus dem Spülbehälter (10) abgepumpt und in diesen über die drei Sprüharme (7 bis 9) des Systems und das zu spülende Geschirr wieder zurückgeführt.
  • Dabei ist jedem Sprüharm (7, 8 bzw. 9) ein separater Druckstutzen (4, 5 bzw. 6) der Umwälzpumpe (1) zugeordnet. So wird beispielsweise der dem Unterkorb (12) zugeordnete Sprüharm (7) vom Druckstutzen (4) und der Oberkorb (13) für Spülgut vom Druckstutzen (5) mit Spül- oder Reinigungsflüssigkeit versorgt. Den oberen an der Spülraumdecke (11) der Geschirrspülmaschine (2) installierten Sprüharm (9) hingegen versorgt der dritte Druckstutzen (6) der Umwälzpumpe (1). Dieser separate Sprüharm ist einem im Spülbehälter (10) in der obersten Spülebene angeordneten flachen Korb (14) für zu spülende Besteckteile zugeordnet. Entsprechende Sprüharmzuleitungen stellen die Verbindung zwischen den Druckstutzen (4 bis 6) und den Sprüharmen (7 bis 9) her.
  • Für einen wirtschaftlichen und energiesparenden Spülbetrieb kann programmgesteuert die Zufuhr der Spülflüssigkeit zu den Sprüharmen (7 bis 9) in Abhängigkeit von der Geschirrkorbbeladung im Spülbehälter und/oder von der Geschirrart beeinflusst werden. Dies kann so gesteuert sein, dass die im Kreislauf geförderte Spül- oder Reinigungsflüssigkeit wahlweise den korbzugeordneten Sprüharmen (7 bis 9) zugeführt wird. So kann es sein, dass ein bestimmter Sprüharm (7, 8 bzw. 9) der Geschirrspülmaschine (2), z. B. der untere Sprüharm (7) bzw. der Druckstutzen (4) bei nicht beladenem Unterkorb (12) von der Spülwasserversorgung getrennt wird. Das Umschalten auf den einen oder anderen Sprüharm (7, 8, 9) bzw. das vollständige Unterbrechen von Wasserwegen bei einem Spülprogramm bewirkt programmgesteuert eine angetriebene Wasserweiche (15), welche erfindungsgemäß in die Umwälzpumpe (1) integriert ist, siehe Fig. 3. Diese Figur zeigt die Wasserweiche (15) in einer Stellposition (I), bei welcher der zum unteren Sprüharm (7) führende Druckstutzen (4) für den Wasserweg abgesperrt ist. Die Druckstutzen 5 und 6 (mittlerer bzw. oberer Sprüharm) sind freigeschaltet.
  • Ein eingewähltes Spülprogramm mit Geschirrtrocknung beinhaltet Kaltwasserspülgänge (Vorspülen, Zwischenspülen) und Warmwasserspülgänge (Reinigen, Klarspülen), wobei je nach Geschirrverschmutzung auch Progammabschnitte, z. B. das Vorspülen oder Zwischenspülen zusätzlich ein- oder ausgeblendet werden können. Bei den Warmwasserspülgängen wird die im Spülbehälter (10) umlaufende Spül- oder Reinigungsflüssigkeit von der geräteeigenen Heizungseinrichtung erwärmt. Die Heizungseinrichtung kann als separater Durchlauferhitzer im oder außerhalb des Spülbehälters (10) ausgebildet sein, oder aber auch in die Umwälzpumpe (1) integriert sein. Letztere Bauform ist ebenfalls in Fig. 3 realisiert und reduziert vorteilhaft bereitzustellenden Einbauraum im Gerät. Die Pumpenkammer (17) bzw. der Druckraum (18) der Umwälzpumpe (1), in welchem sich die Heizungseinrichtung (16) befindet, ist vorzugsweise rotationssymmetrisch (kreisförmig) ausgebildet. Diese vorteilhafte Ausbildung macht es möglich, ohne Druckverluste die Druckstutzen (4 bis 6) nebeneinander radial am Pumpengehäuse (23) anzuordnen und die Wasserweiche (15) mit ihrem Antrieb (20) konstruktiv einfach auszubilden.
  • Gemäß Fig. 3 besteht die Wasserweiche (15) aus einem im Druckraum (18) vor den abzweigenden Druckstutzen (4 bis 6) verstellbar angeordneten Verschlussteil (40) mit wenigstens einer Blendenöffnung (41) zum Sperren und/oder Freigeben der Spülflüssigkeit für wenigstens einen der Druckstutzen (4 bis 6) sowie aus einem mit dem Verschlussteil (40) wirkverbundenen Antrieb (20) am Pumpengehäuse (23). Die dargestellte Wasserweiche (15) ist so ausgebildet und gesteuert, dass entweder alle Druckstutzen (4 bis 6) geöffnet sind, oder nur der Druckstutzen (4), wie schon erwähnt, gesperrt ist. Jedoch ist bei entsprechender Ausbildung des Verschlussteils (40) und/oder des Antriebs (20) für das Verschlussteil (40) auch jede andere Druckstutzenbelegung möglich.
  • Die gemeinsam zu öffnenden oder wahlweise zu verschließenden Druckstutzen (4 bis 6) liegen nebeneinander auf einem gemeinsamen Teilkreis (42) im Pumpengehäuse (23) und zweigen vom Druckraum (18) ab. Das Verschlussteil (40) ist über die Länge des Teilkreises vom Antrieb bewegbar. Der Antrieb für das Verschlussteil (40) ist mechanisch, vorzugsweise elektromechanisch ausgebildet und besteht aus einem außen am Pumpengehäuse (23) vorgesehenen Aktuator, bspw. einem Elektromagneten (43) mit einem vom Stößel (44) des Elektromagneten (43) bewegten Hebel, welcher innerhalb der Pumpenkammer (17) drehbeweglich gelagert ist und in Art eines Lenkers (45) am Verschlussteil (40) angreift und den Verschluss auf dem Teilkreis (42) in Umfangsrichtung des Pumpengehäuses (23), sh. Pfeil, vor oder zurück verschiebt. Das gezeigte Verschlussteil (40) besitzt zwei Blendenöffnungen (41) im Abstand zweier Druckstutzen, wobei diese Blendenöffnungen (41) in der in Fig. 3 gezeigten Stellposition (I) deckungsgleich zu den Druckstutzen (4, 6) für den unteren und oberen Sprüharm liegen. Das Verschlussteil (40) hat einen verlängerten Bereich (46) ohne Blendenöffnungen, welcher in der gestrichelt dargestellten Stellposition (II) der Wasserweiche (15) den mittleren und oberen Druckstutzen (6, 5) freischaltet, jedoch den unteren Druckstutzen (4) für die Spülflüssigkeit sperrt. Der Stößel (44) des Magneten zum Antrieb des Lenkers (45) der Weiche durchgreift von außen her flüssigkeitsdicht (Dichtung 47) die Pumpengehäusewand.
  • Die wahlweise zu sperrenden oder zu öffnenden Druckstutzen (4 bis 6) sind vorzugsweise in einer Pumpen-Gehäuseerweiterung (48) des Druckraumes (18) ausgebildet, wobei die Gehäuseerweiterung (48) am Pumpengehäuse (23) ausgeformt ist. Es ist jedoch auch möglich, die Gehäuseerweiterung (48) als separat montierbares mit Dichtschluss am Pumpengehäuse (23) festsetzbares Gehäuseteil mit den Druckstutzen (4 bis 6) und der Wasserweiche (15) auszubilden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einbau bzw. die Kombination der Wasserweiche mit der Umwälzpumpe gelingt es, den hydraulischen Wirkungsgrad der Wasserwege, insbesondere den der Umwälzpumpe zu verbessern und ein nahezu gleiches Bau- und Totvolumen wie bei einer Umwälzpumpe ohne Wasserweiche zu erreichen. Insbesondere ist kein zusätzlicher Bauvolumen im Gerät bereitzustellen, da auch die gleiche Verschlauchung wie bei einer konventionellen Pumpe nutzbar ist. Eine so ausgebildete Umwälz- oder Kreiselpumpe ist vorteilhaft auch bei Waschmaschinen einsetzbar, wenn Wasserwege eines Wasserverteiler-Systems einzeln, wahlweise oder auch gemeinsam mit Flüssigkeit versorgt werden müssen.

Claims (10)

1. Umwälzpumpe mit/ohne Heizungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine, wobei die Pumpe mit einem Ansaugstutzen, einem Laufrad und wenigstens zwei separaten Druckstutzen am Pumpengehäuse zur Beaufschlagung der Sprüharme der Geschirrspülmaschine mit Spülflüssigkeit ausgebildet ist und wobei die Spülflüssigkeit von einer pumpendruckseitig im Wasserlauf des Gerätes vorgesehenen Wasserweiche gesteuert den Sprüharmen wahlweise zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserweiche (15) in die Umwälzpumpe (1) integriert ist.
2. Umwälzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserweiche (15) aus einem im Druckraum (18) der Pumpe vor den abzweigenden Druckstutzen (4 bis 6) verstellbar angeordneten Verschlussteil (40) mit wenigstens einer Blendenöffnung (41) zum Sperren und/oder Freigeben der Spülflüssigkeit für wenigstens einen Druckstutzen (4, 5, 6) sowie aus einem mit dem Verschlussteil (40) wirkverbundenen Antrieb (20) am Pumpengehäuse (23) besteht.
3. Umwälzpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstutzen (4 bis 6) auf einem gemeinsamen Teilkreis (42) im Pumpengehäuse (23) vorzugsweise nebeneinanderliegend vom Druckraum (18) abzweigen, und dass das Verschlussteil (40) über die Länge des Teilkreises (42) vom Antrieb (20) bewegbar ist.
4. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (20) für das Verschlussteil (40) mechanisch vorzugsweise elektromechanisch ausgebildet ist.
5. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (20) für das Verschlussteil (40) aus einem außen am Pumpengehäuse (23) vorgesehenen Aktuator, vorzugsweise einem Elektromagneten (43) sowie aus einem vom Stößel (44) des Magneten bewegten Lenker (45) für das Verschlussteil (40) besteht.
6. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wahlweise zu sperrenden oder zu öffnenden Druckstutzen (4 bis 6) in einer Pumpen-Gehäuseerweiterung (48) des Pumpen-Druckraumes ausgebildet sind.
7. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseerweiterung (48) am Pumpengehäuse (23) ausgeformt ist.
8. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseerweiterung (48) als separat montierbares mit Dichtschluss am Pumpengehäuse festsetzbares Gehäuseteil mit den Druckstutzen (4 bis 6) und der Wasserweiche (15) ausgebildet ist.
9. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckraum (18) neben dem Verschlussteil (40) der Wasserweiche (15) eine Heizungseinrichtung (16) für die Spülflüssigkeit angeordnet ist.
10. Umwälzpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenkammer (17) der Umwälzpumpe (1) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MIELE & CIE. KG, 33332 GUETERSLOH, DE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection